Sonja Northing, 1968-2024 – Klever Ex-Bürgermeisterin verstorben

Sonja Northing war von September 2015 bis November 2020 Klever Bürgermeisterin

(AKTUALISIERT) „Bürgermeisterin zu werden, war nicht in meinem Lebensplan vorgesehen“, sagte Sonja Northing, als die Zeitschrift Der KLEVER sie anlässlich ihrer Kandidatur für das Bürgermeisteramt porträtierte. Doch sie glaubte an einen großen Plan, der sie durch ihr Leben führte. Dieser Plan, wenn es ihn denn gegeben hat, hat nun sein Ende erreicht: Sonja Northing, die Frau, die in Kleve als erste Nicht-CDU-Bürgermeisterin und als erste Frau in diesem Amt Geschichte geschrieben hat, ist im Alter von nur 56 Jahren überraschend verstorben. Todesursache war eine Lungenentzündung, wie die NRZ berichtet.

Sonja Northings phänomenaler Aufstieg begann 2014, als sich Vertreter von SPD, Offenen Klevern und FDP hinter verschlossenen Türen auf sie als Bürgermeisterkandidatin einigten. In der CDU hatte Udo Janßen die Kandidatur in einem Coup an sich gerissen, und seine offensichtliche Unbeliebtheit brachte die anderen Parteien auf die Idee eines gemeinsamen Kandidaten. Ihre Wahl fiel auf die bis dahin unbekannte Sonja Northing. Sie hatte nach dem Abitur 1986 eine Lehre bei der Stadt Kleve absolviert und war im Laufe der Jahre zur Leiterin des Sozialamts aufgestiegen.

Ihre Kolleginnen und Kollegen hatten sie zur Bewerbung um diese Position gedrängt, erzählte sie später. Sie habe eine „Herzblutbewerbung“ geschrieben – und wurde abgelehnt. Sie forderte eine Begründung ein, es gab ein weiteres Gespräch, indem sie unter anderem gefragt wurde, wie sie ihre Mitarbeiter zu führen gedenke. „Mit Liebe“, antwortete Northing. Danach bekam sie die Stelle. Zwei Eigenschaften zeichneten sich also schon damals ab – eine gewisse Beharrlichkeit und ein neuer Stil.

Im Wahlkampf war sie omnipräsent, oft auch mit ihrem Hund Dexter, und sie strahlte mit ihrem ansteckenden Lachen die Konkurrenz in Grund und Boden. Am 13. September 2015 vereinigte sie die Stimmen von 10.705 Kleverinnen und Klever auf sich, was einen Stimmenanteil von (für alle Beteiligten damals unfassbaren) 64,5 Prozent entsprach. Nicht einmal eine Stichwahl war erforderlich. Von einem „Erdrutschsieg“ schrieb die Rheinische Post, der WDR berichtete über die „Sensation“ in der konservativ geprägten Kreisstadt.

Mit ihrer gewinnenden Art setzte sie im Amt schnell Akzente. Als im Zuge ihres Sieges die Entlassung des zur Wiederwahl anstehenden Technischen Beigeordneten Jürgen Rauer gefordert wurde („schmeiß ihn raus!“), setzte sie durch, dass er im Amt bleiben konnte – eine honorige Geste, die menschliche Größe bezeugte. Sie holte für die Stadt zumindest eine Kuh vom Eis (die Entschädigung für den abgeblitzten Investor Sontowski, die auf Northings Betreiben hin der Kommunalversicherung aufgebürdet werden konnte). Zudem schob sie die unter dem Vorgänger Theo Brauer lange aufgeschobene Sanierung der Schulen voran – wenn heute an der Hoffmannallee (Joseph-Beuys-Gesamtschule) und am Bahnhof (Konrad-Adenauer-Gymnasium) Baukräne zu sehen sind, geht dies auf Entscheidungen zurück, die unter ihrer Ägide gefällt wurden.

Allerdings stellten sich in den Mühlen des politischen Alltags auch Rückschläge ein, und es gelang ihr nicht immer, die divergierenden Kräfte, die sie einst ins Amt gehoben hatten, auszubalancieren – und dies dann auch noch mit der CDU ins Gleichgewicht zu bringen. Man konnte spüren, wie das Tagesgeschäft an ihr zerrte. FDP und Offene Klever wandten sich schließlich von ihr ab. Die SPD hielt zu ihr – und verlor mit ihr als Bürgermeisterkandidatin den Wahlkampf gegen den nunmehrigen Amtsinhaber Wolfgang Gebing (CDU) erst in der Stichwahl im September 2020 und auch da nur knapp – mit 6561 zu 7328 Stimmen.

Sonja Northing war verbittert und zog sich nach der Niederlage weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Die Zahl ihrer Auftritt ließ sich an den Fingern einer Hand abzählen, zuletzt erschien sie beispielsweise im Sommer zur Jubiläumsfeier des Vereins „Essbares Kleverland“. Eine schwere Erkrankung, die lange Klinikaufenthalte und eine Operation erforderlich machen, hatten sie da schon gezeichnet.

Von Anfang an unterstützte Sonja Northing den Verein „Essbares Kleverland“. Das Foto zeigt sie im Sommer vor der Wahl mit ihrem Hund Dexter und den beiden Kontrahenten Udo Janßen (CDU) und Dr. Artur Leenders (Grüne, 2020 verstorben). Im Hintergrund steht Wolfgang Gebing, der sie fünf Jahre später im Amt beerben sollte (Foto: Thomas Velten)

„Wir schätzten ihre Menschlichkeit“

Für die SPD würdigte der Fraktionsvorsitzende Christian Nitsch auf Anfrage von kleveblog die Leistungen der ehemaligen Bürgermeisterin: „Die Nachricht über Sonja Northings Tod macht uns traurig und betroffen. Sonja war eine  Bürgermeisterin, die ihr ganzes Herz in das Amt gelegt hat. Dabei versuchte sie stets, zwischen den unterschiedlichen Positionen zu vermitteln. Wir haben mit Sonja Northing eine Freundin verloren. Wir haben sie fünf Jahre in ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin unserer geliebten Kreisstadt getragen und unterstützt. In ihrer Amtszeit sind großartige Entscheidung auf den Weg gebracht worden. Die zahlreichen Schulbauten in unserer Stadt sind ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit zu verdanken. Sie werden ewig mit ihr in Verbindung stehen. Wir schätzten ihre Menschlichkeit und wir werden sie als leidenschaftlichen Menschen vermissen.

Sonja Northing (mit Mann Achim, hinten rechts) im Kreise der Mensa-Gruppe um Olaf Plotke und Georg Maes

Olaf Plotke, Kreisvorsitzender der Grünen, schrieb als Nachruf einen Brief an Sonja Northing, den er auf Instagram zusammen mit einem Foto (s. o.) veröffentlichte: „Liebe Sonja, dieses Bild ist schon sieben Jahre alt. Aber in meiner Erinnerung war es erst gestern. Du warst regelmäßiger und gern gesehener Gast unserer Mensa-Runde, wo Du nicht Bürgermeisterin, sondern einfach Sonja warst. Das waren schöne Zeiten und ich erinnere mich gerne daran. Wie ich mich auch immer wieder gerne an diesen unglaublichen Wahlkampf erinnere, der Dich ins Amt der Klever Bürgermeisterin führte. Du warst eine unkonventionelle Kandidatin. Und genau das war so erfrischend.
Jetzt würdigen alle Deine Leistungen als Bürgermeisterin, während sie in den letzten Jahren eher versuchten, Deine Amtszeit vergessen zu machen. Die unkonventionelle Kandidatin, die die CDU-Dominanz brach und auch im Amt nicht den politischen Gesetzmäßigkeiten folgen wollte, das passte vielen nicht in den vorgefertigten Rahmen. Dass Du nicht wiedergewählt wurdest, hat Dich getroffen. Ich konnte das verstehen. Du hattest noch was vor mit Kleve. Schade, dass Dir dafür nicht mehr Zeit gegeben wurde. Schlimmer aber, dass Dir überhaupt nur noch so wenig Zeit vergönnt war. Ich denke an Dich und sehe uns alle, die wir da in der Mensa sitzen, nach dem Essen im Sonnenschein über den Campus gehen und Du sagst zu mir: ,Das Leben ist schön.‘ Ich hoffe, Du hast jede Sekunde davon genossen. Dein Olaf.“

Paula Backhaus, stellvertretende Landrätin, Kreistagsmitglied der Grünen (und Olaf Plotkes Frau) war damals in der Kandidaten-Findungskommission aktiv (bevor die Grünen ausscherten). Sie zeigte sich bestürzt: „Sonja Northing hat in einer kurzen Amtszeit als Bürgermeisterin große Spuren in Kleve hinterlassen. Für mich wird sie immer auch ,meine‘ Bürgermeisterin bleiben. Ich erinnere mich gerne an die Zeit in der Bürgermeisterin-Findungskommission von Grünen, SPD, FDP und OK. Sonja war sofort unsere Favoritin. Sie bestach mit Kompetenz, aber vor allem durch ihre besondere Art. Eine Art, die sie fulminant ins Amt der Bürgermeisterin trug. Es war ein Triumph und wir haben alle zusammen lange gefeiert. Sie war die erste Frau in dem Amt in Kleve und ließ sich von patriarchalen Strukturen nie einschüchtern. Das habe ich an ihr immer bewundert.  Kleve verliert mit ihr eine Frau, die für ihre Leistungen für die Schwanenstadt noch nicht die öffentliche Würdigung erfahren hat, die sie verdient.“

Von Seiten der CDU, die am Abend Wolfgang Gebing als ihren Bürgermeisterkandidaten für eine Wiederwahl nominierte, kam gestern noch kein Statement. Auf der Versammlung wurde eine Schweigeminute eingelegt.

Ein Leben vor der Wahl zur Bürgermeisterin in Bildern (Ausriss aus dem Magazin Der KLEVER):

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19 Kommentare

  1. 19

    Schade. Jammerschade.
    Ich habe sie gewählt.
    Wenige Tage vor Ende ihrer Amtszeit hat sie noch ein wenig aufgeräumt und dabei sogar in die Verwaltung hineinregiert. Eine Bürgereingabe von mir, monatelang unbeachtet, wurde wenige Tage zuvor erledigt. Inclusive Brief an mich mit der Vollzugsmeldung. Vorbildlich.
    Wir werden nicht mehr erfahren, wie ihre Agenda im Falle einer Wiederwahl ausgesehen hätte. Aber sich abseits der Öffentlichkeit mit einem widerborstigen Verwaltungsfürsten anzulegen – alle Achtung.

     
  2. 18

    @16 Stephanie Hörne

    Eine sehr berührende Geschichte. Schön, dass es so aufgeschlossene Menschen gibt, wie Sonja sie dort war.

     
  3. 17

    Ich fasse es manchmal nicht, wie pietätlos manche Menschen hier schreiben, wie ich persönlich finde.

    Ein „Mensch“ ist gestorben!

    Frau Northing, hat mit Sicherheit, viel Liebe in sich gehabt. Der eine hat es gesehen/gespürt, der andere vielleicht nicht!

    Wir müssen alle irgendwann gehen, und dann würden sich alle freuen, wenn man ein paar liebe Worte, kondoliert bekommt. In diesem Sinne.

    Bleiben sie alle gesund, und kommen sie gut in’s neue Jahr 2025!

     
  4. 16

    Ich bin sehr traurig,das Sonja Northing so früh gehen musste.Sie war wirklich eine tolle Frau,die ein offenes Ohr für jeden hatte und sich die Zeit nahm,wenn sie irgendwo Hilfe leisten konnte.
    Meine Tochter hat sie mal am Soldatenfriedhof im Wald getroffen,wo sie mit Dexter spazieren ging.Da meine Tochter zu der Zeit große Probleme hatte,und man ihr dies wohl ansah,sprach Sonja soe wohl an,und setzte sich zu ihr.Meine Tochter schüttete ihr,ihr Herz aus und fand in Sonja eine Liebevolle Zuhörerin.Sie erzählte aus ihrem eigenen Leben in dem sie ähnliche Probleme hatte,und gab meiner Tochter Tips,wie sie damit umgehen könnte…wie sie selbst dies lernen musste.
    Meine Tochter kam nach Hause und erzählte mir von dieser begegnung und dem Gespräch mit Sonja.
    Sie war viel besser drauf als zuvor. Ich war sehr dankbar und gerührt von dieser liebevollen und einfühlsamen Frau,die meine Tochter getröstet hat.
    Sie versprach noch,meiner Tochter ein kleines Geschenk zukommen zu lassen.Als wir schon gar nicht mehr an diese Begebenheit dachten,bekam meine Tochter Post von Sonja.Sie schickte ihr einen schönen Kalender,den meine Tochter heute noch hat…Sonja hatte trotz dem Alltagsstress als Bürgermeisterin,meine Tochter nicht vergessen.
    Heute rührt mich die Erinnerung daran,und an Ihre natürliche und tolle Art mit Menschen umzugehen,zu Tränen.Schade,das Sie nun schon gehen musste,Sie hat großartiges geleistet und bleibt immer in unserem Herzen.

    Eine Mutter

     
  5. 15

    @13 Udo Weinrich Sehr schöner Beitrag.

    „Es wird sie nicht mehr erreichen.“

    Da wäre ich mir nicht sicher.

     
  6. 14

    „… die Zusammenarbeit im Rat … im Hinterzimmer speach einfach nur räudig.“ Gehen wir einmal davon aus, dass der Verfasser dieser Zeilen schlicht übermüdet war. Wenn ich denn irgendeinen Grund für diese niederträchtige, unwissende und schamlose Entgleisung finden möchte.

     
  7. 13

    Als sich abzeichnete, dass ich 2015 nach Kleve ziehen würde, begann mein Interesse an der Klever Kommunalpolitik. Sonja Northings Nominierung zur gemeinsamen Bürgermeisterkandidatin von SPD, OK und FDP, nachdem die Grünen abgesprungen waren, hatte ich mitbekommen. Person und Programm sprachen mich an. Ich wählte sie.

    Was danach zur Entfremdung zwischen der Bürgermeisterin und einem großen Teil ihrer Unterstützer/innen geführt hatte, habe ich nicht miterlebt. Ich war damals noch parteilos.

    Im Bürgermeisterwahlkampf 2020, der – coronabedingt – nur zwei Podiumsdiskussionen zuließ, habe ich als Bürgermeisterkandidat der „Offenen Klever“ Sonja Northing kennen- und schätzen gelernt.
    Während andere im Kommunalwahlkampf 2020 unauffällig-auffällig den Info-Stand der OK weiträumig umgingen, kam Sonja Northing samstags zu uns, „Dexter“ immer an ihrer Seite.
    Wir haben uns freimütig ausgetauscht, gut unterhalten und manchmal auch gelacht – auch noch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt.

    Ich weiß, wie sehr Sonja Northing „ihre“ Leute in „ihrem“ Rathaus am Herzen lagen – als Menschen, als Individuen und nicht als Objekte parteipolitischer, persönlicher oder privater Ranküne.

    Politisch mag Sonja Northing möglicherweise „naiv“ gewesen sein. Sie hat auch Fehler gemacht (wie jeder Mensch, der tätig ist und handelt), aber sie ist weder politisch über Leichen gegangen noch hat sie „verbrannte Erde“ hinterlassen.

    Ich habe Danke zu sagen für das Vertrauen.

    Es wird sie nicht mehr erreichen.

     
  8. 12

    Ist es denn nicht möglich, dass man sich hier anlässlich eines solch traurigen Hintergrund, um den es hier geht, mal nicht bekriegt?

    Meine Güte…!

     
  9. 11

    Ich denke es werden einige Klever Politiker/ in ,die ihr das Leben schwer gemach, wohl eine 🧅 bei sich haben,🤔 um auf ihrem letzten Weg, ☝🏽vor großem Publikum passend, 🐊Tränen zu vergießen. 😠

     
  10. 9

    Lieber Jannik,
    schäbig finde ich eher Deinen Kommentar.
    Das sind persönliche Worte, keine Statements einer Partei.
    Paula war damals in der Findungskommission der Parteien. Dass die Klever Grünen nach der Kandidatinnenvorstellung sich als Partei gegen Sonja als Bürgermeisterkandidatin entschieden haben, ist eine ganz andere Sache. Das war eine politische und keine persönliche Frage. Wertschätzung, Respekt und Freundschaft für einen Menschen entscheiden sich doch nicht am Parteibuch.
    Und um auch das nochmal klar zu sagen: Ich habe gestern mit einem führenden Mitglied der Klever Ratsfraktion gesprochen, das ehrlich geschockt war über den zu frühen Tod von Sonja. Willst Du diese Gefühle in Abrede stellen, nur weil man Politik aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und betreibt?
    Ich werde mich weder vor Dir oder noch vor anderen Menschen für meine Gefühle und Beziehung für und zu Sonja Northing oder anderen Menschen, mit denen ich mich verbunden fühlen, rechtfertigen.

     
  11. 8

    Auch daß die Beuys-GesamtSchule wirklich „GESAMT“ wurde
    und nicht „sekundär“ blieb,
    ist Frau Northing zu danken.

    Danke, Frau Northing, für alles, das Sie für Kleve erreicht haben !

     
  12. 6

    Sonja, von Anfang an bei der Stadtverwaltung Kleve, eine sympathische kompetente Kollegin, die sich mit viel Fleiß zur Bürgermeisterin „hochgearbeitet“ hat.
    Ich bin sehr traurig über ihren frühen Tod.
    Den Angehörigen mein Mitgefühl!

     
  13. 5

    Mehr als Grotesk, dass die Grünen, welche mehr als hinterlistig mit Sonja umgegangen sind, sich hier jetzt als politische „Freunde“ darstellen, sorry aber Olaf Plotke und Paula Backhaus sollten ganz schnell mal sich daran erinnern, dass es IHRE Partei/Fraktion in Kleve war, welche mit Sonja Northing teilweise schäbig umgingen. Sowohl bei der Aufstellung 2014/15 als auch 2020 war der Tenor im Wahlkampf echt miserabel, die Zusammenarbeit im Rat … im Hinterzimmer speach einfach nur räudig. Die Schweigeminute und das fehlende Statements Gebings sind zumindest da eines: Ehrlicher

     
  14. 4

    Sehr traurig, dass Sonja Northing nicht mehr hier ist. Mein Beileid für die Angehörigen.

    Die unerwarteten Todesfälle erinnern auch immer daran, wie schnell es vorbei sein kann.

     
  15. 3

    Eine gute Schulfreundin ist viel zu früh gegangen. Wir waren politisch (später) nicht immer auf „gleicher Seite“, in der Schule war ja auch ich eher der aktiv „Politische“, was ja später überraschend umgekehrt war.
    Ich bin unglaublich traurig.
    Ruhe in Frieden liebe Sonja.

    @rd
    Das Abi wurde übrigens 1987 (nicht 1986) am Sebus gemacht, was als Info natürlich in diesem Zusammenhang völlig unbedeutend ist.

     
  16. 1

    Mein aufrichtiges Beileid, und viel Kraft und Beistand für ihren Ehemann und den Angehörigen, in dieser schweren Zeit.