Schöne Gemeindezentren im Bild (1)

Das ganze Leben ist ein Gemeindezentrum
Das ganze Leben ist ein Gemeindezentrum

Nun ja, hier sehen wir das neue neue Gemeindezentrum meiner Heimatgemeinde Bedburg-Hau. Es wurde auf einem Fußballfeld errichtet, das auf den wohlklingenden Namen Föhrenbachstadion hörte und, vermutlich weltweit einmalig, von einer 300-Meter-Laufbahn umrundet wurde, sodass die Ecken des Rasenfelds auf der Asche lagen. Im Wesentlichen besteht dieses Gemeindezentrum aus einem Parkplatz, der umsäumt ist von einem Supermarkt, der die Kassierer nun so weit entmündigt, dass sie nicht einmal mehr Münzgeld herausgeben dürfen (das erledigt statt dessen ein lahmer Automat) sowie von der ca. 7000. Filiale von Aldi. Eventuell zufällig abgebildete Straßenlaternen gehören übrigens dem RWE (ich weiß, die Geschichte steht immer noch aus…). Schön, nicht?

Direkt links daneben steht das alte neue Gemeindezentrum (ca. 1989) inkl. großzügig bemessenem Rathaus, zu dem übrigens auch noch eine Geschichte in Arbeit ist. Von seinem Arbeitszimmer aus kann Bürgermeister Peter Driessen auf das neue neue Gemeindezentrum blicken. Nun teilte mir ein zuverlässiger Gewährsmann mit, dass die Volksbank ihre Zelte im alten neuen Gemeindezentrum abbrechen will. Es wäre noch ein Leerstand mehr. Die Bank will bauen, und zwar hundertfünfzig Meter weiter rechts, also neben Aldi im neuen neuen Gemeindezentrum.

Etwas hinter dem Gebäudeensemble liegt die Straße An der Molkerei mit einem unverbaubaren Blick in die Natur, an der das bereits hier abgebildete Haus für einen bis drei Geländewagen plus Anhang steht, und direkt daneben ein – sagnwama - üppiger Bau der Familie, die unter kräftiger Mithilfe eines Gemeindevertreters an der Triftstraße ein Grundstück an die holländischen Kiesbaggerer verkauft hat. Sie bekam eines der begehrten Grundstücke An der Molkerei. Bürgermeister Driessen hat dort übrigens auch eine Parzelle und wird ebenfalls bauen. Die Straße führt zum Gewerbegebiet Hasselt, wo jetzt (unter anderem) die große Aldi-Filiale leer steht – der Discounter bekam ja die Möglichkeit ja ins 300 Meter entfernte Gewerbegebiet umzuziehen.

So hat man im Schnelldurchlauf fast alles, was die Gemeinde aktuell so umtreibt. Bis auf den geplanten 74-Millionen-Euro-Golfplatz („Europe’s Finest“) und Beuysschloss Moyland, aber auch das kommt noch…

Deine Meinung zählt:

27 Kommentare

  1. 27

    @ Newsletter

    Natürlich ist die Politik mitverantwortlich. Wie sonst hätte es dazu kommen können, dass eine gemeindeeigene Grünfläche in einen Betonkessel verwandelt wird, nur weil der ein oder andere Einzelhändler mit Weggang droht. Auch wenn ich CDU-Anhänger bin, hier gehe ich mit den Grünen konform. Das Föhrenbachstadion hätte man erhalten müssen.

    Wie ich mittlerweile erfahren konnte, sind die noch nicht fertiggestellten Teile zwischenzeitlich verkauft worden und es gibt wohl auch konkrete Interessenten für die Vermietung. Gut so. Jetzt gilt es nur noch eine zeitnahe und vorallem qualitativ vernünftige Lösung für den EX-Edeka zu finden. TEDI, KiK oder Schlecker können z.B. keine Lösung sein.

    Was mich jedoch stört ist die Tatsache, dass bei der Bewilligung des BHC von Seiten der CDU als treibende Kraft den Bürgern immer vorgegaukelt worden ist, eine Vermietung des alten Gemeindezentrums wäre überhaupt kein Problem, einen Leerstand würde es nicht geben. Das Ergebnis sieht man ja jetzt.

    Was Herrn Ruffing angeht. Ich hätte versucht, das Problem anders zu lösen. Sprich mit deinem Vermieter. Die Räumlichkeiten der VoBa sind mir als Kunde bekannt. Das Objekt läßt ohne größere Umbaumaßnahmen keine andere Verwendung als eine Bankfiliale zu. Was spricht also dagegen, dem Vermieter ein wenig davon zu überzeugen, dass, wenn man weggeht, dieses Objekt leersteht oder für gutes Geld umgebaut werden muss? Als Vermieter kann ich nur daran interessiert sein, das Objekt vernünftig zu bewirtschaften. Wenn ich einen guten Mieter haben will, muss ich auch mal Kompromisse machen. Z. B. die Kellerfläche, die keiner braucht, nicht berechnen. Außerdem darf ich eines nicht vergessen: Wenn es sich um mein Gebäude handelt, trage ich alle Kosten selbst: Aufzug Kaputt = Rechnung an mich. Heizung kaputt = Rechnung an mich. Bei Gewerbe kann Mieten eine durchaus sinnvolle Alternative sein.

    Ob der neue Standort besser ist, wage ich zu bezweifeln. Ich habe sicher mehr Laufkundschaft, aber bekomme ich damit auch besseres Geschäft? Vielleicht sollten sich die VoBa´s und SpaKa´s lieber von ihren Bierzeltgarnituren im Servicebereich verabschieden. Dieses FDL-Konzept halte ich für total kundenunfreundlich. Wenn die VoBa auch gegangen wäre ohne den Edeka-Umzug, stelle ich mir die Frage wohin. Der alte Standort selbst ist nicht schlecht.

     
  2. 26

    @Meiner Einer
    Ich finde es ja immer wieder schön, wie für alles und jeden, die Politik verantwortlich gemacht wird.

    Fragen sie doch mal Herr Ruffing warum die VOBA am jetzigen Standort weg will. Er wird sagen, die VOBA wäre auch mit EDEKA am alten Standort weggegangen. Die Miete ist einfach zu hoch. Man zahlt für zwei Etagen, nutzt aber nur eine. Dann besser ein Neubau und dann natürlich an einem besseren Standort.

     
  3. 25

    Obwohl ich in der Klever Oberstadt wohne und den Drunckemühle-Markt auf der Triftstrasse direkt vor der Türe habe und ihn insbesondere wegen seiner Fleischtheke meide, habe ich nun bereits mehrfach in dem Bedburg-Hauer Drunckemühle-Markt eingekauft und war positiv überrascht. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit, das Angebot ist für Klever Verhältnisse sehr gross, z. B. gibts dort zahlreiche asiatische Sossen, die man sonst nur in Feinkostläden findet. Auch die Käsetheke ist reichlich bestückt, ebenso ist z.B. das Angebot an Marmeladen und vielen anderen Lebensmitteln sehr reichhaltig.
    Was die Rückgabekassen in Bezug auf das Kleingeld angeht, finde ich auch das eine gute Sache. So vermeidet man „Missverständnisse“. Ich denke, das ist sowohl für die Kassierer als auch den Kunden eine gute Lösung.

     
  4. 24

    @MeinerEiner

    Es gibt ja anderenorts bereits ‚Cash-Points‘, wo die Kunden selber scannen und mittels KanguruhKarte bzw. EC Karte abrechnen.
    Fahr mal mit Deinem Auto nach Rheinberg, dort wird bereits am Supermarkt der Zukunft herumgeschlüsselt.
    Der Trend ist sowieso eher weg von Scheinen und Münzen, da die Spasskassen und Geurtsbanken dieser Welt dazu neigen, sich das Nachzählen bzw. Einzahlen honorieren zu lassen.

    Rechne mal nach was im Jahr da so an Gebühren zusammenkommt.
    Einige Klever Geschäftsleute zahlen nur jeden zweiten Tag oder einmal in der Woche Geld ein.

    Der Wechselgeld-Gimmick dürfte daher mit „Steigerung der Umsatzgeschwindigkeit“ begründet werden.
    Zudem dürfte es auch den angenehmen Nebeneffekt haben, dass mancher, der nur 2 oder 5 Cent dort zugute hat, auf eine Herausgabe verzichtet. Das läppert sich.
    Mühsam ernährt sich die Eichhörnchenfamilie namens Drunkemühle.

     
  5. 23

    @ Jens-Uwe Habedank

    Also, ich finde die Atmosphäre besonders heimelig…. 🙂

    Während man bei Aldi ja eigentlich die rationelle Abwicklung des Einkaufes gewohnt ist (Ware auf Paletten / Kartons, Eilabfertigung an der Kasse), macht nun auch der Spezialist für Lebensmittel (Wir lieben…) auf unterkühltes Einkaufserlebnis. Besonders die Wechselgeldrückgabe nach dem Bezahlen finde ich absolut albern. Was will uns Herr Drunkemühle damit sagen? 1. Seht her, meine Mitarbeiter sind so doof, die können noch nicht mal richtig Wechselgeld ausgeben. 2. Ihr habt alle fiese Viren und Bakterien. Deshalb wollen wir keinen Kontakt . 3. Mein Laden ist so toll, ich will, dass Ihr euch alle vor Demut verbeugt (und wenn es nur dazu dient, das Kleingeld zu entnehmen.

    Die Problematik Aldi-Leerstand / Leerstand altes Gemeindezentrum habe ich hier schon vor Monaten angeprangert. Von Seiten der CDU hieß es damals, ein Nachmieter wäre kein Problem…. Mal schauen, wann die ersten Scheiben eingeworfen sind oder Manni O. das Gebäude als Büroraum für Kiesbaggereien umwidmet.

    Josefsberg: ich dachte, die alten Gemäuer wären schon abgerissen? Muß ich mal wieder gucken gehen.

    @Wim Heuvens

    Bitte nicht wieder die alte Leier der Zeitarbeitsfirmen. Die haben wir hier schon oft genug abgehandelt. Es ist sicher richtig, dass Leute wie unser neuer Golf-Mogul kritisch hinterfragt werden. Wenn Sie nur noch moralisch einwandfreie Geschäftsleute und Firmen haben wollen, können wir unsere neuen Gewerbegebiete einstampfen. Angestellt in einer Firma heißt geben und nehmen können. Kompromisse schließen. Auch mal in schlechten Zeiten verzichten. Aber als Angestellter auf Lebenszeit im ÖD können Sie das ja nicht wissen. Beamtenähnliche Versorgung, 14 Gehälter (oder hat die Sparkasse das schon gekürzt?) Ob Sie es wollen oder nicht. Es wird immer einen Niedriglohnbereich geben. Wenn ich bespielsweise eine Raumpflegerin beschäftige, selbst bei 10 Euro die Stunde(15% über Tarif), habe aber im Monat nur 40 Stunden Bedarf, was soll ich dann Ihrer Meinung nach tun?

    @ Bernd Derksen

    Es ist doch auch kein Wunder, dass sich die VoBa für den Umzug und Neubau interessiert. Nachdem die Politik den alten Standort niedergemacht hat, die ewigen Baustellen von Repp nicht fertig werden, drumherum nur Leerstand herrscht und die Räumlichkeiten nicht optimal sind, da würde ich mich auch umsehen.

    @ Günther van Meegen

    Auch wenn wir nicht der gleichen politischen Richtung angehören, so ist es doch immer wieder schön, dass jemand den Mut hat, Dinge auf den Tisch zu bringen, die andere gerne darunter sehen würden.

     
  6. 22

    Ich hab‘ mir mal Samstag früh abend, ca. 18.00h, einen Einkauf im neuen Gemeindezentrum gegönnt – ist ja fürchterlich grauselig. Anfahr- und Wegfahr-Tempel, das „alte“ Zentrum verwaist und wenn schon, denn schon….mal in Hasselt nachgeschaut. Dunkle, furchteinflößende Ecken wo einstmals Aldi war.

    Mit wehmütiger Trauer an’s Förenbachstadion, wo ich mir so manchen Torjubel holte, verliess ich diese Friedhöfe und gelangte zum nächsten: Josefsberg…

     
  7. 21

    @ Fafnir

    Investoren sollten in der Gemeinde nur dann ein neues Zuhause finden, wenn sie sich auch menschenwürdig verhalten, dazu zählen weder Leiharbeit noch Niedriglohn.
    Irgendwann ist der Golfboom auch vorbei, ich glaube, die beste Zeit hat Golf gehabt, man geht wieder dazu über, Sport zu treiben, dafür gibts hier jede Menge an Möglichkeiten.
    Deshalb genau prüfen, wer dort als Investor was macht und unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen, hier sind kritische Kommunalpolitiker gefragt, keine JA-Sager!

     
  8. 20

    Bedburg-Hau, Golf- und Gewerbepark zwischen Kalkar und Kleve….
    So oder so ähnlich könnte der neue Slogan der Gemeinde lauten, vor allem wenn der Gewerbeausbau links und recht der B57 weiterhin so (meiner Ansicht zu Stark) betrieben wird.
    Natürlich ist es mir bewusst, das Gewerbe- und Grundsteuern die wichtigsten Einnahmequellen einer Kommune sind, aber dennoch habe ich dieses ungute Gefühl, das der ländliche Charakter der Gemeinde mehr und mehr schwindet, und somit, vor allem die zentralen Ortsteile, zu Vororten von Kleve werden. Kein schöner Gedanke.

    Doch blicken wir in die andere Richtung der Kalkarer Straße:
    Während in Kleve die beiden größten Hotels gerade in den letzten Jahren arge finanzielle Probleme hatten, ist es schwer zu verstehen, das der Neubau eines Luxushotels in Moyland als Segen für die Gemeinde anzunehmen ist.
    Natürlich, auch hier wird die Gemeinde Einnahmen erzielen, auch werden hier Arbeitsplätze geschaffen, wenn auch vermutlich überwiegend auf Niedriglohnbasis.
    Von den Ergebnissen der Ratstätigkeit und der Verwaltungsarbeit in Bedburg-Hau werden wir wohl in einer zukünftigen Ausgabe des Albrecht Golf-Führers lesen können. Vielleicht wird dann eine der zurzeit geräumten Geschäftsflächen als Top-Adresse für Golfartikel angepriesen.

     
  9. 19

    Heute besuchten der Vorsitzende des Vorstands, Ruffing, und der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Wolters, die Ratssitzung. Da der sie interessierende TOP nichtöffentlich war, schien mir ihr Besuch eher unsinnig. Es sei denn, dass man vorher noch via Präsenz Einfluss nehmen wollte („Seht her, wie wichtig es uns ist, dass ihr uns das Grundstück verkauft.“) Ãœber den Beschluss hätte man sich ja auch telefonisch unterrichten lassen können. Man hätte ja nicht vor dem Ratssaal auf das Ende des nichtöffentlichen Teils warten müssen.

    Das Erscheinen, die Begrüßungen durch Bauamtsleiter und Bürgermeister (während der laufenden Sitzung) sowie die scheinbar zufriedenen Gesichter der Voba-Repräsentanten beim Gehen interpretiere ich als Bestätigung des Verkaufs und des Neubaus.

     
  10. 17

    @DerLaie:

    Zur Beantwortung Ihrer Fragen gibt es auf der Webseite der CDU, SPD oder Gemeinde seit längerem eine Bastel-Schablone als Download (Achtung, PDF-Dokument. Adobe Reader wird benötigt !).

     
  11. 16

    Herr Daute:

    Den Rat von „Moyland“, die Gaststätte an der Alten Kirche in Hau zu testen, kann nur abraten. Warmes Bier aus schmutzigen Gläsern!

     
  12. 15

    Ebenfalls interessant ist die Kuriosität mit dem Doppelzentrum in Hau.

    Da gibt es das auf dem Reißbrett entstandene Zentrum um die relativ neue Kirche herum und direkt um die Ecke, neben der Grundschule an der Kaiser-Wilhelm-Allee, das wunderschöne alte Zentrum mit der nächsten Kirche und einer bezaubernden Gastwirtschaft (Interieur geschätzte 100 Jahre alt; Herr Daute, die müssen Sie mal testen, könnte nach Ihrem Geschmack sein).

    Welch eine Verschwendung !

     
  13. 14

    @ Newsletter
    Neuling in der Gemeinde Bedburg-Hau,oder Ergebnisse zur Kommunalwahl schon vergessen?
    Natürlich ist so ein“ Typ“ wie Günter van Meegen für alt eingesessene Filzokraten
    in den Reihen der SPD und der CDU unbequem und das wird hoffentlich auch noch lange so bleiben.
    Als Bürger der um 17.00 Uhr noch seine Brötchen verdienen muß, hier ein paar Fragen eines parteilosen:
    Warum werden die Niederschriften der Ratssitzungen erst viele Wochen nach der Sitzung auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht.
    Stimmt es, dass die Gebühren für die BIO Tonne in 2010 um 50,00 € pro Jahr erhöht werden?
    Wurden die Gemeinde eigenen Betriebe nur gegründet um Schatten Haushalte zu schaffen und um z.B. beim Bau der Mehrzweckhalle in Hau , Ausschreibungen
    auf EU Ebene und Zustimmungen des Rates zu umgehen.

     
  14. 13

    @ Meiner Einer
    und was ist mit den Zweigstellen ,Alte Landstraße in Hau,Bedburger Weg in Hasselt
    alles am Klosterplatz konzentriert!
    Geschäftleute meiden im Herbst und im Winter abends in der Dunkelheit den Gang zu den zwei Zweigstellen am Klosterplatz.

    Vielleicht sollten die Damen und Herren der Guten Laune Hau mit dem Kanichenzuchtverein in Hau Kontakt aufnehmen, nur die werden auch keine Bühne kostenlos aufbauen, Tische und Stühle besorgen,den Saal schmücken, die Heizung laufen lassen und dann die Heizöl Rechnung wegwerfen.

    Die Ãœbersättigung des Sitzungskarnevals ist da,siehe Klever Damensitzung von G.Liffers wegen fehlender Nachfrage gefährdet.

    Das BHC 2 für Hauer Bürger wirklich Klasse, zu Fuß und per Fahrrad bequem erreichbar, wenn erst der Getränke Markt eröffnet hat, wird es am asphaltierten Föhrenbach Stadion noch einsamer werden.
    Wenn dann auch noch die Hauptschule auf der Kippe steht, ist es in der Gemeindeverwaltung fast so ruhig wie füher in Hasselt, halt nur jeden Monat etwas teuerer.

     
  15. 12

    @ MeinerEiner hat recht ! Herr Daute machen Sie es nicht so spannend. Was ist denn nun aus den geheimen Sachen der Provinzial/Sparkasse (fristlose Kündigung) geworden? Heute las ich in der RP, daß auch in Bonn eine Frau Robin Hood tätig war.

     
  16. 11

    Friede, Freude, Eierkuchen…
    wäre vielleicht ohne ein van Meegen, der gegen alles schießt, möglich.
    Komisch, dass nie bzw. selten die Bündnis 90/Grünen kritisiert werden, sondern nur die Person van Meegen . Scheint doch nichts politisches zu sein.
    Vielleicht hat ja Bedburg-Hau die Faxen dick…von Günther van Meegen!

     
  17. 9

    aus demHaupttext:
    …..“Nun teilte mir ein zuverlässiger Gewährsmann mit, dass die Volksbank ihre Zelte im alten neuen Gemeindezentrum abbrechen will. Es wäre noch ein Leerstand mehr. Die Bank will bauen, und zwar hundertfünfzig Meter weiter rechts, also neben Aldi im neuen neuen Gemeindezentrum“….

    Die Voba Schneppenbaum verlässt definitiv die Räumlichkeiten am Klosterplatz, da der Mietvertrag zeitnah ausläuft. Die oberen Herren der Voba stehen mit dem Gemeinderat in Kontakt und am Do. bei der -nicht öffentlichen- Ratssitzung der Gemeinde Bedburg-Hau soll über den evtl. Verkauf eines Grundstückes im BHC endschieden werden.

     
  18. 8

    Friede, Freude, Eierkuchen in Bedburg-Hau. Und damit dies so bleibt muss man dafür sorgen, dass keiner genau hinschauen kann, nichts sieht und hört und vor allen nichts sagt.
    Der Aufsichtsrat Holding Bedburg-Hau muss nach der Wahl neu besetzt werden. (Ratssitzung am Donnerstag 17 Uhr) Also der AR, wo die Entscheidungen fallen – auch am Rat vorbei.
    Schon bei der Besetzung des AR, kommt mir der Gedanke, fängt dort Korruption an oder ist das schon Korruption? Oder ist es vielleicht nur Missbrauch der Macht, des Wählerwillens oder einfach Rache?
    @ Daute
    Kann ich das Schreiben hier einstellen? Hab die Faxen dick!

     
  19. 7

    @ Killerplautze

    Der Inhaber des Edeka-Marktes, Herr D. aus K. hatte mit dem Weggang aus Schneppenbaum gedroht. Angeblich war der alte Markt zu klein um das Sortiment eines Vollsortiment-Lebensmittelladens abzudecken. Also mußte ein Neubau her. Eine Zusammenarbeit von Edeka und Aldi ist nicht ungewöhnlich, sondern wird, um Kosten zu senken und Synergien zu schaffen, mittlerweile recht häufig in Deutschland praktiziert (s. auch EOC).

    Gerüchten zufolge soll der Umsatz des Edeka aber bislang nicht die erwünschten Zahlen erreichen. Ich gehe mal davon aus, dass viele ehemalige Kunden von Drunkemühle (Patienten der Klinik?!) jetzt zum allseits beliebten Discounter gehen, da die Grundnahrungsmittel dort eben preiwerter zu haben sind.

    @ obi

    Ein Einkaufscenter halt. Den Leerstand im alten Gemeindezentrum sehe ich als problematisch an. Ebenso den Leerstand des Aldi in Hasselt. Warten wir doch einfach ab, bis die ersten Scheiben wingeworfen sind oder die erste „Penner“ dort wohnen. Ich meine mich zu erinnern, dass der liebe Ortsvorsteher aus Hau doch schon von Interessenten und Nachmietern sprach, als erste Kritik aufkam. Vielleicht hatte er sich aber auch vertan mit Bauern, die Kies verkaufen wollten. Man weiß es nicht.

    Ãœbrigens: Schon mal das BHC2 gesehen: Norma+Bäckerei+Versicherungsbüro+Getränkemarkt+Drogeriemarkt(?). In Hau, wunderschön gelegen….

    @ Der Laie

    Ich glaube da vertut sich jemand mit der Sparkasse. Die Volksbank ist mindestens 10-15 Jahre jetzt im Gemeindezentrum, wesentlich länger als die Sparkasse, die erst vor wenigen Jahren in den von Repp neugebauten und zum großen Teil nicht fertiggestellten Segment des Gemeindezentrums gezogen ist. Für diesen Umzug hat man dann gleich VIER Geschäftsstellen geschlossen. Das ist Bürgernähe. Aber der neue Automat am Kaufhof gleicht ja vieles wieder aus. Die Volksbank-Filiale am Honigsberg gehörte übrigens der VoBa an der Niers, vorm. Goch-Kevelaer.

    Die Sache mit dem Karnevalsverein ist ja wohl auch ein schlechter Scherz. Rund 1.000,00 Euro Miete je Sitzung soll das Gesellschaftshaus kosten. Und das kann man nicht verdienen? Blanker Hohn. Aber die Gemeinde kann ja die neue Turnhalle in Hau kostenlos abgeben. Macht ja nix, wenn die versaut wird. Die 1,5 Mio. Euro hat uns ja der LVR gegeben. Im Gegenzug für harmlose, bestens untergebrachte Forensik-Patienten.

    @Ralf.Daute

    Was issn nu mit den Laternen und dem RWE. Und was mit der Sparkasse und der Provinzial? Mach´s nicht so spannend

     
  20. 6

    Tolle Architektur! Die Aufenthaltsqualität hat mit einem Gemeindezentrum nun überhaupt nichts mehr zu tun. Das „Ensemble“ könnte an jeder x-beliebigen Ausfallstraße liegen. Wenn jetzt im alten Teil noch zusätzlicher Leerstand dazu kommt dann Prostmahlzeit.

    War eigentlich noch Bongers an dem Deal beteiligt? Ursprünglich wollte Driessen das Föhrenbachstadion doch erhalten.

     
  21. 5

    @all

    Kann mir bitte einmal jemand erklären, weshalb die Betriebe Aldi und Edeka auf einmal das dringende Bedürfnis verspürten, ins neue Einkaufsquadrat zu ziehen?

     
  22. 4

    „Bürgermeister Driessen hat dort übrigens auch eine Parzelle …“

    man achte auf die feinheiten. mal abgesehen vom blick in die natur ist die lage doch ehr „geht so „. mitten im industriegebiet, durchgangsverkehr, und 1 mal im jahr pinkelt und kotzt einem der halbe karnevalszug den vorgarten randvoll.

    ich denke mit baubeginn (man munkelt auch des juniors) wird man dafür sorgen, dass die strasse für den durchgangsverkehr geschlossen wird. nen dicken poller in die erde ….. fertig. und ganz flott wird aus nem lalala baugrundstück in nem mischgebiet eine ruhige 1 A lage. so meine damen und herren sieht positive wertschöpfung aus !!!!

     
  23. 3

    @ rd kommen da etwa unterdrückte Heimatgefühle durch?

    Die Volksbank wechselt so oft ihren Standort in B-H, da sollte auf Dauer ein LKW Aufleger mit DIXI an Bord günstiger werden.
    Die Entsorgungskosten dürften von den Vorstellungen des Klever Schatzmeisters
    nicht viel abweichen.

    Im übrigen wird der Parkplatz im Sommer von der KG Gute Laune Hau für ihre erste Open Air Sitzung benötigt, dafür das die Gäste warm und trocken sitzen können,möchte der Verein ja wie öffentlich bekundet kein Geld ausgeben.

    Der Standort hätte den Vorteil,dass die Gäste beim essen und trinken als Selbstversorger agieren könnten, ohne mit einer Kühltasche anreisen zu müssen.

     
  24. 2

    Herr Daute! Ich bin begeistert von diesen Neuigkeiten, die Sie mal wieder entdeckt und veröffentlicht haben. Jetzt bin ich mal gespannt, was unsere Hauer und Klever Blogger so alles schreiben und bemerken werden. Willi fang Du mal an!