Die Serie begann in Kleve, setzte sich in Kevelaer fort und führte von dort nach Goch. Einmal im Sternbuschbad, einmal im Hallenbad Hüls und einmal im Freizeitbad Goch Ness. An allen drei Orten geschah das gleiche: Bislang unbekannte Männer brachen Spinde von Badegästen auf, brachten Autoschlüssel in ihren Besitz und stahlen damit die entsprechenden Fahrzeuge. Die Polizei steht vor einem Rätsel – diese Art von Autodiebstahl hat es bisher im Kleverland noch nicht gegeben. Die Badegäste sind verunsichert.
Fall 1, Sternbuschbad, 11. Mai: Am Sonntag zwischen 11:40 Uhr und 13:00 Uhr kam es im Hallenbad des Sternbuschbades in Kleve zu mehreren Spindaufbrüchen. In einem Fall konnten der oder die bislang unbekannten Personen dabei die Schlüssel eines grauen Nissan Qashqai mit dem Kennzeichen KLE-BB 577 entwenden und im Nachgang dieses Fahrzeug vom Parkplatz des Bades stehlen. Bei drei anderen aufgebrochenen Umkleidespinden wurde Bargeld, ein Portemonaie mit Kreditkarte, Führerschein und Bargeld sowie in einem Fall eine Kindersporttasche mit Bekleidung und Handtüchern sowie ebenfalls Fahrzeugschlüsseln gestohlen. Das Kriminalkommissariat der Polizei in Kleve hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die sachdienlichen Angaben zu den Diebstählen machen können. Hinweise bitte unter Telefon 02821 5040.
Bei diesem Fall brodelte gleich die Klever Gerüchteküche. Zwischenzeitlich hieß es, es seien sogar sieben Fahrzeuge entwendet worden. Das aber stimmt nicht. Es war nur der Nissan Qashqai.
Fall 2, Kevelaer, 23. Mai: Am Freitagmorgen gegen 06:15 Uhr haben unbekannter Täter zwei Spinde in den Umkleiden des Hallenbads an der Straße Hüls aufgebrochen. Aus einem der Schließfächer entwendeten sie mehrere Wertsachen, darunter auch ein Fahrzeugschlüssel. Die Täter stahlen anschließend mit dem Schlüssel den dazugehörigen Wagen, einen weißen Hyundai i20 mit dem Kennzeichen KLE-VH 276, vom Parkplatz Hülsparkstadion. Auf einer Überwachungskamera sind zwei Tatverdächtige zu sehen, die wie folgt beschrieben werden:
Täter 1: – Männlich – bekleidet mit einer dunklen Hose mit Reflektoren im Wadenbereich, einem schwarz-grauen Kapuzenpullover mit schwarzer Kapuze, einer grauen Übergangsjacke der Marke Puma mit Reflektoren am oberen Rücken sowie blauen Adidas-Sneakern; Basecap mit Camouflage-Muster
Täter 2: – Männlich – Bekleidet mit einer dunklen Jeans, einer hellen, patchwork-ähnlichen Zip-Jacke mit heller Kapuze und grau-blauen Sneakern. Er trug eine schwarze Cap und Sonnenbrille.
Zeugen, die Hinweise zu den beiden beschriebenen Personen geben können oder den entwendeten Wagen gesehen haben, wenden sich bitte an die Kripo Goch unter 02823 1080.
Fall 3, Goch Ness, 27. Mai: Bisher unbekannte Personen haben am Dienstag im Freizeitbad GochNess in Goch-Kessel mehrere Spinde im Umkleidebereich aufgebrochen. Sie entwendeten in der Zeit von 18:30 Uhr bis 20:15 Uhr Portemonnaies und einen Autoschlüssel. Diesen nutzen sie, um einen Renault Clio mit dem niederländischen Kennzeichen RV-306-H zu stehlen. Die Kriminalpolizei in Goch hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den Diebstählen oder zu verdächtigen Personen oder Feststellungen im Freizeitbad oder auf dem Parkplatz gemacht haben. Hinweise unter Telefon 02823-1080.
Was rät die Polizei? Wertsachen in die speziell dafür vorgesehenen Wertfächer einzuschließen! Diese befinden sich in der Regel beispielsweise in der Nähe des Kassenbereiches oder so im Bad, das sie unter der Aufsicht der Mitarbeiter des Betriebes stehen.
Wat is dat denn hier, Kleinkriminellen HetzPatrouille. Deppen…..
#3
Wie die Einlassung unter #2 fällt auch Ihr Stuss unter die Meinungsfreiheit!
@15
Ein gut versteckter GPS-Tracker erhöht die Chancen natürlich, ein Fahrzeug wiederzufinden, vor allem in den ersten Minuten oder Stunden. Absolute Sicherheit bietet das aber nicht, wenn Profis am Werk sind. Sie nutzen häufig GPS-Störsender (Jammer), die die Standortübermittlung verhindern, oder GSM-Jammer, die die Datenübertragung über Mobilfunk blockieren. Außerdem können Signal-Detektoren versteckte Tracker aufspüren.
Man kann ja das Smartphone über den Hersteller
ggf. selber löschen und/oder sperren.
Dafür muss bei Android über Einstellungen „Gerät finden“ aktiviert sein.
Dann über https://www.google.com/android/find
mit Google-Konto einloggen. Die Sperrung/Löschung wird durchgeführt,, sobald das Gerät eingeschaltet wird.
Einfach mit dem eigenen Handy den Link aufrufen und es sich mal ansehen.
Dann noch beim Anbieter die SIM-Karte sperren lassen.
Für eine Anzeige bei der Polizei braucht man die IMEI, schnell einzusehen, wenn man beim Telefon *#06# eingibt.
Am besten alles in eine Mail an sich selber packen.
Voraussetzung ist natürlich eine Bildschirmsperre. 2FA ist lästig, aber am besten.
@14
Wie gesagt, die Neuwagen hätten es sowieso, aber nur für Notrufe.
Einen eigenen GPS-Tracker gut versteckt können die Diebe nicht neutralisieren.
Bei einem Bekannten aus Wyler ist so schon sein Auto hinter Nijmegen wiedergefunden worden.
Wer hat schon GPS am Auto? Und die Täter wissen bestimmt, wie man es neutralisiert. Sie entkommen erstmal… während die Autobesitzer noch schwimmen.
Mittlerweile muss man offenbar hoffen, niemanden in der Umkleide zu überraschen.
Die Spinde gehören jedenfalls in einen Bereich, der mit Kameras überwacht werden kann.
Bei der Herkunft der Täter ist alles möglich, da würde ich nichts ausschließen.
Warum nach Holland? Vielleicht auch, aber es wird nur ein neues Nummernschild gebraucht.
Der Hinweis mit den Schließfächern für Wertsachen ist gut. Würden diese konsequent genutzt wären derartige Diebstähle deutlich schwieriger und damit sicher auch seltener.
Das es bei der ganzen Technik in Autos heute so wenige Modelle gibt, die man mit einer PIN zusätzlich schützen kann ist schade. Dies erschwert den Diebstahl über den Weg den Schlüssel zu stehlen doch enorm.
Beim Wertgegenstand Handy wäre ein besserer Schutz technisch auch eigentlich möglich. Jedes Gerät hat eine weltweit eindeutige Kennung im Handynetz. Diese ist unabhängig von der SIM Karte. Würden die Anbieter da helfen und es ermöglichen gestohlene Geräte zu sperren wären die wertlos.
Beide Techniken in Kombination uns schon wäre viel weniger zu holen in vielen Fällen.
Bei uns im Hallenbad kann man Portemonnaie und Autoschlüssel beim Personal an der Rezeption abgeben. Diese legen es in ein extra Schliessfach und geben einem einen kleinen Schlüssel dafür. Das Personal behält den Überblick welchen Personen sie die Schlüssel aushändigen bzw. die Wertsachen wieder zurückgeben.
Ansonsten wäre für den Sternbusch eine extra- Safe-Anlage z.B. mit Fingerabdrucksensor in der Nähe des Personals zu empfehlen.
Wieder mal irritierend finde ich dass wir hier über Prävention reden und auch die Polizei nix als anderes als die üblichen Präventionstipps zu bieten hat. Was tut die Polizei eigentlich um die Diebstähle aktiv aufzuklären?
Ich habe das Gefühl, die Diebstähle werden aufgenommen und das wars mit der Hilfe von der Polizei.
Tut die was? Oder sieht man die Polizei nur aktiv wenn Fahrradfahrer beknollt werden müssen? (Um es vorweg zu sagen: Nein, mit Karacho die Fussgängerzone runter ist natürlich trotzdem nicht in Ordnung!)
Nimmt die Polizei z.B. direkt die Verfolgung auf wenn ein persönlicher GPS-Tracker im Auto ist (ganz abgesehen davon dass in Neuwagen sowieso einer verbaut ist, aber nur für Notrufe) ?
Es ist im Übrigen sehr wahrscheinlich, dass die Wagen direkt über die Grenze gehen und die Autoklauer primär auch von daher kommen und nicht aus Afrika oder Afghanistan.
Mein Vorschlag ! 😁 Der mit 🚗 🛴 🚲 ✈ gesegnete, Bürger sollte passende 🔑🔑, zu den anderen 🤏🏼“Wertsachen“ 🤭 🤫 evtl. in seiner Badehose deponieren ? 😳 😎
„Verwunderlich ist eigentlich nur, dass die Spinde zwar moderner aussehen, aber die Schließtechnik in den 60er Jahren stehen geblieben ist.“ (7)
Dachte ich letztens auch. Das Drumherum aufhübschen, aber nicht in das eigentlich Wichtige investieren. Dabei reicht bei Spinden eine zweckmäßige Funktionalität. Es braucht keine einlullend grünen Farbtöne.
Wenn man mit „Spind Auto gestohlen“ googelt, stellt sich heraus, dass das nach Geldautomaten-Sprengungen der neue Trend ist. Ob Schwimmbad, Fitnessstudio oder Sauna etc.
Wenn keine Überwachungskamera zum Einsatz kommen darf, ist es einfach…
@2. Vati5672
Na, da haben Sie ja pünktlich zum Beginn des „Vatertages“ Ihren persönlichen Frust und „die Sau rausgelassen“. 🙂
Machen Sie für sich das Beste aus diesem Tag …… 😉
Frage:
Wieso werden denn in Kleve derzeit völlig unbescholtene Bürger ohne jeden konkreten Verdachtsmoment von der Polizei beim Einkaufen gefilzt mit der lapidaren Begründung, in Kleve
werde jetzt soviel geklaut ?
Antwort:
Damit die Polizei kein Personal mehr zur Verfügung hat, um gezielt gegen Straftäter vorgehen zu können.
@2: Es ist doch immer wieder erschreckend, wie sich braun versiffte Ar*******cher ganz allgemein, die Dinge für sich zurechtbiegen, ohne irgendwelche weiteren Infos zu haben. Würden Ärzte, Kaufleute, Handwerker so arbeiten… Na gute Nacht.
Einbrüche in Spinde gab es schon immer. Egal ob es das alte Hallenbad in Kleve oder Kranenburg war oder eins der neuen Freizeitbäder.
Verwunderlich ist eigentlich nur, dass die Spinde zwar moderner aussehen, aber die Schließtechnik in den 60er Jahren stehen geblieben ist.
Mal schlicht +ergreifend ! Es ist für mich leider so das allgemeiner Werteverlust in der ⤵ Gesellschaft fleißig dazu beiträgt das Opfer von kriminellen Aktivitäten statt Mitleid immer häufiger Schadenfreude + Gleichgültigkeit zu ertragen haben. Mehr dazu wäre ( ganz ) dünnes Eis. 🤫 By the way ! Allen Freizeit Alkoholikern u.ä. 🙄 „Happy Vatertag“ 👍🏼 😁 🍻 🥳
Gestern live dabei gewesen als im BedburgerNass der nächste Diebstahl festgestellt wurde. Dieses Mal hat es gegen 18:00 einen älteren Herren und seine schwarze B-Klasse erwischt.
Kann ich verstehen. Ich finde es allerdings interessant, wie negativ und kaltherzig der Kommentar ist. Selbst eine zerbrochene Glasscheibe wird als Indiz für den bevorstehenden Untergang des Abendlandes herangezogen. Meine persönliche Einstellung z.B. zu dem betreffenden Vorfall ist, dass es zwar ärgerlich ist, vor allem aber bin ich froh, dass die junge Frau sich nicht ernsthaft verletzt hat. Ende der Geschichte.
Müssen hier unbedingt solche rassistischen AfD typischen Kommentare sein?
Wenn es am Ende rauskommt das es doch ein Biodeutscher (was ein ekeliges Wort) war ist von da dann wieder schweigen im Walde…
Klaus, Fritz und Meinrad hatten kein Bock mehr zu latschen.
cnr
Da hier lächerlich zensiert wird und Herr Daute noch nicht ganz in der Wirklichkeit angekommen ist (typisches Problem Linker (Verstrahlter), Probleme werden geleugnet, DAS hatten wir schon beim ersten aufeinandertreffen (Messerstecherei“ (einseitig) an der Hochschule.
Daute, Gutemenschen & Co: „Wie kann man nur, nahanaeinnn , war bestimmt niemand aus dem Ausland. Eine lächerliche Reaktion der Hs. / muss behütet, statt hinausgeworfen (exmatrikuliert)
werden. „Gehen sie weiter es gibt hier nichts zu sehen!“
Hier liegt es an den Schränken, nicht an den Einbrechern / Dieben.
Dazu ungebetene Gäste auf der Geburtstagsfeiern die auch noch randalierten.
Aber: Alles jut.
Na dann. Geliefert wie bestellt.
@1
Man sollte nicht jeden nach Deutschland lassen und auch noch Geld geben.
Hauptsache Rentner wegsperren wegen mehr oder lustigen Memes oder
A..lice für Deutschland.
ps. Die Autos sind mit höherer Wahrscheinlichkeit irgendwo im Osten.
Oder auf dem Weg.
Die Spinde in Bädern konnte man noch nie für so sicher halten, dass man darin Wertsachen, Kreditkarten und Schlüssel aufbewahrt.
Wenn Leute halb vermummt auftauchen, sollten Bäder-Angestellte aber aufmerksam werden.