Robinsonspielplatz: Besuch nur nach Buchung

Abenteuerlustige Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren brauchen für einen Tag auf dem Robinsonspielplatz an der Nimweger Straße ab sofort eine Onlinereservierung. Die Tagestickets sind kostenlos auf der Internetseite www.kleve.de unter „Termine“ buchbar.

„Eigentlich freuen wir uns auch über spontane Besuche von Kindern“, sagt Patrick Schwake vom Erzieher-Team. „Mit dem Frühling steigt jedoch auch die Anzahl der Kinder. Damit alle weiterhin Freude am Spiel haben und die Qualität der Angebote stimmt, begrenzen wir die Anzahl der Kinder auf 30“, so Schwake weiter.

Mit dem Reservierungssystem wurden bereits während der Pandemie gute Erfahrungen gesammelt. Den Stammbesuchern ist das Verfahren daher vertraut. Der Robi soll wieder ohne Reservierung nutzbar werden, sobald ein ausreichender Betreuungsschlüssel auch für mehr Kinder sichergestellt ist.

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5 Kommentare

  1. 5

    @SpoyBoy…Goldene Zeiten…oder Goldenes Zeitalter-Rückblickend (auch wenn verklärt), hatte ich eine tolle Kindheit/Jugend! Und ehrlich gesagt, dass Sch…Internet hat viel kaputt gemacht! Auf der Kirmes war die Pferderennbahn/Scooter/Münzbagger unser Leben oder der Posterstand auf dem alten Markt, wo man diese tollen Filzposter z.B. Kiss/AC-DC kaufen konnte oder die Pins für die Jeansjacke.

    Eine Ciao mit Seitenständer und Denfield Flachsattel (mit Puch Lampe unter Vordergepäckständer/Felgen lackiert) oder eine Puch (mit anderem Ritzel) – das war unser Traum (vor Walraven die Nase platt gedrückt)
    Kino – Louis de Funes – Star Wars – Bud Spender – Eis am Stiel – heile Welt.
    Lustige Taschenbücher,Yps mit Gimmick (Urzeitkrebse) ,Clever und Smart, Bravo, Popcorn und natürlich draußen-viel draußen sein.

    Dorfdisco und Jugendheim (in allen Dörfern von Hasselt-Bedburg-Hau, Schneppenbaum-Materborn-Kleve – Louisendorf – Kellen etc.-das fehlt heute auch – die Sonntagsdisco-oder gibt es die noch?).
    Ich könnte dran bleiben.
    Kinder leben heute das leben der Erwachsenen mit (aufgrund der Berufstätigkeit der Eltern) .

    Ich hatte früher eine „lange Leine“…und da bin ich meinen Eltern heute extrem dankbar für. Es gab Regeln aber auch Freiheiten – eine gute Mischung!
    Früher war alles besser – ja- nicht ganz vielleicht – aber doch sehr viel, ja so sehe ich das.

     
  2. 4

    @2

    100% ACK.

    Bin auch 70er,- es war nicht alles besser, z.B. war -leider- Gewalt und Prügelei in der Oberstadt viel mehr an der Tagesordnung als heute, aber der Robinsonspielplatz war frei nutzbar. 🙂

    Sehe in Gedanken schon die neu zu errichtende Elternhaltestelle vorm Robinsonspielplatz, wo die ganzen Family-SUV’s parken um die lieben Kleinen zum spielen zu bringen.

    Wir sind damals von der Merowingerstrasse zum Robinsonspuielplatz gelaufen (*) oder Fahrrad gefahren….auch ohne vorher Mama und Papa zu fragen 🙂 – wir waren eh von 14 h bis zum Dunkelwerden draussen.

    Hausaufgaben haben wir auf den Stufen von Christus-König gemacht. 😀

    Einziger Nachmittagsunterricht war Schwimmen in der Marienschule, 1x alle 14 Tage.

    (*) Gut, für Kinder aus weiter entfernten Stadtteilen war das natürlich schon nicht so einfach…. 🙂

     
  3. 3

    Der Minoritenplatz ist ja noch frei. Da ist genügend Platz für Basketball, Skaten, Spielplatz und vieles mehr.😉

    Betreuungsschlüssel. Es ist sicherlich alles richtig und pädagogisch sinnvoll, aber so was gab es im vorigen Jahrhundert nicht. Hatte Nachteile aber auch Vorteile besonders was die Selbstständigkeit der Kinder angeht.

     
  4. 2

    Bin ich froh in den 70 er`n groß geworden zu sein! Online – Reservierungen ? Zum Schwimmen – Online Reservierungen ? – zum Kino am besten auch Online Reservierungen etc.

    Online-Downline-Upline-Irgendwo-line 🙂

    Mein Vater hätte mir „was gehustet“…“damals“ wohl gemerkt – heute tut der auch alles für seine Enkel 🙂

    Ab nach draußen, buddeln, fangen, klettern, dreckig machen, Fahrrad fahren usw.

    Und wieder einmal…ist das eine sch……Zeit – gerade für Kids.

    Und danke an die Menschen wie Herr Schwake plus Team, die trotz der mißlichen Lage (Corona etc.), alles tun damit die Kids heute noch was spielen/erleben können.
    An die Bürgermeister der Städte – für Kids muss mehr getan werden – Skate/Bikeparks – Bolzplätze – Spielplätze – Basketballplätze – Trails usw. (Guck mal in Uedem – tolle Anlage an der Hohen Mühle).

     
  5. 1

    Ich will nicht unken, aber was machen die ärmeren Kidner, deren Eltern nicht willens oder in der Lage sind die Reservierung auszuführen.

    Das sieht man schon an Schwimmbadbesuch oder Sportverein. Leider finden da auch nur die Kinder hin, deren Etern sich enstprechended kümmern.

    Statt Reservierung könnte man sich ja mal über eine Vergrösserung Gedanken machen.

    Ach so, das geht nicht, wir brauchen das Geld ja gerade fürs Militär…

    Und was macht man wenn die Reservierunsgzeit abgelaufen ist? Wird das Kind dann vom Platz geschmisssen?