Ihre letzten Geheimnisse nahm sie mit ins Grab: Die als „Robin Hood von Kleve“ bekannt gewordene Sparkassenangestellte, die von Kundenkonten der Sparkasse Kleve nachgewiesenermaßen 814.580,33 Euro (und vermutlich noch ein bisschen mehr) abzweigte und zumindest einen Gutteil davon wohltätigen Zwecken zuführte, ist in der vergangenen Woche nach langer schwerer Krankheit gestorben. Mit ihrem über Jahre funktionierenden System blamierte sie die Leitung der Revisionsabteilung des Geldhauses bis auf die Knochen. Zur Vertuschung des Skandals wurden alle Mitarbeiter, die etwas davon wussten, zu absolutem Stillschweigen verdonnert. Hier im Gedenken noch einmal die erste Geschichte aus dem kleveblog zum Thema: Von dieser Geschichte sollten sie nie, nie, nie erfahren.
Herr Daute, was ist denn aus dem versprochenen Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Rudi van Zoggel (Sparkasse Kleve) geworden? Kneift er noch immer?
Unmöglich war wirklich, wie Rudi van Zoggel die armen Mitarbeiter zum Schweigen verdonnert hat und einige Mitarbeiter plötzlich „Versetzt“ wurden.
Ich behalte sie als sehr sympathische Person in Erinnerung.