Pandemievorsorge oder Gewinnoptimierung? Kabarett in der Stadthalle mit Testpflicht

Lioba Albus als Mia (Foto: Screenshot Youtube)

(Aktualisiert, mit Stellungnahme der Stadt Kleve) Unter dem Motto „Weltfrauentag zum Vatertag“ gastierte die Kabarettistin Lioba Albus am vergangenen Donnerstag in der Klever Stadthalle, und gut hundert zumeist weibliche Besucher ließen sich von dem Programm „MIA – Weltmacht mit drei Buchstaben“ unterhalten. Veranstalter war die Firma Soundbox von Tim Verfondern, der am Ende zufrieden Bilanz zog: „Ich persönlich fand den Abend sehr gelungen.“

Doch unter den Gästen waren zumindest einige, die das komplett anders gesehen haben. Sie wunderten sich darüber, dass das Programm kürzer als geplant war, und sie waren verärgert über die Ursache des eingedampften Auftritts. Denn, ohne dass dies auf den Eintrittskarten ersichtlich war, hatten die Veranstalter einen negativen Corona-Test zu einer verbindlichen Einlassbedingung gemacht. Wer keinen hatte, kam nicht rein.

Das erstaunt, denn die Vorschriften zu Corona im öffentlichen Raum sind weitestgehend eliminiert. Man muss in Geschäften keine Masken mehr tragen, in der Gastronomie wird keinerlei Status mehr kontrolliert, und auf Festivals und in Clubs wird gefeiert, als hätte es das Virus nie gegeben. Man mag das für leichtsinnig halten, aber so sind nun mal im Augenblick die Vorschriften – es gibt sie halt nicht mehr.

Außer in der Stadthalle Kleve. Dort war überraschenderweise der Schnelltest obligatorisch. Er habe sich dazu aus Sorge um die Gesundheit der Gäste entschieden, so Tim Verfondern. So habe er auf die Maskenpflicht verzichten können, „da Kabarett auch im Publikum von Mimik und einem herzlichen Lachen getragen wird“. Eine Maskenpflicht gibt es allerdings nicht mehr.

Der achtsame Blick auf die pandemische Lage und die Sorge um die Stimmung im Saal sind aber nur die eine Seite dieser Medaille. Die andere ist die, dass für die verpflichtenden Tests zu Beginn der Veranstaltung die Firma „Klever-testen.de“ verantwortlich war, die in der Kavarinerstraße ein eigenes Teststudio betreibt. Hinter dieser Firma steht laut Impressum die Klunder Verfondern GbR, und der Verfondern aus dem Firmennamen ist niemand anders als Tim Verfondern, der als Veranstalter auch für die Kabarett-Veranstaltung verantwortlich zeichnet.

Das heißt, der Veranstalter hat sich als Teststudio-Betreiber mal eben gut hundert Corona-Tests zugeschanzt. „Lange Schlangen bildeten sich an dem eigens eingerichteten Teststation im Foyer mit der Folge, dass die Veranstaltung in der nur zur Hälfte besetzten Stadthalle nur mit 40 Minuten Verspätung anfangen konnte“, so Edith Fröse, eine der verärgerten Besucherinnen. „Nicht auszudenken, wie sich die Situation bei ausverkauftem Haus dargestellt hätte.“ Der verzögerte Beginn sorgte dann auch dafür, dass die Kabarettistin ihr Programm einkürzte, weil es sonst zu spät geworden wäre.

Verfondern verweist darauf, dass die Tests kostenlos gewesen seien. Für die Besucher stimmt das, bekanntlich hat jeder Bürger das Recht auf eine gebührenfreie Schnelltestung. Doch der Steuerzahler finanziert das ganze – für jeden durchgeführten Schnelltest erhält der Anbieter derzeit eine Erstattung von 11,50 Euro (inkl. Sachkostenerstattung). Hochgerechnet für die Veranstaltung in der Stadthalle, ergeben sich auf diese Weise für Tim Verfondern Zusatzeinnahmen von gut tausend Euro.

Verfondern begründet das Testen damit, dass die Veranstaltung in einem geschlossenen Raum stattgefunden habe. Wenn am Freitag, 3. Juni, die Band Massive Beat im Innenhof der Schwanenburg unter freiem Himmel spiele, werde es keine obligatorischen Tests geben. Aber auch dort können Besucher sich testen lassen.

Die Stadt Kleve ließ zu dem Vorgang Folgendes mitteilen: „

die aktuelle Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) macht bzgl. des Besuches von Veranstaltungen keine verbindlichen Vorgaben.
Die Festlegung zusätzlicher verbindlicher Hygienemaßnahmen, Zugangsregelungen (z.B. 2G+) und ähnlicher Schutzmaßnahmen kann jedoch im Rahmen des Hausrechts und der Veranstalterverantwortung erfolgen (vgl. § 2 Abs. 3 CoronaSchVO).

Die Stadt Kleve schreibt für Veranstaltungen in der Stadthalle im Rahmen ihres Hausrechts aktuell keine zusätzlichen Zugangsregelungen oder Schutzmaßnahmen vor. Auch bei der genannten Veranstaltung am 26.05.2022 wurden seitens der Stadt Kleve keine Zugangsregelungen oder ähnliche Schutzmaßnahmen vorgeschrieben. Gleichwohl bittet die Stadt Kleve Besucherinnen und Besucher der Stadthalle, sowohl durch aushängende Piktogramme in der Stadthalle als auch über die Website der Stadthalle, eine medizinische Maske zu tragen.

Wie eingangs erwähnt steht es dem Veranstalter unabhängig davon frei, Zugangsregelungen und ähnliche Schutzmaßnahmen für seine Veranstaltungen vorzusehen.“

Auch eine Idee, mehr Tests loszuwerden…

Deine Meinung zählt:

65 Kommentare

  1. 65

    @ 47 Costello „Testen“
    Dass die Infektionsgefahr bei grösseren Veranstaltungen auch hier nicht theoretisch ist, zeigen die Flächeninfektionen in Kranenburg und Zyfflich.
    Wenn man aber den Kommerz anprangern will, ist die Bezahlschranke hinter einem solchen Artikel nicht ausser Acht zu nehmen, https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/corona-ausbruch-nach-zwei-volksfesten-rund-um-kranenburg-id235612917.html ,wo eine lokale Zeitung meint Geld verdienen zu müssen, ohne mehr als ein Telefon für die Recherche benutzt zu haben.
    Statt die Bevölkerung zu warnen, frisst hier Gier wieder einmal Hirn.
    Ausserdem zeigt Corona, das es nicht so abwegig und nur auf Kommerz gepolt ist, um bei Veranstaltungen zu Prävention Tests zu verlangen.

     
  2. 64

    Der Begriff Laie ist anscheinend nicht beliebt. Es wimmelt hier wohl von Experten? Auch selbsternannten? ?

     
  3. 63

    @57. Andreas
    Die Toleranz seitens rd ist groß. Was hier schon alles veröffentlicht wurde und was teils ziemlich krude Ansichten waren, da kann schon von einem Forum für alle gesprochen werden. Ich finde es auch gut, dass rd selten ordnend eingreift. Wenn sich welche im Blog in die Haare kriegen, klären die das selbst.

     
  4. 62

    @Andreas Zu ca. 98 % aber schon (von Spam einmal abgesehen). Was nicht veröffentlicht wird, ist möglicherweise justiziabel oder so unter der Gürtellinie, dass nach dem Redigieren nichts mehr von dem Kommentar übrig bleiben würde.

     
  5. 61

    @59. Kategorie ‘Statement abgeben wollen’ Nee, es war zu wenig (das Futter, nicht die Pfotenrunter) ?

    @60. Wer ist hier der Troll? So eine höfliche Frage nach dem Wohlbefinden? Und ob das Frühstück genießbar war? Verdient auf jeden Fall ein ??

     
  6. 60

    @59 Manchmal muss nicht mal das Katzenfutter schlecht gewesen sein, dann reichen schon Statements wie Ihres, um Brechreiz zu kriegen.

     
  7. 59

    Boah ey Kater, war das Katzenfutter gestern zum Frühstück schlecht? Schon 4x ?

     
  8. 58

    @56. Jean Baptiste le Rond d`Allembert
    Ich fühle mich nicht angegriffen, aber ich lasse mir keine Meinung unterschieben.

    Sie haben geschrieben:

    “ Ok, daraus darf ich denn wohl folgern, dass wir uns wieder ins 20. Jahrhundert zurückversetzen ?
    Dann solte man schleunigst Gedanken an ein aktives Wahlrecht zum Bundestag ab 21 Jahren , das Wahlrecht der Frauen in der Schweiz, oder das Recht der Frauen, arbeiten zu gehen, ohne dass ein Ehemann vorher zustimmen muss, und natürlich die Einordnung von Frauen in Leichtlohngruppen, wieder aufnehmen, alles um Anfang der 1970er Jahre, bittere Realität.
    Ausserdem, wenn wir noch etwas weiter in der Zeit, in die Zeiten bis 1930, zurückzugehen bereit sind, sind wir schon schnell bei den Rassengesetzen, und den Kolonialauststellungen.
    Damals galten die Herren Pastor, Doktor, und Apotheker als die Einzigen, denen man(n) die allumfassende Expertise im Leben zuerkannte.
    Und in diese Zeit wollen Sie uns zurückversetzen, durch den mündigen Bürger als der Diskssion unmündigen Laien zu bezeichnen, vom diskutierten Wahlrecht ab 16 erst gar nicht zu sprechen ?
    Na, denn mal Prost Mahlzeit, da müssen aber wohl einige gesellschaftliche Entwicklungen unbemerkt an Ihnen vorbeigegangen sein.”

    Nein, ich möchte weder die 1930er Jahre noch die 1970er zurück. Ich finde die demokratischen und gesellschaftlichen Errungenschaften des 21. Jahrhunderts in Deutschland gut.

    Was Sie mir andeutungsweise unterstellen (siehe Zitat oben) unterscheidet sich so krass von meiner tatsächlichen Meinung und auch von dem, was ich geschrieben habe, dass es mein gutes Recht ist Sie darauf hinzuweisen, dass Sie mich falsch verstanden haben.

     
  9. 57

    @54:
    „Dieser Blog ist allgemein für alle offen. Alle können zu allem die Meinung äußern.“ … das stimmt, allerdings ist nicht garantiert, dass eingesandte Meinungen hier auch veröffentlicht werden.

     
  10. 56

    @54 Diskutiere also bist du „nicht abwertend gemeint“
    Dass Sie das nicht abwertend meinen, davon bin ich auch ausgegangen.
    Nur sind wir in der Sache unterschiedlicher Meinung. Wo, bitte liegt da das Problem ?
    Wenn wir immer einer Meinung wären, gäbe es hier keine Diskussion, sondern nur Lobreden vom Übelsten.
    Ich verstehe total nicht, wieso einige Leute hier im Blog sich immer gleich angegriffen fühlen, nur weil ich meine Meinung meist ausführlich erläutere bzw. belege, aber wenn die das nicht akzeptieren können, sei´s drum.

     
  11. 55

    @Chewgum Die Besucherin sagt ja, der Veranstalter nein. Zu klären wird es vermutlich nicht sein, womöglich geht es ja auch Zugaben.

     
  12. 54

    @ Jean Baptiste le Rond d`Allembert
    Der Begriff Laie ist neutral und nicht abwertend gemeint. Das geht aus dem Kontext auch hervor. Dieser Blog ist allgemein für alle offen. Alle können zu allem die Meinung äußern. Fakt ist nun mal, dass wir meistens keine Experten bei den Themen sind über die wir hier diskutieren und das ist nicht nur in Ordnung, sondern auch gut so.

     
  13. 53

    War der Auftritt von Lioba Albis wegen der Tests denn nun kürzer als vorgesehen oder nicht!?

    Tim Verfondern sagt nein.

    Da es hier um den Ruf eines Veranstalters geht, ist das nicht ganz unerheblich.

    Später anzufangen ist blöd, muss aber noch nicht automatisch bedeuten, dass das Programm dadurch kürzer wird.

     
  14. 52

    @49. Diskutiere also bist du Für jeden und jede ist der Grund im Kleveblog mitzudiskutieren anders. Einige tauschen sich gerne mit anderen aus und sind neugierig was andere über etwas denken. Andere möchten eher ein Statement zu einem Thema abgeben. Dann gibt es welche denen es wichtig ist andere von ihrer Meinung zu überzeugen was häufig damit einhergeht andere davon zu überzeugen, dass deren Meinung falsch ist.

     
  15. 51

    @ 49 Diskutiere also bist du „…dass die Kommentatoren bezogen auf das Diskussionsthema Laien sind.“
    Ok, daraus darf ich denn wohl folgern, dass wir uns wieder ins 20. Jahrhundert zurückversetzen ?
    Dann solte man schleunigst Gedanken an ein aktives Wahlrecht zum Bundestag ab 21 Jahren , das Wahlrecht der Frauen in der Schweiz, oder das Recht der Frauen, arbeiten zu gehen, ohne dass ein Ehemann vorher zustimmen muss, und natürlich die Einordnung von Frauen in Leichtlohngruppen, wieder aufnehmen, alles um Anfang der 1970er Jahre, bittere Realität.
    Ausserdem, wenn wir noch etwas weiter in der Zeit, in die Zeiten bis 1930, zurückzugehen bereit sind, sind wir schon schnell bei den Rassengesetzen, und den Kolonialauststellungen.
    Damals galten die Herren Pastor, Doktor, und Apotheker als die Einzigen, denen man(n) die allumfassende Expertise im Leben zuerkannte.
    Und in diese Zeit wollen Sie uns zurückversetzen, durch den mündigen Bürger als der Diskssion unmündigen Laien zu bezeichnen, vom diskutierten Wahlrecht ab 16 erst gar nicht zu sprechen ?
    Na, denn mal Prost Mahlzeit, da müssen aber wohl einige gesellschaftliche Entwicklungen unbemerkt an Ihnen vorbeigegangen sein.
    @50 rd „Die wichtigste Komponente von Mut ist die Demut.“
    Und dann etwa die wichtigste Komponente von mens (Geist) die Demenz ?.

     
  16. 50

    @Diskutiere… „… das Bedürfnis hat, sich überlegen zu fühlen…“ als Ursache für das Scheitern von Diskussionen – das bringt es auf den Punkt! Wie ich gerne sage: Die wichtigste Komponente von Mut ist die Demut.

     
  17. 49

    Was erwarten wir von einer Diskussion in einem Blog im Allgemeinen und im Kleveblog im Besonderen?

    Rd tischt alles Mögliche querbeet auf. Was halt gerade anfällt. Naturgemäß sind viele von rd’s Beiträgen von lokalem Interesse. Aber oft genug entspinnt sich eine Diskussion, die auch überregionale Themen aufgreift. Es ist die Regel und nicht die Ausnahme, dass die Kommentatoren bezogen auf das Diskussionsthema Laien sind. Wir haben schon über Gerichtsverfahren und verschiedene Straftaten diskutiert, über Straßensanierung, Sanierung von Bauwerken, Stadtentwicklung, diverse politische Themen, die Pandemie, den Krieg in der Ukraine und vieles mehr. Wir sind keine Juristen, Bauingenieure, Politologen, Soziologen, Virologen, Epidemiologen, Konfliktforscher, Waffenspezialisten oder Wissenschaftsjournslisten. Ausnahmen kann es selbstverständlich geben. Und doch ergibt sich häufiger eine anregende Diskussion. Menschen informieren sich, gebrauchen ihren gesunden Menschenverstand um Informationen auszuwerten und zu bewerten und sich letztlich eine Meinung zu bilden, die dann eventuell in einem Post für alle lesbar wird. Manchmal läuft die Diskussion gut und wir können gegenseitig voneinander lernen und andere Perspektiven kennenlernen. Manchmal läuft es schlecht. Meistens läuft es schief, wenn sich jemand überlegen fühlt oder das dringende Bedürfnis hat sich überlegen zu fühlen. D.h. es muss dann mindestens eine Person weiter unten stehen und wenn da niemand steht, behilft man/frau sich damit jemanden verbal nach unten zu befördern. Das beeinflusst die Diskussion nachhaltig negativ und kann die Diskussion auch beenden. Trolle und Verschwörungstheoretiker gibt es natürlich auch noch.

     
  18. 48

    @45 Wer’s nötig hat ..

    Wie kommen Sie darauf, mir zu unterstellen, ich würde JB „alles“ unterjubeln, was an „toxischem Geschreibsel“ gepostet wird?

    Man muss sich schon ziemlich anstrengen, um den Post dermaßen falsch zu verstehen.

    Oder jemand will es unbedingt.

     
  19. 47

    Zurück zum Anfang! Von einem Veranstalter wurden jetzt auch Coronatests angeboten……Und??? Wo wird in diesem Land kein Geld sinnloser? verbraten???? Nur mal so, bin seit 1 Woche positiv (war beim dem in der Kritik stehenden Testzentrum). Wenn es nach einem Testzentrum in Materborn geht, darf ich seit Donnerstag wieder frei rumlaufen. 2 Test in o.g. Testzentrum und 2 Selbst-Test waren weiterhin positiv. Kurz um, es hat eine Großveranstaltung stattgefunden, bei der (soweit ich beurteilen kann) kostenlos und vernünftig getestet wurde.,,,,,, Wo ist das Problem??? Mal schön den Ball flach halten und gesund bleiben!

     
  20. 46

    vielleicht habe ich etwas übersehen oder ich interpretiere es falsch. Aber wie kann man einen Kommentar, der uns daran erinnert, daß Corona noch nicht vorbei ist, disliken (siehe Kommentar 36)?
    Klar, kaum einer hat noch Bock auf Maske tragen, Abstand halten etc. Sind es aber nicht die Dinge, die es dem Virus schwer machen, sich zu verbreiten? Schauen wir mal nach Portugal https://www.tagesschau.de/inland/corona-omikron-ba5-101.html – es wird wieder zu Maßnahmen, wie Maskenpflicht etc. kommen. Schimpfen dann viele im Spätsommer/ Herbst auf die Politik? Können wir noch selbstständig denken oder muss die Politik oder der „Aluhut-Träger“ sagen, wie wir zu handeln haben?

    Und unter diesen Vorzeichen finde ich es ein schlechtes Zeichen, daß so gefeiert wird, als hätte es nie Corona gegeben. Ich bin schon auf die Zahlen nach dem Oktoberfest gespannt. Die ganze Welt in einem stickigen Oktoberfestzelt…..

    Benno

    PS: für das Geschäftsgebaren von Soundbox fällt mir nur Gier frisst Hirn ein. Wäre es nicht besser gewesen, einen fremden „Testdienst“ zu nehmen?

     
  21. 45

    @43. … zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann …
    Ein gefundenes Fressen und eine gute Gelegenheit JB alles unterzujubeln was an toxischem Geschreibsel gepostet wird. Ich hatte auch schon den ein oder anderen Zusammenstoß mit JB aber im Blog sind auch noch andere unterwegs die gerne mal andere abwerten. Es bleibt der üble Nachgeschmack dass oft die Sache weniger wichtig ist als das Gefühl etwas besseres als der andere zu sein.

     
  22. 44

    Herabwürdigende Kommentare sagen weniger über den aus, der herabgewürdigt wird, dafür umso mehr über den, der herabwürdigt.

     
  23. 43

    Manchmal muss man hier einfach lachen. Dann bricht sich so ein unkontrolliertes halb inneres Lachen Bahn, das eine entspannende Wirkung hat.

    Allein dafür lohnt es sich schon, kleveblog zu lesen…

    @41 danke

    Es gibt aber auch andere Lösungen: Habe mich „früher“ mehrmals ziemlich über JB aufgeregt. Irgendwann war die Luft so raus, dass es seitdem nicht mehr wirklich geht, auch wenn ich noch hier und da mal was kritisch anmerke. Und manchmal finde ich seine Äußerungen auch unterhaltsam. Und auch, wenn man die Übertreibung wegrechnet, auch treffend.

    Es ist wie mit der eigenen Familie. Eine andere hat man nun mal nicht. Ein Satz aus einer therapeutischen Sitzung, nachdem die – in dem Fall – Psychoanalytikerin sich Stunden über Stunden viele Geschichten angehört hatte… was natürlich essenziell war, damit dieser Satz, nach vielen (ganz) anderen, ins tiefste Innere gelassen wird und sich in seiner ganzen rigorosen Banalität entfalten kann.

    Das Leben ist eine große Akzeptanzleistung.

     
  24. 42

    @41 Herr Weizenkeim, wenn Sie und andere nicht mehr posten, gehört die Arena denen, die eine Diskussion als einen Kampf betrachten. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Wahrscheinlich sind Sie wie einige andere hier auch hoffnungslos altmodisch und verbinden Freiheit mit Würde. Sehr sympathisch aber in der Welt der sozialen Medien nicht weit verbreitet. Bisher hatte ich den Eindruck der Kleveblog wäre davon einigermaßen verschont geblieben. Aber seit der Pandemie ist der eine oder die andere in eine Welt abgerutscht die schwarz-weißer nicht sein könnte.

     
  25. 41

    & Klugscheißer

    Letztes Aufbäumen.

    Die Wahrheit: JiBi und andere könnten auch anders.

    Aber die innere Aggression sucht sich 1 äußerliches Ziel.

    So viel verschwendetes Potenzial. Empfehle Therapie. Schade.

    Amen.

     
  26. 39

    @Ralf
    Ausschweifend wird doch fast jede Diskussion in diesem Blog finde ich, das ursprüngliche Thema verkommt dann zur Nebensächlichkeit, sehr schade.
    Freibier bei Test sagt alles, total daneben…….
    Gewinnmaximierung und Gesundheit passt sehr häufig gar nicht meiner Meinung nach, aber scheint salonfähig zu sein.

     
  27. 38

    JiBi hat mich wieder mal daran erinnert, warum ich mich an diesem Blog nicht mehr beteilige…

     
  28. 37

    Was ich nicht verstehe, warum das immer ausschweifende Grundsatzabrechnungen voller diffuser Andeutungen werden müssen und nicht einfach relativ genau und gelassen (so wie die Grundhaltung hier im Blog) das Thema behandelt wird. Das Thema hier war die schlichte Frage Gewinnmaximierung oder Pandemievorsorge? Und zumindest die Tatsachen, dass andere Veranstalter genau das nicht machen und es bei einer anderen Veranstaltung von Tim Verfondern Freibier für einen Test gab, scheint eine Antwort nahezulegen.

     
  29. 36

    @33 Eigenverantwortung

    Es ging nicht um irgendeine Schuldfrage.

    Es ging darum: So schnell kann es ggf. immer noch mit der Infektion gehen.

    Die allgemeinen Maßnahmen kommen eh zurück. Stichwort BA.5.

     
  30. 35

    Oh Gott das Finanzamt schreibt mir vor wie ich meine
    Gewinne verwenden darf!!!
    Wie macht man das?
    Mit einer Gewinnverteilungserklärung?

     
  31. 34

    @ 31 Zur Steuerangelegenheit. „Natürlich kann man die Verflechtungen zwischen den Vervonderischen Unternehmen steuerlich wasserdicht erklären.“
    Ja, im dummen Gelabere sind Sie anscheinend Weltmeister. Nun könnte ich hic sparta! hic salta! antworten, da ich aber fürchten muss, dass das für Sie nur bömische Dörfer sind, sag´ ichs mal auf auf Norddeutsch. :Butter bei die Fische, min Jong, loses Geschnack ham mir schon genug.

    @33 Eigenverantwortung „Na ja, eine halbe Hochzeitsgesellschaft ist zahlenmäßig relativ“
    Da darf ich Ihnen kurz aushelfen ? Einer von insgesamt 2 Hochzeitsgästen mag ja wenig sein, weil es da nur um einen Inifzierten geht, die Frage stellt sich aber, wo der sich denn angesteckt haben sollte, bei 4 Feiernden.
    Waren es aber 30 Hochzeitsgäste, finde ich 15 Infizierte durchaus substanziell.
    Also ist Ihr „relativ“ mehr „ABSOLUT“.

    @ rd. wäre es nicht @31 klar um Bashing gegen mich gegangen, hätten Sie den Beitrag vermutlich nicht durchgewunken, oder hat Ihr Spumante den Geist schon so früh an Tag vernebelt ?

    @31 ist aber gerne eingeladen, die steuerlichen Wege zu erklären, das FA sieht das jedenfalls erheblich kritischer, wenn man Einnahmen/Ausgaben und damit Gewinne von einer steuerlichen Unternehmung zur Anderen verschiebt, schon ganz, wenn die verschidenen Steuersätzen unterliegen. Das funktioniert höchstens bei Franchiseabgaben zwischen verschiedenen Ländern, z.B. Billigflieger und Transfer nach Irland, aber nicht bei so kleinen Firmen wieTestzentrum und lokaler Konzertagentur.

    Aber welche steuerliche Details kann man schon von jemanden erwarten, der „Vervonderische“ Unternehmen schon nicht einmal richtig buchstabieren kann .

    Alles geschenkt, lästern Sie nur gerne weiter über mich, nur leider ab jetzt ohne mich, denn ich reagiere nicht mehr auf solche Anfeindungen und Blödheiten.

     
  32. 33

    Na ja, eine halbe Hochzeitsgesellschaft ist zahlenmäßig relativ 😉

    Von Erwachsenen sollte man Eigenverantwortung und eigene Schutzmaßnahmen voraussetzen können!
    Bitte, nicht immer die Schuld auf andere schieben!

     
  33. 32

    @ 29 Chewgum „Vorbei ist es nicht.“
    nein, vorbei ist es mit Sicherheit nicht, nur die Leute verdrängen gerne schnell mal die Gefahr, und helfen damit dem Virus, weiter zu überleben.
    Deshalb @30 rd mag stimmen, dass B.Schmitz, Kamierzak et cs. auf jedwede Vorsichtsmassnahme verzichten, aber Organisatoren sogar freiwillige Tests madig zu machen, finde ich abartig.
    Vergisst man Ischgl Beginn 2020 schon so schnell ?
    https://www.nrz.de/staedte/emmerich-rees-isselburg/corona-der-aktuelle-stand-in-emmerich-rees-und-isselburg-id228758063.html

     
  34. 31

    Natürlich kann man die Verflechtungen zwischen den Vervonderischen Unternehmen steuerlich wasserdicht erklären.

    Somit hat der j.b.Beitrag soviel Substanz wie meistens.

     
  35. 30

    Halten wir vielleicht mal fest: Es gibt weder lokal noch auf Länderebene eine Vorschrift, die Veranstalter zu Tests verpflichtet. Bruno Schmitz macht in der Stadthalle zwei Veranstaltungen mit jeweils 600 Zuschauern (Kazmierczak, ausverkauft), natürlich ohne Test. Auch ohne Maske. Auch die Idee, bei Massive Beat (Schwanenburg, unter freiem Himmel) Freibier gegen Test anzubieten, scheint mir eher für einen ausgeprägten Erwerbstrieb als für Sorge um die Gesundheit zu sprechen.

     
  36. 29

    Unabhängig von allem wäre mir als Besucher sehr recht
    gewesen, dass Leute nur mit Test reingekommen sind. Und Hausrecht (ggf. übertragen auf einen Veranstalter) geht vor, auch wenn andere Lokalitäten keine Tests machen und keine Maskenpflicht gilt. Und das ist auch nichts Neues oder Überraschendes.

    In der Nähe von Goch hat sich kürzlich eine halbe Hochzeitsgesellschaft mit Corona angesteckt. Vorbei ist es nicht.

     
  37. 28

    @ 22 „Na wieder mit Google und Wikipedia Wissen versuchen zu glänzen“

    Bevor Sie selbst auf Kosten von Jean Baptiste glänzen möchten, schütteln Sie den Staub ab und geben Ihren Beiträgen einen nachvollziehbaren Schliff.

     
  38. 27

    Vorallem, dann IN der Stadthalle einen Teststand aufzubauen. Wenn da jemand positiv war, war der bereits in der Warteschlange ansteckend.

    Grandiose und sehr sichere Idee das ganze. Die komplette Testpflicht ist so wie sie durchgeführt wurde kompletter blödsinn. Aber man verdient damit scheinbar gut.

     
  39. 26

    @ 24 bad and not clever „Auch eine Idee, mehr Tests loszuwerden…“
    Übrigens steht auch das Angebot mit dem Freibier rechtlich auf sehr unsicheren Füssen.
    Da Sie ja so gut mit Google und Wiki zurecht kommen, können Sie ja mal Ihr Können beweisen.

     
  40. 25

    @ 24 Bad Clever „Na wieder mit Google und Wikipedia Wissen versuchen zu glänzen“
    Wenn man ahnungslos ist, hilft nicht mal Juhu weiter, aber wer was gelernt hat hat keine Suchmaschine nötig.
    Wie sollten Sie das wissen, eigentlich hilft schon einfaches Kaufmannswissen dazu , aber Ihnen hilft das gar nicht weiter, weil Sie als schlechter Klever, (oder soll es nicht clever heissen?) nicht mal wüssten, wonach Sie suchen müssten?

     
  41. 23

    Ich würde hier mal nicht so auf die Brause hauen Tim Verfondern. Diverse regionale Bands wissen schon warum sie nicht mehr für Sie spielen würden….hier große Empörung an den Tag legen. Lächerlich. Bei Veranstaltungen im Sommer letzten Jahres wo Sie als Veranstalter anwesend waren und sich die Leute Bier-selig in den Armen gelegen haben, habe ich jedenfalls keine großen Sorgenfalten bei Ihnen gesehen.

     
  42. 22

    @21 Tim Verfondern > Klarstellungen
    Manche der von Ihnen angesprochenen Punkte hatte ich ja auch schon in @18 ebenso moniert.
    Allerdings begeben Sie sich mit vielen Ihrer Aussagen auf gefährliches Glatteis.
    Was die von Ihnen genannten „Teile dieser Einnahmen“ -Nutzung zum Sponsoring betrifft, da reiten Sie sich gefährlich in die Sch….e.
    Zum Einen scheinen mir Ihre Test-GbR und Soundbox Music & Entertainment GmbH verschiedene Unternehmen zu sein, die auch noch unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen unterliegen, wobei die TestGbR als Dienstleister im mediznischen Bereich dem 0-Steuersatz unterliegt. Sowiesoschon, aber hier ganz besonders, dürfen Sie Vermögen und Aus/Einnahmen nicht so mal in einen Topf werfen, auch wenn Sie gedanklich Ihre Test-Mitgesellschafterin mal kurz aus der Liste streichen und sich praktisch als PDG (französisch Président-directeur général) fühlen.fühlen.
    Auch Ihre rhetorische Frage „Gibt es in Deutschland nicht eine Ausweismitführpflicht?“ kennzeichnet Sie als Träger tiefblauer Augen. Nicht nur, dass auch der Besitz nur eines Reisepassen ausreichen würde,
    Mitführen muss in Deutschland nur ein Anhöriger folgender Berufsgruppen :Identitätspapiere,
    Baugewerbe
    Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe
    Personenbeförderungsgewerbe
    Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe
    Schaustellergewerbe
    Unternehmen der Forstwirtschaft
    Gebäudereinigungsgewerbe
    Fleischwirtschaft
    Unternehmen, die sich am Auf- und Abbau von Messen und Ausstellungen beteiligen
    Prostitutionsgewerbe
    nicht-EG- Angehörige
    Alle Anderen müssen zwar ein gültiges Identitätspapier besitzen, darf es aber auch strafloss zuhause lassen.

     
  43. 21

    Als Veranstalter und Organisator des Weltfrauentages, der hier leider in ein schlechtes und schlecht recherchiertes Licht gerückt wird, nehme ich kurz Stellung und verweise darauf, dass dies zu einer Richtigstellung des Artikels führen muss, da es hier annähernd um Diffamierung, definitiv aber um Darstellung falscher Tatsachen geht.

    Richtig ist, dass wir von jedem Besucher einen tagesaktuellen, negativen Schnelltest verlangt haben, um dem Maskentragen entgegenzuwirken und für jedermann/frau einen sicheren Abend zu ermöglichen. Dies obliegt mir im Rahmen meines Hausrechtets als Veranstalter. Ob es nunmehr ein Test bei Klever-Testen.de oder von jedem anderen Testzentrum ist, war an dem Abend völlig egal und so kommen wir zu folgender Unwahrheit, denn…
    Falsch ist, dass Klever-Testen.de sich an den 100 Schnelltests bereichert hat, denn einerseits brauchten längst nicht alle Gäste einen Schnelltest vor Ort machen, da kanpp die Hälfte bereits Tests vorzeigen konnte, die im Übrigen größtenteils NICHT beim Testzentrum Klever-Testen.de gemacht wurden. Andererseits wurden Teile dieser Einnahmen genutzt um im Vorfeld auf die Veranstaltung und die Testpflicht aufmerksam zu machen, also quasi als kostenpflichtiges Sponsoring der Veranstaltung, denn
    falsch ist auch, dass die Leute dies nicht wussten. Es gab im Vorfeld Presseartikel, Plakate und eben die Großwerbewände am Straßenrand, die auffällig darauf hingewiesen haben. Zudem wurden an den Scheiben der Stadthalle an 10 Stellen Hinweise aufgehangen, mit der Bitte um vorherige Anmeldung, damit es eben keine Schlangen gibt. Verzögert wurde der Einlass nämlich zumeist von Gästen die ohne Ausweis oder sonstige Papiere ankamen. Gibt es in Deutschland nicht eine Ausweismitführpflicht?
    Richtig ist, dass wir auf den Tickets NICHT darauf hingewiesen haben, da die pandemische Lage eine nicht berechenbare Lage ist und man so im Vorfeld nicht auf Eventualitäten hinweisen kann, daher die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – übrigens auch in Absprache mit dem Fachbereich der Stadt Kleve.
    Schlichtweg falsch ist, dass das Programm eingekürzt wurde, weil es zu einer Verspätung des Programmstarts kam. Woher diese Info kommt ist mir nicht bekannt. Frau Albus war so lieb mit dem Start zu warten, bis alle ihre Sitzplätze einnehmen konnten und hat ihr ganz normales Programm gespielt – in VOLLER LÄNGE.Hier zu behaupten Frau Albus habe kürzer gespielt, wirft ein schlechtes Licht auf sie als Künstlerin. Das hätte sie niemals gemacht, denn Sie liebt ihre Fans und ist Profi genug Verzögerungen in Kauf zu nehmen ohne am Programm etwas zu ändern. Hier ein großer Dank an Lioba Albus, die Ihre Show professionell und toll umgesetzt hat, was für mich zu einem gelungenen Abend geführt hat, denn die Gäste der Stadthalle waren alle sehr zufrieden. Die liebe Frau Fröse tut mir leid, dass sie ihren Lebensinhalt durch solche angeschupsten Artikel wohl bereichern muss. An dieser Stelle bin ich übrigens dankbar über die restliche Presse, die sich diesem Thema nicht angenommen haben, weil sie schlichtweg keinen Sinn darin gesehen haben. Lieber Herr Daute – diesen Artikel hätten Sie sich sparen können, denn er bringt mich persönlich an den Punkt mt Ihnen keinerlei Informationen mehr auszutauschen, denn dieser Artkel ist schlecht recherchiert und birgt Unwahrheiten, die bitte klargestellt werden müssen.

    Fazit: Wer ein Problem damit hat, dass der Staat kostenlose Schnelltest anbietet, die ich als Veranstalter nutze um Sicherheit in Innenräumen zu schaffen, hat das Konzept hinter diesen Tests nicht verstanden.
    Leider darf ich an dieser Stelle keine Verhältnisse zwischen negativ und positiv getesteten Personen nennen, doch wenn ich es machen würde, hätte sich hier niemand beschwert und dieser Artikel wäre beschämenderweise nie veröffentlicht worden. Für mich ging die Sicherheit immer vor, auch als es das Unternehmen Klever-Testen.de noch gar nicht gab.
    Wer verwerflich findet, dass ich als Betreiber der Soundbox auch ein Testzentrum betreibe, kann ja selber gerne den Aufwand betreiben und selber eines eröffnen. Ich wünsche viel Erfolg dabei, genau wie als Veranstaltungskaufmann in den letzten knapp 3 Jahren arbeiten zu dürfen.

    Hier geht es ausschließlich um Kunst, Kultur und Sicherheit der Zuschauer, egal von wem und durch wen generiert.

    Einen schönen Pfingstmontag allen – lasst euch testen – egal wo, denn was ich weiß, müsst ihr nicht bitter erleben müssen.

    Tim Verfondern

     
  44. 20

    @Benno Wo ich Sie hier gerade „sehe“: Bitte halten Sie uns auf dem Laufenden, wie sich das 9-Euro-Ticket auf die RE10-Verbindungen auswirkt, bis zum 24.06., denn dann ist ja schon wieder SEV angesagt.

    Glaube ja, dass die Pendler überall vermehrt auf die Autobahn ausweichen werden, besonders freitags.

     
  45. 19

    Hat jetzt Kleve seine Sommerlochgeschichte?

    Hier wird sich über wieviel € aufgeregt? 1000,-€? Wieviel € kommen aufgrund des Tankrabattes bei uns an? Hieß es nicht mal um die 30 Cent? Dann wäre heute der reguläre Dieselpreis an der Zapfsäule bei 2,25 €/ l gewesen. Ich glaube da gehen mehr als 1000,- € verloren.

    Klar, es hat Geschmäckle. Zutritt nur mit negativen Coronatest, den Du bei mir machen musst, ziemlich unklug. Freiwillig wäre es zu vertreten gewesen. Hat hier wieder die Gier das Hirn gefressen?

    Benno

     
  46. 18

    @16 Husky “ die Auftretende ihren Auftritt scheinbar deutlich einkürzen musste“
    Gefühlt stimmt das natürlich, aber können Sie das “ MUSSTE “ auch beweisen, und von wem kam da eine Anordnung, und aus welchem Grund ? Das gerichtsfest zu beweisen wird Ihnen schwerfallen.
    Mit solchen Aussagen wäre ich denn auch immer ganz besonders vorsichtig, denn, wenn sich jemand so richtig auf den Schlips getreten fühlt, landet man Schwupps wegen Verleumdung vor den Kadi.
    Vor Allem, wenn potentielle Rufschädigung einen Geschäftsbetrieb beeinträchtigen kann.
    Dafür brauch man dann gar nicht erst Forderungen im Zuge der Zivilklage anhängig zu machen https://www.strafrecht-bundesweit.de/strafrecht-blog/adhaesionsverfahren-geltendmachung-von-schmerzensgeld-und-schadensersatz-im-strafrecht/ .

     
  47. 17

    @ 13 Thomas Keuer “ Profit zu Lasten des Steuerzahlers “
    Die Frage ist doch die :wie definieren Sie Profit .
    Mie Sicherheit gehen auch Sie zur Arbeit, um selbst davon zu profitieren, und nicht um den Profit des Arbeitgebers zu erhöhen.
    Die Frage ist, vielmehr ob alles legal abläuft.
    Dass Testzentren auch wenn sie ehrlich abrechnen, an ihrer Tätigkeit nicht schlecht verdienen ist bekannt, aber letztlich auch von der Politk so gewollt.
    Wenn man sich über Bereicherung im Zusammenhang mit Corona aufregen will, gibt es ganz ndere Baustellen mit erheblich höheren Summen, exemplarisch, aber keinesfalls einzigartig sei nur einmal der Fall A. Tandler https://www.sueddeutsche.de/bayern/maskenaffaere-csu-andrea-tandler-corona-hilfe-1.5577401 genannt, also hier eine vielleicht subjektiv gesehene lokale Nicht-Affaire unnötig aufzubauschen, finde ich einfach neidhaft motiviert.
    Übrigens hat die Existenz basierend auf öffentliche Gelder spätestens mit der Organisation PNO (pecunia non olet, zu deutsch Geld stinkt nicht), bitte einfach mal googeln, eine gesellschaftlich anerkannte Basis..

     
  48. 16

    natürlich wurden die Leute geprellt wenn die auftretende ihren Auftritt scheinbar deutlich einkürzen musste, weil man ja vorher mit den Tests Geld verdienen wollte…

     
  49. 15

    @Sekundärer Badefreund 4. Juni 2022 um 08:30 Uhr „Wo doch Heute Sonntag is.“
    Gerade für Zeitgenossen wie Sie, die ob der Freude, eine nackte Brust zu erspähen, schon ihre ganze Umwelt nicht mehr wahrnehmen, ist das Ganze nicht gedacht. Die Badegäste m/w/d sollen sich ja gerade in ihrer Comfortzone fühlen und in dieses Bild passen keine Gaffer.
    Heute haben wir übrigens Samstag. Aber wenn Sie unbedingt den Drang verspüren : Göttingen.
    aber vielleicht lesen Sie ja mal in der NRZ dann brauchen Sie nicht so weit zu reisen.
    Übrigens, egal welche Regeln in Schwimmbädern wo auch immer gelten, als Spanner stehen Sie ganz schnell wieder draussen und das ist auch gut so.

    https://www.merkur.de/welt/goettingen-erlaubt-in-schwimmbaedern-oben-ohne-fuer-alle-zr-91512629.html

     
  50. 14

    Kleveblog
    Wo Montagsspaziergänger und Coronabekämpfer durch das Wunder des Neid
    zusammenfinden.

     
  51. 13

    Interessant ist die Stellungnahme der Stadt Kleve. Hier wird auf den Veranstalter verwiesen. Doch auf der Eintrittskarte wird als Veranstalter die Stadt Kleve genannt. Ich komme mir vor wie bei einem “Hütchenspiel”. HatHerr Tim V. unter dem Segel und mit dem Segen der Stadt einen Profit zu Lasten des Steuerzahlers gemacht? Von dem Profit wurde doch bestimmt nicht das Frauenhaus mit einer Spende unterstützt, oder?
    Ich habe mich so auf den Abend gefreut. Wollte nach rechtzeitiger Anreise im Foyer der Stadthalle mit meiner Frau ein Glas Wein trinken. Stattdessen war Hektik angesagt. Coronatest statt gemütlicher Abend, damit Herr Tim V. den Steuerzahler schröpfen kann? Die Stadt schaut zu.

     
  52. 11

    @9 Niederrheinerin „Wenn Ihnen die unerwartete Konfrontation „mit unbedeckten Hängebusen“ nicht bekommt, bleiben Sie einfach zu Hause.“
    Nein, da haben Sie was völlig falsch verstanden, DAS WÄRE MEIN TEXT!!!!
    Ich habe nichts dagegen erschlaffendes Bindegewebe zu sehen, und mein Weinbauch (Ich trinke kein Bier!) ist mir auch des Verhüllens nicht wert.
    Ich bin mit dem Gericht einer Meinung, primäre Merkmale im Schwimmbad natürlich bedeckt halte, aber Alles Andere sollte dem eigenen Geschmack überlassen werden.

     
  53. 10

    @7 Mensch ; 8. rd “ abwertend und sexistisch. …. Ich verstehe auch nicht “
    nein, ich halte mich keineswegs für einen so „tollen Hecht“, dass ich mich zu solchen Äußerungen hinreißen lasse,
    aber aus den Schilderungen von @1 Julle „Ich habe gelesen das man den Test braucht“ geht ja einwandfrei hervor,
    dass Lesen nicht nur bildet, sondern auch ganz klar einen unumstösslichen Vorteil verschafft, nämlich, dass,
    wer von der Testpflicht gelesen hat, nicht erstaunt sein sollte, dass diese dann auch durchgeführt wird.
    In sofern war meine Meinung, dass meine Referenz an Brandschutzmassnahmen und Hundeflohband zwar ebenso ge( eher über-)lesen wird, und ich deshalb zu bewährten Mitteln einer bekannten Zeitung, die unserem werten Sysop nicht ganz unbekannt sein sollte, greifen muss, um einmal zur geschätzten KleBlog-community durchzudringen.
    Was übrigens an meiner Referenz zum Schwimmbad sexistisch und denigrierend sein soll, will sich mir nicht erschliessen.
    Erstens will man in der Kneipe ja auch genügend neuen Gesprächsstoff haben, den ich ja anscheinend öfter einmal liefere, zeitens mag das Thema in Kleve wegen einer unnatürlich prüden Grundstimmung nicht besprechbar sein, die Reaktionen zeigen aber, dass man so in die Köpfe der Leser durchdringt.
    Das Thema ist allerdings nicht von mir aufgeworfen, sondern wurde ja kürzlich vor Gericht verhandelt und gerade gestern von rd.`s Hauspostille NRZ ausführlich behandelt, ausserdem, in München auf dem Rasen des englischen Gartens bringt das nicht einmal mehr ein müdes Lächeln zuwege.
    Was ich aber eigentlich mit meinen angeführten Beispielen verdeutlichen wollte, ist, dass, wem irgendwelche Auflagen nicht passen, auf seine Teilnahme verzichten kann.
    Das gilt bei öffentlichen Anlässen wie dem monierten Schwimmbad ebenso, wie es für eine geschlossene Cabaret-Veranstaltung bei der Verfondern Hausrecht ausübt, gilt.

     
  54. 9

    @7 Mensch Ja, das ist so armselig. Wenn wenigstens aus Paritätsgründen noch männliche Bier- oder Grillbäuche erwähnt worden wären… dann wäre es zwar immer noch armselig, nur nicht so einseitig.

    So ist es Sexismus pur. Besonders auch die Annahme, Frauen mit erschlaffendem Bindegewebe hätten nichts Besseres zu tun als sich neidvoll jüngere Frauen mit noch festem Bindegewebe anzusehen.

    @6 Jean-Baptiste Probleme mit dem eigenen Altern?

    Wenn Ihnen die unerwartete Konfrontation „mit unbedeckten Hängebusen“ nicht bekommt, bleiben Sie einfach zu Hause.

     
  55. 8

    @Mensch Stimmt. Ich verstehe auch nicht, was diese Schilderung in dem Zusammenhang soll.

     
  56. 7

    @6.

    Ihre Bemerkungen zu „Sonntag ins Schwimmbad …….. “ sind für mein Empfinden, abwertend und sexistisch.

    Sind Sie Ihrer Meinung nach so ein „toller Hecht“, dass Sie sich zu solchen Äußerungen hinreißen lassen?

     
  57. 6

    @4 Husky „geprellten Kunden geben ihre Karte zurück — komplettes Geld INKLUSIVE Gebühren … Porto zurück.“
    Na ja, geprellt ist hier Keiner, höchstens falsch oder unvollständig informiert.
    Aber bei dem möglichen Streitwert wünsche ich Jedem viel Erfolg beim Gang vor Gericht. Ausserdem hätten die Verweigerer ja am Test teilnehmen können, man stelle sich nur vor, es wäre nicht der Coronatest, sondern die nicht vorab kommunizierten Brandschutzmassnahmen gewesen, meinen Se dann immer noch, dass die Selbstverhinderungsbesucher sich geprellt fühlen dürfen?
    Oder wer Sonntag ins Schwimmbad geht und unerwartet mit unbedeckten Hängebusen konfrontiert wird , über knackige wohlgeformte Exenplare wird sich vermutlich Keiner aufregen, die Neidreaktionen frustrierter TrägerInnen eben dieser hängenden Sekundärmerkmale einmal ausser Betracht genommen.
    Oder um in Hundejargon zu wechseln, wäre Husky2 wirklich geprellt, wenn er vor Ort feststellen muss, dass er beim gemeinsamen Kläffen ein gratis verteiltes FlohHalsband umstreifen müsste ?
    Nur, zurück zu Corona … wer heute Google News besucht …
    Coronavirus BW: Neue Omirkon-Variante wirft Schatten voraus
    SWR Aktuell
    Vor 12 Stunden
    So wollen sich Bund und Länder gegen die Corona-Welle im Herbst wappnen
    WEB.DE News
    Vor 8 Stunden
    CORONA: Neue Covid19-Welle? „Wir haben gar keine Chance!“ Die klare Ansage eines Virologen
    WELT Nachrichtensender
    Vor 19 Stunden u.s.w.
    zeigt uns, dass man nicht davon ausgehen darf, dass Coronaauflagen unnütz seien .

     
  58. 4

    Ich hoffe mal die geprellten Kunden geben ihre Karte zurück und kriegen auch ihr komplettes Geld INKLUSIVE Gebühren und eventuelles Porto zurück.

    Ansonsten MUSS hier ein Anwalt und eventuell Gericht dran

     
  59. 3

    Verdamp lang her, ist es noch nicht als in Keeken die selbe Geschäftsidee zur Anwendung kam

     
  60. 2

    @ die Vorschriften zu Corona im öffentlichen Raum sind weitestgehend eliminiert.

    Lassen Sie mich voranstellen, dass Herr Tim V. mir selbst nicht bekannt ist, ausser, dass die Adresse Kav.Str. und sein Familienname mich darauf weist, dass er der Familie Schuhimperium entspringen wird, und ich deshalb schon gar keinen Grund hätte, in seinem Sinne zu plädieren.
    Natürlich erscheint es als für ihn glücklichen Umstand, dass er auch starkes privates Interesse an den von ihm verlangten Tests haben wird.
    Dass allerdings Corona ihre Gefährlichkeit verloren hätte, nur wei die Politik auf Druck mancher einflussreichen Interessenten beschlossen, die Beschränkungen aufzuheben, und die prominente Erwähnung der Infektionszahlen nicht mehr fortzuführen, sagt jedoch nicht, dass wir mit dem Thema durch sind.
    12.000 Fälle alleine in NRW https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/ und eine Inzidenz von 239 machen nicht unbedingt Hoffnung. Dabei gilt zu berücksichtigen, dass die Dunkelzahl noch einmal 3 bis 4 mal höher sein könnte, da keine offizielle Testpflicht, auch bei offensichtlicher Infektion gerade mit leichtem Verlauf, anscheinend nicht mehr besteht.
    Zahlen von Sterbezahlen werden anscheinend gar nicht mehr veröffentlicht, aber das ist wie mit dem Kleinkind-Syndrom, nur weil man die Augen bedeckt und damit nichts mehr sieht, ist die Sache nicht aufgehoben.
    Auch, dass allmählich die Variante ba5, die anscheinend erheblich bedrohender als Omikron sein soll, klammheimlich in den Startlöchern lauert
    https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-montgomery-omikron-ba5-100.html
    trägt nicht gerade zur Beruhigung bei.
    Klar, die Haltung von @1 Julle ist durchaus legal, aber die Haltung von Verfondern, der sich nicht gerne als Verursacher einenes neuen Ausbruchs in der Zeitung wiedersehen möchte, ist zumindest als ebenso legitim zu akzeptieren.
    Jeder muss für sich entscheiden, ob er welches Risiko akzeptieren möchte, nur, dass mancher Besucher sich ob der Tests etwas behüteter fühlt, ist nicht von der Hand zu weisen.
    Eigentlich wäre es ja interessant, zu erfahren, wieviele, oder ob überhaupt ein Test positiv ausgefallen ist, aber da wird ja wahrscheinlich wieder auf den Daterschutz gewieden.

     
  61. 1

    Ich habe gelesen das man den Test braucht. Das war ein Grund für uns nicht an dem geplantem Besuch teilzunehmen.
    Wir waren einige Wochen vorher so Stefan Verhält ,in der Stadthalle Kleve, alles ohne Test und Maske.Geht also und es war toll.