Neues zum Oraniendeich-Unfall: Fahrer ist kein unbeschriebenes Blatt

Der Unfallort

Das macht einen noch wütender…

Die Polizei veröffentlichte am Mittag neue Erkenntnisse zum Unfall am Oraniendeich, bei dem am Samstag ein 50 Jahre alter Radfahrer aus Emmerich er an einer Querungshilfe von einem Auto erfasst und auf der Stelle getötet wurde. Hier die Meldung der Polizei:

Am Samstag (10. August 2024) ereignete sich in Kleve-Griethausen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 50 Jahre alter Pedelecfahrer aus Emmerich tödlich verletzt wurde. Ein 23-jähriger Fahrer eines Kleinbusses der Marke Toyota überholte auf dem Oraniendeich aus Richtung Emmerich kommend zunächst eine Fahrzeugkolonne, um dann an einem landwirtschaftlichen Gespann im Bereich der neu eingerichteten Querungshilfe links vorbeizufahren. Der 23-Jährige befand sich auf dem Fahrstreifen des Gegenverkehrs, als er den 50-jährigen Pedelecfahrer erfasste, der im Begriff war die Fahrbahn zu queren. Der 50-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

An der Unfallstelle ist das Tempo auf 70 km/h beschränkt, es herrscht absolutes Überholverbot und zusätzlich warnt ein Schild die Verkehrsteilnehmer: „Achtung! Hier können Fahrradfahrer die Straße kreuzen“. Diese drei Schilder sowie das Verkehrszeichen 222, das die Vorbeifahrt rechts an der Querungshilfe vorschreibt, und eine ausgedehnte Sperrfläche vor der Querungshilfe wurden durch den Kleinbusfahrer missachtet. Der 23-Jährige ist bereits in der Vergangenheit wegen Gefährdung im Straßenverkehr in Erscheinung getreten. Im aktuellen Unfall ermittelt das Verkehrskommissariat wegen fahrlässiger Tötung und Straßenverkehrsgefährdung.

Den Familienvater aus Emmerich, der Frau und Kind hinterlässt, wird das auch nicht mehr lebendig machen. Die Frage ist natürlich auch, inwiefern individuelles Fehlverhalten durch eine drakonische Strafe, wie es sie dann in diesem Fall geben könnte, verhindert wird. Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering. Das ganze System toleriert Verstöße halt weitgehend. Gestern veröffentlichte die Polizei passend dazu die Ergebnisse einer Geschwindigkeitsüberwachung in einer Tempo-30-Zone, wo binnen weniger Stunden Hunderte Vergehen festgestellt wurden. Doch die Konsequenzen – Geldbußen, Punkte – dürften für die meisten Verkehrsteilnehmer zwar ärgerlich, aber nicht eben wirklich abschreckend sein.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Verkehr

Deine Meinung zählt:

64 Kommentare

  1. 61

    @58. Benno

    Nachfrage, weil es für mich nicht nachvollziehbar ist: Was haben „ausländerfeindliche Strömungen“ damit zu tun?

     
  2. 60

    @58 Benno

    Gut. Vorbehalt nachvollziehbar. Schön, dass es hierzu auch sachliche Kommentare gibt. Natürlich gibt es auch zu dieser Idee, einen Sternmarsch zu initiieren, Argumente dafür und dagegen.

    Ich möchte aber relativierend erwidern: Wenn das Maß alles Gedenkens und aller gut gemeinten Aktionen die Gefahr ist, dass sich ausländerfeindliche Strömungen daran anheften und das dazu führen soll, dass all solche Geesten unterlassen werden sollen, dann darf magen, dass jene Strömungen die Oberhand bekommen haben. Ich will das nicht.
    Diskutieren wir gerne drüber.

     
  3. 59

    Ich finde, dass alle die etwas wegen diesem traurigen, abergrob fahrlässig herbeigeführten Unfall tun möchten, einfach mit Schaufeln, Schubkarren, Streckenausbautmaterial und so zu der Deichquerungsstelle kommen sollten, um dort die bereits vorgeschlagene Unterführung unter dem an dieser Stelle nicht mehr für den Hochwasserschutz benötigten Deich zu bauen = Selbsthilfe mittels pragmatischer Bürgerinitiative! (siehe https://www.kleveblog.de/oraniendeich-der-naechste-tote-radfahrer/#comment-448657)

     
  4. 58

    Bitte nicht falsch verstehen:
    Den Gedenkmarsch wäre meiner Meinung nach nicht die beste Idee. Oder möchte man gewissen politischen ausländerfeindlichen Strömungen polemische Gründe liefern? Ich glaube, dass möchte keiner mit dieser gutgemeinten Idee.
    Es ist schon schlimm genug, dass ein Familienvater auf so tragische Weise sein Leben verlieren muss.

    Benno

     
  5. 57

    @56 Frage

    Das war mir klar, dass es jetzt wieder nicht um die Sache geht, sondern nun wieder auf persönliche Beschimpfungen geht. Hätte mich auch gewundert.

    Mitunter hätten sich hier einige zusammengetan und man hätte gemeinsam etwas auf die Beine gestellt. Schon mal soweit gedacht? Natürlich nicht. Ist ja auch einfacher, mich für meine Anregung in der Weise zu kritisieren.

    Und wenn dann einer oder mehrere etwas auf die Beine stellen, dann aus der Anonymität zu kritisierten anfangen. Ach Frage…. äußerst fragwürdig, deine Kommentare hier…

     
  6. 56

    @53 HP.Lecker

    War irgendwie klar… die oberempathischen Labertaschen, die immer schöne Vorschläge machen, die andere dann umsetzen sollen. Hauptsache, man hat sich moralisch positioniert bzw. erhoben.

     
  7. 54

    @50.
    Wir wissen doch alle, was sich auf unserem Erdball abspielt. Diese Themen sind nicht neu, und schon 1000fach auf der ganzen Welt kommentiert und bearbeitet worden!
    Es ist nicht nötig, themenfremd, „oberlehrerhaft“ zur unrichtigen Zeit zu kommentieren.
    Man kann auch einfach mal „still“ verweilen und nachdenken.

     
  8. 53

    @52 Frage

    Keine Ahnung. Organisiert inzwischen jemand etwas? Ich hatte eine Aktion lediglich angeregt…

    Weiss hier jemand mehr?

     
  9. 51

    @44
    Sehr geehrte/r Frau/Herr HVN
    da haben Sie in Ihrem Beitrag mehrere Themen miteinander vermengt. In diesem Thread geht es um einen grauenhaften Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch sein Leben verloren hat. Sie berichten hier aber über Limousinenfahrer, die ausfindig gemacht werden müssen und kommen dann auf Afghanistan zu sprechen. Ich frage mich, wie Sie wohl diesen gefühlskalten/empathielosen „Spannungsbogen“ hinkriegen.
    Da liegen Sie fast gleichauf mit „Vati5672“. Der hat Ihnen aber etwas voraus, der kann sogar Montessori (Montessori-Schule: Es rumpelt (schon wieder)) und bei seinen Verlautbarungen hat er jedoch nicht bemerkt, dass er die „Rosa Treppe“ hinunter gefallen ist. Thema verfehlt … „mangelhaft“.

     
  10. 50

    @47 namenlos Ich habe das Thema nicht aufgebracht, aber manches kann man einfach nicht unkommentiert stehen lassen (in dem Fall Vatis Statement in Post 38). Mir wäre es lieber gewesen, ich hätte es nicht kommentieren müssen. Ging aber nicht anders, wenn jemand (Vati) postet: „Ich finde es zum Beispiel ok das die Afghanen sich IHR Land zurück geholt haben und dort der Islam streng (soweit ich es überblicke, richtig) ausgelegt wird.“ – Viele Afghanen leiden zur Zeit sehr unter dem Taliban-Regime und manch einer überlebt es nicht.

    Das sollte aber nicht vom tragischen Unfalltod des Radfahrers ablenken.

     
  11. 49

    Die andere Seite der Medaille

    Gestern befuhr ich die B220n in Richtung Emmerich am Rhein. Im mittelbaren Bereich der Brücke über den Spoykanal musste ich einen Radfahrer überholen, der ebenfalls – auf der Straße – in Richtung Emmerich am Rhein fuhr, Ich war etwas irritiert und fragte mich, weshalb er nicht auf dem Radweg fuhr. Die Antwort war schnell gegeben: Es gibt auf dem Streckenabschnitt meinen Radweg. Also fragte ich mich, ob es überhaupt zulässig sei, den Streckenabschnitt mit dem Fahrrad zu befahren. Auch die Antwort war schnell gegeben, nämlich die Beschilderung wies eindeutig aus, dass der Streckenabschnitt gar nicht von Fussgängern und Radfahrern benutzt werden darf.

    Warum schreibe ich das? In den Kommentarsträngen zu den beiden Artikeln zu dem tödlichen Unfall eines Radfahrers durch einen Autofahrer, der sich vorschriftswidrig verhalten hatte, wird über das generelle Fehlverhalten von Kfz-führenden Verkehrsteilnehmern diskutiert. Dagegen sprich nichts. Aber mein Erlebnis von gestern zeigt, dass diese Straße zwischen Kleve und Emmerich am Rhein offensichtlich auch von Radfahrern vorschriftswidrig benutzt wird. Man mag unterstellen, dass es sich um einen Einzelfall handeln könnte, es darf aber auch bezweifelt werden.

    Und da sind wir wieder bei der Frage, was getan werden kann, was getan werden muss, um solch vorschriftswidriges Verhalten zu unterbinden, vorzubeugen bzw. zu verhindern.

     
  12. 47

    @ 40, 42, 43, 44, 46
    Was hat das alles mit dem schrecklichen Unfall am Oraniendeich zu tun?

    Manche suchen immer wieder eine Möglichkeit, um sich selber und das eigene Thema in Szene zu setzen.

    Bitte zurück zum eigentlichen Thema. Es handelt sich um einen schrecklichen, unfassbaren Unfall, bei dem ein unschuldiger Mensch aus dem Leben gerissen wurde!
    Vielleicht ist es möglich darüber inne zu halten und zu gedenken?

     
  13. 46

    @42 MB Das, was Sie schreiben, steht nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Nicht jeder, der aus Afghanistan hierher kommt, ist ja ein politisch Verfolgter, wie wir wissen. Dass die dann mal die Heimat besuchen wollen, ist menschlich verständlich, aber natürlich nicht akzeptabel, wenn sie hier Asyl beantragt haben.

    Ansonsten ist die Lage in Afghanistan für viele (die oft eh nicht flüchten können) so:

    +++ Aktuell: Bei schweren Überschwemmungen in Afghanistan sind seit Mitte April 2024 mindestens 300 Menschen ums Leben gekommen. Bereits in den vergangenen Monaten gab es Tote und Verletzte infolge starker Schnee- und Regenfälle, die auf einen ungewöhnlich milden Winter folgten. Wegen der anhaltenden Monsunzeit wird die Lage voraussichtlich noch länger ernst bleiben. +++ Afghanistan gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Wirtschaft wächst nicht aus eigenem Antrieb, sondern ist in hohem Maße von der internationalen Gebergemeinschaft abhängig. Jahrzehntelanger Bürgerkrieg und Terror haben die Infrastruktur in weiten Teilen zerstört und die Wirtschaft des Landes massiv beeinträchtigt. Im August 2021 haben die Taliban die Regierung gestürzt und wieder die Macht übernommen. Es wird erwartet, dass die Anzahl der hungernden Menschen weiter steigen wird. Bereits jetzt lebt die Mehrheit der rund 42,2 Millionen Einwohner*innen in Afghanistan in Armut und hat nicht ausreichend zu essen. Aber auch andere Grundbedürfnisse wie medizinische Versorgung und Bildung ist für den Großteil der Bevölkerung nicht gesichert. Besonders auf dem Land bestehen große Hindernisse für eine eigenständige Verbesserung der Lebensverhältnisse: fehlende Infrastruktur, keine Arbeit außerhalb der Landwirtschaft und gerade einmal 10 Prozent der Menschen kann lesen und schreiben.“ (Quelle: Welthungerhilfe)

    Thema Bildung:
    https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-08/afghanistan-taliban-bildung-schule-maedchen

     
  14. 44

    Besonders häufig fallen mir da schwarze Limousinen von Mercedes und BMW auf.
    @41

    Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, wer, statistisch gesehen, die Fahrer dieser Limousinen sind und schon können wir dagegen etwas unternehmen.

    Mir kommt da ein Verdacht, bzgl der Fahrer gerade solcher Limousinen, aber den behalte ich für mich.

    Es waren nicht „die Afghanen“, die sich „IHR Land zurück geholt haben“ – es waren die Taliban.
    @40

    Und, weil wir die Taliban und Andere, nicht verbieten können, holen wir alle Die, die angeblich unterdrückt und verfolgt usw werden, alle zu uns und wundern uns wenn wir selbst zu Afghanistan, Irak, Iran, Palästina……, werden.

     
  15. 43

    @42 Ich weiß nicht, was Sie aus meinem Post ableiten, aber was Sie schreiben, widerspricht nicht dem, was ich geschrieben habe.

    Aber in Ihrer schwarz-weißen Parallelwelt ist offenbar kein Platz für solche Fakten. „Die machen…“ – recherchieren Sie mal, wie viele das machen bzw. machen können, ohne behelligt zu werden. Es gibt sie, aber selbst sie, die sicher keine ehemaligen Ortskräfte oder Oppositionelle sind, wollen offenbar nicht dort bleiben.

    https://de.wfp.org/krisen/afghanistan#:~:text=Allerdings%20leidet%20immer%20noch%20mehr,Wetterextreme%20werden%20zur%20neuen%20Normalit%C3%A4t.

     
  16. 41

    Es ist auf dem Oraniendeich schon häufig der Fall, dass Verkehrskaoten überholen was das zeugs hält. Besonders häufig fallen mir da schwarze Limousinen von Mercedes und BMW auf. Ich fahre 10 mal die Woche diese Strecke und erlebe mindestens 2 x in einer Woche völlig verständnisloses chaotisches Fahrverhalten. Und ein solcher Chaot ist jetzt für den Tod eines Mitmenschen verantwortlich. Ich hoffe der bekommt seine gerechte Strafe. Aber auch das ändert nichts am Leid der Betroffenen.
    Traurig

     
  17. 40

    @38 Eine Einordnung als Totschlag setzt Vorsatz voraus.

    Zu Ihren sonstigen Einlassungen:

    Es waren nicht „die Afghanen“, die sich „IHR Land zurück geholt haben“ – es waren die Taliban. Eine der Folgen ist, dass jetzt 1,4 Millionen Mädchen dort keine Schulbildung mehr bekommen. Fragen Sie die mal und viele andere, wie sie es finden, dass die Taliban zurück sind an der Macht. Frauen, die nicht mehr arbeiten dürfen, Männer, die ihre Familien nicht mehr ernähren können, und alle die, die jetzt nicht mehr frei sprechen dürfen und der „Justiz“-Willkür ausgesetzt sind. Ohne humanitäre Hilfe können viele dort nicht mehr überleben.

    Das führt übrigens dazu, dass immer mehr Menschen versuchen, aus Afghanistan zu flüchten.

     
  18. 39

    @ 37

    Sie haben Recht: Ohne Widerspruch kein Fortschritt in der Erkenntnis!

    Da habe ich aufgrund der Tatsache, dass aus meiner (!) Sicht Friedrich Foerster hartnäckig in einer Nebensache missverstanden wurde, vorschnell auf eine unfreundliche Motivation geschlossen (die andere schon mit ihrem Alias-Namen dokumentieren).

     
  19. 38

    17.08.2024

    Straßenverkehrs - Ordnung

    § 1 Grundregeln

    (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht
    und gegenseitige Rücksicht.

    (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

    Wer das befolgt hat fast alle auftauchenden Probleme im Straßenverkehr abgedeckt.

    Der Transporterfahrer hat gegen Grundlegendes verstoßen.
    Mindestens überholen im Überholverbot. Überholt, obwohl er nicht sehen konnte ob die
    Straße frei ist. – Wenn er es hätte sehen können war es mindestens Totschlag.

    Überhöhte Geschwindigkeit?
    Nicht zwingend, weil landwirtschaftliche Maschinen meist keine hohen
    Geschwindigkeiten erreichen.

    Man kann noch darüber diskutieren wie viele Engel auf eine Nadelspitze passen.
    Muss man aber nicht.

    Die Staatsanwaltschaft, so meine Erfahrung als hüstel „Hobbyjurist“ nimmt (vorläufig)
    das was sie meint sicher beweisen zu können. Deswegen ist fahrlässige Tötung als
    Tatvorwurf nicht verkehrt. Es muss bewiesen werden und das ist in diesem Fall relativ leicht.

    Ich würde es gerne erweitern auf Totschlag. Das müssen Juristen wollen und
    irgendwie begründen. Ich würde dazu mehr Gewicht auf das Ergebnis, nämlich
    ein toter Mensch, legen als auf den groben Verstoß gegen die STVO.
    Dafür alleine, wenn beweisbar, z.B. durch Straßenpolizei mit Kamera, hätte es
    vielleicht 3 Punkte und 300 € Geldbusse gegeben. Auch die Frage ob der
    Transporterfahrer schon vorher „dumm“ auffiel.
    Einmal, öfter, mit was?

    Nun hat er einen Menschen getötet, weil er wie viel Zeit „gewinnen“ wollte?
    5 oder „gar“ 10 Minuten?

    Was ich schon schrieb bleibt richtig. Ein Staat (Familie, Clan, Firma, Fürstentum,
    „wasauchimmerähnlichist“) lebt vom freiwillen mitmachen.

    Das ist in Deutschland nicht schwer. Ich muss keine Glaubensvorschriften
    beachten, keine Hochbildung haben, einen gewissen „Herrn“ braucht man (GsD)
    auch nicht mehr „heilen“. Selbst wenn man faul, doof ist, oder die Sprache nicht kann,
    gehen andere für einen arbeiten. Sogar für Passlose Menschen aus dem Ausland.

    Dafür sind ein paar (meist lockere) Regeln einzuhalten.
    Das Konzept verstehen aber viele nicht die von „Haus aus“ (vom Land her)
    strenge Sitten und Gesetze gewohnt sind.

    Ich habe schon schlechtere Angebote gesehen und Länder bereist.

    In wie vielen Ländern ist das der Fall? 5.874.9876.457?
    Es sind ca. 5,87 Milliarden, eine Milliarde hat 1000 Millionen – für die die unter Dyskalkulie leiden.

    Nicht ganz. Es gibt ungefähr 195 Länder auf der Welt. Einen ähnlichen „Service“ wie Deutschland bieten 5-8 Länder. Wenn überhaupt.

    Vermutlich sind alle anderen nur nicht so intelligent…..

    Ganz Afrika (ca. 52 Länder) nicht, ganz Amerika (Nord, Mittel & Süd, ca. 36 Länder)
    nicht, in Asien ist mir kein Land bekannt. In Osteuropa auch nicht. Auch Australien
    eher weniger. Down under fährt seit Jahren seinen relativ strikten Abschottungskurs.

    Also: Nur ein paar westeuropäische Länder machen auf takatuka Hippie- Staat.

    Da ich nun mal Deutscher bin…..

    Ich sehe mehrere Probleme (stark eingekürzt)

    Einwanderungspolitik.
    Ausgabenpolitik
    Industrie.- und Handelspolitik

    Mit Vorsicht: Jetzt soll sich langsam herauschälen, unter anderem vom Ex-Chef des
    BND mitgetragen das Ukrainer Nordstream gesprengt haben und damit einen wesentlichen
    Teil der Infrastruktur Deutschlands zerstört. Der bisherige Schaden soll um die 20 Milliarden
    Euro betragen. Das sind 20.000 Millionen.

    Um Afghanistan, Türkei, Afrika, Peru usw. sollen sich die Verantwortlichen der jeweiligen
    Länder kümmern.

    ICH, Vati 5672, bin denen 0,0000000 schuldig.

    Ich finde es zum Beispiel ok das die Afghanen sich IHR Land zurück geholt haben und
    dort der Islam streng (soweit ich es überblicke, richtig) ausgelegt wird.
    Nur, warum soll ICH für DEREN Überzeugungen / Glauben, incl. eher wenige kluge
    Geburtenraten zahlen?

    Was man wissen sollte:
    — Zahlen, jaaaaaa „langweilige“ Statistik!
    Von ca. 2000 – 2019 hat die Bevölkerung Afghanistans von rund 20 auf rund 38 Millionen zugenommen.
    Rund 18 Millionen Zunahme.
    Diese rund 18 Millionen hätten gerne etwas zu essen, ein Dach über dem Kopf, Zugang zu Gesundheitsangeboten, sauberem Wasser, hier und da ein wenig Bildung, Schulen, Krankenhäuser, Straßen. Lehrer. Die anderen 20 Millionen auch.
    Manche Frauen ein paar mehr Rechte.
    Ergänzung: 2022 sollten es 41,13 Millionen sein. Lt. wp.de.

    @HP Lecker #16

    @Danke

    Eine Aktion vor Ort ist gut.

    @rd

    Aber sicher sind die Fälle vergleichbar:

    Auto? Check!

    Grob gegen die STVO verstoßen? Check!

    Hirn.- / gewissenslos den Tod von Menschen in Kauf genommen? Check!

    „Nur“ das im Moerser Fall der Angeklagte keinen Führerschein hatte (4x durch die
    Theorie gefallen) aber immerhin ab und an für eine Pizzeria mit einem FAHRRAD
    für die Pizzeria Pizzen und anderes ausgefahren hat.

    Sein Fahrzeug war ein geliehener AMG Mercedes mit über 600 PS.
    Ein Fahrzeug, mit über 600 PS, an einen Führerscheinlosen
    verleihen? Unterhalt zu teuer, Nebenverdienst/Finanzierung mit Fahrzeugverleih?

    Wie der Besitzer des über 600 PS AMG Mercedes (nach dem Unfall Totalschaden)
    den Schaden eintreiben wird? Wie lange wird der noch junge Mann nach seiner
    Gefängnisstrafe Pizzen ausfahren müssen um die „Wiedergutmachung“, die Strafe
    und den AMG – Mercedes zu bezahlen?
    231 Jahre?

    Da der Verleiher eine klare Mitschuld hat könnte die Familie der getöteten Frau Ansprüche
    auch an ihn stellen. Das muss nicht zwingend über ein deutsches Gericht gehen.
    Zitat
    „Zudem habe er am Ostermontag nach 22 Uhr nicht mehr mit anderen Fahrzeugen
    gerechnet, so die Verteidigung.“
    Ende

    Was ich von „d“ Menschen schrieb: Sie sind gefährlich.
    „Kleine Nebenwirkungen“ einer unklugen Einwanderungspolitik.

    Im übrigen kann ich sogar Äpfel mit Birnen vergleichen.
    cnr

    „Ausflug“:

    Es ist keine Generalabrechung, sonst hätte ich mindestens das Dreifache
    geschrieben.
    Als Beispiel fehlt das die Bundesregierung unter der KANZLERIN (hatte die Richtlinienkompetenz) Frau Dr. Angelika Merkel (CDU) zugelassen hat das ein großer Teil
    der Gasspeicher in Deutschland an die russische Firma GAZPROM verkauft wurden.
    Die natürlich nichts eiligeres zu tun hatte als vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine die Speicher auf einen niedrigen Füllstand zu bringen.

    Als Beispiel das sich herausgestellt hat das die deutsche Bundeswehr für nur 2 Tage ( 2 TAGE!) Munition hat um einen (Verteidigungs)krieg zu führen.
    https://www.focus.de/politik/deutschland/bundeswehr-fuellt-nicht-auf-in-einem-krieg-haette-deutschland-maximal-fuer-zwei-tage-munition_id_161595286.html

    Als aktuelles Beispiel muss man die Visaaffäre der verantwortlichen Außenministerin
    Annalena Charlotte Alma Baerbock (Grüne) aufführen. Zahlreiche Visa (Visen?) wurden erteilt trotz Sicherheitsbedenken und teils fragwürdiger Ausweispapiere.
    Staatsanwaltschaften ermitteln.
    Zu unserm Pech verzichtet Frau Außenministerin Baerbock (Grüne) auf eine
    Kanzlerinnenkandidatur. Schade, sie würde sicherlich in die Geschichte eingehen.

    „Gag“ am Rande. Kann es sein das Weibs..äähh wir KURZ vor WAHLEN sind?
    Zitat
    „Immer wieder gibt es Berichte über Schutzsuchende, die zeitweise in ihr Herkunftsland reisen.“
    Ende

    Nein?! – Doch!! – OOOHHH!!!

    Albert Einstein sagte („saftiger“ formuliert): „Da fasse ich mir an mein Hinterteil weil
    mein Kopf zu schade dafür ist.“

    Deutschland würde von Hauptschülern mit einem Notenschnitt von 4.1 besser geführt werden weil ihm/ihr/es klar wäre das strategische Reserven nicht verkauft werden dürfen und man
    Munition braucht wenn man eine Armee hat die kämpfen soll.

    Das, auch alles was ich nur angeschnitten habe, ist so

    ________________________ unfassbar dumm _________________________

    das ich mir seit längerem Fragen stelle.

    @Alle
    Generelle Vorschläge für ganz Deutschland?
    Mein Vorschlag wären zum Beispiel große Geschwindigkeitsplaketten auf ihren Fahrzeugen,
    km/h für x Monate.

    Den Fakten wird nicht widersprochen, also werden sie (sogar hier) anerkannt.

     
  20. 37

    @ Zweierlei
    Ihre Fantasie geht gerade mit Ihnen durch. Weder kenne ich Herrn Förster, noch gibt es einen Grund für mich, ihm irgend etwas heimzuzahlen.
    Ich habe Bezug genommen auf den Post 11 des Herrn Förster, in dem er eine Frage stellte, die ich versucht habe, zu beantworten. Daß Herr Förster hier nicht “ korrigiert werden darf,ihm nicht „wiedersprochen“ werden darf, war mir nicht bekannt. Da bin ich wohl im falschen Blog.
    Daß Sie als Welterklärer mir Kleingeistigkeit a la Vati mit anonymem Herummäkeln unterstellen, steht Ihnen frei. Natürlich anonym. Genau mein Humor.

     
  21. 36

    @32 Zweierlei
    Das mit den Klarnamen haben Sie aber schön auf den Punkt gebracht! Vorbildlich! Alle Achtung!

     
  22. 35

    Dieser tödliche Unfall ist unfassbar und eine sehr traurige Tragödie.
    Die Hinterbliebenen brauchen nun sehr viel Kraft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie von wildfremden Menschen betrauert werden möchten.

    Es ist sicherlich gut gemeint, aber es gibt bestimmt andere Möglichkeiten, ein Gedenken und eine Warnung an diesen Unfall, wo ein Menschenleben ausgelöscht wurde, bleibend zu hinterlassen.

    Man sollte davon ausgehen, dass die Polizei Anderes zu tun hat, als eine öffentliche Straße zu sperren und einen Sternmarsch Emmerich-Kleve bis zur Unfallstelle, wo sich dieser schreckliche Unfall ereignet hat, zusätzlich zu sichern.

    Es wäre eintägiger „Aktivismus“, den nachher niemanden mehr interessiert.

     
  23. 34

    @28 rd – ich sehe da schon Parallelen. Ein Mensch ist aufgrund rücksichtslosem und gefährichem Einsatzes eines KFZ unter Missachtung der StVO zu Tode gekommen – und ein Fahrer, der sich so massiv verkehrsgefährdend verhält, nimmt aus meiner Sicht den Tod Unbeteiligter in Kauf. Dazu ist kein zweiter „Rennteilnehmer“ vonnöten.

     
  24. 33

    Anteilnahme hin oder her, wenn es einer meiner Angehörigen wäre, würde ich nicht wollen, dass kleveblog-Kommentatoren, die den Menschen nicht kannten, auf einer Trauerfeier auftauchen. Ein Abschied ist immer sehr persönlich, und ist aus meiner Sicht kein geeigneter Anlass, durch Anwesenheit ein Statement zu bestimmten Missständen abzugeben.

    Da sollte man zwischen Anteilnahme und Teilnahme unterscheiden.

     
  25. 32

    Friedrich Foerster tritt hier mit seinem Klarnamen auf, aber es scheint offensichtlich ein oder zwei Menschen zu geben, die irgendeinen Grund haben und froh sind, mal die Anonymität nutzen zu können, um ihm etwas (??) auf doch feige Art und Weise „heimzuzahlen“, zu „zeigen“. Ihm „widersprechen“, ihn „korrigieren“.

    Dass der Unfallverursacher mit großer krimineller Energie und mit einer entsetzlichen, unverantwortlichen Gleichgültigkeit gegenüber allen Regeln gegenseitiger Rücksichtnahme gehandelt hat, zeigen alle vorliegenden Informationen. Das StGB wird wohl die geeigneten Paragraphen beinhalten, die zu einer Verurteilung (offensichtlich: wegen grober Fahrlässigkeit mit Todesfolge) führen werden.

    Dieses anonyme Herummäkeln an einer diesbezüglich irrelevanten Definition hat ja fast die Qualität Vati-mäßiger Kleingeistigkeit.

     
  26. 31

    @24 + 29

    Nein, ich kenne die Familie nicht persönlich und selbst wenn ich sie kennen würde, übte ich aus Gründen der Pietät und Diskretion Stillschweigen aus.

    Ich kenne aber inzwischen auch einige Hintergründe, die mich zu tiefst erschüttert und betroffen gemacht haben, weil sie mir berichtet wurden. Auch hier halte ich mich mit Berichten vollständig zurück.

    Ich weiss auch, wann die Trauerfeier und wo sie stattfinden wird, da die Traueranzeige inzwischen online ist, aber ich werde mich auch hier zurückhalten, weil ich damit den Namen des Verunfallten preisgeben würde.

    Deshalb hatte ich mit meinem Kommentar Nr. 22 einen ganz anderen Vorschlag hier zum Austausch gestellt, der eine besondere Würdigung zum Ausdruck bringen würde.

     
  27. 30

    @23 Friedrich Förster
    Richtig Herr Förster, ich habe den Text zwar nicht abgeschrieben, aber zitiert.
    Ich habe den Text nicht selber entworfen und als Gesetzesvorlage eingereicht.
    Wer definiert Ihrer Ansicht nach
    “ Höchstmögliche Geschwindigkeit “
    Ist es die Geschwindigkeit, die das Fahrzeug in der Lage ist, zu erreichen?
    Oder vielleicht die, die der Fahrer erreichen will, um sich zu beweisen ?
    Oder die, die er nicht mehr kontrollieren kann, aus welchen Gründen auch immer.
    Oder ist es die Höchstmögliche Geschwindigkeit, die er braucht,um die Fahrzeugkolonne und das Landwirtschaftliche Gespann zu überholen?
    Das festzustellen, ist jetzt Aufgabe des Gerichts,wenn es zur Verhandlung kommen sollte. Dann wird sich zeigen, ob der Vorwurf Gerichtsfest ist oder nicht
    Ihr Einwand “ Im Gesetzestext steht Höchstgeschwindigkeit “ ist von daher etwas simpel.

     
  28. 29

    @24
    Ich würde erst die Traueranzeige in der Zeitung abwarten. Vielleicht möchten die Angehörigen in Ruhe gelassen werden. Pietät und Verständnis für die Angehörigen geht vor.

     
  29. 27

    Leider hat der BGH in einem ähnlichen Fall („Moerser Raserprozess“) vor dem LG Kleve die Verurteilung wegen Mordes aufgehoben… vielleicht die Gelegenheit für das LG, einen erneuten Versuch mit revisions-sichererer Begründung zu starten. Wer sich in solch rücksichtsloser Art und Weise im Strassenverkehr verhält (und das in diesem Falle wohl wiederholt), nimmt m. E. den Tod Unbeteiligter billigend in Kauf.

     
  30. 26

    Gestern war ich mit dem Auto zwischen Wyler und Berg en Dal unterwegs. Da gibt es ja auf beiden Seiten die rot aufgemalten „Fahrradstreifen“. Den Fahrradfahrern wird eine Sicherheit vorgegaukelt, die es nicht gibt. Wenn man nicht einigermaßen langsam um die Kurven fährt, kann man nicht sehen, ob hinter der nächsten vielleicht ein Radfahrer ist. Die Autofahrer schert das oft nicht.

    Btw: Wenn man in Wyler oben über den kleinen Grenzübergang fahren will, muss man sich von Kranenburg kommend auf die Linksabbiegerspur begeben. Ich kann nur jedem empfehlen, sich dort nicht zu früh einzuordnen. An dieser unübersichtlichen Stelle (enge Fahrbahn) schneiden sehr viele entgegenkommende Auto- und LKW-Fahrer die Linksabbiegerspur.

     
  31. 25

    @11
    Ist eigentlich nicht jeder Überholvorgang eines langsamer fahrenden Verkehrsteilnehmers eine Art Rennen???

    PS:
    Ich als Fluchttier muss im Übrigen sehr häufig (ungewollte) Rennen gegen meine Fressfeinde austragen. Dabei muss auch immer versuchen, der Schnellere zu sein. Für den Fall, dass ich das trotz der Extrazehntel durch die Motiviation wegen der meist vielen Likes hier mal nicht schaffe, sage ich schon einmal vorsorglich allen Klevebloggern ‚tschö! War schön mit Euch und danke für die meist vielen Likes!

     
  32. 24

    @ 22 „HP. Lecker“:

    Anscheinend kennen Sie ja die Familie des Unfall-Opfers.
    Was halten Sie davon, hier zu veröffentlichen,
    wann und wo der Trauer-Gottesdienst stattfindet?
    Dann kann daran teilnehmen, wer den Hinterbliebenen
    seine Anteilnahme ausdrücken möchte.

     
  33. 23

    @ 19 „Plaudertäschchen“ und @ 20 „Friedrich Förster Fanclub“:

    Wenn man es schon nicht hinkriegt,
    einen einfachen deutschen Namen richtig abzuschreiben,
    dann versteht man anscheinend auch einen Gesetzestext nicht wirklich,
    obwohl man den sogar richtig abgeschrieben hat:
    Da steht „HÖCHSTMÖGLICHE“ Geschwindigkeit!
    Der Wiederholungs-Täter ist wohl unstrittig viel zu schnell gefahren,
    dass es ihm aber darum ging,
    „eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen“
    – so richtig aus dem Gesetz zitiert -,
    wird sich wohl kaum gerichtsfest beweisen lassen.
    Leider!

     
  34. 22

    Leute, nicht Vati ist hier das Thema, sondern jener Familienvater, der durch einen sich vorschriftswidrigen Autofahrer sein Leben verlor. Die Tragik ist jedoch für die Hinterbliebenen weit größer, aber diese Details halte ich hier der Diskretion wegen zurück.

    Anstatt über Vati zu sinnieren halte ich eine wie auch immer geartete symbolische Aktion für viel angemessener.

    So fände ich angemessen, die Unfallstrasse für einen ganzen Tag für den Autoverkehr zu sperren und einen Sternmarsch – einmal von Emmerich am Rhein und Einmal von Kleve – zur Unfallstelle zu initieren, an dem alle Betroffenen etc. teilnehmen können. An der Unfallstelle könnte eine Art Trauerfeier gehalten werden, in der dem Verstorbenen gewürdigt und gedacht werden. Ein Zeichen gegen Ignoranz im Straßenverkehr. Das fände ich würdig, angemessen und angebracht.

     
  35. 21

    Vati regt sich meiner Meinung nach auch über den Unfall auf.

    Wer ist Vati?

    Ein älterer Mann, der glaubt, noch ca. fünf Jahre „Restlebenszeit“ zu haben. Das hat er wahrscheinlich aufgrund von Lebenserwartungsstatistiken berechnet. Demnach müsste er die 70 überschritten haben. Motorrad, Rennrad… Vati ist einer von der agilen Sorte – Problem erkennen und dann lösen. So wie Vati sich ausdrückt, hat er einen eher anspruchsvollen Job, wahrscheinlich im Technikbereich, ausgeübt. Er zieht sich regelmäßig alle News rein und hat viel Zeit zum Posten. Vati sehnt sich nach der Zeit, in der alles noch etwas übersichtlicher erschien, bedenkt dabei aber eventuell zu wenig, dass genau diese Zeit uns In die heutige gebracht hat.

    Vati ist keiner für die Grautöne oder für die reflektive Stille Reflektion. Er kann nicht still sein, hat vielleicht gute Gründe, die Stille übertönen zu wollen. Was er denkt, haut er raus.

    5 Jahre.. aus seiner Perspektive wird die Zeit knapp. Und dann noch Nachrichten über solche tragischen Fälle wie der des toten Radfahrers, die jeder Lebenserwartungsstatistik widersprechen.

    Ich glaube, Vati hat Angst.

     
  36. 20

    @ 11 (an FF vom FFF)
    Aus einem einschlägigen Standardkommentar:
    „Gemäß § 315d Abs. 1 Nr. 3 StGB handelt strafbar, wer sich „als Kraftfahrzeugführer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen“ (sog. Rennen gegen sich selbst, oder auch als Solo- oder Einzelrennen bezeichnet).“
    Es braucht also nicht unbedingt einen zweiten, nicht mit angepasster Geschwindigkeit fahrenden und sich grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegenden Teilnehmer um den Tatbestand eines verbotenen Rennens zu erfüllen. Vielmehr dürfte es wohl für die Annahme eines verbotenen Rennens reichen, wenn jemand mit stark überhöhter Geschwindigkeit fährt und sich verkehrswidrig und rücksichstlos fortbewegt, um eine Fahrzeugkolonne samt des führenden Traktorgespanns zu dem Zweck zu überholen, um als erster in den Kreisverkehr Oraniendeich (B 220n)/Postdeich einfahren zu können.

     
  37. 19

    @11 Friedrich Förster

    Hier irren Sie, Herr Förster. Im § 315 STGB gibt es den Begriff des Alleinrennens. Zu einem verbotenen Rennen sind nicht zwingend 2 oder mehr Fahrzeuge erforderlich, es genügt, wie im Fall Oraniendeich, ein Fahrzeug, daß sich verkehrswidrig nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit hält.

     
  38. 18

    Kaum postet man was, und schon sieht man, wie bei den letzten vier Kommentaren Dislikes auftauchen: Als säße da jemand (;-)) zuhause am Bildschirm auf der Lauer….

    Für Vati ist dieses Liken und Disliken im Kleinen das, was er sich im Großen im „Mitmach-Gebilde“ (so „Vati“) Staat vorstellt: Das (irgendwie herbeigerufene oder versammelte) „Volk“ entscheidet per Handzeichen oder Knopfdruck, wie vermeintliche Kriminelle oder „Volksverräter“ abgeurteilt werden sollen: „Abschieben!“, „50 Peitschenhiebe!“, „Wegsperren!“, „Kopf ab!“, und „oben“ ist man ja dann auch „überzeugt“, dass nur „Abschreckung“ und „Vergeltung“ die Welt retten.
    So feuchte Träume von AfD-lern halt…..

     
  39. 17

    Es gibt zweierlei Menschen:

    Es gibt Menschen, die angesichts eines schrecklichen und vermeidbaren Unfalls entsetzt und voller Mitgefühl sind, und sich darüber Gedanken machen, was zu lernen ist, um die Wahrscheinlichkeit solcher Unfälle zu verringern.

    Und es gibt….. Vati! Ein Mensch, der das Gespräch und das Thema (wieder mal) als willkommene Gelegenheit begrüßt, seine Sicht auf die Welt los zu werden. („Sonst hört mir ja keiner zu!“) Er würde auch bei der Beerdigung seiner Mutter Unterschriften für die „Rückführung“ von Migranten sammeln.

    Wir lesen aber auch, was für ihn in seinen noch verbliebenen Jahren ganz wichtig ist, und er hier auf dem Blog zu finden hofft: Zustimmung „erheischen“! (Da hat er ein besonderes Auge drauf!)
    Wenn rd diese überflüssige Like/Dislike-Funktion ausschalten würde (Man kann doch wohl auch argumentieren, wenn man den Daumen heben oder senken kann?), wäre Vati völlig orientierungslos, und würde über den nächsten Blumenkübel stolpern.

     
  40. 15

    @9. Vati….
    Geht’s noch?
    Sonst ist aber alles in Ordnung? 😉

    Nur so ……. wenn man mitten im Leben steht und es bewältigen muss, braucht man keine vollmundigen Erklärungen!

    Live is life

     
  41. 14

    Es war – glaube ich – eine Generalabrechnung mit allem. Ich bewundere soviel Selbstgewissheit.

     
  42. 13

    @ Vati 5672:
    und was hat nun in Ihrem Post 9 Frau Faeser, Frau Baerbock, unser Wirtschaftsminister, die jetzige Bundesregierung, die „Sandalensurfer“ im Kaftan, der Wohnungsbau etc. mit dem Verkehrsunfall mit leider tödlichem Ausgang zu tun?

    Benno

     
  43. 12

    Ich fluche normalerweise nicht, aber hinterm Steuer darf man mich manchmal nicht hören.

    Man muss sich mal vorstellen, an welche Nachrichten man sich mittlerweile mehr oder weniger gewöhnt hat. Hätte man das alles bei der Einführung der ersten Autos gewusst, hätte es wohl einen Sturm der Entrüstung gegeben. Die Leute sind damals schon bei 30 km/h fahrenden Autos erschrocken zur Seite gesprungen.

    Unsere „Freiheit“ hat einen Preis, den keiner von uns persönlich bezahlen möchte.

     
  44. 11

    @ 7 „Zweilauscherhase“:

    Im von Ihnen genannten § 315 d geht es ja um verbotene
    Kraftfahrzeug-Rennen im Straßenverkehr.
    Zu einem Rennen gehören ja nach allgemeinem Verständnis
    mindestens zwei Teilnehmende.
    Wer soll denn außer dem Wiederholungs-Täter Ihrer Ansicht nach
    an dem „Rennen“ teilgenommen haben?

     
  45. 10

    Die Argumentation im letzten Absatz des Artikels kann ich überhaupt
    nicht nachvollziehen.
    Zu Ende gedacht bedeutet das doch, dass unsere Gesellschaft einen
    solchen Wiederholungs-Täter hinnehmen muss.
    Und genau das meine ich eben nicht!
    Man kann einem solchen Wiederholungs-Täter ja nicht nur
    den Führerschein wegnehmen, man kann ihn doch hoffentlich auch
    in U-Haft nehmen und zu einer Haftstrafe verurteilen.
    Das Verkehrs-Kommissariat ermittelt jetzt „wegen fahrlässiger Tötung“
    und „wegen Gefährdung des Straßenverkehrs“.
    Auf beide Straftaten stehen jeweils bis zu fünf Jahre Haft.
    Bei einem Wiederholungs-Täter kommt „Bewährung“ hoffentlich
    überhaupt nicht in Frage.

    In Berlin hat der „Schauspieler“ Kida Khodr Ramadan vor ein paar Tagen
    eine achtmonatige Freiheitsstrafe angetreten, nachdem er in den letzten
    Jahren über 30 Mal beim Fahren ohne Führerschein erwischt worden ist.
    Von Todesopfern oder schwer Geschädigten war allerdings nichts zu lesen.

    Nach diesem tragischen Unglück vom vergangenen Wochenende sehe ich
    bis jetzt überhaupt keinen Grund für gerichtliche Milde gegenüber dem
    Wiederholungs-Täter.

     
  46. 9

    15.08.2024

    Hallo,

    das Leben erklären. Schoon wieder………seeeuufzz.

    Allgemein: Es gibt vom hellsten Weiß bis zum schwärzesten Schwarz ca.
    1.675.854.786 Zwischenstufen.

    Um im Straßenverkehr zu bleiben: MIR ist unverständlich warum jmd. (z. B. Ein Berliner Schauspieler) der eine „gut“ zweistellige Zahl beim fahren eines Kfz ohne Führerschein
    erwischt worden ist nicht spätestens im 7, 8 oder 9 Fall eine deutliche Ansage von
    der RichterIn bekommt.

    „Sehe ich sie nochmals, 1 Jahr Gefängnis, ohne Bewährung.“
    Der Mann ist über 30 mal erwischt worden. Einsichtigkeit sieht anders aus.
    Jetzt soll die „Reißleine“ gezogen worden sein.

    So einer vermittelt: Eure Regeln gelten nicht für mich.
    Bei über 30 x erwischt ist er über 100 x ohne „Lappen“ gefahren.
    Bei der geringen Dichte an Kontrollen..

    Obwohl, den dürften 75% der Berliner PolizistInnen kennen „Guten Tag Herr R.“ Intern liefen vielleicht Wetten wie oft man den Mann, der keinen Führerschein hat, aus dem Auto bitten muss bis er eingesperrt wird.

    Ähnliches sehe ich viel weiter oben wo ein, ein eigentlich gar nicht mal soo schlechtes
    Land, (vllt. an 189 Stelle von ca. 195 Ländern ,SCNR) mit Ansage & Schmackes gegen
    die Wand gefahren wird.

    Ob CO2, ausufernde Bauvorschriften, nur, pro Jahr statt von gewünschten /
    versprochenen (Geywitz SPD) 400.00 Wohnungen / Jahr werden rd. 200 – 230.00 gebaut.
    170, 340, 510, 680, 750.000 Wohnungen fehlen in 5 Jahren! Entlastung wie eine Obergrenze,
    nicht Bleibeberechtigte „dürfen“ nach Hause zurück?
    I – wo!
    Ein Wirtschaftsminister der keine Ahnung von Wirtschaft hat. Eine größere Pleitewelle,
    eben wegen zu hoher Energiekosten, Bürokratie und zu hohen Steuern.
    Wärmepumpe ein Flop: 90.000im Halbjahr verkauft, statt geplanter 250.000,
    TROTZ teils “satter“ Förderung.
    E-Autos ein Flop. Der Grundbedarf scheint gedeckt, wo es halbwegs Sinn
    macht und das Geld vorhanden ist wurden sie und werden sie noch gekauft aber weniger.
    Der E-Auto Gebrauchtmarkt soll nicht prall sein weil
    man nicht weiß wie lange und in welcher Kapazität die Akkus durchhalten.

    Ich als älterer Mensch mit angenommen 5 Jahren Restlebenszeit würde
    mir ein E-Auto nur zulegen bei sehr guten Finanzen.
    I’sch abee kein Autoo…..

    Vielleicht später mit vernünftigen Nachbarn in ähnlicher Situation teilen.
    Da kommt der Vertrauensbonus (in der Gesellschaft) ins Spiel.
    Keine junge Frau und schon gar kein junger Mann würde ich im
    „Pool“ haben wollen. Keine Erfahrung, zu hohe Risikobereitschaft,
    zu viele Kilometer. Das ist Statistik. Da reden wir nicht einmal von Sozialisation um auch wieder auf den durch den Transporterfahrer getöteten 50 jährigen „Pedelecer“ zurück zu kommen.

    Der Mann der Polizist sein will hat ja im letzten Artikel zu dem Fall eine für den
    Kleveblog, relativ deutliche Aussage getroffen und
    mindestens 23 x Zustimmung erheischt. Was hier relativ viel ist.

    Wer waren die Zustimmer, Leute mit Kfz, Empirie oder Vorurteilen?

    Ich bin relativ neutral, anekdotisch gibt es sich bei mir nicht viel,
    durch die naja „vielen“ Rennradkilometer (kommen halt durch die Jahrzehnte
    zusammen, da braucht man gar nicht so viel fahren). Besonders “dumm“ Gefährdung / schneiden, sogar andere Radfahrer sind mir meist Deutsche auffallen. Ausländer die ich explizit als solche erkennbar waren? Ja sicher, ist vorgekommen. Aber nicht übermäßig.
    Wobei die Anfänge meiner muaha „Rennradkarriere“ ein paar Jahrzehnte zurückliegen
    und hier die Bevölkerungsdichte niedriger als im Durchschnitt ist.

    Es ist wäre eine Frage an Versicherer und Versicherungsmathematiker.

    Haben Ausländer in D. mehr Schadensereignisse, inklusive Verletzten und Toten?
    Gibt es Länder Schwerpunkte? Natürlich von der Prozentzahl, nicht in absoluten Zahlen.
    Es gibt, meine ich, Statistiken über die Zahl der Verkehrstoten in vielen Ländern.
    Als Versicherungsmathematiker würde ich diese einließen lassen.
    Ich glaube ein Däne würde statistisch besser weg kommen als ein Spanier.
    Wobei das nur ein Faktor wäre. Weiß ich vom Spanier Null Schäden, der
    Däne hat 6 wird mein Angebot an ihn höher sein.
    Logisch.

    Fällt mir gerade ein. Es gab vor Jahren einen Spiegel Artikel:
    „Rettungswagenfahrer in Saudi-Arabien“.
    Dabei geht der (deutsche) Rettungswagenfahrer auch auf die Verkehrsunfälle dort ein.
    Schon heftig, weil z.B. auf der Ringstraße von Riad gedriftet wird das d’r
    S**(weibliches Borstentier) das Grausen kommt.
    Damals (2013/2014) war in ganz S-A die sechsfache Anzahl an Toten wie
    in D. Klar im Verhältnis.
    Abgesehen von einigen anderen, für uns gewöhnungsbedürftigen Bräuchen, Regeln, Sitten.
    Ich weiß nicht ob Driftvideos von dort noch online sind.
    Noch halbwegs lustig: steigt bei 80-120 aus dem Auto aus und “surft“ auf seinen Sandalen, in wehenden Kaftan sich an der Tür festhaltend.
    Die Nummer hat mancher Stunt-Motorradfahrer. Lässt sich von seinem
    Motorrad ziehen mit (Holz)schuhen am Boden.
    Geschwindigkeit 120- 220 km/h

    Andere Fälle, na klar es „muss“ spektakulär sein:
    Die Fahrer, keine Rallyexperten, nicht mal 20% Walter Röhrl, versteuern sich, der Wagen
    bricht aus und überschlägt sich, währenddessen junge Männer in weißer Kleidung wie
    Gliederpuppe durch die Luft fliegen und sich leicht bis tödlich verletzen.
    Je nachdem wie und worauf die treffen.
    Auf Sand´ treffen im flachen Winkel, „gut abrollend“ kann man Glück haben, gegen einen
    Bau LKW fliegend geschleudert, womöglich entgegen kommend wird es häufig schlimm enden.
    Ja, es sind noch einige Drifts online.

    Eine „außergewöhnliche“ Außenministerin die in einer Visa Affäre hüstel „kreativ“ ist.
    ÖRR Medien die nicht einmal neutral darüber berichten.
    Wie so oft in letzter Zeit müssen „kleine“ Medien „ran“ weil die großen,
    incl. Zeit, Spiegel, FAZ usw. versagen.
    Cicero hat mir schon vor der Visa Affäre der Außenministerin etwas
    gesagt. Apollo news, kannte ich nicht, hat auf Auskunft / Herausgabe der RKI Files geklagt.
    Das hätte im Spiegel, der Zeit usw. ein ganz anderes Gewicht
    „Man“ hat sich eingerichtet in der Kuschelecke und anstatt
    den Mächtigen auf die Finger zu schauen und bei größeren Verfehlungen auch
    zu „klopfen“ „Man“ versteht man sich als Verlautbarungsorgane der Regierung und Oppositionsbekämpfer. Die dürfen mal etwas
    sagen, aber zu bestimmen haben sie NICHTS.
    Größter Erfolg: Abwendung der Impfpflicht, aber auch nur weil es
    Menschen mit Verstand in den anderen Parteien gibt.

    Die RKI Schriften wurden zu größeren Teilen geschwärzt heraus gegeben.
    Im übrigen erwarte ich, sollte die heutige Opposition in die Regierung
    kommen Kritik, aus & von der Presse.
    DAS ist deren Aufgabe und nicht die ideologische Formung & Erziehung
    der Leser. Die sind meist meist alt genug, des Lesens mächtig, haben eine
    eine Berufsanschluss, manche ein abgeschlossenes Studium, im Gegensatz zu
    einigen Politikern und können Dinge selbständig denkend entscheiden.

    Ein Kanzler(partei)(SPD) als lame duck.
    Nach dem 3 Ltw. am 01.09 bzw. 22.09.202 wird es Hängepartien geben weil es lachhafte, widersprüchliche Koalitionen geben wird.
    Beispiel: BSW will keine neuen Raketen in Deutschland, schwierig mit der CDU. Wieder mal Wahlversprechen dass das Papier nicht wert ist auf dem es gedruckt wurde.
    In Thüringen wird ein Teil der Ampel in das Parlament kommen.
    Die SPD…….noch….um 6% . FDP ganz sicher raus, Grüne höchstwahrscheinlich.

    Trotzdem keine „AfD/Höcke“ Gefahr, weil die CDU mit BSW und vielleicht sogar den Restlinken
    koalieren muss (passen programmatisch sooo gut zusammen …………nicht.)
    Vermutlich bleibt die SPD knapp drin und darf als Wurmfortsatz der CDU / BSW Regierung dienen.
    Wobei Frau Wagenknecht schon „sportliche“ Forderungen aufstellt,
    in der Gewissheit das die CDU springen MUSS, weil mit der AfD nicht gewollt ist.
    Man fragt sich, ob es Blockparteien 2.0 sind, weil eine angeblich konservative Volkspartei stur**** nicht mit der AfD koalieren möchte
    obwohl deren Programm, das der CDU, nach außen hin sehr viel mehr AfD als BSW ist.
    U. a. möchte Frau Wagenknecht die Produktionsmittel lenken.
    Interessant wie weit Frau Wk. als (noch kleine Partei) mit
    ständiger Medienpräsenz und ohne ernsthafte Angriffe kommen kann.
    Ähnlich behandelt hätte die AfD 7-9% mehr.
    Es wird ein Gewürge werden. Aber unterhaltsam.

    Im Faeser (SPD) hat gerade eine Breitseite vom Verfassungsgericht bekommen.
    Das Compact Magazin darf wieder erscheinen, das Vermögen ist umgehend frei
    zugeben und die Bürostühle (geht es noch alberner?) zurückgebracht werden.
    Von maskierten SEK Beamten?
    „Wenn Du keine Hitze verträgst, arbeite nicht in der Küche!“
    (Barack Hussein Obama, der erste SCHWARZE Präsident der USA,
    u. a. FÜR die Todesstrafe, er hat die extralegalen Tötungen mit Drohnen erheblich ausweiten lassen, hat Gitmo NICHT geschlossen, wurde „deporter in Chief“ (Chefabschieber) genannt weil er in einem Jahr rd. 365.000 Leute abschieben ließ)

    Zudem möchte IM Faeser (SPD) die Messerkriminalität zurückdrängen, indem die erlaubte Klingenlänge von 12 auf 6 cm gestutzt wird. (Weil die Messerkriminalität schrumpft?)
    Suupiiee, WER soll das kontrollieren?

    Frau IM Faser wäre in einer starken Regierung mit einer starken SPD
    Geschichte. Sie wäre gar nicht auf die Idee gekommen Compact als
    Verein zu verbieten. „Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter.“
    Aber so schwach, unbeliebt, erfolgslos und bröselig die Ampel ist
    wird wild um sich geschlagen weil es leichter ist ein harsches
    „oppositionelles“ Magazin zu verbieten als für die SPD, aber auch Grüne &
    FDP eine vernünftige Politik zu gestalten.

    Unsere direkten Nachbarn im Norden haben ebenfalls Sozis als Regierung,
    aber sie müssen keine Magazine verbieten und haben sogar die dänische
    Volkspartei (Df) geschrumpft.
    Irgendwas müssen die besser machen. Politik kopieren ist noch nicht verboten.
    Im Gegenteil: Die größte Kanzlerin Deutschlandshat es intensiv gemacht.

    Wenigstens kann ich mir das Ganze jetzt offiziell wegkiffen
    („Macht Grass rauchen gleichgültig?“ —„Ist mir doch egal!“)
    und bin demnächst als Mutti 6683 unterwegs.
    Ganz offiziell mit Papieren vom Staat. Aber nicht mehr im Kriegsfalle, dann
    werde ich wieder, mit einem Federstrich zum Mann und meine mir nicht gut
    gesonnene Regierung wird hoffen das ich mehr Soldaten fremder Länder
    töte als Heinrich Severloh.Dann mögen mich auch Grüne & Linke.

    MEINE! Meinung: D., ein Takatuka – Hippiestaat in Dummheit & Mittelmäßigkeit untergehend.

    Was könnten wir(BRD) in den speziellen Kleve Fällen machen?

    Im Messerfall kommt so ein Mann in U-haft, Gericht, Verurteilung & Abschiebung! Wiedereinreiseverbot. Bestrafe einen, erziehe Hundert!
    Der ********* Fahrer des Transporters hätte vllt. ein Fahrtenbuch
    führen müssen.
    Zumindest hat ihn der vorletzte Kontakt mit der „Rennleitung“ nicht zu einer Änderung
    seines Verhaltens gebracht. Einsicht hätte schon genügt.

    Dumme Menschen sind gefährlich. Sie tun Dinge auf die kein halbwegs
    vernünftiger Mensch kommt. Dummen Menschen fehlt die Fantasie / das
    Vorstellungsvermögen das solche Dinge passieren können wenn man so wild,
    meint völlig Verkehrs.- und rechtswidrig überholt.

    So wie der Pedelecfahrer den Transporter vermutlich übersehen hat, weil durch eine landwirtschaftliche Maschine verdeckt, wird vermutlich der Transporter Fahrer
    den Pedelec Fahrer nicht gesehen haben.
    Weil……..eben durch die landwirtschaftliche Maschine verdeckt.

    nb. Ich bin (ganz) früher viel Motorrad gefahren, auch deswegen habe ich einen etwas anderen
    Blick auf Verkehrssituationen.
    Man muss misstrauischer sein, denn man wird wegen der schmalen Silhouette leicht
    übersehen, ist zu schnell & flexibel.
    Deswegen wird (gefälligst) sehr gut Abstand gehalten und „deutlich“ gefahren.
    Zum Beispiel beim Einordnen, beim Blinker setzen, Richtungswechseln, BREMSEN! Damit andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig und gut sehen was der “Rogger“ ;-.) vor hat / wo hin er will.
    Bei Autos sehe ich in letzten Jahren öfter keine oder sehr spät gesetzte Blinker.

    Nebenthema Bewertungen
    Warum eine Frau Heeks in Beitrag 4 mehrere negative Bewertungen erhält
    wissen die Bewerter vermutlich selbst nicht.

    Warum ich negative Bewertungen bekomme, könnte ich mir erklären.
    In der Sache möchte niemand mit mir diskutieren geschweige denn anlegen. Der Text ist lang genug und genügend Punkte die man mit mir diskutieren könnte.

    Ich bin bereit, wenn nötig diskutiere ich

    _____________________________in der SACHE ___________________________-_______

    2 x um Kap Horn herum! Wenn man mich lässt…….

    Rote Punkte ohne Argumente sind lächerlich.*
    Es fällt auf die BewerterInnen zurück und sagt, natürlich, etwas über sie aus.

    Meine Texte sind ab und an umfangreich, mit vielen „Ausflügen“, auch weil diese einen Teil des Gesamtbildes sind und einen Teil dessen aufgreifen was in Deutschland falsch läuft und ist.

    Es fängt, ganz GROB bei der Regierung an die nicht mit Geld umgehen kann und ums
    ******** keine Obergrenze will und geht herunter zu Menschen die andere mit einem
    Messer schwer verletzen und trotzdem nach Hause gehen können.

    nb. Mein Beitrag ist zu lang, aber aber einzelne Punkte dürften sie (ihr?) herausgreifen
    und dann diskutieren wir es es in der Sache. Wenn man mich lässt.

    H.P.Lecker #Beitrag 8
    ICH habei hnen selbstverständlich keine rote Bewertung gegeben. Woran
    es ihrem Beitrag mangelt? Kritik hier, Kritik da an Leuten die andere Maßnahmen
    vorschlagen, dazu zählt rd dem die Strafen / Ordungswidrigkeiten zu gering sind.

    Was schlagen Sie vor?
    In den nordischen Ländern, Norwegen, schweden, Dänemark, aber auch CH sind
    die Strafen höher als bei uns in D.

    Indifferente Pauschalkritik ist überschätzt. Man muss sich halt umschauen und wo ich es
    schreibe, vllt.ein „polizeilicher Klotz“ unter dem Gaspedal? 😉
    Nichts was noch halbwegs politisch korrekt wäre würde zu 100% helfen.
    Aber 10, oder gar 25% weniger Unfälle mit Toten und Verletzten wäre
    eine große Sache. 10% Abnahme wären schon rd. 300 Verkehrstote/ Jahr weniger
    und ein schöner Erfolg. Besser als nichts und eben KEINE Lösung zu suchen / zu probieren,
    weil die Mängel haben und vielleicht „nur“ einen Rückgang um 10% bringen.

    Unter Vorbehalt: In Frankreich hatten Fahranfänger recht große Aufkleber mit Kilometer/ h Begrenzungen an den Autos. Technik blabla gelöscht ( war bestimmt Fuhlerbehaftet)

    Ein zeitweiser Aufkleber wäre für Raser nicht verkehrt. K. A. 3 x mehr als 20 km
    zu schnell. für 6 Monate sichtbar die großen Aufkleber und natürlich darf so eine auch
    nicht schneller fahren als auf den Aufklebern gedruckt ist.
    …..
    So wie sich die EU entwicklelt wird bald jedes neue Auto ein mit Funk ansteuerbares
    Tempomat haben. So das der Transporterfahrer vll. nur noch (nach der ersten Tat!)
    100 km/h schafft und die Beschleunigung um 25% gedrosselt wird.
    Gibt es nicht schon Blackbox in Autos, ähnlich denen in Flugzeugen?

    In erster Linie sind die FahrerInnen für das führen des Fahrzeuges verantwortlich
    Deswegen resultiert der allergrößte Teil der Toten und Verletzten im Straßenverkehr eben auf
    menschlichen und NICHT auf technischem Versagen.

    Der Vollständigkeit halber #-6 – Hoffmann
    Singapur:
    Es hat sich auch dort einiges geändert. Die Strafen dort sind immer noch kein
    Zuckerschlecken, aber haben sich „westlich“ entwickelt. Die Todesstrafe für Rauschgifthandel
    (früher rd. 90% der Todeskandidaten) muss nicht mehr zwingend ab einer gewissen Menge
    verhängt werden.
    —„Seit November 2012 schreibt das Gesetz Singapurs die Todesstrafe bei Drogenhandel
    und Tötungsdelikten nicht mehr zwingend vor, sondern gibt den Richtern
    Ermessensspielraum“—(wp.de)

    Gruezi

     
  47. 8

    @4 Dorothea

    Liebe Dorothea, seit ich Kenntnis von diesem vollkommen überflüssigen Unfall habe und ich die Stelle des Geschehens kurz darauf zweimal überfahren und dabei die zahlreichen Markierungen der Polizei gesehen habe, fängt mich der Unfall immer wieder gedanklich ein.

    Erst einige Tage zuvor verstarb ein anderer Mann in unmittelbarer Nähe dort, allerdings nicht durch einen Unfall. Ich stehe den Hinterbliebenen in besonderer Weise nahe. Es mag sein, dass mich deshalb der Unfall so besonders triggert.

    Nun lese ich in deinem Kommentar einige sehr traurige Stationen aus dem Leben des Verunfallten und das berührt mich noch mehr.

    Jeder Verkehrs- oder allgemein Unfalltote ist einer zuviel. Jeder hinterlässt tiefe Wunden und trauernde Angehörige sowie andere Wegbegleitende, für die seitdem nichts mehr so ist, wie es war.

    Was können wir tun, was kann ich tun, um diese Welt ein Stückchen rücksichtsvoller zu machen? Diese Frage beschäftigt mich immer wieder und nach solchen schrecklichen Ereignissen umso mehr.

    Ich resigniere regelmäßig bei der Suche nach Antworten. Viele vermeintlich kluge Ratschläge von Besserwissern entlarven schon nach dem dritten Wort jedwedes Fehlen von Emphatie. Wir rücken nicht zusammen sondern wir fahren die Ellenbogen aus und suchen die sprichwörtliche Sau, um sie durchs Dorf zu treiben. Der Ruf nach härteren Sanktionen wird als Allheilmittel verschrieben und die Schuld des Versagens einiger Teile unserer Gesellschaft wird stets beim Staat, dem Land, dem Kreis oder bei der Stadt gesucht anstatt zuerst bei sich selbst. Wir wissen doch alle, dass diese Stellen es nicht leisten können.

    Ich resigniere daran, herauszufinden, wie jeder einzelne es schaffen kann, zu erreichen, dass wir wieder näher zusammenrücken.
    Was kann und sollte jeder tun?

    Ja, natürlich rechne ich damit, dass auch dieser Kommentar wieder viele Dislikes bekommen wird. Das ist auch in Ordnung.
    Danke dennoch, Dorothea, für deine Worte. Ich denke weiter drüber nach in der Hoffnung, dass die Hinterbliebenen des Verunfallten wieder eine Zuversicht finden, vergeben können und die gebotene Zuwendung von all ihren Lieben erfahren.

     
  48. 6

    5.) …an Singapur ( auch Malaysia ) mag ich z.B. das sie Drogen Händlern kostenlose unbefristete Reisen zu ihren Ahnen anbietet . 🤔 😎

     
  49. 5

    Hallo,

    allgemein:
    Ein Staat ist, im besten Fall, ein Mitmach Gebilde. Er funktioniert am besten mit
    gemeinsamen Werten und meist freiwilligem, weil einsichtigem Verhalten.
    Das hatte ich schon versucht im „Messerfall“ an der Hochschule
    zu verdeutlichen.
    Man kann nur von oben in einem Überwachungs – Polizeistaat Normen
    zum Größtenteils durchsetzen. Beispiel Singapur „Haue“ aufs nackte Gesäß
    mit einem Rohrstock wegem Graffiti sprühen.
    In einem Staat wie der Rundesrepubkik Deutschland gelingt es nicht so straff.
    Beispiel: Schwere Körperverletzung mit einem Messer?
    Gehe (vorläufig?) nach Hause.

    Vorteil Singapur: Niedrigere Kriminalität.

    Vorteil Deutschland?

    Man sollte sich halt entscheiden was man möchte:
    a. Moralisch empören aber folgenlos weil es die Gesetze nicht hergeben, RichterInnen
    eher milde urteilen.
    Oder
    b. Zumindest versuchen geltende Regelungen / Gesetze nicht erst nach einer Vielzahl von Fällen
    (mir ein Berliner „Schauspieler“ ein mit zig Fällen von fahren ohne Führerschein-
    am besten selbst recherchieren) durchzusetzen.

    Voheriger Artikel zu dem Fall:
    Nun bestätigt mich „Ich“ in Beitrag 10 mit seinem Vorurteil. Oder ist es keins, weil berufliche Empirie?
    So, oder so. Es wurde 23 zugestimmt. Sind es Vorurteile oder Empirie die zustimmen lassen?

    @#6-Spoy Boy

    Schuld oder Nichtschuld…..
    Man sollte / muss auch nach Geisterfahrern (mit überhöhter Geschwindigkeit) schauen.

    Ein vermutlich kleiner Fehler des Radfahrers, er hatte nicht mit der vermutlich
    ********* Fahrweise des Autofahrers gerechnet. „Ist verboten, also kann er nicht“,
    war leider tödlich.

    nb. Gerade gestern wieder etwas (harmloses) erlebt. Die Kreuzung ist erkennbar
    „dicht“, trotzdem wird auf die Kreuzung gefahren. Es gibt den dummen Witz (wenn
    er auf Wirklichkeit trifft) mit dem Spruch auf dem Grabstein.

    Wenn es sich so bestätigt wie bis jetzt dargestellt:
    Wunsch: 5 Jahre weil keine Ersttat. Halbstrafe und Ausweisung für 25 Jahre.
    Sollten Vermögenswerte vorhanden sein: Beschlagnahmen.

    Wirklichkeit: Max. 3 Jahre, bleibt auf freiem Fuß
    und wird auch nach der Verurteilung auf freiem Fuß bleiben bis zum Haftantritt.
    Genug Gelegenheit einen „schlanken Fuß“ zu machen.

    Schadensersatz/Wiedergutmachung? Ist Privatangelegenheit. Vermutlich
    gibt es wenig „Vermögen“.

    nb.rd schreibt mit

    Zitat
    “ Das ganze System toleriert Verstöße halt weitgehend.
    …….
    Doch die Konsequenzen – Geldbußen, Punkte – dürften für die meisten Verkehrsteilnehmer
    zwar ärgerlich, aber nicht eben wirklich abschreckend sein.“
    Ende

    das gleiche wie ich. Nur anders.

    Kommt darauf an, ein paar Monate zu Fuß gehen, 1000 € oder mehr, vllt. MPU
    wird nicht jedem gefallen.

    Als hüstel „Hobbyjurist“: Es liegt keine Gefährundungshaftung vor, sondern eine
    Verschuldenshaftung weil der Autofahrer sich aus freiem Willen entschloss
    grob Verkehr.-& Regelwidrig zu verhalten.
    Dadurch tötete er einen Menschen.

    Vati5672

    ca. 40.000 Rennradkilometer, k. A. 30.000 mit Alltagsrädern?

     
  50. 4

    R.I.P FÜR DEN 50 JÄHRIGEN VERSTORBENEN Radfahrer.UNGLAUBLICH ABER WAHR ..KRAFT FÜR SEINE Frau und Tochter und Familie . DER RADFAHRER KAM AUS Emmetich und hat vor einigen Jahren schon seine junge Tochter durch einen Verkehrsunfall verloren..Auch durch Unachtsamkeit eines Autofahrers . Das ist so traurig. Mehr als das.. Opferschutz , Seelsorge . Doch so ein Schicksal ist mehr als …und mir fällt immer mehr auf, Raser .. Egos im.Strassenverkehr . Ich habe persönlich schon mehrmals Glück gehabt . Bsp Emmericher Str ..das ich nicht platt gefahren wurde. Da sollte ganz schnell etwas geändert werden. Das ist meine persönliche Meinung . Und darauf sollte der Fokus liegen. Das nützt jetzt diesem Familienvater, der verstorben ist, leider nix mehr . Doch dem Problem auf den Grund gehen . Mehr Sicherheitskontrillen und weitere Maßnahmen..