Mom’s Palace: Baupläne heimlich geändert?

Der Charme der Berliner Mauer in Feinbeton

In Kleve hält die Wirklichkeit nur 447 Tage!

Oben sieht der geneigte Betrachter ein aktuelles Foto der Baustelle des Rilano-Hotels Kleve (»Moms Palace«). Betonwände, so weit das Auge reicht. Interessant ist nun aber, dass die Spundwände, mit denen der Spoykanal dort auf eine großzügige Marina-Breite erweitert werden soll, genau vor den drei Meter hohen Betonelementen ins Erdreich gerammt wurden. Wer nun aber, wie ich, am 3. Februar 2011 dabei war, wie die Pläne zum Bau des Hotels im Beisein des Bürgermeisters der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, dürfte sich verwundert die Augen reiben: Das Element, das den Charme der ganzen Konstruktion ausmachte, nämlich die Stufenterrasse hin zum Spoykanal, scheint heimlich, still und leise aus den Plänen eliminiert worden zu sein – womöglich hat der Bauherr den Spoykanal schon aufgegeben?! Statt dessen reichlich Platz für eine Tiefgarage? Hier das betreffende Foto aus der Pressekonferenz von vor 447 Tagen:

Entspannt am Wasser sitzen - eine Art Luftschloss

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49 Kommentare

  1. 49

    Eine Vokabel, mit der moderne Bauten in Kleve besonders häufig beschrieben werden, ist . . .

    KLOTZ !

    Vermutlich weil aktuell großKotz . . . Verzeihung . . . großFlächig gebaut wird.
    sehr viele m²
    und diese ohne Struktur.

    ohne Idee !
    ohne Liebe zum Detail !
    ohne Sinn und Verstand ?
    jedenfalls ohne Gefühl.
    ohne Gespür für menschliches Maß.

    dem entgegenGesetzt ein paar Beispiele aus früheren Zeiten :

    https://www.kleveblog.de/wp-content/filigraner-Giebel.jpg
    https://www.kleveblog.de/wp-content/filigrane-Fassade.jpg
    https://www.kleveblog.de/wp-content/filigranes-Tor.jpg

    nicht zum NachAhmen gemeint
    aber als Anregung, ab und zu mal nachZuDenken.

     
  2. 48

    @ 46. Günter Ververs :
    ### 6,00 m über dem First der Post ###
    Könnte sein, daß Ihre Prognose nicht eintritt.
    Nicht, weil der neue Turm tatsächlich ausschließlich für Liliputaner gebaut wird,
    weshalb seine 6 Etagen nicht höher werden als 4 normale.
    Sondern weil der Midas nebenAn
    auf sein PostGebäude noch 2 Geschosse aufstockt.
    Das steht auch im NRZ-Artikel,
    aber hinter etliche StockWerke hoher PayWall verborgen.

     
  3. 47

    … kleve-neubau-soll-grossstadtflair-in-der-unterstadt-schaffen…

    Mit den großen Hunden spielen wollen, aber das Bein nicht hoch genug zum Pinkeln kriegen.

    Das fällt mir nur zur dieser Schlagzeile ein, wer auch immer diese verfasst hat oder so denkt. Bei den Stadtverunstaltern könnte ich es mir durchaus vorstellen, dass die allesamt so ticken…wir werden Großstadt….

    Herr, lass Hirn vom Himmel regnen…

    Benno

     
  4. 46

    @45 Sie können davon ausgehen, das es sich bei der Darstellung in der NRZ um eine Fiktion handelt. Vermuuuuhtlich hat das 6-geschossige Gebäude eine Höhe knapp unter 20,00 m. Das sind + 6,00 m über dem First der Post und ca. 8,00 m über dem Betriebsgebäude der DB (wenn es denn noch vorhanden ist). Investoren haben etwas vom sagenhaften Midas. Was sie anfassen wird zu Gold.

     
  5. 45

    ### In Kleve hält die Wirklichkeit nur 447 Tage! ###
    konstatierte rd vor gut 8 Jahren
    als er die Realität der BauStelle
    verglich mit dem Schmus des HochGlanzProspekts.
    Seine beiden Fotos sprechen für sich.

    Im Jahr darauf das gleiche Spiel,
    diesMal in MaterBorn, an der DorfStraße.

    hübsch aussehende Bildchen.
    nur leider völlig falsch.
    In ein reales Foto wurde ein NeuBau montiert
    – jedoch in anderer Perspektive.
    Ergebnis : falscher MaßStab.

    und jetzt wieder :
    Die NRZ berichtet, am BahnHof solle ein 6geschossiger Turm gebaut werden.
    dazu eine „Visualisierung“ :
    https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/kleve-neubau-soll-grossstadtflair-in-der-unterstadt-schaffen-id230218934.html

    Herr Daute, haben Sie Ihre StopUhr schon gestartet ?

    Bin gespannt, wie lange die „Wirklichkeit“ dieses Mal andauert . . .

    WieSo „Wirklichkeit“ ?
    Beim Rilano war es doch nicht die Wirklichkeit,
    die nach 447 Tagen Makulatur war,
    sondern das HochGlanzFake.

    also die Wirrklichkeit.

     
  6. 43

    Mir geht es nicht darum, ob es sich tatsächlich um eine Bundeswasserstraße handelt oder nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass die Argumente nach Belieben (oder Interessenlage) verwendet werden.

    Bei der möglichst durch den Bund zu sanierenden Schleuse wird die Bedeutung des Spoykanals als Bundeswasserstraße angeführt.
    Beim privaten Hotelbau verliert das gleiche Gewässer (auch wenn es sich ein paar Brücken von der Bundeswasserstraße entfernt befindet) sofort an Bedeutung und die Bebauung der Uferbefestigung scheint kein Problem zu sein. Ist übrigens im B-Plan leider so festgelegt worden.
    Und als drittes Argument wird mit der angeblichen Bedeutung des Gewässers für die Stadt Kleve vom Land die Errichtung einer Klappbrücke gefordert. Für den Betrieb wird sicherlich die Hochschule eine Planstelle Brückenwärter im 3-Schicht Betrieb einrichten.
    Und wenn die Stadt Kleve selber baut, tut es auch eine starre Brückenkonstruktion.
    Muß man das verstehen?

     
  7. 41

    Historisch gesehen liegt der Ãœbergang Spoykanal – Kermisdahl zwei Brücken weiter.
    Bis zum „Opschlag“ (=plattdeutsch Vorratslager) wurde ursprünglich der Kanal gegraben.
    Nachzulesen an der Infotafel unten am Wasser am Opschlag.
    Der Bau entsteht also am Spoykanal.
    Wo die Bundeswasserstrasse endet, ist evtl eine andere Frage.

     
  8. 40

    KlePeter,

    m.E. ist dieser Gewässerabschnitt nicht mehr „Bundeswasserstraße“, da diese erst am „Hafen Kleve“ beginnt.

    Da es früher noch einen (in den 70iger Jahren verfüllter) Holzhafen für Dorsemagen zwischen der Eisenbahnklappbrücke und der Brücke bei der Brücke Hafenstraße gab, halte ich diese Brücke für den Beginn der Bundeswasserstraße.

    Der Abschnitt in Richtung Herzogbrücke ist „nur“ ein Gewässer. Hier müsste der Kreis Kleve als zuständige untere Wasserbehörde gefragt worden sein.

     
  9. 39

    Ich verstehe es wirklich nicht mehr. Einerseits wird argumentiert, der Spoykanal sei eine Bundeswasserstraße. Andererseits wird mit Zustimmung der Stadt direkt auf die Uferkante gebaut. Was ist mit Abstandsflächen nach der Bauordnung? Was ist mit den Trägern öffentlicher Belange? Was sagt der B-Plan aus? Was sagt die untere Wasserbehörde? Wie ist die Meinung des Wasser- und Schiffahrtsamtes? Ist der Spoykanal schon umgewidmet und die Stadt Eigentümer geworden? Wie sind überhaupt die Eigentumsverhältnisse an der Uferkante?
    Und warum musste ich für die Unterschreitung der Grenzbebauung um 20 cm eine Baulast eintragen lassen?
    An technische Fragen mag ich da gar nicht erst zu denken.

    In der Print-Version der NRZ war gestern auch noch einmal der Lageplan des geplanten Hotels abgedruckt: Dort ist klar zwischen Herzogbrücke und neuer Marina ein Durchgang bezeichnet. Eine Bebauung im Wasser ist nicht dargestellt. Von der Marina geht der Weg weiter Richtung Hokovit-/ Kirmesplatz /Hochschule.
    Aber wenn die Klever Baugenehmigungbehörde aus einem Plan keine Maße entnehmen kann, dann ist es auch nicht verwunderlich, wenn solche Details nicht erkannt werden und schon gar nicht eingeschätzt werden kann welch öffentliches Interesse an solchen Festlegungen bestehen könnte.

     
  10. 38

    Das erweiterte Hafenbecken kann man wohl vergessen.
    Normalerweise hätte das Becken doch zuerst ausgebaggert und gespundet werden müssen. Jetzt wo die Kellerwände stehen, ist es doch fast nicht möglich mit dem notwendigen Gerät ans Wasser ran zu kommen.

    Hat das Auswirkungen auf den Kaufpreis? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zevens das vergrößerte Hafenbecken ohne Kaufpreisreduktion erstellt hätte.

     
  11. 37

    Wenn man die Planung in der drauf Ansicht anschaut sieht es so aus als wenn von dem Betonelement das zurückliegt bis zum Wasser Stufen herunterführen sollen. Der Hotelbau wird wohl erst weiter zurückliegend gebaut. Wie auch immer, die grünste Variente ist das wohl auch nicht, ähnlich wie in den umliegenden Bereichen…

     
  12. 35

    @27. giftzahn am 26.04.2012 um 17:08

    „Ich würde auch rote Ziegel empfehlen“

    Sieben Paletten feinster Klinker wurden an Ort und Stelle gesichtet.

    @14. Scheinheiliger am 25.04.2012 um 20:55
    „Der Raum für die Flanierenden am Kanal scheint doch zu entstehen.“

    Ja, und zwar auf der anderen Seite des Kanals. Moms Mannen haben die Vorderlandmau..,äh, die Betonwand punktgenau auf die Spundwand gesetzt.

     
  13. 34

    Ist schon eine Frechheit mit so einem Luftschloss zeichnerisch vorstellig zu werden und dann andere Baupläne genehmigen zu lassen. Ich denke, dass die Baupläne korrekt eingereicht worden sind, dass jedoch die Zustimmenden sich mehr oder weniger am Bildchen orientiert haben…
    Schön ist da anders. Am Kanal entlang zu flanieren… kann man damit jetzt auf jeden Fall vergessen. So hat dann auch die Terasse des zukünftigen `Altenheims` keinen Publikumsverkehr mehr und die Senioren mit Zimmer zum Kanal haben des Nachts ihre Ruhe.
    Hoffentlich ist das Ganze statisch dreifach durchgerechnet. So eine Last im unmittelbaren Uferbereich aufzubringen bedarf sicherlich einer außerordenlichen Gründung und Verankerung mit dem Rest des Gebäudes. Aber vielleicht liest man ja demnächst auch etwas davon, dass der Gebäudeteil droht abzusacken. Und das deshalb eine solide Betonterasse in den Kanal hereingebaut werden muss… um das Gebäude zu `stützen`.
    Dann stimmt das Bild wieder, die Bürger haben den kanalseitigen Zugang und Mom hat mit seinem Architekten zusammen das maximale aus seinem Grundstück herausgeholt. 😉
    Warten wir es ab.

     
  14. 32

    @mandatsträger
    meine Antwort steht unter „Die beste aller Welten: Dr. Rasch…).
    Die Idee, Mom Zevens den Antrag stellen zu lassen, ist auch nicht schlecht.
    @Klepeter
    der Rad- und Wanderweg würde westlich des Kanals in einem 10 – 12 m breiten Streifen hinter die Firmen passen. Die Unternehmer sind mit Blick auf Einbrecher davon nicht begeistert.
    Die Rückseite von Gewerbetrieben ist i.ü. nicht besonders sehenswert.

     
  15. 31

    Dann wird es wohl doch nichts mehr mit dem Spoywanderweg vom
    Prinz-Moritz Grabmal bis zur Schleuse.

    Vielen Dank Jürgen Rauer für diese von Privatinteressen geprägten Baugenehmigung.

     
  16. 30

    @Peter Wanders

    Was ist denn eigentlich bei Ihrem Termin mit Dr. Rasch rausgekommen? Bekommen Sie jetzt eine Baugenehmigung oder wird demnächst die ICE-Strecke Goch – Kleve – Millingen auf ihrem Betriebsgelände gebaut? Am besten lassen Sie Mom Zevens den Bauantrag stellen, der bekommt alles genehmigt.

     
  17. 29

    das hat doch niederrheinische Handwerkstradion,
    der Schlosser arbeitet in mm, der Schreiner in cm, der Architekt und der Maurer gucken das sie auf dem Grundstück
    bleiben.

    Wartet mal ab, wenn erst die weißen Schirme vor der mausgrauen Wand und den Gästen mit den orangen Schals
    auf den grünen Stühlen platz genommen haben,können wir alle
    auf das lagunenblau der Marina gut verzichten.

    Erst recht wenn die gelben Graffitis den trüben Herbst erhellen.

     
  18. 28

    Das würde auch rein technisch nicht gehen, da Kleve Unterstadt sonst absaufen würde.
    Damit dieses nicht passiert muß es ja einen Kanal bis zum Schöpfwerk des Deichverbandes, was neben der Schleuse steht, geben.

     
  19. 27

    Ach das auf dem unteren Bild soll ein Gebäude mit Hafenbecken sein? Danke für den Hinweis!
    Ich hatte es mehr für ein ungeschickt gezeichnetes Raumschiff mit Swimmingpool gehalten.
    Ich würde auch rote Ziegel empfehlen. Dann sieht es wenigstens dem Prachtbau gegenüber (Woolworth) ähnlich.

     
  20. 26

    @mäuschen
    der Bund misst den Bedarf an Tonnagen Fracht, welche durch die Schleuse und Spoykanal transportiert werden. Da diese Zahl Null ist und auch bleiben wird, hat der Bund keinen Grund, die Schleuse zu sanieren. Er muß sogar aus Verantwortung für Steuergelder die Schleuse schliessen.
    Alle anderen Behauptungen und Ansätze hier beheimateter Politiker führen weit an den Fakten vorbei.
    Im vorigen Jahr wurden laut Informationen des Schleusenbetreibers Schleusungen von 70 Freizeitbooten durchgeführt. Dies dürften ausschliesslich die Boote der KSG und des WSCKL gewesen sein, welche ins und aus dem Winterlager fuhren.
    Ãœberregionale touristische Bedeutung hat die Schleuse schon lange nicht mehr. Selbst der mit dem WSCKL befreundete WSV-Giesbeek wird laut eigenem Vereinsblatt dieses Jahr Kleve nicht mehr besuchen.
    Klar lassen sich lokale Politiker populistisch fotografieren und forden von anderen Millionenbeträge für das Glück von ein paar Bootseigentümern.
    Allein die Personalkosten der Schleuse bedeuten 2 x 1.200,00 Euro pro Boot pro Jahr.
    Ich schlage daher vor:
    Stellt für die Boote im Herbst und Frühjahr je einen Tag einen Schwerlastkrahn an die Schleuse. Das kostet einen Bruchteil der Personalkosten, mal ganz abgesehen von der Sanierung der Schleuse.

     
  21. 25

    … nein, ich meine nicht immer alles ernst und deswegen hat das nichts mit Halbwissen zu tun. Muss ich demnächst erst erkennbar den Ironieknopf drücken … *kopfschüttel*

     
  22. 22

    Lt. § 1 „Bundeswasserstraßengesetz – WaStrG – vom 23. Mai 2007“ sind Bundeswasserstraßen nach diesem Gesetz

    1. die Binnenwasserstraßen des Bundes, die dem allgemeinen Verkehr dienen; als solche gelten die in der Anlage 1 aufgeführten Wasserstraßen; dazu gehören auch alle Gewässerteile, die
    a) mit der Bundeswasserstraße in ihrem Erscheinungsbild als natürliche Einheit anzusehen sind,
    b) mit der Bundeswasserstraße durch einen Wasserzu- oder -abfluss in Verbindung stehen,
    c) einen Schiffsverkehr mit der Bundeswasserstraße zulassen und
    d) im Eigentum des Bundes stehen,

    Anlage 1, lfd. Nr. 53:
    Schifffahrtsweg Rhein-Kleve
    [Spoykanal vom Hafen Kleve bis zum Unterwasser der Schleuse Brienen, Griethauser Altrhein vom Unterwasser der Schleuse Brienen bis zum Rhein]

    Frage:
    Dient der Spoykanal bzw. der Altrheinarm zum Rhein noch dem „allgemeinen Verkehr“???

     
  23. 21

    Wenn das so ist, dann finde ich das ziemlich arm.
    Im Radio wurde es anders dargestellt.

    In diesem Sinne: Die Ideen sind nicht verantwortlich für das, was die Menschen aus ihnen machen.

     
  24. 20

    @Mäuschen Sie heißen Bundeswasserstraßen, weil sie eine bundesweite Bedeutung haben. Auch wenn’s weh tut, aber die ist für den Kanal wohl nicht mehr gegeben. Deshalb darf man gespannt sein, zu welcher Entscheidung das Wasser- und Schifffahrtsamt kommen wird

     
  25. 19

    Die Schleuse darf nicht gesperrt werden, da die Spoy eine Bundeswasserstraße ist. Eine Bundes(auto)straße kann man ja auch nicht so einfach still legen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Schifffahrtsweg_Rhein-Kleve) So wie ich es im Radio gehört habe, muss das Geld zur Sanierung berappt werden.

    Die Unterstadtbebauung hat nichts mehr mit „Kleve ist schön“ zu tun.

     
  26. 17

    @Beobachter …das mit dem Trockenlegen meinst Du sicher nicht ernst, oder ? Ansonsten besser schweigen und nicht Halbwissen verbreiten

     
  27. 16

    … nee, der wird doch eh mangels Schleuse bald trocken gelegt und der Bauherr weiß das halt besser als wir gemeines Volk …

    … so wie auch die Ente mit den schwarzen Flügeln hier so tut, als sei sie allwissend 🙁

     
  28. 14

    Korrektur zu meinem letzten Kommentar.
    Hab soeben die Baustelle inspiziert.
    Der Raum für die Flanierenden am Kanal scheint doch zu entstehen.
    Die Betonflächen entsprechen dem Plan der Unterstadtbebauung.
    Nur das Wasser steht irgendwie sehr tief unter dieser Ebene.
    Städtebaulich ist diese vertikale Betonwand zum Wasser eine Katastrophe und hat nichts mehr mit einem natürlichen Wasserverlauf zu tun.
    Da würd es mir als Darkwing-Duck auch die Sprache verschlagen. Aber gentlemanhaftes Schweigen und Genießen?
    Wenn die VoBa gegenüber ähnlich baut, hat Kleve dort einen Betoncanyon.

     
  29. 13

    @Scheinheiliger

    Der nun fehlende Weg wird durch eine Schwebebahn a la Wuppertal zwischen.dem EOC und der Hochwasser-Stelzenschule ersetzt. Das einzige Problem ist der einzurichtende Bahnübergang am Fischmarkt aber Theos Fachleute knobeln schon aus, wer von ihnen die Schranken hoch und runterkurbelt.

     
  30. 12

    @Darkwing Duck In dem von »Scheinheiliger« angeführten Dokument der Stadt Kleve (hier der Link) heißt es wörtlich: »Bei dem Los 4 handelt es sich um ein Nutzungskonzept aus Hotel mit Gastronomie, Einzelhandel und Wohnungen sowie dem Ausbau eines Hafenbeckens mit Aufenthaltsflächen.« Ausbau eines Hafenbeckens mit Aufenthaltsflächen. Der Platz dafür – siehe Foto – scheint mir als spekulierendem Unwissenden ein bisschen knapp bemessen, aber wer weiß?

     
  31. 11

    Wollen wir hoffen, dass die Politik den gegenüberliegenden Neubau der Voba nicht ganz so weit aus den Augen verliert…
    Sonst haben wir zukünftig nicht die „Stadt am Wasser“ sondern die Stadt rechts und links neben dem AbWASSERkanal.

     
  32. 10

    Die Stadt wird die Baustelle gewiss kurzfristig stillegen, da die öffentliche Verkehrsfläche für Fussgänger verschwunden ist.
    Offensichtlich hat man beim Einmessen der Baustelle einen großen Fehler gemacht.
    Oder werkelt man hier unter Mitwirkung der Verwaltung schon wieder haarsträubend völlig anders, als man es dem Bürger präsentiert hatte.
    Informationen zur geplanten Unterstadtbebauung stehen u.a. auf http://www.kleve.de/C12572B30025D73F/html/960EDC3BDA3A2F40C125782C00541CF1?opendocument&nid1=53603
    Auf dem Lageplan sieht man deutlich die Fussgängerfläche zwischen Gebäude und Kanal.
    Vielleicht schafft Mom aber auch, was Erich mit dem Tweestrom nicht durfte. Der Spoykanal wird durch ein Rohr ersetzt, die Fläche aufgeschüttet und schon haben wir unsere flanierenden Spaziergänger.

     
  33. 9

    @Günter

    Vielleicht schreibt er ja bereits Eingaben an die Stadt, um die Kirmes und das Zelt des Mister Gordion da weg zu kriegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gäste sonderlich erbaut sind, wenn 200m weiter jeweils eine Woche lang nonstop Remmi-Demmi ist.

    Kriegt der Kasten wenigstens eine Theo-Brauer-Suite? So viel Dank müsste doch wohl drin sein!

     
  34. 8

    Wenn manche Leute, incl. Ihnen Herr Daute, nichts zu spekulieren hätten, was bliebe dann???
    Einer der es besser weiß folgt hier der guten alten Tugend eines Gentleman…er schweigt und genießt…!!!

     
  35. 7

    Mein räumliches Denken sagt mir, dass man auch eine Treppe über einer unterirdischen Tiefgarage anlegen kann….Aber diese digitalen Luftschlösser haben wahrhaftig von den Proportionen her nichts mit der Realität zu tun. Und der Spoykanal war auch noch nie hellblau 😉

     
  36. 6

    Kellner, wieso? Ãœber das Gerüst, dann der Acker und irgendwie geht’s schon weiter!

     
  37. 5

    Sollte der Weg entlang des Kanals nicht den Bürgern offen stehen? Bei dieser Art der Bebauung sieht es nicht so danach aus.

     
  38. 4

    Warum Unverfrorenheit DSL? Er wird doch bestimmt die Genehmigung für diese Änderung von der Stadt Kleve bekommen haben! Wie sagte man? Er hat kaum noch Freunde im Rathaus und am Schreibtisch sitzt er auch wieder.

     
  39. 3

    Das Wasser steht uns zwar bis zum Hals aber das untere Bild ist doch schon völlig falsch. Seit wann steht das Wasser bis auf Höhe der Herzogbrücke? Die Ebene im Vordergrund soll doch die Herzogbrücke sein, oder nicht?

    Oder soll demnächst der Wasserpegel vielleicht um 3,5m angehoben werden? Das würde mir auch die neulich fertiggestellten baulichen Maßnahmen am Opschlag erklären (die zwischen Spoycenter und Neubau Willi).

    Insofern: Vielleicht kommt noch roter Klinker davor und alles ist gut?

     
  40. 2

    Hatte mich auch schon über dieses „Tiefgeschoss mit Schlitzfenstern“ gewundert und mich gefragt, was das werden könne. Auf Tiefgarage war ich noch nicht gekommen. Oder aber wirklich das „Billig“-Restaurant für die niederen Schergen – die brauchen kein Tageslicht und die sollen auch von den anderen illustren Gästen getrennt mampfen …

     
  41. 1

    Herr Daute, was erwarten Sie denn? Sollen die Leute doch ihre Nudelpampe in der Tiefgarage essen, das macht den Braten jetzt auch nicht mehr fett. Allerdings macht diese Unverfrorenheit einen schon fassungslos…