Macht der Gewohnheit, Gewohnheit der Macht?

Elefanten Oberstadt Centrum, Freitag, 5.11., 10:42 Uhr

Erst war die Fläche bekanntlich ein auf den Bürgersteig verlegter Anwohnerparkplatz für den Anwohner Nr. 1, dann sorgte die kleveblog-Berichterstattung dafür, dass diese sich in eine Fläche zur besonderen Nutzung verwandelte, schlussendlich wurde daraus ein Halteverbot, aber was soll’s?, mag sich der Schweizer Fahrzeughalter, ein renommierter Unternehmer aus Kleve, denken, ich mache doch ohnehin, was ich will…

Deine Meinung zählt:

19 Kommentare

  1. 19

    @ capslock

    Wenn er diese Stunts ofz genug macht, dann könnte es auch auf eine MPU hinaus laufen.

    Stichwort charakterliche Eignung

     
  2. 18

    Alles in Ordnung, o.a. Wagen stand gerade beim Kreis, war bestimmt persönlich das Knöllchen zahlen 😉

     
  3. 17

    @ Siggi:

    Eigentlich ist es mir egal, ob Herr S. und sein Sohn fette Autos fahren. Ich halte es nur für eine ekelige Arroganz, sich ständig über z.B. Parkverbote hinwegzusetzen, und zwar in einer Art und Weise, dass es anderen Menschen aufgrund der Häufig- und Dreistigkeit schon auffällt. Und wer Porsche oder Ferrari fährt, fällt halt auf.

     
  4. 16

    An die Falschparkfahrerbobachter! Der besagte ehemalige Emmericher Fußballer und dessen Sohn parken auch vor dem Allround wie die Geisteskranken mit ihren fetten Autos!

     
  5. 15

    @RumsdieKuh4Ever
    Die freundlichen Raubritter mit den blau-weißen Fahrzeugen sind sonntags lieber in der Nähe der Stiftskirche unterwegs, um dort den z.B. in der Kapitelstraße usw. parkenden Fahrzeugen der Gottesdienstbesucher die bekannten orangefarbenen Zettel hinter die Scheibenwischer zu klemmen, denn immerhin läßt sich dort mehr Umsatz machen. Irgendwie muss ja das Geld reinkommen, was unser aller Meisterbürger mit vollen Händen rausschmeißt. Er schafft es sicher, mit solchen Anweisungen an seine Raubritter, der Partei der Nichtwähler in Kleve enormen Zulauf zu verschaffen. Weiter so.

     
  6. 14

    Gibt es auch ein Prekariat von Oben, welches sich durch Protzen, Prunken und Stinkefinger-Zeigen der Gesellschaft gegenüber besonders „asozial“ verhält?

     
  7. 13

    @Meiner Einer:

    eigentlich kann man da doch nur Mitleid haben. Irgendwelche vorhandenen Komplexe müssen ja doch auf die Art kompensiert werden. Ich habe das Spielchen auch schon öfter beobachtet im Königsgarten, einfach grauenhaft. Menschen mit Anstand und Bildung benehmen sich anders.

     
  8. 11

    Sein Verhalten erkläre ich mir damit,dass er in seiner aktiven Zeit zuviele Bälle an den Kopf bekommen hat.

     
  9. 10

    @ Rumsdiekuh4ever

    Falls Du den gleichen Emmericher Ex-Profi-Fussballer meinst, so wirst Du sein Parkverhalten verstehen, wenn Du ihn erstmal fahren siehst.

     
  10. 9

    @alter Klever?

    Watt? Platz links? Hä????
    Du hast bestimmt in Kleve den Führerschein gemacht. Und Klever können einfach nicht Autofahren.
    Du glaubst tatsächlich was Du sagst? Lies mal die 283/286 STVO.

    Ein Pfeil nach links markiert den Anfang des Halteverbots HINTER dem Schild. Nichts links oder rechts.

    Das der Bürgersteig kein öffentlicher Grund ist, sondern zu Zevens Grunzvermist gehört, wage ich füglich zu bezweifeln!

    MZ parkt genau falsch. VOR dem Schild dürfte er problemlos parken.

    Aber die Klever Bonzen aus Politik udn Wirtschaft WOLLEN nicht legal parken, wählen, entscheiden oder sonstwas. Legal ist für den Pöbel.

     
  11. 8

    @ralf. daute

    Da kannst Du gleich mal nachfragen, weshalb der Ordnungsdienst mit absoluter Blindheit geschlagen zu sein scheint, wenn abends oder Sonntags Ferrari oder Porsche-Fahrer in Höhe des Hallenbads sich einen feuchten Dreck um die Schilder kümmern und ihre Kisten auf dem Gehweg oder auf der Brücke deponieren.

     
  12. 7

    Also m.W. ist ja öffentlich zugänglicher Verkehrsraum in weiten Bereichen den Regeln der StVO unterworfen.
    Zumindest am Verkehrslandeplätzle zwischen Weeze City und Wemb central musste ganz kräftig beschildert und abgegrenzt werden … unter Kreisaufsicht.
    So Gehwege sind ja erstmal für den Bürger per pedes angelegt worden und sollten nicht unbedingt zweckentfremdet werden.
    Es wäre schon arg seltsam, wenn der Eigentümer eines Komplexes diesen der breiten Öffentlichkeit uneingeschränkt zur Verfügung stellen würde (in diesem Fall u.a. für den Nutzer kostenfreier Parkraum) und darüber herrschen könnte wie es ihm beliebt.
    Klar ausgewiesene Flächen werden wahrscheinlich anderen Vorschriften unterliegen als gebührenfreier öffentlicher Parkraum … da kommen doch auch so Sachen wie Haftungsfragen ins Spiel.
    Nur mal so als Denkanstoß:
    Wenn Papa mit seinem noch nicht volljährigem Kind zur Vorbereitung auf den praktischen Fahrschulunterricht hierzu den vor seiner Handelskettenfiliale liegenden Kundenparkplatz ausserhalb der Geschäftszeiten nutzt, dann könnte das schnell mal geahndet werden.
    So ein Parkplatz ist kein rechtsfreier Raum und ein Bürgersteig, welcher zum den Parkplatz umgebenden Komplex gehört mit Sicherheit ebensowenig.
    Aber wie letzthin bereits niedergeschrieben:
    Am EOC macht jeder Verkehrsteilnehmer frei Bauchgefühl eh´ was er will.

     
  13. 6

    @alter clever Diese interessante Theorie würde ich gerne mit einer Fachkraft zur Beobachtung des ruhenden Verkehrs erörtern: Weil auf der Sztaße Halteverbot ist, parke ich gleich auf dem Bürgersteig??? ((Dass das ganze Gelände ihm gehört und er eigentlich machen könnte, was er wollte, steht außer Zweifel. Aber warum dann von der Stadt Kleve für teuer Geld noch extra Halteverbotsschilder aufstellen lassen?

     
  14. 4

    Bernd Zevens parkt völlig richtig! Das Schild zeigt auf den Platz links, also Rand des Bürgersteiges. Und das Grundstück wo Zevens parkt ist sein Eigentum und keine öffentliche Fläche.

     
  15. 3

    Mit diesem einfachen Schild kann man einen Parkplatz freihalten ohne Beschwerden aus der Bevölkerung 😉

     
  16. 2

    Gleiches Recht für alle.
    An allen Ecken und Enden des EOC kann man doch die Falsch- und Seltsamparkerei beobachten.
    Ob nun „Arzt im Dienst“ (das Schild ist mittlerweile ja schön länger nicht mehr gesehen worden) oder „Wichtige Medikamente“ mitten auf der Fahrbahn in Reihe mit DHL, DPD, UPS vor dem Buchladen.
    Ob auf ausgewiesenen Behindertenparkplätzen, Taxiständen, Feuerwehrzufahrten, auf eigens für Menschen mit Behinderung eingerichteten Bordsteinabsenkungen (in der ALDI-Kurve) oder mitten vorm VOBA-Häuschen.
    Am EOC gibt es zu Stoßzeiten (bspw. der monatserste Samstag gegen 12.00h) keine gültigen Verkehrsregeln. Anarchie. Ellenbogentaktik …
    Fußgänger laufen auf die Fahrbahn ohne sich umzuschauen, oft mit „schützendem“ Kinder- oder Einkaufswagen vorm Bauch, Radfahrer schlängeln sich durch alle sich bietenden Lücken und tauchen so unerwartet auf wie sie auch schnell wieder verschwinden, Autofahrer vergessen was ihnen in der Fahrschule beigebracht wurde und wenn man nicht wirklich muss, sollte man diesen Parkplatz meiden – ist meine Meinung.
    Wen also soll da dieser Mercedes stören? Derjenige welcher ihn dort abgestellt hat passt sich doch nur der dort verkehrenden Allgemeinheit an.

    *und wäre das Kennzeichen gelb, dann würde es eh niemanden wundern … um mal ein Klischee zu bringen*

     
  17. 1

    das liegt wahrscheinlich daran, dass der Knöllchenapparat des Ordnungsamtes keine Schweizer Nummernschilder annimmt und
    in Mom City reitet ausser dem schwarzen Ritter Ralf eh keiner eine Attacke gegen den Herzog von Kleve.