Der Krach in der Klever CDU, ausgelöst durch einen Brief eines altgedienten Parteimitglieds, ist auf kleveblog bisher ignoriert worden. Es gibt einfach Grenzen des Geschmacks. Nun aber, nach einem „mehr als zweistündigen Gespräch“ (RP), einem „sehr sachlichen und harmonischen Gespräch, in dem es an keiner Stelle laut wurde“ übrigens, einem Gespräch, in dem „klipp und klar“ (RP) festgestellt wurde, dass „der Vorstand somit existent“ und die Partei „handlungsfähig“ (RP) ist und an dessen Ende ein einzelner Teilnehmer, der vor „mehr als einem Jahrzehnt Benjamin der CDU-Ratsfraktion“ (RP) war, zu der Erkenntnis gelangt ist, er könne nun „guten Mutes in die Zukunft“ (RP) blicken, nur eine kurze Anmerkung aus der Redaktion: „Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen!“ Etwa so wie in der Szene aus dem Film „Die nackte Kanone“ (s.o.).
Gerade gehört …
„Wir sind nicht monoton, wir sind keine Diktatur, wir sind wirklich ein lebendiges Diskussionsgelände“
(Martin Walser)
@laloba Halte ich aus.
… und natürlich bringt rd in Post 18 seine Meinung zum Ausdruck …
@20 Belehrungen dieser Art sind fehl am Platze.
Sie schreiben doch selber, dass es zu einer „Situation immer unterschiedliche Sichtweisen, Meinungen und Ausdrucksweisen“ gibt.
Darunter fällt auch meine Kritik an rd’s Polemik.
Wer einmal ernsthaft christliche Werte in die Diskussion bringt (wie bezüglich der Flüchtlingskrise), der sollte sich nicht wundern, wenn er auf Kritik stößt, wenn er das dann polemisch tut. Immer gerade, wie es am besten passt?
Grundsätzlich glaube ich, dass rd das schon aushält. Genauso wie Sonja Northing die Kritik der CDU und RP.
@19. laloba
Es gibt zu einer Situation immer unterschiedliche Sichtweisen, Meinungen und Ausdrucksweisen. Beim geübten und geschulten Schreiber kann man davon ausgehen, dass er mit seiner Ausdrucksweise etwas bewirken will und nicht unbedingt seine eigene Meinung kund tut.
So ein Kommentar regt einen dazu an Begriffe wie Eklat, Missionar und Vergebung mal genauer zu analysieren. Die sind natürlich viel spannender als Kaffeetrinken und Küchentisch.
@rd Was soll denn diese Polemik? Sonja Northing wird die Sache schon verkraften. Man kann auch Dinge zusätzlich hochköcheln …
Heute in der RP der zweite Teil der Eklat-Berichterstattung: Die privaten Missionare der Stadt lassen sich feiern. Dennoch ist zu vermuten, dass die deutsch-polnisch-christlichen Beziehungen nicht nachhaltig beschädigt worden sind, wo doch Vergebung im Zentrum des Glaubens steht (außer in der CDU).
@10. Klever
OK, ich sehe ein, dass meine freche Spekulation unangepasst (?? unangemessen) war und entschuldige mich dafür.
Ich bin mir sicher dass Sonja Nothing nicht in ihrer Küche sitzt, Kaffee trinkt und darüber nachdenkt.
zu 15. Nobody
Korrektur….richtig ist:
Es wurde bekannt, dass früher auch das Privatleben der Klever BürgerInnen durch das „Jobcenter“ ausspioniert wurde……und nun darf man raten, durch und von wem die Klever BürgerInnen jetzt durchleuchtet werden….?
………
Ich verstehe manche Reaktion jetzt nicht!
Es wurde bekannt, dass früher auch das Privatleben der Klever BürgerInnen vom Jobcenter „ausspioniert“ wurde……..und nun darf man raten, von wem jetzt….?
Also darf doch auch öffentliche Meinung durch Klever BürgerInnen geäussert werden…..oder nicht?
@10 Klever „Ihr zu unterstellen, dass sie die Beziehungspflege nicht für notwendig erachtet ist eine böse Unterstellung.“
Die Fakten sprechen doch für sich.
@ laloba
Kritik kann zuweilen wichtiger Bestandteil sein. Suggestive Unterstellungen und Behauptungen hingegen nicht.
@Der eigentliche Eklat m.E. ist, dass die RP den Tod der Ehrenbürgerin Maria Kisters erst mit vier Tagen Verspätung und dann zugunsten dieser doch etwas dünnen Geschichte erst auf S. 2 vermeldet.
@10 Wer ein Amt bekleidet, ist der öffentlichen Kritik ausgesetzt. Und das ist gut so.
@8 – Klaus
Hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Ich denke Frau Northing wird wissen welche Termine wichtig sind und welche nicht. Ihr zu unterstellen, dass sie die Beziehungspflege nicht für notwendig erachtet ist eine böse Unterstellung.
Als Bürgermeister/in einer Stadt hat man sich vorrangig um die Belange der eigenen Stadt und deren Bürger vor Ort zu kümmern, und nicht die Aufgabe in der Weltgeschichte herumzureisen und den Grüßaugust zu spielen. Das war vielleicht die Interpretation des BM Amtes der letzten 2 Perioden.
Und ihre Spekulation darüber ob Frau Northing in ihrer Küche sitzt und darüber nachdenkt ist ebenso unangepasst wie frech.
@6 Husky Vielleicht mit ryanair und Motel One? 😉
@5. Andre Gerritzen
Ich weiss ja nicht ob und welche Tageszeitung sie lesen, aber ich kann keine Schockstarre erkennen. Die CDU ist doch recht rege und präsent. Angefangen von jugendlichen Schaumschlägern über traumtänzerischen Mid-Agern bis hin zu lautstarken Ruheständlern ist doch in den letzten 18 Monaten alles vertreten und recht unterhaltsam gewesen. Kein Wunder das darüber die inhaltliche Arbeit der CDU-Fraktion etwas in den Hintergrund gedrängt wurden.
@7. laloba
http://www.lokalkompass.de/kleve/vereine/polnische-gemeinde-in-kleve-feierte-jubilaeum-d222877.html
Frau Northing hat die Beziehungspflege offenbar nicht für notwendig erachtet. Vielleicht kann sie mal ausführen welcher Termin für sie wichtiger ist. Die große polnische Gemeinde in Kleve wird dann vielleicht Verständnis dafür entwickeln. Auf Sonja Northings Facebook-Seite finde ich dazu jedenfalls keine Erklärung:
https://www.facebook.com/sonjanorthing
Vielleicht sitzt sie ja noch beim Kaffeetrinken in ihrer Küche und denkt darüber nach.
@5 Andre Gerritzen Das sind doch normale politische Reaktionen, zumal hier ja eine Tradition guter Beziehungen von der CDU gepflegt worden war …
„Für Flug ab Düsseldorf und zwei Tage Ãœbernachtung wären 245,50 Euro…“
Also das mag ich sehen, hab gerade mal kurz geschaut, dafür kriegt man das nicht…
Als ich mir heute morgen die Schlagzeile in der RP angeschaut habe, dachte ich mir sofort.
Die Klever CDU ist aus ihrer Schockstarre erwacht und versucht von sich abzulenken.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/buergermeisterin-sorgt-fuer-eklat-aid-1.5904850
Konfuzius: „Ein Handwerksmann, dem es darum zu tun ist, seine Arbeit gut zu machen, muß zunächst einmal sein Werkzeug schärfen.“
Also CDU Kleve, machen Sie sich an die Arbeit.
Marmor,Stein und Eisen bricht…die CDU in Kleve auch….ob ihr es glaubt oder nicht.
@1.Dingelingeling,
…………..GENAUSO, wie beschrieben, ist es, -amen-.
So eine Ãœberraschung. Da kommt wohl langsam das an die Oberfläche was schon seit Jahren im Untergrund schwelt. Die CDU in Kleve ist ein Schatten ihrer selbst. Das kann man dem jetzigen (zurückgetretenen) Vorstand nicht anlasten. Dies sind Altlasten die sich in den letzten 20 Jahren aufgebaut haben. Es ist ein Lied von verletzten Stolz, Neid und was nicht noch allem innerhalb der CDU.
UND!!!! NICHT ZU VERGESSEN von einem altvorderen, ewig gestrigen, ehemaligen CDU Granden der es nicht akzeptieren möchte oder kann, dass die Zeiten sich geändert haben. Auch für die CDU.