Neuer Polizeiservice: Einbruchsradar

Konjunkturanfälliges Gewerbe: Nur wenige Einbrüche, und Frieden im Reichswald
Konjunkturanfälliges Gewerbe: Nur wenige Einbrüche, und Frieden im Reichswald
Konjunkturanfälliges Gewerbe: Nur wenige Einbrüche, und Frieden im Reichswald

Nicht Buienradar, sondern Bösenradar: Einmal wöchentlich veröffentlicht die Polizei nun eine Karte, die die Tatorte von Einbruchsdelikten anzeigt, so ungefähr jedenfalls, nicht so genau, dass die Kollegen Einbrecher wissen, wo sie mangels erbeutbarer Masse nicht mehr hinmüssen.

Es handelt sich zweifelsohne um einen guten Service, der allerdings noch ausbaufähig wäre: Warum nicht im Stile eines Wetterberichts gleich ein ganzes Video drehen, in dem ein erfahrener Kommissar, so ein beruhigender Knuddelbär, das kriminelle Geschehen pointiert erläutert?

Etwa so: „Also in der Waldstraße möchte man in dieser Woche nicht wohnen, da hat es an allen Ecken und Enden gekracht, gleich mehrfach aufgehebelte Kellerfenster, eingetretene Gartentüren – keine gute Gegend für vermögende Mitbürger im Augenblick. Deutlich ruhiger dagegen die Situation in der Spyckstraße, aber man weiß natürlich nie, wie lange das hält…“

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