Alle Welt redet nur noch von Fake News und Hasskommentaren. Es ist so schlimm! Nichts und niemandem kann man mehr trauen, und das Genre der zarten, poetischen Meinungsäußerungen („Und meine Seele spannte / Weit ihre Flügel aus, / Flog durch die stillen Lande, / Als flöge sie nach Haus.“), für das Deutschland seit der Romantik weltweit führend ist, stirbt aus.
kleveblog, seit zehn Jahren minus acht Tagen führend auf diesem Gebiet der Herzblutpoesie unterwegs, hilft ab sofort mit einem kostenlosen Korrekturservice den etablierten Medien, den lästigen „Lügenpresse“-Vorwurf abzuschütteln. Heute wird nur ein Substantiv ausgetauscht, und schon erhält eine leicht verdrehte Überschrift wieder Sinn! Es steht zu vermuten, dass Landrat Wolfgang Spreen vor so viel staatsbürgerlicher Gesinnung die Tränen in die Augen schießen. De rien!
Im Text in der NRZ heißt es dazu: „1.854.108 Passagiere haben sich im abgelaufenen Jahr für den Airport Weeze als Start- oder Zielflughafen entschieden. Mit diesem Resultat liegt der niederrheinischen Airport nur knapp (-2,9 Prozent) unter dem Vorjahresergebnis von 1,91 Millionen Passagieren… Das gute Ergebnis erklärt sich durch die Immobilienvermarktung. Wie berichtet, vermietet der Flughafen große Teile der Immobilie an das Land Nordrhein-Westfalen zur Unterbringung von Flüchtlingen.“
@Husky Formal ist die Gesamtbilanz richtig und die Mieten für Flüchtlingsunterkünfte müssten woanders auch (vom Steuerzahler) bezahlt werden … aber ich verstehe die Sichtweise vieler hier schon
… wie schon mal erwähnt, bekommt der Flughafen aber nicht die Subventionen, die andere Flughäfen bekommen
Muuuuhhh, unt mit där Rägdschraiprehvorm aug dass Word „Fluchhafen“?
Da bekommt der Begriff „Humankapital“ eine ganz neue Bedeutung.
Trotzdem, was glaubst du wer die Mieten bezahlt?
Der Steuerzahler, sprich der Steuerzahler subventioniert über Umwege einen Flughafen der sowieso nur vom Steuerzahler über Wasser gehalten wird und sich überhaupt nicht, zu keiner Sekunde, selbst tragen würde.
Würde mand en Flughafen behandeln wie ein mittelständisches Unternehmen, hätte ein Insolvenzverwalter den Laden längst dicht gemacht
Zur Gesamtbilanz des Flughafens Weeze gehört nun mal auch die Immobilienvermietung und im Text ist es aufgeschlüsselt …
Das ist wie eine Firma` in der Firma:
(Firma„„` (Firma„„ (Firma„`(Firma„(Firma´))))) = Steuergelder
und am Ende bezahlt doch alles der Steuerzahler, also wir alle.
Wirklich abgefahren sind die Personen, die mit Ihrer „unübertrefflichen Bescheidenheit“ mit solchen Ergebnissen kampfeslustig an die Presse gehen.
Wer dies so macht, der stand die letzten Jahre ganz schön unter Druck, hat einen Verlust der Realität und ignoriert sein Bauchgefühl (was übrigens früher als Schreiner noch bestens funktioniert hat).
Diese Rubrik gefällt mir, die „kann mehr bzw. öfters“.
Auch, wenn wir schon zurück blicken, eine kritische Begleitung der Medien ist m.E. wichtiger denn je. Da wird teilweise herumfantasiert…
https://www.kleveblog.de/1000-meisterwerke-teures-licht-bild/
Davon brauchen wir mehr!
ja Ralf schon mal da gewesen? du hast ne Kamera mach Bilder – wenn man schreibt sollte man auch da mal vorbeischauen
Hallo, schade
https://m.youtube.com/watch?v=kBGyJvHe0kc
Aus den Zahlen der letzten Jahre läßt sich grob abschätzen, dass der Verlust aus dem operativen Kerngeschäft mit Rynair etwa 1 Millionen bis 2 Millionen Euro im Jahr beträgt.
Das Geld muss natürlich irgendwo her. Die ca. 30 Millionen, die man jetzt in der Stillen Gesellschaft verschwinden lassen möchte, werden wohl herhalten müssen, um die Verluste der letzten jahre abzudecken. Die Gewinne aus der dauerhaften zentralen Unterbringungseinrichtung mit ca. 800 Flüchtlingen werden in etwa ausreichen, um die Verluste aus dem Kerngeschäft mit Ryanair in Zukunft begleichen zu können. Der Flughafen soll bekanntlich auch sehr lautstark gebettelt haben, um den Zuschlag für die dauerhafte Zentrale Unterbringung zu bekommen. Die Rechnungen der Asylindustrie können dem Steuerzahler allerdings erst nach den Wahlen zugestellt werden.
Titelseite Süddeutsche Zeitung Mai 2015
Asylbewerberheime: Das Geschäft mit den Flüchtlingen!
Unterbringung von Asylbewerbern „Goldgräberstimmung“ in der Provinz.
Klasse Bilanz.