Hunderte Schüler demonstrierten für Frieden, gegen Krieg

Farbe bekennen auf der Tiergartenstraße (Foto: C. Ehme)

Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon 23 Tage an, und ein Ende scheint in weiter Ferne. An jedem dieser Tage sterben Menschen, die mit ihrem Leben eigentlich noch etwas Besseres vorhatten. Es sterben die Töchter und Söhne von Müttern und Vätern. Und was kann man tun, wenn man im sicheren Kleve sitzt, morgens in einem warmen Zimmer aufwacht und draußen nur die Vögel zwitschern hört? Am Freitag Vormittag setzten Hunderte Schüler aus Kleve ein Zeichen und demonstrierten für den Frieden und gegen den Krieg.

An der Versöhnungskirche

Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß. 84 Flüchtlinge aus der Ukraine waren bis Mitte der Woche in Kleve eingetroffen. In einer Facebook-Gruppe, die inzwischen knapp 1000 Mitglieder hat, werden für bedürftige Familien Hilfsgüter organisiert. In den ersten Tagen kamen die Menschen zumeist noch bei Verwandten, Freunden oder Privatpersonen unter und benötigten eher ergänzende öffentliche Hilfen. Nun nimmt nach Einschätzung des Kreises die Flüchtlingswelle allerdings mehr und mehr „Fahrt auf“.

Beim Kreis Kleve koordiniert das Kommunale Integrationszentrum (KI) die Absprachen mit den Städten und Gemeinden. Aus der Stadt Düsseldorf erreichte nun ein erstes Hilfeersuchen das Kreishaus, weil in der Landeshauptstadt aktuell alle Unterbringungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Etwa 100 Flüchtlinge aus Düsseldorf sollen nun in den Kommunen im Kreisgebiet untergebracht werden.

„Die großen Unterbringungs-Einrichtungen des Landes kommen bereits jetzt an ihre Grenzen – ebenso die Städte und Gemeinden. Überall werden nun kurzfristig neue Sammelunterkünfte hergerichtet“, erläutert Landrätin Silke Gorißen. Hierzu gebe es einen regelmäßigen und engen Austausch mit den Hauptverwaltungsbeamten im Kreisgebiet. „Ich danke der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern für die schnelle und konstruktive Zusammenarbeit im Interesse der geflüchteten Menschen. Wir unternehmen derzeit alles Menschenmögliche, um die Flüchtlinge schnell und gut aufzunehmen. Dieser Herausforderung stellen wir uns gemeinsam, um den traumatisierten Menschen möglichst unkompliziert zu helfen.“

Geschätzt 950 ukrainische Flüchtlinge im Kreis Kleve

Dazu gehört auch, dass die Ausländerbehörde des Kreises Kleve bereits ihre Terminkapazitäten ausgeweitet hat. Bekanntlich können sich ukrainische Staatsangehörige in der Regel bis zu 90 Tage im Schengenraum aufhalten. Somit ist eine Registrierung zunächst nicht zwingend erforderlich. Dies führt dazu, dass die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge im Kreis Kleve derzeit lediglich geschätzt werden kann – der Kreis Kleve geht von etwa 950 Personen aus. Die Ausländerbehörde hat für die Beantragung von Aufenthaltserlaubnissen und die Registrierung von ukrainischen Flüchtlingen eine zusätzliche Wochenkapazität von 450 Terminen als Sonderkontingent für die Kommunen geschaffen. Landrätin Silke Gorißen: „Der Kreis Kleve und die Städte und Gemeinden bleiben bei ihrem engen Schulterschluss, um diese enorme Herausforderung zu schultern. Das sind wir den geflüchteten Menschen, die so viel Leid erlebt haben, schuldig.“

Auch beim Thema Ukraine-Krieg mitunter völlig verpeilt: Bild-Zeitung

Die Hochschule Rhein-Waal hat zwei Partnerschaften in St. Petersburg: zum einen mit der Staatlichen Universität für Informationstechnologien, Mechanik und Optik Sankt Petersburg, ITMO (Fakultät Technologie und Bionics), zum anderen mit der Russischen Akademie für Volkswirtschaft und Öffentlichen Dienst, RANEPA, (Fakultät Gesellschaft und Ökonomie). Diese Kooperationen wurden jetzt auf Eis gelegt. In der Wissenschaft ist dieser Abbruch zu den Beziehungen eine Gratwanderung, aber es ist klar, „dass jetzt erst einmal keine Gelder mehr fließen. Russische Institutionen müssen sanktioniert, formelle Kooperationen eingefroren oder eingestellt werden. Aber die individuelle Zusammenarbeit mit den westlichen Werten und Demokratien zugewandten Wissenschaftler*innen muss bestehen bleiben. Ebenso sollten junge Menschen und Studierende aus Russland die Möglichkeit haben, im westlichen Wissenschaftssystem eine Heimat zu finden. Science Diplomacy muss der letzte Bindungsfaden sein und darf nicht reißen“, so Hochschulpräsident Dr. Oliver Locker-Grütjen.

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33 Kommentare

  1. 33

    Meine sonst kaum aus der Ruhe zu bringende Mutter ist kaum noch wiederzukennen seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Bei Putin sieht sie rot.

    Zur Übertragung einer „Pressekonferenz“ aus Russland gestern:

    „Putin hat wieder Sprechstunde im Fernsehen. Dessen Gehirn funktioniert nicht richtig. So ein blöder Hund.“ (Zapp und weg)

     
  2. 32

    @31 nrnf Bei der Unterscheidung von Schuld und Verantwortung, die Sie vorgenommen haben, gehe ich mit.

    Btw: Wir sprechen gerne darüber, wem wir Waffen liefern dürfen oder nicht. Man könnte auch mal fragen, ob es so selbstverständlich ist, dass wir selber Waffen haben. Dass Deutschland schnell wieder Streitkräfte hatte, erscheint mir nicht selbstverständlich. Es wäre nachvollziehbar gewesen, wenn Deutschland das für alle Zeiten verwehrt worden wäre.

    Auch in einer Demokratie können die Falschen an die Machthebel gelangen… wenn sie gewählt werden.

    Ich finde, wir Deutschen ergehen uns schnell in einer moralischen Überlegenheit, die die Geschichte nicht hergibt. Im Umkehrschluss – als andere Seite derselben Medaille – kann daraus eine Schuldfrage werden, die wir gegen uns selber zu richten neigen. Beides halte ich für nicht angemessen.

    Die Verantwortung aber bleibt immer.

     
  3. 31

    @30. Anmerkung Auf die Schnelle würde ich sagen bei Waffen in einem Krieg haben tendenziell Personen umso mehr Schuld je höher sie in der militärischen und politischen Hierarchie angesiedelt sind. Eindeutig Schuld hat der, der den Krieg angefangen hat. Die Hersteller von hochtechnisierten Waffensystemen und die für die Genehmigung von Rüstungsexporten zuständigen Personen in Ausschüssen, Ministerium usw. haben eine große Verantwortung. Laut Guenther Hoffmann sind diese Personen in der Vergangenheit häufig zu Gunsten der deutschen Rüstungsindustrie ziemlich lasch mit ihrer Verantwortung umgegangen. Kann mensch natürlich finden wie er oder sie will. Persönlich finde ich es schwierig sich hinter der häufig meiner Meinung nach vorgeschobenen Behauptung ‘wenn wir die Waffen nicht liefern, dann tun es andere’ zu verstecken.
    Bei von Einzelpersonen benutzten Waffen trägt die Person, die die Waffe benutzt die Schuld, wenn jemand getötet oder verletzt wird. Die Politik trägt auch in diesem Fall eine große Verantwortung, weil sie es den Menschen schwer oder leicht machen kann an Waffen heranzukommen. Die auch hier wie ich finde vorgeschobenen Argumente ‘Wer unbedingt eine Waffe haben will, wird sie sich auf welchem Weg auch immer beschaffen‘ und ‚‘Wer jemanden töten will, wird einen Weg finden das zu tun.‘ werden durch die Situation in den USA eindeutig wiederlegt.

     
  4. 30

    @29 nrnf Sehen Sie, das meinte ich nicht.

    Erstmal ist die „einfach gestrickte“ Frage eine zugespitzte Replik auf einen – wie ich finde – typischen Hoffmann-Post. Auf plakative pauschale Kritik.

    Der Kern meiner Frage weist auf eine Grundfrage: Wer trägt Schuld – der die Waffe verkauft (und natürlich daran verdient, sonst würde er sie nicht verkaufen) oder der, der die Waffe kauft und gegen jemanden richtet?

    Und diese Grundfrage lässt sich auch ganz banal abhandeln, weil es um ein Prinzip geht.

    Und warum ich die Frage überhaupt stelle: Weil es im Hoffmann-Post vor allem um das Thema Schuld geht.

    Und das finde ich wiederum interessant an dem Post von Guenther Hoffmann.

    Wie würde ich die Frage beantworten? Ich habe noch keine abschließende Antwort darauf. Wenn ich bei Kotters die Pistolen im Schaufenster sehe, sorgt das bei mir für Unbehagen. Das wäre vielleicht ein besseres Beispiel gewesen als die Messer im Kaufhaus.

    Also, wer hat aus Ihrer Sicht Schuld?

     
  5. 29

    @28. Anmerkung Als Antwort auf Guenther Hoffmanns Post in dem er schreibt

    Zitat Wobei deutsche Waffen wie immer voll dabei sind ?? Den Hauptakteuren ,saudische Neandertaler, bieten die deutschen Polit Kriecher, die sich ständig an Menschenrechten verschlucken wenn es um geile Kohle geht, keinen , 0 Wiederstand . Zitatende

    fragen Sie rhetorisch Zitat Dürfen in deutschen Kaufhäusern denn noch Messer verkauft werden? Zitatende

    Guenther Hoffmann redet von Waffenexporten und dem vielen Geld, das damit gescheffelt wird und Sie kommen mit Messern, die in Kaufhäusern dann auch nicht mehr verkauft werden dürften. Das ist die Aussage hinter Ihrer ‘Frage’, denn sie ist offensichtlich rein rhetorisch. So einfach gestrickt können Sie nicht sein um so naiv zu ‘fragen‘. Das Statement, welches Sie mit dieser Aussage servieren, lautet in etwa so: Rüstungsexporte in alle Welt sind unbedenklich und damit Geld zu verdienen auch.

    Und genau für diese Meinung wollte ich von Ihnen Argumente hören.

     
  6. 28

    @27 nrnf Genau, ich weiß, was ich gepostet habe. Und Sie wissen, dass ich das weiß.

    Nochmal: Welches Statement meinen Sie? Oder anders ausgedrückt: Welches Statement liegt Ihrer Meinung nach in der Frage?

    Da Sie die Frage als Statement verstanden haben, dürfte es doch nicht so schwierig sein mitzuteilen, was genau Sie da herauslesen.

    Bin gespannt.

     
  7. 27

    @26. Anmerkung Sie wissen doch, was Sie gepostet haben, aber gerne gebe ich Ihren Text aus dem fünfzehnten Post Zitat: @10 Guenther Hoffmann

    Mal zu Ende gefragt: Dürfen in deutschen Kaufhäusern denn noch Messer verkauft werden?
    Zitatende
    wieder. Zwar als Frage formuliert, ist es ein Statement.

     
  8. 24

    Nachtrag: Waren zwei verschiedene Treffen. Erst der Stoffhund, dann der schwarze Labrador.

     
  9. 23

    @22 Das „Beste“ an der Geschichte war laut von Fritsch, dass P. einen Stoffhund auf Merkels Platz hatte legen lassen. Merkel war in dem Empfangsraum, P. noch nicht. Zunächst kam dann P.’s Labrador rein und beschnupperte Merkel. Dann erst P., der sie gefragt haben soll, ob sie Angst habe. Der KGB lässt grüßen.

     
  10. 21

    @ 20

    Abhängigkeit eben.

    Möglicherweise gewollt, Merkel und Putin,
    die alten SED Zeiten grüßen?

     
  11. 20

    @rd, genau darauf wollte ich ja aufmerksam machen, dass wir seit Jahrzehnten in diese Abhängigkeit manöveriert wurden.
    Gleichzeitiger Ausstieg aus Kohle und Kernenergie ohne gleichwertigen Ersatz.

     
  12. 19

    @Chewgum, Zitat: „Warum Daumen runter? Jede/r kann etwas beitragen, das ihm/ihr liegt“

    Weil es halt Leute gibt, denen das Spaß macht – so is dat nu ma…

     
  13. 18

    @HVN Der Kommentar drückt einigen Unmut aus, vergisst aber offenbar, dass die dämlichste Energiepolitik aller Zeiten wegen ihrer unkalkulierbaren Folgekosten und ihrer Auswirkungen auf die Natur diejenige ist, die wir gerade zu überwinden versuchen.

     
  14. 17

    Wir, die BRD, ist in den letzten 16 Jahren von einer, die BRD höchst verachtenden, Dame, so sehr destabilisiert worden, dass jetzt nur noch ein kleiner Schubser nötig ist um endgültig in der Versenkung zu verschwinden.

    Und, wir sind gerade dabei. 100 Milliarden für die Rüstung, 200 Milliarden für das Klima, zuzüglich nicht abzuschätzender Kosten für die dämlichste Energiepolitik aller Zeiten, Kosten von 20 Milliarden, für 2022 geplanter Migrationspolitik, ohne die Kosten der Ukraine Flüchtlinge, 20% höherer Beitrag, warum eigentlich, vielleicht weil Grossbritannien raus ist, ca. 40 Milliarden an die EU, damit so wichtige Dinge wie eine Brücke in Kroatien, die die Chinesen bauen, finanziert werden.

    Wer soll das eigentlich alles bezahlen?

    Wir, wen hat unser alter Bundespräsident Gauck eigentlich damit gemeint, könnten ruhig frieren wenn’s um den Frieden ginge.
    Er wird, aufgrund seiner üppigen Pensionen, genausowenig frieren, wie unserem Bundeskanzler die Spritpreise, aufgrund seines Einkommens und seiner fragwürdigen „Einkünfte „, CumEx grüsst, nicht bekannt sind, oder Betrüger, Hochstaplern gleich, welche zu Bürgermeistern eines Bundeslandes gemacht werden, werden nicht frieren.

    Wir, die Bürger dieses wunderschönen Landes werden die Zeche begleichen.

     
  15. 16

    Was ist eigentliche mit den Russen, die hier in Deutschland leben? Habe noch keine Demo von ihnen gegen den Krieg gesehen. Oder habe ich etwas verpasst?

     
  16. 15

    @10 Guenther Hoffmann

    Mal zu Ende gefragt: Dürfen in deutschen Kaufhäusern denn noch Messer verkauft werden?

     
  17. 14

    @12 Steez Gute Idee.

    Warum Daumen runter? Jede/r kann etwas beitragen, das ihm/ihr liegt.

    Erste Ansprechpersonen bei der Stadt Kleve?

     
  18. 13

    @Guenther: Sie werden es kaum glauben, doch bei Ihren ersten beiden Sätzen bin ich bei Ihnen.

    Zumindest jedoch, haben sich nicht nur in jüngerer Zeit Regularien gebildet, welche die von Ihnen erwähnten Transaktionen beschränken, oder im vollen Umfang unterbinden.

    Wir werden bald erfahren, was u. a. bei Bosch Sache war und ist.

     
  19. 12

    Habe mit überlegt, jugendlichen Ukrainern (innen) bei Interesse für einen Tag oder auch öfter an meinem naturverbunden Hobby (Angeln vom Boot, viele Jahre semiprofessionell) teilnehmen zu lassen. Vielleicht bietet sich damit für junge Menschen mit eigener Passion zum Angeln die Möglichkeit, dem Kriegsdrama für eine Weile zu entkommen.

    An welche offiziellen Stellen kann man sich in Kleve dazu wenden?
    Wo könnte man das v. g. Angebot platzieren, kommunizieren?
    Jugendamt, Schulen, soziale Einrichtungen?

     
  20. 10

    Nur mal so, Bomben +zahllose Tote seit 2014 in der Ukraine haben den Westen so wenig gejuckt wie das im Jemen seit 7 Jahren ein Krieg tobt der 370000 Menschen das Leben kostete + jeden Tag mehr ? Wobei deutsche Waffen wie immer voll dabei sind ?? Den Hauptakteuren ,saudische Neandertaler, bieten die deutschen Polit Kriecher, die sich ständig an Menschenrechten verschlucken wenn es um geile Kohle geht, keinen , 0 Wiederstand . ??

     
  21. 9

    An 7 „Die russische Armee ist doch gar nicht in der Lage noch weitere Länder zu überfallen. FALSE. wenn ein führer überzeugend sagt : ohne mich seit ihr nichts, wird faschismus funktionieren

     
  22. 7

    Die russische Armee ist doch gar nicht in der Lage noch weitere Länder zu überfallen, die sind doch schon in der Ulkraine massive unterlegen und lassen sich teilweise, wortwörtlich von Hausfrauen vertreiben.

    DIe russische Armee hat wirklich geglaubt das die innerhalb von einem Tag in Kiew sind und dort mit offenen Armen empfangen werden. Deren Moral ist komplett unten durch, wenn Putin da einen weiteren Krieg befehlen würde. Hätte er einen Armeeputsch am Hals.

     
  23. 6

    Es geht Frau Schink aber nicht um die Wirkung der Sanktionen auf Russland, sondern um die Wirkung auf Deutschland.

     
  24. 5

    Der Satz „Diese würden auch den Wohlstand in Deutschland gefährden“ ist richtig und falsch zugleich.

    Ja, würden sie. Aber vor allem haben sie das Potenzial, ein Land zu destabilisieren. Es geht nicht nur um Frieren im Winter (obwohl, hat schon mal jemand im Winter ohne Heizung gesessen? Im isolierten EFH ist das noch erträglich, aber nicht in einer Altbauwohnung bei Minusgraden), es geht um Arbeitsplätze und Arbeitslosigkeit.

    Ja, das ist alles andere als schön. In diese Abhängigkeit haben wir uns selber reinmanövriert.

     
  25. 4

    Klar, muss sich Europa überlegen welche Sanktionen es einsetzt und welche erwünschten und unerwünschten Wirkungen diese haben. Das oberste Ziel von Sanktionen ist die Schwächung des Aggressors, um eine Ausdehnung des Krieges zu verhindern und die Chance auf einen ganzen oder zumindest teilweisen Rückzug der russischen Truppen zu erhöhen. Die Sanktionen können uns selbst natürlich auch schaden. Aber das ist nicht der Punkt. Der Wohlstand, den wir jetzt haben und um den Frau Schink fürchtet, ist wenig wert, wenn Putin Europa auf welche Art auch immer seinen Willen aufzwingt.

     
  26. 2

    Frau Schenk dürfte näher an der Realität dran sein, als Herr Daute meint.
    Das rohstoffarme Deutschland wurde in den Weltkriegen durch Blockaden und komplette Isolation von allen überseeischen Verbindungen zwar wesentlich beeinträchtigt, wirklich gestoppt oder eine Umkehr seiner Politik konnte aber durch alle wirtschaftlichen Sanktionen nie erreicht werden. Warum das aber nun beim rohstoffreichen Russland, mit zudem wohlwollender chinesischer Neutralität im Rücken klappen sollte, ist mir daher ein Rätsel.

     
  27. 1

    Nena Schink entsammt ja auch der absoluten Wohlstandsgeneration schlechthin. Vielelicht mal warten bis der die Milchzähne ausfallen und die ein Jahr Zwangswehrdienst geleistet hat.