Die ersten Menschen stecken ihre Köpfe bereits in Backöfen (45°, Umluft), um wenigstens noch etwas Erfrischung zu erlangen. Frisches Blut (ca. 37°) gilt als cooler Sommerdrink (Vampirol Spritz). Das alte griechische Hausmittel, sich den Körper mit Ouzo (-18°) einzureiben, findet immer mehr Freunde auch in Deutschland. Andere wiederum basteln sich Unterwäsche aus bofrost®-Tiefkühlgemüse (Erbsen, extra zart, 1200 g, 5,45 €). Der beneidenswerteste Mensch auf diesem Planeten, wobei, streng genommen, er sich gar nicht auf diesem Planeten befindet, ist Alexander Gerst – er muss nur kurz die Füße aus der Internationalen Raumstation (ISS) baumeln lassen (−270,45°), und schon ist er wieder herrlich erfrischt und hat Energie für einen weiteren Arbeitstag, der zudem nur dreißig Sekunden dauert. Weitere dramatische Hitzeberichte sind in Arbeit. Bis dahin, lieber Leser, viel trinken, vielleicht zur Abwechslung auch einmal Buttermilch oder Pfefferminzwasser!
@9. fietser
Am Campus HSRW hat sich das wahrscheinlich noch überhaupt nicht herumgesprochen……….
@4. Dietmar Shields
„Die Niederrheiner sollten achtsam sein beim Wegwerfen von Zigaretten,…“
Sie sollten in der Tat wachsam sein und darauf achten, dass sich in der Nähe nicht ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes befindet, der sie zur Kasse bittet. Das Wegwerfen von Zigaretten ist nämlich eine „Unzulässige Abfallentsorgung“ und wird (zu Recht) mit Bußgeld belegt, und zwar unabhängig davon ob Brandgefahr besteht oder nicht.
Jetzt hab‘ ich wahrscheinlich eine Diskussion losgetreten mit dem Tenor: „Haben die „Vollpfosten“ vom Ordnungsamt nichts anderes zu tun?“
Und noch etwas:
Es scheint in diesem Blog den ein oder anderen Kommentator zu geben, der keine Probleme damit hat, irgendwo (vorzugsweise bei der RP) Texte abzukufpern, ohne sie als Zitate kenntlich zu machen und die Quelle zu nennen. Wie steht es hier eigentlich mit dem Urheberrecht?
Sehr traurig: https://www.welt.de/vermischtes/article179887020/Dutzende-Feuertote-in-Griechenland-Der-Einsatzleiter-weinte.html
Wir waren mal zu dritt ohne Auto auf Korsika auf einem Campingplatz, schon lange her, als wir wegen Waldbränden dort weg mussten. Alle hatten ihre Autos voll bis oben hin … offizielle Evakuierungsmaßnahmen gab es nicht, endlich hatte ein Paar aus Paris Platz im Auto, ich habe nie so gut französisch gesprochen wie auf der Rückbank dieses Autos.
Vielleicht sind wir Opfer von Wetterraketen?
Hitze macht den Alltag anders … auf der Bank am Rande eines Spielplatzes mitten in der Stadt machen Müllmänner eine wohlverdiente Pause, einer schaukelt so hoch er kann … das Thema Wetter bringt Fremde ins Gespräch … Menschen lächeln sich an, ja, mir ist auch zu heiß, sagt der Blick … KollegInnen sind spendierfreudiger, Eis für alle, brauchst du Wasser, nimm von meinem … südländische Mentalität macht sich breit … in der Mittagspause mit KollegInnen im Schatten eines Innenhofes will man nur über Schönes reden, zum Beispiel wie angenehm Urlaub in Dänemark sein kann … sich mit nichts belasten … es gilt, die Woche zu überstehen, gemeinsam … es geht uns noch vergleichsweise gut
Ich sehne mich nach einem durchwachsenen Sommer mit Temperaturen von durchschnittlich 25 Grad, mal ein schöner Sommerregen, abends eine angenehme Frische, morgens taufeuchtes Gras … wer’s heißer möchte, kann ja nach Spanien fahren oder Portugal … von dort rief mich am Sonntag ein Freund an und berichtete von einem 25 Grad Tag am Meer … fast schon zu kühl für die Atlantikbrise
Wälder in der Region werden gesperrt.
Wenn es die kommenden Tage so heiß bleibt und es wird ja noch heißer im Laufe dieser und kommender Woche laut Prognosen, dürfen die Niederrheiner ihre Wälder nicht mehr betreten, denn die Feuerwehr wird in der Region nun fast stündlich wegen kleinerer Brände alarmiert.
In diesem Jahr gestaltet sich das Frühjahr und auch der Sommer trockener und wärmer als in den Vorjahren.
Der vom Deutschen Wetterdienst erstellte Waldbrandgefahrenindex (WBI) erreicht auch in den nächsten Tagen am Niederrhein die Stufe 4 von 5.
Das Regionalforstamt Niederrhein plant daher nun eine drastische Maßnahme, um zukünftige Waldbrände zu verhindern.
Die Sprecherin der Behörde Bianca Hutmacher teilte in einer Pressemitteilung mit, dass auch über ein Waldbetretungsverbot nun verschärft nachgedacht werde. So soll verhindert werden, dass durch Raucher im Wald achtlos Zigaretten weggeworfen werden und es auf diese Art dann zu Waldbränden in der Region kommt.
„So eine Lage hatten wir schon lange nicht mehr, auch ein Waldbetretungsverbot haben wir seit Jahren nicht mehr ausgesprochen“, sagt Hutmacher auf Nachfrage.
Die Niederrheiner sollten achtsam sein beim Wegwerfen von Zigaretten, es gilt 100 Meter Mindestsicherheitsabstand zum Wald beim Grillen, die Waldzufahrten müssen für die Feuerwehr freigehalten werden, Autos dürfen nicht im hohen Gras abgestellt werden, da die Abwärme des Fahrzeugs ausreicht, dieses in Brand zu setzen. Kleine Brände sollten Passanten schnell selbst löschen, den Brand melden und den Wald auf dem kürzesten Wege verlassen.
Ja ist denn schon Sommer, wie von Rudi Carell besungen, oder begegnet uns da etwas völlig Neues?
Das waren wenige Tropfen auf heiße Steine. Wir können von Glück sprechen, dass unsere Wasserversorgung noch nicht eingeschränkt ist.
Als am wir letzten Freitag bzw. am schon am Samstag aus einer Klever Kneipe in der Gasthausstraße kamen, hat es geregnet.