(ggf.) Barbara

Schicksalhafte Notiz
Schicksalhafte Notiz

Wenn das eigene Schicksal (beruflich) dem Namen in Gestalt einer in Klammern gesetzten Abkürzung aus drei Buchstaben vorangestellt wird: Notiz zum Koalitionsvertrag mit der geplanten Besetzung verschiedener Ministerien. Gegebenenfalls also bleibt Barbara Hendricks Umweltministerin. Vielleicht aber auch nicht.

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60 Kommentare

  1. 60

    Nachtrag: Zum Erwerb einer Vignette: ist ja jetzt auch digital möglich, also ohne weitere Infrastruktur.

     
  2. 59

    „Ãœber die B9 kommen ohne Autobahn nur die Nimweger. Fast alle anderen Niederländer müssen über die A57 oder A3 in die BRD fahren.” Na ja, man kann aus allen Richtungen von Nimwegen aus auf die B9 kommen. Man kann auch von anderen Grenzorten (Venlo, s`Heerenberg etc.) über Bundesstraßen nach Deutschland fahren. Um ausbleibende Holländer mache ich mir nun wirklich keine Sorgen – die haben ja kaum Möglichkeiten, woanders rauszufahren aus ihrem Land. Und über Belgien ist nun wirklich keine Alternative. Deswegen sind sie auch so sauer. Nur kann man für Holland keine Ausnahme machen.

    Ich frage mich schon, warum wir es alle hinnehmen, woanders oft Maut bezahlen zu müssen, aber hier keine für Ausländer erheben zu wollen. Ich habe noch nie gehört, dass Österreich oder Frankreich wegen einer Maut weniger Touristen etc. haben.

    „Sieht das Gesetz nicht sogar ausdrücklich vor, auch auf BundesStraßen abKassieren zu können ?” Nein, seit seit Ende 2016 nicht mehr (für PKW-Fahrer). Für LKW sollt man das meiner Meinung nach so ausweiten, dass Umfahrungen nicht mehr möglich sind.

    „Selber fahre ich grundsätzlich nicht in Länder, die Maut erheben.” Da fallen dann ja so einige EU-Länder weg.
    „Deshalb rechne ich sicher damit, daß auch andere ähnlich handeln.” Das ist reine Spekulation. Und wie gesagt, Deutschland ist Transitland, da werden viele keine andere Wahl haben als deutsche Autobahnen zu benutzen.

    Nachvollziehen kann ich das Argument Verwaltungsaufwand. Besser fände ich eine reine Vignettenlösung. Dagegen sprechen aber fehlende Grenzstellen, wo man sie kaufen könnte (für einen Tag, eine Woche, einen Monat, drei Monate, ein halbes Jahr, ein Jahr oder so).

    Alles in allem gilt aber: wir haben größere Probleme als die Maut.

     
  3. 58

    @ 57. Bürger :

    Das sehe ich genauSo wie Sie.

    Das „Argument”, daß andere Staaten ihre Gäste schröpfen,
    liefert keinen Grund, daß das für uns richtig sei.
    Sonst könnte mit der gleichen Logik auch aller andere BlödSinn, der andersWo getrieben wird,
    auch für uns verlangt werden.

    Selber fahre ich grundsätzlich nicht in Länder, die Maut erheben.
    Deshalb rechne ich sicher damit, daß auch andere ähnlich handeln.
    Damit werden Kleve niederländische Gäste & Kunden verlorenGehen.

    Insbesondere kurzEntschlossene,
    die nicht regelMäßig über die Grenze zu uns kommen,
    werden abgeschreckt.

    Für die gesamte BRD wird der volksWirtschaftliche Schaden vermutlich größer sein als der finanzielle Gewinn aus der Maut.
    Falls die Maut überhaupt Gewinn einfährt.
    Der ganze VerwaltungsAufwand könnte die Einnahmen auffressen.

    Sieht das Gesetz nicht sogar ausdrücklich vor,
    auch auf BundesStraßen abKassieren zu können ?
    Auch wenn – vorErst – lediglich auf AutoBahnen kontrolliert werden soll ??
    Auch die Lkw-Maut ist zunächst nur auf AutoBahnen erhoben worden,
    doch wird sie längst schon auf immer weitere BundesStraßen ausgedehnt.

     
  4. 57

    @55 + 56
    Ja, in anderen europäischen Ländern zahlen wir auch Maut. Alle, auch die Bürger des jeweiligen Landes. Österreicher in Österreich, Franzosen in Frankreich usw.
    Aber der Unterschied zu anderen Ländern ist: Dem deutschen Bürger erzählt die deutsche Politik, dass er die Maut zwar zahlt, aber über die gleichzeitige Reduzierung der KFZ-Steuer wieder geschenkt bekommt. Damit bezahlen im Gegensatz zu den anderen Ländern in der BRD dann nur die Ausländer diese Maut. Dies System verstößt gegen das europäische Gleichheitsprinzip.
    Würden wir das Geschenk nicht bekommen, würden Österreich und die Niederlande auch nicht vor dem europäischen Gerichtshofklagen.
    Deutschland ist Transitland, richtig. Den weitaus größten Verschleiß an den Autobahnen verursachen die schweren LKW’s. Und die zahlen längst die Maut. Ausländische und deutsche schön gerecht verteilt für jeden gefahrenen km.
    Deutschland ist aber nicht nur Transitland. Die deutschen Städte und das deutsche Handwerk sind in vielen Nachbarregionen sehr beliebt.
    Wir haben viele niederländische Kunden aus der Küstenregion, die als Tagesausflug nach Kleve kommen. Wenn diese dann ein fühlbares Eintrittsgeld in die BRD zahlen müssen, wird dies eine zusätzliche Hemmschwelle und werden viele Kunden wegbleiben. Die Maut bringt, wenn man die Kosten für die Organisation abzieht, nur einen ganz geringen Beitrag zum Haushalt bringen. Möglicherweise, ich behaupte sogar wahrscheinlich, wird der Umsatzrückgang in den Grenzregion die Bilanz sogar ins Negative verschieben.
    Darum gab es den sinnvollen Vorschlag, die Autobahnen bis zu den ersten Abfahrten nach der Grenze mautfrei zu halten.
    Schon jetzt ist es so, dass viele Niederländer wegen der Winterreifenpflicht im Winterhalbjahr nicht nach Deutschland kommen. Dies hören wir wöchentlich von niederländischen Kunden, die wir in unsere Ausstellung einladen.
    Auch hier sollten die westdeutschen Politiker über einen Kompromiss nachdenken.

    Chewgum. Ãœber die B9 kommen ohne Autobahn nur die Nimweger.
    Fast alle anderen Niederländer müssen über die A57 oder A3 in die BRD fahren.
    Zur A57 gibt es vom Süden/Südwesten her praktisch keine Alternative. Da gibt es keine Bundestrassen über die Grenze.
    Auch parallel zur A3 gibt es keine gut ausgebaute Alternativen.
    Orte wie Zevenaar, Didam, s’Heerenberg, Babberich, Elten und Hüthum graut es vor dem stark zunehmenden Verkehr der Mautvermeider, aber die haben in Berlin keine Lobby.
    Schon gar nicht Barbara Hendricks.
    Die Klever Innenstadt lebt sehr stark von den niederländischen Gästen.
    Barbara Hendricks wohnt direkt am Zentrum und sollte dies wahrnehmen.
    Und als Ministerin sollte sich in den Basisprinzipien der EU auskennen.
    Es ist für mich völlig unverständlich, dass angeblich hochgebildete Parlamentarier wie Dr. Barabara Hendricks trotz vielfacher Warnung von Juristen ein Gesetz beschließen, dass gegen den europäischen Gleichheitsgrundsatz verstößt.
    Dobrindt brauchte für Bayern diese Steuer.
    Diese wird höchstwahrscheinlich durch die EU kassiert.
    Dies wird das Argument sein, dass wir deutschen leider die KFZ-Steuer doch weiter voll bezahlen müssen. Schuld ist dann angeblich die EU.
    Wenn man denn die Straßennutzung und den PKW-Verbrauch höher besteuern will geht das viel einfacher.
    Man kann dafür sogar die Mautgebühren abschaffen.
    Man muss nur die Steuern auf Diesel und Benzin europaweit vereinheitlichen und deutlich erhöhen und diese Einnahmen den Staatshaushalten zur Verfügung stellen. Dann belastet man jeden Fahrer angepasst an seinen CO2-Ausstoß.
    Dann gibt es auch keine unnötigen Fahrten mit unnötigen Kilometern ins Nachbarland zum Benzin und Diesel-shopping.
    Man schont die Ortschaften an den Nebenstrecken. Man vermeidet den Feinstaubausstoß in diesen Orten.
    Wieso sollte Autofahren nur auf den Autobahnen teurer werden? Warum nicht auch auf allen anderen Straßen?
    Wieso soll ein Fiat 500 die gleiche Maut bezahlen wie die schweren SUV’s? Er belastet die Umwelt und die Straßen viel geringer.
    Das einfache Modell geht über eine europaweit einheitliche Steuer auf die Kraftstoffe.
    Dann zahlen die Vielfahrer und starken Verschmutzer auch deutlich mehr.
    Dann brauchen wir keine Verwaltungsmoloche. In keinem Land.
    Hier könnte Europa die Systeme auf einfache Art gerechter und die Verwaltung des Verkehrs gleichzeitig viel einfacher machen.

     
  5. 56

    @ Bürger
    ich möchte das verstehen können!
    Wir als Transitland für die Beneluxstaaten und den Rest der umliegenden Ländern in der EU dürfen keine Maut für die Benutzung unserer Autobahnen und Straßen erheben. Da gehen die Anreiner rings um Deutschland auf die Barrikaden. Aber rings herum vom deutschen Autofahrer (Michel) dann großzügig ab zu kassieren das ist aber dann in Ordnung,

    Dagegen gibt es in der Europäischen Union in neun Ländern eine streckenbezogene Maut.
    Das ist Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Polen, Portugal und Spanien hier muss eine Gebühr entsprechend der zurückgelegten Kilometer gezahlt werden.
    Auch in Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Norwegen, Serbien, in der Türkei und in Weißrussland wird nach Entfernung abgerechnet.
    Nicht immer ist das gesamte Autobahn- und Schnellstraßennetz mautpflichtig. Die Bezahlung erfolgt je nach Land beim Ein- oder Ausfahren, in einigen Ländern werden aber auch elektronische Bezahlsysteme eingesetzt.

    Es kann außerdem noch zur normalen Maut noch eine zusätzliche Sondermaut für die Benutzung von Brücken, Tunnel und Pässe in den EU Ländern dann anfallen!
    Diese Gebühr wird in Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Dänemark und Schweden zum Beispiel fällig.
    In die weiteren Ländern wie Bulgarien, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn ist zusätzlich zur normalen Straßengebühr für Fahrten auf Autobahnen und Schnellstraßen ebenfalls eine zusätzliche Vignette zu kaufen.
    Und Österreich führt nun die digitale Vignette 2018 ein.
    Neben dem bekannten Pickerl, wurde in Österreich Mitte Januar 2018, eine Digitale Vignette eingeführt. Sie ist zunächst ausschließlich online bei der österreichischen Straßenbetreibergesellschaft ASFINAG sowie über die ASFINAG-App Unterwegs erhältlich.
    Wichtig: Die Neue digitale Vignette ist erst ab dem 18. Tag nach dem Kauf gültig und berechtigt erst dann zur Nutzung der Autobahnen und Schnellstraßen. Das heißt: Wer beispielsweise ab dem 1. März mit einer gültigen digitalen Vignette unterwegs sein will (die alte 2017er-Jahresvignette galt bis 31. Januar 2018), musste diese bis spätestens 14. Februar erworben haben.

    Warum also geht bei uns alles auf die Barrikaden, aber etliche Staaten kassieren schon seit Jahrzehnten von uns in deren Ländern.

     
  6. 55

    @54 Bürger PKW-Fahrer aus dem Ausland sollen nur für Autobahnen zahlen. Die Hollänger werden also weiter über die B9 nach Kleve finden.

    By the way: In anderen Ländern gibt es die Maut schon lange. Das hatte was, wenn damals bei Familienurlauben z.B. so eine österreichische Vignette an der Windschutzscheibe klebte, ein bisschen internationales Flair.
    Deutschland ist Transitland in der EU, wir haben ein gutes Autobahnnetz, warum sollen ausländische Nutzer nicht an den Kosten beteiligt werden – so wie wir woanders auch?
    Aber bald werden Holländer vielleicht extra wegen des kostenlosen ÖPNV kommen … das Auto lassen sie dann an der Grenze stehen. Dann muss die Buslinie 58 im 15-Minuten-Takt fahren. Schöne neue Verkehrswelt 🙂

     
  7. 54

    Was in der Kritikliste der Unverantwortlichkeiten noch vergessen wurde:
    Barbara Hendricks stimmte trotz aller Proteste und Warnungen der Unternehmer und Geschäftsleute und der Warnungen der Unvereinbarkeit mit europäischen Recht für die PKW-Maut
    Dies wird die Zahl der holländischen Käufer in Kleve fühlbar reduzieren.
    Aktuell laufen Klagen von den Niederlanden und Österreich wegen Ungleichbehandlung von Bürgern gegen diese Maut.
    Barbara Hendricks vertritt in vielfacher Hinsicht nicht die Interessen ihrer Heimat.
    Mit ihren Entscheidungen und ihrem Unterlassen von Handlungen, die zur Pflicht ihres Amts gehören, schadet sie den Bürgern und Unternehmern der Region Kleve ganz bewusst.

     
  8. 53

    @52. papuzil

    Für solche Eventualitäten könnte man das neue Basaltkunstwerk am Bahnhof mit einer immerleuchtenden Laterne bestücken, und somit als Leuchtturm für die Unterstadt erkennen……

     
  9. 52

    Nachdem ich kürzlich den unter Nr. 31 verfassten Beitrag von Peter Wanders gelesen habe, bin ich auf dem Sofa eingeschlafen und hatte einen schrecklichen Traum:

    Jahrhunderthochwasser 2018, fünf vor zwölf nachts, der Deich ist offen!

    Barbara, gerade mal wieder zuhause in ihrem Häuschen unten an der Treppe, ist auf dem Sofa eingenickt und wird durch ein Plätschern, begleitet durch ein dumpfes Rumpeln, geweckt. Bis zu den Knöcheln im Wasser stehend, öffnet sie verärgert die Türe und blickt erstaunt auf eine große, im Mondlicht spiegelnde Wasserfläche. Der weit entfernt aus dem Wasser ragende gelbe Arm eines Baggers auf Höhe einer rätselhaften Dauerbaustelle am Hang unterstreicht das skurrile Szenario. „Mist, ich hab´s verbockt, der Deich!“ entfährt es ihr im ersten Moment. Ein alter, schwarz geteerter Kahn, der vierzig Jahre lang ungenutzt im Gestrüpp des Kermisdahls vor sich hingegammelte, hat sich losgerissen und schlägt rhytmisch im Wellengang gegen die Hauswand. Die Insassen, zwei Personenschützer, deren vor dem Haus geparktes Fahrzeug längst in den Fluten versunken ist, bitten frierend um Einlass. Da, wie ihr die beiden Männer mitteilen, sämtliche Kommunikationsnetze zusammengebrochen sind, und der kürzeste Fluchtweg ins Trockene, die Treppe hoch zur Schwanenburg, von hunderten wohnungsloser Nutrias und Bisamratten bevölkert ist, bittet sie die beiden Herren erstmal ins Haus. Während sie darüber nachdenkt, warum die Nutrias ausgerechnet auf der Treppe sitzen und ihren letzten Fluchtweg blockieren, bemerkt sie eine befreundete Gruppe winkender Peta-Mitglieder oberhalb der Treppe. Im Schein ihrer Taschenlampen werfen sie singend achtsam geschälte, glyphosatfreie Bio-Möhrchen und glutenfreies Körnerfutter die Treppe hinab, um das Leid der völlig durchnässten und wohnungslosen Tiere zu lindern. „Mist, ich hab´s verbockt“ entfährt es ihr zum zweiten Mal in dieser Nacht.
    Um der Situation zu entrinnen und sich ein Bild der Lage zu verschaffen, beschließt Barbara, sich zweckmäßig zu kleiden, und den nicht mehr ganz verkehrssicheren Kahn für eine nächtliche Erkundungstour durch die Unterstadt zu ertüchtigen. Da ihr bei dem Gedanken, mit zwei Männern ganz allein in die dunkle Nacht zu fahren, nicht ganz wohl ist, zurrt sie ihre rosa Wathose, ein damals widerwillig entgegengenommenes Geschenk des Bundesverbandes Deutscher Ferkelerzeuger, knapp unterhalb der Achseln mit einem Spanngurt unverrückbar fest.
    Schon kurze Zeit später passiert die Gesellschaft rudernd die Schlossbergkellerei. Barbara steht aufrecht im Bug, spärlich beleuchtet von einer Petroleumlampe, die sie mit ausgestrecktem Arm hält. Von leichtem Klirren aneinander stoßender Flaschen begleitet, hört man von irgendwo her ein Fluchen. Im ersten Stock öffnet sich ein Fenster und es erscheint Detlef R., der seinem Teilzeit-Arbeitgeber in der Not wohl gerade helfend zur Hand geht. Nachdem die Identität der Bootsinsassen geklärt ist, wird die Gruppe durch einen Hagel mit Flaschen edelster Obstbrände genötigt das Weite zu suchen. Wenige Meter weiter, die überflutete Türe zu HaRo´s ehemaligem Dreigroschenkeller steht weit offen, wird die Passage durch allerlei treibendes Gerümpel behindert. Ein riesiges Saiteninstrument, gefolgt von einem uralten Kondom-Automaten, schießt urplötzlich aus der Tiefe an die Oberfläche wie ein U-Boot beim Notauftauchmanöver. Um eine Kollision zu verhindern, wird ein Kurswechsel in die Gasthausstrasse vorgenommen. Schon bald schimmern im Licht der Petroleumlampe Unmengen vergoldeter Rehgehörne und Modeschmuck vom Grund herauf. Schräg gegenüber an der Zentrale dümpelt ein offensichtlich aus Bücherregalen zusammengezimmertes Floß. Ein einziger, völlig verzweifelter Gast im Bademantel sitzt bis zur Brust im Wasser am Tresen und hält Monologe über einen gewissen Colonel Artischowsky. Es gibt nur Schnaps und das aktuelle Beer of the Week in Flaschen, da die Zapfanlage abgesoffen ist. Obwohl Merkur heute mit 87:22 TV Goch abgeledert hat, verrichtet Ralf unverdrossen alleine seinen Thekendienst- wohl auch, um seinen Laden gegen alkoholisierte Plünderer zu verteidigen, die ihre etwas tiefer und wenige Häuser weiter gelegene Stammkneipe nicht mehr finden. Zwei Golfschläger liegen für alle Fälle griffbereit auf der Theke.
    Plötzlich läuft der Kahn unter heftigem Knirschen direkt vor der Zentrale auf. Von den Personenschützern um Hilfe gebeten, entkleidet sich der seltsame Gast vollends, um nach einem Tauchgang im kalten Wasser festzustellen, dass ein Rudel angeketteter Fahrräder die Weiterfahrt blockiert. Nach einem Blick auf den von eindringendem Wasser umgebenen Contec-Ledersattel, der den maroden Rumpf des Kahns durchstoßen hat, wird Barbara klar, dass ihre Reise hier erst mal zu Ende ist. Sie nimmt nur widerwillig Platz an der Theke, da der immer noch unbekleidete Gast zwischen Erzählungen über hochwassersichere, 600 Kilometer entfernt liegende Eigentumswohnungen und im Wasser versunkene Hauptwohnsitze immer wieder hektisch zwischen den Barhockern abtaucht, um nach seinem Bademantel zu suchen. Die Personenschützer sind draussen geblieben und versuchen derweil mit einem gerade gefundenen Bademantel das Leck im Kahn abzudichten.
    Ralf, der eigentlich gerne den Sieg mit der Mannschaft bei einem zünftigen Essen im gerade frisch sanierten Lins Wok gefeiert hätte, ärgert sich, dass Marek, Hommels und der Rest der Jungs ihre Fahrräder nicht mitgenommen haben. Gerade als er beschließt, in Zukunft das Abstellen von Fahrrädern vor der Zentrale zu verbieten, kommt ihm eine Idee: Mit Blick auf die nächste Story für den Kleveblog findet er im Regal hinter dem Gin einen noch trockenen Notizblock zum Mitschreiben und mit eindeutig manipulativer Absicht verkündet er den zwei Gästen, dass für den Rest der Nacht alle Getränke auf´s Haus gehen. (Kann man ja in diesem Fall über die Versicherung laufen lassen, denkt er sich.) Und da noch genug Frikadellen von Schlüter da sind, schenkt er fleißig ein und richtet sich, den Stift in der Hand, auf eine lange, informative Nacht ein.
    Am nächsten Morgen.
    Sonnenaufgang über der Niederung.
    Ein völlig übernächtigter Kneipier und Journalist sitzt endlich trocken zuhause und traktiert, sein Glück kaum fassend, die Tastatur seines Laptops.

    Nur wenige Kilometer entfernt treibt auf einer endlos erscheinenden Wasserfläche in der Düffel ein fachmännisch aus Bücherregalen gezimmertes Floß – in respektvollem Abstand gefolgt von zwei schwarz gekleideten Herren in einem alten Kahn.
    Der immer noch unbekleidete Gast aus der Zentrale liegt, voll wie 10 Matrosen, schlafend auf den Planken. Die zweite Person auf dem Floß erwacht gerade mit einem fürchterlichen Kater, löst sich aus den Armen ihres Gegenübers und blickt auf eine rosa Wathose, die sich, als Notsegel am Mast hängend, im Wind bläht….

     
  10. 51

    Martin Schulz ist selber Schuld. Er hat sich schon überschätzt, als er sich von Sigmar Gabriel die Kandidatur andrehen ließ. In der Rolle des Heilsbringers gefiel er sich zu gut, geübt dafür hatte er schon in Brüssel. Schulz, der Super-Europäer, jetzt noch Bundeskanzler (und damit irgendwie auch wieder zurück auf die EU-Bühne). Sein Wahlkampf wurde wortreich („Ich bin der nächste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland“), aber immer inhaltsleerer. Eine Dienstfahrt ohne Halt, bis zum bitteren Ende. Die „Schulz-Story“ von Markus Feldenkirchen im „Spiegel“ war ein journalistisches Meisterstück und gab ihm den Rest („Die Leute haben Mitleid mit mir“ – wie kann man so was einem Reporter sagen, wenn man Kanzler werden will?). Hätte Schulz vorher aussteigen können? Irgendwie auch nicht. Tragisches Ende einer Politikerkarriere. Aber wie gesagt, selber Schuld.

    Nahles ist sehr direkt, manchmal zu direkt, aber sie ist SPD, mit Leib und Seele und schon immer gewesen. Dagegen wirkt ein Kevin Kühnert wie ein Milchbubi. Der hat noch nicht verstanden, dass er in die Geschichte eingehen könnte, wenn die GroKo nicht zustande kommen sollte und der SPD damit vielleicht nicht mehr gutzumachender Schaden zugefügt wird. Nahles ist die einzige, die das Ruder jetzt noch rumreißen kann. Sie ist übrigens alleinerziehende Mutter von einer 7-jährigen Tochter, die sie von Montag bis Donnerstag nicht sieht, um für die SPD kämpfen zu können. Das macht man nur aus Ãœberzeugung.

    Gabriel hatte sich verzockt. Er wollte schön weiter durchd die Gegend fliegen und händeschüttelnd die Welt kennenlernen und regelmäßig in Goslar eingeflogen werden, was als Kanzler schwierig geworden wäre. Dann wurde Schulz nicht Kanzler, sondern wollte seinen Job. Da wurde aus dem Genossen der „Mann mit den Haaren im Gesicht“. Das war aber nur ein Mosaikstein im Fall Schulz.

     
  11. 48

    @otto Wahrscheinlich wandert S., der mit unbekanntem Ziel in W. abgereist ist, gerade im Hohen Venn – da ist es um diese Zeit recht öde.

    Kandidat voller Hoffnung
    zu viel Emphase
    Ende der Dienstfahrt

     
  12. 46

    @44.Chewgum,

    danke, au fait der 1. Aspirant, der eine vergebliche Behandlung verdient, liegt schon
    am Boden einer Partei.

    Ein Haiku von Basho leicht abgewandelt –

    verwüstet von seiner Reise
    seine zerschellten Träume
    wandern über öde Felder

     
  13. 45

    Die älteren männlichen Politiker mit jungen Kindern sind doch das Problem! Sie können sich schon privat nicht mehr richtig einschätzen, können (aufgrund von Narzismus?) nicht begreifen, dass es Altersphasen im Leben gibt, in denen man Kinder bekommt (nebenbei: Die vielbeschäftigten Herren werden „nur” Vater, sie gründen wegen ständiger Abwesenheit von den Kindern eben keine Familie) und welche in denen man das sein lässt.
    Wenn ein Politiker aber schon nicht im Privaten in der Lage ist realistische Selbsteinschätzungen vorzunehmen, dann ist er es bei der größeren Verantwortung in den Spitzenämtern erst recht nicht, da gibt es dann Phasen in denen man nicht mehr ministrabel ist. Die 68er haben es zwar anders gemeint mit „Das Private ist politisch”, aber da ist was dran. – Oder möchten wir z.B. einen Privat-Bankrotteur als Finanzminister haben?
    Uns wird es erst besser gehen, wenn das politische Spitzenpersonal ein anderes sein wird, eines, dass uns dienen will und nicht seinen persönlichen Ambitionen (und sei es denen des eigenen Kontos oder in der eigenen Hose, bei der unbedingt zum Beweis der eigenen Virilität mit einer jüngeren Frau noch ein Kind her muss, man lese die „Aufarbeitungs-Werke” von Kindern berühmter Politiker.) Allerdings muss man den Damen und Herren der Politik parteiübergreifend eines lassen: In ihrer (privaten) Fehlbarkeit sind sie wahre Repräsentanten des gesamten Volkes.

     
  14. 44

    @43 otto Sollen wir einen Stuhlkreis mit Hotline einrichten?

    @41 otto Interessantes Interview. Aus eigener Anschauung würde ich sagen, da ist was dran.

     
  15. 43

    @42.Chewgum,

    die Gruppe der besorgten Wähler wird die einzige sein, die sich um das Wohl der Politiker
    kümmert, die sich zu Lasten ihres eigenen Ich`s, bis zur völligen Erschöpfung, für die einfachen
    Bürger aufgeopfert haben. Ihr Schicksal darf uns nicht gleichgültig sein.

     
  16. 42

    @38 A. Gerritzen Sie machen sich also Sorgen um Horst Seehofer. Er sieht ohne Maske „wirklich nicht gut“ aus (nach langen Verhandlungen). Und? Funktioniert deshalb sein Kopf nicht mehr? Sie befürchten, er könnte „an seine Grenzen“ stoßen. Ja, wenn dem so wäre (wie auch immer Sie sich das vorstellen), dann würde man wohl einen Nachfolger für das Amt finden.

    Besorgte Wähler heißt jetzt also eine neue Gruppierung …

     
  17. 41

    an alle:

    warum werden wir von Politikern und Medien (Ausnahme „Kleve-Blog“) nicht richtig
    informiert?

    youtube 04.05.2017 – interview von Peter Hahne mit Prof. Norbert Bolz, Uwe Karsten Heye
    Medien klären nicht mehr auf….. die selbsternannte Elite………

     
  18. 40

    @39. jean baptiste

    Aha………des muass ma si merk`n…….. wenn a Mann junge Kinder hat, is er mental guat drauf…… 🙂

     
  19. 39

    @38. Andre Gerritzen
    meine Güte, der hat doch noch gamz junge Kider , dann kann er mental doch noch nicht alt sein, himmel kruzi türken fix noch oanamal.

     
  20. 38

    @34 & @33
    Es geht dabei nicht um graue Haare und mehr Falten, sondern das er paar Mal wirklich „nicht gut” aussah.

    Wenn ich jetzt mal die beiden Helmut-Kanzler als Vergleich setzt.
    Helmut Schmidt im Rollstuhl, aber geistig noch top fit bis zum Schluss.
    Helmut Kohl auch im Rollstuhl, aber er wirkt schon sehr abwesend, wenn er mal in die Öffentlichkeit gebracht wurde.

    Bei vorbereiteten Auftritten sieht Seehofer immer gut aus.
    Wenn ihn dann die Kamera aber mal nach langen Verhandlungen zur Regierungsbildung mal einfängt, wirkte er ein paar Mal sehr mitgenommen. Deutlich mehr als seine Kollegen.
    Das ist mir eben aufgefallen, unabhängig davon das ich die CSU politisch gar nicht mag, habe ich eben sie Sorge das ein Minister der so wichtige Ministerien leitet vielleicht da an seine Grenzen stößt.

    Die Sorge kommt eben aus ein paar Momentaufnahmen am Rande. Vielleicht hat er bei den Verhandlungen auch den cholerischen Bayern raushängen lassen („Himme, Oarsch und Woiknbruch! Damned Saupreissn!”) und war nachher etwas angeschlagen.

     
  21. 37

    Barbara ist super, soll ruhig weiter machen und die ganzen Unkraut- Spritzmittel verbieten. Wird sowieso, vor allem jetzt auf Karneval viel zu viel rumgesprrizt Mein Sohn meint, das Haare auf den Beinen und den Zähnen auch nicht so schlimm sind. Im Bart des Mannes sitzen jede Menge Fäkalbakterien, hab ich gelesen!

     
  22. 36

    10 D.S.) Ab 45 wird von der Einnahme von Jod Tabl. abgeraten, nutzlos. Beim Fall out…adios Amigos ..was soll der Stress ? Da ist niemand von den Schuldigen der euch das sterbende Händchen hält. Was für ein Sch… Thema. Hellau !

     
  23. 35

    Äußerlich wurde aus
    ### AußenMinisterium (ggf) Martin Schulz “
    im äußersten Fall
    “ AußenMinisterium zggf Sigmar Gabriel “
    – zurückGeGebenenFalls.

    Ob das die SPD innerlich befrieden wird ?

     
  24. 34

    @32. Andre Gerritzen

    Ich kann Ihre Gedanken überhaupt nicht nachvollziehen. Man kann überhaupt nicht verallgemeinern.

    Es gibt Menschen, die vielleicht 30 Jahre alt sind, haben ungefärbte graue Haare, und deren Ansichten, die eines Grundschulkindes sind.
    Dagegen gibt es die Junggebliebenen mit 75 oder 80, die körperlich und geistig topfit sind.

    Z.B…….wenn mich persönlich jemand inoffiziell nach meinem Alter fragt, sage ich einfach……man kann es sich aussuchen oder schätzen………..es ist mir egal, ich habe es vergessen!!! 🙂

     
  25. 33

    @32 Andre Gerritzen Dürfen Menschen nicht äußerlich altern? Völlig unverständlich, warum Sie sich so darauf fokussieren. Ist doch völlig egal. Oder sollte man Seehofer sagen, lohnt sich eh nicht mehr der Ministerposten, „Strauss ist auch (!) nur 73 geworden“ und überhaupt, Sie sollten sich mal ein Beispiel an Frau Hendricks nehmen, die verändert sich im Gegensatz zu Ihnen äußerlich seit Jahren nicht, mit den Falten etc. Minister werden, geht gar nicht.

    Gut, dass Sie nicht in der Politik sind. Wer weiß, auf welche Ideen Sie dann kommen würden – in Bezug auf ältere Menschen.

    Es ist übrigens zu einem großen Teil genetisch angelegt, wie man altert, wann man graue Haare bekommt, ob eher mehr oder weniger Falten etc. Machen Sie schon mal den Familien-Check, damit Sie nachher keine psychologische Hilfe brauchen.

    By the way, wie vertreten Sie Ihre Ansichten eigentlich vor Ihren Eltern und Großeltern? Die werten Sie doch gleich mit ab.

     
  26. 32

    @24 & @26
    Bin jetzt auch nicht mehr der Jüngste und werde in meinem Bekanntenkreis schon mal gerne „der alte Mann” genannt.
    Da ich viel mit Jugendlichen zu tun habe und wenn die Frage nach meinem Alter kommt, ist meine Antwort meisten „Ich kann mich noch an den Vietnamkrieg in der Tagesschau erinnern”. Das gibt das oft unverständliche Blicke, weil es einfach zu lange her ist.

    Aber zurück zu Seehofer. Mir ist in letzter Zeit eben oft Aufgefallen wie stark er in kurzer Zeit gealtert scheint.
    Besonders wenn in die Kameras bei irgendwelchen Sitzungen und Verhandlungen mal eben für 1-2 Minuten erwischt und er nicht vorher von Maskenbildner bearbeitet wurde. Ist eben ein Thema, das man nicht vergessen sollte.
    Franz Josef-Strauss ist auch nur 73 geworden.
    Dafür war Helmut Schmidt mit über 90 und im Rollstuhl immer noch beeindruckend.(und für einen Teil der Feinstaubbelastung in Hamburg verantwortlich)

    Das Barbara Hendricks 65 ist war mir auch nicht klar, habe mir dazu aber auch nie Gedanken gemacht.
    Sie steht ja nicht so im Fokus, wie Seehofer und da fällt mir seit Jahren optisch keine Veränderung auf.

    Das Bauministerium soll jetzt ja von Frau Hendricks an Herrn Seehofer gehen. Da hat sie aber einige Sachen angestoßen, die ich als positiv bewerte. Die Möglichkeit der Verdichtung im innerstädtischen Bereich um mehr Wohnraum zu schaffen oder als spezielles Beispiel, das private Konzert- & Kulturbühnen nicht mehr auf die gleiche Stufe wie Sexshops & Spielhallen gesetzt werden und somit aus den Innenstädten vertrieben werden.

    In der Vergangenheit hatte ich oft bei der GroKo das Gefühl das sich das Umwelt&Naturschutz-Ministerium immer den anderen Ministerien unterzuordnen hat. Wenn dann eines „der wichtigen” Ministerien was dagegen hat, dann war es das für Frau Hendricks.

     
  27. 31

    Klare Meinung: Sie sitzt im Amt und tut so gut wie nichts für Kleve.
    Sie hat bisher nicht verhindert, dass die BRD Brennelemente für die Kernreaktoren in Belgien liefert.
    Sie hatte selbst um ein Gespräch zur Hochwasserproblematik mit mir gebeten. Als ich ihr zur Vorbereitung hierauf Dokumente schickte, die ganz klar die Rolle unseres Polders zum Schutz der Niederlande schickte, gab es von ihr zunächst gar keine Reaktion mehr und bei Nachhaken ausweichendes Desinteresse.
    Zitat aus einem der Dokumente:
    „Situatie 3: Doorsteken van de dijken
    figuur uit Poldevac project halen svp scenario doorbraak locatie Ooij (vraag na bij BZK)
    Figuur 11 Ooij en Millingen (doorsteken dijken) Dit is te vergelijken met een dijkdoorbraak bij Ooij. Deze is uitgewerkt door het Waterschap Rivierenland en de Provincie Gelderland voor Pold EVAC van de Brandweer Regio. Deze variant mag niet als plaatje met deze tekst gepresenteerd worden in de communicatie (dit zou een rel met Duitsland (NRW) kunnen veroorzaken). Dus alleen gebruiken voor de ministerraad en RROM. Teksten over mogelijke samenwerking met Duitsland mogen wel (maar geen plaatjes!!!!)
    Er wordt 10000 ha duits grondgebied onder water gezet. De bedrijventerreinen van de stad Kleef gaan kopje onder.”

    Wer als verantwortliche Ministerin so eine Bedrohung für seine Heimatstadt einfach ignoriert, ist auch charakterlich für einen solchen Job völlig ungeeignet.

    Und auch bein Klimaschutz werden nun die Ziele herunter geschraubt.
    Das „ggf.” ist in diesem Fall für unsere Heimat und die Zukunft unserer Kinder eine riesige Katastrophe.

     
  28. 30

    @25 Husky
    ja der Horst Seehofer, der Gutmensch aus Bayern.

    Zitat von 1987
    Auch Aids-Infizierte und Aids-Kranke, Schwule Männer und Lesben werden sich womöglich eine neue Zuflucht auserhalb von Bayern suchen müssen. Für sie plant unter der Mitwirkung von Bundestagsabgeordneten Seehofer in Bayern nämlich gesonderte „Wohnprojekte”.
    Darin, so forderte der CDU-Bundestagsabgeordnete Horst Seehofer sollten ,Aids-Positive und -Kranke wie schwerkriminelle Serientäter oder Geisteskranke, die in der Allgemeinheit als gemeingefährlich gelten, vom Rest der Gesellschaft separiert und in „speziellen Heimen” konzentriert und schließlich festgesetzt werden.
    Seine Begründung: „Diese verwerflichen Menschen dürfen nicht frei herum laufen und so zu einer Gefahr für die Gesellschaft werden. Auch eine Pflege der Aids-Patienten in teuren Krankenhäusern, sei auf Dauer gar nicht zu finanzieren und dem Freistaat zu teuer”.

     
  29. 27

    Hat sich 👎🏿 etwa Gedanken gemacht? Analphabetismus, könnte das eventuell zutreffen?

     
  30. 26

    @otto Bin dabei

    @Andre Gerritzen Es sind nun mal gerade viele, die Ãœ50 sind. Die Babyboomer, vielleicht haben Sie schon mal davon gehört … Ihre Abneigung gegen alle Menschen, die älter sind als Sie, wird langsam langweilig.

     
  31. 25

    Seehofer war übrigens der, der 1987 Konzentrationslager für HIV Infizierte gefordert hatte. Was der „Freistaat“ Bayern auch fast durchgesetzt hätte. Der Gehört in kein Ministeramt, der gehört in die geschlossene.

    (Aber bitte nicht nach Bedburg-Hau, ich will so einen nicht in unmittelbarer Umgebung haben. Das wäre auch ein Super-GAU…)

     
  32. 24

    @23. Andre Gerritzen

    Es muss eine gesunde Zusammenarbeit zwischen gemachten Erfahrungen und neuen, umsetzbaren Ideen, sein.

    Das hat nichts mit wenigen oder vielen „Altersringen“ zu tun.

     
  33. 22

    @21.otto

    „…… wir sollten im Gedenken an Kalkar ALLE auf die Straße gehen…..”

    Im Sinne unseres Erdballs und für unsere Nachwelt………sofort und immer wieder!!!

     
  34. 21

    @19-@20,

    uns bleibt im Augenblick nur die Ironie verbunden mit Dank an Politik, insbesondere den Verwaltungen incl.
    der zukunftsorientierten Metropolregion.

    Schade, dass die jetzt stattfindenden Narrenumzüge das Schweigen der Lämmer nicht berücksichtigen;
    wir sollten im Gedenken an Kalkar ALLE auf die Straße gehen und die Schweigenden wachrütteln🔥!

     
  35. 20

    Mal schauen, wer und wieviele Menschen in Deutschland dann 2022, die Megaparty feiern, wenn laut AtG, (Abschaffung der noch betriebenen Reaktoren gemäß Atomgesetz), die letzten Reaktoren in Deutschland abgeschaltet werden……

     
  36. 19

    @Dietmar Shields Danke für Ihre Ausführungen. Man muss eine mögliche Katastrophe mal zu Ende denken, aber selbst davon werden manche noch nicht wach. „Der“ Niederrheiner wird in so einem Fall wohl erstmal vor die Haustür treten und sagen: Ich seh nix, kann nicht so schlimm sein.
    Im Aachener Raum wurden Jodtabletten verteilt, die die Leute jetzt zu Hause liegen haben. Wo bringt man die unter? Man will sie ja nicht täglich sehen, aber im Notfall griffbereit haben. Am besten vielleicht doch in der Hosen- oder Handtasche? Im Falle eines Falles muss man sie punktgenau einnehmen, damit sie wirken und die Schilddrüse sich nicht zu früh und nicht zu spät gegen radioaktive Partikel (oder so) sperrt. Ich hätte den Papp auf. Eigentlich kann man aus der Region nur wegziehen, aber einfach den Job aufgeben und woanders hinfahren geht auch nicht, jedenfalls nicht für Normalverdienende. Wenn dann die Katastrophe ausbleibt, ist es blöd. Aber in jedem Fall das kleinere Ãœbel. Ach ja, und zu einer Atemmaske des Standards FFP3 wurde den Leuten geraten. Wo kriegt man die? Bei amazon natürlich, für ca. 25 Euro. Das kann man machen. Möchte man aber irgendwie nicht, weil es sich dann so anfühlt, als würde der Gau dadurch wahrscheinlicher. Aber die Gummistiefel und ein ordentliches Regencape ließen sich schon rechtfertigen, auch die Plastik-(Haushalts-)Handschuhe.
    Von der direkten Flucht mit dem Auto würde ich abraten, aus den von Ihnen genannten Gründen – besser erst in zweiter Welle. Jetzt schon mal das Auto etwas dichter an die Haustüre bringen, damit man im Zweifelsfall in Gummistiefeln und Regencape schnell reinspringen kann (aber dann ist die Radioaktivität auch schon gleich mit drin, oder?). Das kann man vorher mal üben.

    Warum passiert nix? Ach so, Frau Hendricks ist auch Niederrheinerin. Kann so schlimm nicht werden.

     
  37. 18

    @10.Dietmar Shields,

    schnell denDaumen hoch! Und was die Behandlung dieser Probleme angeht bzw. wie ernst
    man den Ernst wirklich behandelt, zeigt uns die Keksdose im Kreishaus -bingo-.

    Jean baptiste, jawohl ich rege mir auf und jetzt tu ich mich ein Hertog-Jan!

     
  38. 17

    @14

    Die Aktion entstand damals als die AfD genau das gleiche tat, nur wesentlich versteckter. Die Partei machte es dann so dermaßen dreist das der Bundestag diese Finanzierungslücke stopfte.

    Win-Win also

     
  39. 16

    @10. Dietmar Shields

    Ich gebe Ihnen vollkommen Recht!!!

    Oft frage ich mich……… waren die früheren Aktionen „Atomkraft? Nein danke”, ausser Kalkar, „für die Katz”?
    Vor einigen Jahren gingen die Menschen dagegen an…….

    Nun scheint es den Menschen wirklich egal geworden zu sein……… aber leider kann man alleine gegen diese Machenschaften nicht mehr wirklich etwas erreichen…….

     
  40. 15

    @ 10. Dietmar Shields
    ” 🇧🇪” tja, manchmal kippt Deutschland sogar zur Seite 🙂

     
  41. 13

    @ 9. otto

    Otto, was regste dir auf ? Kielholen, Pfählen , verbrennen, gehänkt werden, vergiften, erschiessen oder verstrahlen … what it makes the difference ?

    Alexander Litwinenkon bewies noch relativ lange , dass Verstrahlung einen Delinquenten noch längere Zeit unbehelligt lässt, vor es dann genadenlos zuschlägt.

     
  42. 11

    @8 kleinendonk

    was man wählen kann in Kleve, das ist ganz einfach ….
    Lungo oder Espresso , Tee oder Schoko …. das meinste aber wohl nicht.
    Parteien ? https://www.kreis-kleve.de/de/fachbereich1/wahlen/&nid1=57771 und vielleicht bei der nächsten Wahl noch ein paar Chaoten dazu.

    Bürgermeisterwahl ? Die letzte Wahl hat gezeigt, dass der Bürger wirklich noch Ambitionen hat, aber die grösste, wenn auch nicht mehr 50+ % Partei hat Niederländisch gelernt, sie wissen jetzt, ws „frustreren“ ist, und müssen das sofort, gleich einem Kindergartenkind, überall ausprobieren.

    Mein Fazit :
    Tu mich mal einen Lungo ´…. da habe ich am Längsten was von , ….. um es auf gut niederrheinisch zu sagen.

     
  43. 10

    @7 CHewgum @9 otto ja den Bürgern im Kleve und dem Kreis Kleve sind mögliche Katastrophen ob Hochwasser oder Atom-Gau einfach egal. Man lebt in den Tag, den es hat ja bisher auch noch immer gutgegangen und was der Klever nicht kommen sehen möchte das gibt es dann auch nicht.

    Zum Thema Atomkraftwerke in Belgien, ich führe das mal hier mal im Falle eines Störfalles in „Tihange“ oder auch im zweiten maroden Kraftwerk „Doel“ bei unseren belgischen Nachbarn etwas ausführlicher nun aus, wenn gestattet:

    Okay wenn, man sich schon mal mit dem Thema „GAU“ in einem der belgischen AKW`s ein bisschen auseinander setzt, sollte es doch mal zum atomaren Unfall dort in Belgien kommen, hat man wohl von folgender Ausgangslage für unsere Region unabhängig was unsere Politiker beschwichtigend von sich geben, dann auszugehen:

    Ich erläutere das mal, an einem Ortsbeispiel aus dem nördlichen Kreis Kleve das näher an den Kraftwerken liegt, rechnerisch. Nun geht es los beginnen wir mal:
    Da wir meistens hier im Westen an der deutsch-belgisch-niederländischen Grenze eine Süd/West-Ost Windrichtung vorherrschend im Aachener Raum und dem Niederrhein haben, wird am Tage des GAU, je nach vorherrschender Windrichtung und Windgeschwindigkeit, mit dem radioaktiven Niederschlag in den südlichen Kreisgebieten als erstes dann zu rechnen sein.
    Sprich die Windrichtung kommt von der Nordsee meisten aus WSW bis SSW und weht zu uns über das Jahr mit im Mittel an Windgeschwindigkeit von 7-9 Knoten pro Stunde (also 13 – 17 km/h) herein.
    Das bedeutet zum Beispiel das, wenn man nun den Ort Straelen hier im Rechenbeispiel mit 122 Kilometer Luftlinie zum AKW Tihange als Muster-Rechengrundlage nimmt, bei einer gemittelten 17km/h Windgeschwindigkeit nach circa +- 7,18 Stunden den ersten radioaktiven Niederschlag zu erwarten hat!
    Die Stadt Emmerich mit 160 Kilometer Entfernung am rechten Rheinufer nach cirka rund 9,11 Stunden.
    Das ist aber alles von der dem Tag vorherrschenden tatsächlichen Windgeschwindigkeit letztlich abhängig.

    Bei dem AKW Doel sieht es ähnlich in der Entfernung zum Kreis Kleve aus, der Ort Straelen 140 Kilometer Lufline also 8,2 Stunden, ebenso bis Kleve 144 Kilometer, hier wäre das rechtsrheinische Emmerich mit 156 Kilometer nach 8,7 Stunden von Doel aus vom radioaktiven Niederschlag (Partikel) erreicht.

    Die Frage, die sich nun aus dieser Erkenntnis für die Bürger des Kreises Kleve dann stellt lautet:
    1) wie zeitig wird die Bevölkerung über die Warnmöglichkeiten wie Radio, Fernsehen und Warn-Apps wie „NINA“ und „KATWARN“ alarmiert,?
    2) wie viel Zeit verstreicht also nach dem Unfall GAU und bis die Bevölkerung hier in der Region gewarnt wird?
    3) die Bevölkerung muss wohl die Versuchungsgebiete am Niederrhein zum Schutz verlassen

    Nun zu einem weiteren anstehenden Problem, alle die „linksrheinische“ Bevölkerung muss dann über die vorhandenen Brücken des Rheins nach Osten hin ausweichen.
    Das heißt wieder am Kreis Kleve festgemacht, es stehen hier „nur“ 3-5 Brücken am Niederrhein Richtung Osten zum Ausweichen der Bevölkerung über den Rhein zur Verfügung!
    Das wären also die Brücken bei Emmerich, Rees, Wesel sowie im Kreis Wesel / Ruhrgebiet die weiteren Brücken bei Duisburg A42, Duisburg A40. Also 5 Brücken für hundertausende Bürger die gegen den OSten über den Rhein nun binnen weniger Stunden ausweichen möchten, soweit die Ausgangslage.

    Man denke jetzt nur an den kurzen Wintereinbruch im Dezember, da ging zum Beispiel bei Schnee und Glatteis auf der „Emmericher Rheinbrücke“ morgens um 07.30 Uhr garnichts mehr, die Fahrzeuge standen im Rückstau zurück bis zur Ortschaft Warbeyen 5 Kilometer.
    Jetzt spinnen wir das mal weiter, kommt nun noch die Panik der Bevölkerung bei einer Flucht gegen Osten aus den Verstrahlungsgebieten mit hinzu.
    Denn jeder der laufen kann will vermutlich schnellsten aus der Region weg „Richtung Osten“ und muss über diese „drei“ zur Verfügung stehenden Brücken am unteren Niederrhein!

    Was glauben denn unsere Politiker im Kreis und von der Landesregierung wie lange das denn dann auch reibungslos funktionieren wird?
    Wie schnell kann es durch Unfälle (jeder ist sich selbst der Nächste) auf den Straßen und zu einem verstopfen oder Verkehrskollaps der so wichtigen Brückenverbindungen über den Rhein dann in der Region kommen!

    Von daher erscheint es einem, bei dem auf den Straßen zu erwartenden Verkehrschaos, wohl dann am sinnvollsten zunächst doch zu Hause in den vier Wänden zu verbleiben, um den ersten Fallout (radioaktiven Niederschlag) durch das Gebäude geschützt im Inneren abzuwarten und um dann erst 5-10 Tage später dann dann Richtung Osten loszufahren oder wenn die Straßen verstopft sind, auch loszulaufen wenn sich draußen die Lage wieder etwas stabilisiert hat oder der Katastrophenschutz ggf die Bürger dann evakuiert.

    Noch ein wichtiges Thema der Katastrophenschutz in Deutschland
    Wobei man als Bürger momentan auf den Katastrophenschutz wohl nicht wirklich im Falle des Falles setzen kann, da dieser in der Fläche ja durch massive Abrüstung auch der Bundeswehrstandorte kaum bis gar nicht mehr vorhanden ist!
    Seit Ende der 80er bis Mitte der 90er in der Entspannung zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und der NATO wurde dieser Katastrophenschutz ebenso wie die Bundeswehr von der damaligen Bundesregierung fast gegen Null, da als nicht mehr von Nöten angesehen, rückgebaut.
    Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz warnte die Politik noch Anfang Dezember 2017 noch einmal eindringlich, dass im Falle einer Katastrophe in Deutschland massive Engpässe bei der Versorgung der Bevölkerung drohten, denn davon geht aktuell das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn in seiner neuesten Stellungnahme aus.
    Dessen Präsident Christoph Unger sagte der Deutschen Presse-Agentur Anfang Dezember 2017 auf Anfrage: „Die Nato empfiehlt Betreuungsplätze für zwei Prozent der Bevölkerung. Das wären bei uns 1,6 Millionen. So weit sind wir noch lange nicht.“ Die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima von 2011 habe gezeigt, wie drängend das Problem „Katastrophenschutz“ sei.
    Christoph Unger definierte einen Betreuungsplatz „als einen festen oder mobilen Ort der Unterbringung, Versorgung und Betreuung von hilfebedürftigen Menschen in Krisen- und Katastrophenlagen“. Der Bevölkerungsschutz brauche genauso wie die Bundeswehr mehr Geld. „Wir reden hier von zweistelligen Millionenbeträgen“, sagte Unger am Rande einer Tagung seiner Behörde im rheinland-pfälzischen Bad Breisig.

    Der Behördenchef gab weiterhin zu bedenken, die aktuelle Zahl der Betreuungsplätze im deutschen Zivilschutz sei unbekannt. „Wir brauchen eine Bestandsaufnahme.“ Der Fachkongress des Bundesamts mit rund 100 Experten aus dem In- und Ausland sollte der Vernetzung von Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz und den Maltesern dienen. „Nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität von Betreuungsplätzen muss dringend verbessert werden“, sagte Unger. „Wir haben immer mehr ältere Menschen und viele Bürger mit ausländischen Wurzeln.“
    Die Risiken hätten drastisch zugenommen, sagte er mit Blick auf Terror, Klimawandel, internationale Konflikte und Cyber-Attacken. Unger nannte als Beispiele die Zunahme extremer Wetterereignisse wie Sturzfluten, die Ukraine-Krise sowie die Atomkatastrophe von Fukushima. „In den 90er Jahren haben wir geglaubt, nur noch von Freunden umgeben zu sein, der Rückbau war einkostspieliger Fehler“, so der Präsident des Bundesamts angesichts „wachsender Herausforderungen und zunehmender Gefährdungslagen“.

    Thema Jodtabletten im Kreis Kleve
    Zu dem Thema Jodtablettenausgabe im Raum Aachen und den Kreisen Kleve und Wesel sagte der Reaktorexperte Hans-Josef Allelein Professor von der RWTH Aachen noch im Frühjahr 2017: „Das ist momentan Panikmache, mich beunruhigen die Zustände der Reaktoren konkret aktuell nicht sehr. Was ich aber vor allem für falsch halte, ist die Panikmache, die jetzt im Raum Aachen passiert.“
    Das Problem dabei sei so Professor Allelein: „Man kann dem Laien gar nicht genau genug erklären, wie unwahrscheinlich das Szenario ist, das jetzt überall ausgemalt wird, weil das kein Mensch mehr versteht. Ein Humbug ist die Einnahme von Jodtabletten nicht. Von all den schlechten Lösungen, die hier im Raum Aachen diskutiert worden sind, halte ich die Ausgabe von Jodtabletten noch für die beste. Blödsinnig finde ich nur die Einlagerung von Jodtabletten und dann eine zentrale Versorgung: Eine geordnete Ausgabe wäre im Fall einer Atomkatastrophe und der ausbrechenden Panik in der Bevölkerung sowieso nicht mehr möglich. Aber wenn ich mich schon mit dem Ernstfall auseinandersetze, dann doch bitte richtig.“

    Professor Allelein weiter: „Durch die Einnahme von Jodtabletten schütze ich mich ja nur vor dem radioaktiven Jod, weil die Schilddrüse so gesättigt ist, dass sie das „schädliche Jod“ aus der Luft nicht mehr aufnimmt.

    Viel wichtigere weitere Maßnahmen zum Schutz vor Radioaktivität sind aber so Professor Allelein vor allem der tagelange Aufenthalt in geschlossenen abgedichteten Räumen für die betroffene Bevölkerung.
    Dazu müssen sich Menschen wirklich mal vor das geistige Auge führen das sie sich mit Grundnahrungsmitteln für mindestens 5 besser 10 Tage Zuhause versorgen müssen. Das bedeutet mindestens 2 Liter Mineralwasser pro Kopf und pro Tag für die im Haushalt lebender Person, ausreichend Abdichtungsmaterial für Fenster und Türen und für später wenn es denn dann raus geht Gummistiefel mit hohem Schaftrohr, Partikelschutzmasken, Schutzbrillen, Ãœberziehanzüge mit Kopfhauben, Ãœberziehgummihandschuhe eindecken müssen.
    Diese so wichtigen Informationen müssten dann jetzt in Aachen umgehend auch ausgegeben werden – denn wer A sagt, muss dann aber auch B mit allen Konsequenzen sagen“ so Professor Allelein im Presseinterview vom Frühjahr 2017 durch den WDR.

    So ich bin erstmal durch, wie oben geschrieben nur ein paar Gedanken zu dem Thema des möglichen atomarer GAU bei unseren Nachbarn in Belgien 🇧🇪

    Auf eure Meinung zu meinen Ansichten bin ich mal gespannt.

     
  44. 9

    @7.Chewgum,

    in meinem Post zu Dr.Grigat wies ich ebenfalls auf Tihange hin, doch schien das kaum einer
    bemerkt zu haben.

    Peter Wanders legte die Flutungspläne der Niederländer bei extremen Hochwasser hier im
    Blog vor, auch wenig Resonanz.

    Sollte FrauDr. Hendriks erneut von diesen Zuständen und Plänen keine Notiz nehmen, ist
    ihr umgehend die Klever Staatsbürgerschaft abzuerkennen, sie wird zur Persona non grata
    -superior- ernannt.

     
  45. 7

    Das belgische AKW Tihange nahe der deutschen Grenze ist laut aktuellen Berichten (noch) gefährlicher als bisher angenommen. An der Stelle würde ich mir von Barbara Hendricks wünschen, dass sie ihre Fähigkeit, sich gegen den Strom zu stellen, stärker einsetzt und auf eine Klage auf EU-Ebene dringt, auf die die Bundesregierung verzichten will

    https://www1.wdr.de/daserste/monitor/extras/pressemeldung-tihange-100.html

    Auf der Website des Bundesumweltministeriums wird mitgeteilt:
    „Klagen zwischen Mitgliedsstaaten in der EU sind aus Sicht der Bundesregierung auf nationalstaatlicher Ebene kein gangbarer Weg und führen nicht weiter. Wir respektieren aber selbstverständlich, dass die Region Aachen auch auf rechtlichem Weg versucht, ein Abschalten der Reaktoren zu erreichen.“ http://m.bmub.bund.de/meldung/stellungnahme-zum-belgischen-atomkraftwerk-tihange-1/

    Heißt, die Region Aachen soll mal selber klarkommen.

    htttps://www.ksta.de/politik/kommentar-zu-tihange-hendricks-atompolitik-ist-schizophren-26290960

     
  46. 5

    Dagegen. Absolut Dagegen!

    Obwohl, nachher strebt die in Kleve ein Amt an, lieber zur EU abschieden, da kann man nicht soviel mist bauen…

     
  47. 4

    Ministergehalt, Abgeordnetendiät, Altersversorgung, alles besser als Rente in dem Alter. Gegönnt weil erreicht.