Etwas länger als geplant haben die Klever auf den neuen KLEVER warten müssen, auch da hatte ein vermehrungsfreudiges Kleinstlebewesen seine Finger im Spiel: Dafür lässt einen das neue Heft, das ab sofort im Handel erhältlich ist, mit der Pandemie absolut in Ruhe – das Wort Corona taucht nicht einmal auf den 80 Seiten auf!
Dafür aber:
- Ein Porträt des Bedburg-Hauer Bürgermeisters Peter Driessen – des Mannes, der sich anschickt, erstmals in der Geschichte des Kreises Kleve der CDU das Landratsamt streitig zu machen
- Eine Reise durch die Welt der Klever Typographie
- Ein Bericht über die Bewohner der Villa Mina in Rindern
- Die sechs Klever Bürgermeisterkandidaten im Alter von 20 Jahren
- Ein Hymne auf den Tiergartenwald
- Ein seltener Einblick in einen der schönsten Orte Kleves (zumindest für Autoliebhaber)
- Ein Porträt des Unternehmers Ingo Marks, der nun auch die Postfiliale im Dienstleistungszentrum Wir in Materborn übernimmt
- Eine Würdigung des Großen Kurfürsten, der in diesem Jahr 400 Jahre alt geworden wäre
- Ein Gespräch mit dem Kunstlehrer Hans-Uwe Schmidt, der am Kultfilm „Der Garten Eden“ mitwirkte
- Ein Test der L’Osteria
- Und ganz am Ende wird auch verraten, wer der Nachfolger von Julia Lörcks bei der Rheinischen Post wird.
Das Heft ist zum Preis von 3,50 Euro im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich.
@8. Wolfgang Look
Liegt immer an der Betrachtung, Vorteil des niederländischen Staates impliziert auch immer jemanden, der schwer benachteiligt wurde.
Oder schauen Sie sich die Vorgänge um Beuth an, und das in Kleve, wo man sich erst 2008 dazu entscheiden konnte, A. Hitler von der Liste der Ehrenbürger zu streichen.
@7. ….etc. genau der, 6. Februar bzw 16. Februar 1620 in Cölln; †29. April bzw 9. Mai 1688 in Potsdam
Immerhin ist eines der wichtigsten Museen der Niederlanden, welches sich direkt beim Parlament befindet und Millionen Besucher anziehtnach seinem Namen benannt. https://www.mauritshuis.nl/en/besucherinformationen/. Schließlich hat er lange Zeit zunächst zum Vorteil des niederländischen Staates gearbeitet.
@4. rd
Vielen Dank!
Friedrich Wilhelm aus dem Hohenzollern-Haus, Kurfürst von Brandenburg und Herzog von Preußen?
@3. ….etc. „Vielleicht irre ich mich auch?“
Nö, Sie irren nicht, nur 17.Juni oder 18.Juni , darüber ist man sich nicht ganz einig.
@4.rd „Der Große Kurfürst ≠Johann Moritz“
Natürlich verstehen wir unter dem Grossen Kurfürsten den Friedrich Wilhelm von Preussen, Sohn des Kurfürsten Georg Wilhelm und der pfälzischen Prinzessin Elisabeth Charlotte.
Johann Moritz Fürst von Nassau-Siegen, auch als „Der Brasilianer“, angedeutet, ist eine andere Person, er wurde aber 1649 durch Friedrich Wilhelm, den Großen Kurfürsten, als sein Statthalter für seine westdeutschen Besitzungen in Kleve installiert.
Damit ist Friedrich Wilhelm auch für die Zustände unter Johann Moritz verantwortlich zu halten.
Aber wie bereits erwähnt, ich sehe Personen immer im Kontext zu ihrer Zeit, aber wer bin ich.
Der Große Kurfürst ≠Johann Moritz
Ich ging davon aus, dass Johann Moritz Fürst zu Nassau-Siegen, am 17.06.1604 geboren wurde?
Vielleicht irre ich mich auch?
Immer noch im Homeoffice, was trotz Stress richtig ist. Als Erholung braucht es an diesem schönen Sommertag: einen leichten Chardonnay von Wein Peters, Songs von Sheryl Crow und ein bisschen Lektüre, z.B. den neuen KLEVER.
„Summer Day“ von Sheryl Crow: https://www.youtube.com/watch?v=t4GZBlV-D3s
and The Making of: https://www.youtube.com/watch?v=xO8Fm4DVV8A
“ Eine Würdigung des Großen Kurfürsten “
Gefährlich ist`s den Leu zu wecken … vor 370 Jahren hoch angesehen mag mancher heute ganz anders über ihn denken.
Ich plädiere immer dafür, Personen in ihrer Zeit und den damals gültigen Wertenormen zu betrachten.
Aber wer Alles aus heutiger Sicht betrachtet, wird bestimmt über Sachen wie dass er Moritz von Nassau, der zuvor Statthalter der Westindischen Kompanie in Brasilien war , als Statthalter bestellte, oder das Gönnen von Privilegien an die Stände, was „unerträgliche Frondienste, eine Verschärfung der Leibeigenschaft und das Ausplündern und anschließende Aufkaufen von Bauernhöfen“ zur Folge hatte.