Die Krieg-Erklärung, oder: Der Elementarschaden der Hochschule Rhein-Waal

Um die berufliche Zukunft von Dr. Heide Naderer wird man sich keine Sorgen machen müssen. Um die Zukunft der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) schon. Die angesehene Wissenschaftsmanagerin soll in Kleve wie ein räudiger Hund vom Hof gejagt werden. Das beschloss der Hochschulrat der HSRW in seiner Sitzung am Mittwoch in Kamp-Lintfort, indem er dafür votierte, ein Abwahlverfahren einzuleiten, versehen mit ein paar Begleiterscheinungen, die zumindest auf ein abgekartetes Spiel hindeuten. Die Prozedur dürfte in der untadelig verlaufenen Karriere von Naderer am Ende als ein nicht repräsentativer Ausreißer stehen bleiben. Womöglich wird es sogar heißen: „Was, Sie haben das drei Jahre ausgehalten? Respekt!“

Für die Hochschule ist der Vorgang jedoch ein Elementarschaden. Die Einrichtung hat ihre Ideale und Prinzipien verraten, und sie hat der ganzen Fachwelt gegenüber ein klares Signal gesetzt: Wer hier ernsthaft seinen Job machen will, kann gehen.

Willkommen zurück in der Ära Klotz, die mit dem Auftrag, eine neue Hochschule aufzubauen in Kleve (genau genommen: Emmerich) 2009 an den Start ging. Doch das Gebilde, das sie schuf, war in weiten Teilen keine Hochschule, sondern die Simulation einer Hochschule, ein Gebilde, das Außenstehenden und Duodezfürsten vorgaukelte, im Inneren laufe tatsächlich eine Art akademischer Betrieb ab. Es war vor allem Klamauk, es war auch Bereicherung im Spiel, und alle - bis ins Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Düsseldorf – wussten darum.

Gründe, warum Naderer gehen (oder bleiben) soll, spielen längst keine Rolle mehr. Das hat Professor Dr. Aloys Krieg, der Vorsitzende des Hochschulrats, in erfrischender Klarheit offenbart, als er in der Pressemitteilung zur Entscheidung des Gremiums einen entlarvenden Satz unterbrachte, die Krieg-Erklärung: „Zu den Gründen nimmt der Hochschulrat im laufenden Verfahren keine Stellung.“ Wie sollte er auch, es gibt ja auch keine – zumindest keine, die man der Öffentlichkeit als ernstzunehmende präsentieren könnte. Krieg selbst hat öffentlich geäußert, dass er mit der Arbeit der Präsidentin zufrieden sei.

Der aktuelle Senat der Hochschule: Gruppenbild mit Strolchen und Dolchen (Foto: HSRW) 

Die Logik dann aber ist: Die geleistete Arbeit interessiert hier überhaupt keinen. Wenn Naderer gegangen wird und die Suche nach einem Nachfolger beginnt, wird eine Stellenanzeige in der Wochenzeitung „Die Zeit“ geschaltet, Interessenten, die bislang noch nichts von der Hochschule Rhein-Waal gehört haben, werden danach googeln, auf Berichte wie diesen stoßen – und, sofern sie noch bei Trost sind, denken: Warum soll ich mir das antun? Wie gesagt, Elementarschaden.

Die Logik des Hochschulrates ist in seiner Reflexionstiefe etwa anzusiedeln zwischen einer Aufsichtsratssitzung bei Schalke 04 in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts („Trainer muss weg“) und einem Dorfparlamentsbeschluss, einen Bauern zu enteignen, um eine Umgehungsstraße zu bauen. „Im höheren Interesse“, „um Schaden von der Allgemeinheit abzuwenden“, hinter solchen wolkigen Formulierungen zieht man sich dann zurück, wiegt gravitätisch das Haupt und senkt den Daumen.

Erinnert sich überhaupt noch jemand an den Anfang dieser Geschichte? Also nicht an die denkwürdige Sitzung am 5. November 2014, als Naderer trotz Anwesenheit aller Granden aus Stadt und Kreis sich mit einer Stimme Mehrheit gegen die Gründungspräsidentin durchsetzte. Nicht an die Unterschriftensammlung eines Professors aus der Fakultät Technologie und Bionik, mit der dieser trotz der erfolgten Wahl den Amtsantritt von Naderer verhindern wollte. Und auch nicht an die Obstruktion der Kanzlerwahl im Februar vergangenen Jahres, die zur – verständlichen – Demission des damaligen Hochschulratsvorsitzenden Prof. Dr. Gerard Meijer führte, der sich vermutlich sinngemäß fragte: Warum tue ich mir das an?

Die Kette der Ereignisse, die in dem Beschluss von Mittwoch kulminierten, begann mit Befindlichkeitsstörungen, die einige Professoren – unter dem Siegel der Anonymität – Ende 2017 dem neuen Hochschulratsvorsitzenden Prof. Krieg mitteilten. Krieg nahm das diffuse Gejammere ernst und gab dem Vorgang überhaupt erst das Gewicht.

Reflexion: An der Hochschule Rhein-Waal keine Stärke (Foto: Klaus Oberschilp)

Krieg ist Mathematiker, 62 Jahre alt und blickt dem Sonnenuntergang einer den Zahlen und Variablen gewidmeten Karriere entgegen. Den Fehler, der ihm in seiner Funktion als Vorsitzender des Hochschulrats der HSRW unterlaufen ist, dürfte er aus den Klausuren seiner Studenten kennen. Man begeht am Anfang einen kleinen Irrtum, rechnet ab da aber folgerichtig weiter, merkt, dass man auf der falschen Spur ist, rechnet immer wütender und wütender, um sich doch nur umso weiter von der Lösung zu entfernen.

In dieser Rechnung ist die Personalie Naderer nur ein Nebenstrang des Geschehens. Es geht um die Hochschule Rhein-Waal. Der Treppenwitz ist: Mit seiner Entscheidung, ein Abwahlverfahren in die Wege zu leiten, legt der Hochschulrat Hand an das Fundament der Institution, die zu schützen er eigentlich beauftragt ist. Das ist traurig für die HSRW (und deren engagierte Mitarbeiter, die es ja auch gibt). Sie werden sich, wenn nicht noch eine überraschende Wendung eintritt, schon bald im Mehltau des Klüngels wiederfinden.

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115 Kommentare

  1. 115

    @114 Sie sollten sich wirklich an meinen Rat halten.

    Top 4 ist die Wahl des Vorsitzenden und des Stellvertreters /dieser Wahlversammlung/.

    Wieso soll man das machen, wenn dann nicht gewählt wird?

    Ich kann Ihnen meinen Ratschlag auch mal ganz ausschreiben:

    Wenn man keine Ahnung hat, […]

    Würde vielen in dieser Echokammer helfen.

     
  2. 114

    @ 111. Jemand der lesen kann :
    ### Wenn man keine Ahnung hat… ###
    Danke für Ihre Aufklärung.

    also 3 TOPs FloskelKram.
    Nur TOP 4 hätte einen „NährWert“ gehabt.
    Der ist nun auch gecancelt.
    Also ist es wohl nicht gar so wichtig,
    ob es einen vorsitzenden Menschen und einen stellVertretend vorsitzenden Menschen gibt.
    Bestätigt die Einschätzung :
    ### 4 TOPs an purem Gedöns ###
    Mag ja sein, daß das ganze formal korrektes Prozedere ist.
    Daß es aber schon für ### Normales Prozedere. ### gehalten wird,
    spricht für schlimme Zustände.

    Ist es an der HRW „normal“ eine Präsidentin abzuwählen ?

    Ich hoffe nicht.

    Doch die Alternative ist noch schlimmer :
    War die Präsidentschaft von Frau Naderer derMaßen schrecklich,
    daß sie unbedingt ABgewählt werden mußte ?
    mitten aus Ihrer üblichen AmtsZeit heraus ?
    Daß ausschließlich DAZU eine SonderSitzung einberufen werden mußte
    – die außer dem ganzen formalen BrimmBrammBorium
    und einem scheinbar überflüssigen Vorsitz
    sonst gar nix zuStande bringen sollte ?

    Wenn es aber um die HRW derMaßen schlimm bestellt WAR,
    was bitte ändert sich dann jetzt ?
    Was hätte die Abwahl VERBESSERN sollen ?

    1 Jahr ohne Präsident besser als 2 Jahre mit Naderer ?

    arme HRW.

    jemand, der in der Tat keine Ahnung hatte, wie schlimm es um die HRW bestellt ist.

     
  3. 113

    Eine öffentliche Aufarbeitung wird es nicht geben. Institutionen und Unternehmen sind immer froh, wenn sie wieder raus aus den Schlagzeilen sind. Und MitarbeiterInnen bleiben lieber auf der sicheren Seite …
    Als bei uns manche Dinge ans Licht kamen, haben KollegInnen Details an Medien weiter gegeben, DAMIT darüber berichtet wird und der Druck im Kessel der Geschäftsführung hoch geht. Ist er auch, ich seh noch die blassen Gesichter mancher auf den eilends einberufenen Versammlungen. Es ging allerdings um eine ganz andere und sehr heikle Sache, da konnte dann auch nichts mehr unter den Teppich gekehrt werden. Wie gesagt, hier liegt die Sache anders. Und der Lauf der Dinge wird sein, dass es bald niemanden mehr interessiert, welche Probleme es zwischen Dr. Naderer und manchen ProfessorInnen genau gab. Dann kommt eine neue Person und man wird sehen, wie es weiter geht.

    Dr. Naderer hat sicher das Beste gewollt und ihr Start stand unter keinem guten Stern. Man muss mit Gegenwind rechnen, wenn man nur mit einer Stimme Mehrheit gewählt wird, ja, man muss sich überlegen, ob man sich das antun will. Dass manche Dinge gar nicht gehen, ist auch klar, z.B. das leere Büro, aber selbst auf höheren Posten sitzen nur ganz normale Leute, die manchmal ganz schlechte Verlierer sind und wenig erwachsen reagieren. Und das ist wohl auch der Dreh- und Angelpunkt: Ãœberall sitzen nur Menschen mit Stärken, aber auch Schwächen. Es ist nicht DAS System, es ist immer das Zusammenwirken von Menschen. Die muss man mitnehmen … andersrum müssen Menschen auch bereit sein, sich mitnehmen zu lassen.

     
  4. 112

    Die Befürworter von Frau N. wurden noch immer nicht genannt. Weder interne noch externe. Aber sei es drum.

    Aber wer glaubt denn, dass professionell und rechtlich abgesicherte Gremien sich öffentlich zu laufenden Verfahren äußern? Und nur weil man die Dinge unter sich regelt, heißt es nicht dass Dinge verheimlicht werden. Und es ist in Frau Naderers eigenen Interesse Verfehlungen, welcher Seite auch immer, nicht an die Öffentlichkeit zu lassen. Seine Wäsche in der Öffentlichkeit zu waschen ist nie eine gute Idee. Es ist aber realitätsfern anzunehmen, dass es die nicht auf beiden Seiten gibt.

    Es ist natürlich viel einfacher auf diffuse, anonyme Intriganten zu schimpfen als die Probleme und diejenigen, die sie verursachen, die sie ja wohl kennen dürfte, konkret anzugehen.

     
  5. 111

    TOP 1 Begrüßung
    TOP 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit
    TOP 3 Beschlussfassung über die Tagesordnung
    TOP 4 Wahl einer/eines Vorsitzenden und einer Stellvertreterin/eines Stellvertreters
    TOP 5 Abwahl der Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal
    TOP 6 Verschiedenes

    https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/hochschule/organisation/hochschulwahlversammlung
    https://www.hochschule-rhein-waal.de/sites/default/files/documents/2018/08/16/3._sitzung_hochschulwahlversammlung_29.08.2018_oeffentlliche_bekanntmachung_20180815.pdf

    Normales Prozedere. Insofern: Wenn man keine Ahnung hat…

     
  6. 110

    @ 109. Jemand der lesen kann :
    Die AbWahl war TOP5.
    Braucht diese Klitsche volle 4 TOPs an purem Gedöns,
    in denen es um rein gar nix geht,
    ehe die Neiderer die Dolche in die WahlUrne rammen ?

     
  7. 109

    @108 Welche anderen TOPs denn? Begrüßung und Verschiedenes?

    Wenn man keine Ahnung hat…

     
  8. 108

    https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/naderer-ruecktritt-nachfolgersuche-koennte-sich-hinziehen-id215199045.html

    Interessant ist doch, dass a) es noch immer keine glaubhaften Angaben für etwaige Verfehlungen der (ehemaligen) HSRW-Präsidentin gibt.
    Und b), dass die Hochschulversammlung nun abgesagt wurde – als wäre es allein um die Abwahl und sonst gar nichts gegangen! Wie weit entfernt man von einer funktionalen Zusammenarbeit ist, mag sich daraus ableiten lassen; dann hätte man alle anderen TOP’s erledigen können ..?

     
  9. 107

    Ja, schade, daß Frau Naderer abgesägt wurde.
    Kein gutes Zeichen für die Qualität der HRW.
    Ein echtes ArmutsZeugnis für die HRW wäre es allerdings gewesen,
    wenn sie tatsächlich abgewählt worden wäre.
    Dazu hat sie es nicht kommen lassen.
    Deshalb Dank an sie, daß sie den Schaden, den andere angerührt hatten, wenigstens begrenzt.
    Die klügere gibt nach.

    Nach wie vor erbärmlich, daß die Gründe für die Opposition zu ihr nicht genannt werden.
    Wie schon mal getippt :
    Wären es fachliche Gründe, gehörten sie sachlich diskutiert.
    Weil sie aber verheimlicht werden,
    liegt der Verdacht nahe,
    es gehe allein um persönliche MißGunst.

    Da liegt der Unterschied zwischen klassischer Tragödie von WeltRang
    und provinzPossierlichem SchmierenTeater :
    Mensch stelle sich vor,
    Shakespeare habe seine Julia dafür meucheln lassen,
    weil jemand einfach nur neidisch war.
    Neidisch auf Julia’s Balkon,
    auf dem sie auf ihren Romeo wartete.
    Neidisch auf den tollen Ausblick,
    den sie dabei genoß.
    Den Ausblick auf die EtschPromenade Verona’s mit der Brücke „Ponte Scaligero“.
    Auf DIESEM Niveau scheint das ganze ScherbenGericht hier angerichtet worden zu sein.
    Nach dem Motto : Wen scheert’s, wenn der Ruf der HRW in Scherben fällt ?!

    @ 93. Bildungsferner :
    ### Na wenn da nix kommt wird da wohl nix sein. ###
    Daß die Studenten sich nicht rühren,
    spricht Bände.
    allerdings :
    Daß HIER im Blog nix kommt,
    ist kein MaßStab.
    In Blogs wie diesem „leben“ wir in unserer eigenen „Blase“.
    Der GoldFisch mag sein kugeliges Glas für die WeltMeere halten
    und nicht merken, daß er sich stets nur im Kreis dreht
    und seinen eigenen Spuren folgt.
    ( Obwohl die „FishBowl“ eigentlich für besonders ergiebige Diskussionen sorgen könnte :
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fishbowl_(Diskussionsmethode) )
    An der GlasWand um den Blog herum
    wird halt zuviel reflektiert.
    Was abprallt, gelangt nicht ins Innere.
    Deshalb drehen sich jene im Inneren in sehr kleinen Kreisen
    – und lassen sich eventuell zu noch mehr Motivation hinreißen,
    weil sie ja niemals über denkAnstößiges stolpern.

    ( PS : Harari liegt am Bett aber noch nicht oben auf )

    @ 94. ??? :
    ### In Kleve ist es sehr, sehr still geworden ###
    Stille Wasser seien tief, heißt es.
    Das stille Wasser an der HRW heißt Spoy
    – und dürfte so appetitlich sein, wie es klingt,
    aber längst nicht so tief, wie es still ist.
    am Grunde : Modder, Schlamm, Verwesung.
    DAS paßt doch.

    @ 95. Mito :
    ### liegt auch daran, dass diejenigen, die dieses Thema sehr beschäftigt, nichts sagen/schreiben können ohne sich dadurch illoyal gegenüber ihrem Arbeitgeber zu verhalten und sich deshalb nicht zu Wort melden. ###
    Wer wirklich will, der findet schon einen Weg.
    gerade an einer technisch ausgerichteten HochSchule.
    sollte nur nicht so dämlich sein, sich gleich mit Foto zu outen.

    @ 97. jean baptiste :
    Wie es scheint, sind die Burschenschaften durch Seilschaften ersetzt worden.
    Erst kraxeln welche die OksenTour aufwärts
    und bedienen sich dabei jener Seile,
    aus denen ihnen später mal eine Schlinge geknüpft wird.

    @ 98. otto :
    ### Dass mgr Objektivität als ein nicht erklärbares Fremdwort ansieht, wird seit langer Zeit jedem deutlich, der nicht nur liest, sondern auch versteht was er liest. ###
    gefällt mir.
    allerdings :
    Wirkliche Objektivität halte ich für nicht erreichbar.
    Sie wäre un-menschlich in dem Sinne,
    daß kein Mensch seine eigene Position ganz verleugnen kann.
    Sogar sogenannte „Objektive“ einer Kamera geben ein sehr subjektives Bild der Wirklichkeit wieder.
    Das kann jeder erleben, der den ZoomBereich seiner Knipse mal komplett durchSpielt.
    Schlimm finde ich,
    daß mgr und RP nicht nur tendenziös berichten,
    sondern es als einzige Wahrheit erscheinen lassen.
    z.B. : Einen Kommentar als vorgebliche „Analyse“ verkaufen.
    Oder aus einer einzigen Kleinigkeit einen vielfältigen Tumult fabulieren.
    Ideal wären alternierend Berichte und Kommentare aus unterschiedlichen Perspektiven.
    Doch dazu hilft ja noch nicht einmal mehr die NRZ,
    denn seit einigen Monaten möchte die nicht mehr gelesen werden.
    Wird sie dann auch nicht.

     
  10. 105

    Meinen tiefen Respekt an Frau Dr. Naderer.
    Ich hätte es nicht anders gemacht.
    Vielleicht wäre es ja jetzt an der Zeit, einen völligen Neuanfang zu starten, den nötigen Kindergarten dazu haben wir ja schon.

     
  11. 104

    Man kann Frau Dr. Naderer zu ihrer Entscheidung und die Form, die sie dafür gewählt hat, sehr beglückwünschen!

    Eventuell werden die Anonymen und der Hochschulrat, eines Tages aus ihrer eingebildeten, egozentrischen Situation aufwachen und in einen, nicht wieder gut zu machenden, realen Albtraum geschickt …..

    Die Frage bleibt ………. wer möchte in Zukunft mit zum Teil, hinterlistigen, vertrauensunwürdigen Speichelleckern und Kriechern, beruflich und privat zu tun haben???

     
  12. 102

    Fortsetzung von Blogbeitrag Nr. 45. mmuuuh.
    Tatsächlich, (fast) nicht zuglauben, das Gras über dem vertrockneten Uferstreifen vor dem Verwaltungsgebäude der HSRW wächst wieder, mmuuuhh! und das, obwohl die Campagne „Niederrheinstier for Chief“ noch nicht zur Wahl zum Häuptling geführt hat, mmuuuuh. Aber mal schauen, was die nahe Zukunft noch so bringt, mmmuuuh. Schon morgen (Mittwoch) Abend bekommt der vermeintliche Aussitz-Häuptling Sitting Bull immerhin schon einmal Besuch von der Frau, die im Voraus geht, mmuuuuh. Nicht unbedingt in der HSRW-Welt, aber zumindest in der heilen Welt des Klever Mittwochskinos um 20:15 Uhr, mmuuuhh.

     
  13. 101

    Präsidentin der HRW zurück getreten

    Die Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal in Kleve und Kamp-Lintfort, Heike Naderer, hat heute Nachmittag ihren Rücktritt bekannt gegeben. Sie werde dieses Amt ab sofort nicht mehr bekleiden und die Hochschule vorzeitig verlassen. Das schreibt Naderer in einer E-Mail an die Professoren und Mitarbeiter. Ausgangspunkt für diese Entwicklung waren offenbar interne Streitigkeiten, in deren Verlauf Naderer bereits ihr Amt zur Verfügung gestellt, dies dann aber wieder zurückgenommen hatte. Der Hochschulrat hatte auf seiner jüngsten Sitzung dann einstimmig einen Antrag auf Abwahl der Präsidentin beschlossen. Morgen sollte die Hochschulversammlung darüber entscheiden. Quelle: Antenne Niederrhein am 28.08.2018

     
  14. 100

    Frau Naderer ist wohl heute, per Email an Profs etc., lt. digitalem MGR-Sender ab sofort zurück getreten und verläßt die HSRW…

     
  15. 98

    @92.mf,

    Du gehst nicht nur i.S. Hochschule grundsätzlich sehr akribisch vor, das ist keine Kritik lediglich eine positiv
    anzusehende Feststellung.

    Deine Ansichten zur gewillkürten Situation -Naderer-, hervorgerufen von Heckenschützen mit vergifteter
    Munition, teile ich gewiss nicht alleine.

    Dass mgr Objektivität als ein nicht erklärbares Fremdwort ansieht, wird seit langer Zeit jedem deutlich,
    der nicht nur liest, sondern auch versteht was er liest.

     
  16. 97

    @92. Martin Fingerhut

    wie das zur Kaiser Wilhelm´s Zeiten war ?
    Da gab es jede Menge Burschenschaften (Die Mädels hatten da nicht wirklich Einfluss) , aber die aktiven Studenten wurden, wie die ganzen Verbindungen von den „Alten Herren“ finanziell unterhalten und damit auch beeinflusst.

    Zu meiner Zeit: Die Verbindungen und Burschenschaften gab`s immer noch , aber die hatten so wenig Zulauf, dass sie „sogar“ Frauen zugelassen haben, mit Ausnahme der Germania.
    Aber Einfluss hatten die keinen mehr, die wurden eher belächelt.
    Aber ich war an einer Technischen Universität , da war weniger Politisieren sondern mehr Studieren angesagt.
    Allerdings solche unsichtigen Intrigen hat´s bei uns auch nicht gegeben.

    Vielleicht liegen die Klever Probleme auch ein wenig in der Tatsache, dass der Hochschulrat durch nicht „indigene“ Mitglieder geleitet wird.
    Mit Gerhard Meijer von der Radboud hatten wir einen sehr wohlwollenden Externen,
    Aloys Krieg scheint da seinem Namen schon irgendwie mehr gerecht zu werden, vielleicht auch ungewollt, und ist er ja nur in seiner Theorie der Modulformen in mehreren Variablen verirrt.

     
  17. 96

    @87. Klaus
    die Nähe zur HSRW sigalisieren ….. das k a n n auch ganz andere Beweggründe haben.
    Die RWTH Aachen war ja früher auch mit im Boot , aber die haben irgendwann einmal eine ziemlich kalte Scheidung mit dem Klever „Schwesterinstitut“ vollzogen.
    Damit darf SciFre bestimmt auch nicht mehr mit der „Nähe“ zu Aachen werben.
    Wie das mit Kleve ist, weiss ich nicht, jedenfalls die Professores Brandt und Untiedt gehören ja weiterhin der HSRW an, können deshalb auch einen gewissen Einfluss ausüben… deshalb vielleicht weiterhin das „alte“ Layout ?

     
  18. 95

    @92 „… also die Hälfte der 126 Kommentare von nur 5 Personen. Sieht nicht nach vielfältiger Diskussion aus.“

    Für die Studenten kann ich nicht sprechen, aber es liegt auch daran, dass diejenigen, die dieses Thema sehr beschäftigt, nichts sagen/schreiben können ohne sich dadurch illoyal gegenüber ihrem Arbeitgeber zu verhalten und sich deshalb nicht zu Wort melden. Der strukturelle Aufbau von Hochschulen mit den verschiedenen Gremien und deren gewählten Mitgliedern garantiert leider weder Transparenz noch einen offenen und gleichberechtigen Meinungsaustausch (an dem alle Bediensteten teilnehmen können).

     
  19. 94

    In Kleve ist es sehr, sehr still geworden ……….. ich frage mich auch schon lange, wer oder was steckt dahinter???

    @92. Martin Fingerhut
    Wenn man Studierende auf solche HSRW-Themen anspricht, dann wissen sie nichts und es interessiert sie auch nicht.

     
  20. 93

    @MF
    Na wenn da nix kommt wird da wohl nix sein.

    Das sich der ein oder andere aus dem Diskurs verabschiedete stellten sie ja bereits selbst Fest.

    Und die bei denen die rdsaat aufging geht ja auch so ziemlich jede andere Saat auch auf.

    Also recht kleiner Kreis aber hoch engagiert.

    Ps. Schon Safari gelesen???

     
  21. 92

    Ich weiß ja nicht, wie die heutigen Studenten so ticken.
    Zu meiner Zeit wären wir für eine beliebte Professorin auf die Straße gegangen.
    Wo sind die Demos durch Kleve ?
    Wo die Plakate an der HRW ?

    @ jean baptiste :
    Wie war das zu Ihrer Zeit ?
    oder zu Kaiser Wilhelm’s Zeiten ?

    Naderer war angetreten,
    damit Studenten mehr begleitet und die Abbrecherzahl niedrig gehalten werde.
    ( https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/dr-naderer-wird-neue-praesidentin-id10007579.html )
    Danken die Studenten ihr das ?

    OK, im Moment sind noch SemesterFerien.
    Aber in Zeiten von FratzenBuch ist es doch kein Problem,
    auch weltWeit verstreute Studenten zu aktivieren.
    Wo bleibt der ShitStorm gegen alle Verschwörer, die den Dolch im Gewande führen ?

    AußerDem dauert der trouble doch schon das ganze SommerSemester an.

    Vor 4 Monaten war der AStA noch „bestürzt“ über Naderer’s RückTrittsAngebot.
    Aber was hat er unternommen ?
    Sieht das heute SO aus, wenn Studenten eine Präsidentin unterStützen, die sich für sie eingesetzt hat ?
    Oder gab es diesen Einsatz gar nicht ?
    Wurde Naderer in ihrem Engagement für die Studenten torpediert ?

    Wo bleiben die Statements des AStA’s ?
    pro oder contra Naderer ?
    Habe ich die nur nicht gefunden ?
    Wer welche findet, möge bitte den link posten. Danke.

    Oder reicht den Studenten von heute, irgendWo einen Daumen runter zu posten ?
    Keine Demo mehr auf der HofGartenWiese
    sondern “ Krieg = Daumen runter “ ?

    Ich persönlich bin überzeugt,
    daß Frau Naderer sehr böse mitGe“spielt“, daß ihr UnRecht angetan wird.
    Ich glaube auch, daß sie einiges für die HRW erreicht hat.

    Habe ( leider ) genügend Grund, mich weder auf rd noch auf mgr blind zu verlassen,
    aber rd’s frühere Artikel zu Klotz und den Frischlingen überzeugen mich, weil sie sich auf Fakten stützen.
    Auch rd’s aktuelle Berichte über Frau Naderer und die Intrigen gegen sie halte ich für fundiert.
    mgr’s CDU-Propaganda hingegen ist einfach nur abschreckend.
    Daß er den 11 Jahren KasperleTeater mit u.a. Frau Klotz nachTrauert, ist nur zu naheLiegend.

    Dennoch wundere ich mich über rd :
    Warum erinnert er nicht selber an seine Artikel über die ScienticFrischLuftiküsse ?
    Warum „muß“ ich das erst rausKramen ?

    Die “ fabelhafte Welt des mgr “ erschien vor 4 Wochen.
    Danach noch die „Krieg-Erklärung“ und „TOP5“.
    Warum läßt sich bei TOP5 gar nicht kommentieren ?
    Sonst hat rd solche – sehr seltenen – Fehler flux behoben.

    In den ersten 3 Wochen des Augusts hat rd insgesamt gut 200 Kommentare onLine geschaltet,
    davon mehr als die Hälfte zum Tema „Naderer“ :
    bei “ mgr’s Welt “ und „Krieg-Erklärung“ ( bis zum 21. August ) 38 + 84 = 122.
    Darunter sind ca. 20 von rd selber.
    Bleiben rund 100 von anderen,
    davon je ca. 1 Dutzend von ChewGum, otto und mir.
    ferner 9 von Klaus
    also die Hälfte der 126 Kommentare von nur 5 Personen.
    Sieht nicht nach vielfältiger Diskussion aus.

    zum Vergleich :
    In den ersten 3 Wochen des Julis
    ( Das „heiße“ Tema damals war „Beuth“ )
    gingen ebenfalls rund 200 Kommentare onLine,
    darunter nur 5 von rd selber.

    Die rund 195 Kommentare, die in den ersten 3 JuliWochen nicht von rd stammen,
    sind die OnLine-Ausbeute von insgesamt 380 ins System eingespeisten Kommentaren.
    ( laufende Nummern 300.293 bis 300.677 ./. 5 von rd )
    Wie bekannt, werden etliche „Kommentare“ bereits von System als spam ausgesondert,
    ohne daß rd sie überhaupt zu sehen bekommt.
    Andere löscht rd, weil sie jemanden verunglimpfen oder ähnliches.

    Jene rund 180 Kommentare, die in den ersten 3 AugustWochen nicht von rd stammen,
    sind die OnLine-Ausbeute von insgesamt gut 670 ins System eingespeisten Kommentaren.
    ( laufende Nummern 300.856 bis 301.549 ./. 20 von rd )

    In den ersten 3 Wochen des Augusts sind rund 80% mehr Kommentare gepostet worden
    als im vergleichbaren ZeitRaum des Julis,
    aber 10% weniger veröffentlicht.

    Plötzlich so viel mehr spam ?
    oder so viel mehr Haß und Häme ??

    Oder sind all die gelöschten Kommentare dieJenigen der Studenten,
    welche sich für Naderer einsetzen ?
    Jene UnterStützung für Naderer, welche ich so vermisse ??

     
  22. 91

    @87.klaus,

    vorletzter Absatz, was heißt hier -darf- bzw. dürfen, nahezu kriminelle Handlungen bedürfen keiner
    Genehmigung🐗 Die Ungläubigen (Doofe) merken bis heute noch NICHTS🙈

     
  23. 90

    @88.j.b.,

    erster Absatz stimmt, zweiter Absatz ebenfalls = 100 % Übereinstimmung; ich kann nicht anders🥂🌻

     
  24. 89

    @86, 87 und andere
    Mmuuuh, wo sind all die Kritiker und Fürsprecher hin, mmuuuuh?
    Kann es sein, dass zur Zeit der Grossteil der K. & F. (aber auch die meisten Studenten) weitab der HSRW in den Semesterferien weilen, mmuuuh?
    @61 Klaus
    Ihre drei Eingangsfragen sind schon wieder ziemlich harte Kost, mmuuuuh. Die stösst mein Pansen noch immer anhaltend wieder auf, mmuuuuh, kotz, mmuuuuh! Ich glaube, das geht eher nicht, mmuuuuh. Aber warum sollten sich die betreffenden Profs diesen Vorteil nicht auch einfach so gegönnt haben, mmuuuuh? Offensichtlich sass doch einer von denen jahrelang an den Schalthebeln der Macht, mmuuuhh. Und jetzt soll er auch noch artig Fäden im Hintergrund ziehen, mmuuuuh. Weiss nicht ob das stimmt, mmuuuh. Habe ich beides so gehört, als mal wieder abends Leute an meinen Zaun standen und sich ausheulten, mmuuuuh. Mal schauen, ob da welche auch am Sonntag von wiederkommen und mehr ausheulen, wenn in Kellen der grosse Riswicker Familientag (also einschließlich der Tierfamilien) steigt, mmuuuuh.

     
  25. 88

    @82. otto

    ja, Otto, ich weiss schon, Du meinst si tacuisses philosophos mansisses.

    Trotzdem, ich konnte es nicht sein lassen, wenn ich bedenke, wie der Hochshulrat den Gerard Meijer verloren hat (bzw weggepest hat, excuse le mot aber es fällt mir kein passender deutscher Begriff ein.)

     
  26. 87

    @85. jean baptiste

    auf den internetseiten der scientific freshers gmbh ist dennoch ein deutliche nähe zu hochschule rhein waal offensichtlich z.b.
    scientific freshers -> location -> bild von der hsrw
    scientific freshers -> team -> bild von der hsrw
    hochschulvorbereitung -> chancen nach dem programm -> bild von der hsrw
    hochschulvorbereitung -> kooperationspartner -> bild von der hsrw

    andere hochschulen werden nicht im bild gezeigt. in den texten wird auch nur angedeutet:

    „Wenn Sie die Abschlussprüfung erfolgreich absolvieren, erhalten Sie Zugang zu unterschiedlichen Studiengängen an nordrhein-westfälischen Hochschulen. Ganz egal, wo Sie Ihren Studienplatz wählen: Sie werden auch dort weiterhin bestens begleitet…“

    ist damit nur die hochschule rhein waal gemeint? zumindest die bilderauswahl läßt das vermuten. welche hochschulen kommen noch in betracht? darauf gibt keine textlichen hinweise.

    darf eine privatwirtschaftliche gmbh einfach die bilder von der hochschule rhein waal für ihre werbezwecke verwenden?

    @84. martin fingerhut
    frau naderer hatte wahrscheinlich noch nicht die gelegenheit gemeinsam mit der verwaltungsspitze nach china zu reisen wie einst frau klotz. aber mal ernsthaft. das ist mir auch schon aufgefallen. wo sind die unterstützer für frau naderer bzw. die kritiker der heimlichtuer, die hier aus dem nähkästchen plaudern. @38. Ichbin… war eine kleine Ausnahme, hat sich aber nicht getraut mehr zu berichten, auffällig jedoch die Vielzahl der Likes für diesen Kommentar @38.

     
  27. 86

    @84 M.F. auf @75

    Die Zeiten von unserem Altbürgermeister TB sind vorbei, der wusste es, sein Gefolge regelmässig zu öffentlichen Lobbekundungen zu animieren.

    Wer zufrieden ist, findet sich meist nicht aufgerufen, das auch öffentlich kundzutun.
    Weiteres Problem ist, dass sich die Gegner von Frau Dr. Naderer nicht wirklich in die Karten schauen lassen, gezeuge auch der Ausspruch von Prof. Krieg, dass er über das Funktionieren von Frau Naderer nicht unzufrieden ist.

    Ein Putsch ist halt ein Putsch, der ist mest nicht öffenlich.

    Schade dass all die Akteure, wohl vermerkt sämtliche in öffentlicher Besoldung, meinen , ihre wahren Motive nicht kundzutun zu müssen.

     
  28. 84

    @ 75. Mimi :
    Auch wenn Ihre Frage erst recht verspätet das Licht der onLineWelt erblickte,
    finde ich sie durchAus interessant :
    WO sind all die Unterstützer für Frau Naderer ?
    Warum melden sie sich nicht zu Wort ?
    oder zumindest nicht hier ?
    bzw. wo denn sonst ?
    Ist KleveBlog hochModernen Studenten zu altModisch ?
    Sind nur FratzenBuch und WhatWeißIchSonstNochFürVerÄppelungen für sie akzeptabel ?
    Oder sondert rd sie aus ?
    Warum ?
    Weil sie sich in ihrer überSchäumenden Begeisterung für Frau Naderer nicht beherrschen können
    und ihre Kritik an den Kritikastern zu heftig übertreiben ?
    so heftig, daß sie Anstand und guten Geschmack verletzen ?

    @ 80. jean baptiste :
    auf die alten Tage noch unter die NarrenKappe geraten ?
    ärgerlich, daß den YouTube-links ( … watch?v=kk7rMjGZkls ) nicht anzusehen ist,
    wohin sie führen.

     
  29. 83

    @78. jean baptiste
    „da kann ich Ihnen aus den Träumen helfen.“
    Ich träume nicht sondern habe Fragen und stelle sie. Danke für die Antworten bzw. die Hinweise.

    Im Landeshochschulgesetz NRW gibt es solche An-Institute nicht. Dort wird von „Wissenschaftliche Einrichtungen und Betriebseinheiten“ (§29) gesprochen.

    https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=1&bes_id=28364&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=397582

    Gibt es eine Vereinbarung über die Gründung einer solchen „wissenschaftlichen Einrichtung bzw. Betriebseinheit“ mit der HSRW? Ist diese Vereinbarung, falls sie existiert, widerrufen worden? Ist die heutige Scientific Freshers GmbH noch eine solche „wissenschaftliche Einrichtung oder Betriebseinheit“?

    Interessant auch der Absatz (4) im §29 des Landeshochschulgesetztes NRW. Dort wird geregelt, dass sowohl das Ministerium als auch die Hochschule Gebührentatbestände und Gebührenhöhe regeln können. Ist bzw. war das bei der Scientific Freshers GmbH (bzw. der Vorgänger-Einrichtung) der Fall?

    Wie es sich genau verhielt bzw. heute verhält kann vielleicht rd in Erfahrung bringen. Vielleicht wäre auch mal ein ausführliches Interview in der lokalen Presse interessant.

     
  30. 82

    @80.jb,

    nichts zu schreiben war nicht falsch;
    nicht zu schreiben auch nicht;
    doch zu schreiben, na ja!

     
  31. 81

    Martin Fingerhut,

    du hast auch festgestellt, dass die Pseudo-Kritiker plötzlich verstummen, sie sehen sich plötzlich
    mit Tatsachen konfrontiert, denen sie außer ihrem üblichen Qualm nichts entgegen zu setzen haben.
    Mit deiner akribischen Darstellung aller Vorgänge, werden auch diese Schreiblinge nicht in Vergessenheit
    geraten.

    Nicht immer kann rd mit voller Ãœbereinstimmung rechnen, nur in diesem übel riechenden Hochschul-Desaster
    ist es wichtig, die Geruchsverursacher der Öffentlichkeit bekannt zu machen, damit ihre eigentúmliche
    Reputation der Klever USK zugeführt werden kann!

     
  32. 78

    @61 Klaus
    da kann ich Ihnen aus den Träumen helfen.

    SciFresher fungiert [fungierte – die Zeiten sind vorbei. rd] als An-Institut. Die Gründung ist natürlich vom Präsidium zu genehmigen.
    Das hat unter MLK als Präsidentin stattgefunden, ein An-Inst. ist nur dann ein An-Inst. wenn es von aktiven Professoren gegründet wird.
    Eigentlich ist es logisch, dass eine ein mal erteilte Genehmigung so lange gültig ist, bis sie (vom Präsidium) widerrufen wird. Das aber wird rechtlich gesehen schwierig bis unmöglich, wenn nicht hieb- und stichfeste Gründe dafür vorliegen .

    @65 F.F.
    stimmt, es sei denn, das Ergebnis steht schon vorher fest. :-))
    Aber mal ehrlich, erwarten Sie von den Urhebern wirklich akademische Würde ?

    de eerste klap is een daalder waard, denkt da wohl die academia „sacra corona unita tedesca“ di Kleve.
    wem das nichts sagt, mal unter „Lecce“, und „sacra corona unita“ gogeln

     
  33. 77

    @72. Martin Fingerhut,

    vielen Dank, der Hinweis auf -medium.com, news-, somit weit entfernt von Kleve Blog, sagt alles.

    Wie ärmlich wirken übrigens die zahlreichen Vorwürfe an rd und seinen Blog im Kontext
    zu dem beschriebenen Vorgang.

     
  34. 76

    es ist schin interessant, wie die Studenten über diese ganze Situation denken. Lesen Sie mal aus Post 72 den Text hinter dem zweiten Link.

    Die Frage, die ich mir Stelle: wer schaut nun weiter in die Zukunft: die Studenten, die nach x Semestern wieder die Koffer packen und den Campus verlassen oder die nach dem Titel zu urteilen, gebildete Professoren und die Mitverantwortung an der Hochschule tragen?

    Benno

     
  35. 75

    @rd Wenn Sie so großen Einblick in die internen Vorgänge haben und es doch scheinbar nur eine Hand voll von angeblich anonymen Ränkespielern geben soll, nennen Sie doch bitte Namen von Befürwortern von Frau Naderer an der Hochschule! Die müsste es Ihnen zufolge doch zu Hauf geben?

     
  36. 74

    Selbst wenn Frau Dr. Naderer gegangen wird, kann sie mit erhobenem Haupt gehen und positiv vorwärts schauen.

    Wenn bei dem „Hochschulrat“, als Institution von Vorbildern in Bildung und Moral, nur ein kleiner Funke Respekt und Moral vorhanden wäre und ist, würde man als Gesamtheit wegen dieser beschämenden und hinterhältigen Aktionen, abtreten.

     
  37. 73

    Es ist schon für sich gesehen eine geschmacklose Unverschämtheit,
    den „TOP 5“ so zu benennen, wie er benannt worden ist.

    Er dürfte schon aus formalen Gründen gar nicht „Abwahl der Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal“ heißen,
    sondern müsste „Antrag auf Abwahl der Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal“ oder so ähnlich heißen.

    Das ist keineswegs eine belanglose Nebensächlichkeit,
    sondern ein Gebot des Anstands und der Fairness!

    So, wie dieser TOP jetzt benannt ist, wird in höchst manipulativer Weise
    ein anscheinend vom Benenner dieses TOP gewünschtes Ergebnis bereits vorweggenommen.

     
  38. 71

    Ohne Martin Fingerhut’s Gedächtnis Auffrischung könnte man für einige Post’s noch ein Minimum an
    Verständnis aufbrigen, ohne sie sofort als fabulierenden Schwachsinn zu erkennen.

    Aber mit Bingo spielen, Kuchen backen, Museeumsbesuchen usw. und Erfahrungen aus dem Th. Brauerhaus
    Verbindungen und Kontakte zur Industrie herstellen zu wollen, dass scheint doch äußerst unüblich zu sein,
    an der HRW-Kleve der „Scientific Freshers GmbH“ natürlich nicht; auf solche Gedanken wäre noch nicht einmal Baron v. Münchhausen gekommen, schließlich war er ein Ehrenmann.

     
  39. 70

    @62 und 68:
    Mmuuuh, und am Tag der offenen Tür im Juni hatten die Studenten doch selbst gebrautes Bier im Ausschank, mmuuuh. Ich habe aber trotzdem lieber Milch getrunken, weil ich lieber gesund bleiben möchte, mmuuuuh.

     
  40. 69

    Das Gesamt-Thema „HSRW“ liest sich mittlerweile wie ein Logenkrimi …………. vielleicht ist es auch einer?

     
  41. 68

    @62. Logenmitglied „Die Loge“, (Einzelmeinung)

    Abends gibt es auf dem Campus ALLES ohne Kontrolle …………..

     
  42. 67

    Die Gemengelage ist kompliziert und jetzt liegt es an der Hochschulwahlversammlung. Aber bei Abstimmungen ist selber denken ja erlaubt, wenn nicht sogar Pflicht.

     
  43. 66

    @64.Niederrheinstier
    Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern haben bereits in 2015 in Höhe von 223.146,- € bestanden. Insofern hat die Erhöhung des Bilanzgewinns 2016 nicht zu einer Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern in 2016 geführt. Das könnte z.B. durch die Entnahme des Gewinns aus 2015 begründet sein.

    @all
    Bitte nicht falsch verstehen. Hier geht es nicht um Neid, den habe ich durch Glück und durch eigenen Fleiß garnicht nötig, sondern um die Darstellung von Fakten. Die Bewertung ist jedem einzelnen Leser persönlich überlassen. Auch soll mit diesen Darstellungen nicht unterstellt oder angedeutet und erst Recht nicht behauptet werden, dass die beiden Professoren etwas mit den Differenzen an der Hochschule und der Einleitung des Abwahlverfahrens von Frau Naderer zu tun haben.

    @58. Chocolatelover
    Ihr letzter Satz war unverschämt und hat hier nichts verloren.

     
  44. 65

    @ 63 RD

    „[…]rechtfertigt auch nicht alles.“

    *facepalm*

    Wenn man keine Ahnung hat….Sie wissen schon.

     
  45. 64

    @57
    Mmuuuh, Klaus, mein Pansen hat gerade Ihren Blogbeitrag aufgestoßen, so dass ich ihn mir jetzt noch einmal auf der Zunge zergehen lassen kann, mmuuuh. Bilanzanalyse heisst das, mmuuuh: Eine wichtige Fähigkeit, die eine Fachkraft für das organisierte Erbrechen wie ich selbstverständlich beherrschen muss, mmuuuh!
    Zuwachs des Bilanzgewinns von 2015 nach 2016: EUR 209.088,80, mmuuuuh.
    Also vermmmuuuhtlich in dem Jahr verdient und wegen Ihrem Blog Nr. 61 nicht (oder erst im Folgejahr) entnommen, mmuuuuh. Daher auch die Verbindlichkeiten von über EUR 200.000.- gegenüber den Gesellschaftern, die ja höher sind als das Anlagevermögen – trotz übervoller Kassen, mmuuuh.
    Echte Bilanzsumme sind die EUR 1.951.450,50 eher nicht, mmuuuh.
    Der um die passiven RAP (Rechnungsabgrenzungsposten = vermmuuuuuhtlich Anzahlungen der Chinesen aus 2016, für die in 2017 noch Leistungen erbracht werden muuuuhssten) verminderte Betrag liegt nur bei
    EUR 850.000.-, mmmuuuh! Tolles Geschäft, mmuuuuh!
    2011 oder so gegründet und kaum Anlaufverluste, mmuujuuh.
    Scheint eine sichere Nummer zu sein, mmuuuhh. So etwas bekommt der Bauer nur alle paar Jubeljahre hin,
    mmuuuuh, wenn das Milchpreisallzeithoch mit der Futterschwemme zusammenfällt und das Wetter funktioniert wie die Fussballnationalmannschaft 2014, nicht 2018, mmuuuh.
    Warum hatte bisher nur níemand anderes (in Kleve, in Aachen ja offensichtlich schon) diese Idee oder hat
    das Geschäftsmodell schnell kopiert, mmuuuuh?
    Gibt es vielleicht doch diese Sachverhalte, die manche hier zwar immer nur andeuten, denen bisher aber offensichtlich nie so richtig nachgegangen wurde, mmuuuuh? Vielleicht, weil ja von dem Chinaboom zumindest auch eine angesehene Klever Bildungseinrichtung etwas abbekommen zu haben scheint, mmuuuh? Habe ich jedenfalls aus den Links laut der Liste des Herrn Fingerhut herausgelesen, von denen ich noch einmal einige studiert habe, mmuuuhh – Nierrheinstier und studieren, haha, mmuuuuh.
    Aber wenn ich ehrlich bin, nehme ich mir ja auch immer so richtig Vorteile auf Kosten der übrigen Rindviecher heraus, wenn der Bauer gerade nicht guckt, aber zuvor wieder besonders leckeres Futter vorgelegt hat, mmuuuh. So sehr, dass da letztens sogar irgendein Rindvieh, dass mir das schon gesicherte Futter wieder streitig machen wollte, mir aus irgendeiner Bibel (da stand zumindest etwas mit St wie Sankt und dann noch etwas, das mit einem grossen G begann, auf dem Buch) ein paar der Psalme Nr. 331 bis 357 vorgemmmuuuht hat, mmuuuuh. Den hatte wohl der Futterneid so richtig gestochen, mmuuuh.
    Hat aber nicht geholfen, mmuuuh. Verputzt habe ich ausser meinem Anteil auch etwas von seinem Anteil an dem leckeren Futter trotzdem, mmuuuuh, rülps, mmuuuh.

     
  46. 63

    @chocolatelover Neid ist mir fremd. Arbeitsplätze schaffen rechtfertigt auch nicht alles. Und, wie gesagt, eine Evaluation zum Erfolg gibt es nicht, was allein schon geeignet ist, die Qualität des Unternehmens in Zweifel zu ziehen.

     
  47. 61

    @58. rd
    Benötigt man bei so einer umfangreichen „Nebenbeschäftigung“ als Geschäftsführer nicht eine Erlaubnis des Arbeitgebers?
    Kann man dann noch eine Professur an der Hochschule vollständig erfüllen?
    Kann man dann zusätzlich noch dem Senat angehören?

    Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr Fragen kommen mir. Aber wie gesagt, vielleicht lenke ich vom Thema ab, denn es geht ja eigentlich um die nachdenkwürdige Entscheidung des Hochschulrates ein Abwahlverfahren einzuleiten weil hausinterne unbekannte Kritiker Fau Naderer zu einem widerrufenen Rücktrittsangebot bewogen haben.

    Ob die oben angesprochenen Geschäftsführer der Scientifc Freshers GmbH etwas mit diesen unbekannten Kritikern zu tun haben, weiss ich nicht und wollte ich mit meinen Kommentaren auch nicht zum Ausdruck bringen.

     
  48. 60

    Weil die VorGeschichte hier ( und in mgr’s Peinlichem Rest ) weitGehend im Dustern bleibt ( s. #30. ),
    habe ich in kleveBlog gefischt, um mein Gedächtnis über die scientifischen Frischlinge ein wenig aufZuFrischen.
    Für alle, die das auch möchten, hier die Liste jener kb-Artikel, die ich dazu gefunden habe :
    30. Juli 2016 https://www.kleveblog.de/was-erlauben-klotz-reifepruefung-diskussionen-um-scientific-freshers-an-der-hochschule-rhein-waal/
    26. August 2016 https://www.kleveblog.de/bingo-spielen-waffeln-backen-fuer-scientific-freshers-dubiose-praktika-sorgen-an-der-hrw-fuer-neuen-aerger/
    02. September 2016 https://www.kleveblog.de/scientific-freshers-hochschule-prueft/
    08. September 2016 https://www.kleveblog.de/scientific-freshers-waffeln-backen-in-vertretbarem-rahmen-so-das-ergebnis-der-pruefung/
    10. September 2016 https://www.kleveblog.de/scientific-freshers-suchen-sozialarbeiter-soziapaedagogen-erzieher-mw/
    10. Februar 2017 https://www.kleveblog.de/hochschule-rhein-waal-tektonische-verwerfungen-brechen-bei-kanzlerwahl-auf/
    17. Februar 2017 https://www.kleveblog.de/hochschule-rhein-waal-prof-meijer-tritt-als-hochschulratsvorsitzender-zurueck/
    08. April 2018 https://www.kleveblog.de/scientific-refreshment-kleve-raus-krefeld-bielefeld-rein/
    24. April 2018 https://www.kleveblog.de/schock-an-der-hochschule-rhein-waal-praesidentin-dr-heide-naderer-bietet-ruecktritt-an/
    Diese Aufstellung ist bestimmt längst nicht vollständig,
    aber in manchen der Artikel sind links zu anderen zu finden.
    Wer weiteres lesensWertes findet, möge bitte links dazu hier porsten.
    Danke.

     
  49. 59

    @Klaus Die Klever SF GmbH war ursprünglich ein Franchise der Aachener, die diese Zusammenarbeit jedoch aufgekündigt bzw. nicht verlängert haben. Die Zusammenarbeit mit Aachen war nötig, weil nur dort die Kompetenz bestand, Prüfungen abzunehmen. SF hat mittlerweile das Geschäftsmodell geändert und kooperiert in kleinem Umfang mit zwei anderen Hochschulen.

     
  50. 58

    @rd:

    Sind Sie irgendwie neidisch auf die Herren Brandt und Untiedt? Was genau ist Ihr Problem?

    Ich kenne die beiden und kann Ihnen sagen, dass keiner von ihnen der Typ Mensch ist, der sich persönlich einfach nur bereichern will. Sie haben Spaß an dem was sie tun, stecken neben der Arbeit an der HSRW viel „Freizeit“ und Herzblut in ihre Firma. Die beiden haben über Jahre hinweg ein kleines Unternehmerpflänzchen zu beachtlicher Größe heranwachsen lassen, bieten jungen Menschen aus aller Welt (ja, aus ALLER Welt, nicht nur aus China) die Möglichkeit eine gute Ausbildung zu bekommen und auf ein Studium in Deutschland vorbereitet zu werden.

    Herr Brandt und Herr Untiedt schaffen Arbeitsplätze in der Region. Arbeitnehmer kosten Geld, Ausbildung kostet Geld, Miete für Geschäfts- und Lehrräumlichkeiten und die Unterbringung der Auszubildenden kosten Geld….und diese Liste lässt sich garantiert noch weiter fortführen.

    Sie RD stellen es gerne so dar, als scheffelten Herr Brandt und Herr Untiedt Millionen in die eigenen Taschen. Ich bin kein Unternehmer, aber die Rechnung geht selbst für mich als Laien überhaupt nicht auf… mal ganz davon abgesehen, dass Sie Menschlich total auf dem Holzweg sind.

     
  51. 57

    @55. Medaille

    Zum Thema Gewinn/Umsatz:
    Scientific Freshers GmbH
    Bilanzgewinn 2015 261.657,15 € bei einer Bilanzsumme von 2.129.201,04 €
    Bilanzgewinn 2016 470.745,95 € bei einer Bilanzsumme von 1.951.450,50 €
    Umsätze werden nicht publiziert
    (Quelle: http://www.bundesanzeiger.de)

    Zum Thema Fachkräftemangel:
    Die Problematik Arbeitskräfte- insbs. Fachkräftemangel betrifft alle Wirtschaftsbereiche nicht nur die Ingenieurausbildung. Mir fehlt weiterhin der Glaube, dass durch das Wirken der Scientific Freshers GmbH der Fachkräftemangel im von ihnen angesprochenen Verpackungsunternehmen reduziert wird.

    Wieviel der jungen Menschen, die Scientific Freshers auf das Studium vorbereitet hat, haben tatsächlich ein Ingenieurstudium aufgenommen, erfolgreich beendet und sind dann in einem Unternehmen in Deutschland tätig geworden?

    Ich lass mich gerne mit konkreten Zahlen/Fällen überzeugen. Jedoch bezweifel ich, dass dies das vorrangige Ziel der Professoren bei Gründung der Scientific Freshers GmbH war. Wenn es so wäre, dann hätte man das auch als Einrichtung der Hochschule gründen können, siehe zB das Freshman Institute der FH Aachen (https://www.fh-aachen.de/hochschule/freshman/)

    Mir sind jedoch Professoren an der HSRW bekannt, die über Forschungsprojekte, Bachelor-/Masterarbeiten, etc. den direkten Kontakt mit den Wirtschaftsunternehmen gesucht haben und dadurch eine konkrete Zusammenarbeit zum beidseitigen Nutzen etabliert haben.

     
  52. 56

    @Medaille Zum letzten Punkt: Dazu wäre eine Evaluation hilfreich. Die beiden Professoren haben mir aber im persönlichen Gespräch erklärt, dass es eine solche Evaluation nicht gibt. Zu diesem Zeitpunkt waren sie bereits 4 Jahre (!!!) in dem SF-Gewerbe tätig.

     
  53. 55

    @rd:
    Es gibt Menschen die gerne die Verschwörung und das negative sehen und es gibt die die versuchen das Positve zu sehen….
    Ich habe meinen Zweifel, dass in der Hochschule die Fraktion gegen Frau Naderer nicht auch bestrebt war miteinander auszukommen. Dies wäre logisch und menschlich. Man versucht doch schon prinzipiell Streit und Stress zu vermeiden und erst recht einen der so weit geht wie dieser. Ich glaube nicht dass die Fraktion nur aus streitsücktigen „Buh-Männern“ besteht. Dass es so weit gekommen ist, ist traurig. Aber wie mein Name schon sagt, es gehören immer zwei seiten zu einer Medaille.

    @rd & Klaus:
    Ich weiß nicht in welchem Deutschland sie Leben, aber in meinem mangelt es an Maschinenbau Ingenieuren, Elektrotechnik Ingenieuren und an Informatikern. Mein Deutschland ist kein Land in dem zu hauf Ausländische Fachkräfte einem die Tür einrennen und hier arbeiten wollen. Hier nimmt man in den Bereichen die, die man bekommen kann, oder lässt das expandieren. Mit wem soll denn das Verpackungsunternehmen seine Innovation an den Markt bringen? Ich sehe nicht dass wir keinen Mangel haben. Aus meinem Umfeld kann ich nur Gegenteil bestätigen. Somit sehe ich da eine sehr wichtige Brücke, wenn dadurch mehr Absolventen in diesen Bereichen fertig werden.

    @rd Geschäftszweck….:
    Ist so eine billige Polemik nötig? Kennen sie den Gewinn, oder nur den Umsatz? Ob Preis und Leistung stimmt beurteilen die, die das Produkt kaufen.

     
  54. 54

    @53. rd
    „Geschäftszweck: Geld scheffeln. Produktionsmittel: Chinesen.“
    In der Zwischenzeit wurde das Geschäftsfeld der Scientific Freshers GmbH erweitert um „Integration, Jugendhilfe, Sprungbrett……“ oder was sonst noch alles für Bezeichnungen von der Scientific Freshers GmbH dafür verwendet werden (http://www.scientific-freshers.de/integration/leistungen-einrichtungen/)

    Was das mit Scientific (Wissenschaft) zu tun hat, ist mir ein Rätsel.

    Welche Brücken durch die Scientific Freshers GmbH zwischen den Fachgebieten der Professoren:
    – Wirtschaftsingenieur mit der Qualifikation Maschinenbau und Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Innovationsmanagement (Prof. Dr. Untiedt)
    – Mechatronik und Systemdynamik (Prof. Dr. Brandt)
    und der Wirtschaft gebaut werden, erschließt sich mir bis heute nicht. Aber vielleicht ist ja jemand in der Lage ein konkretes Transferprojekt zwischen Hochschule und Wirtschaft zu benennen, dass ohne die Scientific Freshers GmbH nicht möglich geworden wäre.

    Bemerkenswert finde ich wie das ausgewählte Bildmaterial auf der Internetseite der Scientific Freshers GmbH immer wieder nur die Hochschule RheinWaal zeigt, zB http://www.scientific-freshers.de/scientific-freshers/location/ oder http://www.scientific-freshers.de/hochschulvorbereitung/chancen-nach-dem-programm/ . Gibt es dort immer noch irgendwelche vertraglichen Verbindungen?

    Wie gesagt, ob diese Professoren etwas mit den aktuellen Differenzen zu tun haben, weiss ich als Außenstehender nicht und habe das mit den vorstehenden Ausführungen auch nicht zum Ausdruck bringen wollen.

     
  55. 53

    @Medaille Zweifelsohne Anmerkungen, die eine Antwort verdient haben.

    Zum Punkt „Zahl der Gegner“: Es war ja seit der Wahl mit nur einer Stimme Mehrheit klar, dass Frau Nader nicht nur Begeisterung entgegen schwappte. Die Frage ist allerdings, ob die unterlegene Fraktion (und der durch sie vermutlich repräsentierte Teil der Hochschule) danach überhaupt ernsthaft den Versuch unternommen haben, sich auf „die Neue“ einzulassen (so, wie es demokratische Sitte wäre). Ich habe meine Zweifel.

    Zum Punkt „Nebentätigkeit“: Der Aussage, dass es der Hochschule gut tue, eine „Brücke zwischen Elfenbeinturm und Wirtschaft“ zu schlagen, ist unbedingt zuzustimmen. Eine solche Brücke wäre beispielsweise, wenn ein Projekt im Fachbereich „Technologie & Bionik“ dazu führen würde, einem Klever Verpackungsunternehmen eine Innovation zu ermöglichen. Also als Ausfluss der inhaltlichen Arbeit an der Fakultät. Aber zu Hunderten Chinesen ins Land zu holen und damit zu Hunterttausenden Umsätze zu generieren, wo ist da die Brücke? Das Unternehmen „Scientific Freshers“ der beiden Professoren Brandt und Untiedt hat Studenten ins Land geholt, an denen aber überhaupt kein Mangel bestand. Geschäftszweck: Geld scheffeln. Produktionsmittel: Chinesen.

    Die „Schlammschlacht“ aber, von der Sie sprechen (und die Sie offenbar kleveblog vorwerfen) findet nicht statt, wenn in der freien Presse Dinge kontrovers diskutiert werden (auch Ihre Ansicht kommt hier zu Wort). Die Schlammschlacht hat weit vorher im Verborgenen stattgefunden. Aber das wollen die dafür Verantwortlichen natürlich lieber nicht öffentlich sehen.

     
  56. 52

    30@ Martin und viele Andere haben es beschrieben, die Faktenlage ist für Aussenstehende so dünn, das sich eine Einschätzung oder Bewertung praktisch verbietet. Was man aber dennoch sagen kann ist, das der Tagesablauf oder gar Innovation in einem solchen Umfeld unmöglich sind. Mit der Kultur steht und fällt der Innovationserfolg. Aus diesem Grund sollten alle Beteiligten, egal auf welcher Seite sie zu stehen glauben, eine (einvernehmliche) Lösung mit aller Kraft anstreben.

    Zum Beispiel geht jetzt das geliebte Hassobjekt Minoritenplatz auf die Zielgerade und die Fortschritte, die in knapp 10 Jahren gemacht wurden sind überschaubar. Auch hier erhoffe ich mir, nach wie vor, Impulse von der Hochschule oder gar ein aktives Mitdenken. Beispielsweise laufen theoretisch täglich bis zu 5000 Hochschulangehörige über einen Kreisverkehr bzw. die Hafenstraße ins Klever Zentrum. Wenn die Tiefgarage mit täglich bis zu 3210 Autos zusä†zlich dort vorbei huschen, wird es sicher nicht besser – von Aufenthaltsqualität oder Alleinstellungsmerkmal ganz zu schweigen. „Es wird daher vorgeschlagen, die Zufahrt von der Hafenstraße zum Bebauungsplangebiet mittels eines Bypasses zu ertüchtigen.“
    https://www.kleve.de/C12572B300270277/files/begruendung_1-279-2.pdf/$file/begruendung_1-279-2.pdf?OpenElement

    Kurz um, das kann keinesfalls der Weisheit letzter Schluss sein und hoffentlich geht dieser Kelch an uns vorrüber!

    Aber wenn sich alles, in der Hochschule (und anderswo), im klein-klein zu verlieren scheint, muss die Frage gestattet sein, welches Selbstverständnis die Hochschule (und Andere) und ihre Angehörigen haben? Es werden ja wohl kaum Alle einen Maulkorb bekommen oder sich selbst auferlegt haben…

     
  57. 51

    @44. Otto

    Wenn sie mit ihrer Frage und Beschreibung die Professoren Brandt und Untiedt meinten, kann man die Frage mit JA beantworten. Wie der Link von 46. Chewgum zeigt, sind beide auch stimmberechtigte Mitglieder im Senat. Die Dekanatsleitung an der Fakultät Technologie und Bionik haben sie nicht mehr inne.

    Ob ihre Einschätzungen „Ehrenmänner – unverschämt – unanständig“ zutreffend sind und ob die beiden zu den grauen Männern gehören kann ich als Außenstehender nicht beantworten. @38. Ichbin… ist da offensichtlich besser informiert und sogar betroffen. Ich kann @38. Ichbin… nur dazu ermutigen mit solchen Tatsachen (Einschüchterung und Erpressung) unbedingt mit dem Personalrat und dem Präsidium zu sprechen.

     
  58. 50

    @ 42

    „[…] immerhin wird die der Einschätzung zugrundeliegende Darstellung nur pauschal in Zweifel gezogen.“

    Nein wie schön, dass Sie selbst so etwas niemals tun würden…. *ironieaus*

     
  59. 49

    Wie Realitätsfremd sind hier eigentlich einige Leute?
    Ist es wirklich möglich, dass ein so kleine Feige Gruppe Frau Naderer zu Fall bringen können? Wenn Sie doch so einen Rückhalt in der Hochschule hat, brauch sie sich doch keine Sorgen machen. Aber wieso kommt es überhaupt zu dem Verfahren? Wieso hat sie den Rücktritt zurückgezogen? Hat die Medaille vielleicht doch zwei Seiten? Sitzt sie doch nicht so fest im Sattel wie es hier dargestellt wird? Wir in hier vielleicht leider nur stärker einer Seite berichtet? Ach ne es liegt ja nur daran, dass man von der anderen Seite nichts hört. Hmm vielleicht weil diese nicht die interne Streitigkeit nach außen trägt? Vielleicht weil sie nicht eine öffentliche Schlammschlacht führen will? Vielleicht weil sie dieses größere Problem mit der möglichen negativen Außenwirkung ernst nimmt? Passt dazu vielleicht auch der Maulkorb?!

    Weil das Thema hier auch immer wieder aufkommt:
    Professoren mit Nebentätigkeit…
    zum Glück gibt es diese!!! Und ja es gibt viele von denen!!! Diese bauen die Brücke zwischen Elfenbeinturm und Wirtschaft!! Diese sorgen dafür dass Studenten mit guten Ideen sich selbständig machen!! Diese gründen mit den Studenten Firmen. Diese sorgen für Koorperationen zwischen Industrie und Hochschule. Diese bringen das Geld in die Hochschule für eine gute Ausbildung!
    Die hier immer wieder gezielt verunglimpflichten, sorgen dafür dass Fachkräfte hier her kommen und den Standort Deutschland sichern. Das was in Deutschland fehlt sind gut ausgebildete (studierte) Fachkräfte. Wenn nur 10% bleiben ist das eine super Sache…
    Ach ja sie bereichern sich bestimmt nur auf Kosten der reichen ausländischen Familien, die so dumm sind ihre Kinder da anzumelden und auf diesen nap reinzufallen… Oder vielleicht doch nicht? Zumindest scheint Preis Leistung in den Augen der Familien zu stimmen…

    Anstatt sich über eine Firma die Arbeitsplätze in Kleve schafft und dafür sorgt, dass die Hochschule Studenten hat, die auch Geld hier lassen und die Stadt beleben, zu freuen. Anstatt Respekt für all die Mitarbeiter zu haben die nicht die Schlammschlacht nach außen tragen. Anstatt sich Gedanken über die andere Seite zu machen, wieso diese womöglich so handelt. Anstatt darüber nachzudenken wieso eine so gefestigte Frau ein Abwahlverfahren und einen Maulkorb bekommt, wird hier einfach nur dumm in das BUH-Verschwörungs-Rohr geblasen!!
    Ich hoffe nur ich bin nicht der einzige der auch versucht die andere Seite zu sehen.

     
  60. 48

    @Josef Johann Die aktuell zuständige Ministerin heißt Isabel Pfeiffer-Poensgen und ist im Urlaub. Sie und ihre Staatssekretäre werden sich, trotz der für viele im Hochschulwesen unfassbaren Vorgänge, auf die Autonomie der Hochschulen berufen.

     
  61. 47

    Was sagt der Minister Prof. Pinkwart zu der Angelegenheit? Sind ihm die Vorgänge überhaupt bekannt? Er war doch m. W. an der Initiative Gründung Hochschule Kleve beteiligt.

     
  62. 45

    @38
    Mmuuuh, Mobbingopfer, halten Sie durch, mmuuuh!
    Der Niederrheinstier ist mit allen HSRW-Mobbingofern, mmuuuuh!
    Als unbestrittene Fachkraft für das organisierte Erbrechen (also für regelmäßiges Aufstoßen aus meinem Pansen), mmuuhh, rat ich Ihnen (und allen anderen) hier:
    Kappt den Seilschaften ihre Seile (und alle Weidezäune, die ihr finden könnt, gleich mit), mmuuuuh!
    Zerschlagt den Klüngel und die Cliquen, mmuuh!
    Schwürt den Geschwüren ab, die sich in dem Hochschulkörper breit gemacht haben, mmuuuh!
    Dann werdet Ihr sehen, wie sogar wieder Gras über dem vertrockneten Uferstreifen vor dem Verwaltungsgebäude der HSRW wächst, mmuuuhh!
    Öööööh, ich glaube da geht gerade mein Temperament mit mir durch, mmuuuuh.
    Macht nichts, mmuuuh! Niederrheinstier for Chief, also for Sitting Bull, mmuuhhh!
    Den Problemen werde ich dann schon per Management by Sit Out beikommen, mmuuuh!

     
  63. 44

    @42.rd,

    sind eigentlich die Nebenerwerbsprofessoren noch an der Hochschule tätig?

    Ich meine die Ehrenmänner, die ein interessantes Schulungsunternehmen für Studenten aus dem anderen Teil unseres Planeten gründeten, um mit Fördergeldern und unverschämten Gebühren ihr privates Einkommen in unanständige Höhen zu treiben!

     
  64. 43

    Jeder, der der HSRW positiv gegenüber steht, müsste doch ein Interesse daran haben, dass Missstände aufgeklärt werden bzw. ans Tageslicht kommen, auch im Interesse der dort Beschäftigten. Dass es Probleme gibt, kann doch inzwischen wohl als Konsens betrachtet werden.

    Habe selber bei meinem Arbeitgeber erlebt, wie zu einem Problem erst das Fass überlaufen und die Berichterstattung anlaufen musste, bis man dem Problem ins Gesicht geschaut hat. War alles unschön, aber unvermeidbar. In dem Fall hat die Mitarbeiterschaft ordentlich Druck gemacht.

     
  65. 42

    @chocolatelover Das mit dem „sensationsgeilen Möchtegernjournalismus“ lassen wir hier mal unkommentiert stehen, immerhin wird die der Einschätzung zugrundeliegende Darstellung nur pauschal in Zweifel gezogen. Kann ich also mit leben. Wie ich auch damit leben könnte, wenn mir sachliche Fehler vorgehalten werden würden. Würde ich sie halt korrigieren. Kommt aber nichts. Dass es aber an der Hochschule viele gute und engagierte Leute gibt, ist mir klar, und es ist auch gut, dass Sie darauf hinweisen. Aber diese Leute trauen sich fast schon gar nicht mehr aus der Deckung, weil es eben auch andere Kräfte gibt, die an einem geordneten Hochschulbetrieb nicht interessiert sind, beispielhaft zu entnehmen der Diskussion in der öffentlichen Senatssitzung vom April (nach dem Rücktrittsangebot). Und die Auflösung der Hochschule als mögliche Option ist halt auch schon mal in Erwägung gezogen worden.

     
  66. 41

    An alle, die ständig nur negative Kritik an der Hochschule äußern:

    Denken Sie eigentlich je darüber nach, wie diese ganze Diskussion hier für diejenigen sein muss, die tagtäglich voller Herzblut für die Hochschule Arbeiten? Angefangen beim kleinen Studierenden, über die Hausmeister, Sekretärinnen und Verwaltungsangestellten, bis hin zum wissenschaftlichen Personal über das Präsidium und schlussendlich auch zum Bildungsministerium…

    Es ist einfach nur traurig zu sehen, wie sorglos hier einige das, wofür andere gerne arbeiten, zerreißen und verunglimpfen. Ich bin kein Hochschulangehöriger mehr, habe jedoch das Bedürfnis für meine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen Partei ergreifen zu müssen. Hier tummeln sich leider viel zu viele von denen herum, die ihre Anti-Kommentare ohne sich zu genieren fröhlich in die Welt hinaustragen.

    Was Kommentare á la „…vielleicht lässt sich mit der Hochschule ja noch was anderes anfangen…“ bei denjenigen anrichtet, die gerne dort arbeiten und dies auch gerne noch viele weitere Jahre tun würden, interessiert hier scheinbar niemanden.

    Was am Ende wahr ist und was nicht, das ist denjenigen doch sowieso egal….hauptsache sensationsgeiler Möchtegernjournalismus, angefeuert durch unzureichendes Halbwissen mancher Kommentargeber. Sicher ist an der HSRW nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen, aber jetzt schon über eine eventuelle anderweitige Nutzung der beiden Campusse zu spekulieren finde ich einfach nur daneben.

    Ist ungefähr genau so wahrscheinlich, wie wenn ich jetzt schon behauptete, dass sämtliche Sommer ab sofort nur noch so trocken und heiß ausfallen werden, wie der diesjährige. Panikmache an alle Bauern, die darauf angewiesen sind durch eine florierende Landwirtschaft ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Können die Felder ja umwidmen und Bananen anbauen… so oder so ähnlich übrigens vor kurzem sogar im Postillon erschienen.

    Was mich nun übrigens wieder zur bereits von mir zu Anfangs gestellten Frage führt:

    Wann kommt der Postillon und fordert seinen Artikel zurück?

     
  67. 40

    @Urklever Sicher, dass Ihre Beobachtung an sich stimmt? Ich habe nachgefragt, und ein Treffen im Ratskeller zum Thema Hochschule wird demnach ausgeschlossen, auch für jeden anderen Termin.

     
  68. 39

    @Ich bin… kleveblog resigniert nie und greift bekanntlich auch Dinge auf, die sonst schon mal unter den Tisch fallen. Also bitte gerne per Mail oder telefonisch melden, Anonymität ist garantiert.

     
  69. 38

    Ich bin auch ein Mobbingopfer der Seilschaften rund um […]. Wenn ich Ihn sehe fange ich an zu zittern und ich bekomme kein Wort heraus.

    Die Seilschaften um den Herrn […] gehen sehr weit, hier lokal in und um Kleve. Mir ist unmissverständlich über eine dritte Person klargemacht worden, wie ich mich zu verhalten habe, und welche Konsequenzen es haben würde, wenn ich mich nicht konform verhalte.

    Die Seilschaften wissen genau, wie sie geltendes Recht dehnen müssen um ihr Ziel zu erreichen. Die lokale Presse nutzen sie, wie es ihnen gefällt. Ich habe mit der lokalen Presse gesprochen und glaube, dass diese selber resigniert hat. Die wissen genau Bescheid, haben meine Erfahrungen, teilweise, als auch ihre Erfahrungen mit der Seilschaft bestätigt. Ich meine, gute gestandene Journalisten, dass muss man sich mal vorstellen.

    Das Schlimmste für mich ist, dass es keine Zivilcourage gibt. Alle wissen genau Bescheid schauen zu und tun nichts. Viele haben Angst.

    Als Opfer steht man ganz alleine da. Ich habe hier komplett aufgegeben.

    Was mit Frau Dr. Heide Naderer geschieht beschämt mich zu tiefst.

     
  70. 37

    Ich möchte ja nur wissen, wer noch dabei war. Naja, und vielleicht war ja auch zu hören, was besprochen wurde.

     
  71. 36

    Zu hoffen ist, dass rd sich gründlich irrt!
    Zu befürchten ist, dass rd mal wieder mitten ins Schwarze trifft!

    Eine solche Zukunfts-Chance wie eine Hochschule
    wird Kleve in absehbarer Zeit wohl kaum noch einmal bekommen!

     
  72. 35

    @ 29. Urklever :
    Wollen Sie damit sagen,
    im Kalkarer RatsKeller sei für Frau Naderer die door bzw. Tür zugeklappt worden ?
    selbstVerständlich mit blütenWeißer Weste ??

     
  73. 34

    @alle, was aus meiner Sicht tatsächlich das Schockierende ist, ist, dass die Zivilgesellschaft zu schaut, und nicht auf die Barrikaden geht. Ist das ein Trent im Kleverland?
    Die Monster, die hier das Elend um die Hochschule produzieren nutzen dies charmlos für das Durchsetzen ihrer persönlichen Interessen aus. Das zeigt aber natürlich auch wieviel geistige Luft die Monster nach oben haben.
    @rd, die Wahrheit ist immer naheliegend und nicht kompliziert.

     
  74. 33

    Die Schlammschlacht um Frau Naderer ist schon im vollen Gange und wir sitzen mittendrin und beteiligen uns daran. Wenn ich den Post von MF#30 lese, schaut die belegbare Faktenlage ziemlich dünn aus. Vieles kann der Leser nur vermuten, meinen oder deuten. Und nun noch ein Maulkorb für alle an dieser Tragödie Beteiligten. Wo sollen dann die richtigen Belege für die Vermutungen herkommen?

    Das Einzige, was in meinen Augen belegbar ist, dass Menschlichkeit, Empathie und ein respektvoller Umgang untereinander keine Garantie mit dem Bildungsstand oder Titel zutun hat…

    Benno

     
  75. 32

    @MF Sie stellen interessante Fragen.

    Noch eine Hypothese: Institutionen und Unternehmen mögen keine Konflikte, besonders keine, über die berichtet wird.

     
  76. 30

    NachDem Alexis ( #5. ) rd’s Artikel für eine faktenfreie Aneinanderreihung von Behauptungen und Beleidigungen hält
    und die angekündigte “ wohlabgewogene Analyse “ vermißt,
    habe ich mir die Mühe gemacht,
    die aktuellen Berichte der beiden Medien RP und KleveBlog ( kb ) zu analysieren.
    „Analyse“ im Sinne von :
    die Fakten herausFiltern und aufzeigen, wo Lücken oder Ungereimtheiten sind.

    Hier stelle ich die Ergebnisse gegenÃœber :

    AusgangsPunkt :
    Die Berichte über Naderer’s “ RückTritt vom RückTritt „.
    Als erstes informiert kb schon am MittTag des 24. Juli darüber.
    ( https://www.kleveblog.de/hochschule-rhein-waal-ruecktritt-vom-ruecktritt-und-ein-anderer-ruecktritt/ )
    Die PresseMitTeilung der HRW zitiert rd komplett
    und setzt dem eine erläuternde ZusammenFassung voraus.
    Die RP muß auf die Auflage des nächsten Tages warten,
    hat dafür aber auch genug Zeit, die nackte Nachricht aufZuBereiten.
    Am 25. Juli liefert Ludwig Krause einen ähnliche, etwas umfassendere Darstellung.
    ( http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/hochschule-rhein-waal-doch-kein-ruecktritt-von-naderer_aid-24054713 )

    Es folgen am 27. Juli mgr’s als „Analyse“ bezeichneter Kommentar
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kleve-hochschule-rhein-waal-und-heide-naderer_aid-24099341
    und am 31. rd’s Replik darauf
    https://www.kleveblog.de/hochschule-die-fabelhafte-welt-des-matthias-g .

    Bei dem Antrag, Naderer abZuWählen, hat die RP zeitlich die Nase vorn :
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kleve-hsrw-hochschulrat-antrag-auf-abwahl-naderers_aid-24266317
    erscheint schon am 09. August.
    Am 10. zieht kb nach :
    https://www.kleveblog.de/die-krieg-erklaerung-oder-der-elementarschaden-der-hochschule-rhein-waal/

    mgr bietet eine ganze Reihe von Fakten, diese zum Teil „rückWärts“.
    ( „zuvor“, „vorausGegangen“, … )
    Hier jene Fakten kronologisch sortiert :
    Im November 2014 ist Frau Naderer mit nur 1 Stimme Mehrheit zur Präsidentin der HRW gewählt worden.
    Laut Frau Naderer gab es seitDem interne Querelen und Intrigen gegen sie.
    Deren Verursacher oder HinterLeute seien anonym geblieben.
    Frau Naderer sehe deshalb “ keine Basis für eine sachliche Auseinandersetzung “ .
    Das mache Ihr die Arbeit fast unmöglich.
    Deshalb hatte Frau Naderer im April angeboten, zurückZuTreten.
    Dieses Angebot zog sie am 24. Juli zurück.

    Ich gehe davon aus, daß diese Fakten, welche Herr Grass präsentiert, weitGehend unstrittig sein dürften.

    Nebulös bleibt für mich das,
    was mgr über die Zeit zwischen April und Juli schreibt.
    BestenFalls „zusammenReimen“ kann ich mir daraus :
    Es sei Frau Naderer eine andere Stelle angeboten worden.
    von wem ?
    mit welcher Legitimation ?
    wann ?
    erst nach Ihrem RücktrittsAngebot vom April oder schon vorher ?
    Welchen Zweck sollen solche Gespräche haben ?
    Wenn jemand schon auf der PräsidentenPosition anonym gemobbt wird
    und sich von dort aus nicht wehren kann,
    wie soll es in einer niedriger angesiedelten Position besser werden ?

    Ferner soll Frau Naderer eine Frist gesetzt worden sein, sich zu erklären.
    von wem ?
    wann ?
    wozu ?
    Scheinbar wohl dazu, ob sie eine andere Stelle annimmt
    – doch das geht aus mgr’s Text nicht eindeutig hervor.

    Wann endete die Frist ?
    mit oder ohne Ergebnis ?
    Angeblich sei diese Frist irgendWann ( knapp ) vor dem 24. Juli verstrichen.
    Alleine die „räumliche“ Nähe in mgr’s Text legt nahe,
    daß es dabei darum ging, ob Frau Naderer eine andere Stelle annähme.
    Logisch zwingend ist das nicht.
    Es könnte auch um ganz etwas anderes gehen, das mgr nur so einwirft.

    Das einzige, was mgr aus der Zeit zwischen April und Juli klar berichtet :
    VizePräsident Georg Hauck, der zugleich Naderer’s StellVertreter war, ist [ Mitte Juli ] zurückGetreten.
    Wiederum nur vage schließt er an :
    “ Womit sich die Reihe derer, die seit Amtsantritt Naderers gingen, nochmals verlängerte. “
    Wer ist denn noch alles gegangen ?
    aus welchen Gründen ?
    Hatte das Gehen etwas mit Frau Naderer zu tun ?
    oder mit dem WiderStand gegen sie ?
    Laut der bei kb zitierten PresseMitTeilung der HRW habe Frau Naderer mit Herrn Hauck vertrauensVoll zusammenArbeiten gekonnt und sie schätze ihn auch persönlich sehr.

    Nach dem AbGang von Herrn Hauck muß das Präsidium ohneHin ergänzt werden.
    Frau Naderer möchte – wieder laut der PresseMitTeilung gemäß kb – daß diese Gelegenheit genutzt wird,
    damit in dem Gremium “ die Vielfalt der Kompetenzen und Meinungen an der Hochschule “ künftig adäquat abgebildet werden.
    mgr interpretiert daraus – oder dort hinein -,
    Frau Naderer hätte gerne die beiden verbliebenen VizePräsidenten, Prof. Marion Halfmann und Prof. Jens Gebauer ersetzt.
    Woraus mgr dies schließen möchte, bleibt verborgen.
    Daß diese beiden “ gehen sollen “ hatte mgr bereits in seiner angeblichen „Analyse“ den Leser glauben lassen
    – so geschickt aalGlatt formuliert, daß er auf eine solche Behauptung nicht hätte festGenagelt werden können.
    Dabei hatte er die beiden als “ renommiert und nicht nur intern anerkannt “ bezeichnet,
    wofür er ebenfalls keine Belege anführte.
    Nach rd’s Recherche über die beiden,
    könnte vermutet werden,
    diese beiden Namen habe mgr ein KanarienVogel gezwitschert.
    Wie auch immer – daß angeblich Frau Halfmann und Herr Gebauer quasi „abgesägt“ werden sollten,
    stellt allein mgr in den Raum.
    Einen Beleg dafür konnte ich nirgends finden.

    BemerkensWert ist, wie sehr sich mgr diesMal ins Zeug legt,
    den WettLauf gegen rd zu gewinnen.
    Laut seinem Bericht tagte der HochSchulRat erst am ABEND des MittWochs, 08. August.
    und das mehr als eine Stunde lang.
    Doch schon am nächsten Morgen in aller HerrGottsFrühe tragen fleißige Boten mgr’s gedruckten Bericht darüber in ganz Kleve aus.
    Und es ist keine winzige, blitzSchnell zusammenGetippte und noch irgendWie ins LayOut gequetschte EilMeldung,
    sondern der 3/4seitige Bericht dominiert die TitelSeite des LokalTeils.
    alle Achtung !

    Hört mgr das Grass waksen ?
    bzw. den KanarienVogel zwitschern ?

    Trotz der Eile informiert mgr seine Leser nicht nur über das sensationelle Ergebnis der Sitzung
    sondern sehr ausführlich ( sogar mehrfach ) auch über Details der HochSchulVerfassung.
    So berufe sich der Beschluß des HochSchulRates auf “ Paragraf 7b Absatz 5 der Grundordnung der Hochschule Rhein-Waal „.
    und richte sich an die HochSchulWahlVersammlung.
    Zu dieser gehört außer dem HochSchulRat noch der Senat.

    Der HochschulRat sei vergleichbar einem AufsichtsRat und besteht aus 6 externen und 4 internen Mitgliedern,
    von denen mgr ein paar namentlich samt Titeln und Funktionen aufzählt.
    Warum diese ?
    Warum die übrigen nicht ?
    Den Vorsitz hat Herr Krieg, der wohl auch das Ergebnis der Sitzung der Öffentlichkeit verkündete.

    Den Senat bilden Vertreter aller Gruppen der Hochschule – Studenten, Angestellte, Mitarbeiter und Professoren – ,
    von denen mgr jedoch keinen einzigen namentlich auflistet.

    Soweit die Fakten von mgr,
    welche wohl auch rd als korrekt anerkennt,
    teilweise selber anführt.

    In seiner StellungNahme erinnert rd zusätzlich an die Anfänge der HRW 2009 mit Frau Klotz und in Emmerich.
    Die Ära der Präsidentin Klotz beschreibt rd sehr kritisch.
    Als lediglich Simulation einer HochSchule, mit welcher akademischer Betrieb nur vorgegaukelt worden sei.
    rd mutMaßt, bei diesem „Klamauk“ sei Bereicherung im Spiel gewesen
    und jeder – bis ins Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Düsseldorf – habe darum gewußt.
    So, wie es bei kb zu lesen ist, ist diese Passage eine reine Spekulation.
    Belege führt rd nicht an.
    Jedoch hat er in den vorigen Jahren wiederholt über Mißstände an der HRW berichtet,
    die mir als durchAus begründet in Erinnerung sind.
    Dennoch bleiben es hier schiere Behauptungen.

    rd erinnert nicht nur an die Wahl von Frau Naderer mit knappster Mehrheit,
    sondern auch daran, daß einer der Professoren trotz der Wahl noch Unterschriften gesammelt habe,
    um zu verhindern, daß Frau Naderer ihren Posten antritt.
    Sowie an die KanzlerWahl im vorigen Jahr, wegen welcher Prof. Meijer seinen Job aufgegeben habe.
    Schließlich habe sich eine anonyme Gruppe von Prof.s beim HochSchulRat beschwert.
    rd nennt es “ diffuses Gejammere „.
    Was genau dort jeweils vorgefallen ist, muß der Leser sich erst noch erGooglen
    – oder er vertraut einfach auf rd’s Urteil.
    Zumindest dürften all diese Vorgänge belegbar sein
    und wie rd sie einschätzt, mag sogar arg subjektiv sein,
    ist aber wohl nicht justiziabel.

    Ferner fantasiert rd über die Zukunft einerSeits Frau Naderer’s, andererSeits der HRW.
    Fantasie mit SchneeGestöber. keine Fakten.

    rd wertet den Vorgang als ElementarSchaden für die HRW,
    weil Ideale und Prinzipien verraten worden seien.
    Welche ?

    Laut rd’s Meinung spielen sachliche und fachliche Gründe, warum Naderer gehen (oder bleiben) soll, längst keine Rolle mehr.
    Das wird zwar nicht belegt, doch in der Tat kommen wirkliche Gründe in keinem der Berichte vor.
    mgr zitiert lediglich, daß der HochSchulRat nicht verraten will, warum Naderer abgesetzt werden soll.
    rd sieht darin ein Indiz für ein abgekartetes Spiel.
    rd vermutet, es gebe keine wirklichen Gründe,
    zumindest keine vorzeigbaren.
    rd belegt das damit, Herr Krieg selber sei ( bisher / früher ) mit der Arbeit der Präsidentin [ also doch wohl Frau Naderer’s Arbeit, oder ? ] zufrieden gewesen.
    Das mag sein, steht aber im Artikel ziemlich nackt mitten im Raum.
    Falls es bestritten würde, müßte rd solche Äußerungen Krieg’s herausKramen.

    VorausGesetzt, rd’s Behauptung trifft zu, dann würde auch seine Folgerung daraus naheLiegen :
    “ Die geleistete Arbeit interessiert hier überhaupt keinen. “

    Ein Vergleich mit Vereins- oder DorfSitzung ( „Trainer muss weg“ / „im höheren Interesse“ )
    illustriert, wie rd das Vorgehen des HochSchulRates einschätzt, mehr jedoch nicht.

    Auch rd’s Variationen über einen Matematiker im SonnenUntergang dürften kaum relevant sein.

    Abschließend jene beiden Sätze aus den beiden WebSeiten.
    welche mir am bemerkensWertesten erscheinen :

    mgr zitiert Herr Krieg
    “ Bis dahin werde Naderer ihr Amt als Präsidentin nach den gesetzlichen Regeln bis auf Weiteres ausüben, “
    Ja, ist das denn nicht selbstVerständlich ?
    Soll der Eindruck erweckt werden,
    Frau Naderer habe sich bisher NICHT an die gesetzlichen Regeln gehalten ?

    Und rd trägt in seinem Kommentar #16. nach,
    angeblich sei Frau Naderer untersagt,
    sich zu den Gründen zu äußern, weshalb der HochSchulRat ihre AbWahl betreibt.
    Wer hat ihr das verboten ?
    Entspricht das den gesetzlichen Regeln ?

     
  77. 29

    @28,

    Fr. 20. Juli Kalkar Ratskeller, da werden die wichtigen Dinge entschieden.
    Der Herr auf dem Bild mit dem lockigen Haar und dem blauem Hemd, trägt dann vornehm weiss……
    Nur doof, dass Kleveblogleser auch vornehme Gastronomie geniessen…

     
  78. 28

    Die Hochschule wird in 2020 an Scientic Fresher verkauft, Hauptanteilseigner werden Mom Zevens und die VoBa Kleverland. Geschäftsführerin wird Dr. M.-L. Klotz, Aufsichtsratschef Theo B. Rauer.
    Die Mensa wird an Curry Q verpachtet, in etwa 20% der Lehrräume werden AltenpflegerInnen von Clivia ausgebildet.
    Selbstverständlich gibt es für diese organistorischen Umgestaltungen noch jede Menge Fördergelder aus Brüssel – um die vielen, vielen Arbeitsplätze dieses einmaligen Leuchtturm-Projektes zu sichern und auszubauen…

     
  79. 26

    @20,

    No Fretete, das ist kein Niveau sondern Schwachsinn was du mühsamst versuchst zu Papier zu bringen🙈

     
  80. 25

    @20

    Der einzige Mensch auf diesem Planeten, dem ich diesen Spruch aus tiefstem Herzen abkaufe war, ist und wird auch immer bleiben der liebe Onkel Hipp.

    Alle anderen haben das doch nur geklaut, inklusive Ihnen selbst. Und genau so glaubwürdig isses am Ende dann auch.

     
  81. 24

    Ich find´s einfach nur sehr Schade!
    Kleve und die Klever und die hier Tätige zeigen sich offensichtlich wieder einmal von ihrer besten Seite.
    Naja, zumindest sehen diese Menschen sich in bestem Licht … das es da noch Menschen geben mag, welche „gegenüber“ stehen und all´ die Schatten wahrnehmen … uninteressant.
    Aber mal ganz plump:
    Die HSRW ist eh´ schon ein künstliches „Etwas“, vergleichbar mit EDLV/NRN.
    Die dort angebotenen Studiengänge kann ich persönlich nicht ernstnehmen … hat was von den Zertifikaten für Tupperware(R) – Beratern.
    Da macht Kleve echt einen Hype um die Personalien einer hochflüchtigen Blase mit Namen HSRW?
    Kleve ist schon sehr speziell … ich lache … es ist so arm 😉

     
  82. 22

    Glaube, der Hochschulrat hat verfahren nach dem Motto ‚besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende‘ (mit dem Schrecken meine ich die Konfliktlage, nicht Dr. Naderer – für manche scheint sie diese aber zu repräsentieren)

    Dass damit nichts gut ist, wird sich noch zeigen. Sicher ist Dr. Naderer nicht fehlerlos, wer ist das schon, aber das ist es nicht. Der Fehler liegt im Hochschulgesetz und könnte sich wiederholen. Die Konstruktion einer Hochschulhierarchie ist zum Nachteil derer angelegt, die keine Anstellung auf Lebenszeit haben, aber mit den Lebenslangen zusammen arbeiten müssen, ja, auf deren Kooperation angewiesen sind. Die Lebenslangen richten sich ein und möchten ungerne gestört werden in ihren Gewohnheitsrechten. Genau dies aber hat Dr. Naderer wohl getan. Vielleicht hätte sie den Konflikt aussitzen sollen, erstmal die Kritiker kommen lassen, sie Fehler machen lassen, sie das äußere Bild des Konflikts werden lassen. Aber das ist auch eine Typfrage. Und wie gesagt, es gibt das Hochschulgesetz, das für den/die Präsident/in der Hochschule den Schleudersitz vorsieht, im Zweifelsfall.

    Vielleicht hat Prof. Krieg einen Fehler gemacht, aber wohl keinen fortgesetzten Rechenfehler. Mathematiker sind halt keine Sozialwissenschaftler mit Blick für’s ganze schwer fassbare, von vielen Komponenten beeinflusste System. Es hätte da ein paar starke Leute mit Ãœbersicht gebraucht. Der Hochschulrat hätte dies übernehmen können.

    Denn, wie gesagt, die Wiederholung droht …

     
  83. 20

    Natürlich sind ehrabschneidender Inhalt und/oder haltlose Unterstellungen nur dem Blog-Autor zugestanden.

     
  84. 18

    Einige Kommentare mit ehrabschneidendem Inhalt und/oder mit haltlosen Unterstellungen sind hier nicht veröffentlicht worden. Wer glaubt, mehr zu wissen, sollte das bitte Belegen, und wer glaubt, um sich schlagen zu müssen, sollte schon auf die wohlige Wärme der Anonymität zu verzichten bereit sein.

     
  85. 16

    @GG Die Unterlassungserklärung würde ich gerne sehen. Welche Behauptung genau soll ich nicht wiederholen? Dass es Studenten gibt, die sich im Laufe einer Rechnung verrennen? Dass keine Gründe benannt werden, insinuiert, dass es welche gibt, die aber so gravierend sind, dass man die Präsidentin davor schützen muss, dass sie bekannt werden. Und sicherheitshalber verhängt man auch gleich einen Maulkorb, damit die Betroffene sich auch nicht wehren kann.

     
  86. 15

    @Chewgum Aber sie könnte auf lange Sicht in andere Hände übergehen und z. B. eine Zweigstelle von Krefeld werden.

     
  87. 14

    Der Kommentar von Biene weist m.E. — unabhängig von den Inhalten der Auseinandersetzung — auf zwei Faktoren hin, die in dem fehlgeleiteten Verfahren irgendwann abhanden gekommen sind: Respekt und Empathie. Dass der Hochschulrat in dieser Form mit einer Staatsbediensteten umgeht, zeigt, dass elementare Regeln des menschlichen Miteinanders ohne Not mit Füßen getreten werden. Es ist ein Armutszeugnis.

     
  88. 12

    @4,

    artikuliere dich doch etwas verständlicher, was wünscht du dir noch genauer, was ist dir unklar oder was
    zweifelst du an dem vorliegenden Bericht an😎?

     
  89. 11

    da fällt mir nur ein:
    zu Naderer, der Präsidentin schlich, Krieg, den Dolch im Gewande.

    Ohne mit der Materie vertaut zu sein, vermute ich auch mal, dass gewisse Seilschaften jetzt die Zeit reif finden,
    einen finalen Rettungsschlag zu lancieren, um aus der Klotz-Zeit erworbene Pfründe zu sichern.

     
  90. 9

    Ich bin mal gespannt, ob das eine Unterlassungserklärung nach sich zieht. Eine Unterstellung das man nichts in der Hand hat und Behauptung das Prof. Krieg „immer wütender wird“.
    Ich glaube der Hochschulrat weiss wesentlich mehr als öffentlich bekannt ist. So ein Gremium hat verschwiegen zu sein. Auch wenn das einigen Bloggern nicht gefällt.
    Man reiche mir Popcorn…..

     
  91. 8

    Mmuuuuuh, Hochschule kann ja so grausam sein, mmuuuuh!
    Da bin ich doch froh, mich auf meinen Weiden räkeln und den kleinen, zarten Graspflänzchen dabei zusehen zu können, wie sie nach dem Regen wieder grün werden und zu wachsen anfangen, mmuhhhh. Bald sind die Graspflänzchen bestimmt wieder groß, grün und saftig, mmuujuuuh. Und dann?
    Ja, dann gibt es endlich wieder leckeren Grünschmaus und ich fresse sie ab, mmuuuuh.
    Auch das Leben von Graspflänzchen kann so grausam sein, mmuuuuhh!

     
  92. 7

    Warum lässt sich Frau Dr. Naderer dieses öffentliche bewusst respektlose, ehrabschneidende Verhalten gefallen?

    Wenn Frau Dr. Naderer nun selber die Reißleine ziehen würde, müsste sie von Herrn Prof. Dr. Aloys Krieg eine absolut positive, ehrvolle, öffentiche Verabschiedung bekommen.

    Nicht das Ansehen der HSRW erleidet großen Schaden, sondern der Hochschulrat inklusive der auslösenden Anonymen ………….. sind wir hier im Kindergarten ………… oder muss man sich so das zukünftige Verhalten gebildeter Menschen vorstellen???

     
  93. 6

    Das ist wie im Sandkasten… „wenn du mir mein Schippchen wegnimmst mach ich deine Burg kaputt“. Wahrscheinlich war das schippchen in diesem Fall eine Schippe voll Geld, welche diverse Professoren seit einiger Zeit nichtmehr im engsten Dunstkreis der Hochschule zusätzlich verdienen konnten.

     
  94. 5

    Ist diese faktenfreie Aneinanderreihung von Behauptungen und Beleidigungen die angekündigte „wohlabgewogene Analyse“?

     
  95. 4

    An dieser Stelle möchte ich Frau Dr. Naderer ausdrücklich mein Bedauern ausdrücken, dass man sie anscheinend zu einem wehrlosen Opfer eines niederträchtigen und feigen Klüngels gemacht hat. Wehrlos, denn sie erhält keine Möglichkeit, sich öffentlich zur Sache zu äußern und dem außenstehenden Beobachter sind keine Verfehlungen oder Vorwürfe bekannt, die diesen gravierenden und ehrverletzenden Schritt des Hochschulrates rechtfertigen könnten. Die Einstimmigkeit der Entscheidung suggeriert schwerste Amtsvergehen Frau Naderers. Für mich sind allerdings verletzte Eitelkeiten im Wissenschaftsbetrieb zu vermuten, die sich in einer Fluktuation des Personals offenbaren. Das sind die einzigen halbwegs konkreten Anhaltspunkte für Außenstehende. Mit Sicherheit entsteht durch dieses beschämende und entwürdigende Verhalten des Hochschulrates ein großer Schaden für das Ansehen der Hochschule.

     
  96. 3

    Aber schön ist sie, die Hochschule, das muss man sagen. Vielleicht kann man ja noch was anderes damit anfangen.

     
  97. 2

    Was soll das denn?
    Jeder, der nicht auf Schlagzeilen bedacht ist, der hält in einem laufenden Verfahren den Mund. Wenn der Krieg das anders handhaben würde, wäre er nicht für den Posten geeignet. Natürlich ärgert man damit die Sensationspresse, aber jeder, der nicht mit dem Klammerbeutel gepudert ist, kann das nachvollziehen.