Sicher ist, dass sich kein Mensch in Kleve finden wird, der sagen wird: Stellt den Drogencontainer bei mir hin, da macht er sich ganz gut. Sicher ist aber ebenso, dass es eine Lösung geben muss, denn die Bedürfnisse von schätzungsweise 300 schwerstabhängigen Kleverinnen und Klever lassen sich nicht in Luft auflösen, indem man die bisherige Heimstatt eliminiert.
Die bisherige Lösung war und ist eine Zumutung: Der sogenannte Drogencontainer, das ist die provisorische und verwahrloste Behausung östlich des Klever Bahnhofs, in der sich Drogensüchtige treffen und die illegalen Substanzen (zum Beispiel Heroin) zu sich nehmen. An den Metallwänden hängen züchtige Pin-ups, auf dem Tisch steht eine Flasche Hansa-Pils, darum verstreut einiges an Müll und Konsumentenbedarf (Löffel), wie der Besuch eines Fotografen vor einiger Zeit zeigte.
Natürlich sind am Drogencontainer auch die Menschen anzutreffen, die illegalerweise die Rauschmittel verkaufen. Die Kunden kaufen und konsumieren, und eine andere Lösung ist erst einmal für die meisten der Betroffenen außer Reichweite, denn dazu müsste zunächst einmal die Einsicht vorliegen, dass ihr Substanzproblem einer Behandlung bedarf. So beschränkt sich die Unterstützung im Drogencontainer darauf, dort einen Behälter mit sterilen Spritzen bereitzuhalten, sodass zumindest sekundäre Gefahren wie Infektionen durch verunreinigtes Spritzbesteck ausbleiben.
Der Drogencontainer ist – an seinem jetzigen Standort und in seiner derzeitigen Betriebsform – natürlich auch ein Hort der Kriminalität. Zweimal ist das Areal in den vergangenen Wochen in die Schlagzeilen gekommen, weil Gewalttaten größere Einsätze der Polizei erforderlich machten. Die vorerst letzte Attacke ereignete sich am 17. August, als ein 35 Jahre alter Mann aus Ägypten durch einen aus Kasachstan stammenden, 37 Jahre alten Mann mit einem Messer verletzt wurde. Der mutmaßliche Täter sitzt nun in U-Haft, wegen gefährlicher Körperverletzung. Es darf vermutet werden, dass der Hintergrund der Auseinandersetzung im Geschäft mit den Drogen zu suchen ist. Klar ist zudem, dass die Masse der Süchtigen – die oftmals auch auf den Bänken des Busbahnhofs anzutreffen sind – oftmals einen Anblick abgeben, der selbst tolerante Gemüter strapaziert.
Angesichts der Tatsachen, dass die Stadt Kleve das Bahnhofsumfeld aufwerten möchte, dass dort die Krankenkasse AOK ihr Kundencenter unterhält, dass dort am morgigen Donnerstag eine Radstation in Betrieb genommen wird, und dass gleich gegenüber das neue Konrad-Adenauer-Gymnasium gebaut wird, ist für die Stadt Kleve klar, dass der Drogencontainer in Reichweite der Einrichtungen verschwinden soll. Aber, und damit sind wir wieder bei Eingangsfrage, wer holt sich so einen Brennpunkt unter die Füße?
Was aber dann? In einem Gespräch mit der NRZ sagte Bürgermeister Wolfgang Gebing, dass die Stadt sich auch um den Personenkreis der Drogensüchtigen kümmern müsse. Ausreichender Abstand zu Einrichtungen wie Kindergärten oder Schulen sei geboten, aber andererseits: „Es bringt nichts, einem Drogencontainer am Klärwerk Salmorth aufzustellen“, so der Bürgermeister. Auch ein Standort am XOX-Gelände, immerhin noch in Laufweite zum Bahnhof, löste bei den Eigentümern Entrüstung aus – zumal dort auch Fitnessstudios liegen, die wiederum von jungen Menschen besucht werden. Die Caritas, die Drogenberatung anbietet und gerade für Millionen einen Neubau an der Hoffmannallee errichtet, ist wahrscheinlich auch wenig geneigt, in unmittelbarer geographischer Nähe einen Drogencontainer aufzustellen – von den Anwohnern einmal ganz abgesehen.
Wohin also? kleveblog hat sich seine Gedanken gemacht – und kommt mit drei provokanten Vorschlägen um die Ecke.
Standort 1: Stadthallenparkplatz (Vorderseite): Warum nicht dort eine Einrichtung schaffen, die von Drogensüchtigen genutzt werden kann? Wie bei allen anderen Vorschlägen inklusive Sozialarbeiter (Streetworker) und Security an Ort und Stelle – den Betroffenen muss geholfen werden, die Kriminalität möge sich bitte einen anderen Ort suchen.
Standort 2: Spoycenter: Auch dort ließe sich eines der Büros von der Stadt Kleve anmieten (kurzer Weg zur Volksbank) und inklusive sozialer Betreuung und nutzen. Vorteil auch dieser Lösung: keine Verwahrlosung wie beim jetzigen Container.
Standort 3: Auf der Ostseite hinter dem Rathaus. Die Polizei ist ohnehin schon da. Die Politik auch, sodass auch ein gewisser Druck entsteht, das Problem gründlich anzugehen. Die bauliche Lösung sollte über das Abstellen eines Containers hinausgehen.
@72
Es gibt einen gewichtigen Grund: Der Staat kann sich nicht an der Selbstzerstörung von Menschen beteiligen.
Es war schon schwierig genug, Methadonprogramme durchzusetzen. Das ging wohl nur, weil Methadon schmerzbetäubend wirkt, aber nicht euphorisierend wie Heroin.
Nur ein Beispiel: Methamphetamine wie Crystal Meth schädigen das Gehirn, die Konsumenten werden in kurzer Zeit zu körperlichen Wracks.
Drogen haben viele negative physische und psychische Auswirkungen, können auch zu Psychosen führen, und schlimmstenfalls zum Tod.
Daran kann und darf sich der Staat nicht beteiligen.
Hallo,
@65
vielen Dank für ihre Einwände.
a.Ist klar das es keinen Königsweg gibt.
Auch mein Vorschlag wird nicht alle Opfer vermeiden.
Menschen haben die durch das Netz fallen.
Zum Beispiel durch Bei.-und Mischkonsum.
b. Rechtlich habe ich es mit Absicht nicht
ausleuchtet, weil es zu umfangreich wäre,
ich zu wenig davon kenne und mich eh
schon „beliebt“ gemacht habe mit (über)
langen Beiträgen.
Außerdem habe ich schon „Mekka“ bekommen weil
ich nicht der zuständige STA bin.
scnr
— Gegen den Zustrom hülfe eine vorherige
freiwillige Registrierung der schwer Süchtigen
vor Ort / im Bundesland das diesen Test
durchführt.
Der Staat (indirekt) als „Dealer“:
Es könnte so
ablaufen das es medizinisch geboten ist,
der Zugang nur über qualifiziertes Ärzte
& Personal zu bekommen ist.
Hersteller wären Firmen die eh schon BTM
produzieren. Fentanyl zum Beispiel.
Insgesamt bin ich der Meinung wenn „der Staat“
mit einem Federstrich Männer zu Frauen
machen kann und umgekehrt, dies aber im
Kriegsfall nicht mehr gilt kann man
auch für meinen Vorschlag Gesetze
schaffen.
Muss man, wie bei Geschlechtstransitionen
nur auf Papier, wollen.
U. a. deswegen wird hier diskutiert
um den schwer Süchtigen zu helfen und
nicht nur den nimby zu machen.
Ein Verwandter, 1911 geboren,
verstarb 2002. Immer Deutschland, aber
wie viele Systeme /Rechtsordnungen,
incl. „gelernter“ DDR Bürger?
Vati, nimm dir mal ein Vorbild an Hans!
@63. Hans
„Für diese Form von betreutem, oder wie Sie sagen moderiertem, Denken bin ich nicht zu haben.“
Ich kann Ihnen einen heißen Tip geben. Wenn Sie „betreutes Denken“ oder sogar die vollständige Abnahme des Denkens wünschen, dann schauen Sie doch einfach mal in den sozialen Medien bei der Alternative für… vorbei. Die machen das wirklich prima.
@63. Hans Es steht Ihnen frei einen eigenen Blog zu eröffnen. Da können Sie bestimmen was veröffentlicht wird und was nicht. Die Alternative für D. macht das ja auch in den sozialen Medien so.
Zensur ist etwas anderes als das, was Sie bemängeln. Niemand kann eine Privatperson wie rd einer ist dazu verpflichten etwas zu veröffentlichen, wenn er das inhaltlich nicht vertreten kann oder möchte. Da rd nicht nur Blogbetreiber ist, sondern auch Journalist, würde die Pressefreiheit beeinträchtigt werden, wenn Sie oder jemand anders bestimmen würden was rd veröffentlichen muss.
@64. ???
Gut, dann zieht sich niemand diesen Schuh an.
Ich sehe z.B. den Anfang einer Situation in der eine von Politik+ Gesellschaft in Stich gelassene ,frustiert von Zukunft Ängsten (mit Recht) geplagten Generation in die Falle NL + D Drogen Kartelle gerät .Dazu passend 👍🏽eine unfähige ,hilflosen Weltfremde Bande von Politikern/in von denen sie NICHTS zu erwarten haben .😠 Im Vorfeld daran zu arbeiten sollte HEUTE eigentlich ,vor vielen Dingen, höchste Priorität haben ☝🏼 aber das kostet ….+ wo geht die Kohle dafür hin ? 🤫 😎
@63 Hans
„Ab und an werde ich die teilweise gut geschriebenen Artikel mit der herrlich verschwurbelten Wort-Akrobatik, die so typisch ist für die vermeintlich gebildete Boomer-Generation ist, genießen.“
Und zum Abschied dann noch das reindrücken?
Leben Sie wohl in Ihrer kleinen Welt.
@61 Dann werden sich die Drogensüchtigen dieser Welt aus diesem Grund auf den Weg nach Deutschland machen…
Es gibt bei Ihren Überlegungen auch einen rechtlichen Haken. Die von Ihnen beschriebene Vorgehensweise passt nicht dazu, dass der Staat dann faktisch den Konsum illegaler Drogen in großem Stil fördert. Dafür müssten die Drogen legalisiert werden. Ein No Go.
Nein, der Staat kann nicht harte Drogen ausgeben.
Und es wäre die Frage, ob die Erleichterung von Drogenkonsum auf diese Weise nicht zu noch mehr Drogenabhängigen führen würde.
@62. Nachfrage
„Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an“
@56 rd
Natürlich ist das Zensur und keine Moderation. Aber ich weiß natürlich, Ihr Blog, Ihre Deutungshoheit. Für diese Form von betreutem, oder wie Sie sagen moderiertem, Denken bin ich nicht zu haben. Deshalb alles Gute an die verbleibenden Blogger, von mir keine Beiträge mehr. Ich laufe weiterhin ohne Maulkorb herum.
Ab und an werde ich die teilweise gut geschriebenen Artikel mit der herrlich verschwurbelten Wort-Akrobatik, die so typisch ist für die vermeintlich gebildete Boomer-Generation ist, genießen.
Dem Blog-Wart wünsche ich eine Gute Hand bei der Meinungsdeutung damit am Ende nicht nur der langjährige Club der „Pensionisten“ übrig bleibt.
???
„Wer von den Allesalleinwissenden und Zitierenden, war schon in seinem Leben länger, freiwillig und unentgeltlich, aber als offizielle/r AnsprechpartnerIn, als Lotse für hilfesuchende Menschen unterwegs?“
Wen meinen Sie konkret? Es gibt zwei Personen auf die die Schähung „Allesalleinwissende“ zutreffen könnte. Eine davon hat nichts zitiert. Die andere aber schon. Und dann gibt’s noch welche, die zwar etwas zitiert haben und teilweise sogar Links hinzugefügt haben, bei denen aber der Schmähbegriff nicht passt.
Btw. bisher war ich noch kein Lotse für hilfesuchende Menschen, gehe aber einer ehrenamtlichen Tätigkeit nach. In Kleve gibt es viele ehrenamtlich tätige Menschen im sozialen Bereich.
Hallo,
ich möchte den schwer Drogensüchtigen von 2
Seiten helfen:
Wer ohne Druck (Geldbeschaffung,
häufig duch Kriminalität ) an „seine“ benötigten Drogen
kommt, wird wesentlich seltener kriminell.
Da der „benötigte“ Stoff gleichbleibenden Qualität
haben wird, in ausreichender Menge vorhanden ist,
nicht verhandelt werden muss, entfallen die nicht
geringen gesundheltlichen Risiken, sowie der
Verhandlungs.- & Betrugstress.
Falls Komplikationen auftreten ist
medizinischges Personal in der Nähe.
Nach manchen Medikamenteninfusionen Standard.
Wenn die Gefahr eines septischen Schocks besteht,
bleiben ambulante Patienten ein wenig länger.
Normalbürger müssen micht mehr bestohlen, beraubt
werden usw.. Die Polizei bekommt Kapazitäten frei
und kann in der gewonnen Zeit gegen HaSS & Hetze
im Internet ermitteln. Manche hier sind gefährdet
sich hineinzusteigern. Denkt mal drüber nach…..
Das eingesparte Geld kann für ausländische Totschläger,
Islamisten, Dealer und Vergewaltiger als Handgeld
bei Abschiebungen verwandt werden.
#@59
Sterbegleitungen
Hallo Ralf,
die Daumen-Funktion spinnt ein bißchen.
Man drückt + und gleichzeitig mit Zählung wird bei minus 1 abgezogen.
Andere Variante: gleichzeitig wird bei Minus auch 1 draufgezählt.
Mehrfach in den letzten Tagen bei allen Beiträgen.
Vorsicht! Provokante Frage:
Wer von den Allesalleinwissenden und Zitierenden, war schon in seinem Leben länger, freiwillig und unentgeltlich, aber als offizielle/r AnsprechpartnerIn, als Lotse für hilfesuchende Menschen unterwegs?
Nur damit hier nicht der Eindruck entsteht, dass ein Suchtkranker, sobald er eine Straftat begangen hat, nach § 63 StGB in einer forensischen Klinik untergebracht wird, hier die Bedingungen dafür:
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__63.html
„Hat jemand eine rechtswidrige Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit (§ 20) oder der verminderten Schuldfähigkeit (§ 21) begangen, so ordnet das Gericht die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, wenn die Gesamtwürdigung des Täters und seiner Tat ergibt, daß von ihm infolge seines Zustandes erhebliche rechtswidrige Taten, durch welche die Opfer seelisch oder körperlich erheblich geschädigt oder erheblich gefährdet werden oder schwerer wirtschaftlicher Schaden angerichtet wird, zu erwarten sind und er deshalb für die Allgemeinheit gefährlich ist.Handelt es sich bei der begangenen rechtswidrigen Tat nicht um eine im Sinne von Satz 1 erhebliche Tat, so trifft das Gericht eine solche Anordnung nur, wenn besondere Umstände die Erwartung rechtfertigen, dass der Täter infolge seines Zustandes derartige erhebliche rechtswidrige Taten begehen wird.
Die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt nach § 64 StGB ist unter folgenden Bedingungen vorgesehen:
„Hat eine Person den Hang, alkoholische Getränke oder andere berauschende Mittel im Übermaß zu sich zu nehmen, und wird sie wegen einer rechtswidrigen Tat, die überwiegend auf ihren Hang zurückgeht, verurteilt oder nur deshalb nicht verurteilt, weil ihre Schuldunfähigkeit erwiesen oder nicht auszuschließen ist, so soll das Gericht die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt anordnen, wenn die Gefahr besteht, dass sie infolge ihres Hanges erhebliche rechtswidrige Taten begehen wird; der Hang erfordert eine Substanzkonsumstörung, infolge derer eine dauernde und schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung, der Gesundheit, der Arbeits- oder der Leistungsfähigkeit eingetreten ist und fortdauert. Die Anordnung ergeht nur, wenn aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte zu erwarten ist, die Person durch die Behandlung in einer Entziehungsanstalt innerhalb der Frist nach § 67d Absatz 1 Satz 1 oder 3 zu heilen oder über eine erhebliche Zeit vor dem Rückfall in den Hang zu bewahren und von der Begehung erheblicher rechtswidriger Taten abzuhalten, die auf ihren Hang zurückgehen.
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__64.html
Ca. 40-60% der Vulnerabilität für die Entwicklung einer Sucht sind (epi)genetisch bedingt. Nicht über die DNA direkt, sondern über das Protein Histon. Umwelteinflüsse können das Histon beschädigen, was dann auch zusammen mit der DNA weiter vererbt werden kann.
Geschädigtes Histon kann dauerhaft den Serotonin-Spiegel senken, was nicht nur Angst und Depression auslösen kann, sondern auch suchtanfälliger macht. Bei Menschen, die in ihrer Kindheit länger misshandelt und/oder missbraucht wurden oder Krieg und Hunger erlebt haben, ist das oft der Fall. Diese Menschen haben also psychischen und physischen Schaden erlitten und werden am Ende womöglich auch noch suchtkrank.
Kann sein, müsste ich nachschauen. Ist dann aber nicht Zensur, sondern Moderation.
Frage an den Blog-wart:
Kann es sein das ein Beitrag von mir, vor einigen Tagen übersandt, der Zensur zum Opfer gefallen ist?
@ 50
„Verstärkte Aufklärung in den Schulen mit Beteiligung von Süchtigen / Ex Süchtigen.
Allgemein mehr Patriotismus, Deutschlands Vorzüge im Unterricht aufzeigen.
Seit Jahren lese / sehe ich das D. schlecht geredet, schlecht gemacht, Deutschland
allem und jedem etwas schuldet.
WIESO? Ich nicht!- Ich, Vati 5672, schulde weder Afghanen, noch Afrikanern,
auch verschwendungssüchtigen EU Ländern NICHTS!“
Marshall McLuhan’s law: Je länger sich vereinzelte Menschen meist männlichen Geschlechts in den praxisfernen und verantwortungslosen Blasen der künstlichen digitalen Welt aufhalten, desto schneller schwindet bei denen die – sowieso schon immer dünn gewesene – Erinnerung an die katastrophalen und menschenvernichtenden Konsequenzen alter Denk- und Politikinhalte deutscher(!) Schande („Es war doch nicht alles schlecht!?“), und desto häufiger blubbert es aus ihnen heraus: „Ich bin wirklich kein Nazi, aber man könnte doch mal wieder daran denken….“!
@vati:
Nicht die Regierung muss weg, sondern du. Um es mit deinen Worten zu sagen: ich schulde dir nichts. Gar nichts. Nichtmal, dass ich deine langweiligen, sich ständig am Thema vorbei wiederholenden, rassistischen Posts weiter lese.
Du lieferst 0 Argumente, Fakten oder Belege. Alles was du sagst ist nun hier zig mal widerlegt worden, aber das ignorierst du und wiederholst einfach immer das gleiche. Langsam nervt es.
Früher waren die Kommentare beim kleveblog mal interessant zu lesen. Mittlerweile gehen einem immer die gleichen Typen auf die Nerven und sinnvolle Kommentare „ersticken“.
@Vati5672
Auf welchen Kommentar beziehen Sie sich konkret, wenn Sie schreiben
„Ich nehme an die guten Menschen aus Kleve finanzieren den Hardcore Süchtigen
die jeweiligen Drogen?
Nicht wie in anderen Städten wo schwer Süchtige, Diebstähle begehen, einbrechen,
teils Raubüberfälle verüben, selber dealen und sich prostituieren?!
Toll.
In Kleve haben Dealer keine Gewinnerzielungsabsicht, sondern sind die
besten Freunde der Junkies?!
Toller.”
Die Antwort kann vorweggenommen werden. Sie beziehen sich auf keinen konkreten Kommentar, weil niemand etwas gepostet hat, worauf sich Ihr Text beziehen könnte.
Zum Nazi-Vergleich-Vorwurf: Menschen auf Grund ihrer Erkrankung die Freiheit zu entziehen obwohl sie keine Straftat begehen (sich selbst zu schädigen ist nicht strafbar) ist unvereinbar mit dem Grundgestz und einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat. Der Staat hat Gesetze, Strafverfolgungsbehörden, Gerichte, Justizvollzugsanstalten und den Maßregelvollzug um die Gesellschaft vor Straftätern mit oder ohne Erkrankungen zu schützen. Wobei der Maßregelvollzug nur für Straftäter mit einer Suchterkrankung oder einer psychischen Krankheit ist.
Wer Menschen aufgrund einer Erkrankung wie z.B. einer Suchterkrankung die Freiheit entziehen möchte ohne dass diese kriminell geworden sind, wird damit rechnen müssen, dass dies Ängste und Widerspruch hervorruft, die sich aus der Geschichte d.h. der „Rassenhygiene” während der NS-Diktatur ergeben. Denn nach einem Vorschlag wie dem von „Hans” stellt sich doch die Frage was als nächstes kommt. Was ist die nächste Forderung um die Gesellschaft angeblich zu schützen?
Wenn der Anfang mit den suchterkrankten Menschen gemacht ist (mit denen sich die wenigsten Menschen identifizieren) was kommt dann als nächste Forderung? Mit denen zu beginnen, die am schwächsten sind und sich nicht wehren können, lässt bei mir alle Alarmglocken schrillen.
Der Vorschlag von „Hans” würde bei einer Umsetzung für fast alle Drogenabhängigen unabhängig davon ob sie nach derzeit gültigem Recht eine Straftat begehen oder nicht ein Leben im Gefängnis bedeuten. Vielleicht mit einigen kürzeren Unterbrechungen, aber ansonsten lebenslang. Drogenabhängige Menschen sind krank. Der Drogenkonsum selbst ist nicht strafbar, aber natürlich kriminelle Handlungen, die mit der Drogensucht zusammenhängen und die werden strafrechtlich verfolgt und haben abhängig von der Schwere und Art des Delikts Gefängnisstrafen, Bewährungsstrafen oder die Unterbringung im Maßregelvollzug zur Folge.
Zitat:
„Im Maßregelvollzug werden nach § 63 und § 64 StGB kranke oder suchtkranke Straftäterinnen und Straftäter untergebracht. Der Auftrag des Maßregelvollzugs ist es, diese Menschen zu behandeln und die Öffentlichkeit vor ihnen zu schützen.
Der Landschaftsverband Rheinland unterhält ein Netzwerk von Spezialeinrichtungen für den Maßregelvollzug. Diese gewährleisten die sichere Unterbringung und qualifizierte Behandlung psychisch kranker Straftäterinnen und Straftäter in enger Zusammenarbeit mit den Maßregelvollzugskliniken, den Einrichtungen der Eingliederungshilfen und den sozialpsychiatrischen Nachsorgeeinrichtungen des LVR.”
Quelle: https://www.lvr.de/de/nav_main/kliniken/maregelvollzug/wasistmaregelvollzug/wasistmaregelvollzug_1.jsp#:~:text=Im%20Ma%C3%9Fregelvollzug%20werden%20nach%20%C2%A7,%C3%96ffentlichkeit%20vor%20ihnen%20zu%20sch%C3%BCtzen.
Hallo,
„Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit
für einen Vergleich mit den Nazis oder Hitler dem Wert Eins an.“
Godin`s law
Ich nehme an die guten Menschen aus Kleve finanzieren den Hardcore Süchtigen
die jeweiligen Drogen?
Nicht wie in anderen Städten wo schwer Süchtige, Diebstähle begehen, einbrechen,
teils Raubüberfälle verüben, selber dealen und sich prostituieren?!
Toll.
In Kleve haben Dealer keine Gewinnerzielungsabsicht, sondern sind die
besten Freunde der Junkies?!
Toller.
Wie Drogen Probleme verringern?
Der Staat gibt Drogen an die zuvor freiwillig registrierten Süchtigen aus:
Z. B. Heroin, Meth., Oxycodon, mw. auch Fentanyl.
Mit 2 jährigem Feldversuch in einem kleineren Bundesland wie dem
Saarland oder Thüringen.
Die Vorteile wären sauberer, nicht gepanschter Stoff in gleichbleibender
Qualität. Manch Junkie hat sich den „Goldenen Schuss“
gesetzt weil der Stoff nicht so stark gepanscht war wie gewohnt.
Die Beschaffungskriminalität ginge stark zurück.
Warum einbrechen wenn ich bei Dr. „H.“, bzw. HelferInnen den Stoff
bekomme?
2a. Wer aussteigen will bekommt Methadon.
Verstärkte Aufklärung in den Schulen mit Beteiligung von Süchtigen / Ex Süchtigen.
Allgemein mehr Patriotismus, Deutschlands Vorzüge im Unterricht aufzeigen.
Seit Jahren lese / sehe ich das D. schlecht geredet, schlecht gemacht, Deutschland
allem und jedem etwas schuldet.
WIESO? Ich nicht!- Ich, Vati 5672, schulde weder Afghanen, noch Afrikanern,
auch verschwendungssüchtigen EU Ländern NICHTS!
Mein „Anti Drogenprogramm“ kann locker mit Ausgabenkürzungen an
anderer Stelle finanziert werden.
Beispiele: Warum über 48 Milliarden für „Flüchtlinge“ und „Verhinderung
von Fluchtursachen“ usw. ausgeben? Das ist „nur“ die Summe im Bundeshaushalt.
MINUS 38,- MILLIARDEN Euro. 10 Mrd. wären mehr als genug.
Ich / man zahlt Steuern damit Deutsche (u. Ausländer) aus Wohnungen,
Altersheimen geworfen werden. In einem 500 Seelen Dorf werden 250
„Geflüchtete“ untergebracht / angesiedelt. Das will ich nicht.
Niedrige Obergrenze, keine Versorgung ohne Pass, Abschiebung von Straftätern!
Nb. sogar ins „unsichere“ Afghanistan. Wie flott es geht wenn diese Politiker
Druck bekommen. Man könnte meinen es wäre kurz vor Wahlen.
scnr (Verzeihung, ich konnte nicht widerstehen).
Weitere Einsparmöglichkeiten: Entwicklungshilfe, EU, Ukraine &
UkrainerINNEN in D., „Klima“, Bürgergeld.
Ist hier nicht Hauptthema, deswegen kurz und ohne Erläuterung.
Es wird keine 100, auch nicht 90, aber mit etwas Glück und gutem Willen
75% der Probleme lösen.
Trotzdem braucht es einen Feldversuch, denn es wird Schwachstellen
und Fehler geben.
Das wäre sofort möglich, aber……
Eine niedrige Obergrenze, Versorgung nur mit Pässen (Nachweispflicht)
und niedrigschwellige Ausweisungen wird mit der jetzigen Regierung
nicht geben.
Die kann, ja muss weg, sonst wird es nichts.
Herr Merz (CDU Chef) ist der einzige Mensch der schneller rückwärts
als vorwärts rudern kann.
Wie schön, wenn sich Klever „Lebens Experten“ 🙄 die sich hier in ihrer Spießerwelt echauffieren 🙄😂 was das für eine böse Klever ( Drogen) Welt ist. 😎 Bin mir sicher ,der „HERR“ 😇 hat das auch für seine Klever Schäfchen sicher nicht so gewollt . 🙄 😂 😎
@42. Benno Bitte hinterfragen Sie nicht den Inhalt des Posts oder gar die Deutungshoheit des Kommentators oder der Kommentatorin. Das kann ganz böse ins Auge gehen, denn um die Sache geht es hierbei nicht.
@ 40 Neuanfänge:
Darf ich eine Kleinigkeit zu Ihrem unten stehenden Text noch ergänzen:
„Wenden Sie sich dazu vertrauensvoll an den nächsten erreichbaren Geschichtslehrer, der sollte zu jedem Aspekt, der Sie interessiert, mindestens einen Buchtitel nennen können!“
Bitte nicht Studienrat Björn Höcke, Geschichtslehrer, fragen. Dieser könnte falsche Buchtitel nennen.
Ironie off
Benno
@ 41
„Nun werde ich mich hier nicht mehr dazu äußern, da es zu themenabweichend und persönlich wird.“
Ist das nicht ein sehr armseliges Engagement von jemanden, der hier eine „totale Verharmlosung“ des Nationalsozialismus meint entdeckt zu haben?!
Bei der Begegnung mit Zeitzeugen sollte man gelernt haben, dass es im Leben und im Kampf gegen den Nationalsozialismus auf einige persönliche Eigenschaften auch ankommt: Hartnäckigkeit, Unbeirrbarkeit, Geduld, Ehrlichkeit, realistische Selbsteinschätzung!
Wenn Ihnen die Begegnung mit Zeitzeugen nur vermittelte, dass Sie nun ein elitäres „Jetzt weiß ich mehr als andere“-Wissen erhalten haben, das Sie wahlweise nun einsetzen, um angebliche „Verharmloser“ abzukanzeln, denen es doch um die Abwehr aktueller(!) Menschenverachtung geht? – Dann ist Ihr „Lernergebnis“ dürftig, und die von den Zeitzeugen angestrebten Lernziele sind gar ziemlich verfehlt!
„Hans“ (3) weiß einfach zu wenig über Drogensucht. Wenn er einem Schwerstabhängigen nur einen Entzugsversuch gewähren will, hat er keine Vorstellung von der Macht der Drogen, dem Ausmaß von körperlicher und psychischer Abhängigkeit. Er geht davon aus, dass der Suchtkranke sagen kann, so, jetzt mache ich einen Entzug, und das dann durchzieht. Entzug besonders von harten Drogen ist schwer aushaltbar, deshalb gibt es ja auch die Methadonprogramme.
Und: Bei Drogenkonsum ist nach dem Betäubungsmittelgesetz „im öffentlichen Raum“ kein Kriterium für strafrechtliche Relevanz. Aber wenn der Konsumierende z. B. in der Öffentlichkeit dazu aufrufen würde, unzulässige Drogen zu konsumieren, wäre das strafbar.
Drogenhandel und Beschaffungskriminalität sind Probleme, die strafrechtlich verfolgt werden. Die wenigsten Drogenabhängige greifen aber Menschen an. Sie werden auch körperlich immer schwächer. Zu starker Akoholkonsum macht viele aggressiv, Heroin z. B. hat eine gleichzeitig betäubende und euphorisierende Wirkung. Aber es gibt natürlich auch andere Drogen.
Es gibt unterschiedliche Interessen im öffentlichen Raum, und es ist legitim, wenn man nicht mit der offenen Drogenszene konfrontiert werden will. Wie schon erwähnt wurde, will sie wohl keiner vor der Haustür haben, ich auch nicht. Nicht weil die Leute verachtenswert sind, sondern weil mit der offenen Drogenszene unangenehme Begleiterscheinungen verbunden sind.
Auch ist es sicher richtig, dass nicht der Eindruck erweckt werden sollte, dass Suchtkranke auf jeder Parkbank, in der Fußgängerzone etc. offen Drogen konsumieren können. Dafür gibt es ja solche Container. Damit haben zuständige Stellen auch einen besseren Überblick. Man könnte sagen, die Drogenszene ist kontrollierbarer.
Allerdings sollte man Suchtkranke auch nicht nur wie Opfer (der Gesellschaft) sehen. (Viele haben Probleme, nehmen aber keine Drogen.) Es war zu Anfang eine Entscheidung, Drogen zu nehmen. Dann verselbständigt sich die Sucht und um da wieder rauszukommen, brauchen sie Hilfe. Aber jede Suchttherapie ist hart, weil mit den Suchtkranken auch nicht zimperlich umgegangen wird. In Fachkliniken z. B. gibt es ganz strikte Regeln. Werden die nicht eingehalten, muss der Patient die Koffer packen, egal, in welchem Zustand er ist. Suchttherapeuten dürfen sich nicht manipulieren lassen, wenn die Therapie Erfolg haben soll. Und Suchtkranke sind oft sehr gut darin. Nur eines darf nicht passieren: dass ein Suchtkranker für einen Rückfall verurteilt/abgewertet wird.
Ich stelle mir gerade vor, ich müsste mich mit einer Abhängigkeitsproblematik in Behandlung begeben und müsste feststellen, dass sich Teile des Personals aus diesem Blog rekrutieren … Du lieber Himmel!
@32 Nazigegner
„@31. …
„Mir gefriert das Blut in den Adern“, für diesen Vergleich zu 1934!”
Dann lassen Sie uns doch mal analysieren, was „Hans” in Kommentar Nr. 3 schreibt:
„Sollte dieses einmalige Angebot [Entziehungskur und Wiedereingliederung] scheitern, hat die Gesellschaft ihre Pflicht getan. Das konsumieren von Drogen in der Öffentlichkeit sollte als Straftat verfolgt werden die letzendlich im Gefängnis endet, um die Gesellschaft vor diesen gescheiterten und dann gefährlichen Menschen zu schützen.”
Drogensucht ist eine tückische Krankheit, die nicht so einfach zu behandeln ist. D.h. es kommt häufig zu Rückfällen.
Zitat: „Das heißt, daß trotz inzwischen beachtlicher Erfolge und Verbesserungen in der Behandlung Drogenabhängiger der Rückfall ein häufig auftretendes Ereignis darstellt. Ungefähr 60% der behandelten Drogenabhängigen nehmen über einen längeren Zeitraum wieder harte Drogen zu sich, und ein unbekannter Anteil sog. erfolgreicher Patienten hat einen Rückfall, der in Selbstkontrolle wieder beendet wird.”
Quelle: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-83805-7_4#:~:text=Ungef%C3%A4hr%2060%25%20der%20behandelten%20Drogenabh%C3%A4ngigen,in%20Selbstkontrolle%20wieder%20beendet%20wird.
Drogenabhängige sind häufiger obdachlos. Obdachlose Drogenabhängige gehen deswegen ihrer Drogensucht zwangsläufig im öffentlichen Raum nach.
Die Konsequenz aus dem Statement von „Hans” wäre, dass jeder Drogenabhängige, der es nicht schafft nach einem einzigen Entzug abstinent zu bleiben und seine sonstigen Probleme wie z.B. Obdachlosigkeit zu überwinden, alleine durch den Konsum von Drogen, der nach gültigem Recht nicht strafbar ist, lebenslang in einem Gefängnis eingesperrt wäre. Die Einschränkung von „Hans”, dass es dabei um den Drogenkonsum in der Öffentlichkeit gehe, ist nicht realitätsnah, da bei einer Drogensucht insbesondere von harten Drogen der Druck durch die Sucht so groß werden kann, dass es dem Suchtkranken in dem Moment in dem er mit Entzugserscheinungen zu kämpfen hat „egal” ist wo er die Droge konsumiert.
Kriminalität, die im Zusammenhang mit Drogenkonsum steht, wird in Deutschland bekämpft und dementsprechend werden Drogenabhängige, die eine Straftat begehen, strafrechtlich verfolgt.
Suchtkranke zu kriminalisieren widerspricht der Ethik, der sich ein freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat verpflichten muss.
In Deutschland während der NS-Diktatur gab es eine andere „Ethik” genauer gesagt Ideologie, die zur Ermordung und/oder Zwangssterilisierung von 600.000 Menschen führte. Zu den Opfern gehörten geistig und/oder körperlich behinderte
Menschen und Menschen mit psychischen
Krankheiten, Suchterkrankungen und Epilepsie.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1108725/umfrage/opfer-der-nationalsozialistischen-euthanasieprogramme-im-dritten-reich/
@33 Neuanfänge hat es auf den Punkt gebracht:
„Wir leben in einer Gesellschaft, in der immer mehr Menschen scheitern, resignieren, obdachlos werden, mit psychischer Erkrankung und/oder Sucht auf die Situation reagieren, die sie als aussichtslos empfinden. Es ist der neoliberale „Zeitgeist“, der sich auch bei „Hans“ zeigt, und der hat in dieser Hinsicht eine ideologische Verwandtschaft mit dem Nationalsozialismus, dass dies doch ein individuelles Problem, nur „deren“ Problem, sei: „Loser, und wie die aussehen und riechen!“ Hauptsache, „die Gesellschaft vor denen schützen“?”
Kann mir jemand erklären, warum sich „Nazigegner“ über den Beitrag von „…“ (https://www.kleveblog.de/daueraergernis-drogencontainer-drei-provokante-vorschlaege-fuer-einen-neuen-standort/#comment-448874) aufregt? Beide sagen doch aus, dass die Zeit ab 1933 unter anderem für Suchtkranke lebensbedrohlich, menschenverachtend war. Oder deute ich da etwas falsch?
Der Beitrag von Hans (https://www.kleveblog.de/daueraergernis-drogencontainer-drei-provokante-vorschlaege-fuer-einen-neuen-standort/#comment-448874) mit seinem Vorschlag, „Das konsumieren von Drogen in der Öffentlichkeit sollte als Straftat verfolgt werden die letzendlich im Gefängnis endet, um die Gesellschaft vor diesen gescheiterten und dann gefährlichen Menschen zu schützen.“ ist doch für mich schon ziemlich einfach gedacht. Es verschiebt einfach nur das Problem „ins Gefängnis“, löst es aber nicht und die Augen werden vor der Realität verschlossen. Zudem, warum ist gleich ein Mensch gefährlich, weil er Drogen konsumiert?
Bevor solche Ideen aufkommen, sollten wir uns vielleicht erstmal fragen, warum sind diese Menschen drogenabhängig geworden. Vielleicht haben wir als Gesellschaft versagt? Einfach nur einen Container aufstellen, wo Spritzenbestecke kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, löst nicht das Problem, genauso wenig das „Wegsperren in eine Gefängniszelle“. Und sollte jemand einen Zwangsentzug machen müssen, muss die Person danach auch eine Wohnung sowie Arbeit haben. Einfach nach Beendigung die Person entlassen, bringt dann auch nichts.
Benno
@38. und 39.
Sie können von mir halten, was immer Sie möchten, es interessiert mich nicht. Es gibt Wichtigeres ……
Da es sich ursprünglich um ein anderes Hauptthema handelt, kurz und bündig:
Zum Glück gibt es noch viele andere, praktizierende, europäische Nazigegner, die immer in Verbindung stehen.
Nun werde ich mich hier nicht mehr dazu äußern, da es zu themenabweichend und persönlich wird.
@ 37
„Ihre ironische Anrede, mich betreffend, ist lächerlich, da ich weiß, wer ich bin.“
Ich habe Sie mit Ihrem Alias-Namen angesprochen, weil er ja einen gewissen Anspruch impliziert. Es geht nicht um die Frage, wer Sie sind und wie Sie sich nennen, sondern WAS Sie sind, ob Sie also den selbst gesetzten hehren Zielen mit Erfolg genügen!
„Nur gegen Ihre Nachrede, dass ich „beschimpft“ hätte, wehre ich mich energisch!“
Dann „wehren“ Sie sich auch bitte – energisch oder unenergisch – mit Argumenten! Das war auch keine „Nachrede“ meinerseits, sondern ein deutlicher Vorhalt: „Totale Verharmlosung“ in Bezug auf das Nazi-System, finde ich schon einen ungeheuerlichen und ehrenrührigen Vorwurf; wobei Sie auch noch die Absicht des Kommentars #31 nicht im Entferntesten verstanden haben!
„Was man von Zeitzeugen erfahren hat, kann man in keinem Geschichtsbuch nachlesen!“
Wenn Sie unter „Zeitzeugen“ spezielle Menschen meinen, die die Nazizeit als politische Gegner oder als Betroffene des Holocaust überlebt haben, dann sind Sie wohl nicht der Einzige mit diesen eindrucksvollen persönlichen Begegnungen! Diese „Persönlichkeiten“ kann man in der Tat nur „erleben“ und als Bereicherung erfahren!
Aber ich kann Sie beruhigen: Man kann fast alles, was diese Menschen inhaltlich berichten, auch nachlesen! Wenden Sie sich dazu vertrauensvoll an den nächsten erreichbaren Geschichtslehrer, der sollte zu jedem Aspekt, der Sie interessiert, mindestens einen Buchtitel nennen können!
Entscheidend dürfte daher sein, was Sie aus den Begegnungen mit Zeitzeugen gelernt haben: Dass es damals viel schlimmer war, dass die Menschenverachtung kaum Widerstand fand, dass wir im Gegensatz dazu heute in einer Demokratie leben, fände ich zu wenig an Erkenntnis. (Von einer „heutigen praktizierenden(?) vollständigen(?!) Parteiendemokratie“ zu sprechen, hört sich eher nach einem Heile-Welt-Bild an.)
Für ausgewiesene Antifaschisten ist der Leitsatz „Wehret den Anfängen!“ Mahnung und Verpflichtung zugleich. Und eine Lehre aus der Geschichte hieße: Gegen autoritäre Tendenzen sich zu engagieren, rassistischen und chauvinistischen Parolen zu widersprechen! Und eine sozialdemagogische Abwertung von Menschen „Die sind selber Schuld an ihrer Not“ nicht hinzunehmen. – Wenn Sie mit diesen Ansprüchen einverstanden sind, dann wären Sie in der Tat ein Nazigegner!
@37. Nazigegner
Sie sind der „einzige” Nazigegner. Das dürfen Sie gerne als Ironie interpretieren. Nicht weil ich glaube, Sie wären kein Nazigegner, sondern weil Sie sich offensichtlich für den einzigen Menschen halten, der tatsächlich gegen Nazis ist.
@37. Nazigegner Ihre Interpretation geht an dem vorbei was geschrieben worden ist. Z.B. ist es durchaus üblich einen Nickname in Anführungszeichen zu setzen.
„Sie kennen aber schon den Unterschied zwischen der entsetzlichen, menschenverachtenden
NS-Zeit (30. Januar 1933 bis 08. Mai 1945), und der heutigen praktizierenden vollständigen Parteiendemokratie in dem Land, in dem wir leben, und wo Nazis keinen Platz haben dürfen?”
Wie kommen Sie eigentlich darauf?
@33.
Ihr „Geschichtsunterricht“ bedeutet lange Rede, kurzer Sinn.
Ihre ironische Anrede, mich betreffend, ist lächerlich, da ich weiß, wer ich bin.
Nur gegen Ihre Nachrede, dass ich „beschimpft“ hätte, wehre ich mich energisch!
Was man von Zeitzeugen erfahren hat, kann man in keinem Geschichtsbuch nachlesen!
Sie kennen aber schon den Unterschied zwischen der entsetzlichen, menschenverachtenden
NS-Zeit (30. Januar 1933 bis 08. Mai 1945), und der heutigen praktizierenden vollständigen Parteiendemokratie in dem Land, in dem wir leben, und wo Nazis keinen Platz haben dürfen?
Sorry, Tippfehler mein Kommentar bezog sich auf@34 und nicht auf@14🙈
@14
Geschmacklos und absolut überflüssig
@14
Mmuuuh, nix weg! Die Dixi-Hütte steht noch immer bei Brillen-Berghaus, mmuuuh, nur jetzt etwas diskreter hinter dem Gebäude am Gerwin. Dort versuchen die Bauarbeiter nun mit ihrem Wassertsrahl in die Schüssel zu SPRITZEN, mmuuuh, zumindest bei den kleinen Geschäften. Und DRÜCKEN tun die Bauarbeiter da bisweilen auch, mmuuuh, vermmuuuhtlich hier und da bei den großen Geschäften. SPRITZEN und DRÜCKEN in der Dixi-Hütte, mmuuuh, warum sollte eine Dixi-Hütte (oder gar eine Dixi-Hütten-Rotte) dann nicht zum Ersatz des Spritz- und Drückcontainers geeignet sein???
Postmmuuuhtum:
Ich finde Dixi-Hütten eigentlich recht dekorativ, weil sie in ihrer Form und ihrem Design an die früheren blauen Londoner Police Call-Hütten angelehnt sind, mmuuuh, also auch an das Tardis-Raumschiff von Dr. Who!
@ 32
Dass Sie sich als „Nazigegner“ empfinden, ehrt Sie sehr, dass Sie aber den Kommentar #31 als „totale Verharmlosung“ beschimpfen, ist dann aber erstaunlich.
Im Gegensatz zu Ihnen hat dieser Kommentator doch gemerkt, welcher Geist aus „Hans“ (#3) spricht!
Ich bin dankbar, dass er daran erinnerte, dass das Euthanasiegesetz schon 1934 verabschiedet wurde. Wenn ich das Wesentliche dieses Gesetzes zusammenfasse (eventuell kann es jemand anders besser): Für Nazis und viele andere, die einem „eugenischen“ Denken verhaftet waren, sind die im Gesetz genannten Menschen unheilbar „krank“, fallen der Gesellschaft als „unnütze Esser“ nur zur Last, und gehören deswegen von dieser kostengünstig isoliert, weggesperrt, sterilisiert und „todgespritzt“. Es ging um die „Reinheit“ des Volkskörper.
#31 will doch offenbar nicht „vergleichen“, sondern erinnern, mahnen!
Wir leben in einer Gesellschaft, in der immer mehr Menschen scheitern, resignieren, obdachlos werden, mit psychischer Erkrankung und/oder Sucht auf die Situation reagieren, die sie als aussichtslos empfinden. Es ist der neoliberale „Zeitgeist“, der sich auch bei „Hans“ zeigt, und der hat in dieser Hinsicht eine ideologische Verwandtschaft mit dem Nationalsozialismus, dass dies doch ein individuelles Problem, nur „deren“ Problem, sei: „Loser, und wie die aussehen und riechen!“ Hauptsache, „die Gesellschaft vor denen schützen“?
#31 hat gespürt, dass es Stimmen gibt, die die Gesellschaft aus der Verantwortung nehmen, und den Kranken wieder mal die alleinige „Schuld“ geben wollen….
In diesem Sinne ist es legitim zu „vergleichen“, aber vor allen Dingen nötig an das „Wehret den Anfängen!“ zu erinnern!
Im Übrigen: Es war nicht die wesenlose Zeit, die damals „katastrophal“ war, sondern das aktive Mitwirken von Menschen oder das gleichgültige Hinnehmen, die dann die noch größeren Katastrophen, nicht nur für Opfer des Euthanasieprogrammes, nicht nur für „Volksfeinde“, sondern für Europa, für Juden, für Polen, Tschechen, Sowjetbürger, und schlussendlich auch die Deutschen selbst, anlegten!
@31. …
„Mir gefriert das Blut in den Adern“, für diesen Vergleich zu 1934!
Das bedeutet eine totale Verharmlosung der damaligen katastrophalen Zeit.
Aber wahrscheinlich hatten Sie nicht die Möglichkeit diese menschenverachtende Zeit, mit Zeitzeugen „aufzuarbeiten“?!
Vor 90 Jahren in Deutschland:
„Das Gesetz, das 1934 in Kraft trat, bedeutete für Zehntausende Geisteskranke, Epileptiker, Blinde, Taube, Körperbehinderte und Suchtkranke die zwangsweise Sterilisierung oder den Tod”
Quelle: https://www.domradio.de/artikel/ein-ns-gesetz-bahnte-vor-75-jahren-den-weg-zur-euthanasie
@ 3. Hans
„Sollte dieses einmalige Angebot scheitern, hat die Gesellschaft ihre Pflicht getan. Das konsumieren von Drogen in der Öffentlichkeit sollte als Straftat verfolgt werden die letzendlich im Gefängnis endet, um die Gesellschaft vor diesen gescheiterten und dann gefährlichen Menschen zu schützen.”
Das ist eindeutig ein Fortschritt (Vorsicht Sarkasmus!). Statt ermorden „nur” ins Gefängnis stecken, falls der Entzug nicht beim ersten Mal klappt. Mir gefriert das Blut in den Adern, wenn ich so etwas wie Ihren Post lese. Plötzlich schießen die Experten in Sachen Drogenentzug wie Pilze aus dem Boden.
Drogenabhängigkeit gehört zu unserer Gesellschaft dazu. Dies Stadtplanerisch zu ignorieren löst nicht nur keine Problem sondern verschlimmert diese in erheblichem Maße zusätzlich.
Aktuell steht ein Bebauungsplan zur Debatte, das sogenannte ‚Betray-Gelände‘, und der Container wird sehr zeitnah weichen müssen. Das dass Problem ignoriert wurde kann niemand bestreiten und jetzt ist die Hilflosigkeit groß.
Aber es geht dabei zuletzt um die Suchkranken, dem Kinderschutz oder das Wohl der Anwohner, Bahnhofsbesucher oder Angestellten sondern ein Investor scharrt mit den Hufen…
Die ‚Offenen Klever‘ haben sich, wie auch im gestrigen NRZ Artikel (https://www.nrz.de/lokales/kleve-und-umland/article407058269/drogencontainer-kleve-wollen-wir-etwa-tote-in-kauf-nehmen.html) zu lesen ist, der Herausforderung gestellt gemeinsam mit allen Verantwortlichen eine angemessene Lösung zu finden.
Aber unverständlicherweise wurde unser Prüfantrag gegen Alle anderen Stimmen abgelegt obwohl es ‚üblich‘ ist, ganz allgemein, Prüfanträge anzunehmen um danach Faktenbasiert entscheiden zu können.
Die Diskussion wird, wie bereits mehrfach hier bei kleveblog betont wurde, auf die Standortfrage reduziert, es muss aber darum gehen Angebote zu machen die über die sehr gute Arbeit der Caritas-Drogenberatung (https://ris.kleve.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZfSEVc-HSt6Qnbz_ezGgMxM1I9VSyRgFoH6LELptItz9/2024-05-27_Vorstellung_Suchtberatungsstelle_Sozialausschuss_Kleve.pdf.pdf) hinaus gehen sollte.
Es braucht einen Ort wo Schwerabhängige geduldet konsumieren können und darüber hinaus Hilfeangebote vorgehalten werden. Die nötigen Kosten sind gut investiertes Geld. Wie hoch diese Summen sind muss geprüft werden aber dazu ist weder die Verwaltung noch die anderen Parteien BISHER bereit !
Ein Dixiklo, das wöchentlich geleert und gereinigt wird, kostet ca. 25€.
@25 Das geht oft an der prekären Lebenswirklichkeit von Suchtkranken vorbei. Es fängt schon damit an, dass ein Suchtkranker einen Termin abmachen und einhalten soll. Das ist bei fortgeschrittener Sucht schwierig. Die Leute brauchen aufsuchende, niedrigschwellige Sozialarbeit.
@24 Benno Sehe ich auch so.
Man könnte schnell einen anderen Standort einrichten und gleichzeitig anfangen, das Problem grundlegender/konzertierter anzugehen.
Nachtrag zu meinem vorherigen Kommentar:
AfD = Alternative für Drogensüchtige…
Als alternativen Standort schlage ich das AfD-Büro am Spoycenter vor. Das Erscheinungsbild passt zumindest..
Soweit ich informiert bin, gibt es auch in Kleve Beratungsangebote und medizinische Hilfestellung, wenn drogenabhängige Menschen es wünschen. Es wird halt hier nicht kommuniziert.
@ Chewgum:
„…Integrierte Konzepte sind immer besser, würde hier aber wohl zu lange dauern, bis es umgesetzt wäre. …“
Dann wäre es aber mal an der Zeit, sich darüber bei der Stadt dazu Gedanken zu machen. Anscheinend wurde ein dieser Problematik zu lange weggeschaut, weil die Verantwortlichen es nicht wahr haben wollten?
Benno
Ist es nicht sinnvoll, grundsätzlich eine andere Lösung zu finden als ein Container ohne sanitäre Anlagen. Wo verrichten die Menschen, die diesen Container nutzen ihre Notdürfte?
Wäre eine Alternative nicht die Errichtung von Schlichtwohnungen?
„Einsicht vorliegen, dass ihr Substanzproblem einer Behandlung bedarf“
Das ist vielen Suchtabhängigen irgendwann klar. Aber eine Behandlung bedeutet eben Entzug und Verzicht auf ein Mittel, das bis dahin neben allen Begleiterscheinungen mehr oder weniger innere Leere und seelische Schmerzen überdeckt hat.
@18 Benno
Integrierte Konzepte sind immer besser, würde hier aber wohl zu lange dauern, bis es umgesetzt wäre. Am Bahnhof braucht es schneller eine Lösung, zumal da auch jeden Tag viele junge Leute unterwegs sind.
Ich bin aber dagegen, das Elend völlig auszulagern.
Danke für den Hinweis, ist korrigiert
Im Zitat des Bürgermeisterers hat die Texterkennung einen Fehler eingebaut, gemeint dürfte das Klärwerk Salmorth gewesen sein.
Schwieriges Thema, In der Oberstadt an der Mozartstraße war der Container unauffälliger. Der Spielplatz am ehemaligen Hallenbad wäre ein passender Punkt…
Falls die Verantwortlichen mal über den Klever Tellerrand schauen wollen:
https://www.duesseldorfer-anzeiger.de/duesseldorf/drogenpolitik-suchthilfezentrum-flingern-duesseldorf_aid-69210337
Das wäre in meinen Augen sinnvoller als nur ein Containerplatz irgendwo zu suchen.
Benno
@16 Ich meinte Standort 1.
Ich hab letztens am Neumarkt in Köln einen Mann gesehen, der vor aller Augen seinen Heroin-Schuss vorbereitet und gesetzt hat. Vor dem Mann braucht man keine Angst zu haben. Problematisch sind Junkies, die kein Geld mehr haben für die nächste Dosis haben oder Leute, die Drogen konsumieren, die aggressiv machen.
Die Versorgung Schwerstabhängiger ist auch Kriminalitätsprävention. Die Leute sind krank.
Alkohol ist eine legale und weit verbreitete Droge, kann viel Schaden anrichten. Da wird oft nicht so genau hingesehen.
Halte Standort 3 für am besten. Citynah, aber nicht direkt in der City. Am Rathaus bitte nicht.
Die muss ja nicht aufgezwungen werden. Dass es sich um eine Subkultur handelt, ist natürlich klar. Aber in anderen Städten sind die auch mittendrin.
Die ist schon längst wieder weg.
Mmuuuh, und was ist mit der Dixi-Hütte, die irgendein Bauunternehmen-Dienstleister vor der Umbaustelle bei Brillen-Berghaus mitten auf die Große Straße gesetzt hat???
Am Spoykanal befindet sich hinter der Hochschule der sog. Wendehafen. Dort liegt seit Jahren ein ausgedienter Frachtkahn, der könnte doch als „Drückerkahn“ dienen.
4.standortvorschlag anstatt drogencontainer.wie wäre es mit der nichtgenutzten Tiefgarage unter dem Rathaus
Container ? Gerne Wüste Gobi ! 🙄 Wesentlich realistischer bei dem Gesundheitsminister 😂🤣🤣 Prof Dr Lauterbach ,THC Guru 😇, kreativer Gestallter erfreulich steigender bekiffter Jugend Kultur 👏🏼👏🏼 ,vor die Haustüre. 👍🏼 😎
Könnte es so sein, dass man die kranken, drogenabhängigen Menschen mit einer öffentlichen Stelle im direkten Stadtgebiet, noch mehr in die Illegalität bringen würde, weil sie öffentlich nicht gesehen und beobachtet werden möchten? Vielleicht möchten einige gar keine Hilfe oder Beratung?
Im Grunde ja, aber nicht vor meiner Haustüre … das ist wohl die gewünschte Kernbotschaft im Beitrag.
Den Menschen muss geholfen werden, in der Tat.
Wir haben ja den Alkoholikern bereits geholfen (???) und auch den Rauchtabaksüchtigen (???).
Jetzt dann halt die stärker Betroffenen / Abhängigen.
Warum eigentlich? Weil wir in einem Sozialstaat leben, in welchem kein Mensch zurückgelassen und seinem Schicksal überlassen wird?
Wenn die derzeitige Lösung eine öffentliche Konsumstätte sein soll, dann sollte diese wohl so liegen, dass sich niemand belästigt fühlen kann?
Was bietet sich da in Kleve an?
Ich bin ortunkundig, aber Kleve hat ja offensichtlich so einige brach liegende Aussengebiete.
Warum nicht dort?
So mit Pendelbus vom und zum Hbf.
Zugangskontrolle zu Gebiet, also eingezäunt und überwacht.
Standort 3 finde ich genial. Dann würden sich Verwaltung und Politik ernsthafter Gedanken zur Drogenproblematik und den vielschichtigen Folgen Gedanken machen. Außerdem wäre für alle sichtbar, wie es um die abhängigen Konsumenten steht und sie würden nicht in eine abgelegene Schmuddelecke verdrängt.
4 Standortvorschlag:
Ehem. Hallenbad @ Köningsgarten, direkt im Becken
Ausrangierten Zug auf Gleisen, der bei Bedarf hin und her gefahren werden kann
Am Selfkant wäre meiner Meinung nach ein guter Standort, liegt am Rande der Stadt und viele Drogenabhängige übernachten vermutlich dort.
Könnte man vielleicht, das leerstehende Lokal vom ehemaligen Flöns & …. an der Stadthalle, in Betracht ziehen ? Nur ein Gedanke! Und wie ich meine: besser Spritzgebäck, als Spritzbesteck ! 🙂 Nur Spass! Der Autor hat sich auf jeden Fall, schon einmal Gedanken darüber gemacht , wie’s weiter gehen könnte. Find‘ ich gut!
Es ist traurig, das diese Menschen so gefangen in Ihrer Drogensucht sind, das sie die Breitschaft aufbringen in solch einer Umgebung zu leben…
Ich würde mir wünschen, daß jedem Dorgensüchtigen eine sozialpädagogisch betreute Entziehungskur mit anschließender betreuter Wieder-Eingliederung in die Gesellschaft zusteht.
Sollte dieses einmalige Angebot scheitern, hat die Gesellschaft ihre Pflicht getan. Das konsumieren von Drogen in der Öffentlichkeit sollte als Straftat verfolgt werden die letzendlich im Gefängnis endet, um die Gesellschaft vor diesen gescheiterten und dann gefährlichen Menschen zu schützen.
Standort 3 ist meiner Meinung nach die beste Lösung!
Wie lautet der 4. Standortvorschlag?