Die Testzentren schießen wie Pilze aus dem Boden, nun dürfen sich die verbliebenen Besucher der Klever Innenstadt über einen neuen sehr gut gelegenen Standort für den kurzen Abstrich vor dem Einkaufsglück freuen: Die Clivia-Gruppe eröffnet in den Räumlichkeiten des Lokals Venga, im Gebäude des Hotels Rilano und direkt am Eingang der Innenstadt, ein weiteres Testzentrum, das ab Donnerstag (15. April) genutzt werden kann.
Nach dem Testzentrum im Casa Cleve ist dies bereits das zweite, das gewissermaßen eine Folgenutzung für die derzeit brachliegende Gastronomie darstellt. Womöglich, wenn die Entwicklung so weitergeht, sind in allen lokalen Testzentren, aber es gibt keine Lokale mehr, in die man anschließend mit dem negativen Test eintreten könnte.
Was muss man sonst über das neue Zentrum wissen? „Wir müssen uns alle anstrengen, damit es uns gelingt, diese Pandemie in den Griff zu bekommen. Ein Mittel dazu sind Schnelltests, um auf diesem Weg unerkannte Infektionsketten zu unterbrechen“, so Venga-Betreiberin Michaela Dahn. „Wir alle hoffen, die Infektionszahlen zu senken und irgendwann wieder Gäste bei uns zu begrüßen, aber bis dahin gehen wir den Weg gemeinsam mit Clivia“, ergänzt sie.
Die Clivia-Gruppe freut sich mit diesem neuen Standort in der Innenstadt weitere Testmöglichkeiten zu bieten. „Wir sind froh mit dem Restaurant Venga vorübergehend einen zentralen Standort in Kleve gefunden zu haben. Hierdurch ermöglichen wir Arbeitgebern, Arbeitnehmern und vor allem den Bürgern der Unterstadt und der Kundschaft unserer Kreisstadt ein hochqualifiziertes Angebot zur unentgeltlichen Bürgertestung sowie der gewerblichen Arbeitnehmertestung“, so Clivia-Geschäftsführer Christian Nitsch.
Kostenlose Schnelltests werden im Clivia Testzentrum im Venga an der Herzogstraße 20 montags bis freitags von 8-18 Uhr und samstags von 8-15 Uhr angeboten. Wer sich testen lassen will, kann ohne Termine vorbei kommen, einfach und vor allem noch schneller ist es aber, wenn man sich vorab über die Clivia-Seite registriert und online einen Termin bucht: www.clivia-gruppe.de/testzentrum/
Weitere Informationen rund um den kostenlosen Schnelltest, die Möglichkeit eines anschließenden PCR-Tests bei positivem Ergebnis und den Arbeitgeberservice von Clivia finden sich auf den Webseiten von Clivia.
Mit dem neuen Zentrum gibt es damit in Kleve insgesamt zehn Möglichkeiten, sich auf das Coronavirus testen zu lassen: Clivia unterhält im Clivia-Haus, Tichelstraße, eine weitere Einrichtung, direkt daneben gibt es im Casa Cleve ebenfalls ein Zentrum, darüber hinaus am Krankenhaus (ehemals Café Scholten), in der Zahnarztpraxis Jagulnjak (Brücktor), bei Paessens Zahnwelten (Materborner Allee), in der Einhorn-Apotheke (Tiergartenstraße) sowie beim DRK in Kellen (An der alten Kirche). Neu hinzugekommen sind außerdem die Schwanenburg sowie das Vereinshaus in Griethausen.
Das wäre wünschenswert !
@13. Lohengräm
Es handelt sich keinesfalls um „Selbsttests“ ………. sondern um offizielle medizinische, nachverfolgbare Tests, die von offizieller Regierungsstelle pünktlich und reichlich, eingekauft wurden.
Sie erlauben bitte, dass ich mir jede andere Antwort zu Ihrem Kommentar erspare.
@12
„Müt“ für Ihr „kompetentes“ Urteil über Karl Lauterbach.
Woher nehmen Sie die These, man nehme Lauterbach nicht ernst? Quellen?
Lauterbach ist momentan der einzige Deutsche, der eine Professur in Havard hat, und mit vielen internationalen wissenschaftlern in Kontakt steht.
Schein wohl eher Neidhass zu sein, dass man Lauterbach ernst nimmt, nicht aber einen Unbekannten, der unter dem Pseuddonym „Müt“ ein einem Lokalblog sich selber ganz toll findet, weil er behauptet wen zu kennen der wen kennt der Selbsttest-Lieferungen annimmt – wahrscheinlich von der Post.
Sie wissen gar nichts.
@11. Lohengräm
Ihre Meinung sei Ihnen gegönnt. Meinungsfreiheit!
Die Menschen, mit denen ich fast täglichen telefonischen Kontakt habe, nehmen u.a. diese Testlieferungen an ……….. und arbeiten damit ………. das ist einfache Realität.
Im Ausland nimmt man Karl Lauterbach wegen seiner Meinungen und Verlautbarungen, nicht ernst.
Im Ausland: „Wer ist Karl Lauterbach?“
Es ist immer gut, wenn man die Möglichkeit hat, über den Tellerrand zu schauen. Vieles entpuppt sich dann ganz anders, als es einem vorgeführt wird.
@10
Wir können alle ganz sicher und beruhigt davon ausgehen, dass Karl Lauterbach 100mal besser informiert ist als Sie, was den Themenkomplex Corona angeht.
@8. Corona-Sprache
Diese Wortbildungen stimmen mich sehr, sehr nachdenklich. Es gab schon mal Brücken, die gesprengt wurden und es gab auch schon mal ein „Reinheitsgebot“. Es gab auch schon Ausgangssperren ……….. und Einkaufsscheine …….. heutzutage sind es tagesaktuelle Negativtests und Impfzeugnisse.
Dankbar bin ich dafür, dass man sich eventuell nur wegen eines Einkaufswagens anstellen muss, aber nicht um ein Stück Brot zu bekommen!!!.
@9. Lohengräm
Karl Lauterbach ist eventuell nicht gut informiert. Es ist genug Testmaterial zur Verfügung ……… man muss es eben nur einkaufen!
Gut, dass man sich auch als Privatmensch, mit anderen Menschen im Ausland, noch telefonisch austauschen kann.
Da kommen täglich große Lieferungen an Testmaterial mit chinesischer Aufschrift an.
@7
Laut Karl Lauterbach sind die Tests nicht unendlich vermehrbar, weil die dafür benötigten monoklonalen Antikörper nur in Südkorea, China und den USA hergestellt werden und nicht jederzeit in beliebiger Menge zur Verfügung stehen.
In der Rubrik „neue Wortverbindungen, corona-bedingt“: sortenreine Impfung.
Letztens musste die Brücke herhalten, jetzt das Determinativkompositum sortenrein.
Sortenrein wurde bisher vor allem in Zusammenhang mit Weinreben und Mülltrennung verwendet. Nun also auch beim Impfstoff.
@ Marc Tenhaef
Nein, dabei hilft ein Testtourismus natürlich nicht. Wenn aber Nicht-Klever EU-Bürger sich an den Kosten beteiligen müßten (was ich für sinnvoll halte), dann wäre das zumindest ein Anreiz für die Hersteller, mehr und schneller zu produzieren. Und ein Anreiz für den Kreis Kleve, mehr Testkits zu bestellen.
Hilft der Testtourismus auch bei den fast unmenschlichen Bemühungen aller Beteiligten, die Kinder wieder zur Schule schicken zu können? Wenn es sich um niederländische Pendler oder ausländische Geschäftsreisen handelt ok, aber für alles andere fehlt mir jegliches Verständnis.
So wichtig es auch ist, dass die Testmöglichkeiten erweitert werden, es fehlt noch eine wichtige Ãœbersicht: Bei welchen Teststationen ist eine vorherige Online-Anmeldung zwingend erforderlich, und wohin kann man als Laufkundschaft ohne vorherige Anmeldung gehen?
Hintergrund: Gestern wurde ich vor der Teststation der KKLE im ehemaligen Café Scholten auf englisch von einem Laufkunden angesprochen. Ob hier eine vorherige Online-Anmeldung nötig sei? Ja, bei mir vergingen 2 Tage zwischen Annmeldung und Termin. Ob ich ihm einen Testort ohne Wartezeit empfehlen könne? Konnte ich nicht. Ich wußte lediglich, daß sich in Kranenburg lange Warteschlangen vor einem Testzenrum bilden, welches viel von Niederländern genutzt wird. Wie es dort mit einer vorherigen Anmeldung aussieht? Keine Ahnung.
Gerne hätte ich ihm weitergeholfen – auch mit dem Gedanken, dass selbst ein Testtourismus über die Grenze uns in Kleve in gewissem Ausmaß hilft.
O, vergessen!
Mmuuuh, rd, und was ist mit dem (S)Tierarztzentrum Camp an der Landwehr, mmuuuhManipulation?
Warum haben Sie dieses Testzentrum nicht erwähnt, mmuuuhOderIstDasSchonWiederGeschlossen?
1.) Gibt es inzwischen Zahlen wie sich das Testen in Kleve auf die Infiziertenzahlen auswirkt?
( Ich vermute und behaupte: Gar nicht. Weil nicht systematisch gestestet wird. )
2.) Gibt es Infos welche Tests verwendet werden und wie deren Sensitivität / Spezifität ist?
3.) Was passiert bei postitivem Test? Automatische Weiterleitung GA? Dazu müssten im Testzentrum ja erstmal die personenbezogenen Daten erhoben werden. Passiert das im Positiv-Fall? Wird das GA dann auch tätig?
Warum funktioniert das nicht so problemlos mit dem Impfen?
Warum lässt man so viel wertvolle Zeit, nämlich überaus wertvolle Lebenszeit, die nicht sinnvoll genutzt werden kann, verstreichen?
Wir wurden ungefragt überschuldet. Wieviel Impfstoff hätte man dafür einkaufen können?