Zum ersten Mal tauchte das Wort Coronavirus im kleveblog am 31. Januar auf („Hochschule hat Thema im Blick“), dann – noch scherzhaft gestimmt – am 18. Februar („Darf ich mich als Coronavirus verkleiden?“). Dass es ernst wird, war spätestens am 28. Februar zu bemerken, als das Klever Krankenhaus das Fieberzelt aufstellen ließ. Dieser Rechnung folgend, befinden wir uns heute, am 19. März, in Kleve im 21. Tag der Krise – und auch dieser Tag, dem sicher viele weitere folgen werden, bringt wieder eine Fülle von Neuigkeiten: „Am heutigen Donnerstag, 19. März 2020, 15.30 Uhr, liegen dem Kreisgesundheitsamt insgesamt 104 bestätigte Corona-Infektionen vor [plus 21 gegenüber dem Vortag – Anm. d. Red.]. Davon sind 4 in Bedburg-Hau, 17 in Geldern, 2 in Goch, 18 in Issum, 10 in Kalkar, 14 in Kerken, 9 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 5 in Kleve, 3 in Rees, 2 in Rheurdt, 12 in Straelen, 3 in Wachtendonk und 2 in Weeze. In Klärung befinden sich 3 Meldungen“, teilte der Kreis Kleve mit. Der Kreis Kleve will für die Selbstständigen und Kleinunternehmer im Kreis Kleve ein eigenes Soforthilfe-Paket zur Existenzsicherung auf den Weg bringen. Diese nicht rückzahlbaren Soforthilfen sollen ein Volumen von zunächst zehn Millionen Euro haben. Beschließen müsste dies der Kreistag des Kreises Kleve im Wege eines Nachtragshaushalts. Da ein solcher Beschluss zu einer Erhöhung der Kreisumlage führen würde, hat Landrat Wolfgang Spreen zunächst die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreisgebiet angeschrieben und um Zustimmung geworben. +++Â Taufen und kirchliche Trauungen sind ab sofort nicht mehr möglich. Vorerst bis zum 19. April. +++ Für Beerdigungen gilt, dass sie im engsten Familienkreis mit maximal bis zu 20 Personen stattfinden können, sofern die üblichen Hygienevorschriften wie ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden +++ Taxis fahren weiterhin +++ Landgericht verschiebt Prozesse: Termine für Zivilverfahren, die bis zu den Osterferien angestanden hätten, werden weitestgehend aufgehoben +++ Airport Weeze: heute 2 Abflüge (Alicante, Kiew), morgen 5 +++ Klever Jugendwerk Radhaus hat bis zum 30. April alle Veranstaltungen abgesagt +++ Info der Corona-Hilfe Materborn: „Diejenigen, die HILFE benötigen oder UNTERSTÜTZUNG bieten wollen, bitten wir um Kontaktaufnahme unter info@coronahilfe-materborn.de oder +4917663266568. Wir werden die Anfragen dann anonym sammeln und die Vermittlungsarbeit zwischen Hilfesuchenden und Helfern übernehmen.“
@50 (Jean B:)
Mmuuuh? „Sogar Mac macht sich ja Sorgen um ihre Personalkosten und möchte seine Leute an Aldi ausleihen.“
Sei es an Aldi oder an den benachbarten Lidl, mmuuuuh! Ich wüsste da eine bessere Beschäftigung für die Mac- (und BK-) Mitarbeiter, mmuuuuh: Die betroffenen Mitrabeiter könnten doch jetzt prima an der frischen Luft (mit adäquatem Abstand voneinander) mal eine große Frühjahrsreinigung ihres Arbeitsumfeldes durchführen, mmuuujuuuh. Noch bevor die Natur so richtig anfangen tut zu wachsen, mmuuujuuuh. Denn was an achtlos weggeworfenen Hamburger-Verpackungen im Umfeld dieser „Restaurants“ in der Natur herumliegt, ist schon erschütternd, mmuuubuuuh! Unmöglich, wie die Straßengräben und der Boden unter dem anrainenden Buschwerk zum Beispiel am Klever Ring von Kellen vorbei am Echo entlang der Uedemer Str. zum Krankenhaus und weiter zum Weißen Tor sowie meine saftigen, grünen Wiesen in der Umgebung immer aussehen, mmuuubuuh. Und wenn die Mac- (und BK-) Mitarbeiter dabei Angst vor den dadurch angezogenen, inzwischen schon recht korpulenten Ratten, Raben und Mäusen haben, dann geht das auch noch, nachdem diese Plagegeister die Reste aus den achtlos weggeworfenen Verpackungen herausgepickt haben, mmuuuuh.
Haltet die Natur sauber, mmuuuh!
@48. Niederrheinstier „…, weil Sie schon nicht damals eingegriffen haben, mmuuubuuuh. Weder das Internet noch KLEVEBLOG (noch der Niederrheinstier) sind halt unfehlbar,“
Und was hat damals jean-baptiste (ok,damals ohne Bindestrich) im direkt folgenden Post 706 geantwortet ?
Ich glaube, bevor der Stier alt und unproduktiv wird, sollten wir mal L. Quartier ein Angebot machen 🙂 .
Aber im Ernst, ich war darüber auch gestolpert, nur in Zeiten von Corona sollte man nicht vorschnell über die Solvenz von Betrieben urteilen, wenn stimmt, was führende Virologen melden, erreicht die Seuche ihren Höhepunkt frühestens in 14 Tagen, sodass der Lockdown der Esstempel noch wenigstens weitere 4, wenn nicht 6 oder 8 Wochen dauern wird. Ob die „Schenke“(Osteria) das aushält?
Sogar Mac macht sich ja Sorgen um ihre Personalkosten und möchte seine Leute an Aldi ausleihen.
@46 rd
Mmuuuh, siehe haben völlig recht, rd, mmuuuh! Ich muss mich korrigieren, mmuuuhschääm!
Bei L‘ Osteria werden (oder wurden) die Geschäfte nur mal von einem ehemaligen Vapiano-Vorstand geregelt, mmuuuh. Grund für meinen Fauxpas war aber – neben den Kurzberichten aus lokalen Käseblättern aus dem Vorjahr, mmuuubuuuh – ausgerechnet KLEVEBLOG, mmuuubuuuh! Schauen Sie mal unter KLEVEBLOG-Kontakt Nr. 905 nach, was ein gewisser Herr Jürgen B. (der hier auchmal wieder mitbloggen könnte, mmuuuh) zum Besten gegeben hat, mmuuuuh. Eigentlich ist der Schuld, mmuuubuuh. Oder Sie, weil Sie schon nicht damals eingegriffen haben, mmuuubuuuh. Weder das Internet noch KLEVEBLOG (noch der Niederrheinstier) sind halt unfehlbar, mmuuuhschäm. Entschuldigung, mmuuuuh! Tja, da hat Herr Tjaden noch einmal Glück gehabt, mmuuujuuuh!
@44.
Um jedem Missverständnis vorzubeugen: Es geht darum, wie die Menschen sich in dieser Situation verhalten. So wie es nun in Kleve aussieht, sind jetzt, meinem Eindruck nach, alle solidarisch, um schnell wieder zur Normalität zurück zu kommen.
Darüber können wir uns freuen!
@Stier Ableger trifft es wohl nicht ganz, siehe hier: https://amp2.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/vapiano-konkurrent-losteria-wir-halten-das-durch/25665256.html?social=twitter&Echobox=1584783377&__twitter_impression=true
Die Ernsthaftigkeit dieser Zeit und dieser Situation wird zeigen, ob und wie wir miteinander, als vollwertige Gesellschaft, mit Verständnis, Respekt, Hilfsbereitschaft, Vertrauen und Solidarität, umgehen können.
Vielleicht hilft es auch den jungen Menschen manchmal, die, auf den „Festplatten“ gespeicherten, gemachten
Lebenserfahrungen, der älteren Menschen, vertrauensvoll abzurufen? 😉
Irgendwo auf dieser Welt gibt es auch noch den Ältestenrat, den man in Notsituationen einberuft. 😉
Natürlich muss man auch unbedingt die Nöte und Sorgen der jungen Menschen anhören, diskutieren und sinnvolle Lösungen für alle finden!
@37. Seniorin
Das Verhalten eines Teils der Jugendlichen ist nicht in Ordnung. Da sind sie aber nicht die einzigen.
P.S.: Jugendliche aus NRW haben ein gutes Alibi das Virus nicht nach Deutschland gebracht zu haben, denn sie hatten keine Schulferien mehr seit Weihnachten.
@Seniorin
Es ist ein freiwilliges Angebot, da viele ältere Menschen aus Angst den Einkauf derzeit scheuen und lieber darauf verzichten.
Fazit:
Also ist es ein Generationenproblem, und die Schuld tragen demnach die Senioren, weil sie nicht „artig“ genug sind, und man sie bemitleiden muss.
Und ich dachte immer, dass ältere Menschen auch noch etwas zu sagen hätten, ohne als minderbemittelt zu gelten….
@39 Stefan Schuster
Wenn Sie einfach gestrickten Leuten wie mir unterstellen, ich würde die Komplexität Ihrer Beiträge nicht verstehen und solle mich doch bitte von Statistik und Mathematik fern halten… tja, dann sollten Sie einfachste Prozentrechnung beherrschen.
Nochmals, die Zahlen sind nicht von mir und mein Zahlenbeispiel ist sogar noch absurder als Sie es sich überhaupt vorstellen konnten, fragen Sie einen Schüler.
Ãœbrigens, laut Zeit war der bisher jüngste Verstorbene 67Jahre alt, also 0,00000%. Die Zahlen die aus China bekannt sind gehen aber von 0,4% Ãœbersterblichkeit aus, allerdings möchte ich bei Zahlen aus China auf Ihren Ausführungen zur Statistik in @24 hinweisen. Da das alles aber Glaskugel ist, bin ich gerne bereit, das nicht weiter zu führen, bzw. auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Ich erwähnte ja auch schon, dass ich keine Prognosen abgeben wollte sondern auf das Gute in der Lauterbach Nachricht hinweisen.
@33 Liebe Seniorin, ich weiß sehr wohl, dass ältere Menschen sehr fit und unternehmungslustig sind. Meine Eltern sind auch so, joggen, jeder mit eigener Strecke, ernähren sich gesund, unternehmen viel, sind ehrenamtlich tätig und sind für jeden da, der sie braucht. Sie sehen um einiges jünger aus als sie sind. Trotzdem gehören sie zur Risikogruppe und wenn es Senioren-Zeiten gäbe, würde ich sie bitten, diese zu nutzen.
Aber ich kann auch verstehen, wenn jemand keine Extra-Zeiten für sich möchte. Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass das Angebot in Holland verpflichtend ist. Das wäre nicht gut.
Wie auch immer, nichts für ungut.
@ pd
Mein Versuch, Sie zum Nachdenken, Umdenken, und zur Mäßigung zu bewegen, war offensichtlich ungeeignet. Wohl zu kompliziert. Daher nun ein zweiter Versuch.
Bleiben wir bei Ihrem Zahlenbeispiel aus Beitrag 14. Zitat:
„Entspricht 0,03% Sterblichkeit durch Corona. In der Gruppe der 0-60Jährigen sprechen wir wahrscheinlich von 0,00003% â€
Sie benutzen zwar das Wort ‚wahrscheinlich‘, aber das schützt Sie nicht vor Kritik. Ihr Zahlenbeispiel ist mit Sicherheit absurd, nicht nur wahrscheinlich. Sie behaupten, dass in der Altersklasse 0-60 von einhunderttausend Infizierten ‚wahrscheinlich‘ nur 3 Personen sterben. Das erklären Sie mal den Medizinern. Ist das wirklich Ihr Ernst?
@36. Schwarzer Kater
😉
@35. Justin
Ja, Justin, die reiferen Semester treffen sich nicht auf, eigentlich gesperrten, Spielplätzen um zu chillen oder trotz Verbot irgendwo BBQ abzuhalten. 😉
@32. Seniorin Bei Katzen ist es genau umgekehrt: Je oller umso doller. 🙂
@32. Seniorin
„Es ist nicht die ältere Generation, die sich nicht an die notwendigen Ermahnungen, Richtlinien, Regeln und Solidarität hält!“
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Danke!
@31
Dabei wissen wir nicht mal ob das Virus andere Nebenwirkungen hat, ob Immunität nach Gesundung auf Dauer besteht, ob Schwangerschaften normal verlaufen usw.
Die Verkäuferinnen, Müllwerker, Straßenreiniger und andere Aufgabenträger nicht vergessen die tagtäglich für unser aller Wohl sorgen.
Die Schere geht halt viel zu weit auseinander, nach Covid-19 könnte man einiges verbessern…
@28.
Liebe Niederheinerin, ist das nun typisch Niederrhein, dass man immer von der Optik ausgeht? 😉
Es gibt mittlerweile sehr viele Menschen, die auf Grund ihrer Fitness, Ernährung und Lebensphilosophie, viel älter sind, als sie optisch aussehen. An ihnen können sich viele junge und jüngere Menschen, ein positives Beispiel nehmen. 😉
Bei Ausweiskontrollen würde so manches Erstaunliches zum Vorschein kommen.
Also lassen wir doch die Menschen, die absolut fit sind, einkaufen, wie es ihrem jeweiligen Tagesablauf entspricht. Alle Menschen, die gesundheitliche Probleme haben, sollten sich in dieser Problemzeit so und so nicht unter andere Menschen „mischen“.
Vielleicht darf ich einen kleinen Denkanstoß geben und zur Erinnerung aufrufen?
Es ist nicht die ältere Generation, die sich nicht an die notwendigen Ermahnungen, Richtlinien, Regeln und Solidarität hält!
@24 Stefan Schuster
Wenn Sie meinen Text nochmals lesen werden Sie vielleicht darauf kommen, dass wir möglicherweise nicht nur in der Beurteilung der Gefährlichkeit der Lage, nicht weit auseinander liegen.
Die Zahlen sind nicht meine sondern diese habe ich der Seite der rp entnommen und in Sachen Grippe einer Veröffentlichung des RKI, link siehe mein Kommentar. Auf die Besonderheiten dieser Statistik habe ich mit dem Lauterbach Beispiel versucht hinzuweisen, wenn aber selbst Sie als Statistikgenie dieses nicht begriffen haben, ist mein Versuch wohl grandios gescheitert, mea culpa.
@ LeClerc
Vom Ende her gedacht geht es beim herabdrücken der Kurve nur um die so genannte Ãœbersterblichkeit. Vermutlich wird Herdenimmunität den Virus letztendlich besiegen. Es werden sich Millionen anstecken, es geht darum, dass in der Spitze nicht zuviele krank sind. Letztendlich wird sich in der Opferzahl wiederspiegeln, wie gefährlich der Virus war und wie gut unser Gesundheitssystem damit klar gekommen ist.
Ich appelliere aber schon jetzt, unabhängig vom Verlauf der Krise, die Jungs und Mädels an der Front in 2 Jahren nicht vergessen zu haben. Gehälter der Pfleger und Schwestern verdoppeln, den Beruf attraktiver machen und von der Bürokratieaufgaben (Dokumentation) deutlich entlasten. Dafür den Spitzensteuersatz rauf, zweckgebunden zahle ich gerne mehr.
@ 14 df
Ah ja, ich habe es gefunden.
“
Der Kreis Kleve hat für das Haushaltsjahr 2014 jetzt eine Wertberichtigung der RWE-Aktien vorgenommen. Damit reagiert der Kreis auf die dauerhaft niedrigeren Kurswerte des Unternehmens. Die Wertberichtigung der Aktien hat zur Folge, dass das Eigenkapital des Kreises, welches sich aus der Allgemeinen Rücklage und der Ausgleichsrücklage zusammensetzt, um 82,1 Millionen Euro reduziert wird. Die Wertberichtigung wird in der Bilanz über die Allgemeine Rücklage vorgenommen, die dann von einst 160 Millionen Euro auf 78 Millionen Euro zusammenschrumpft. In der Bilanz verringert sich das Eigenkapital um 40 Prozent von 205 Millionen Euro auf 122 Millionen Euro.“
https://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/kreis-senkt-eigenkapital-um-40-prozent-id11374621.html
@23 nl mein Komm.12 “ mag zwar im Sinne des Kundenschutzes etwas bringen, Angestellte und Betreiber werden hierbei aber nicht glücklich“
Nicht jeder Kommentar von mir darf als Billigung der entsprechenden Massnahme verstanden werden, oft versuche ich auch nur, im Sinne eines advocatus diaboli die gegensätzlichen Argumente darzustellen und zu ergründen.
Im Falle der Erweiterung der Öffnungszeiten bin ich ganz Ihrer Meinung, wer wochentags und samstags von 6.00h bis bis 22.00 h keine Gelegenheit zum Einkaufen findet, wird mit Sicherheit Köchin und/oder Butler haben und ist nicht auf den Sonntag als Einkaufstag angewiesen.
@26 Seniorin „Ausweiskontrolle“
Nein, eine Bescheinigung wie bei den Franzosen https://www.interieur.gouv.fr/Actualites/L-actu-du-Ministere/Attestation-de-deplacement-derogatoire-et-justificatif-de-deplacement-professionnel reicht vollkommen aus 🙂
@24. Stefan Schuster „Halten Sie sich solange fern von Statistik und Mathematik, bis Sie beides hinreichend durchdrungen haben.“
Mit täglich wechselnden (und schlimmeren) Zahlen ist jede Statistik schon in dem Moment falsch, wo Sie sie niederschreiben, ausserdem, was heute für Italien gilt, gilt morgen für Spanien, übermorgen für Frankreich… und wie sieht es bei uns aus?
Ausserdem, mir ist egal woran ich sterbe, solange es kein grosser Leidensweg wird, aber es ist mir noch lange nicht egal, w a n n ich sterben werde.
@22. LeClerc „unser Gesundheitssystem die Last von vielen, ja sehr viel mehr Vielen nicht tragen kann.“
Das denken wir immer, aber wenn es darauf ankommt, werden wir erstaunt sein, was alles möglich ist.
Wie sagte Macron so treffend, wir sind im Kriegszustand (gegen den Coronavirus).
@26 Liebe Seniorin, wenn zu den Senioren-Zeiten auch Jüngere reinwollten, würde man das sicher ohne Ausweiskontrolle erkennen 😉
Man sucht Mittel und Wege, um diesen Alptraum zu beenden … ein Mittel ist, die Gruppe, die dem höchsten Risiko ausgesetzt ist, zu schützen.
25. Otto) Klever Ordnungsdienst ? 😠🙄….Cruisen 🚘 ziellos + sinnlos wie die Red Neck Deputy Sheriffs durch die Geographie. 🤔..😳..🤫
@19.
Sollen wir nun vor jedem Einkauf durch eine Ausweiskontrolle?
Man sollte jetzt nicht zu Ãœbertreibungen neigen. Hände waschen und Abstand halten, reicht (für alle).
Von den notwendigen Verhaltensweisen -der Virussituation angepasst-, haben bei weitem
nicht alle Bürger Kenntnis.
In Kleve kennt jeder die Anziehungskraft der Minerva, vorwiegend für Fotoshootings
unterschiedlichster Anlässe.
Z.B. Hochzeitsgruppen bis zu 20 Personen stehen dichtgedrängt für Gruppenfotos zusammen,
sie ahnen noch nicht einmal die Gefahr und verhalten sich dementsprechend.
Dem Klever Ordnungsdienst kann kein Vorwurf gemacht werden, er arbeitet gewiss vom
Home-Office aus und ein kleiner Rest prüft das Einhalten der Parkbuchten auf nahezu
leeren Parkplätzen.
@14, pd : Na toll.
Ihre Aussage: „Entspricht 0,03% Sterblichkeit durch Corona. In der Gruppe der 0-60Jährigen sprechen wir wahrscheinlich von 0,00003% “
Zu solchen Aussagen kommt man, wenn statistisch gewonnene Zahlenwerte, welche chaotische Systeme beschreiben, als absolut gültig gesetzt und in einer geschlossenen Lösung weiter verwurstet werden.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, bitte berücksichtigen Sie folgende Randbedingungen:
– Schwankungsbreiten (Vertrauensintervalle) für alle Zahlenwerte.
– Prozentsatz von False Positives bei den Einzeltests.
– Prozentsatz von False Negatives bei den Einzeltests.
– Besonderheit: In Deutschland werden ausschließlich symptombehafte Personen getestet.
– Randbedingung: Und davon auch nur ein Teil.
– Verhältnis von Coronatoten zu anderen Todesursachen bei nicht getesteten Personen,
– usw, usf….
Herr pd, wir liegen möglicherweise gar nicht so weit auseinander in unserer Meinung über die Gefährlichkeit der Lage. Aus Ihren (statistisch falschen) Zahlen kann man entnehmen, dass Panik unangebracht sei. Das ist auch meine Meinung, jedoch aus anderen Gründen.
Trotzdem meine Bitte an Sie: Halten Sie sich solange fern von Statistik und Mathematik, bis Sie beides hinreichend durchdrungen haben. Danke.
@JB
Ich halte eine Öffnung der Supermärkte sonntags weiterhin für schwachsinnig. Wir Klever – andere kaufen derzeit hier nicht ein – haben 6 Tage die Woche Zeit, von morgens bis abends einkaufen zu können in gefühlt 30 Supermärkten von Materborn bis Kellen.
Aber wenn man – gut versorgt – in einer Verwaltung sitzt und sich um nichts Sorgen machen muss, kann man solches hervorragend genehmigen.
Man stelle sich vor, die Stadtverwaltung sollte ab sofort sonntags geöffnet haben für die Risikogruppe…..
@14 Es geht nicht um die Todesfälle, scheinbar kapiert keiner das unser Gesundheitssystem die Last von vielen, ja sehr viel mehr Vielen nicht tragen kann. Irgendwann ist die Kapazität am Ende und dann muss ein Arzt entscheiden wer weiter Leben (beatmet) werden darf. Der der das entscheiden will darf sich hier gerne mal Melden. Wir haben hier bisher nur deswegen so wenig Tote weil die Versorgung bisher noch ganz gut Klappt, dank der momentan gut verteilten Last. Lasst uns doch alle irgendwann später über unseren Ãœbertriebenen Aktionismus lästern, dann wenn es in NRW bei niedrigen Sterberaten bleibt (1-2 Jahre), hoffentlich erinnern sich dann noch alle daran wie übertrieben das war.
@18 (Seebär)
Danke auch, mmuuuuh!
Mmuuuuh, L’Osteria kommt nach Kleve, mmuuuh!? Vorne an in die Emmericher Str., mmuuuuh?
Doch ist L’Osteria nicht ein Vapiano-Ableger, mmuuuuh?
Aber Vapiano hat heute Vormittag als eines der ersten Unternehmens-Corona-Opfer in Deutschland Insolvenzantrag gestellt, mmuuuh…
Tja, was nun, Herr Tja-den(n), mmuuuuh?
Ist Ihr Kontrakt mit L’Osteria sehr gut für den Insolvenzfall abgesichert, mmuuuh?
Oder befindet sich an der Emmericher Str. nun für die nächsten Jahre erst einmal eine offen gelassene Baustelle, mmuuuuh?
In Köln halten viele Läden die Leute schon auf Abstand und nur eine bestimmte Anzahl wird reingelassen (wenn jemand rauskommt, kann wieder jemand rein). Da dauert Einkaufen nun recht lange. Mit Sonntagsöffnung kann man dafür sorgen, dass die Schlangen sich besser verteilen.
Außerdem ist es für manche Leute derzeit sehr beruhigend zu wissen, dass man jederzeit etwas einkaufen kann. Das Personal wird aufgestockt werden müssen (Rewe sucht derzeit bundesweit schon 2000 neue Mitarbeiter). Schüler räumen die Regale ein etc.
Eine Ausnahmesituation erfordert Ausnahmeregelungen. Dass Holland extra Zeiten für Senioren einrichtet, ist sehr sinnvoll.
@17. Niederrheinstier
Nur in den Sandsack hauen. Ein Tsunami wäre das Letzte, was wir jetzt noch gebrauchen können.
Wünsche ein volles Kraftfuttersilo und demächst saftige grüne Wiesen.
@16 (Seebär)
Mmuuuh, soll Jean B. demnächst nur in den Sack hauen, oder darf er auch stattdessen in den Teich hauen, mmuuuuh? Oder gehen Ihnen dann die Wasserschockwellen zu sehr auf die Ohren, mmuuuuh?
@12. jean-baptiste
Bleiben Sie doch mal sachlich!
Niemand muss gut finden, was „Kopf schütteln“ in 8. schreibt, aber deswegen „Kopf schütteln“ zu unterstellen, dass er oder sie sich nicht an Gesetze hält, ist um es mal sehr vorsichtig auszudrücken befremdlich. Um es deutlicher zu formulieren, es grenzt an Böswilligkeit.
Ich weiß Spitzzüngigkeit, Ironie oder auch Satire zu schätzen, aber wenn Sie auf Krawall aus sind, dann kaufen Sie sich einen Sandsack. Auf den können Sie dann eindreschen so viel Sie wollen.
Hinweis: Hiermit bestätige ich, dass ich sämtliche Gesetze, Regeln, Anordnungen o.ä. immer einhalte und einhalten werde.
@ Jb
Bei Sonntags öffnen sollte man auch mal ans Personal denken. Die ersten Supermärkte in den NL führen jetzt spezielle Öffnungszeiten für Senioren ein, damit diese Risikogruppe möglichst risikoloser einkaufen kann. So etwas halte ich für sinnvoller als Sonntags zu öffnen.
bestätigte Fälle Stand 20.03.2020 10:00Uhr:
5.734
Todesfälle
17 entspricht 0,30% aller Infizierten, siehe
https://rp-online.de/panorama/coronavirus/coronavirus-aktuelle-zahlen-aus-nrw-karte-zeigt-infizierte-und-tote_aid-49470887
Jetzt lese ich bspw. von Herrn Lauterbach das wir 7-10mal soviele Infizierte haben wie es die offiziellen Zahlen vermuten lassen. Die Mathematik meint dann folgendes:
Fälle: 57.340
Todesfälle: 17
Entspricht 0,03% Sterblichkeit durch Corona. In der Gruppe der 0-60Jährigen sprechen wir wahrscheinlich von 0,00003%
Die Zahlen für die Grippe 2017/2018 Bundesland Berlin sind 0,04% so genannte „Ãœbersterblichkeit“
@5 BR
Gemäß Jahresabschluss des Kreises Kleve wurde die Aktie bereits im Jahresabschluss 2014 auf einen Kurs von 25,63 Euro abgewertet. Eine weitere Abwertung wurde als nicht notwendig angesehen, da es immer wieder danach aussah, als könne dieser Kurs wieder erreicht werden. Selbst wenn man sie weiter abwerten würde, währen Ihre 91,2 Mio demnach um ein vielfaches zu hoch gegriffen.
@10. nl „Supermärkte ab sofort sonntags öffnen“
das mag zwar wie Schwachsinn erscheinen, hat aber einen gedanklichen Hintergrund, wie vieles Andere auch, das einem nicht sofort evident wird.
Ich bin sicher, demnächst wird, wie bereits in einigen Bundesländern verfügt, die Anzahl der Kunden, die sich zugleich im Laden aufhalten dürfen, auf X pro m2 beschränkt werden.
Um dann trotzdem jedem die Möglichkeiten zum Einkauf zu geben, hat man sich überlegt, die Öffnungszeiten drastisch zu erweitern. Das mag zwar im Sinne des Kundenschutzes etwas bringen, Angestellte und Betreiber werden hierbei aber nicht glücklich werden.
Ãœbrigens noch so eine Regelung mit Hintergedanken : Erlaubnis der Friseurläden, weiterhin tätig zu sein.
Das beinhaltet nämlich, dass dort keinefinanziellen Ansprüche wegen staatlichen Eingriffs fällig werden, und das ist auch der Grund, weshalb die Friseurszunft sich gegen die Regelung, dass sie weiterhin öffnen dürfen, stellt.
@9. Auditor “ Steuerfestsetzung und Vollstreckung“
sind aber irgendwie ausgesetzt, habe ich gehört.
@8. Kopf schütteln „Radarkontrollen“
Was spricht denn dagegen, dass auch S i e sich an die Gesetze halten, es ist ja schon ein nicht jedem gegebenes Privileg, überhaupt unterwegs zu sein.
Es fehlt den Verwaltungen die Erfahrung aus der Mangelverwaltung aus der Nachkriegszeit.
Die Stadt Kleve hat durch Allgemeinverfügung vom 18.03.2020 nochmals klargestellt, dass Kneipen, Spielplätze, Sportanlagen usw. bis zum 19.04.2020 geschlossen bleiben müssen bzw. Restaurants nur eingeschränkt geöffnet werden dürfen.
Aber was zum Gottes Willen soll denn die Verfügung, dass Supermärkte ab sofort sonntags öffnen dürfen?
Das Leben steht fast still in unserer Stadt, die Leute gehen noch zur Arbeit, kaufen ein und halten sich wohl im Wesentlichen zu Hause auf. 6 Tage die Woche kann jeder einkaufen gehen. Unsere niederländischen Nachbarn halten sich fern von uns und wir dürfen sonntags einkaufen?
Mit Verlaub, was soll dieser Schwachsinn Frau Northing?
Ich hoffe, dass sich Schroff, Brüggemeier & Co sich einig sind und ihren Mitarbeitern nicht auch noch zumuten, am Sonntag arbeiten zu müssen!!!! Heicks, Reffeling & Co. haben es prima vorgemacht, sind sich einig, halten ihre Cafes geschlossen und jeder kann sich trotzdem mit Backwaren versorgen.
@8
Das Letzte was immer funktionieren wird:
– Parkraumbewirtschaftung
– Steuerfestsetzung und Vollstreckung
Ich habe gestern an mehreren Stellen Fahrzeuge der Kreisverwaltung gesehen die eine Radarkontrolle durchgeführt haben.
In der jetzigen Zeit ist die Verwaltung darauf bedacht ihre Kasse zu füllen als sich darauf zu konzentrieren wie geholfen werden kann. Wir sind am Anfang einer nie dagewesenen Krise und die Ausmaße sind überhaupt nicht einschätzbar. Unser aller Leben wird nichts mehr mit dem zu tun haben wie wir es bis jetzt kannten. Außer Radarkontrollen.
Unglaublich!!!
Und was macht eigentlich der Krisenstab des Kreises Kleve? Oder gibt es etwa gar keinen und man lässt das hauseigene Gesundheitsamt mit der Arbeit im Regen stehen? Nachher ist im eigens für Rettungsdienst und Krisenmanagement vor einigen Jahren geschaffenen Fachbereich 7 beim Kreis Kleve gar kein Verwaltungspersonal oder dort sind nur Auszubildende, die sich der Krise widmen. Nachher gibt es gar keinen Krisenstab, weil man gar niemanden für die Aufgaben hat. Wer weiß das schon? Ich finde, in den Zeiten der Krise sollte man nochmal auf den Rat der Altvorderen setzen und einen gewissen Beratervertrag verlängern. Dann klappt das alles schon. Naja, die Berichte über das Krisenmanagement in der ansonsten eher kreisfreundlichen RP sind bezeichnend. Sicherer kann sich wohl kein Einwohner des Kreises Kleve fühlen. Wenigstens gibt es nun etwas Geld.
Kleve hat den Vorteil, dass bei den geringen Zahlen schon die allgemeinen Maßnahmen gelten. Wenn jetzt Eltern ihre Teenager-Kinder sensibilisieren und Zusammenkünfte schnell aufgelöst werden, könnte evtl. das Schlimmste, gesundheitlich gesehen, an Kleve vorbeigehen. Die Fälle sind noch nachvollziehbar und Quarantänen können effektiv sein.
Social Distancing ist das Gebot der Stunde. Das muss nun auch der Letzte verstehen.
Wie ist eigentlich der genaue Stand der Ergebnisrechnung des Kreis Kleve ?
Die Aktien von RWE müßten ungefähr bei 70 Euro in der Bilanz stehen. Der derzeitige Kurs liegt bei 22 Euro.
Bei 1,9 Millionen Aktien wäre das eine Wertberichtigung von 91,2 Millionen Euro, die man eigentlich vornehmen müßte. Ist das richtig so gerechnet ?
Das heisst, ist der Kreis Kleve eigentlich jetzt schon pleite ?
Haus Freudenberg mit seinen 2500 Beschäftigten wird man auf keinen Fall in den Konkurs gehen lassen, dann schon eher denn Flughafen.
Das ganze System wird bald zusammenbrechen.
Soweit ich weiss hat der Kreis Kleve immer noch keine Wertberichtigung auf seine RWE Aktien gemacht. Woher will man jetzt plötzlich 10 Millionen nehmen ?
Kreisumlage erhöhen ?
Man muss doch auch bedenken, dass viele Menschen jetzt arbeitslos werden und ihre Mieten nicht mehr zahlen können. Da werden etliche neue Sozialhilfeanträge bei den Ämtern eingehen. Wie will man das bezahlen ? Kreisumlage erhöhen ?
Viele Menschen haben ihre Altersvorsorge mit Aktien aufgebaut. Die Kurse sind um 35% eingebrochen, die meisten Experten befürchten , dass die Kurse weiter sinken. Das heisst viele ältere Menschen werden ebenfalss Sozialhilfeanträge stellen müssen.
Mmuuuuh, 104 – 3 ungeklärte Corona Fälle = 101, mmuuuh.
Davon 77 im Südkreis , 3 früher Ex-Territorial (Rees) und 21 im Nordkreis – trotz Kalkar, mmuuhh.
Der Südkreis liegt also, was Corona angeht, klar in Führung, mmuuuuh.
Liegt ja auch näher an Heinsberg, mmuubuuuh.
Allerdings läge auch noch eine ganz andere Vermmuuuuuhtung nahe:
Im Nordkreis gibt es viel mehr Kühe als im Südkreis, mmuuujuuh!
Und wo es mehr Kühe gibt, gibt es auch mehr Milch und Joghurt, mmuuujuuuh!
Milch und Joghurt sind aber gut gegen Keime und stärken die Abwehrkräfte, mmuuujuuuh!
Daher hier ein kleiner, aber nützlicher Tipp vom Niederrheinstier, mmuuuuh:
Trinkt mehr Milch und schleckt mehr Joghurt gegen Corona, mmuuuuh!
Postmmuuuhtum:
Denkt bei der Verteilung der EUR 10 Mio vom Kreis, den EUR 25 Mrd. vom Land und den EUR 40 Mrd. vom Bund auch an die landwirtschaftlichen Betriebe, mmuuuh! Damit die davon (S)Tierfutter kaufen können, mmuuujuuuh!
5 Millionen an den Flughafen, 5 Millionen an Haus Freudenberg.
Das 10-Millionen-Paket wird mit Sicherheit unter irgendwelchen Umständen beim Flughafen landen …..
😀