Corona aktuell: 333 Fälle, jeweils 29 in Kleve und Bedburg-Hau, HSRW-Duo baut Tauchermasken um, Wasserfontänen werden gestartet

Maske (Prototyp), Prof. Bastian, Sadok ben Salem
„Und die Sonne geht auf, und die Erde geht unter. Ganz oben steht der Mond, und er schaut jeden Tag auf die Erde herunter, von seinem Blick bleibt nichts verschont“, sagt Rocko Schamoni (Der Mond): Aufnahme des gestrigen Supermondes (Foto: Christian Breuer)
Wasser Marsch: Ostergrüße der Bürgermeisterin

(Heute ist Mittwoch. In zwei Tagen ist Karfreitag.) „Am heutigen Mittwoch, 08. April 2020, 13.00 Uhr, liegen dem Kreisgesundheitsamt insgesamt 333 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen vor. Davon sind 29 in Bedburg-Hau, 21 in Emmerich am Rhein, 39 in Geldern, 21 in Goch, 26 in Issum, 19 in Kalkar, 28 in Kerken, 28 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 29 in Kleve, 7 in Kranenburg, 35 in Rees, 8 in Rheurdt, 28 in Straelen, 5 in Uedem, 5 in Wachtendonk und 5 in Weeze.“ So die Mitteilung des Kreises. +++ Stadt Kleve setzt als Zeichen der Hoffnung die Wasserfontänen vorzeitig in Betrieb, so Bürgermeisterin Sonja Northing in ihrer fünften Videobotschaft +++ 16:12 Uhr: Ein Flugzeug überfliegt Kleve – der Wizz Air Flug von Budapest nach Eindhoven. +++ Interessanter Beitrag aus der Rheinischen Post, warum die Zahlen des Kreises Kleve und des Robert Koch-Instituts sich unterscheiden (das RKI ist um gut 50 Fälle höher): Der Kreis erfasst nur nur die positiven Tests, das RKI auch Menschen mit den gleichen Symptomen (Fieber, Husten) im Haushalt eines positiv getesteten Menschen. (kleveblog bleibt bei den Zahlen des Kreises.) +++ Stadt stellt Video online, das zur Förderung des lokalen Handels aufruft, Infos dazu auch unter Innenstadt-Kleve.de, hier die Liste Klever Geschäfte, die Not- und/oder Lieferdienste anbieten +++ Gemeinsam mit dem HSRW-Absolventen Sadok ben Salem, verantwortlich für den Bau von Prototypen bei der Polyoptics GmbH in Kleve, entwickelte Professor Dr. Georg Bastian, Professor für angewandte Optoelektronik und Laserphysik, aus einer Tauchmaske eine Atemschutzmaske. Dafür wurde anstelle eines Schnorchels über einen Adapter ein Filter angebracht. Mit Hilfe eines 3D-Druckers wurde ein Prototyp gefertigt. Ein Eilantrag auf Zulassung als medizinisches Gerät beim zuständigen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ist bereits gestellt. „Auch dieses Beispiel zeigt, wie gut die Hochschule Rhein-Waal in der Region und darüber hinaus vernetzt ist und als Hochschule für angewandte Wissenschaften nicht nur dem Transfergedanken gerecht wird, sondern auch ihre Leistung gemeinschaftlich mit anderen in der jetzigen Krise in den Dienst der Sache stellt“, betont Präsident Dr. Oliver Locker-Grütjen. +++ Man kann es nicht anders sagen, bisher sind wir im Kreis Kleve und auch in Deutschland relativ glimpflich davongekommen, aber es gibt eben auch Orte, an denen es ganz anders zugeht. Zum Beispiel im London. Wer des Englischen mächtig ist, kann im – geschätzten – Guardian nachlesen, wie der Alltag auf einer Corona-Station in der britischen Metropole aussieht. Hier der Link zum Beitrag: As an ICU doctor, I see the crisis unfold one person at a time. Here’s what it looks like. Sehr anrührend, aber nichts für zarte Gemüter. +++ „Wie schützt man sich im Alltag am besten vor einer Ansteckung mit Sars-CoV-2? Bei Masken gehen die Meinungen weiter auseinander. Eine andere Sache steht aber fest: Das Tragen von Gummihandschuhen beim Einkaufen ist unsinnig.“ (FAZ)

Schöner Satz auf S. 16
Das Lied zur Bildunterschrift oben
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

74 Kommentare

  1. 74

    „Alltagsmaske“ nennen viele mich. Was für ein alltäglicher Name. Mein wahrer Name ist MNS! Mund-Nasen-Schutz! Das klingt doch sogar noch edler als FFP „filtering face piece“ – auch wenn die sich für was feineres, „professionelles“ halten! Ganz zu schweigen von solchen Herkömmlingen, die rein gar nix tauchen.
    Den größten Teil meiner Alltage und Allnächte friste ich ohne beachtet zu werden an einem Garderobenhaken im Flur der Wohnung meines Menschen.
    Nur wenn er rausgeht, denkt er an mich. Häufig aber selbst dann erst im nachhinein. Wenn er bemerkt, dass er mich vergessen hat, schmipft er über das lästige „SchnauzenTuch“ und kehrt murrend um um mich zu holen.
    Erstmal steckt er mich in das Dunkel einer seiner Jackentaschen. Erst kurz vor seinem Ziel kramt er mich hervor und flanscht mich an seinen Ohren an. Den knappen Spalt hinter den Ohrmuscheln muß ich mir mit Brillenbügeln und Hörgeräten teilen.
    Anfangs spannt er mich nur vor sein Kinn, als Bartstoppelverdeck. Ãœber die Nase zieht er seinen „Fressenlappen“, wie er mich dann schmäht, nicht eher als 5m vor dem Eingang des Ladens, in den er muß. Ab dann komme mir vor wie ein Sabberlatz.
    Bis mein Mensch endlich alles eingesammelt und bezahlt hat, werde ich durch seinen Atem immer wärmer und feuchter. Er ist noch nicht ganz aus dem Laden wieder raus, wenn er mich schon erleichtert runterstreift. „Endlich bin ich den Nasenfeudel wieder los!“, seufzt er dann oft.
    Falls er noch weiter einkaufen will, beläßt er mich für den Weg als knittrige Mehrfachkinnattrappe. Nach der letzten Einkaufsstation zieht er mich noch etwas weiter runter und schleppt mich als Gurgelwärmer bis nach Hause.
    Dort lande ich wieder am Garderobenhaken. …

     
  2. 73

    @72. rd „nicht verwendbar seien“
    Also, eine wiss. Nullnummer, wie so Vieles am Kermisdahl.
    Zumal sich der Bedarf alternativer Quellen auf dem Gebiet wegen neuerer Erkenntnisse wohl längst erledigt hat
    Danke,rd.

     
  3. 72

    @j-b Ein Mitarbeiter des Krankenhauses sagte mir, dass die Masken wegen der ungünstigen Lage des Abluftventils beschlagen und deshalb nicht verwendbar seien. Darauf seien die Erfinder auch hingewiesen worden.

     
  4. 71

    @HSRW-Duo baut Tauchermasken um
    Wie steht´s denn jetzt mit dem Projekt? Spricht überhaupt noch jemand darüber, gibt es da noch ernstzunehmenden Zuspruch aus der Praxis, oder war das doch nur ein Vehikel, eine Partei in den Fokus zu stellen ?

     
  5. 70

    @67 Martin Fingerhut persönlich:

    Zunächst gebe ich Ihnen Recht, dass nicht alle Mitglieder einer Partei deren Zielen 100%ig zustimmen; wäre ja auch ein bisschen komisch bei oft über 100seitigen Parteiprogrammen. Auch ich vertrete, wenn auch nur in wenigen Fällen, zuweilen eine andere Sicht als im AfD Parteiprogramm enthalten.

    Bei der AfD wird nichts hochstilisiert, schon gar nicht bei den wesentlichen Punkten, die mir besonders wichtig sind (Euro, EU, ungezügelte Migration, Energiewende und Demokratieabbau). Die Handhabung dieser Bereiche durch die Regierungen der vergangenen (ich sage mal: beiden) Jahrzehnte haben Deutschland bereits jetzt schwer beschädigt, wobei das dicke Ende noch kommt.

    Alleine schon, dass Sie die AfD als „populistisch“ bezeichnen, zeigt die Ãœbernahme der Handschrift der Medienlakeitels; wenn Sie denn keinen Fernseher haben, tun es Radio und Printmedien dann eben auch: So ziemlich alles eine Brut. Was soll an der AfD populistisch sein? Sie ist weit weniger populistisch als der Wettbewerb. Will man eine einigermaßen neutrale Berichterstattung, muss man sich schon im Ausland umsehen. Was meinen Sie wohl, weshalb sie SZ sich die Bezeichnung „Alpenprawda“ und die NZZ „das neue Westfernsehen“ erworben haben?

    Was die Webseite wie auch die Pressemitteilungen der AfD angeht, so darf ich Ihnen sagen, dass die AfD eine Partei ist, und Parteien sind parteiisch. Ich erwarte von der AfD, dass sie auf ihren Plattformen das verlauten lässt, was ihr wichtig ist und nicht, was der Wettbewerb erwartet. Das machen die von Ihnen Genannten richtig gut; die sind so gut, dass sich die medialen Zuarbeiter der Verderber Deutschlands so gut wie nicht trauen, diese Spitzenleute der AfD in ihre Sendungen zu holen. Was meinen Sie wohl, wie gerne die das machen würden, wenn es sich bei den von Ihnen Erwähnten nicht um solch exzellente Leute handeln würde, die leicht vorzuführen wären?

    Weshalb sollte die AfD sich von Höcke, einem ihrer erfolgreichsten Leute, abgrenzen? Die Wahlerfolge, die Höcke in Thüringen eingefahren hat, hätte ich auch im Westen gerne. Wobei ich einräumen muss, dass es Höcke leichter hat, denn die Wähler in den NBL sind bekanntlich politisch reifer als ihre Brüder und Schwestern im Westen.

    Die Mitwirkung an der Aufhebung des unsinnigen Parteiausschlussverfahrens gegen Höcke ist Gauland hoch anzurechnen; er ist eben ein kluger Kopf und weiß zudem, dass ein Parteiausschluss Höckes vor ordentlichen Gerichten kaum Bestand gehabt haben dürfte.

    Ich wüsste nicht, was Höcke vorzuwerfen wäre, und Gauland weiß es auch nicht. Höcke, beruflich gerade auch außerhalb der Politik erfolgreich, wirtschaftlich unabhängig, sich unermüdlich für eine gute Sache einsetzend und somit ein vorzeigbarer Kehrwert von zahllosen Leuten des Wettbewerbs (Roth, KGE, Ziemiak, Kahrs, Kühnert u.v.a.m.) wurde von Gauland, wie von Ihnen erwähnt, richtig in der AfD eingeordnet: Gaulands Herz wie auch die Mitte der AfD sind weit.

     
  6. 68

    Wäre schön, wenn Herr Plorin auf die Antwort-Kommentare zu seinem eigenen Kommentar (65.) antworten würde.

     
  7. 67

    @ 65. Gerd Plorin :
    So, wie Sie in #46. voranSetzen
    ### Ich bin […] nicht die AfD ###
    gilt auch für mich, daß meine posts in KleveBlog ausschließlich meine persönliche, private Einschätzung wiederGeben.

    Wir schreiben hier also VON Person ZU Person.
    Vor 2 Jahren habe ich persönlich ÃœBER die Person von Herrn Bastian gerätselt.
    u.a. darauf beziehen Sie sich in #65..
    Wenn ich Sie richtig verstehe,
    kritisieren Sie NICHT, daß ich damals mir nicht im Klaren war, was ich von Herrn Bastian halten solle
    und daß ich deshalb 3 Fragen in den Raum gestellt habe.
    Sie kritisieren, welche Einschätzung der AfD aus meinen Fragen hervorGeht.
    Und Sie mutMaßen, diese Einschätzung sei durch übermäßiges FernSehGucken entstanden.

    Aus der AfD könne ich das nicht erschlossen haben, meinen Sie,
    weil ich – so mutMaßen Sie – die AfD nicht aus eigener Anschauung kennen würde.
    Wer mich ausschließlich durch meine Beiträge hier in KleveBlog kennt,
    mag sich auf so einen HolzWeg verIrren.
    Jedoch erachte ich längst nicht alles, was ich erleben muß,
    für wert, dem auch noch die Ehre einer Veröffentlichung zu geben.
    Sie dürfen dem, was Sie hier im Blog von mir lesen,
    getrost noch eine gehörige Portion an Lebens- und live Erfahrung hinzuschlagen.
    Schließlich klebe ich nicht in Kleve fest
    sondern reise recht intensiv kreuz und quer durch unsere BundesRepublik.
    Dabei lernt mensch ein breites Spektrum an MitMenschen kennen.

    Auch „die“ AfD hat einen breiten QuerSchnitt.
    Beginnen wir die Zwiebel von außen zu häuten :

    Bei Wahlen werden Parteien durch ihren Anteil an den abgegebenen Stimmen repräsentiert.
    Für die AfD entschieden sich in den vorigen Jahren mehr und mehr Menschen.
    Natürlich sind längst nicht alle, die eine Partei wählen, auch gleich Mitglied in der Partei.
    Das gilt für jede Partei.
    Noch nicht einmal alle, die eine Partei wählen, stimmen deren Programm 100%ig zu.
    Auch das gilt bei der AfD bestimmt genauSo wie bei anderen.
    Vielfach wählt mensch das, was am wenigsten schlecht zu passen scheint.
    Oder, wer zu sehr entTäuscht ist von allen, die zur Wahl stehen, wählt gar nicht.
    In Kleve z.B. liegt seit langem schon die absolute Mehrheit bei den NichtWählern.
    Sicher wird es darunter etliche geben, welche meinen, nicht wählen zu brauchen,
    weil es auch ohne ihre Stimme richtig laufen würde.
    Aber die vorige BM-Wahl spricht m.E. dafür, daß sehr viele zuvor schon lange nicht mehr gewählt hatten,
    weil sie fanden, keine wirkliche AusWahl zu haben.

    Daß solche Leute dann mal etwas neues ausprobieren – allein weil es neu ist -,
    kann ich im Prinzip verstehen.
    Vielleicht wählen sie so eine „Alternative“ nicht nur, vielleicht werden sie sogar Mitglied.
    Jedoch bedeutet „Alternative“ an sich noch nicht, daß es auch eine BRAUCHBARE Alternative ist.

    Als welche „Alternative“ sich die AfD darstellt,
    spiegelt sich in ihrem ParteiProgrammen.
    Um einen ersten Eindruck von der AfD zu bekommen,
    braucht niemand ein TV-Gerät.
    Es genügt ab und zu ein Blick auf die WebSite der AfD.
    Momentan stehen wieder 3 umfangReiche Werke zum downLoad parat.
    Wie schon vorherige von dieser Sorte,
    sind sie allesamt für mich ungenießbar.
    Praktisch auf jeder Seite werden gewisse MißStände oder Probleme zu grundLegenden Gefahren hochStilisiert
    und von diesen übertriebenen Positionen aus werden radikale Forderungen – scheinbar zwingend – abgeleitet.
    Tenor : “ Gemany first ! “ [ müßte eigentlich in Fraktur gesetzt werden ]

    Nein, das ist nicht mein Geschmack.
    Ich bin überzeugt, daß lauter Egoisten niemals zu Freiheit, WohlStand und Frieden führen können,
    sondern daß das nur durch Solidarität, ZusammenArbeit und Menschlichkeit erreicht werden kann.
    Für mich sind diese Programme an sich schon „Igitt“ genug.

    Ebenfalls auf der WebSite der AfD finden sich massenwWeise links zu PresseMitTeilungen der Partei,
    welche wie am FließBand produziert werden.
    Allein im 1. Quartal waren es 112, also mehr als 1/Tag.
    Am fleißigsten ist Herr Gauland, fast 21% der Meldungen sind von ihm.
    Mit knapp 19% folgt Frau von Storch.
    Herr Meuthen und Frau Weidel liegen mit jeweils um die 11% schon recht abgeschlagen.
    Zusammen bringen es diese 4 Peronen auf über 61% der PresseMitTeilungen.
    Zumindest de facto repräsentieren sie die Partei sehr intensiv.
    Diese 4 produzieren praktisch an jedem WerkTag eine PM.
    So viel zur Statistik.

    zum Inhalt :
    für mich genauSo populistisches IGITT wie die Programme.
    Doch das ist mein persönlicher Geschmack.
    Es wäre müßig darüber im einzelnen zu diskutieren.

    Interessanter finde ich, was ich über diese 4 „LautSprecher“ sonst so finden kann :

    Frau Weidel prägte das martialische Bild der  „ Festung Europa „ ,
    Frau von Storch ergänzte das um die Forderung  „ SchußWaffen auch gegen Personen einsetzen ! „ ,
    Herr Meuthen will  „ in der Tat ein anderes Deutschland “
    und Herr Gauland besudelte uns alle mit seinem berühmten „VogelSchiß“ .

    Ja, das fand ich – bisher – nicht auf der AfD-WebSite.
    Das steht landAuf landAb in zig Zeitungen.
    Sollen die alleSamt gleichGeschaltet sein ?
    von der Welt bis zur taz ?

    auch aktuell in diversen Blättern zu finden
    aber noch? nicht unter den sonst so fleißig produzierten PresseMitTeilungen der AfD :
    AfD trennt sich von ihrem vielJährigen PresseSprecher.
    nach einem  „ arbeitsRechtlichen Verfahren „ .
    Was bleibt mir da anderes übrig als zu schließen :
    Nicht weil er ein Faschist IST sondern nur weil er sich selbst ÖFFENTLICH so BEZEICHNET HAT.
    Motto :
    “ SoWas sagen wir doch nicht – zumindest NICHT VOR der MachtErgreifung ! “

    Dazu paßt, was auf der AfD-WebSite FEHLT :
    eine klare Abgrenzung von Herrn Höcke !
    noch nicht einmal ein unklares Versüchlein davon gibt es.
    StattDessen nur die Meldung über ein flaues AusschlußVerfahren
    und eine weitere über dessen noch flaueres Ende.
    Dazu aber dick und breit ein Interview mit Herr Gauland,
    in welchem dieser sich rühmt :
    ### Deshalb ist es mir auch gelungen, mit der Unterstützung vieler Leute, das Parteiausschlussverfahren gegen ihn aufzuheben. ###
    Herr Gauland meint über Herrn Höcke : “ Man kann ihm gar nichts vorwerfen. “
    und “ Das sind Sprüche für seine Fans, denen er sich als unerschrockener, verlässlicher Kämpfer präsentiert. Mehr steckt nicht dahinter. “
    Wenn das alles SOOO harmlos ist,
    warum findet sich auf der AfD-WebSite nicht auch Gauland’s entlarvendstes Zitat :
    ### Herr Höcke rückt die Partei nicht nach rechts, Herr Höcke ist die Mitte der Partei. ### ???

    Sie sehen, um einen – abschreckenden – Einblick in die AfD zu bekommen,
    reicht fast schon die AfD-WebSite allein.

    TV zu gucken braucht dazu niemand.
    auch nicht via InterNet.

    Ich schon erst recht nicht.
    Denn ich habe überhaupt kein FernsehGerät !
    seit 15 Jahren.

     
  8. 66

    @65. Gerd Plorin
    Ihre These die öffentlich-rechtlichen Sender und andere Beteiligte der Medienlandschaft würden gezielt gegen die AfD Stimmung machen und sogar nicht davor zurückschrecken Unwahrheiten zu verbreiten, um die etablierten Parteien CDU, FDP, SPD etc. vor Konkurrenz zu schützen, wirft bei mir folgende Frage auf: Warum haben die alteingesessenen Parteien sich dieser Methode nicht bedient, um die erst 1980 gegründeten Grünen zu diskreditieren und deren Aufstieg zu verhindern? Die Grünen haben in den alten Bundesländern teilweise die SPD als Volkspartei abgelöst und außerdem die Alt-Parteien zu einer Umweltpolitik „genötigt“ die der kühnste CDU-Wähler sich 1980 nicht hätte träumen lassen. Die Antwort auf die Frage ist offensichtlich. Eine Instrumentalisierung der Medien und vor allem der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten war nicht möglich.
    Ihre Story wird auch dadurch, dass sie immer wieder erzählt wird nicht wahrer.

     
  9. 65

    @ #50 Martin Fingerhut persönlich

    Ich beziehe meinen Hinweis, dass zu viel Fernsehen nicht gut sei, auf Ihre Unterstellungen bezüglich der AfD.

    Zunächst zwar nur auf Ihre Frage, was die AfD dazu sage, wenn sich ihr, wie Sie es sagen, lokaler Führer in dieser, also der des Herrn Sadok ben Salem, Gesellschaft präsentiere. Des Weiteren wird die Notwendigkeit meines Hinweises weiter gestützt durch Ihren von Ihnen verlinkten Beitrag vom 13.6.2018.

    Weshalb also kommen Sie auf die Unterstellung, die AfD könnte was in Bezug auf die gesellschaftlichen Umgang Prof. Bastians was zu sagen haben?

    Aus der AfD können Sie das nicht erschlossen haben, denn Sie kennen die AfD aus eigener Anschauung nicht, zumal die AfD auch keinerlei Äußerungen hat verlauten lassen, die Ihre Frage rechtfertigen könnte.
    Wenn derartige Quellen wie auch traumatische Eingebungen ausgeschlossen werden, kommen nur die Medien infrage, denn diese verbreiten ständig Diffamierungen in Bezug auf die AfD. Wie bei vielen anderen auch muss ich auch bei Ihnen unterstellen, dass Sie lediglich Opfer dieser, und da ganz besonders öffentlich-rechtlicher, Denkbetreuung geworden sind. Sollte ich mich irren, können Sie mich gerne auf den rechten Weg bringen.

    Eine weitere Stütze der Annahme unverarbeiteten übermäßigen Fernsehgenusses liefern Sie selbst mit Ihren o.a. Link.

    Dort unterstellen Sie, wenn auch in eine Frage gekleidet, man müsse treu-doof sein, den Kurs der AfD hinzunehmen und sprechen von Verführung (das Führen hat´s Ihnen wohl angetan; kommt ebenfalls nicht von der AfD, sondern (u.a.) aus der in Rede stehenden Informationsquelle).

    Sodann meinen Sie, an der AfD hinge etwas Negatives dran, was Ihnen Sorge bereite und die AfD – Wähler würden dies nicht erkennen. Haben Sie Negatives im AfD-Parteiprogramm oder in den guten Reden der AfD-Parlamentarier und sonstiger -Vertreter entdeckt? Die Vorschläge der AfD können noch so gut sein und die Reden noch so brillant: Die deutsche Denkbetreuungsindustrie und darunter auch das ö-r Fernsehen stellen die exzellenten Auftritte der AfD genauso dar, wie sie sich im Tenor ihrer Äußerungen wiederfinden.

    Schließlich kommen Sie damit, die AfD mit Extremismus, Diktatur, KZ (stehen Sie der Klever SPD nahe?) und Gulag zu verbinden. Geht´s noch? Auch hier kann ich zu Ihren Gunsten nur annehmen, dass Sie glauben, was Ihnen im Fernsehen aufgetischt wird. Dort hat man Ihnen auch gesagt, die AfD sei so gefährlich, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet werden müsse, na ja; hat zwar erst im zweiten Versuch geklappt, nachdem man extra – unter wohlwollender medialer Begleitung auch der Öffentlich – Rechtlichen – einen exzellenten, ehrlichen und standhaften Mann entsorgen musste und anschließend einen willigen Lakeitel aufgetrieben hatte, der nun liefert. Dass die behaupteten Vorwürfe gar nicht zutreffen und die ganze Verfassungsschutz – Arie nicht auf diesen vorgeschobenen Begründungen, sondern ausschließlich auf parteitaktischen Wünschen des politischen Wettbewerbs fußt, hat man Ihnen im Fernsehen nicht gesagt, so dass Sie dies ebenfalls nicht wissen können.

     
  10. 64

    @ 63. jean-baptiste :
    Danke, daß Sie meine Darlegungen für #56. Sadok Ben salem alleSamt bestätigen.
    nur :
    Einen solch wortReichen Umstand hätten Sie dazu nicht zu bemühen brauchen.

     
  11. 63

    @61. Martin Fingerhut persönlich „und diese 3 stammen alleSamt von einem EINZIGEN Autor.“
    Ja w e n mögen Sie damit wohl ansprechen wollen ?
    Ich habe kein Problem damit, dort meinen Namen wiederzufinden.
    Ein Problem hätte ich höchstens damit, wenn hier meine hinterfragende Kritik mit dem Prädikat verbunden würde.
    Obwohl ich dem Ganzen sehr kritisch gegenüberstehe, möchte ich meine Kritik niemals als personengerichtet, sondern stets als sachgerichtet verstanden sehen, zumal mir beide Herren noch niemals persönlich begegnet sind.
    Aber gerade, weil beide Herren, so hat meine Kurzrecherche im Netz ergeben, eine nicht zu unterschätzende Erfahrung und Position in der Industrie ausgeübt haben, muss ihnen deutlich sein, und das wird ihnen auch deutlich sein, dass der gewählte Lösungsweg des Problems gelinde gesagt, sehr abenteuerlich ist.
    Auch die gewählten Wege der Publikation machen nicht gerade den Eindruck, dass man auf eine Bekanngabe in der Fachwelt zielt, dafür wäre z.B. The Lancet oder das British Medical Journal eine geeignete Adresse, sondern eher, dass man dem Imagegewinn auf lokaler Ebene nachstrebt.
    Das war, und ist meine Kritik, und die sehe ich durch die Kritik nach ersten Tests durch das Krankenhaus Kleve auch nicht gerade ausgeräumt. Das Alles wendet sich aber mehr gegen die PR-Hymne durch die Hochschule.
    Und dann vielleicht doch noch ein kleiner Kritikpunkt an der persönlichen Herangehendweise der beiden Wissenschaftler an das Thema.
    Vor einem ersten Praxistest gehört bei wissenschaftlicher Vorgehensweise zuerst einmal eine messtechnische Reihe der Parameter unter Berücksichtigung des anvisierten Einsatzzwecks, das vermisse ich hier vollkommen, ist aber in der kurzen Zeit, die für das Projekt bis jetzt zur Verfügung stand, auch fast nicht zu schaffen.

     
  12. 62

    @61. Martin Fingerhut persönlich Ja, stimmt. Dennoch bei aller um Sachlichkeit bemühten, differenzierten Diskussion hat die HSRW mit ihrer eigenen Geschichte zu kämpfen. Allein die Tatsache, dass die Pressemitteilung für die umgebaute Tauchermaske den Lesern überhaupt eine Diskussion wert war, hat nach meinem Dafürhalten ihre Wurzeln in der Geschichte der HSRW und der intensiven, hartnäckigen Berichterstattung des Kleveblogs über das immer wieder irritierende Verhalten der HSRW. Das Problem liegt aber nicht in der zugegebenermaßen nicht sehr schmeichelhaften Berichterstattung des Kleveblogs (@ O. L.-G. !!!), sondern alleine bei der HSRW selbst. Hoffen wir auf die Kräfte in der HSRW, die sich für hochwertige Lehre und Forschung einsetzen.

     
  13. 61

    @ 56. Sadok Ben salem :
    Sie kritisieren, hier in KleveBlog würde Ihre Arbeit nicht angemessen gewürdigt.
    In der Tat ist allgemein bekannt, daß rd von seiner persönlichen Warte hoch über der Emmericher RijnPromenade aus
    auf die HochSchule, deren nominelle Führung sowie auf vermu(uuuh)tete tatsächliche FührungsZirkel sehr kritisch herabBlickt.
    Es gibt reichlich KleveBlog-threads, in denen rd’s Kritik durch viele der freiGeschalteten Kommentare unterStützt wird.
    In diesem Fall jedoch vermag ich solches überhaupt nicht zu erkennen.
    Gerade über IHR Projekt berichtet rd in seiner TagesNews am ausführlichsten
    – und völlig neutral.
    Von den 55 Kommentaren vor dem Ihren beschäftigen sich mehr als die Hälfte mit anderen Temen des Tages.
    In grober Ãœbersicht zähle ich 2 Dutzend, in denen es um die Maske geht.
    Von diesen werten Ihre Arbeit 4 als sehr positiv und 5 als anerkennend.
    Allein 3 fallen mir als sehr abschätzend auf
    – und diese 3 stammen alleSamt von einem EINZIGEN Autor.
    Die Hälfte der Kommentare zur Maske
    bezieht sich nicht auf IHRE Leistung
    sondern auf die PR-Hymne der HochSchule dazu.
    Keinen davon halte ich für Kritik aus persönlichen Motiven.
    AlleSamt scheinen mir von der Sorge um die Reputation der HochSchule geprägt.
    Eine HochSchule, die sich mit derMaßen unangemessenen Verlautbarungen hervorTut(et),
    ruiniert ihren guten Ruf noch ehe sie sich einen solchen aufbauen kann.
    Die wissenschaftliche WeltGemeinschaft läßt sich diese JubelPropaganda nicht unterJubeln.
    Bedanken Sie sich bitte beim PresseReferat der HochSchule dafür,
    daß die – m.E. berechtigte – Kritik an deren JubelText
    die – m.E. ebenfalls berechtigte – Anerkennung Ihrer praktischen Arbeit überdeckt.
    von mir persönlich jedesFalls herzlichen Dank für Ihren Einsatz !

     
  14. 60

    @58 „Nichts für ungut“
    Sie haben völlig recht, mmuuuh! Wenn ich mein seinerzeitiges, gleich dreifaches Gemmuuuhe bei den Kommentaren unter Ihrem zweiten Link noch einmal rekapituliere (empfehle ich hier allen ausdrücklich, mmuuuh, vor allem dem neuen, leitenden Staatsanwalt in Kleve, mmuuuh) wird mir noch immer k(l)otzübel, mmuuuhk(l)otz! Schon interessant, wie einfach Gras über solche üblen Vorkommnisse wachsen kann, ohne dass das Gesetz einschreitet, mmuuubuuuh! So gut klappt das sonst nur über meinen Fladen, mmuuuh. Ob das der Polizist, der laut seinem Namen vermmuuuuhtlich aus dem Ort stammt, wo vor einigen Jahren auch zu meinem Schutz Pferdefleisch zu Bolognese verarbeitet wurde (mmuuujuuuh), auch dem Bauer erkären könnte, den er noch vor gar nicht so langer Zeit wegen eines nicht richtig funktionierenden Rücklichts an seinem Traktor angezeigt hat, mmuuuh? Vermmuuuuhtlich nicht, mmuuubuuh. Der arme, aber herzensgute Bauer wird angezeigt, aber die Hochwohlgeboren dürfen sich vermmuuuuhtlich alles erlauben, mmuubuuuh! Das ist nicht in Ordnung, mmuuubuuh! Und leider wohl in Kürze (oder schon?) ungeahndet verjährt, mmuuubuuh!
    Vermmuuuhtlich ist Justitia wirklich blind und lugt auch nicht unter ihrer Augenbinde hervor, mmuuuh.
    Die Arme, mmuuuh!

     
  15. 59

    # 56, @ Sadok Ben Salem:

    Sie reagieren, als hätte hier jemand IHRE Professionalität bzw Integrität in Frage gestellt. Das ist nicht der Fall, deshalb fühle ich mich auch nicht angesprochen. In Frage gestellt habe ich die Pressearbeit und damit die Rolle der HSRW.

    Ich habe die 44 Seiten des von Ihnen verlinkten Projektberichts der Stanford University noch nicht gründlich gelesen, sondern bisher nur diagonal überflogen. Mich beeindrucken Breite und Tiefe des Projekts. Es wird dort auch auf einige der hier im Thread ebenfalls genannten Probleme eingegangen, aufgefallen sind mir die Bemerkungen zur Abdichtung und zur problematischen Rolle des Ausblasventils im Kinnbereich der Masken.

    Aber zurück zur HSRW. Hintergrund meiner Kritik ist die Frage, ob die Möglichkeiten der Hochschule optimal und effizient eingesetzt werden zur Bewältigung der Gesundheitskrise, oder ob hier Public Relations Gesichtspunkte im Vordergrund stehen. Mir scheint eher letzteres der Fall zu sein.

    Wir reden hier über ein Low-Tech Produkt, das ist allen Beteiligten klar(?). Trotzdem wurde meines Wissens nach nicht versucht, die Möglichkeiten/Fähigkeiten der Hochschule als Initialzündung zur Beteiligung einer breiteren Öffentlichkeit zu nutzen, mit dem Ziel einer schnellen Markteinführung (mehr dazu weiter unten). Stattdessen diese Selbstbeweihräucherung.

    „In Krankenhäusern in Wesel, Emmerich, Goch, Kevelaer und Geldern werden die Masken bereits getestet.“ (Pressemitteilung der HSRW, Stand 08.04.20)

    Immerhin wurden also bereits mindestens 5 Prototypen Version 2.0 hergestellt und befinden sich in der Testphase. Hoffentlich fällt das Urteil der genannten Kliniken positiver aus (z.B. ‚geeignet‘) als das Fazit der Klever Kollegen zur Version 1.0 (‚vielversprechend‘). Ich bin gespannt, wie sich das Produkt im Wettbewerb durchsetzt, und erwarte das Beste.

    Fragen zur Rolle der HSRW: Haben Vertreter der Hochschule eigentlich am bundesweiten Hackathon Ende März teilgenommen? Gedenkt die HSRW am europäischen Nachfolge-Hackathon teilzunehmen? Die Hackathons sind übergreifende Bemühungen von Einzelpersonen, privaten und öffentlichen Organisationen, und auch von Bundesministerien – keine isolierten Profilierungsversuche.

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Groesster-Hackathon-weltweit-Ueber-40-000-Teilnehmer-bei-WirVsVirus-4687841.html
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/EUvsVirus-EU-will-Corona-Pandemie-mit-grossem-Hackathon-bekaempfen-4702271.html

    # 55, @ Krise ist, wenn…. :

    Nützlicher Hinweis, und bei weitem keine Kuriosität. Solche Gesichtsvisiere sind in vielen Fällen nützlich und hilfreich, leider kann man Säuglingen keine zusätzlichen Atemmasken zumuten.

    In diesem Zusammenhang ein Beispiel, wie solche Produkte völlig ohne Reklame-Tamtam hergestellt werden können:
    https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Corona-Gesichtsvisiere-aus-Wuerzburg-fuer-AErzte-und-Pflegepersonal;art735,10433204

    Sowas in Kleve, und ich wäre sofort unterstützend dabei, im Rahmen meiner Möglichkeiten. Nur besitze ich keinen 3D-Drucker, zudem bräuchte ich zu lange um mich in die Programmierung einzuarbeiten. Aber die HSRW könnte ja die Initiative ergreifen und ihre Drucker zur Verfügung stellen.

     
  16. 58

    @56. Sadok Ben salem Die HSRW ist eine ganz besondere Hochschule. Und was macht sie so besonders? Die englischsprachigen Bachelor-Studiengänge? Die internationalen Studierenden?
    Nein. Das besondere an der HSRW ist ihre „DNA“.
    Deshalb wird diese Hochschule so kritisch beobachtet. Es geht nur zum Teil um umgebaute Tauchermasken. Wenn Sie es wissen wollen…

    https://www.kleveblog.de/zehn-jahre-hsrw-der-klotz-komplex-oder-die-hochschule-als-autoscooter/

    https://www.kleveblog.de/prof-meijer-an-hochschule-ihr-wusstet-es-doch/

    Es ist ungerecht, ich weiß, aber so ist es und so wird es bleiben. Es sei denn die HSRW arbeitet an ihrer „DNA“. Viel Erfolg dabei.

     
  17. 54

    @53 MFp Das Ergebnis Ihrer österlichen Einkehr (das ist jetzt nicht religiös gemeint) lässt keine Wünsche offen – es klingt fast weise.

     
  18. 53

    @ 51., 52. jean-baptiste :
    ### der österliche Eierlikör ###
    Neidlos gestehe ich Ihnen zu, daß Sie in diesen Dingen offensichtlich weit mehr Erfahrung haben als ich.
    Befinden Sie sich in einem osterHolischen FeldVersuch ?
    In der Tat hatte ich mir neulich schon Sorgen um Sie gemacht,
    als Sie die – Ihnen eigentlich wohlBekannte – Dimension der Kavariner Straße so gravierend fehlSchätzen.
    ( https://www.kleveblog.de/corona-aktuell-121-faelle-flacht-die-kurve-ab/#comment-344643 )
    Und aktuell knirscht es ganz erheblich in unserer Kommunikation.
    Sie benötigen doch sonst nicht so viele Anläufe, Ihre Sicht deutlich zu machen.
    Wer konnte anfangs verstehen, was Sie mit “ PlastikTüten mit Löchern “ meinen ?
    Jetzt endlich offenbaren Sie, daß sie daran Filter anschließen wollten.

    Wir sind uns also in folgenden Aspekten einig :
    Die „Leistung“ an der HochSchule ist keine Erfindung,
    weil es solche Ideen schon lange vorher gab.
    Sie stellt auch keine intelligenzBestialische Schöpfung dar,
    sondern ist eher typisch für eine von BastelBude
    in Kombination mit der FleißArbeit,
    einerSeits Lieferanten zu finden
    und andererSeits einige Anträge zu stellen.
    Das Ergebnis löst das eigentliche Problem keinesWegs,
    daß es hierZuLande zu wenig ProduktionsKapazitäten für „richtige“ Masken gibt.
    ZigarettenFiltern sind – wenn überhaupt – allerhöchstens als NotBehelf eingeschränkt brauchbar.

    Unsere Ansichten unterscheiden sich lediglich graduell in der Würdigung der Arbeit.
    Ich finde, auch etwas, was zeitWeise als Behelf genutzt werden kann, ist eine angemessene Anerkennung wert.
    Genau heute vor 50 Jahren explodierte ein SauerStoffTank von Apollo 13.
    Die 3 Astronauten konnten nur gerettet werden,
    u.a. weil ein Team aus TopSpezialisten aller SpezialFirmen, die Module zu dem Flug geliefert hatten,
    in Houston einen improvisierten Behelf zusammenBastelten und das „Rezept“ den Astronauten funkten :
    einen Adapter für die CO2-Absorberfilter,
    um die rechtEckigen Filter aus der abgeschalteten KommandoKapsel
    an die runden Filter in der LandeFähre anzuschließen, die als einzige noch funktionierte.
    Neben Schläuchen, Klebebändern, Deckeln von Handbüchern gehörte auch eine Socke zum rettenden Equipment.
    ( s. https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_13#Der_Unfall )

    Für mich ist auch eine BehelfsBastelei ein Lob wert.
    Denn solange professionelle Masken knapp sind,
    kann so eine umgebaute TaucherMaske dem ein oder anderen helfen.
    und vor allem können die „echten“ Masken ausnahmslos an jene Profis geliefert werden,
    die sie am dringendsten benötigen.
    Deren MassenProduktion läuft hierZuLande ja gerade erst an.

     
  19. 51

    @50. Martin Fingerhut persönlich „einfache PlastikTüte mit LÖCHERN darin ? meinen Sie das ernst ??“
    Ach, Herr Fingerhut, ich habe Sie hier als analytischen Menschen kennengelernt.
    Aber dieses Mal scheint mit der österliche Eierlikör dämpfend auf Sie eingewirkt zu haben.
    Klar meine ich das, wie ich es schreibe, aber klar, meine ich es n i c h t s o wie Sie es verstehen.
    Die Plastiktüte mit Löchern habe ich natürlich nicht als perforiertes Exemplar gemeint, sondern um den (fehlenden) Tragecomfort bei längerem Tragen anzudeuten, und klar, die Löcher sind für das Einatmen via Filter und das Ausatmen via Ventil gemeint.
    Ãœbrigens, danke für den Link hsrw newsmeldung kannte ich noch nicht, aber das zeigt doch die ganze Kathastrophe.
    Jede Menge Instanzen, die eigentlich Besseres zu tun haben, werden für diesen Quatsch eingebunden, der in meiner Meinung nicht konsequent durchdacht ist, da Zigarettenfilter halt nicht für längeren Betrieb konzipiert sind, wegen der geringen linearen Oberfläche schnell verstopfen werden, und einen ziemlichen Atemwiderstand aufweisen.
    Und ich wiederhole nochmals, es mangelt nicht an lange erprobten Designs,
    sondern an F E R T I G U N G S K A P A Z I T Ä T E N !!!!!!!
    Der Vorstoss von Bastian, Professor für angewandte Optoelektronik und Laserphysik präsentiert hier eine Bastelei in Filter- und Hygienetechnik als heilbringende Lösung des Problems Lieferschwierigkeiten für professionelles Equipment.
    Bei Lieferschwierigkeiten ist es sinnvoller, eine Ausbreitung der bewährten Produktion anzustreben, statt etwas Neues ineinander zu Flickschustern, das ebensolche Fertigungskapazitäten benötigt, wie das Ursprungsprodukt.

     
  20. 50

    @ 47. jean-baptiste :
    Natürlich sind alle diese Masken eine mehr oder minder große Tortur.
    Allerdings eine einfache PlastikTüte mit LÖCHERN darin ?
    meinen Sie das ernst ??
    Ich bezog mich auf das „selbstGedrehte“ Filter,
    das Sie auf
    https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/aktuelles/newsmeldungen/von-der-tauchmaske-zur-atemschutzmaske
    ziemlich unten finden.

    @ 46. Gerd Plorin :
    ### Zu viel Fernsehen ist nicht gut. ###
    Worauf beziehen Sie diesen Hinweis ???
    ### Sie mögen mit „dieser Gesellschaft” ein Problem haben ###
    Ich hätte mit der Gesellschaft von Herrn Sadok ben Salem sicherlich kein Problem.
    Mich erstaunt, daß weder Herr Bastian noch seine AfD ebenfalls kein Problem damit zu haben scheinen.
    Nein, ich WÃœNSCHE mir nichts in der Richtung.
    Nur überrascht es mich, denn ich hatte es BEFÃœRCHTET.
    Aber vielleicht wollen sie auch nur diesen Anschein erwecken.
    Denn schon vor bald 2 Jahren habe ich über Herrn Bastian gerätselt :
    https://www.kleveblog.de/afd-jetzt-auch-in-kleve-mit-eigenem-stadtverband/#comment-299921
    Löwe, Schaf oder Schlange ?

     
  21. 49

    Mmuuuh, hier wundert mich nur noch, dass die AfD das mit der Konversion Ihrer Abtauchmasken noch nicht nachhaltig marketingtechnisch ausgeschlachtet hat, mmuuuhwunder. Wenn die clever wären (!?), würden die längst die zu fangenden Seelen über die vorgeblich wahre Bedeutung der Abkürzung „AfD“ bewusst in die Irre führen, mmuuubuuh: „AfD = Atemmasken für Deutschland – mach mit!“ (oder so), mmuuuuh?
    Ich hoffe nur, dass nicht irgendjemanden nun genau deshalb der Atem stocken bleibt, mmuuuh!

    Postmmuuuhtum:
    Das gibt jetzt bestimmt wieder Nierderrheinstier-Bashing, mmuuubuuuh!

     
  22. 48

    @46 Gerd Plorin „Die AfD ist es gewohnt, das ihre gute Leute gute Ergebnisse zeitigen.“
    Klar, z.B. die Malbücher für Kinder auf Kosten des Steuerzahlers. Und dann meine ich nicht die Kosten für den Steuerzahler, sondern den Inhalt der Malbücher.

     
  23. 47

    @44. Martin Fingerhut persönlich „Ganz so banal sehe ich die Leistung nun doch nicht“
    Liegt das vielleicht daran, dass Sie solch eine Maske noch niemals längere Zeit aufsetzen mussten ?
    Als ABC-Wehrpflichtiger habe ich so ein Teil bei Ãœbungen schon mehrfach über Stunden aufziehen müssen, und da garantiere ich Ihnen, merken Sie nach kürzester Zeit keinen Unterschied mehr, ob Sie eine Plastiktüte(natürlich mit ein paar Atemlöchern) oder solch eine TauchMaske auf dem Kopf tragen.
    Das erklärt auch, warum richtige Atemmasken ein ganz anderes Innen-Design zur Ventilation der Gesichtshaut, und eine Vorrichtung zur Abfuhr des Kondenswassers haben, Tauchmasken sind nun einmal für unter Wasser, und Atem-/bzw. Spritzmasken für das Umgebungsmedium Luft konzipiert.
    Dazu kommt noch eine weitere Sache, es ist ja nicht so, dass es der Welt an geeigneten und langjährig erprobten Modellen für Masken hapert, sondern simpelweg nur Produktionskapazitäten für den kurzen Termin.

    M.F.pers. „Hoffe, das Filter bewährt sich“
    Welches Filter denn? darüber habe ich die Herren nicht publizieren sehen.

     
  24. 46

    @44. Martin Fingerhut persönlich:

    Ich bin bin zwar nicht die AfD, bemerke aber zu Ihrem letzen Satz Folgendes:

    Weshalb sollte die AfD etwas dazu sagen? Die AfD ist es gewohnt, das ihre gute Leute gute Ergebnisse zeitigen.

    Sie mögen mit „dieser Gesellschaft“ ein Problem haben, bei der AfD ist meines Wissens bisher kein Mensch darauf gekommen, hier etwas in die von Ihnen gewünschte Richtung zu hinterfragen.

    Und noch etwas: Zu viel Fernsehen ist nicht gut.

     
  25. 45

    Hello from down under!
    Don’t worry, University of Rhine-Waal! Here in the southern hemisphere, it looks like your add-on to the diver’s mask is high enough to claim a patent for it. I can confirm that because your step of invention has suddenly sprung up here out of the earth.
    Keep on fighting the virus!

     
  26. 44

    @ 42. jean-baptiste
    ### Plastiktüte oder konventionelle Tauchmaske ###
    Ganz so banal sehe ich die Leistung nun doch nicht.
    Bei einer PlastikTüte wäre mindestens noch ein HalteGestell nötig,
    damit die Tüte beim EinAtmen nicht gegen die Nase gesogen wird.
    ein ringsUm dicht schließender Rahmen soWieSo.
    Die TaucherMaske liefert beides.
    Hoffe, das Filter bewährt sich, soDaß die Maske in Serie gehen kann.
    Für den Einsatz der Sache wegen hat das odd couple Bastian & Sadok ben Salem unser aller Anerkennung und Lob verdient.

    by the way :
    Was sagt eigentlich die AfD dazu, wenn ihr lokaler Führer sich in dieser Gesellschaft präsentiert ?

     
  27. 43

    @ #39:

    Wissenstransfer? Touché, daran habe ich im Zusammenhang mit einer makeshift Atemmaske nun wirklich nicht gedacht, sorry.

    Kleine Verständnisfrage – welche Forschungsergebnisse und welches nicht-triviale Wissen wurden transferiert?

    Nochmals: Es geht mir nicht darum das Produkt kleinzureden, aber die Pressearbeit der HSRW in dieser Angelegenheit ist einer akademischen Einrichtung unwürdig.

     
  28. 42

    @41. Martin Fingerhut persönlich „Erfindung“
    Genau, auch ich frage mich, wozu nutzt die „Erfindung“. Das Entscheidende Element ist der Filter, und dass der in Versuchen seine Wirksamkeit beweist.
    Ob ich nun eine Plastiktüte oder eine konventionelle Tauchmaske zum Luftabschluss Gesicht-> Filter nehme, ist nicht essentiell.
    Das dürfte sogar einem Fachhochschullehrer einleuchten.

     
  29. 41

    OK, ich versuch’s mal in „kurz“ :
    Ich finde es gut, wenn sich eine HochSchule auch für was praktisches einsetzt.
    In diesen Zeiten und mit diesem Produkt erst recht.
    Sie hat dann auch das Recht – vielleicht sogar die Pflicht – damit und dafür zu „klappern“.
    Wenn sie lediglich schreiben würde, daß sie einen ProtoTypen fabriziert hat
    und plant, daraus eine SerienProduktion anzuwerfen, dann wäre das sehr gut.
    Wenn sie das allerdings bereits im 1. Satz als „erfinderisch“ bezeichnet
    und gleich daran anschließend ihre Leistung damit beschreibt,
    sie habe aus einer TauchMaske eine AtemSchutzMaske „entwickelt“,
    dann erweckt sie zumindest den Eindruck einer „Erfindung“.

    Wer wissenschaftlich arbeitet,
    muß seine Quellen benennen.
    Es ist durchAus berechtigt,
    auf den Ergebnissen anderer aufzubauen.
    Wenn hier etwas nennensWert verbessert worden wäre,
    könnte das vielleicht den Anspruch einer „Erfindung“ erfüllen.

    Hier wird nicht von einer Verbesserung berichtet‘
    sondern allein die schiere Tatsache belobhymnet,
    aus einer Maske eine andere bebastelt zu haben.

    Entweder schmückt sich die HochSchule bewußt mit fremden Federn,
    dann macht sie sich unglaubwürdig.

    Oder an der HochSchule war niemandem bekannt,
    daß das schon längst andersWo „erfunden“ worden ist.
    Mag durchAus sein,
    daß im FeuerEifer, unbedingt helfen zu wollen,
    niemand daran gedacht hat, mal schnöde zu goooglen, was es schon gibt.
    Aber spätestens vor einer PresseMitTeilung hätte das gecheckt werden sollen.
    Mindestens also macht sich die HochSchule lächerlich.

    verKlappert, HochSchule Rihn-Waal !

     
  30. 40

    Verzeiht, wenn ich Eure ernsthafte Diskussion kurz unterbreche. Das „Mosaik“ respektive die Diskussion an der hier so fleißig „gebaut“ wird, ist schon ziemlich weit gediehen mit vielen Details. Wenn meine Wenigkeit das mal schreiben darf, sind viele Diskussionsbeiträge in sich schlüssig. Manche Details verschiedener Beiträge scheinen direkt nebeneinander liegend nicht zusammen zu passen, ergeben aber in der Gesamtheit Sinn. Um vollständig alle Argumente, Sichtweisen und Details des Themas widerzuspiegeln, müsste der Kommentar, der das alles enthält, ein Vielfaches der Länge von Herrn Fingerhuts längstem Kommentar haben. Hier aber „bauen“ mehrere Leute zusammen ein Mosaik und jeder behauptet von sich selbst die richtigen Argumente vorzubringen und Schlussfolgerungen zu ziehen. Es ist das Ganze was in sich stimmig ist. Dazu braucht nicht jeder Diskussionsbeitrag zu 100% richtig oder vollständig zu sein. Zumal dann noch die Frage wäre wer definiert was richtig ist.

     
  31. 39

    @38 Stefan Schuster:
    leider stimmt das nun gar nicht. Universitäten und gerade HAW (Hochschulen für Angewandte Wissenschaften) haben Transfer als dritten Auftrag neben Lehre und Forschung. Gerade die Entwicklung von Produkten bis zur Marktreife ist auch eine Aufgabe von anwendungsorientierten Wissenschaftler*innen.
    Wenn man das AfD-Bastiansche mal weg lässt, passt dies daher zum Auftrag einer jeden Hochschule.

    Ãœbrigens wurde in Kamp-Lintfort ähnlich verfahren, siehe: https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/aktuelles/newsmeldungen/fablab-kamp-lintfort-entwickelt-schnell-zu-fertigende-visiere-zum-schutz-vor

    Aber es ist ja der kleveblog 😉

    Wie auch immer, das was chewgum (36) schon sagte, kann ich nur unterstreichen: alles ist wichtig, was weiterhilft.

     
  32. 38

    Sie nötigen mich zu einer weit ausführlicheren Antwort als von mir geplant war. Ihnen geht es um die (vermutete) Nützlichkeit der Maske. Ich hoffe ebenfalls, dass sie möglichst früh die Chance erhält, im Praxistest ihre Tauglichkeit zu beweisen. Aber das ist nicht der Kern meiner Bemerkungen.

    Deshalb nochmal ganz langsam und deutlich: Es schickt sich nicht für eine akademische Einrichtung, konkrete Produkte auf dem Markt zu bringen, das schädigt die wissenschaftliche Reputation.

    Es gibt einen Unterschied zwischen Produktentwicklung und Wissenschaft/Forschung. Ersteres ist die Aufgabe von Firmen zum Zwecke des Geldverdienens (es sei ihnen gegönnt). Es existieren geschriebene und ungeschriebene Regeln für Produktentwicklungen durch Hochschulmitarbeiter – üblicherweise ist das nur im Rahmen universitärer Ausgründungen koscher. Ein solcher Fall liegt hier nicht vor.

    Es ist unerheblich, was ein Professor in seiner Freizeit macht. Zum Politikum wird es dann, wenn sich eine Hochschule hinten dranhängt und für sich Reklame macht, wenn sie es zuläßt, öffentliche Ressourcen direkt gewinnbringend orientierten Firmen zukommen zu lassen.

    Um es auf die Spitze zu treiben, zur Erleuchtung aller Leser hier ein geleaktes internes Schreiben der PollyOptix Inc. aus Bad Cleve:

    ++++´Fake Ticker ++++ Fake Ticker ++++ Fake Ticker ++++ Fake Ticker ++++

    Von: Research and Development
    An: Marketing

    Werte KollegInnen,

    wie von Ihnen gewünscht haben wir einige Hintergrundinformationen zu unserm neuesten Produkt ‚Atemschutzmaske‘ zusammengestellt, um eine wirkungsvolle Außendarstellung inclusive einheitlicher Sprachregelung zu ermöglichen.

    Das Produkt beruht auf einer Schnorchelmaske des US-amerikanischen Herstellers AQUALUNG SPORT, hier der Link zur Webseite:
    http://www.aqualungsport.com/us/products/full-face-snorkeling-masks

    Die Wahl fiel auf diesen Hersteller, weil die transatlantischen Lieferketten sich gerade in Zeiten der Krise als besonders zuverlässig erwiesen haben.

    Von uns herzustellen ist lediglich ein Adapter anstelle des originalen Schnorchels mit aufgesetzter perforierter Filterträgerplatte zum Einsetzen von je 48 handelsüblichen Zigarettenfiltern, gekapselt von einem robusten Dom aus Spezial-Hartplastik.

    Anwendungsgebiet unseres Produktes ist der Eigenschutz des Trägers in hochinfektiösen Umgebungen. Ein Fremdschutz gegenüber Kontaktpersonen sollte vom Marketing nicht beworben werden, sonst müßten wir zusätzliche Änderungen an mehreren Gummilippenventilen und insbesondere am Ausblasventil im Kinnbereich der Maske vornehmen, sowie den gesamten Abluftkanal ebenfalls filtern.

    Erkenntnisse zum Tragekomfort (Maskensitz und Atemwiderstand) liegen noch nicht vor. Ein Urteil darüber kann am besten der Kunde fällen: Erfolgt nach der ersten Großlieferung eine weitere Bestellung? Theoretisch denkbare Kritikpunkte: Atemwiderstand und Zeitbedarf für den Austausch der 48 Filterelemente.

    Zur Produktentwicklung:

    Aufgrund persönlicher Kontakte haben wir eine Firma für Belüftungsanlagen und Brandschutz konsultiert, eine weitere Firma für Nikotinkonsum-Zubehör, und ebenfalls einen Lieferanten medizinischer Beatmungsprodukte. Letzterer war jedoch wenig hilfreich, seine Zwischenprodukte finden in unserer Atemmaske keine Anwendung.

    Hinweis zwecks Namedropping: Es wurden ebenfalls Emails ausgetauscht mit dem Kreisgesundheitsamt Kleve, dem DRK Katastrophenschutz, und dem Gesundheitsministerium in Düsseldorf.

    Äußerst nützlich war die Hilfestellung der HSRW als Türöffner für Gespräche mit Kunden und Behörden.

    Unseren Prototyp haben wir zwei Medizinern des St.-Antonius Hospitals in Kleve vorgeführt, deren Reaktionen haben uns Mut gemacht. Hier wäre nochmals nachzuhaken, um aus ihrer aktuellen Aussage ‚vielversprechend‘ ein ‚geeignet‘ zu machen.

    ++++´Fake Ticker ++++ Fake Ticker ++++ Fake Ticker ++++ Fake Ticker ++++

     
  33. 36

    Hier der Beitrag dazu auf der Website der HSRW: https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/aktuelles/newsmeldungen/von-der-tauchmaske-zur-atemschutzmaske

    Darin:
    „Für die Produktion und um die Einsatzfähigkeit zu überprüfen, wurden verschiedene Akteure kontaktiert. So wurde die Atemschutzmaske zunächst im St.-Antonius-Hospital Kleve getestet. Dies lieferte wertvolle Hinweise zur Verbesserung. „Wir sind sehr angetan von dem Engagement des Hochschulteams und unterstützen die Entwicklung einer praktischen Alternative zu den klassischen Schutzmasken“, äußern sich Andreas Derksen, ärztlicher Leiter der zentralen Notaufnahme im St.-Antonius-Hospital Kleve, und Tim Wieggers, Bereichsleitung Intensivstation / Intermediate Care im St.-Antonius Hospital Kleve. „Das System erscheint uns wirklich vielversprechend, der Austausch mit der Hochschule ist sehr produktiv und unkompliziert.'“

    Das ist das wirklich Wichtige zur Zeit. Ich jedenfalls freue mich uneingeschränkt über solche Nachrichten.

     
  34. 35

    Was die ingenieurwissenschaftliche Leistung hinsichtlich der Tauchermaske angeht, hatte ich mich geäußert und schließe mich Stefan Schuster uneingeschränkt an.

    Herr Prof. Bastian unterstützt durch aktive Mitarbeit in der AfD deren politische Zielvorstellungen. Man kann also davon ausgehen, dass auf Grund dessen sein Wirken auf die Durchsetzung einer politischen Ordnung gerichtet ist, die dem Programm der Partei entspricht.
    Inwieweit das mit einem amtsangemessenen Verhalten kompatibel ist, gerade an einer Hochschule, deren Aushängeschild die Internationalität sein soll, kann jeder für sich bewerten. Fest steht aber, dass Herr Bastian unter besonderer Beobachtung des Präsidenten steht und das dürfte wohl nicht für jeden normalen Professor gelten, wie @29 Chewgum schrieb.

    @Justin: Wenn Herr Bastian sich objektiv nichts zu schulden hat kommen lassen, ist es doch unerheblich, ob bekannt war, dass er zum Zeitpunkt der Berufung AfD-Mitglied war. Seine Parteimitgliedschaft hätte ihm, Ihrer Argumentation folgend, nicht zum Nachteil gereichen dürfen.

     
  35. 33

    Erfreulich, dass sich in den letzten Beiträgen eine Art Konsens andeutet, und eine lächerliche PR-Aktion mehr und mehr getrennt gesehen wird von der politischen Geisteshaltung eines Beteiligten. Ich habe keine guten Erinnerungen an den Radikalenerlass aus den 70er Jahren in der BRD. In den folgenden Jahrzehnten seither hat sich herausgestellt, dass politische Ideen sich im Wettstreit der Meinungen (im Kampf um Köpfe) bewähren müssen, dass jedoch Berufsverbote ungeeignet sind.

    Aber einer Ansicht möchte ich hier widersprechen. Zitat aus Beitrag #29: „Die HSRW hat vor allem sich selber gelobt. Das ist business as usual. Völlig übertrieben ist in dem Zusammenhang der Begriff Schöpfungshöhe.“

    Hier stimmt nur der erste Satz, der Rest ist falsch! Es ist NICHT Business as usual, wenn ein Professor, mit publizistischer Unterstützung der Hochschule, ein Allerweltsprodukt zur tollsten Erfindung seit geschnittenem Brot hochjazzt. Im Gegenteil, das ist höchst ungewöhnlich.

    Die akademische Reputation von Hochschulen und Einzelpersonen wird nicht gesteigert durch Alltagslösungen aus dem Bastelkeller, sondern durch den Wert ihrer wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Punkt. Das muss ich nicht und werde ich nicht weiter begründen, das gilt weltweit, und wer etwas anderes behauptet hat keinen naturwissenschaftlichen oder technischen Hintergrund, der kennt sich nicht aus im akademischen Ranking.

    Insofern hat die HSRW hier durchaus ein Eigentor geschossen, Stirnrunzeln und kritische Bemerkungen sind angebracht. Wissenschaftliches Vorgehen wäre z.B. die Durchführung von Messreihen gewesen, welches Filtermaterial eine gegebene Schadstofflast wie gut zurückhält, wie hoch der Atemwiderstand diverser Materialen ist, usw… Also die qualitative Interpretation quantitativer und reproduzierbarer Messergebnisse. Aber davon war in diesem Fall nie die Rede. Es wurde lediglich ein Bastelprodukt vor eine Kameralinse gehalten.

    Nichts gegen Bastellösungen, sie können sehr hilfreich sein. Aber wenn künftig weitere Produktpräsentationen ohne Forschungshintergrund von der HSRW veranstaltet werden, ist das ein sicherer Weg, den eigenen Ruf in der wissenschaftlichen Community nachhaltig zu schädigen.

     
  36. 32

    @24. und 28., Niederrheinstier

    „Die HSRW und der jeweilige Präsident oder die Präsidentin müssen so gut es geht einerseits deutlich Distanz zu extremen politischen Meinungen zeigen und andererseits eine Gleichbehandlung aller Hochschulbediensteter unabhängig von der jeweiligen politischen Einstellung des Bediensteten gewährleisten.“

    Ich habe es deshalb allgemein mit Präsident/Präsidentin formuliert, um auszudrücken, dass der jetztige Präsident und alle ihm nachfolgenden Präsidentinnen und Präsidenten das Problem haben werden einerseits die HSRW vor Schaden zu bewahren und andererseits alle Bediensteten oder zumindest alle Professoren gleich zu behandeln.

     
  37. 31

    @29., Chewgum

    „Was die HSRW angeht: Dort ist man dazu verpflichtet, Bastian wie einen ganz normalen Prof zu behandeln, so lange er sich nicht rechtswidrig verhält. Das gilt für jeden dort.“

    Genau. Wenn die HSRW auch nur in den Verdacht geraten würde, einen Professor zu benachteiligen, weil er AfD-Mitglied ist, würde die AfD das für ihre Zwecke ausschlachten. Insofern sind der HSRW die Hände gebunden.

     
  38. 30

    @27., Neu

    „Allerdings hat die von Ihnen dargestellte Meinungsfreiheit Grenzen: Treuepflicht und Mäßigungsgebot.“
    Genau deswegen habe ich das geschrieben: „Warum ich auf den Beamtenstatus hingewiesen habe, hängt mit dem Beamtenrecht zusammen, dass Beamten Meinungsfreiheit garantiert solange die politischen Ansichten eines Beamten sich nicht gegen den freiheitlich-demokratischen deutschen Rechtsstaat richten.“
    Ihre Aussage und meine widersprechen sich nicht.

    „Es ist auch unerheblich, wer wann was wusste.“
    Hätte die HSRW Herrn Bastian in den letzten Monaten berufen, träfe die von Ihnen als rethorische Frage formulierte Aussage „Glauben Sie ernsthaft, dass irgendein Unternehmen Alice Weidel als Unternehmensberaterin engagieren würde, ohne ihren politischen Hintergrund ins Kalkül zu ziehen?“ zu. Das heißt in diesem (fiktiven) Fall bestünde der Verdacht, dass in vollem Bewusstsein eine Person berufen wurde, die einer Partei angehört deren „Flügel“ eindeutig rechtsradikal und somit mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar ist. Insofern ist bei der Beurteilung des Verhaltens der HSRW diese Frage entscheidend.

     
  39. 29

    @27 Neu Sie sollten nicht alles so wörtlich nehmen. Was die HSRW angeht: Dort ist man dazu verpflichtet, Bastian wie einen ganz normalen Prof zu behandeln, so lange er sich nicht rechtswidrig verhält. Das gilt für jeden dort.

    Die HSRW hat vor allem sich selber gelobt. Das ist business as usual. Völlig übertrieben ist in dem Zusammenhang der Begriff Schöpfungshöhe.

    By the way: Corona-Regeln sollten allgemein niemanden davon abhalten, im heimischen Keller erfinderisch zu werden. Im Gegenteil, das ist gerade jetzt besser als zu viel fernzusehen.

     
  40. 28

    Mmuuuuh, hallo Herr Hochschulpräsident (und @25 (Justin), weil Sie so detailliert über die Pflichten von/Verhaltensvorgaben für Hochschulpräsidenten/innen Bescheid wissen), mmuuuh!
    Hier im dicken Handbuch zum Bevölkerungsschutz vor Biogefahren von 2007 steht doch schon das mit der Tauchermaske auf S. 576, mmuuuuh:
    https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/PublikationenForschung/BioGef-I_3Auflage.pdf?__blob=publicationFile
    Aber zugestanden, 2007 war ja vor der Hochschulgründung, mmuuuh. Und mit der Hochschulgründung hat in Kleve ja eine neue Zeitrechnung eingesetzt, mmuuuh. Alles neu macht die Hochschule, mmuuujuuhh!

     
  41. 27

    @26 Chewgum
    „Dann machen Sie doch selber was statt die Leistungen anderer klein zu reden“ schreiben Sie. Darauf antwortete ich, dass sich weitestgehend alle an die Regeln halten und das ist für einige schon schwer genug, wie auch hier zu lesen war.
    Soll sich jetzt jeder über die Spielekiste seiner Kinder hermachen, um ein Medizinprodukt zu entwickeln?

    Mir ging es um die Kommunikation der HSRW. Anlässlich dieses bahnbrechenden Lifehacks verkündet sie: „Im gemeinschaftlichen Kampf gegen das Coronavirus zeigt sich die Hochschule Rhein-Waal erneut erfinderisch.”
    Das trägt ob der dünnen Schöpfungshöhe etwas arg dick auf, wirkt peinlich und beifallheischend.

    @25 Justin
    Mich geht das Dienstverhältnis von Herrn Bastian nichts an. Es ist auch unerheblich, wer wann was wusste. Allerdings hat die von Ihnen dargestellte Meinungsfreiheit Grenzen: Treuepflicht und Mäßigungsgebot. Deshalb steht Herr Bastian auch unter Beobachtung des Präsidenten.

    Die AfD hat die Corona Krise und die damit verbundenen Grenzschließungen für ihre widerliche Propaganda ausgenutzt. Den Sprecher des AfD Stadtverbandes Kleve (in seiner Funktion als Professor) als Figur des HSRW-Gutmenschentums zu präsentieren, wirkt eher nicht so authentisch.
    Aber es passt ganz gut: eine

     
  42. 26

    @21 Neu Es besteht absolut kein Grund, warum die HSRW ihre Zusammenarbeit und das Ergebnis nicht nach außen kommunizieren sollte. Die Corona-Regeln haben damit so rein gar nichts zu tun.

    Es geht hier bei der Kritik doch nur um die Person Bastian. Sonst wäre doch alles halb so schlimm.

     
  43. 25

    @24., Niederrheinstier

    Die Vermutung trifft nicht zu. Ich möchte ungern mehr preisgeben, aber in den Sphären der Hierarchie, die Sie meinen, habe und hatte ich nie etwas zu tun. Dieses Interview mit Herrn Bastian von 2019 https://medium.com/@ChetnaKrishna/interview-with-hochschule-rhein-waal-professor-georg-bastian-fab18cfdd799

    enthält die Information wann Herr Bastian Mitglied der AfD geworden ist. „Based on this, I became a member of AfD four years ago“ Das Interview war im Juli 2019 demnach also 2015. Ich kenne den genauen Zeitpunkt der Berufung von Herrn Bastian an die HSRW nicht, dieser Link
    https://www.lokalkompass.de/kleve/c-ueberregionales/hochschule-rhein-waal-baut-kooperation-mit-japan-aus_a340978

    zu einem Artikel von 2013 belegt aber, dass Herr Bastian 2013 bereits Professor an der HSRW war. Deshalb gehe ich davon aus, dass die HSRW nichts von der politischen Einstellung Bastians wusste. Die Verbeamtung könnte allerdings auch schon früher stattgefunden haben, sie ist aufgrund des Alters von Herrn Bastian (die Altersgrenze für eine Verbeamtung kann zum Zeitpunkt der Berufung an die HSRW noch nicht überschritten gewesen sein) aber spätestens im Zuge der Professur an der HSRW erfolgt. Warum ich auf den Beamtenstatus hingewiesen habe, hängt mit dem Beamtenrecht zusammen, dass Beamten Meinungsfreiheit garantiert solange die politischen Ansichten eines Beamten sich nicht gegen den freiheitlich-demokratischen deutschen Rechtsstaat richten.

     
  44. 24

    @22 (Justin)
    Mmuuuh, Justin, woher kennen Sie alle diese personenbezogenen Details über Herrn Bastian, mmuuuh?
    Unterliegen solche personenbezogenen Daten nicht (inzwischen) dem Schutz der DSGVO, mmuuuuh?
    Oder gelten für Personen in öffentlichen Ämtern lockere-G-Regeln, mmuuuuh?
    Also mit „G“ wie gesetzlich, natürlich, mmuuuh!
    Und wäre es nun völlig verwegen, aufgrund Ihres Satzes „Die HSRW und der jeweilige Präsident oder die Präsidentin müssen so gut es geht einerseits deutlich Distanz zu extremen politischen Meinungen zeigen und andererseits eine Gleichbehandlung aller Hochschulbediensteter unabhängig von der jeweiligen politischen Einstellung des Bediensteten gewährleisten“ zu vermmmuuuuhten und (dann beim allfälligen Wiederkäuen noch einmal wiederholt zu vermmuuuhten), dass Sie (schon einmal) in einer solchen exponierten Präsidentenposition tätig sind/waren, mmuuuh? Oder sind meine Vermmuuuuhtungen völlig falsch, mmuuuuh?

     
  45. 23

    Wie hieß schon einst der Spruch: „Tue Gutes und rede darüber“ (Georg-Volkmar Graf Zedtwitz-Arnim). By the way, nicht nur die HSRW tut dies. So hat z.B. die FH Münster einen täglichen Newsletter über ihr gesellschaftliches Engagement in Corona-Zeiten. Auch hier wird vieles bewirkt (!) und darüber berichtet.
    Man sollte das Engagement aller Hochschulen im Lande auch nicht schlechtreden; auch der AStA der HSRW macht z.B. sehr viel.

    Es sei aber doch auch daran erinnert, gerade in Zeiten omipräsenter Social Media, dass nicht nur Reden, sondern auch Bewirken und Zuhören wichtig sind. Gerade hier, wo Varianten wie „Tue Gutes und lass alle daran teilhaben“ oder „Tue Gutes und stelle es zur Diskussion“ sicher Handlungsmaximen sind, gibt es auch kritische Stimmen wie „Du sollst nichts Gutes tun, sondern Gutes bewirken“ oder „Gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht.“

    In diesem Sinne sollten wir uns alle weiter engageiren; auch die Hochschulen, denen man ja gerne zu viel Elfenbeiturm vorwirft.

     
  46. 22

    @21., Neu

    Zustimmung bis „Glauben Sie ernsthaft, dass irgendein Unternehmen Alice Weidel als Unternehmensberaterin engagieren würde, ohne ihren politischen Hintergrund ins Kalkül zu ziehen?
    Insofern schießt sich OLG und die HSRW hier ein doppeltes Eigentor.“

    Herr Bastian ist an die HSRW berufen und anschließend verbeamtet worden bevor er in die AfD eingetreten ist. Die Hochschule hat während des Berufungsverfahrens und auch noch über die Probezeit hinaus nichts von den extremen politischen Ansichten von Herrn Bastian wissen können. Die HSRW und der jeweilige Präsident oder die Präsidentin müssen so gut es geht einerseits deutlich Distanz zu extremen politischen Meinungen zeigen und andererseits eine Gleichbehandlung aller Hochschulbediensteter unabhängig von der jeweiligen politischen Einstellung des Bediensteten gewährleisten.
    Ihr Satz „Glauben Sie ernsthaft, dass irgendein Unternehmen Alice Weidel als Unternehmensberaterin engagieren würde, ohne ihren politischen Hintergrund ins Kalkül zu ziehen?“ würde dann zutreffen, wenn Herr Bastian schon AfD-Mitglied vor seiner Professur und dies allgemein bekannt gewesen wäre.

     
  47. 21

    @12 Chewgum
    Wir halten uns an die Regeln und helfen im Rahmen unserer Möglichkeiten alle mit, die Kurve flach zu halten.
    Neben der Kurve sollte die HSRW und OLG aber auch den Ball etwas flacher halten. Die Krise ist keine Marketing-Gelegenheit, aus der man versuchen sollte, opportunistisch zu profitieren und sich zu profilieren.
    Die HSRW hat das bereits mit ihren Desinfektionsspendern pressewirksam versucht. Herr Prof. Bastian kann ja gerne mit seinem Gewährsmann Forschung mit Kinderspielzeug betreiben. Dazu schreibt sie selbst „Im gemeinschaftlichen Kampf gegen das Coronavirus zeigt sich die Hochschule Rhein-Waal erneut erfinderisch.“
    Dass Herr Prof. Bastian nicht nur als Hochschulmitarbeiter, sondern auch als AfDler betrachtet wird, müssen er und die HSRW aushalten. If you can´t stand the heat, get out of the kitchen! Glauben Sie ernsthaft, dass irgendein Unternehmen Alice Weidel als Unternehmensberaterin engagieren würde, ohne ihren politischen Hintergrund ins Kalkül zu ziehen?
    Insofern schießt sich OLG und die HSRW hier ein doppeltes Eigentor.

     
  48. 20

    @17 Sie ermuntern also ausdrùcklich den Hersteller, „ohne großes Getöse die Produktion aufzunehmen“? In welcher Rolle tun Sie das?

    Und eine Info an die Presse, die ein (hier kleines) Foto und eine Meldung/Bericht nach sich zieht, ist für Sie schon „großes Getöse“?

     
  49. 19

    @17. Stefan Schuster

    Ihre Zeilen lese ich immer gerne. Lassen Sie sich nicht entmutigen!

     
  50. 17

    #12, Chewgum

    Woher die Schärfe im Tonfall? Ok, ich weiß, die Nerven liegen blank.

    Nicht das Produkt hatte ich kleingeredet, auch ganz bewußt nicht die dahinter stehenden Personen – ich hatte mich nur über Marketingtheater amüsiert. Den Hersteller hatte ich ausdrücklich ermuntert, ohne großes Getöse die Produktion aufzunehmen.

    Aber danke für Ihren Hinweis an andere Leser, sich nochmals mit dem Wortlaut meines Beitrags #10 auseinander zu setzen. Over and out.

     
  51. 16

    @15., Husky

    Bei aller Abneigung gegen die AfD, die ich teile, geht es zu weit davon zu sprechen die AfD habe etwas abgekupfert und verkaufe es nun als ihr Werk. Wenn hier jemand etwas abgekupfert hat, dann Herr Bastian in seiner Funktion als Professor der hiesigen Hochschule und Herr Sadok ben Salem als Mitarbeiter einer Medizintechnikfirma. Falls der Anspruch auf wissenschaftliche Anerkennung, ein Patent o.ä. seitens der „Erfinder“ bestünde, ist diese wie in den Kommentaren 9. und 10. bereits erläutert nicht angebracht. Ansonsten ist nichts daran auszusetzen, dass jemand sich in Coronavirus-Zeiten eine praktikable Lösung für Atemschutzmasken überlegt.

     
  52. 15

    Naja das die AfD irgendwo was abschreibt und so tut als wäre es ihr „Werk“ ist jetzt nix neues

    Gut diesmal wars keine Verschwörungstheorie, falsche Zahlen oder ähnliches

     
  53. 14

    Mmuuuuh, 3-3-3, mmuuhuuu? Das gab es doch auch schon einmal, mmuuuh:
    Genau, 3-3-3 Issos große Keilerei, mmuuuh.
    Aber so lautet der Reim auf 3-3-3 jetzt auch schon ganze 2353 Jahre lang, mmuuuhgähn.
    Dringend Zeit für ein Update, mmuuuh:
    Kreis Kleve, 3-3-3, große CORONA-Infektionssauerei, mmuuuh!

     
  54. 13

    @9 und 10:
    Mmuuuuh, irgendwie kommt mir das mit der Taucherausrüstung auch bekannt vor, mmuuuh.
    Warum nur, mmuuuh? Ach, hier, vom 10.03.20, mmuuuuh! Da habe ich doch (schon) das hier gemmuuuht:
    https://www.kleveblog.de/corona-aktuell-staedtische-singgemeinde-sagt-konzert-ab/#comment-342085

    Fehlen tun aber definitiv noch stiergerechte Tauchermasken, mmuubuuuh. Mit zwei Aussparungen für meine Hörner drin, mmuuuh. Mit guten Abdichtungen, die sich immer gut an die beiden Hörner schmiegen, mmuuujuuhh!
    Wer entwickelt einmal solch eine Tauchermaske, mmuuuuh?

     
  55. 12

    @10 Stefan Schuster Dann machen Sie doch selber was statt die Leistungen anderer klein zu reden. Die Beteiligten haben sich ja nicht für einen internationalen Preis beworben.

     
  56. 11

    Ganz Körper Kondome ? 🤔 Das wäre z. B. eine Lösung 😁..🙄 Das Straßenbild würde sicher auch aufgewertet 😂 🍻

     
  57. 10

    #9 :
    Ganz meine Meinung. Die Idee, eine Schnorchel-Vollgesichtsmaske Anticoronatauglich umzubauen ist zwar gut, aber nicht neu, und die Schöpfungshöhe ist ebenfalls sehr gering. Einfach machen ohne groß vorher rumzutönen.

    Abgucken zählt nicht als schöpferische Leistung. Deshalb, liebe Polyoptics GmbH, startet einfach die Massenproduktion und verdient euer Geld, aber laßt doch bitte den Blödsinn, das Ganze durch angebliche Zusammenarbeit mit universitärer Wissenschaft und Forschung zu verbrämen. Wenn eine Henne nach dem Eierlegen rumgackert, heißt das noch lange nicht, dass ein Privatunternehmen das zwingend aus Marketinggründen ebenfalls machen muss.

    Zur Technik:
    Im obigen Bild leider nicht zu sehen: Am oberen Rand von Vollgesichtsmasken befindet sich immer der Schnorchel, dieser kann recht einfach ausgeklinkt werden. Tut man das, sieht man 3 Atemkanäle nebeneinander. Ãœblicherweise dient der mittlere zum einatmen, die beiden äußeren führen die ausgeatmete Luft wieder ab. Es reicht also, einen Pfropfen aus Filtermaterial in den mittleren Kanal zu stecken, und schon kann man das Teil für den doppelten Preis verkaufen.

    Als Filtermaterial reicht ein Stück zerschnittenes Küchenhandtuch. Das haben militante Demonstranten dann immer mit Zitronensaft beträufelt, wenn die Polizei mal wieder mit CS-Reizgas geschossen hat.

    Wir sehen also: Es existiert ‚Prior Art‘. Ein Patentantrag hätte null Chance.

     
  58. 9

    Liebe HSRW,
    super Euer Lifehack, gibts aber schon. Italienische Medizintechniker haben bereits vor zwei Wochen solche Vollgesichtstauchermasken zu Beatmungszwecken umgebaut. Der Schritt zur Atemschutzmaske ist da nicht so weit, aber gut.
    Wenn ihr da jetzt Zigarettenfilter reinschraubt und von 95% auf 99,99% Filterwirkung kommt, ist das für den ABC- Einsatz super, aber vergesst nicht, dass Leute länger damit arbeiten müssen, dass es darunter irre warm wird und das Teil beschlägt. Manche Ärzte sollen Brillenträger sein…
    Positiv aber ist, dass die AfD in Person von Prof. Bastian offenbar die Zeichen der Zeit erkannt hat: Bislang fiel sie vor allem mit einem Verhalten auf, das demonstrierte, wie wenig ernst man die Corona-Gefahr nahm.
    Vielleicht kümmert ihr euch einfach mal zuerst um euer Brot-und-Butter-Geschäft und versorgt Eure Studenten flächendeckend mit Lehrveranstaltungsinhalten und versucht nicht höher zu pinkeln, als ihr könnt.

     
  59. 7

    Besser, Bastian tut sich mit solchen Masken (wer soll die eigentlich tragen?) hervor als mit anderen Dingen.

     
  60. 6

    J.B Das ist gut beobachtet. Und nun muss OLG sogar applaudieren, nachdem er zuvor auf größtmögliche Distanz gegangen war.

     
  61. 5

    Interessant das der Professor in diesen Artikel nicht als Nazi der AfD Kleve betitelt wurde. Ist er doch der Vorsitzende dieser Faschistischen Partei.

     
  62. 4

    Mein Kulturtip zum Mondsong

    Immer nie am Meer
    Im Augenblick auf you tube.

    Mit Heinz Strunk.

     
  63. 3

    Von allen “ Viren Flüsterern“ 🙄 habe ich bis jetzt ZERO gehört was beruhigt und Mut macht. Ein tungusischer Schamane z.B. käme hier z.Z. sicher auch sehr gut an .🤔.🤨

     
  64. 1

    King Rocko Schamoni, lange nicht mehr gehört, werde ich gleich mal ändern! Wobei Don van Vliet (Captain Beefheart) ja intonierte: „We are matter, the stars are matter, but it doesn´t matter“!Dann lieber Beobachter sein und am Ostermontag mit den Kindern zum neuen Autokino! DURCHHALTEN!!