Kürzlich kursierte in sozialen Netzwerken das Selfie eines Schopfmakaken, verbunden mit der schauerlichen Geschichte, dass dieses Foto den Urheber ruiniert habe, weil Tierschutzorganisationen (selbsternannte) den Lichtbildner wegen der Verletzung der Persönlichkeitsrechte des Menschenaffen vor alle möglichen Gerichte gezerrt hatten. Die Stadt Kleve, das wurde am Mittwochabend auf einer Bürgerversammlung in der Stadthalle deutlich, ist der Zeit weit voraus: Sie achtet sogar schon die Würde der Pflanzen – auch wenn dies im Einzelfall bedeutet, dass zwanzig oder dreißig Bäume gefällt werden müssen.
Tiefbauamtsleiter Bernd Klockhaus wurde nicht müde, dass jämmerliche Dasein einzelner Bäume im Bereich der Stadthalle klangvoll zu beschreiben. Es hörte sich an wie eine botanische Version von „50 Shades of Grey“, natürlich von der Leidensseite. Die knapp hundert interessierten Anwohner, die gekommen waren, um sich über die geplanten Veränderungen der Straßen Lohstätte und Bleichen zu informieren, lernten viel über „abgewürgte Wurzeln“, über Bäume, die sich dem Wind beugen müssen, über zu knapp bemessenen Lebensraum und und und. Manche Bäume besitzen sogar die Unverfrorenheit, den Anwohnern das Licht zu rauben, wissen die denn gar nicht, was gutes Benehmen ist?Bemitleidenswerte Kreaturen allerorten, für die es nach Meinung der Planer nur einen Ausweg geben kann – den Gnadentod durch die Kettensäge.
In den ursprünglichen Planungen sollten von den insgesamt 48 Bäumen im Umfeld der Stadthalle exakt 48 gefällt werden. Dafür sollte die Zahl der Parkplätze von 70 auf 95 steigen, und all diese Parkplätze sollten auch so groß bemessen sein, dass die stolzen Besitzer von SUVs bequem einparken und die Türen öffnen können. (Der Fairness halber sei hinzugefügt, dass auch 44 neue Bäume gepflanzt worden wären.) Dann aber regte sich Mitleid, und die Planungen gerieten etwas weniger radikal. 13 Bäume dürfen stehen bleiben, 35 werden gefällt, dafür 25 neue gepflanzt. Die Zahl der Parkplätze sinkt auf 64, erfreulicherweise kommen sogar Fahrradabstellplätze hinzu!
Für die Anwohner der Straße Lohstätte sei schon einmal festgehalten, dass sie sich neue Briefköpfe, Adressstempel und was weiß ich zulegen können. Die Straße wird verschwinden. Für immer. Aus der Geschichte getilgt. Der ganze Bereich nördlich der Stadthalle ist aus Sicht der Planer „übererschlossen“, die Straße kann also weg. Künftig soll die Straße Bleichen die ganze Last des Verkehrs tragen. Der Bereich zum Wasser soll aufgewertet und als Wanderweg erschlossen werden. Bessere Bedingungen soll es auch für die Stadthallen-Gastronomie geben, ebenso für das Lokal an der Lohstätte, in dem vor langen Jahren der „Franziskaner“ und später das „Flönz & Schmöker“ ansässig war – obwohl die letzten Pächter („Café Live“) schon vor einigen Monaten das Handtuch geworfen haben. Die Baumaßnahmen sollen gut zwei Millionen Euro kosten (wovon die Anwohner einen Teil übernehmen werden müssen). Die Umgestaltung soll ab Anfang 2018 beginnen und in zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein.
Die Stadtbücherei soll einen attraktiven Vorplatz bekommen, ob es innen dann auch so attraktiv wird wie z.B. in Kamp-Lintfort?
https://www.youtube.com/watch?v=kaGVKYGgJSQ
Ok, Herr Klockhaus, sagt mir die städtische Webseite, ist vom Tiefbau, also nicht fürs Anstreichen und moderne Möbel, interessante Öffnungszeiten, W-LAN usw. zuständig.
Aber für die Stadt ist ein einmal gepflasterter Platz wahrscheinlich wieder viel billiger als anderes. Hoffen wir wenigstens, dass dieser Platz dann, um attraktiv zu bleiben, häufiger mal gefegt, entblättert und pflanzengepflegt wird.
Die Häuser an der Lohstätte sind heute übrigens weitestgehend dem roten Bagger zum Opfer gefallen.
schon wieder ein Grund für Lob :
DonnersTag Abend Herrn Klockhaus auf 2 StolperFallen hingewiesen.
Noch am FreiTag wurden sie entschärft.
Danke !
Gestern gab’s wieder eine BürgerInfo zum StadtHallenUmfeld.
Nicht ganz so gut besucht wie vor 1 Jahr,
aber der BauAbschnitt 2 – die WasserStraße – ist auch nicht ganz so spannend wie es das Gelände vor der StadtHalle war.
Das, was vor der StadtHalle entstanden ist, gefällt mir gut.
Zudem finde ich, daß es zügig gebaut wurde.
insbesondere positiv : Daß die ParkFlächen schon wieder genutzt werden konnten, noch während nebenDran gearbeitet wurde.
Dafür danke ich sowohl der Verwaltung wie auch der Firma Loock.
Wie ich gestern erfahren habe,
ist die Lösung, den FahrWeg mitten zwischen den StellPlätzen hinDurch zu führen,
voriges Jahr im Dialog mit den Bürgern erarbeitet worden.
ein gutes Ergebnis.
Das und das „Klima“ gestern Abend machen Hoffnung auf weitere gute ZusammenArbeit zwischen den Planern und den Bürgern.
Für den 1. BauAbschnitt hat sich die ZusammenArbeit zwischen den technischen Experten und den “ lokalen Experten “ bewährt.
weiter so !
Bürger, beteiligt Euch !
@31 Jürgen Böll: das Problem mit dem Anheben der Gehwegplatten lässt sich lösen, indem eine Wurzelsperre zwischen Gehweg und Baum gesetzt wird. Diese kann zum Beispiel ein Randstein sein von gewisser Höhe. Wurzeln suchen sich immer den Weg des geringsten Widerstandes.
Benno
@35 Benno Sehr gut fände ich die Begrünung von Dächern und Fassaden und größere Gullis dürften nicht so schwierig sein … außerdem sollte man Flächenversiegelungen grundsätzlich stärker auf ihre Notwendigkeit hin prüfen
@ 29 MF:
Die Bäume wurden deswegen abgesägt, damit jeder erkennt, dass dort etwas Neues, Kreatives entsteht bzw. entstehen sollte… 😉
Vielleicht sollte das Planungsamt diesen Bericht mal durchlesen…. https://rp-online.de/nrw/panorama/hitze-und-starkregen-so-halten-unsere-staedte-kuenftig-dem-extremwetter-stand_aid-23992273… unddann anfangen RICHTIG zu planen… aber wahrscheinlich schon eine zu große Herausforderung…
Benno
@MF Fangen Sie schon mal an zu üben 😉
@32. Martin Fingerhut
Herr Fingerhut, Ihre Kommentare sind immer wieder herzerfrischend!
Ich sehe uns schon eines schönen Tages, Donauwalzer tanzend in der Kavarinerstraße oder im historischen Forstgarten. 🙂
Vielleicht könnte man daraus einen Flashmob zur Erhaltung der städtischen Bäume, Grün- und Pflanzenflächen in Kleve, inszenieren? 🙂
@ 30. Elvira Rohra :
### Ich hatte seinerzeit auch eine bürgerliche, schriftliche Eingabe zur Erhaltung der Bäume gemacht. ###
Aber, aber, Frau Rohra,
wissen Sie denn immer noch nicht,
daß Sie hier nicht in der DonauMonarchie des Wiener Hauses HabsBurg leben
sondern in der SpoyDiktatur des Eyller Häuschens RechtHabSucht ?
Bürgerliche Anregungen, welche dem HierBestimmIch-Monärchlein nicht in seinen Kram passen,
werden in rauer Menge und in rauer Manier beschieden mit
“ Der Anregung wird nicht gefolgt. “
Daß neuerdings dem noch ein
“ Die Anregung wird zu Kenntnis genommen. “
voranGestellt wird,
dürfte wohl rein der Form halber dort stehen.
Von wirklicher Kenntnis ist soWieSo nichts zu entdecken.
z.B. Kenntnis über das Projekt “ hitzeResiliente Stadt „,
über das der DLF gestern berichtete :
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/07/31/die_zukunft_ist_gruen_forschungsprojekt_dlf_20180731_1415_8d71ebad.mp3
Stadt und FH Erfurt zusammen mit der TU Dresden erforschen,
wie Städte sich gegen extreme Hitze wappnen können.
Wesentlich dafür : Grün, Wasser, Luft.
Insbesondere Bäume – möglichst in geschlossenen Reihen – helfen,
weil sie nicht nur Schatten spenden,
sondern dazu noch Wasser verdunsten,
wodurch die Luft um sie herum abgekühlt wird.
Klar, daß große, alte Bäume weit mehr erreichen
als mit PetersilienHäcksel panierte ZahnStocher wie vorm RatHaus.
Aber die Platanen hinter der StadtHalle stehen wohl immer noch auf der AbHolzListe.
Vielleicht könnte sich ein geldGeiler Kämmerer für sie einsetzen,
falls er erkennt, daß sich bei solchen Sommern wie dieses Jahr
ParkPlätze im Schatten noch teurer „bewirtschaften“ lassen.
So schön sie sein mögen, die Bäume im Stadtbild, aber an vielen Stellen in der Stadt und in den Ortsteilen machen die Bäume an den Straßen den Planern vom Tiefbauamt immer wieder echte Sorgen.
Das Hauptproblem, die Wurzeln drücken das Pflaster hoch, so das es stellenweise zu kritischen Stolperfallen kommt. Dennoch setzen sich viele Städte und Bauausschüsse dafür ein, dass die Bäume insgesamt ehr erhalten als ausgetauscht werden sollen. Am Ende steht aber eben immer die Verkehrssicherungspflicht, die für die Städte und Gemeinden per Vorschrift halt maßgeblich und bindend ist. Wobei die Toleranz für Unebenheiten auf dem Gehweg bei höchstens zwei bis drei Zentimeter liegen darf, danach muss gehandelt werden, auf die eine oder andere Art.
@29. Martin Fingerhut
Ich hatte seinerzeit auch eine bürgerliche, schriftliche Eingabe zur Erhaltung der Bäume gemacht.
Leider wurde dies sofort abgelehnt. Sehr schade ………. eines Tages werden wir alle, diese großen Bäume, die man jetzt mitleidig als „Wald vor der Stadthalle“ bezeichnet, vermissen.
Selbst in den Großstädten hat man Einsicht und schützt die großen Bäume, auch als Schutz für die Menschen und die Tiere!
Allerdings wundert es mich, dass sich in Kleve so wenige Menschen für den Erhalt der Bäume interessieren, um sie zu schützen!
Während der aktuellen glühend heißen DürreWochen
( s. z.B. https://www.kleveblog.de/gluehende-landschaften/ )
wird vielleicht sogar manchem des PlanungsAmtes klar,
daß nur GROSZE Bäume wohlTuenden Schatten spenden.
Warten wir’s ab.
ZahnStocher mit PetersilienSträußchen ( wie auf der Großen Straße oder vorm RatHaus ) reichen nicht.
Schade, daß die Bäume vor den Lokalen abgesäbelt wurden.
Wozu eigentlich ?
Tja dann werden wohl jetzt seiten des USK ab diese Woche Fakten rund um die Stadthalle geschaffen.
Seit vergangen Freitag sind die Parkplätze an der Lohstätte alle gesperrt und seit Dienstag gibt es von den Bäumen auf der Seite Lohstätte / Gasthausstraße nur noch Baumstümpfe.
Heute sind die Bäume und Sträucher am Parkplatz dran.
Gibt es eigentlich irgendwo Pläne (PDF) online die man sich im Netz, zwecks der Planung anschauen kann oder muss man dazu ins neue Rathaus?
@18. Jürgen Böll
nicht schlichte Panik, nur kopfloser Aktionismus.
Zum Thema Parkplätze: das regelt sich in Kleve von alleine, sobald die Holländer das hier nicht meer „leuk“ finden ist für Kleve und ihren Innenstad- Handel vorbei.
Dann bleibt nur ein Trost, diejenigen öffentlich Besoldeten die das dann verbockt haben sind dann die Einzigen, die die Auswirkungen nicht in ihrer Geldbörse fühlen.
Die Bürgermeisterin, ja was macht Sie, z.B. mit der vorhandenen Mannschaft eine „Vernunftehe“, das ist ihr hoch
anzurechnen.
Sie arbeitet ohne Klamauk, teure ergebnislose Reisen fehlen, sie erledigt in ihrer unaufdringlichen Art
alle die Aufgaben, die das Amt von ihr fordert.
@19 .. 21 und anderen?
Ohne sexistisch werden zu wollen, die Frage für diejenigen, denen die Besetzung des Bürgermeisteramts trotz täglicher Maximaldosen von Omeprazol untragbar sauer aufstösst ist nicht die , ob das Führungsamt im Rathaus durch einen Mann oder eine Frau bekleidet wird, sondern ob diese/ r Mitglied und Befehlsempfänger der örtlichen CDU ist.
Und die Frage Northin besser als Brauer stellt sich auch nicht, die richtige Frage wäre, ist Northing besser als Janssen ?
Allerdings, die Frage braucht man sich nicht zu stellen, die hat das Wahlvolk u n d die örtliche CDU ja bereits in der letzten Kommunalwahl beantwortet.
„Was kann Frau Meisterbürgerin wirklich besser als Theo?“ = Was kann diese Frau überhaupt besser als der männliche Vorgänger???
Kann Frau Northing wirklich was? = Kann diese Frau überhaupt was???
Falsche (rhetorische) Fragen, die der Diskreditierung einer Frau als Bürgermeisterin dienen.
*** Was macht Sonja Northing gut, weniger gut oder schlecht? ***
Warum wird eigentlich immer von Einzelpersonen eine wie auch immer geartete Erlösung erwartet? Gesellschaft, Politik, Wirtschaft usw. sind glücklicherweise keine Einpersonenveranstaltung.
Oder braucht die Einwohnerschaft dieses Landes nicht nur im großen eine „Mutti“ sondern auch im kleinen? Leute, wir und die Bürger, die Politiker und alle – innen dazu sind erwachsen, vielleicht wäre es manchmal gut, sich auch so zu benehmen und nicht immer nur die Verantwortung auf andere zu schieben.
Das Problem ist doch wohl eine Gesellschaft, deren Mitglieder unterschiedlichste, häufig wiedersprüchliche Interessen haben (meist sogar innerhalb einer Person) und auch unterschiedlich viel Macht, diese durchzusetzen. Die Kunst besteht doch am Ende darin, Kompromisse oder Interessenausgleiche zu finden.
hat sich nix geändert – wird sich auch nix ändern – Gerauert – Geloockt – Gebrauert
@12. Markus van Appeldorn
„Die Frage muss erlaubt sein: Was kann Frau Meisterbürgerin wirklich besser als Theo?â€
Die Frage ist sicherlich erlaubt, aber ist rückwärtsgewandt. Außerdem steht „Theo†nicht mehr zur Debatte.
Die Frage lautet viel mehr: „Kann Frau Northing wirklich was?â€
Ich denke das Problem was die Klever Stadtplaner haben ist Panik. Schlichte Panik das der autoverwöhnte Konsument / Bürger nicht bis fast in die Geschäfte fahren kann. Also kleistert man alles mit Parkplätzen zu, den das Auto ist das Fortbewegungsmittel NR1. und das sind wir ja selber Schuld. Wir wollen es doch selber so, direkt bis an das Geschäft oder den Baumarkt, bloß keien Schritt zuviel mit den vollen Taschen laufen. Wir sind, das gebe ich selber freimütig ja zu bequem durch die Autos geworden, jeder Familie besitzt mindestens 1, 2-3 sind aber auch keine Seltenheit und die müssen ja irgendwo dann abgestellt werden.
Fahrrad bei den meistens für Einkäufe Fehlanzeige da zu mühsam und wetterabhängig.
Zu dem Thema Parkplätze mit Parkscheinautomaten, ganz einfach!
Warum soll der mündige Bürger / Autofahrer denn dort parken und zahlen, wenn im nahem Umfeld überall (siehe geteilter Parkplatz an der Hochschule) genug freie Parkflächen von der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
In Städten wie Essen, Gelsenkirchen zum Beispiel gibt es das nicht, da zahlen sie überall an den Parkscheinautomaten im Stadtgebiet, allerdings kommt man dort den Arbeitnehmern die direkt im Zentrum arbeiten müssen wenigstens entgegen. Die bekommen einen Sonderparkausweis der von 07.00 Uhr bis 20.00 an Werktagen gegen eine erträgliche Jahresgebühr in einem bestimmten Straßengebiet um den Arbeitsplatz gültig ist.
Das gibt es in Kleve nicht, dort ist man einfach unflexibel, selbst Geschäftsinhaber des Einzelhandels innerhalb von Kleve können keinen Parkausweis erwerben, den bekommen nur Anwohner für das jeweilige Wohngebiet.
@Piet
Ich kann dir nur zustimmen! War auch bei der Veranstaltung und bin vorzeitig gegangen. In der Diskussion ging es in der Hauptsache wieder mal ausschließlich darum, wieviel Parkplätze denn nun wegfallen würden. Mich wundert mittlerweile, warum das KCN nicht schon längst beantragt hat, dass Parkraum für PKW auch in der Großen Straße geschaffen wird. Ich fahre leidenschaftlich gerne mit dem Fahrrad und ja, auch wir benötigen dennoch ein Auto. Wir haben aber noch nie ein Problem in Kleve gehabt, einen Parkplatz zu finden. Dazu gehört natürlich auch, dass man ab und zu mal einige hundert Meter laufen muss. Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach auch mal die Chance sieht, seine eigene Stadt „aufenthaltsqualitätsmäßig†schöner zu gestalten. Aber nein wir diskutieren über Parkplätze. Und nicht das man mich falsch versteht: Wenn eine ältere Dame oder ein älterer Herr nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs ist, dann gibt es auch heute schon selbstverständlich Möglichkeiten, diese Personen, bis zur Eingangspraxis oder zum Brillengeschäft zu fahren und anschließend auch wieder abzuholen.
Sehr geehrter Herr Markus van Appeldorn eine Nachfrage:
Wenn man mal Abstand zum ländlichen und poiltischen Kleve hat und nun etwas anderes kennen gelernt hat, auch eventuell neue politische Verfahren! Dann zurück blickt auf Kleve, fühlt man sich dann vielleicht an eine ländliche Kleinprovinzpose erinnert?
Oder sehen wir Klever, die politischen Ambitionen von Rat und Stadtverwaltung, sowie die baulichen Ambitionen innerhalb der Stadt nur durch eine andere Brille und anderswo ist es auch nicht besser oder schlechter?
Können wir uns letztlich (vielleicht) sogar noch glücklich schätzen, hier am ländlichen schönen Niederrhein leben zu dürfen?
Vielen Klevern fehlt hier vielleicht der Blick über den berühmten Tellerrand (Stadt Kleve und Umland), der manchmal sehr heilend sowie auch förderlich für die eigene Blick- und gedankliche Richtung in Bezug auf Kleve dann sein kann.
Ich selber durfte 9 Jahre in den 80/90er auch etwas anders auserhalb vom Niederrhein dann in Deutschland kennen, aber auch schätzen lernen.
Aber der Niederrhein mit seien typischen Kopfweiden und die Schwanenburg auf ihrem Hügel, war und ist es eben doch, zumindestens für mich, heimatlich gesehen am schönsten 🙂
Also der einzige Vorteil an Kleves brandneuen Parkleitsystems ist doch der, das er ganz klar aufzeigt, das Kleves entgeltliche Parkplaetze nicht ausgelastet sind.
Man baut also noch mehr Parkplaetze….bzw nach leichtem Protest reuziert man die Anzahl der Parkflaechen.
Die Anwohner werden schon bald auf eine seelenlose, verwaiste Betonflaeche schauen, die mit Verpackungen bekannter Fast Foodgroessen uebersaeht ist.
Super……genau das braucht Kleve……eine weitere trostose Flaeche mitten im Stadtgebiet.
Und was die Fahrradstaender betrifft….seit ueber 30 Jahren fahre ich Fahrrad in Kleve, und die male wo ich Schwierigkeiten hatte einen Platz zum Abschliessen zu finden, die kann ich an einer Hand abzaehlen.
Aber anscheinend braucht man Zahlen fuer die Statistik.
Der wirkliche Nutzen erschliesst sich mir nicht im geringsten, aber ich ebsitze ja auch keine roten Bagger.
Den Vorschlag man moege doch erst bitte eine Grossbaustelle abschliessen, bevor man planlos die Stadt an anderer Stelle aufreisst, finde ich hervorragend!
Sie ist lieber Markus,z. B. nur zwischen uns, mit ihrem Fachwissen und Lebenserfahrung auch ein optischer Lichtblick in der trüben, schon ewig glanzlosen (seit WK 2 ) Klever Politik.Ihre verklemmte politische Gegnerschaft ? ..Lohnt kein Wort.. dämlicher maskuliner Neid.
Mit u.a, einem sympatischen Erscheinungsbild kann mann heute auch noch gute PR und Politik machen und eine Stadt wie Kleve gut verkaufen. By the way….Selbst der seltsame Ober DDR Pastor war angetan. Das, Markus, ist meine unmaßgebliche Meinung.
Ich werde wohl die sexistische Dachlatte zu spüren bekommen.. (sch…. drauf )
@rd
Mmuuhh, Frage zum Verständnis, mmuuuuhh:
Wie können Anlieger (der Lohstätte) an den Kosten für die Strasse vor ihrem Haus beteiligt werden, wenn die Strasse nachher nicht mehr da ist, mmuuuh? Da kommen doch alle Gebührenbescheide als unzustellbar zurück, mmuuuhhh!?? Oder verlangt die Stadt Kleve inzwischen schon Vorkasse, mmuuhh?
Eine weitere Strasse, die weg (bzw. unterbrochen werden) kann, ist die alte Klever Hauptstrasse Nr. 1, die Minoritenstrasse, mmmuuhhhh. Wozu muß da noch eine Durchfahrt vom Parkplatz am Weinhandel der Volksbank vorbei hin bis zum bepollerten Opschlag sein, mmuuuhhh? Vorrang für Radfahrer, (S)Tiere und Fußgänger, die von der Herzogstr. in die (ehemalige) Werftstrasse (und weiter) möchten, mmuuhhhh!!!
@1
Kleve will doch von dem Status „fahrradfeindliche Stadt†weg, mmuuuhhh! Da braucht es doch Fahrradstellplätze, am besten so viele wie in Nijmegen am Bahnhof auch hier am Bahnhof, mmuuuhhh!
Autoparkplätze gibt es doch schon genug, mmuuhh!
@5 und 8
Was heißt hier „das Rindviech†respektive „die Kuh vom Eis geholtâ€, mmuuuhhh! Wenn irgendwer mit dem Minoritenchaos nichts zu tun hatte, dann ja wohl Rindviecher und Kühe, mmuuhhh!. Wenn da tatsächlich Rindviecher und Kühe waren, dann nur, weil die sich dort auch eine Kuhkoppel wünschen, mmuuuuhh!
Jahrzehnte gehen ins Land und nie kann gesagt wetfen: Er betrachtet sein Werk und siehe es ist gut
Fahrrad-Abstellplätze! Für die temporäre Unterbringung eines Fahrrads reichte bislang die vorhandene öffentliche Fläche aus. Nun wird`s also notwendig, dafür mit viel Gedöns und Platzverbrauch extra Stellflächen zu schaffen. Die Frage muss erlaubt sein: Was kann Frau Meisterbürgerin wirklich besser als Theo?
@Rainer Das stimmt. Der ist sehr schön.
Das waren viele Zahlen. Es gibt einen sehr schönen Film über Zahlen: peter greenaway drowning by numbers.
@8. D.Brohl,
genau richtig. Da es sich um die Leistung eines Haftpflichtversicherers handelt und dieser nur bei Verschulden zahlt, können
wir uns denken, wo der Schuldige zu suchen ist.
@ 5 Sehr geehrter Herr Fingerhut wie kommen Sie darauf, dass in Sachen Sontowski die Kuh vom Eis geholt wurde.
Wenn ich mich erinnere, wurde der entstandene Schaden von der Versicherung beglichen. Der Schaden bleibt also und wird sich sicherlich in den nächsten Prämien der Versicherung widerspiegeln.
Zu Dem was besser läuft, berichtet aktuell die RP Thema Gesamtschule altes altours Gebäude.
Die Liste könnte man beliebig verlängern. Das Einzeichnen falls notwendig einer Abstellfäche für Fahrräder ist sicher, dass kleinste Problem was Kleve hat. Es sei denn, man packt es so an wie die Duchfahrtsbeschränkung am Opschlag. Bericht Kleveblog Poller am Opschlag
@3 otto
das sind die Bürger doch selbst schuld, wer immer wieder meckert wird einfach nicht gefragt.
Anyway … gefragt oder nicht, wer kümmert sich denn letztendlich um das was der Bürger sagt.
Zahlen soll er und für`s weitere mondjes dicht !
@4. Niederrheinstier
……….Fördergelder………
@ 1. Markus van Appeldorn :
### Was kann Frau Meisterbürgerin wirklich besser als Theo? ###
Ja, leider entTäuscht sie sehr.
Doch zumindest hat sie in Sachen Sontowski die RindViecher vom Eis geholt .
Im übrigen war es nicht ihr Vorgänger, der statt ihr zur Wahl stand.
Kleve kann froh sein, daß diese […] Kelche vorüberGeagngen sind.
Mmuuuuuh, schon wieder neue Baustellen, mmuuuhh??? Wie wäre es denn, die übrigen 35 mal eben noch vorher fertigzustellen, mmuuuhh?
Also eine Versammlung von Bürgern, die hören dürfen, dass ca. 2Mio aufgewandt werden, um die jahrzehntelange
Situation der Mis(t)Planung im Bereich Lohstätte – Stadthalle auszumerzen. Das Restaurant Stadthalle wird
aufgewertet, so dass die Verantwortlichen sich die Reise nach Kalkar verkneifen müssen, das wird bitter.
Vernünftig die Bürger nur zu berieseln und nicht mehr in die städtischen Planungen mit einzubeziehen. Die Papierkörbe der vernichteten Dokumente der Bürgerbeteiligungen bzw. Gestaltungsmitarbeiten füllen gewiss mehrere
Container.
Unser Baum ? In seiner einzigartigen natürlichen Großartigkeit war er schon lange vor dem Mensch da ,diesem seltsamen Fehltritt der Evolution.
Der hat seinen Wert in seiner Ãœberheblichkeit und Dummheit nicht zu schätzen verstanden und macht ihn bei jeder Gelegenheit …platt.
Fahrrad-Abstellplätze! Für die temporäre Unterbringung eines Fahrrads reichte bislang die vorhandene öffentliche Fläche aus. Nun wird`s also notwendig, dafür mit viel Gedöns und Platzverbrauch extra Stellflächen zu schaffen. Die Frage muss erlaubt sein: Was kann Frau Meisterbürgerin wirklich besser als Theo?