Bild mit Symbolcharakter: Stagnation in Stahl

Ist es vorstellbar, dass dieser Prellbock irgendwann einmal wieder entfernt wird? Während im Hintergrund die Hochschule Rhein-Waal so rasch hochgezogen wird, dass man sich ernsthaft fragt, woher die vielen Studenten so schnell kommen sollen, zeigt im Vordergrund der vor sich hin rottende Prellbock am westlichen Ende des Klever Bahnhofs, welche Bedeutung dem Schienenverkehr nach Holland beigemessen wird

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30 Kommentare

  1. 30

    Studie hin oder her: es wird sich NICHTS ändern! Wir werden es alle erleben, dass wir die Reaktivierung nicht mehr erleben. TB hat´s ja damals schon gewußt 😉

     
  2. 29

    @ L.Seerden, @ AllesKlever,

    ich bleibe dagegen.
    Die Studie habe ich auch gelesen.

    Wir werden sehen was dabei raus kommt.

    Ich mach dann schon mal Platz für den Bau der Rampenbrücke.
    Stehen da Bäume im Weg? Ist der Häcksler schon weg? Bekommt das Hotel einen eigenen Anschluss? Halten die Intercity am Hagebau? Werden die Daisinen von Regioexpress gejagt?
    Kann man Zollfrei Haschisch naschen?
    Fragen über Fragen. Die Antworten erfahrt Ihr in der nächsten Sendung wenn es wieder heisst:“Schweine im Weltall“.

     
  3. 28

    @Alles Klever, moin moin

    Du hast eine gute. frage gestellt, deren Beanwortung gar nicht so einfach zu sein scheint.

    Laut Dtadsregio doll ein Betriebsmodell erstellt werden. Da soll auch drin stehen, ser für den Unterhalt auf der deutschen Seite zuständig wäre.

    In der Refion Aachen hatte man eine ähnliche Sachlage. Dort wurde das Teilstück wiexer dutch xen Bund übernommen.

     
  4. 27

    @L. Seerden

    Ich bin nicht Spoysehex, sondern „Moinmoin“= „AllesKlever“ auf Arbeit. 🙂

     
  5. 26

    Spoysehex

    Nachtrag:Mit dem Begriff Rückübertragung ist natürlich gemeint, dass im Falle der erneuten Nutzung
    die Kommunen nicht Eigentümer bleiben. Aber wie gesagt, ich frage morgen nach.

     
  6. 25

    Spoysehex

    Die Strecke ist nicht entwidmet, im REP/GEP dementsprechend gekennzeichnet und wurde nur für Draisinen-Nutzungszwrcke den Kommunen übertragen. Es gilt auf drm Trassenbsnd weizerhin das Eisenbahnrecht, selbst auf dem Parkplatz zwischen Wiesenstrasse und der Spoy, welches der Bahn gehört.
    Ob der Vertrag eine Rückübertragung vorsieht, kann ich leider nicht beantworten, werde aber nachfragen.

     
  7. 24

    @L.Seerden

    „Gehört“ die Strecke jetzt definitiv den Kommunen? Hat der Bund/Bahn/EBA ein Rückkaufrecht?

    Hat das Auswirkungen auf den FNP und den GEP? Ist die Strecke entwidmet? Gilt dort weiterhin Eisenbahnrecht?

     
  8. 23

    @Spoysehex

    Die Kostenberechnung für den Bau, die Technik und die Ausrüstung wurde vom niederländischem Netzverwalter Pro Rail mit Untersützung der DB Netz nach anerkannten Methoden durchgeführt.

    Das bedeutet, die Kosten für Schotter, Schwellen, Schienen, Weichen, Signale, Streckensicherung, Bahnübergänge und Haltepunkte sind bereits enthalten.

    Ich verstehe eines nicht. Wieso sucht man einen „Investor“?

    Streckeneigentümer von Nijmegen bis zur Grenze ist der niederländische Staat. Von der Grenze bis nach Kleve sind es die Kommunen Kranenburg und die Stadt Kleve, welche die Trasse aus dem Bundeseigentum übernommen haben, um dort das mit Brüsseler Euros geförderte Draisinenvergnügen durchzuführen. Es wurde immer darauf hingewiesen, dass diese Nuzung nur eine Zwischenlösung ist.

    Sollte dort wieder eine Bahn fahren, geschieht dieses im Auftrag der Stadsregio als Konzessions-Inhaber auf dem NL Teilstück und des Landes Nordrhein-Westfalens, sprich dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr.
    Für den Unerhalt kommt zwischen Nijmegen und der Grenze der niederländsiche Staat auf, ab dort der Streckeneigentümer bzw. der Betreiber.
    Man kann natürlich nicht erwarten, dass sich kleve oder Kranenbrug im Zeichen leerer Kassen auch noch die Bahnstrecke ans Bein binden, also dürfte eine Rückübertragung in das Bundeseigentum, sprich DB Netz erfolgen, die dann Streckenmiete verlangt.

    Zum Wertverlust: es war allen klar, dass eine erneute Nutzung
    jederzeit im Bereich des Möglichen liegt. Jeder Hausbesitzer war sich dessen bewusst. Da aber inzwischen so viel Zeit vergangen ist und viele Häuser auch verkauft wurden, bin ich mir nicht sicher, ob den Käufern das auch so gesagt wurde.
    Von einem Niederländer, der sich am Rindernschen Deich niedergelassen hat, weiss sich, dass ihm eine mögliche neue Nutzung beim Kauf bewusst verschwiegen wurde.
    Ob Böswilligkeit oder nur Gier seitens des Verkäufers mit im Spiel war, lasse ich einmal dahingestellt.

    Die Stadregio wird weitere Untersuchungen durchführen lassen. Die besagte Sintropher Studie ist nicht die Bibel.

    Sie sollte nur die Machbarkeit feststellen und drei verschiedene Systeme miteinander vergleichen.
    Die Studie kannst Du Dir hier runterladen, im letzten Drittel ist eine Zusammenfassung auf deutsch:

    > http://www.destadsregio.nl/downloads/download_file.asp?file_id=949

     
  9. 22

    Spoysehex,

    wo soll man denn da anfangen?

    Nicht nur ich bin daran interessiert, wie man von Kleve aus schnell in die Ballungszentren in Holland gelangt. Frag mal die Frau oder den Mann, die/der (scheiß Genderring!) eine Stelle in Nijmegen bekommen könnte oder frag mich, wenn ich mal schnell nach Amsterdam hin muss.

    Die Strecke muss überarbeitet werden, keine Frage. Die Stadt Kleve und der Kreis tragen von den Kosten so gut wie nichts (wenn nicht sogar gar nichts: hier sind die Experten gefragt), die Niederländer tragen schon mal eine Hälfte der Kosten.

    Auf Deutscher Seite kann es m.e. nicht zu Klagen kommen. Die Strecke ist nicht entwidmet und alle, die nahe der Gleise gebaut haben, wussten, worauf sie sich einlassen- hoffe ich! Man hat es ihnen gesagt, oder nicht?

    Machen wir es anders herum, denn so geht das nicht, dazu müsste man sich an einem Tisch setzen und sprechen. Vorschlag:

    Wir kappen ab morgen alle Verbindungen zur A57 und der A3. Sollen die Holländer doch sehen, wie sie selbst eine Autobahn und einen Zubringer nach Kleve bauen. Die Baustelle auf der B9 Richtung Goch wird sofort gestoppt, für immer!

    Die Rheinbrücke nach Emmerich- abreißen! Weg damit. Was haben wir von Emmerich? Die Brücke kostet doch nur Geld für permanent neue, noch nicht einmal farbechte Anstriche. Weg! Sollen die sich eine Fähre kaufen, die aus Schenkenschanz ist demnächst günstig zu haben.

    Komm, jetzt gib Dir einen Ruck, so schwer kann das doch nicht sein! Ich kann ja verstehen, dass man als Niederrheiner, speziell wenn man in Kleve aufgewachsen wurde, zurecht alles in Frage stellt, was einem an öffentlichen Projekten vor die Nase gesetzt wird.

    Ist es nicht überzeugend genug, dass ich das Projekt befürworte, vom ganzen Herzen?

     
  10. 21

    @Messerjocke
    darauf war ich vorbereitet.
    Ich weiss ja nicht wie du die Sintroper Studie kommentierst.

    Frage:
    Lt Studie sind die Niederländer daran Interessiert wie man aus dem Ballungsraum Arnheim Nijmegen möglichst schnell zum Weezer Flughafen oder ins Ruhrgebiet kommt.

    von Kleve ist wenig die Rede.
    Zustand.
    Der Zustand der Strecke

    Neue Schwellen?
    Neuen Indusi?
    Neue Automatische Schrankensysteme?
    Klagen von Bürgern deren Häuser nur noch die Hälfte Wert sind?

    Kommen hier Kosten wo mal wieder keiner gerechnet hat.
    Habe die Glückseeligen mal wieder Sternchen vor den Augen?

    Ich bin bereit meine Meinung zu ändern.
    Aber nicht so!

     
  11. 20

    @Spoysehex, lt. Sintropher Studie -und die wurde nicht von der Stadt in Auftrag gegeben- ist die Strecke mehr als rentabel! Wirtschaftlichkeit lt. Studie 2.1:1= 1 Euro Input, 2.1 Euro output. Die Studie wurde begleitet von Universitäten in Arnheim und London, also keine Sorge, dass hier dilettantische Klüngler am Werk sind.

    Tatsächlich ist es nämlich so, dass gerade die Stadt Kleve den Eindruck erweckt, dass sie mit allen Mitteln die Reaktivierung zu verhindern versucht. Man hat kein Interesse an sinnvollen Projekten, sondern bastelt gerne weiter an den Tempeln der Unterstadt und da ist die Bahnlinie im Weg.

    Es soll ein Zitat von Theo geben: Ich werde das nicht mehr erleben, dass die Strecke reaktiviert wird! Das sagt alles, so traurig es ist, wenn es denn stimmt…

    Außerdem muss man die positiven Effekte für unsere Region noch hinzu rechnen. Gerade in der jetzigen Zeit, wo Mobilität ein absolutes Muss ist, die Mobilität immer teurer wird, weiteres zupflastern mit Querspangen fragwürdig ist, in den Niederlanden ein erstklassiges Bahn-Netz zur Verfügung steht (bist Du schon mal von Nijmegen aus mit der Bahn gefahren? 15 Minutentakt in 1.30h nach Amsterdam für 19 Euro) brauchen wir solche Projekte.

    Trotz der günstigen Lage zwischen den Ballungszentren in den Niederlanden und dem Ruhrgebiet, gerät Kleve wg. ungünstiger Autobahnanbindung und einmauernder Politik immer weiter in die Isolation. Dies gilt aufzubrechen!

    Ich finde das Projekt klasse! Endlich mal etwas zukunftsweisendes mit Hirn!

     
  12. 19

    @Messerjocke

    solange kein Return of Invest gerechnet ist. Unterstelle ich der Stadt Geldverbrennung.

    Die Berechnung sollte von Leuten erfolgen, die sich mit der Materie auskennen und auch Rechnen können.
    Die Stadtverwaltung kann es nicht. Mehrfach bewiesen.
    Aktuell das neue „Ratloshaus“.

    Das ganze Glückselige “ Wir drehen die Zeit zurück und die Strecke wird in Anspruch genommen“ halte ich für absolut am Markt und an der Zeit vorbei geplant.

     
  13. 18

    @Spoysehex: Geldverbrennung erster Güte? Warum? Alles spricht gegen Deine These. Das möchte ich gerne erklärt haben.

     
  14. 17

    @ AllesKlever

    Das ist so, die Querspange ist auch ein NOGO.

    @ Killerplautze
    Ich bin zwar nicht derjenige und ich bleibe auch bei meiner Meinung.
    Die Reaktivierung der Strecke ist Geldverbrennung erster Güte.

    Im übrigen, das Schüsterken spuckt solange es steht, schon verächtlich.
    Das Handwerk hat immer noch Geld verdient. Die Stadt hat es immer nur verbraten.

    @MichaelZ
    „Die Zeiten ändern sich.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

     
  15. 15

    @Einwohnerin Kleve

    So was gab es schon mal.

    http://www.youtube.com/watch?v=gU2Qjc00QjA

    Billigst-Hungerlohn-Fahrer mit Jahresvertrag von Willi Look ans Steuer und ab geht die Luzie.

    Ich bin ja mal gespannt, wann unseren blauen Jungens die Rennslicks an jenem Wrack auffallen, welches, getarnt als blauer Mulert-Schulbus, regelmässig längs des Kermisdahls parkt.

     
  16. 14

    Hallo zusammen.

    Wie wäre es denn wenn mann dem Citi-Train SChienentaugliche Reifen gibt und Ihn dann ein paar mal am Tag Auf der Draisinestrecke fahren lässt??
    Diesen Vorschlag habe ich bereits der Draisinsegesellschaft (oder wie sie auch heissen mag) gemacht.
    Antwort

    Kein interesse

    Aber warum nicht?? wär doch was

    gute Fahrt und schönes Wochenende

     
  17. 13

    Moin, was soll das Gelaber, Betuwelijn wird der einzige, wirtschaftliche Schienenweg im Grenzbereich D-NL sein. Und nicht irgebdwelche, romantischen kiffer + seniorentransporter. Versucht mal, mit einer verka.kt.n Sch…dräsiene vom bahnhof zur hoffmannallee zu kommen. eher kommst du billig mit k.tzbr.ck.n wie 0′.ea.y nach Malle

     
  18. 12

    Wer!…in Gottes Namen, sollte von Nimwegen nach Kleve fahren wollen…? Studenten?…Das ist wohl umgekehrt wahrscheinlicher…!
    Während man in Nimwegen wenigstens noch etwas warmes zu Essen bekommt, kann man sich in Kleve Stadt, seit der Schließung des Kaufhof Restaurants, nur noch in einer der „wenigen Bäckereien“ satt Essen…!
    Die Hölländer werden weiter mit dem gelben Nummernschild kommen und wer von Kleve nach Nimwegen möchte, wird weiterhin 10 Euro Parkgebühren zahlen.
    Eine Reaktivierung der Strecke hätte nur „Erinnerungscharakter“, mehr nicht!
    Eine bessere Lösung wäre evtl. eine Flug-Möglichkeit ab Weeze…:-), dass könnte man ja auch mal ausrechnen lassen:-)
    Ich hätte lieber MC D. wieder in der Stadt, die Kaufhalle und Hetlage wieder…Retro…ja…aber bezahl und machbar!

     
  19. 11

    @Beobachter: „Ich sehe täglich, wie es bei der NWB aussieht: es gibt morgens und abends high noon Zeiten, ansonsten sind die Abteile meist gähnend leer …“

    Diese Feststellung kann ich nur für den Streckenabschnitt zwischen Kleve und Kevelaer teilen, Spätestens ab Geldern füllt sich die Sardinenbüchse merklich und fährt zum Teil mit Auslastungen von weit über 200 %. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, die Züge nur noch zwischen Düsseldorf und Geldern pendeln zu lassen, da nur hier Vollauslastung garantiert ist. Oder man steigert die Auslastung auf dem Reststück durch durch neue Ziele westlich von Kleve. Der Sackbahnhof in der Kreisstadt Kleve bietet nicht genügend Anreize, um zu jeder Zeit mit einer vollen Zugladung an- und abzufahren.

    Im übrigen kommt es auch nicht nur darauf an, ein Fahrangebot zu schaffen, sondern auch der Service muss besser werden. Ich überlege inzwischen, ob ich mir den Stress in den unbequemen, zugigen, überfüllten, unpünktlichen und unpersönlichen Zügen der NWB weiter antun soll, oder nicht doch bequemer mit dem Auto nach Duisburg fahre. Fakt ist, dass durch die Privatisierung des Bahnangebotes in allen Bereichen Kosten eingespart werden. Der Leidtragende ist der Fahrgast. Privat ist eben doch nicht alles besser.

     
  20. 10

    @MichaelZ
    Wenn wir Wunschkonzert hätten wäre das schön.
    Ich bin nämlich gegen den Bau der B220 n in Kellen in dem jetzigen Verlauf. Glücklicherweise hat das Land den Baubeginn erstmal auf das Jahr 2016-2017 verschoben.
    Vieleicht kommt dann nochmal ein anderer Verlauf in betracht.
    Für die Bahnverbindung bin ich aber auch.
    Wenn ich Sie wahrscheinlich auch nicht selber nutze, aber nun mit unserer HS und den Studenten denke ich schon das Sie angebracht ist.
    Wo man selbst jünger war und wenig Geld bzw. kein Auto hatte war man doch auch für jede Fahrgelegenheit froh.

     
  21. 9

    Beobachter, vielleicht hilft das, um Zweifel zu zerstreuen?

    http://www.youtube.com/watch?v=ttVZAm-EXmI&sns=em

    Interview mit Professor Sir Peter Hall von der Bartlett School of Architecture and Planning, University College London im Interview (Kranenburg) u.a. zur Reaktivierung der Bahnlinie Kleve-Nijmegen.

    „Es ist eine brillante Idee, diese Strecke zu reaktivieren…“

     
  22. 7

    Hallo Beobachter,

    Deine Skepsis ist verständlich.
    Die Studie sollte feststellen, ob sich eine Nutzung überhaupt lohnt und was sie bringt.
    Daher ist sie auch keine Bibel, gibt auch keine Handlungsempfehlungen, sondern überlässt es bewusst den Politikern, die Entscheidung zu treffen.
    Die Kosten/Nutzen Anlayse wurde mit Hilfe der gängigen niederländischen Bewertungsmethode
    vorgenommen. Diese Methode ist mit der deutschen Version vergleichbar, jedoch noch genauer.

    Die Studie wurde von der Stadsregio in Auftrag gegeben und vom niederländischem Netzbetreiber ProRail federführend durchgeführt. Unter anderem haben, neben den Städten und Gemeinden das Land NRW, der VRR, DB Netz und die Provinz Gelderland mitgewirkt.

    Ein wirtschaftliches Interesse eines einzelnen Unternehmens ist somit nicht gegeben.

     
  23. 6

    @Beobachter
    Es gibt glasklar festgelegte Fakten, anhand derer solche Berechnungen angestellt werden und die Wirtschaftlichkeit von Bahnlinien ermittelt wird.

    Die „bequeme Gesellschaft“ steigt erst dann auf die Bahn um, wenn das Angebo da ist + der Blick auf das Preisschild an der Tankstelle Schmerzen verursacht.

    Jetzt müssen die Schritte eingeleitet werden, damit wir bei 2 €/l Super eine Alternative zum Auto haben.

    Ich möchte nicht, das jetzt noch neue Asphaltbahnen gebaut werden – Ausnahme B220 n in Kellen – da der Individualver-kehr in den nächsten 50 Jahren zurückgehen wird.

    Ãœberall dort, wo ein gutes Angebot ist, nutzen die Leute die Bahn.

     
  24. 5

    Es stellt sich immer die Frage, wessen (wirtschaftliche!) Interessenhinter solchen „Studien“ stehen und wie „seriös“ sie wirkklich sind …

    Wir erinnern uns z. B. an die Millionen von Tagesbesuchern in Kleve …

    Es mag sogar sein, dass viele Bürger in Umfragen dieser Wiederbelebung fürsprechen – und sei es nur aus „nostalgischen“ Gründen …

    Und tatsächlich? Bei unserer „bequemen“ Gesellschaft fahren nacher doch alle wieder individuell …

    Ich sehe täglich, wie es bei der NWB aussieht: es gibt morgens und abends high noon Zeiten, ansonsten sind die Abteile meist gähnend leer …

    Ich bin nicht bereit, von meinen Steuern und aus meiner Tasche (zumindest indirekt) die Wiederbelebung zu zahlen!

     
  25. 4

    @Spoysehex

    Du hörst Dich an wie Gert Prick aus Groesbekistan. Der 1.Bergbauer redet genau den gleichen Unsinn .

    Ich habe seit der Wiederaufstellung des Schüsterkens ohnhein den Verdacht, es spuckt vor uns Bürgern verächtlich aus.

     
  26. 3

    Auf Facebook haben wir vor ca. einem Jahr die Gruppe „Spoorlijn / Bahnlinie Nijmegen-Kleve“ gegründet.

    http://www.facebook.com/#!/group.php?gid=111717608865007

    Wer sich für das Thema interessiert und weiter auf dem Laufenden sein möchte, der ist herzlich willkommen.

    Einfach der Gruppe beitreten und dabei sein! Wir freuen uns über jeden Mitstreiter.

    Ãœber diese Seite werden ggf. auch zukünftig notwendige Aktionen koordiniert.

     
  27. 2

    @Soysehex

    Die „Sintropher-Studie“ sagt etwas anderes: die Strecke ist sowohl nach den niederländischen als auch nach den deutschen Bewertungskriterien wirtschaftlich zu betreiben.

    Als die Strecke eingestellt wurde, fuhren 5 Züge am Tag und Benzin kostete 80 Pfennig….und das Parken in Nijmegen auch fast nichts.
    Times they are changing….

     
  28. 1

    Nein. Es ist nicht vorstellbar.
    Die alte Linie nach Nijmegen wieder zu aktivieren ist ein absolutes NOGO.
    Finanziell nicht zu Empfehlen.

    Der Bedarf der Strecke ist höchst fraglich. Die Strecke ist nicht umsonst eingestellt.