Die Frage, was zuerst da war, die Klinik oder die Bäume, lässt sich relativ einfach beantworten: die Bäume. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Klinik in Bedburg, wie schon geschrieben, in einen existierenden Wald hinein gebaut. Der Lageplan zur Klinikgründung aus dem Jahre 1912 beweist, wie üppig der Kartograph die Vegetation einschätzte (das ganze Gekräusel markiert offenbar Bäume) – was wohl kaum der Fall gewesen sein, kann, wenn die Bäume mit den Häusern eingepflanzt wurden.
Zur Orientierung: Die Straße, die vom linken unteren Drittel etwa in die Mitte des oberen Randes führt, ist die Uedemer Straße. Der Pfeil, der nach links aus dem Bild führt, weist nach Norden. Das mit der Nummer 27 bezeichnete Gebäude ist laut Legende der Gutshof II, dort müsste heute das Bedburg-Hauer Gemeindezentrum stehen.
Abbildung entnommen dem Buch: 100 Jahre LVR-Klinik Bedburg-Hau, Essen 2013
Was ist denn hier nun Stand der Dinge?
Genug Unterschriften zusammenbekommen?
@ 116 (das war ich selbst)
Mmuuuh, ach ja, liebe Gemeinde Bedburg-Hau, das hatte ich nicht ausdrücklich gemmuuuht, mmuuuhAlzheimer: Während der 220 jährigen Projektlaufzeit werdet ich natürlich für jede neue Wohneinheit jedes Jahr die EUR 1.257.- noch obendrauf einnehmen, mmuuuhWelchenAltbauwerdetdannzumGeldspeicherumbauen!?
@ 115 (Sparfuchs)
Mmuuuh, Sparfuchs, wenn ich richtig verstehe, verstehe ich die Gemeinde Bedburg-Hau nicht, mmuuuhwowarendieaufderSchule? Anstaltsgrundstück nicht die Scientology-Fressers-Investoren zum aktuellen BORIS-Wert von 22 * 100 m * 100 m * EUR 1,30/m² = EUR 286.000.- (+ aufstehende Bauten) kaufen und ca. zur Hälfte in Bauland zum vermmuuuhtlichen aktuellen BORIS-Wert von EUR 150.-/m² umwandeln lassen, führt für die Gemeinde Bedburg-Hau (irgendwann einmal) zu entgangenen Zusatzeinnahmen von EUR 62.850.- pro Jahr, mmuuuhIhrEuroleinkommet? Aua, das verursacht stechenden Kopfschmerz, aufstoßen und Bauchweh, mmuuuhdasmachtmichganzkrank! Wenn ich Gemeinde Bedburg-Hau wäre, würde ich ganz schnell dem LVR die 22 ha samt Gebäuden zum kolportierten Gesamtpreis von EUR 1,8 Millionen (oder gar 2 Millionen, um die Scientology-Fressers auszubooten) kaufen, mmuuuhfürsolcheProjektekannsichauchdie Gemeinderefinanzieren.
Und dann würde ich ganz behuuutsam jedes Jahr an den Stellen, wo es nur sehr wenig stört und für die sich ein Konsens erzielen lässt, zwei Baugrundstücke á 500 m² ausweisen und an eine junge Familie (oder einen Altbau mit 1000 m² nichtbebaubarem Gartenbauland an eine Großfamilie oder WGoder so ) verkaufen, mmuuuhgewusstwie! Das ergäbe allein für den Grund und Boden jedes Jahr eine Bruttozusatzeinnahme von 1000 m² * (150 – 1,30) EUR/m² = EUR 148.700.-, von denen auch nach Abzug weiterer Kosten noch deutlich mehr als die (irgendwann mal erzielbaren) Zusatzeinnahmen von EUR 62.850.- überbleiben, mmuuuhsogehtdas.
Und während der 220 Jahre, die dieses Vorgehen andauern kann, können dann wegen ihres Alters (oder dem Zorn des Zeus) abgestorbenen Bäume vorsichtig entnommen und ein komplett neuer Mischwald auf den 18 ha des Rieselfelds angelegt werden, mmuuuhWaldanlage! In 220 Jahren wären dann da 18 ha neuer Mischwald mit schon mittelalten Bäumen und auf dem Klinkgelände stünden noch immer viele Bäume und ein Ensemble von coolen Altbauten aus der Gründerzeit, mmuuuhundnichtweitvomBahnhoflägeauchalles. Aus dem Rieselfeld hingegen ein Baugebiet zu machen, ist nur eine schlechte Idee aus der (dann schon lang vergangenen) Autozeit, mmuuuhwiesolleine(r)schnellvondawegkommenbeiderEnfernungzudenBanhöfeninBedburg-Hau,HasseltundKleve
Das Rieselfeld kann wohl kaum so gut an alternative Verkehrssysteme angeschlossen werden wie zum Beispiel die Klinik- und Ziegelhüttenflächen, mmuuuhIhrBedburg-Hauer! Schaltet mal EURen Grips ein, mmuuuhklick!
Die Gemeinde Bedburg-Hau hat beschlossen:
50 Wohneinheiten (WE) a 3 Personen macht jährlich 62.850 Euro Verlust für die Gemeinde, wenn diese 50 WE nicht gebaut werden.
https://www.google.de/amp/s/www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/bedburg-hau-initiative-sammelt-ab-6-juli-unterschriften-id229443028.html%3fservice=amp
Laut unterem Link sind 25 WE pro ha (entspricht 400 qm pro WE) keine sehr dichte Bebauung, sondern wäre eine Einfamilienhaussiedlung ggf auch mit Doppelhäusern. Das würde bei 25 ha als Bauland ausgewiesenen Ackerflächen 625 WE machen.
Die von der Gemeinde B-H angegebenen Einnahmen für die Gemeinde pro WE errechnet sich zu 1257 Euro pro WE (62.850 Euro / 50 WE)
Das würde bei einer lockeren Bebauung der 25 ha Ackerland pro Jahr Einnahmen für B-H von 785.625 Euro generieren. Die Einnahmen wären also deutlich höher und die vier denkmalgeschützten Häuser müssten nicht abgerissen und keine Bäume gefällt werden.
https://www.google.de/amp/s/amp.wn.de/Muenster/2016/12/2644680-Wohndichte-in-Muenster-Wie-dicht-wohnen-die-Muensteraner-heute-und-in-Zukunft
Frist setzen???
Die Kostenermittlung, in NRW noch immer als Voraussetzung für ein Bürgerbegehren vorgeschrieben (in anderen Bundesländern bereits abgeschafft) kann als ein taktisches Hilfsmittel eingesetzt werden. Sei es um Zeit zu gewinnen, bis sich die Gemüter abgekühlt haben und das Interesse an einem Bürgerbegehren schwächelt oder um die abschreckende Wirkung der Kostenhöhe zu nutzen. Die jetzige Offenlage des Vorentwurfs, rechtzeitig zum Ferienbeginn in NRW und frühzeitig vor den anstehenden Kommunalwahlen, ist vermuuuhtlich ein Zufall. Wer hat eigentlich die Planer gebrieft? Kann es sein, das die Gemeinde die Planungskosten für das Wunschkonzert der Investoren trägt?
Zunächst sind es die Verwaltungskosten, Briefwahlbenachrichtigung, Auszählung etc. Dann die Kosten die bereits entstanden sind, also die Planungskosten. Die Nachfolgekosten dürften dann eher spekulativ sein -entgangene Steuereinnahmen? Wobei es dann ja auch Kosten gibt die man einspart.
Warten wir mal ab, was die Gemeinde liefert.
@110. Günter van Meegen Nein, aber die Debatte ist an einem Punkt angelangt wo hier und in den anderen beiden Beiträgen zum LVR-Gelände klar geworden ist, was der Bebauungsplan bedeutet und was er alles zulassen würde.
Zur Kostenschätzung: Welche Kosten könnte dieser Bürgerentscheid zur Folge haben?
1.) Vier denkmalgeschützte Gebäude bleiben erhalten
2.) Die denkmalgeschützte Klinikanlage bleibt originalgetreu erhalten
3.) Ein funktionierendes Ökosystem bleibt erhalten
1.) bis 3.) sind schwer zu beziffern, sind aber keine Kosten, die verursacht werden, sondern ein Gewinn.
Die Verwaltung kommt gut damit weg, wenn sie 0 EUR festlegt. Wenn sie einen negativen Wert (also einem Gewinn) angeben würde, wäre das für die Gemeinde ziemlich peinlich.
Hat sich hier alles totgelaufen?
Wer mal in die Details der Planung schauen möchte – dazu habe ich im Lokalkompass eine Serie laufen, aktuell Teil 6; die Links zu den anderen sind beigefügt; es werden noch weitere folgen.
Die Gemeindeverwaltung hat der Initiative immer noch nicht die erforderliche Kostenschätzung vorgelegt. Schätzung! Was rechnet man denn da? Man will offensichtlich vermeiden, dass in der Ratssitzung am 28. August über da Bürgerbegehren entschieden wird, weil dann der Bürgerentscheid (Wahlgang) mit der Kommunalwahl zusammenfallen kann.
Mmuuuh, heute in der GP in einem Leserbrief zur Amprion-Superstromtrasse durch den (Rees-) Halderner Wald gelesen, mmuuuhentziffer:
„Sorge um den Wald … Es geht hierbei nicht um den … Verlust von Bäumen, die man – wo auch immer – ersetzen kann“ (Anmmuuuhung: Kann man?) , sondern um den Verlust eines geschlossenen Ökosystems mit altem Buchenbestand“ (Anmmuuuhung: In der Landesklinik stehen auch viele alte Buchen, vor allem an der Buchenallee) „In Deutschland liegen derzeit noch 25% der weltweiten Buchenwälder. Wir können nicht auf die Vernichtung des Regenwalds in Südamerika mit dem Finger zeigen und gleichzeitig unsere eigenen kostbaren Wälder … opfern.“
Wie wahr, vor allem weil der Halderner Wald kaum größer ist als die Landesklinik, mmuuuh!
Also voll vergleichbar, mmuuuhJackewieHose!
Postmmuuuhtum (aus tagesaktuellem Anlass):
Der Halderner Wald ist außer für seinen alten Buchenbestand auch für seinen besonders großen Bestand an Siebenschläfern bekannt, mmuuuheindös. Also an den Tierchen, die heute für die Wettervorhersage zuständig sind, mmuuuhSiebenwochenvorhersage.
ZU 105. Günter van Meegen:
Wir, ich müssen uns entschuldigen. Im Eifer des Gefechts, haben wir da einen dicken Fehler gemacht!
Auch bei der frühzeitigen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung (Bekanntmachung) kann während der Auslegungszeit jeder Bürger, und nicht nur Bürger aus der Gemeinde, schriftlich oder zur Niederschrift Stellungnahmen zum Bebauungsplanentwurf abgeben.
Danach erfolgt nochmals eine öffentliche Auslegung ggf. mit Änderungen, mit Bürgerbeteiligung. Danach der endgültige Beschluss, ggf. mit Änderungen und nach der Öffentliche Bekanntmachung ist der B-Plan rechtskräftig.
Also nochmals Entschuldigung für die Verwirrung, die wir damit angestiftet haben.
@102. Verständnisfrage
Hier noch ein anderes Beispiel von einem denkmalgeschützten Haus im Wald: „Bei dem als „altes Herrenhaus“ bezeichneten, isoliert im Wald liegenden Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Backsteinbau, der vermutlich um 1900 errichtet wurde und von 1908 bis 1910 mehrfach …“ Zitat aus https://www.denkmalschutz.de/presse/archiv/artikel/villa-mutzenbecher-in-hamburg-wird-gefoerdert.html
Denkmalgeschützte Häuser in Wäldern abzureißen nur weil sie im Wald stehen, ist glücklicherweise keine reale Gefahr.
@102. Verständnisfrage
Ein ähnliches Beispiel kenne ich. In dem Naturschutzgebiet wo Verwandschaft von mir in der Nähe wohnt sind Häuser rückgebaut worden. Die Häuser das waren Wochenendhäuser und das Naturschutzzentrum lagen Mitten im Naturschutzgebiet. Nur ein Gebäude mit Nebengebäuden durfte stehen bleiben und ist nach wie vor bewohnt. Dieses Haus ist die alte Försterei die zur Zeit der Rückbauaktion in Privatbesitz war und bis heute ist. Die alte Försterei stand damals schon seit Jahren unter Denkmalschutz. Es war offensichtlich zum Zeitpunkt der Rückbaumassnahmen kein Problem, dass die Försterei nicht mehr dem ursprünglichen Zweck diente sondern Privatleuten gehörte. Ausschlaggebend für den Verbleib der ehemaligen Försterei an Ort und Stelle war die Tatsache, dass das Haus unter Denkmalschutz stand.
Zum Bericht heute in der Rheinischen Post:
An die Rheinische Post Kleve – Redaktion- Herrn Cattelaens
Betr.: Klinik-Bebauung: Bürger im Boot in der Ausgabe 27. Juni 2020
Sehr geehrter Herr Cattelaens
In Ihrem Bericht, schreiben Sie über eine „Offenlage“ und „..den vorläufigen Entwurf für den B-Plan öffentlich vier Wochen lang auszulegen, damit sich die Bürger informieren und ihre Meinung kundtun können“
Diese Aussagen sind falsch.
Wir ,die Vertretungsberechtigten für das Bürgerbegehren „Kein Waldsterben per Ratsbeschluss“ möchten Sie darauf aufmerksam machen, das die im Beschluss gefasste „Bürger- und Behördenbeteiligung“ keine Offenlage darstellt. Es handelt sich lediglich um eine Bekanntmachung und der Bürger hat auch keine Möglichkeit die Unterlagen seine Anregungen und Bedenken schriftlich oder mündlich zur Niederschrift zu bringen. Leider wird nun durch ihren Bericht suggeriert, dass es jetzt eine Bürgerbeteiligung gibt. Wir möchten Sie bitten diese Fehlinformation aufzuklären, zu berichtigen.
Der Beschluss lautete:
Der Rat beschließt…, die frühzeitige Bürger- und Behördenbeteiligung gem. §§ 3, 4 und 4a BauGB i.V. mit § 13 Abs. 1 der Hauptsatzung wie folgt durchzuführen:
Hinweis auf Bekanntmachung in den üblichen Zeitungen sowie anschließender Aushang der Bekanntmachung im Info-Kasten am Rathaus und Einstellung dieser auf der Internet-Seite der Gemeinde sowie Veröffentlichung des Vorentwurfes mit Begründung im Internet für die Dauer von vier Wochen.
In den o. a. Paragaphen können Sie auch nachschauen, dass es tatsächlich nur um eine eine Bekanntmachung und nicht um eine Bürgerbeteiligung handelt.
Mit freundlichen Grüßen
Günter van Meegen, Verena Welbers, Theo Janßen
@ Der Affe
In dieser Zeit hat sich auch wirklich zum Glück und Verständnis herausgestellt, wenn man hier eine demokratische, eigene, vielleicht abweichende oder andere Meinung kund tut, dass man dann von Herdenmitläufern, u.a. als mindestens „Verschwörungstheoretiker“ beschimpft, diskriminiert und ausgegrenzt wird!
Es ist wirklich sehr hilfreich, zu wissen, mit wem man sich auf dieser Erdkugel aufhält.
Eventuell „begegnet“ man auch Mitmenschen, die so von sich eingenommen sind, dass sie meinen, sie alleine hätten das Recht auf Wissen, Bildung und Erfahrungen, und vergessen das Vorrecht auf Demokratie und Respekt.
Ich kann Ihren Rückzug in 90. nachvollziehen ……….
@96 JT + 101 GvM Ihre Ausführungen machen nochmal klar, was für ein Super-Geschäft das Klinikgelände für die Professoren wäre. Dass später die Genehmigung weiterer Baufenster beantragt und genehmigt würde, liegt auf der Hand.
Alles zum Wohl der Investoren.
Weidmannsheil!
@Zur Info: Aber der trifft nur dann zu, wenn das Gebäude im Sinne seiner Erbauung genutzt wird. Und dies noch wird. Das trifft ja nicht zu. Also müsste man doch die Gebäude abreisen, seitdem man sie nicht mehr nutzt. Oder sie zumindest dem Wald überlassen?
@99. Jack Tar: Sicherlich nicht für die priv. Straßen; BM PD hatte mir mal angedeutet, dass die Inv. einen Teil übernehmen. Auch ist noch die Frage zur Wärmeversorgung offen. BHKW? Im der letzten Ratssitzung sagte PD, dass der LVR nach dem Verkauf alle Versorgungsleitungen kappen wird. Neubau der Buchenallee, was dieses Jahr eigentlich angegangen werden sollte, müssen zuvor umfangreiche Versorgungsleitungen erneuert werden.
@97. Verständnisfrage
Es gibt Bestandsschutz im Baurecht.
Bezahlt Bedburg-Hau die Sanierung von Kanalisation etc. ?
Selbst wenn nicht, ist das der Jackpot.
Für die Käufer.
Nicht für die Gemeinde.
@96. Jack Tar: Korrekt! Nur zwei Anmerkungen: Erweiterung der Baufenster und neue Baufenster sind in ganzen B-Plan-Gebiet nach Rechtskräftigkeit später möglich. Hatte das schon mal erwähnt – und wer glaubt dann daran, dass man das dann nicht zuläßt. Die „schönen“ Parkbereiche sind sehr gut zu vermarkten.
Dann, habe ich die ganze Zeit verschwitzt zu erwähnen, auch die Bahnstraße bis zur Hauptverwaltung soll privatisiert werden. Das winzige „P“ ist kaum zu erkennen und auch der farbliche Unterschied sehr schlecht.
@95. Niederrheinstier: In den Fragen bin ich nicht Fit drin. Ich bleibe, bis sich anderes ergibt bei „Geschmäckle“.
Habe heute „Bebauungsplan Klinik-Nord: Bertha S. A. van Gulik verkaufte einen Wald (Part 2)“ hochgeladen vom Bau der Klinik in den Wald. In der Festschrift wurde mehrmal nur „Wald“ erwähnt, nie „Park“ und irgendwie beeindruckend wie sensiebel man damals mit dem Wald umging. Ich komme zu dem Ergebnis – Der Wald ist eindeutig ein Bestandteil der Geschichte zur Rheinischen Provinzial-Heil-und Pflegeanstalt, der LVR-Klinik. Das Gesamtensemble der historischen Bauten im Denkmalbereich muss mit der Unterschutzstellung des Waldes abgerundet werden da er ein Teil dieser Geschichte ist. Bei der Unterschutzstellung Denkmal hat man ihn einfach vergessen.
https://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/c-politik/bebauungsplan-klinik-nord-bertha-s-a-van-gulik-verkaufte-einen-wald-part-2_a1392525
Ich habe eine Verständnisfrage. Das Gebiet ist als Sondegebiet Klinik und als Wald deklariert? Im Wald darf sich nicht gebaut werden, oder? Da dürfte doch keine Klinik stehen, oder? Und wenn es doch Wald ist, kann ich doch nicht die Häuser darin unter Denkmalschutz stellen und erhalten. Der bisherige Zustand ist doch garnicht erlaubt, oder was verstehe ich falsch? Es kann doch nur Wald sein, ohne Häuser, oder Sondegebiet Klinik?!?! Ein Sondegebiet ist doch nur für einen bestimmten Zweck ausgewiesen? Müsste das dann nicht auch umgewandelt werden? Und wenn es Wald ist und bleibt, müssen dann nicht die Häuser weg, bzw. sind erhaltene Maßnahmen dann überhaupt rechtens? Sorry falls das ne dumme Frage ist, aber ich verstehe es wirklich nicht.
Zusammenfassung:
1. Das Waldgebiet (ohne Sondergebiet „Klinik“) wird zu ungefähr 30% in ein Wohngebiet und zu ca. 40% in ein Mischgebiet und zu ungefähr 30% in private Grünfläche umgewandelt (Schätzung per Augenmaß anhand des B-Plans).
2. Im Wohngebiet sind folgende Baufenster eingezeichnet:
a) Einfamilienhäuser: 8 Baufenster am Nördlichen Rundweg (im Osten), zwei Altbauten sind überplant und werden abgerissen
b) kleinere Mehrfamilienhäuser: 4 Baufenster + 1 großes Baufenster für 2 Häuser von diesem Typ am Nördlichen Rundweg (im Norden), zwei Altbauten sind überplant und werden abgerissen
c) große Mehrfamilienhäuser: 5 Baufenster an der Bahnstraße (im Nordwesten des Klinikgeländes)
d) Baufenster unterschiedlicher Größe: 10 Baufenster an der Uedemer Straße (im Osten des Klinikgeländes), geplant sind 2 große Mehrfamilienhäuser und 1 sehr großes Mehrfamilienhaus
e) großes Mehrfamilienhaus: 1 Baufenster an der Straße, die zwischen Uedemer Straße und Nördlichen Rundweg liegt
f) zwei Baufenster zwischen Nördlichem Rundweg und der Pflegersiedlung (im Norden des Klinikgeländes)
g) zwei Gebäude (1960er – 1970er Jahre): zwei Baufenster am Nördlichen Rundweg (im Norden)
3. Im Mischgebiet sind folgende Baufenster eingezeichnet:
a) 1 sehr großes Baufenster
b) 2 große Baufenster
c) 9 größere Baufenster
d) 2 mittlere Baufenster
e) 1 kleines Baufenster
4. Es können weitere Baufenster im Wohngebiet und im Mischgebiet genehmigt werden.
@85 (GvM)
Sie schreiben, dass das „Anfüttern“ von Herrn Dieter H. noch nicht für eine Anwendung von § 331 StGB ausreicht, mmuuuh. Wie sieht das denn andersherum aus, mmuuuhturnaround? Also mit der Anwendung von
§ 333 StGB auf den „Anfütterer“, mmuuuhFuttermmuuuhjuuh? Vor allem, wenn da noch etwas von anderer Seite hinzukäme, mmuuuheinmalistkeinmal? Oder von § 357 StGB auf den Boss von Herrn Dieter H., wenn er das einfach so zu den Akten legt, mmuuuhachwieschönliegtessichdochinderLiegebox? Oder entspricht die Einladung auf eine Jagd noch dem Prinzip der sozialen Angemessenheit für einen Abteileiter, so dass er eine solche Einladung nach den allgemeinen Regeln der Höflichkeit annehmen sollte, mmuuuhderNiederrheinstierverschmähtauchnichtseineSonderrationenKraftfutter?
Vielleicht kann ja mal jemand, der etwas genauer Bescheid weiss, bei der
Korruptionshotline NRW unter 0800 5677878 oder 0800/korrupt
nachfragen, ob das noch alles seine Richtigkeit hat, mmuuuhfragenkostetnix? Und dann das hier bloggen, mmuuuh? Ratten fängt man doch am besten mit Whistleblowing, mmuuuhHerrWinkmannistvonBerufdochauchWhistleblower:
https://www.transparency.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen/2017/17-07-01-Tipps_und_Ansprechpartner_fuer_Hinweisgeber_Transparency_Deutschland.pdf
Wer sich exponiert, wird in der Regel auch angegriffen. Die Herde hält es meist nicht aus, wenn sich einer so für seine Ãœberzeugungen einsetzt.
Weiter so, Herr van Meegen!
Post #15 ist von „zzz“ dort wird über „Schrankenbetrieb oder gar Sperrzone“ geschrieben.
Alle Posts von mir sind als „Der Affe“ geschrieben.
Zitat von Ihnen: „Da sie das wiederholen und so darstellen, möchte ich Sie eindringlich bitten das zu berichtigen! Ich sehe das als ehrverletzende Behauptung an! Ich bitte nun ein drittes mal darum die unwahre Tatsachenbehauptung zurückzunehmen!“ Danke Geschenkt!
@90. Der Affe: â€Endlich mal einen Plan das Gelände so umzugestalten versucht, wie ich es mir dafür wünschen würde.†Ihre Ansicht in ehren – wo bleiben die Bedburg-Hauer? Lassen wir doch die entscheiden.
„“Schrankenbetrieb oder gar Sperrzoneâ€. Das stammt auch nicht aus meiner Feder“ Das stammt sehrwohl aus Ihrer Feder und Sie wollten es mir unterschieben.
„bin ich hier raus.“ Ja, wenn man nicht mehr weiter weiß gründet man einen Aapenstaartje-Kreis
@91. Diskussionsstil: Ist ja hier im Blog noch harmlos. Ist mir auch nichts Neues, geht schon seit 40 J. so. Gestern in der Ratssitzung: Michael Hendricks mahnt Fairnis an bei der Auseinandersetzung um die Planung. Gerade vor einer Stunde wurde mir gesteckt, dass es dann im Nichtöffentlichen Teil hoch herging – Thema van Meegen. Die Grünen wurden unter Druck gesetzt, sie sollen mich fallen lassen evtl. sogar ausschließen. Wer was genau gesagt hat ist mir noch nicht bekannt, noch nicht. Wird PD mal fragen. Und werde auch die Fraktion fragen. Nichtöffentlich ist das eine über Personen herziehen das andere. Das hat nichts mit einer fairen Auseinandersetzung zu tun, das grenzt schon an Nötigung.
RD kennt da auch so einige Storys 🙂
@89. Bauplan, Begründung: Völling ist der Haus-Architekt der Investoren. StadUmbau macht in Zusammenarbeit mit dem Bauamt die Pläne. Wie man sehen kann sind die Vorstellungen der Investoren praktisch 1:1 übernommen worden. Gestern bei einer Sitzungspause sagte ich unter Zeugen zu einem Ratsmitglied, dass die Planung von Völling in der Begründung 1:1 übernommen wurde, also die Planung eigentlich von den Investoren stammt. Antwort – in der Planung sei doch nur die Darstellung von StadtUmbau. Muss man sich vorstellen, ein Ratsmitglied ohne Kenntnis davon was in der Begründung steht! Was weiß er sonst noch nicht?
@Herr van Meegen
Wem Sind Sie denn auf die Zehen gestiegen, dass Sie hier im Kleveblog so massiv angegangen werden?
@Meegen:
Ich danke Ihnen nochmal für den Hinweis in die original Dokument zu schauen. Meinen ersten Äußerungen bezogen sich nur auf Ihre und Herrn Dautes Veröffentlichungen. Ich finde es Interessant, wie unterschiedlich so ein Text interpretiert werden kann. Sie interpretieren all Ihre genannten Ängste hinein, bis sie bereit sind sich sogar mit einer Bürgerinitiative für eine Blockade des Projektes stark zu machen. Ich denke: â€Endlich mal einen Plan das Gelände so umzugestalten versucht, wie ich es mir dafür wünschen würde.†Aber so ist das halt.
Ich hoffe alle die dieses Thema interessiert, machen sich auch die Mühe sich zu informieren und Ihre Meinung zu bilden. Deshalb an der Stelle nochmal den Link zur Einstiegsseite:
https://ris.bedburg-hau.de/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZboBomwTpgV2nn8vmMd4DCg
Zu Ihren Vorwürfen bzgl.: „“Schrankenbetrieb oder gar Sperrzoneâ€. Das stammt auch nicht aus meiner Feder. Ich habe mich immer nur auf die von Ihnen verbreitete Angst bezogen, das Gebiet könnte in Zukunft nicht mehr zugänglich für die Bürger sein (Zitat:â€Dies kann dazu führen, dass der spätere Eigentümer den ganzen Innenbereich nicht nur für den öffentlichen Verkehr, sondern auch das Betreten dieses Bereiches sperren kann.â€) und das ich das auch nicht so sehe. Jetzt kann der LVR jederzeit einen Zaun um die Klinik machen, wenn dort Gewerbe und Wohnhäuser sind, stell ich mir das schwer vor. Aber auch hier. Jedem seine Meinung / Angst.
Klüngel, haben sie nicht gesagt, das habe ich geschrieben.
Da mir hier der Ton zu blöd wird
„Sie scheinen wirklich überhaupt keine Ahnung zu haben.“
„Das beweist wie gut Sie Pläne nicht lesen können.“
„Hoffentlich sind Sie kein Entscheidungsträger!“
„Der Affe ist der Affe, niemand sonst.“
und alles gesagt ist, dass sich jeder selber ein Bild machen kann, bin ich hier raus.
Auf Seite 6 vom Dokument „Begründung zum Vorentwurf“ ist die Abbildung mit dem Namen „Quatiersentwicklung nördliches LVR-Klinikgelände (Völling Architekten, Goch, 2019) zu sehen. Sind Völling Archtekten von der Gemeinde Bedburg-Hau oder von den Käufern beauftragt worden?
Falls die Gemeinde Bedburg-Hau die Auftraggeberin ist, widerspricht sie damit den im Text desselben Dokumentes enthaltenen Informationen, da in der Abbildung Bereiche, in denen Bäume stehen sollen, eindeutig gekennzeichnet sind. Demnach ist die hellgrüne Zone baumlos bzw. Garten* (im B-Plan Mischgebiet „MI“, Farbe Hellbeige). Nördlich des Sondergebiets Klinik (im B-Plan sonstiges Sondergebiet „Klinik““SO“, Farbe: Orange), also da wo sich der Geschlechtergraben befindet, ist eine Baumreihe (im B-Plan private Grünfläche „P“, Farbe: Dunkelgrün) vorgesehen. Zwei Bereiche in der Nähe der Uedemer Straße (im B-Plan private Grünfläche „P“, Farbe: Dunkelgrün) sind als Fläche mit vereinzelten Bäumen/Baumgruppen dargestellt.
Sollten die Käufer die Auftraggeber sein, dann haben sie damit genau dokumentiert wo Bäume stehen sollen und wo nicht.**
https://ris.bedburg-hau.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZZCTsoXtBFSBuJjGuUznop6OILCD57rvbH_LRg0-4rKl/Begruendung_Vorentwurf_B-Plan_Hau_Nr._26.pdf
*in Gärten ist die Anpflanzung von Bäumen natürlich auch möglich.
** ist wahrscheinlich nur eine schematische Darstellung (Baumreihe oder Garten bzw. unbebaute Fläche (hellgrün) oder Fläche mit vereinzelten Bäumen bzw. Baumgruppen (hellgrün mit dunkelgrünen Kreisen))
Der Text lässt m.E. eher nicht den Schluss zu, dass ein großer Teil vom Klinikwald gerodet wird. Die Abbildung (von Völling Architekten) auf Seite 6 lässt allerdings den Schluss zu, dass große Teile vom Klinikwald gerodet werden.
Es wäre sehr hilfreich, wenn die Gemeinde Bedburg-Hau für Eindeutigkeit im Dokument sorgen würde indem Text und Abbildungen zu 100% übereinstimmen.
@86 Nstier Der Affe ist der Affe, niemand sonst.
Hatte einige Posts übersehen
@80. Fragen zum Baugesetz: Nach einem rechtskräftigen B-Plan kann jeder eine Erweiterung der überbaubaren Fläche, oder einer zusätzliche Fläche in seinem Besitz die er bebauen möchte beantragen. U.U. kann darüber in einem Einfachen Verfahren entschieden werden. Die betrifft sowohl Misch- und Wohnfächen. Ist alltägliches Geschäft in der Verwaltung und im Rat.
@81. Der Affe: Sie meinen sicherlich die grünen dünnen Linien. Könnten Sie mir mal erklären, wie auf den Baugrundstücken eine Parkähnliche Waldlandschaft entstehen soll? Wo heute noch Wald! Und zu den Grünflächen: Ist ihnen da auch aufgefallen, das diese mit einem „P“ gekennzeichnet sind? Wo heute noch Wald!
Ist Ihnen weiteres Aufgefallen zum B. das https://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/c-politik/bebauungsplan-klinik-nord-wenn-planer-und-rat-den-wald-vor-lauter-baeumen-nicht-sehen-part-1_a1392123
In Post 79 schrieben Sie“ „Nix mit kann alles Abgerissen werden im Ermessen der Investoren!“ Mal abgesehen davon, dass ich nicht „alles“ erwähnt habe, schreiben sie dann, zitieren in Post 83 „…Abrissmaßnahmen und Neubauten vorgesehen sind…“
In Post 83 schreiben sie dann auch noch: „Ich denke nicht, dass es damit möglich ist, dann noch ein Baufenster zu bekommen.“
Das beweist wie gut Sie Pläne nicht lesen können. Nicht bemerkt, dass die Baufenster schon eingezeichnet sind? Und zudem steht es doch im Text: „…bieten zudem Erweiterungsoptionen an…“
Hoffentlich sind Sie kein Entscheidungsträger!
@ 84 (Chewgum)
Mmuuuh, Chewgum, warum ist Herr van Meegen ein Affe, mmuuuhnixversteh?
„… Der Affe Günter van Meegen hat …“ MmuuhnixAffe!
@78. Günter Ververs: Danke für den Hinweis. Wir stehen in Kontakt mit MehrDemokratie, haben auch alles hier vorliegen.
@79. Der Affe: Was ist ist das denn? Sie scheinen wirklich überhaupt keine Ahnung zu haben.
In der Reihenfolge:
1. Duch die „Zielsetzung ist hier eine Darstellung von Wohn-und Mischbauflächen sowie Grünflächen.“ gnau dadurch wird Wald zu Wohn-und Mischbauflächen sowie Grünflächen – und schaut man in den Plan, sieht man genau wo und was weg soll.
2. „…Voraussetzung einer engen Einbindung der zuständigen Fachbehörden möglich“ Na klar was sonst? Müssen Fachbehörden eingebunden werden – wurden sie ja auch schon.
3. „Erschließungssystem“ das ist doch der Ist-Zustand und nicht das Soll- im Plan!
4. „Die historische Landesklinik……….“ Ist doch auch nur die Ist-Beschreibung“ Im Plan sind definitv 4 Häuser überplant und werde abgerissen.
5. „…Charakter eines „Parkwaldes“ verleiht. Im Fachbeitrag Kulturlandschaft…“ In einem Betrag zuvor habe ich klargestellt:“Der Waldbestand ist laut Forst (Forstgesetz) Wald! Man zerredet bereits diesen Fakt seit der Rahmenplanung und hat den schönen Begriff „Parkähnlicher Wald†geprägt.“ Zudem ist der Begriff „Parkwald“ ein Begriff aus der Gartenkunst bezogen auf Waldteile in gärtnerisch gestalteten Landschaftsparks. Ein klassischer Parkwald ist ein Wald ohne Unterholz und ohne Waldboden.
Meine Frage jetzt dazu: Warum muss denn ein Waldumwandlungsverfahren durchgeführt werden wenn es sich nicht um Wald handelt?
Und hier was zum Wald: Aus der Denkschrift 1912 Rheinische Provinzial-Heil-und Pflegeanstalt Bedburg-Hau.
Seite 9/10: „Bei diesem Gelände war der Umstand besonders günstig, das derjenige Teil , auf dem die eigentlichen Anstaltsgebäude gebaut sind, mit Wald bestanden war, so das die Anstalt gleich in einen Wald hineingebaut wurde und schon von vornherein Baumbestand zeigte , der sonst erst mühsam herangezogen werden mußte.“
Seite 15/16: „Wie bereits erwähnt, war das eigentliche Baugelände mit Wald bestanden, auf etwa zwei Drittel der Fläche mit Kiefern verschiedenen Alters, im übrigen mit Eichen-, Buchen- und Birken Niederwald. Der Erhaltung und weiteren Pflege des Waldes ( Anm. Pflege des Waldes ist fettgedruckt) durch vorsichtige Durchlichtung, Kahlhiebe an geeigneten Stellen und Nachpflanzungen von Laubholz zwischen dem Nadelholz wird die größte Sorgfalt zugewandt, und zwar nicht nur, um die landschaftliche Lage der Anstalt dadurch zu verschönern und die gesundheitlichen Verhaltnisse zu verbessern, sondern auch namentlich, um den großen Nachteil des Massenbetriebes, den unangenehmen Eindruck der großen Menschenansammlung und des gehäuften Elendes dadurch aufzuheben. Dieser Sonderzweck wird auch, wie sich das schon jetzt zeigt, in der Tat auf das vollkommenste erreicht, da innerhalb des Waldbestandes die große Anzahl der Gebäude und der darin untergebrachten Menschen nirgendwo sich in ihrer Gesamtheit geltend macht, dieselbe sich vielmehr zwischen den einzelnen Bäumen vollig verliert.“
Noch mehr davon? Hab ich wenn gewünscht!
„Ach ja und zu dem Punkt Klüngel: Beteiligt an dem Vorgang sind:
Umwelt-, Planungs- und Bauausschuss, Hauptausschuss und der Rat.“
Wie schlau Sie doch sind! Genau die haben heute die vorgelegte Planung auf den weiteren Weg gebracht!
Zu Klüngel – den Begriff habe ich nicht verwendet! Sondern Geschmäckle. Was ist es denn, wenn der Bauamtsleiter, also der der dem Rat die Pläne vorlegt, der, der mit den Investoren die Möglichkeiten bespricht, ja sogar den Plan der Investoren mit einfügt, dann mit den Nutznießer, den Investoren, auf Jagd geht? Er kann natürlich mit jeden anderen auf Jagd gehen, aber eben nicht mit Leuten die von seiner Planung profitieren. § 331 StGB kommt da noch nicht zum tragen doch Geschmäckle hat das schon.
Wo wir gerade bei § sind – Hatte ich Sie nicht in Post 69 gebeten: „Schrankenbetrieb oder gar Sperrzone“ das habe ich nie gesagt! Oder wen meinen Sie damit. War es nicht so, dass Sie in Post 15 „Und kenne bzw. verstehe den Plan ggf besser als Sie! Zumindest interpretiere ich dort keine Sperrzone fürs Volk hinein..“ geschrieben haben und ich danach drauf aufmerksam machte, dass ich das nicht geschrieben habe.
Da sie das wiederholen und so darstellen, möchte ich Sie eindringlich bitten das zu berichtigen! Ich sehe das als ehrverletzende Behauptung an!“
Ich bitte nun ein drittes mal darum die unwahre Tatsachenbehauptung zurückzunehmen!
@81 Der Affe Günter van Meegen hat dazu doch schon genug ausgeführt.
@80: Auch aus dem Bebauungsplan: „Die überbaubaren Grundstücksflächen sind durch Baugrenzen umschlossen, die sich primär am historischen Gebäudebestand orientieren. Ausnahmen von diesem Prinzip werden in den Bereichen vorgenommen, in denen vereinzelte Abrissmaßnahmen und Neubauten vorgesehen sind. Einzelne Bauflächen in den festgesetzten Mischgebieten bieten zudem Erweiterungsoptionen an, wenn am historischen Gebäudebestand aus brandschutztechnischen Gründen oder zur Gewährleistung der Barrierefreiheit notwendige Modernisierungen bei zu eng gezogenen Baugrenzen nicht möglich wären.“
Ich denke nicht, dass es damit möglich ist, dann noch ein Baufenster zu bekommen.
Meines Wissen nach, können Sie in einem Wald garnicht bauen. Wald ist Wald. Mischgebiet bedeutet nur dass dort Wohnhäuser und Gewerbe erlaubt. Z.B. Ein Frisör dürfte dort seinen Laden auf machen, was er im Wohngebiet nicht darf.
Noch ein Punkt der mir entgangen ist. Wer sich die Planzeichnung im original anschauen will, kann das hier tun:
https://ris.bedburg-hau.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZQuC5Fb4_Fcc3fI9rzTP9QzSofzaNDXOzomPCNapUQTN/Planzeichnung_Vorentwurf_B-Plan_Hau_Nr._26.pdf
Dort ist auch zu sehen, dass auf dem GESAMTEN Gebiet ein Parkähnliche Waldlandschaft erhalten bleiben soll. Auch in den Baugebieten! Und die Grünflächen reine Parkanlagen werden sollen.
Was auch hervorgeht die Antwort auf die Frage von Herrn Daute in diesem Artikel (Was war zuerst da, Klinik oder die Bäume). Zitat aus Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Düsseldorf: â€Rheinische Landesklinik in Bedburg (Bedburg-Hau) Landesklinik, begonnen 1908, mit parkähnlich gestalteter Waldlandschaft…†Vor 1908 Wald danach Parkähnlich gestaltete Waldlandschaft.
Was genau bedeutet es, wenn ein Gebiet als Mischgebiet ausgewiesen wird? Das es für Wohnbebauung und Gewerbe zulässig ist klar aber was hat es für Konsequenzen? Wenn ich z.B. Eigentümer von einem Grundstück in einem Mischgebiet bin und ich möchte bauen, da ist aber kein freies Baufenster mehr auf meinem Grundstück kann ich dann beantragen, dass noch ein Baufenster auf meinem Grundstück festgelegt wird? Wenn mein Grundstück ein Wald wäre, könnte ich dann ein Baufenster beantragen?
Hier der Link zum B-Plan:
https://ris.bedburg-hau.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZQuC5Fb4_Fcc3fI9rzTP9QzSofzaNDXOzomPCNapUQTN/Planzeichnung_Vorentwurf_B-Plan_Hau_Nr._26.pdf
@ Meegen: Danke für den Tip: Ich habe es gelesen und stelle mir eher die Frage, ob Sie es auch gelesen haben. Nur um alle die es auch nicht gelesen haben abzuholen ein paar Auszüge:
„Im Flächennutzungsplan der Gemeinde Bedburg-Hau ist das gesamte Klinikgelände als Sonderbaufläche dargestellt. Im Hinblick auf die geplante Umnutzung des nördlichen Teilbereichs ist eine Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich. Zielsetzung ist hier eine Darstellung von Wohnund Mischbauflächen sowie Grünflächen“ Nix mit Wald soll zu Bauland umgewandelt werden!!!
„Aufgrund des hohen Waldanteils sowie der flächendeckenden denkmalrechtlichen Unterschutzstellung ist eine angemessene städtebauliche Planung nur unter der Voraussetzung einer engen Einbindung der zuständigen Fachbehörden möglich.†Nix mit Abholzen per Ratsbeschluß für Wohnungen!!
„Das Erschließungssystem besitzt heute Anbindungspunkte an das öffentliche Straßen- und Wegenetz im Westen und Süden.†Nee sind schon alles Privatstraßen, wo die Haupttrassen in öffentliche Straßen umgewandelt werden.
„Die historische Landesklinik gehört zu den bedeutendsten Bauten, die je vom Provinzial- bzw. Landschaftsverband errichtet wurden und ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. Ihre Erhaltung liegt aus wissenschaftlichen, architektur-historischen Gründen im öffentlichen Interesse.†Nix mit kann alles Abgerissen werden im Ermessen der Investoren!
„Das Gelände der LVR-Klinik wird durch den alten Baumbestand geprägt, der ihm den Charakter eines „Parkwaldes“ verleiht. Im Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Düsseldorf (s.o.) wird die Rheinische Landesklinik Bedburg-Hau als „parkähnlich gestaltete Waldlandschaft“ bezeichnet. Hierzu tragen neben dem bereits genannten, bestimmenden alten Baumbestand verschiedene Landschaftselemente bei…. Auch durchziehen Alleen das gesamte Gelände. Im Bereich der Parkwald- und sonstigen Freiflächen wurden längere Zeit keine oder nur geringfügige Pflegemaßnahmen vorgenommen. EIN WESENTLICHES ZIEL DER VORLIEGENDEN BAULEITPLANUNG IST ES, EINE GROSSFLÄCHIGE WALDUMWANDLUNG ZU VERMEIDEN. Der hier betrachtete Nordteil des Klinikgeländes soll auch nach der Umnutzung seinen grundsätzlichen Parkwaldcharakter behalten, jedoch in einer leicht geänderten Form.†ERST RECHT NIX MIT WALD SOLL ABGEHOLZT WERDEN FÃœR BAULAND!!!
Ich kann nur jedem empfehlen das Dokument zu lesen, bevor er unterschreibt!!! Danke für den Hinweis, war sehr aufschlussreich!
https://ris.bedburg-hau.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZZCTsoXtBFSBuJjGuUznop6OILCD57rvbH_LRg0-4rKl/Begruendung_Vorentwurf_B-Plan_Hau_Nr._26.pdf
Definitiv bin ich JETZT der Meinung, die machen das Richtig uns SIE liegen FALSCH!
Ach ja und zu dem Punkt Klüngel: Beteiligt an dem Vorgang sind:
Umwelt-, Planungs- und Bauausschuss, Hauptausschuss und der Rat.
Wer genau die über 20 Personen sind sieht man hier:
https://ris.bedburg-hau.de/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZboBomwTpgV2nn8vmMd4DCg
Bezüglich der Kostenschätzung im Bürgerbegehren ist folgender Link wahrscheinlich hilfreich:
https://nrw.mehr-demokratie.de/themen/buergerentscheid/was-wir-wollen/kostenschaetzung/
@Der Affe Dieter Henseler (Bauamtsleiter) war mit Prof. Dirk Untiedt (Investor) gemeinsam auf einer Jagd in der Eifel. Ist das jetzt für Ihre strengen Maßstäbe klar genug formuliert? Die ganze Geschichte ist noch in Arbeit, noch sammle ich die Fakten, wer hier wie welchen Bock geschossen hat.
@71. Der Affe:
„Nur ein Beispiel wieso ich meine Sie wollen Ihre Interessen nur mit Angstmache durchsetzen:“ Das was ich beschrieben habe steht sowohl in der Begründung zum Vorhaben (haben Sie die gelesen) wie auch dem Plan mit den dazugehörenden Legende. Und somit ist meine Aussage korrekt: „Nun steht fest, dass der gesamte Klinik-Nordbereich nur noch aus Park mit einzelnstehenden Bäumen/Büschen, aus Neubauflächen und Mischgebieten besteht und zum Teil für Bedburg-Hauer nicht mehr zugänglich sein wird. Lediglich eine kleine Fläche soll mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt werden.†Demnach ist es auch keine Meinungsmache, sondern Fakt.
Gespräch suchen: Wie sollten wir ein Gespräch suchen in der Unwissenheit was man überhaupt plant? Das kann doch erst erfolgen nachdem der Plan öffentlich wurde. Doch, worüber sollten wir mit den Planern/Investoren sprechen/verhandeln? Und wenn wir Verhandeln würden, während dieser Zeit, würden weiterhin Beschlüsse gefasst, die dazu führen würden, dass ein Bürgerbegehren/Entscheid wegen den ges. Bestimmungen nicht mehr möglich wäre. Schon jetzt sehen wir eine Verzögerung, weil die Gemeindeverwaltung uns noch keine Kostenschätzung vorgelegt hat, obwohl sie per Gesetz dazu verpflichtet ist; verpflichtet auch ein Bürgerbegehren zu begleiten. Die Gemeinde hüllt sich in Schweigen – wie soll da ein Gespräch/Verhandlung raus entwickeln?
Unser Plan, wie schön erwähnt wäre jetzt nicht hilfreich und wäre im Vorfeld auch nicht hilfreich gewesen. Er wäre sofort abgeschmettert worden. Erst wenn diese Planung durch einen Bürgerentscheid anstelle des Rates Erfolg hat, also feststeht, dass dort diese Planung nicht durchgeführt werden darf, besteht überhaupt eine Chance für unsere Idee.
Zum Korkenknallen: Zu dem Zeitpunkt stand bereits fest, dass der LVR verkauft. Fest stand auch, dass alles mit den zu beteiligenden Behörden geregelt war. Pläne bekommen wir nicht (erst jetzt) Wie sagte doch D. Henselaer bei einer öfftl. Veranstalltung in Till – wir sollten warten bis die Pläne da sind. Und dann kommen da ein paar Bedburg-Hauer, bitten darum die Planung nicht zu verwirklichen, Neubaugebiete nur auf den zugewiesenen Flächen von der Bez.Reg. zu verwirklichen. Wer glaubt das denn? Auch während meiner 26 J. im Rat – keine Gesprächsbereitschaft, legiglich nach großem Ringen wurde die „Südtangente“ raus genommen.
Und im Ãœbrigen, seit 2003 Rahmenplanung, dann IHK vor 2 J. wurde darum gebeten, die Planungen um den LVR-Nordteil der Öffentlichkeit (Bürgerversammlung) in Gänze vorzustellen. In dem Jahr wie H.G abgewählt wurde habe ich in einen vollen Saal in Hau eine Bürgerversammlung (Rahmenplanug) durchgeführt und auch immer wieder über die Presse etwas über die Planung berichtet. So war es dann auch beim IHK. Wobei man dann auch noch die Dreistigkeit hatte nach dem Ratsbeschluss Seiten mit konkreten Planungspunkten dran zu hängen, von die Ratsmitglieder nichts mitbekommen haben. Auch das habe ich, wie die Gesamtplanung öffentlich gemacht. Nein, man will die Öffentlichkeit nicht. Und heute in der Sitzung wird scheinbar über eine Bürgerbeteiligung abgestimmt. Doch wie sieht diese Bürgerbeteiligung aus? Es ist nur eine Bekanntmachung und sonst nichts. Eine Bürgerbeteiligung beinhaltet Offenlage der Pläne mit Einsicht in den Plänen und Anregungen und Bedenken schriftlich o. mündlich zur Niederschrift zu geben. Das soll jedoch erst, so D.Henseler nach den Wahlen geschehen.
@74: Gleiche Kategorie: Verschwörungstheorie. Wer war mit wem wo wie? Beweise? Hat schon mal jemand mit den Beteiligten gesprochen? Nö? Also Thema für mich durch.
@77 Affe „Nein ich glaube nicht an diese Verschwörungstheorien Politiker und SF und LVR schachern nur. Das ist mir zu weit hergeholt und fällt für mich nur unter Verschwörungstheorien, auf die ich gar nicht eingehen möchte.“
Klar, deswegen auch der gemeinsame Jagdausflug. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Verstehe ich nicht? Natürlich knallen die Korken?!? LVR will das Gebiet los werden, die Gemeinde will das es erschlossen wird. Die Investoren wollen investieren um Geld zu verdienen. Also alle Beteiligten haben sich geeinigt. Und bestimmt nicht mit dem Hintergedanken:“ wir kann ich die Sau mästen“ sondern aus deren sich, wir es am besten wird. Und wenn man da einsteigt und sagt:“ Moment, Ausgleichsfläche bitte, Zugang für Bürger bitte, erhält der Altbauten bitte“, glaube ich dass man Gehör findet.
Nein ich glaube nicht an diese Verschwörungstheorien Politiker und SF und LVR schachern nur. Das ist mir zu weit hergeholt und fällt für mich nur unter Verschwörungstheorien, auf die ich gar nicht eingehen möchte. Dafür ist mit die Zeit zu schade.
Ich will das aus den Gebiet was schönes wird und das sehe ich nicht durch Blockade!!
@ 71 der Affe: lesen Sie bitte in einem Kommentar von GvM nach: https://www.kleveblog.de/bauplaene-der-hochschulprofessoren-brandt-und-untiedt-loesen-buergerbegehren-in-bedburg-hau-aus/#comment-366479
Der letzte Absatz „…Und jetzt mal aus dem Nähkästchen: Wie letztes Jahr die Korken geknallt haben, nach der Bekanntgabe das der LVR an die Investoren verkaufen will, habe ich…“
Dann sollte es doch klarer sein, warum nun so reagiert wird,oder sehen Sie das noch immer total falsch?
Benno
Nur ein Beispiel wieso ich meine Sie wollen Ihre Interessen nur mit Angstmache durchsetzen:
Aus Ihrer Feder: „Nun steht fest, dass der gesamte Klinik-Nordbereich nur noch aus Park mit einzelnstehenden Bäumen/Büschen, aus Neubauflächen und Mischgebieten besteht und zum Teil für Bedburg-Hauer nicht mehr zugänglich sein wird. Lediglich eine kleine Fläche soll mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt werden.“
Das wäre neutral: „Nun steht fest, dass der gesamte Klinik-Nordbereich in eine Park umgewandelt werden soll und mit Neubauten am Randgebiet mehr Wohnraum geschaffen werden soll.“
Warum suchen Sie nicht das Gespräch. Wenn ich Sie richtig verstehe, möchten Sie erst blockieren, dann mit Ihrem Plan daher kommen, dann hoffen, dass es finanzierbar ist oder Sie Investoren finden, in der Meinung, Ihr Plan vertritt den willen des Volkes? Hmmm ok.
Ich bin der Meinung, erst Blockieren und dann reden, ist nicht der richtige weg. Erst Meinungsmache um die Investition zu verhindern, sorgt bestimmt nicht dafür, dass andere Investoren, das Gebiet in Ihrem Interesse erschließen wollen.
Ich bin der Meinung, dass man erst das Gespräch suchen muss, um gleich zu versuchen mit den Investoren zusammen zu arbeiten. In der Hoffnung einen Konstruktiven Guten Plan erarbeiten zu können und erst wenn das nicht geht, sich dagegen zu stemmen. Eine Initiative die danach entsteht, ok. Aber erst schießen, dann Fragen stellen ist nicht meines.
DESHALB bin ich voll gegen Ihre Initiative. Das ist mir zu falsch und je mehr ich darüber hier diskutiere und lese um so falscher kommt es mir vor.
Sorry, aber mich haben Sie nicht überzeugt, im Gegenteil.
Zurück zu den Fakte: Bebauungsplan Klinik-Nord: Wenn Planer und Rat den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen (Part 1)
https://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/c-politik/bebauungsplan-klinik-nord-wenn-planer-und-rat-den-wald-vor-lauter-baeumen-nicht-sehen-part-1_a1392123
@57. Zzz: Nochmals: Ich unterstelle und interpretiere nichts. Nenne nur Fakten aus der Planung. „Schrankenbetrieb oder gar Sperrzone“ das habe ich nie gesagt! Oder wen meinen Sie damit. War es nicht so, dass Sie in Post 15 „Und kenne bzw. verstehe den Plan ggf besser als Sie! Zumindest interpretiere ich dort keine Sperrzone fürs Volk hinein..“ geschrieben haben und ich danach drauf aufmerksam machte, dass ich das nicht geschrieben habe.
Da sie das wiederholen und so darstellen, möchte ich Sie eindringlich bitten das zu berichtigen! Ich sehe das als ehrverletzende Behauptung an!
@55. ….etc.: Bin kein Fachmann. Doch weil öfter mal damit zu tun, dort auch gearbeitet habe, würde ich sagen GUT. Wir haben dort einen fast 100%igen Mischwald, also nicht so anfällig wie Nadel.
Alternativen: Wir haben uns sehr wohl zu Alternativen Gedanken gemacht. Ich persönlich habe dabei auch einen Favorit. Nur, zum jetzigen Zeitpunkt wäre es nicht hilfreich damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Zuerst muss die Planung durch ein Bürgerbegehren/Entscheid gestoppt werden. Ja, mit der Alternative hätte man auch schon vor Jahren kommen können. Packe mich dabei auch selbst an die Nase.
Kirche – ist wegen Gefahr für Besucher seit Jahren gesperrt. Ich war vor rd. 6 Jahren das letzte mal drin – da lief das Wasser nur so die Wände runter, Pilz und Algen machten sich breit. Wo blieb da das LVR-Amt f. Denkmalpflege – es waren doch nur ein paar Türen weiter bis zur LVR-Liegenschaft.
@48. letzter Absatz Ja
@ 63 rd: ich hatte hier gelesen, dass ja bald Wahlen wohl in Bedburg-Hau sind, hätte die Opposition schon mal ein Wahlkampfthema: Klüngel in der Gemeindeverwaltung….
Und als Aufreiser in der RP: Stadt Köln bekommt aus Bedburg-Hau Konkurrenz: Kölsche Klüngel auch am Niederrhein
Benno
@64., Der Affe
So wie ich Chewgum verstanden habe, war in Kommentar 51 (von Chewgum) „Es geht gerade nicht darum, Alternativvorschläge zu machen, sondern das Vorhaben, den Klinikwald zu zerstören, zu verhindern. (Erinnerung: Sontowski musste auch erstmal verhindert werden.)“ damit gemeint, dass ein Bürgerbegehren zunächst nicht mehr leisten kann als in diesem Fall den konkreten Bebauungsplan zu verhindern. Es geht bei dem Bürgerbegehren nicht darum alle Pläne und Vorhaben grundsätzlich zu verhindern. Das ist, wenn ich die Posts so lese, ein Missverständnis, dass immer wieder auftaucht. Es geht, wenn ich die Initiative richtig verstanden habe, nicht um eine Blockade, um eine Nutzung des Areals zu verhindern, sondern es geht darum diesen konkreten Bebauungsplan zu verhindern, weil nach Ansicht der Initiatoren des Bürgerbegehrens die Eingriffe in das LVR-Areal zu schwerwiegend sind. Da kann jeder natürlich eine andere Meinung dazu haben. Aber der Initiative zu unterstellen alles, was irgendwie mit diesem Gelände geschehen soll egal was, grundsätzlich zu blockieren, ist nicht logisch, denn (so habe ich es verstanden) geht es genau genommen um das Erhalten der inzwischen ungenutzten historischen Anlage also um die historische Gebäude und den Wald.
Wenn man sich durch die Angstmache in den Begehren angesprochen fühlt, gut für das Begehren, aber schlecht für das Areal.
„Es geht gerade nicht darum, Alternativvorschläge zu machen, sondern das Vorhaben, den Klinikwald zu zerstören, zu verhindern“. M.E. sollte es genau darum gehen. Warum habe ich jetzt wohl hinlänglich zum Ausdruck gebracht. Was ich zum Bürgerbegehren gelesen habe ist genau das was ich anprangere: Angst und Meinungsmache, aber nicht der Versuch was zu verbessern sondern dafür zu sorgen was ich beschrieben habe:“ Dann können wir durch einen alten Stadtwald gehen und uns das Gedenkheftchen der Klinik anschauen und uns vorstellen wie schön das mal war…“ Deshalb sage ich NEIN zu dieser Initiative!
@Benno Der Sachverhalt ist bestätigt. Er passt in das Muster der zumindest korruptionsähnlichen Vorgänge an der HSRW (SF, aber auch die Bestallung von Karsten Koppetsch zum Geschäftsführer der SF Immobilien GmbH trotz offensichtlicher Interessenkollision), in die die Professoren involviert waren. Das ganze Geschehen verdient es, in einem eigenen Artikel gewürdigt zu werden.
@59. zzz
Ja, der Ton hat sich verschärft. Und dementsprechend hatte ich das „Visier“ runtergeklappt und mich gewappnet. Ich habe angenommen, dass Sie absichtlich das Zitat als Behauptung von mir darstellen wollten, um mich in Misskredit zu bringen.
Für diese Annahme möchte ich mich entschuldigen.
@Seebär: Sorry, ich hatte nicht gesehen, dass GvM im Post 24!!! die Ergänzung mit dem „JA- und kann das beweisen“ geschrieben hat! Somit ziehe ich den an Sie gerichteten Vorwurf diesbezüglich zurück!!! Ich entschuldige mich hiermit für mein Versehen!
Ganz unschuldig an dem Fehler sind Sie jedoch nicht. Sie haben sich in Ihrem Post Nr. 43 auf den GvM Post 40 bezogen und wenn man sich das dann anschaut, sieht das so aus, als hätten SIE dann das „JA – und kann das beweisen“ ergänzt! Hätten Sie sich auf Post 24 bezogen, wäre es korrekt gewesen.
Aber anstatt dies aufzuklären (und damit wäre es ja dann auch gut), stellen Sie wieder neue Behauptungen auf. Nein ich will niemanden verwirren und streue auch nicht mit Sand!
Wir kommen hier aber auch nicht weiter glaube ich und ich ziehe mich hier aus der Diskussion (die leider keine ist) raus. Außer Bonum antwortet auf Post 57, denn dann wird es ggf. noch einmal spannend.
@56. zzz
Sind Sie in der Lage Zitate zu erkennen?
Im 43. Kommentar steht:
ZITAT-Anfang „@40. Günter van Meegen
„und zweitens, ob zu den erwähnten 4 denkmalgeschützten Häusern die abgerissen werden sollen ein weiteres hinzukommt? Ich behaupte: JA. – und kann das beweisen!“
Das Haus (neben) nordöstlich der Kirche hat eine fast quadratische Umrandung, die höchstwahrscheinlich das Baufeld markiert. Diese quadratische Umrandung umschließt ungefähr die 3,5-fache Grundfläche des Gebäudes. Ist das der Abrisskandidat?
Die Kirche selbst ist aus Investorensicht wahrscheinlich auch unbrauchbar.“ ZITAT-Ende
Vorsichtshalber hier der Link zum 43. Kommentar
https://www.kleveblog.de/bedburg-hau-1912-war-der-wald-jedenfalls-schon-da/?unapproved=367499&moderation-hash=49349ead615622f9f59aaaf0fa09a571#comment-367435
Ich habe im oberen Teil des 43. Kommentars Herrn van Meegen zitiert und dieses Zitat wie üblich mit Anführungszeichen gekennzeichnet.
In dem Zitat ist das von Ihnen beanstandete „und kann es beweisen!“
Ich habe also nicht behauptet, ich könne „das“ beweisen.
Sie schreiben in 56. Vorsicht!!! ZITAT-Anfang „Es ist auch OK, wenn man Fragen stellt „wird Haus 9 abgerissen?â€, „warum sind dort Privatstrassen geplant und ist dort dann Schrankenbetrieb oder gar Sperrzone?†etc. pp.“ ZITAT-Ende
Danke, dass Fragen erlaubt sind. Ich habe im 43. Kommentar auch eine Frage gestellt ZITAT-Anfang „Das Haus (neben) nordöstlich der Kirche hat eine fast quadratische Umrandung, die höchstwahrscheinlich das Baufeld markiert. Diese quadratische Umrandung umschließt ungefähr die 3,5-fache Grundfläche des Gebäudes. Ist das der Abrisskandidat?“ ZITAT-Ende
Sie versuchen jetzt Verwirrung zu stiften und den Lesern Sand in die Augen zu streuen. Haben Sie keine sachlichen Argumente?
@52 Bonum: gewagte aber bewusst offene These die Sie da verbreiten. Welcher der beiden mit wem aus dem Rathaus? Dann kann man ja mal checken, ob ihre Behauptung stimmt.
wenn ich den Post 52 lese, scheint wohl einer der Investoren keine Skrupel zu haben, seinen Plan mit allen Mittel, seien diese auch mit „Geschmäckle“, durchzusetzen.
Wenn dem so sei, schade für die Neutralität einer Gemeindeverwaltung….
Benno
Lieber Seebär (Post 49)
Sie haben im Post 43 behauptet, dass Sie BEWEISEN können, dass Haus 9 (siehe Post GvM) AUCH abgerissen wird. Diese bewiesene Behauptung hat Herr GvM ja bereits im Post 48 widerlegt.
Ich behaupte: auch im Bezug auf die Kirche irren Sie sich. Bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Abriss der Kirche zur Debatte steht! für Ihre Aussage dazu gibt es keinerlei Anhaltspunkte!
Sie werfen mir wehr oder weniger subtile Unterstellungen vor? OK, geschenkt! Ich habe Ihnen lediglich empfohlen, sich ggf. schlau zu machen und RD unterstelle ich wenig Objektivität und Herrn vM unterstelle ich, dass er zu viel „unterstellt“ und interpretiert.
Ihre Unterstellungen (Haus 9 wird einfach abgerissen, die Kirche wohl auch) sind wenig subtil aber definitiv Unterstellungen! und damit erweisen Sie dem Thema mit Ihren Äußerungen aus meiner Sicht keinen guten Dienst!
Ich versuche es noch einmal deutlich zu machen. Ich habe NICHTS dagegen, dass man das Vorgaben kritisch beäugt. Aber doch bitte unvoreingenommen kritisch. Es ist auch OK, wenn man Fragen stellt „wird Haus 9 abgerissen?“, „warum sind dort Privatstrassen geplant und ist dort dann Schrankenbetrieb oder gar Sperrzone?“ etc. pp.
Als Bärendienst für eine Bürgerbeteiligung sehe ich dann aber schon als Tatsachen verkaufte Aussagen die auf Vermutungen oder Deutungen basieren (u.a. Ihr Posting 43) oder aber auch die pauschale Verurteilung der handelnden Personen!
Und ich kann Ihnen versichern, dass es ganz sicher nicht im Interesse der Bürger ist, wenn Sie hier nicht verifizierten Klatsch und Tratsch verbreiten!
Kritische Auseinandersetzung: JA, Stimmungsmache: NEIN
„Richtig, die Konditionen haben sich dahingehend geändert, dass gebaut werden kann, mit der Option, dass jederzeit B-Plan Änderung möglich ist um noch mehr zu bauen.“ (GvM, Post 48)
Da ist richtig fette Kohle drin.
Ein unerträglicher Gedanke, dass die Professoren nach der ganzen Sache mit Scientific Freshers in Kleve nun auch noch die Gelegenheit auf ein Super-Geschäft auf Kosten des alten Baumbestands und zum Nachteil von Bürgern und Bürgerinnen erhalten sollen.
kleveblog berichtete über Scientific Freshers und HSRW – ein Millionengeschäft für die Professoren, die sich mit dem Geld jetzt den Klinikwald einverleiben wollen:
https://www.kleveblog.de/scientific-freshers-hochschule-prueft/
https://www.kleveblog.de/scientific-freshers-waffeln-backen-in-vertretbarem-rahmen-so-das-ergebnis-der-pruefung/
@Günter van Meegen
Eine einfache, sachliche Frage ………. wie wird der aktuelle Gesundheitszustand dieser Waldbäume fachlich bewertet und dokumentiert?
@52 Bonum Man will es nicht glauben …
Diese Professoren wissen, wie es geht. Ekelhaft.
@Bonum Dazu hätte ich gerne per Mail etwas mehr gewusst.
@33zzz
„Es wird in völliger Unkenntnis etwas versucht zu verhindern, wozu sich verschiedene Beteiligte über Jahre viele Gedanken gemacht haben dürften.“
Auch gegenwärtig machen sich hoffentlich ein Beteiligter (Abteilung „Bauen und Planen“ der Gemeinde Bedburg-Hau) mit einem der genannten Professoren auf gemeinsamer Jagd in der Eifel Gedanken zum Wohle der Gemeinschaft.
Worum geht es JETZT?
Die Fragestellung zum Bürgerbegehren: „Soll der LVR-Klinikwald (Nordteil) erhalten bleiben, nicht für Wohn/Mischgebiete gerodet und die überwiegende Restwaldfläche zu Rasenflächen mit Einzelbäumen (Park) umgestaltet werden?“
Es geht gerade nicht darum, Alternativvorschläge zu machen, sondern das Vorhaben, den Klinikwald zu zerstören, zu verhindern. (Erinnerung: Sontowski musste auch erstmal verhindert werden.)
Thema Bürgerwille: Es gibt ZAHLREICHE ANFRAGEN von Bürgern, die schon unterschreiben wollten, was derzeit wohl noch nicht möglich ist. Es wird sich dann ja zeigen, was der Bürgerwille ist.
Günter van Meegen gibt hier als einer der Initiatoren SACHLICH und AUSFÃœHRLICH Auskunft.
Wer da mit Sätzen wie „nein Bäume fällen ist böse. Das ist aber mir zu radikal“ jetzt Kritik übt, sollte sich schon die Mühe machen, die Argumente der BÃœRGERinitiative aufzunehmen und auf gleicher Ebene zu antworten.
Schauen wir doch nochmals hier nach. https://www.kleveblog.de/bauplaene-der-hochschulprofessoren-brandt-und-untiedt-loesen-buergerbegehren-in-bedburg-hau-aus/#comment-367474
Dort ist der Bebauungsplan hinterlegt. Wie viel Wald geht verloren und wird durch Rasen/Parkähnlichem ersetzt?
Die Frage nun: muss das sein? Es gibt doch noch genügend freie Bauflächen in der Gemeinde Bedburg-Hau, oder? Warum dann ausgerechnet dort? Haben wir schon wieder den Klimaschutz vergessen, dass wir so eine Fläche Wald für Rasen ersetzen? Tut es Not, dass Bäume für ein Bauvorhaben gefällt werden, obwohl es in der Gemeinde Bedburg-Hau genügend Alternativflächen es gibt, wo nicht so fahrlässig mit der Natur umgegangen werden muss?
Geht es doch ausschließlich um Gewinnmaximierung? Es muss dann nicht immer ein gutes Ende nehmen (aktuell Tonnies in Gütersloh). In Düsseldorf beginnt die Stadt versiegelte Flächen unter großen Aufwand zu entfernen und dort Wildblumenwiesen oder Ähnliches zu erschaffen… und in Bedburg-Hau werden wie viele Bäume unnötig gefällt.
Ich vermute der Aufschrei wäre nicht so groß, wenn die beiden Investoren hergegangen wären, die nicht mehr zu sanierenden Häuser durch Neubauten der gleichen Größe ersetzt würden und das Aussehen des Areals nicht so drastisch verändern wollen.
Und dann wird hier von zwei (?) Personen geschrieben, dass sich rd sich vor den Karren spannen läßt… Ich frage mich, wer hat sich wohl vor welchem Karren spannen lassen? Oder sind es doch die beiden Investoren selber?
Benno
@zzz Ihre Bemühungen in Ehren durch mehr oder weniger subtile Unterstellungen alle zu diskreditieren, die nicht zu allem ja und Amen sagen, sind aber nicht sehr wirkungsvoll. Die Leserinnen und Leser werden sich ihre eigene Meinung bilden. Sie haben den strategischen Nachteil, dass Sie zu Gunsten von etwas argumentieren bei dem Sie Schwierigkeiten haben es als das Interesse eines Bürgers oder einer Bürgerin aussehen zu lassen.
@43. Seebär: Bei dem Haus, es handelt sich um Haus 9, ist lediglich die Baugrenze – Baufenster (erlaubte überbaubare Fläche) 3,5-fache erweitert worden. Dies bedeutet jedoch nicht den zwingenden Abriss des Hauses, sondern wie auch im schriftlichen Teil erwähnt, eine „Erweiterung“ Zitat aus der Planung: „Die überbaubaren Grundstücksflächen sind durch Baugrenzen umschlossen, die sich primär am historischen Gebäudebestand orientieren.
Ausnahmen von diesem Prinzip werden in den Bereichen vorgenommen, in denen vereinzelte Abrissmaßnahmen und Neubauten vorgesehen sind. Einzelne Bauflächen in den festgesetzten Mischgebieten bieten zudem Erweiterungsoptionen an, wenn am historischen Gebäudebestand aus brandschutztechnischen Gründen oder zur Gewährleistung der Barrierefreiheit notwendige Modernisierungen bei zu eng gezogenen Baugrenzen
nicht möglich wären.“
Doch das habe ich nicht gemeint. Zu den überplanten Häusern = Abriss, Haus 4, 5, 16 u. 17 sind in der Planung zwei weitere Häuser überplant worden. Sie liegen innerhalb des Denkmalbereiches, sind jedoch nicht denkmalgeschützt, m. E. auch nicht denkmalwürdig. Das Haus mit der Hausnummer 96 an der Uedemer Straße (das 25 x 7 m größe Gebäuse wird durch einen L-Baukörper mit einem Baufenster von rd. 850 qm ersetzt) und das Haus Nr. 40 an der Horionstraße (70 m lange Baufenster-Häuserzeile).
@41. Unterschiede beleben Geschäfte: Richtig, die Konditionen haben sich dahingehend geändert, dass gebaut werden kann, mit der Option, dass jederzeit B-Plan Änderung möglich ist um noch mehr zu bauen.
Möchtet ihr mal erfahren wie sensibel man mit dem Wald beim Bau der Rheinischen Provinzial-Heil-und Pflegeanstalt (dokumentiert 1912) umgegangen ist? Damit könnte dann auch die Diskussion Wald oder kein Wald beendet werden.
@ Meegen: Vieleicht ist unglaubwürdig doch nicht ganz richtig. Nicht zielführend zu extrem wäre besser.
Ich versuche meinen Standpunkt nochmal deutlich zu machen. Vor über 100 Jahren haben die Gründer der Klinik sich entschieden einen architektonisch schönen Komplex inmitten eines Waldes zu bauen, damit sich der Mensch darin wohlfühlt und genesen kann. Das finde ich weise. Heute verfallen die Häuser und der Wald ist umbaut mit Ortschaft. Dort liegen einmalig schöne Hauser noch als zusammenhängendes Gesamtkonstrukt und es sind einmalig schöne Bäume vorhanden. Wenn man nun versucht einen Park für die Algemeinheit mit altem Baumbestand daraus zu entwickeln und zugleich es noch schafft die alten Gebäude wieder zu nutzten, dann kann man im Sinne der Gründer wieder etwas schaffen was für den Menschen schön und gut ist.
Sich aber nun hin zu stellen und zu sagen, ne die Bäume sind das wichtigste und müssen erhalten bleiben, egal was ist, ist doch nicht zielführend. Vorallem nicht, wenn der LVR das Gelände los werden will. Das wird vlt. dieses mal gut gehen, aber dann kommt der nächste Investor und dann der nächste usw.
Zielführend für alle wäre, wenn man versucht die wichtigen Punkte durchzusetzten: Entsprechender Ausgleich in der Nähe und nicht nur eine Obstwiese. Öffentlicher Zugang zu den Parkanlagen. So könnte eine Win Win Situation entstehen und ein einmaliger Ortsteil der beneidenswert ist. Nur wenn man versucht entgegenzukommen, kann doch auch die andere Seite entgegenkommen. Aber eine extreme Meinung wird doch kein Gehöhr finden. Wie soll denn das gehen? Wie gesagt, besstenfalls verhindern sie diese jetztige Investition, und was ist nächstes Jahr und danach und danach… Die Architiktur wird verfallen und irgendwann lohnt es sich nicht mehr die noch zu sanieren. Dann können wir durch einen alten Stadtwald gehen und uns das Gedenkheftchen der Klinik anschauen und uns vorstellen wie schön das mal war…. Ne das finde ich nicht zielführend und so eine Initiative finde ich nicht unterstützenswert. Sondern eine die versucht sich für das besste der Allgemeinheit mit Bezug zur Geschichte, zur Architektur und zum Wald, stark zu machen. Eine die klare, durchsetztbare, realistiche Punkte hat, die auch einer Mehrheit von Sichtweisen zugute kommt. Eine die sich für einen GUTEN Kompromiss stark macht. Eine die wirklich versucht den willen der Bürger aufzunehmen und nicht nur der Baumschützer. Das ist eine gute Initiative! Aber Ihre Initiative wirkt mir zu einseitig extrem. Beim Hambacher Forst, hab ich diese Meinung unterstützt, das ist aber halt eine ganz andere Sachlage (Außer ich blicke nur mit der Filterbrille: nein Bäume fällen ist böse. Das ist aber mir zu radikal).
Es kam mehrfach der Vorwurf, die Initiative bzw. Herr van Meegen habe das Gespräch mit den Investoren nicht gesucht und gäbe Spekulationen von sich.
Dazu eine Anmerkung. Ein Bebauungsplan legt verbindlich Rahmenbedingungen fest:
– Größe und Lage der Baufelder
– Art der Bebauung (Wohnbebauung, Mischbebauung, Gewerbe/Industrie)
– Art der unbebauten Flächen (Park, Wald, Fläche ohne Bäume, etc.)
– Straßen
Darüber hinaus sind sofern vorhanden Baudenkmäler eingetragen und falls private Straßen, private Parkanlagen o.ä. existieren dann sind diese gekennzeichnet.
Die im Bebauungsplan enthalten Festlegungen sind verbindlich. Ob ein Eigentümer auf seinem Recht besteht oder freiwillig z.B. der Öffentlichkeit Zutritt zu privaten Straßen und privaten Parkanlagen etc. gewährt, ist nur dann relevant, wenn es darüber ein juristisch unangreifbares Schriftstück gibt. Mündlich zugesicherte Gestattung beispielsweise des Zutritts der Öffentlichkeit sind juristisch gesehen nichtig. Der Eigentümer kann jederzeit die mündlich gegebene Erlaubnis widerrufen.
Alle, die durch diesen Verkauf betroffen oder daran beteiligt sind, können sich nur auf juristisch korrekt abgefasste Dokumente verlassen. Alles andere wäre unprofessionell. Die Zeiten in denen Verkäufe inkl. der Rahmenbedingungen mündlich festgelegt und per Handschlag besiegelt wurden sind lange vorbei.
Alle Beteiligten also auch die Initiative dürfen sich nur auf juristisch einwandfrei schriftlich niedergelegte Fakten (Verträge, Bebauungspläne, etc.) verlassen.
Wenn Investoren die Öffentlichkeit über ihre Pläne informieren, muss allen klar sein, dass das juristisch nicht belastbar ist. Es hat weder mit Misstrauen zu tun noch wird Investoren Unredlichkeit oder Wortbrüchigkeit unterstellt, sondern ist einfach eine sachliche Feststellung.
@40 GvM: Ich würde vermuten (was Messerjocke im Post 30 aus meiner Sicht auch so schildert), dass es über mehrere Jahre enge Abstimmungen mit Gemeinde, Behörden, LVR, Denkmalpflege, Forst usw. gegeben hat und das man den Plan dann auch so umsetzt bzw. umsetzen muss. Warum sollte somit noch ein weiteres Gebäude hinzu kommen?
@43 Seebär: Ah jetzt erweist noch jemand der Bürgerbeteiligung sogar einen Seebärendienst… Ich sehe auf dem Plan keinen Beweis für einen Abbruch. Sie spekulieren nur wild. Suchen Sie doch einfach mal den Dialog und berichten dann, was der Kasten bedeutet. Die Gemeindeverwaltung kann bestimmt weiterhelfen.
…Die Kirche unbrauchbar…. Noch eine wilde Spekulation! top!
@37/38/39: unter zzz poste ich hier seit mindestens 7-8 Jahren! Die Behauptung „alles eine Person“ ist auf jeden Fall unwahr.
Es gibt zu allen Artikeln im Kleveblog, die eine breitere Masse tangieren neben den diversen Stammtrollen immer mal wieder unbekannte Nicknamen. Wenn das jetzt aus Sicht der Stammtrolle verboten ist und man zu allem seinen Senf geben muss, um sich hier für höhere Weihen zu qualifizieren, ist das auch ein Statement!
Ist irgendeiner in der jüngsten Vergangenheit mal in/auf dem Gelände unterwegs gewesen?! Obwohl die Durchfahrt mit dem Auto seit geraumer Zeit möglich und durchaus zeitlich lukrative ist, ist der Zustand der Straßen doch alles andere. Auf allen anderen Straßen würde ein solcher Zustand schon vor Jahren angemahnt, weil unzumutbar. Die Gebäude, die nicht aktiv genutzt werden und teilweise auch die anderen sind doch alles andere als brauchbar. Trotz oder vermutlich ehr wegen des Denkmalschutzes, der allemal Sinn macht und notwendig ist, ist doch die ganze Gebäudesubstanz seit Jahre total verkommen. Dem spielt der natürlich sehr ansehnliche und wertvolle Baumbestand natürlich auch negativ bei. Dadurch ist es auf dem Gelände quasi immer „Nacht“, dunkel und kalt. Kein Wunder also, dass sich da nicht „viel tut“ und das Gelände nach wie vor eine gewisse Abschreckende Wirkung erzielt.
Jetzt kommt da ein Plan, der ja „lediglich“ in Randbereichen an den Straßen entlang, die öffentlich werden sollen, Wohnbebauung vorsieht. Sprich Ein- und Doppelhäuser. Vielleicht das ein oder andere Mehrfamilienhaus, wenn das Baufenster es zulässt. Aber der gesamte nördliche Bereich des Geländes ist doch auch grün schraffiert, sprich „erhalt einer Parkähnlichen Waldlandschaft“. Sprich „Erhalt“ da nicht schon weitestgehend für sich?!
Wo hier der ökologische Ausgleich angesprochen wurde: da ist es keineswegs so, dass der Ausgleich in Pussemuckel erfolgen kann/wird. Zudem gibt es da genaue Vorgaben, was durch wie viele „Ökopunkte“ kompensiert werden muss.
Die „Angst“ um die „privaten“ Straßen ist doch auch nur fadenscheinig. Ist nicht das gesamte Gelände „privat“? und trotzdem der Öffentlichkeit zugänglich?!
Viel interessanter fände ich als Bedburg-Hauer Bürger die Frage, ob die Gemeinde die Erneuerung der kompletten Entsorgungsleitungen und der Straßen bezahlen werden muss? Da käme sicherlich eine stolze sechsstellige Summe zusammen! Geld spielt aber scheinbar keine Rolle. Hauptsache kein Baum wird gefällt. DIE NATÃœRLICH WICHTIG UND ERHALTENSWETRT SIND! Aber sollten da nicht zumindest in gewissem Maß Handlungen ermöglicht werden und dadurch vielleicht einen Gewissen Mehrwert für die gesamte Gemeinde zu generieren (kein dunkles „unheimliches Gelände mehr)?!
Ich kann echt nicht nachvollziehen, wie da so pauschal gegen geredet werden muss, ohne wirkliche Lösungsvorschläge. Und nein, eine „alles ist gut so wie es ist“ sehe ich da eben nicht als wirklichen Lösungsvorschlag.
Den gesamten Plan und auch die Begrüpndung kann man übrigens, wie immer, im Ratsinformationssystem der Gemeinde Bedburg-Hau nachsehen.
https://ris.bedburg-hau.de/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZboBomwTpgV2nn8vmMd4DCg
@40. Günter van Meegen
„und zweitens, ob zu den erwähnten 4 denkmalgeschützten Häusern die abgerissen werden sollen ein weiteres hinzukommt? Ich behaupte: JA. – und kann das beweisen!“
Das Haus (neben) nordöstlich der Kirche hat eine fast quadratische Umrandung, die höchstwahrscheinlich das Baufeld markiert. Diese quadratische Umrandung umschließt ungefähr die 3,5-fache Grundfläche des Gebäudes. Ist das der Abrisskandidat?
Die Kirche selbst ist aus Investorensicht wahrscheinlich auch unbrauchbar.
Mmuuuh, eigentlich wollte ich ja schon am Sonntag mein Mmuuuhh zum Sonntag zu dem Thema Rheinische Landesklinik gemmuuuht haben, mmuuuhdafüristesjetztzuspät. Mal schauen, vielleicht klappt es ja kommenden Sonntag, mmuuuhSommerzeitbietetsovieleschöneAblenkungen. Aber etwas muss ich, glaube ich, hier mal unbedingt zwischendurch mmuuuhen, mmuuuhIntermezzo:
In der Tat, bei der (Nordhälfte der) Rheinischen Landesklinik handelt es sich um ein leider recht verstaubtes Juwelenensemble, mmuuuhKlarsichterforderlich. Angesichts der massiven Veränderungen auf dem Immobilienmarkt seit 2012 ginge da inzwischen mit einem korrekt durchgeführten, strukturiertem Bieterverfahren selbst mit engen Auflagen viel, viel mehr als 1,8 Millionen Euro, mmuuuhlasstdamalExpertenran! Aber die beiden Professoren haben halt sehr geschickt die hiesigen Netzwerke der Macht befallen, mmuuuhinfizier. Daher sind sie schon beinahe am Ziel, mmuuuhkeinenanderenmehrdranlassen. Dazu vielleicht doch mehr am Sonntag, mmuuuhwerdeichdannZeitfürdasMmuuuhzumSonntaghaben?
Am Ãœbelsten finde ich aber, dass jemand, der die offene, nee, mmuuuhnichtrichtig, das muss natürlich die öffentliche Hand heissen, mmuuuhkorrigier, beliefern möchte, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung hinsichtlich der Einhaltung einschlägiger Tarif- und Arbeitsschutzbestimmungen und so beibringen muss, mmuuuhwasdieimmeralleswissenwollen. Aber wer fragt nach dem guten Leumund und der Integrität der potentiellen Kunden der öffentlichen Hand, mmuuuhweisswasch? Klar, den haben die beiden Professoren natürlich, mmuuuhwirhabendiereinsteWeste. Vor allem – so habe ich inzwischen doch recht sorgfältig recherchiert, mmuuhprofiling -, weil mächtige „Freunde“ das zumindest im Falle des Professors Thobra (nicht zu verwechseln mit dem Klever Wallstrassenmarktforscher namens Thibolou) unbedingt so erscheinen lassen möchten, mmuuuhdasgemeineRindviehistdoof. Wann endlich bemmüüühen sich mal ein paar Bedienstete der Stelle, die über die Einhaltung der Gesetze in der recht autarken Behörde Hochschule wachen soll, mmuuuhkeineAhnungwelcheStelledasseinkönnte, in die Hochschule und befragen da mal meine ebenfalls sehr vertrauenswürdigen und trotz aller entgegen gerichteter Aktionen des Professors Thobra noch immer unbescholteten Informanten, die nicht nur registriert haben, welche üblen Missetaten dort von diesem Professor ThoBra schon begangen wurden, mmuuuhziemlichlangesRegister. Sondern die auch mehrere Belege beibringen können, dass da lange Zeit ganz großer Schmuuuh gelaufen ist (und eigentich noch immer läuft), mmuuuhdieBedienstetenderzuständigenStellewürdensichwundern. Zum Teil sogar unter tatkräftiger Mithilfe ansonsten ebenfalls bestens beleumundeter und sogar gemeinnütziger, aber irgendwie auch von den Netzwerken der Macht abhängigen Institutionen, mmuuuhwegendervermeintlichenweitreichendenAuswirkungenscheintdieAufsichtkeinInteresseandenMissetatendesProfessorsThobrazuhaben.
Kurzum, wenn es noch jemand in Bedburg-Hau oder gar von den vermmuuuhtlichen, zukünftigen Landrät*innen nicht begriffen haben sollte, mmuuuhderEurowillnichtfallen: Ganz, ganz große Vorsicht vor „Geschäften“ mit dem „Geschäftspartner“ Professor Thobra, mmuuuhichwürdedasnichttun! Mmuuuhalert!
@30. Messerjocke
Zitat: „Seit über 15 Jahren sucht der LVR nach einem Käufer. Es gab Interessenten, die aber immer dankend abgewunken haben. Warum? Weil im Fall der Veräußerung der Käufer erst einmal alles neu erschließen muss, neue Stromleitungen, Gas, Wasser, Kanäle erneuern, Straßen sanieren, Straßenbeleuchtung… Denkmalschutz, usw.“
Genau. Warum hat sich der Kauf für frühere Interessenten nicht gelohnt? Erschließung oder umfangreiche Instandhaltungsarbeiten bei der Infrastruktur und strenge Denkmalschutzauflagen hätten die Kosten in die Höhe getrieben. Deshalb hätte so ein Projekt wenig bis gar keinen Gewinn gebracht, wäre vielleicht sogar ein Zuschussgeschäft gewesen.
Warum möchte jetzt jemand ein Grundstück mit diesen ganzen Nachteilen kaufen?
Messerscharf geschlossen: Die Konditionen müssen sich geändert haben.
@zzz: „Und kenne bzw. verstehe den Plan ggf besser als Sie!“ Ich warte auf die Beantwortung meiner zwei Fragen – eine habe ich ja bereits selbst beantwortet.
Meine zweite Frage war: „laut Plan…ob zu den erwähnten 4 denkmalgeschützten Häusern die abgerissen werden sollen ein weiteres hinzukommt?“
Ja, Troll/e (bezahlt?) … in Kürze dann xxx, www etc.? Wahrscheinlich alles eine Person.
Wenn es um Brandt und Untiedt geht, melden sich immer ein paar Fanboys und -girls, bei denen der Verdacht naheliegend ist, dass diese von den lukrativen System profitiert haben. Meine grundsätzliche Gelassenheit wird ja schon dadurch offenbar, dass ich kein Problem habe, diese Kommentare zu veröffentlichen.
Trolle die man daran erkennt das sie in dem Blog hier nie sich zu einem anderen Thema geäußert haben.
Oder Irre ich da.
Aber so richtig vernetzt scheinen sie nicht sonst hätten sie hier wenigsten ein wenig bekannte Nicknamen als Fürsprecher für die Sache.
@30. Messerjocke: Es handelt sich, was jetzt beschlossen wird, nicht um eine Offenlegung sondern um eine frühzeitige Bürger- und Behördenbeteiligung. Hört sich schön an. In der Erklärung, in der Beschlussvorlage steht jedoch – Zitat: “
„nach § 13 Abs. 1 Hauptsatzung wie folgt durchzuführen: Hinweis auf Bekanntmachung in den üblichen Zeitungen sowie anschließender Aushang der Bekanntmachung im Info-Kasten am Rathaus und Einstellung dieser auf der Internet-Seite der Gemeinde sowie Veröffentlichung des Vorentwurfes mit Begründung im Internet für die Dauer von vier Wochen.“ Es geht also nur um die Bekanntmachung der Planung, denn in § 13 Abs. 1 steht nichts von Bürgerbeteiligung und Offenlegung. Eine Bürgerbeteiligung mit Offenlegung bedeutet der Bürger kann zu der Planung schriftl. Oder zur Niederschrift Anregungen und Bedenken äußern. Bürgerbeteiligung und Offenlegung erfolgt nach dem Bauamtsleiter erst nach den Wahlen. Was jetzt passiert ist eine klare Irreführung und leider fallen viele drauf rein.
@28. Der Affe und Stefan Schuster: Nein keine Spekulation, da auch der Plan der Investoren in der Begründung zum Vorhaben beigefügt ist. Im ersten Bericht von RD ist der Plan auf der rechten Seite zu sehen. Er ist identisch mit dem Plan der Verwaltung/StadtUmbau, bis auf einen Punkt, dass der Plan der Verwaltung auch noch alle Lücken zwischen Horionstraße und Kreisverkehr zubauen will.
Von Einzäunen habe ich nichts erwähnt! Es geht um den inneren Bereich, dort wo auch die Straßen privatisiert werden sollen. Nicht ums ganze Gelände. Der Nördliche Rundweg bleibt öffentlich, jedoch die Baugrundstücke und die Privatparkstücke wohl kaum.
„…somit Kosten in der Gemeinde spart?“ Das kann man natürlich berücksichtigen.
„…Auf die Ausgleichsfläche einzugehen“
Anscheinend wissen Sie nicht wie das mit Ausgleichflächen läuft. Die können in Pusemukkel sein oder sonst wo, und so wird es meistens auch gemacht. Bedburg-hauer haben nichts davon. Was steht in der Planung drin zum Ausgleich (hatte in im Vorbericht von RD schon erwähnt) – Zitat: Im Bebauungsplanvorentwurf wurde im Westen des Plangebiets eine Fläche für mögliche Kompensationsmaßnahmen im Rahmen der Eingriffsregelung reserviert. Auf dieser Fläche könnte aufgrund der dortigen historischen Gartennutzung beispielsweise eine Obstwiese angelegt werden. Auch Heckenpflanzungen sind hier denkbar.“
Und das als Ausgleich für Wald?
Und weiter: Eigentlich sollte „zzz“ die Frage beantworten die ich zuvor gestellt hatte. Also auf der Planzeichnung ist links oben eine dunkelgrüne Fläche eingezeichnet. In der Legende zu dieser Fläche – „zum anpflanzen von Bäumen und Sträuchern“ Diese Fläche hat eine Größe von rd. 6.000 qm. Nun raten Sie mal was auf dieser Fläche drauf steht – auf 3.000 qm stehen Bäume, nicht irgendwelche. 40 Eichen mit einem Stammumfang in 1 m Höhe zwischen 150 cm bis 390 cm; 20 davon über 240 cm. Die restlichen Bäume ca. 50 haben wir nicht gemessen, darunter jedoch keiner der eine Oberschenkeldicke unterschreitet. Die anderen 3.000 qm sind die hintere Hälfte, Gärten der Ärztehäuser, bewachsen auch mit stattlichen Einzelbäumen, vielen Sträuchern, dazwischen Grünfläche.
Darf so eine Ausgleichsmaßnahme aussehen? Wohl kaum!
Nach der Alterbestimmungs-Tabelle erreichen die Bäume ein Alter von bis zu 250 Jahre, alles gesunde Eichen. Ach ja, drei der dicksten Eichen mit einem Durchmessen vo 120 cm, also im Umfang spielend über 300 cm wurden vor kurzem gefällt. Eichen – vor dem Klinikbau trug der Wald auch den Namen Eichelkamp.
Wo ist die Initiative unglaubwürdig Herr Affe?
@rd: einfach mit Rolf nett abgetan. Nicht schlecht. Da sie die Artikel schreiben sind ihre Kommentare nicht unabhängig zu betrachten. Juristisch ist das bestimmt alles einwandfrei, aber in den Kommentaren unterstellen sie doch einfach nur Dinge für die sie vorher mit dem Artikel den Rahmen schaffen. Sie kommentieren ja eben nicht anonym, sondern als Verfasser des Artikels. Dadurch muss man ja beides im ganzen betrachten. Die anderen Kommentare sind ja egal, aber ihre eben nicht. Somit triff der Bezug zu den Video von rezo voll auf ihren Blog zu, da sie sich in den Kommentaren, ich sag mal so, viel Freiheit nehmen. Egal welchen Kommentar man sich von ihren beispielsweise zu den beiden Professoren anschaut ist jeder voll mit Unterstellungen, Meinungsmache um es noch positiv auszudrücken.
Aber auch die Artikel an sich haben noch journalistisch Luft nach oben.
Sie sind doch voll mit Andeutungen die Unterstellungen falscher Sachverhalte schon sehr nahe kommen.
Aber Rolf und lol und Daumen nach unten ist die angemessene Reaktion.
Danke für die Bestätigung.
@zzz Natürlich ist es nicht verboten, aber auch Bürgerinitiativen sind nicht verboten, und wenn die Bürger gefragt werden und sich entscheiden, ist es doch gut. Dass man in diesen Zeiten einen Wald abholzen will, spricht für sich. Dass es in BH keinen Mangel an Bauland gibt, hat Günther van Meegen ja schon beschrieben. Wie die Investoren an das Geld gekommen sind, ist ja auch hinlänglich bekannt.
Danke Messerjocke – das trifft es glaub ich gut!!
@RD ist es verwerflich dort zusammen mit Banken etc. zu investieren? Ins Risiko über Jahre zu gehen und hoffentlich eine mittlere einstellige Rendite zu erwirtschaften? Das ist doch kein Millionengescheffel. Und wenn, dann langfristig.
Warum nicht mal abwarten und sich anhören, was dort passieren soll. Warum
Vorverurteilungen pauschal auf die Personen reduziert und warum nicht einfach mal fragen, warum denn ein paar Straßen Privatstrassen sein sollen und ob es dafür neben allen Mutmaßungen ggf. vernünftige Gründe gibt, die nichts mit Einzäunungen und Schildern zu tun haben.
Es wird hier in völliger Unkenntnis etwas versucht zu verhindern, wozu sich verschiedene Beteiligte über Jahre viele Gedanken gemacht haben dürften. Und GvM und RD erweisen hier den Mitstreitern der Bewegung gerade einen Bärendienst und das ist auch gut so.
@30 Messerjocke Im Gegensatz zu Ihnen haben die besagten Professoren erkannt, um was für ein Juwel es sich bei dem Gelände handelt und dass sie es relativ preiswert an Land ziehen können – um es dann nach den eigenen Vorstellungen umzumodeln (einmal privatisiert, ist übrigens mehr möglich als man jetzt mitteilen muss).
Und Sie sehen ja, dass es offenbar viele Leute gibt, die einen anderen Bezug zu altem Baumbestand haben als Sie.
Hinzu kommt die Herkunft des Geldes, mit dem der Kauf überhaupt erst möglich ist. Mit normalen Professoren-Gehältern geht das nämlich nicht.
Das Ganze ist im Kleinen ein Paradebeispiel dafür, wie diese Welt von Leuten mit Geld und/oder Macht ausgebeutet wird. Zum Nachteil von Natur – und Menschheit.
Wälder, Seen, Inseln … sollten eh nie in private Hände gelangen können.
@Messerjocke Die handeln aus Altruismus? Oder sorgen sie sich, dass die Kohle auf dem Konto langsam aber sicher verdampft?
@Der Affe, „Wenn die Investoren doch nur maximalen Gewinn machen wollen, wie sollten sie das machen, wenn man das Gelände einzäunt?“
Diese Annahme, dass sich dort irgend jemand die Taschen füllt, ist vollkommen bescheuert! Wer solch einen Mist unterstellt, der ist entweder von Neid geplagt oder vollkommen ahnungslos!
Seit über 15 Jahren sucht der LVR nach einem Käufer. Es gab Interessenten, die aber immer dankend abgewunken haben. Warum? Weil im Fall der Veräußerung der Käufer erst einmal alles neu erschließen muss, neue Stromleitungen, Gas, Wasser, Kanäle erneuern, Straßen sanieren, Straßenbeleuchtung… Denkmalschutz, usw.
Jetzt sind die Herren gewaltig in Vorleistung getreten, haben einen Planer engagiert, drei Jahre an dem Projekt gearbeitet, Holz & Wald hat – u.a. mit der Auflage, die Bäume 1:3 auszugleichen – sofort das Okay gegeben. Es kommt nun zu einer Offenlegung, wie es sich gehört, an der sich öffentlich jeder beteiligen kann und zu der vor allem Fakten geliefert werden.
Statt dies abzuwarten, sich einmal überhaupt anzuhören, worum es geht, dreht der eine oder andere Bedburg-Hauer schon wieder am Rad, nur weil irgend jemand mal etwas vorwärts bringen möchte.
Tolles Engagement, keine Frage, ich habe immer Respekt vor Menschen, die etwas bewegen wollen, aber die Absicht ist für die Tonne!
@ GvM, #11:
Ich wäre vorsichtig, das Argument einer möglichen Nicht-Zugänglichkeit des Geländes hier allzu prominent in den Vordergrund zu stellen. Wenn ich mich als Advocatus Diaboli in die Geisteswelt der Investoren hineinversetze, würde ich die Möglichkeit des Entstehens einer Gated Community als Schreckgespenst in den Raum stellen – wohl wissend, dass ein hoher äußerer Zaun mit Zugangsschranke und uniformiertem Wachpersonal für Bedburg-Hau indiskutabel ist.
In weiteren Verhandlungen würde ich dann eine Zugänglichkeit des Geländes für die Öffentlichkeit gestatten, um als Interessenausgleich dafür freie Hand bei der Umwandlung des Baumbestandes in Freifläche auszuhandeln.
Eine naheliegende Strategie. Eine Falle.
@24: Haben sie schon mal mit den Investoren gesprochen oder interpretieren die nur den Entwurf? Spekulieren sie vielleicht nur das das ganze Gelände nachher nicht zugänglich ist? Gehört das Klinik Gelände nicht dem LVR so wie der Römer Park in Xanten? Ist die Klinik frei zugänglich und der Park nicht? Solange hier keiner glaubhaft mit den Investoren geredet, ist das alles nur wilde Spekulation, Interpretation der Legende und Angst vor Veränderung. Wie viele Studenten sollen den da privat untergebracht werden? Ist die FH dann eine privat Hochschule für SF? Wenn die Investoren doch nur maximalen Gewinn machen wollen, wie sollten sie das machen, wenn man das Gelände einzäunt? Kann es vielleicht so sein dass man durch privatisierte Straßen den Unterhalt dann den Besitzer übergibt und somit Kosten in der Gemeinde spart? Hmmm wäre ja auch ne Möglichkeit?
Aber ihr Initiative wird durch diese Diskussion immer unglaubwürdig und uninteressanter. Es wird nicht versucht eine gute Lösung zu finden sondern von ihnen auf den Wald auf Teufel kommen raus bestehen. Das wäre nichts wofür ich meine Unterschrift Herr geben würde.
Auf die Ausgleichsfläche einzugehen, eine win win Situation zu versuchen zu finden, Bedburg Hau und Natur nach vorne zu bringen, das wäre eine gute Initiative. Den Dialog zu suchen und zusammen vorwärts zu kommen, das ist zielführen. Alles andere liest sich nur mehr und mehr wie „mimimi“
@19. rd “ hätten einen in den Niederlanden geradewegs ins Gefängnis geführt“
Vive la difference.
Da wüsste ich auch noch ein paar Sachen, für die es nun wieder hierzulande geradewegs ins Gefängnis führt, und wo in den Niederlanden gerade einmal ein strafender Finger für gezeigt wird 🙂
Man muss halt nur immer taktisch auf der „richtigen“ Seite bleiben, was z.B. einer gewissen Sprinterin, einem „Grenzgänger“ der der deutschen Post mehr vertraute, als der Niederländischen, u.a. nicht so deutlich war.
„Geschäftstüchtige Professoren gibt es schließlich mehr als 2, 20, 200, 2000… in D und dem Rest der Welt“ (zzz)
Man kann nicht die Welt verändern, aber manchmal das, was sich vor der Haustür abspielt.
Nicht mal die RP scheint hinter den Professoren zu stehen …
@23. jean-baptiste Post 20 bezieht sich auf den Satz von zzz „Und kenne bzw. verstehe den Plan ggf besser als Sie! Zumindest interpretiere ich dort keine Sperrzone fürs Volk hinein und würde an ihrer Stelle doch mal den Dialog suchen. Aber das ist gefühlt auch nicht gewollt…“
Wäre die Legende und besser noch auch ein Teil des B-Plans vergrößert d.h. erkennbar, könnte zzz selbst nachschauen, was es mit den privaten Straßen auf sich hat.
@ 15. Zzz: Nein, darauf kann man sich nicht einigen. Nur an der Bahnstraße war kein Wald mit Ausnahme einiger Bäume. Ich kann gerne Kartenmaterial, wie schon beschrieben zusenden. Auf der Fläche Klinikgelände, wo heute noch Wald ist, war auch damals Wald, sogar an einigen Stellen darüber hinaus!
„Ihnen gefällt diese Eindeutigkeit und Formulierung aber einfach nicht, da sie „was anderes“ vermitteln möchten, was ich jedoch als irreführend empfinde und was ihrer Bewegung sicher nicht gut tun wird!“
Eine unverschämte Unterstellung! Ich kann beweisen, dass es so ist – beweisen Sie das Gegenteil. Sie können auch von mir alle Unterlagen dazu bekommen. Nur, dann müssten sie sich auch outen.
„Und kenne bzw. verstehe den Plan ggf besser als Sie!“
Das bezweifle ich ganz stark!
Ich interpretiere auch keine „Sperrzone“. Wenn Sie den Plan so gut kennen dürfte Ihnen nicht entgangen sein, dass die dunkelgrünen Flächen mit „P“ = privat und als Park mit entsp. Zeichen versehen sind. Glauben Sie wirklich, dass diese Flächen vom Privatparkbesitzer öffentlich sein werden?
Innenbereich: Die Häuser, dass drum herum inkl. Straßen sollen Privatgelände laut Plan werden. Glauben Sie auch hier, dass dieser Bereich weiter öffentlich zugänglich bleibt? Gerade der Innenbereich bietet sich an für die Unterbringung von z.B. Studenten – was ja bereits geschieht und es sollen ja noch mehr kommen. (Nicht dass mir jetzt unterstellt wird, ich habe was gegen Chinesen u./o. Studenten) Sozusagen ein „beschützter abgeschotteter Raum“ Das kann bei kompletter Privatisierung, einschl. der Straßen, doch wohl nicht ausgeschlossen werden. Da sich die Privatisierung auf diesen Bereich konzentriert ist es eher wahrscheinlich, dass es so kommt.
Und wenn sie den Plan so gut kennen, dann sagen Sie mir mal bitte, wozu die linke obere dunkelgrün eingezeichnete Fläche dienen soll (sie hat kein „P“) – erstens und zweitens, ob zu den erwähnten 4 denkmalgeschützten Häusern die abgerissen werden sollen ein weiteres hinzukommt? Ich behaupte: JA. – und kann das beweisen!
@14. Der Affe: Die Frage verstehe ich nicht. Ist damit gemeint wo Wohnraum geschaffen werden kann?
@20. Details
Nimmt die Diskussion nicht gerade eine Richtung, die weit weg vom Thema führt?
Hauptthema ist doch, ob das Areal, egal ob an die Professores, oder welchen anderen Glückssucher auch immer, verscherbelt werden soll, ohne dass Bevölkerung oder Gemeinde noch Einfluss auf die Gestaltung des reals nehmen kann, oder ob das Ensamble so authentisch wie möglich erhalten werden kann.
So habe ich die Zielsetzung der Bürgerinitiative begriffen, und Bauplätze, wenn gewünscht, könnten jederzeit auf den kahlen Äckern realisiert werden.
Allerdings fielen dabei vermutlich nicht die gewünschten $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ für die Professoren an.
@Yyy Ja, die ganz Mutigen, zu denen Sie offenbar gehören, argumentieren so. ROFL
@18: lol. Entspricht ganz den Bedenken die ich zum Ausdruck bringen wollte.
@rd Wäre es möglich vergrößerte Ausschnitte des Bebauungsplans siehe untere Abbildung in https://www.kleveblog.de/bauplaene-der-hochschulprofessoren-brandt-und-untiedt-loesen-buergerbegehren-in-bedburg-hau-aus/
hochzuladen, so dass die Legende und Details des Bebauungsplans zu erkennen sind. Das würde die Debatte hier vermutlich versachlichen.
@zzz Ohne diese Diskussion ad infinitum fortführen zu wollen, würde ich natürlich sagen, dass Geschäftstüchtigkeit an sich nicht verboten ist, wohl aber solche, , bei denen durch Verquickung von Interessen und Verschleierung von Sachverhalten unlautere Vorteile erlangt werden, einer kritischen Würdigung bedürfen. Ich erinnere an das Interview im kleveblog mit dem ehemaligen Hochschulratsvorsitzenden Prof. Meijer, der sagte, diese Aktivitäten hätten einen in den Niederlanden geradewegs ins Gefängnis geführt. Meiner bescheidenen Meinung hätten die beiden Professoren Brandt und Untiedt auch genau dorthin gehört. Aber die HSRW hat eben einen anderen Weg beschritten. Den, bei dem alles unter den Teppich gekehrt wird. Peinlich für das Land NRW, peinlich für die HSRW, und eine Schande für alle, die an so etwas wie einen offenen Diskurs glauben.
Dann wird wohl nur noch an Vögel vermiete.
@14. Der Affe Fliegen Sie, mach ich auch so.
Zum Zustand vom LVR-Wald:
Der Wald ist in einem normalen Zustand. Große Baumstümpfe zeugen von einer Fürsorgepflicht, die der bisherige Eigentümer erfüllt hat. Die gefällten Bäume wurden wahrscheinlich entfernt, weil sie krank waren und die Standfestigkeit nicht mehr gegeben war. Verwahrlost ist der Wald nicht. Ein Wald sollte nicht mit einem Park verwechselt werden. Parkanlagen haben überwiegend einzeln stehende Bäume d.h. Solitäre. Bei diesen Bäume handelt es sich oftmals um exotischere Arten, die hier teilweise nicht heimisch sind. Oft sind die Bäume auch gepfropft.
GvM: gut, darauf kann man dich auch einigen. Es war teilweise Wald vorhanden. Große Teile aber eben auch nicht. Ich habe ja auch ausdrücklich geschrieben, dass nicht flächendeckend Wald vorhanden war! Ihnen gefällt diese Eindeutigkeit und Formulierung aber einfach nicht, da sie „was anderes“ vermitteln möchten, was ich jedoch als irreführend empfinde und was ihrer Bewegung sicher nicht gut tun wird!
Und kenne bzw. verstehe den Plan ggf besser als Sie! Zumindest interpretiere ich dort keine Sperrzone fürs Volk hinein und würde an ihrer Stelle doch mal den Dialog suchen. Aber das ist gefühlt auch nicht gewollt…
@RD: wenn es kein Neid ist, was dann? Persönliche Abneigung? Geschäftstüchtige Professoren gibt es schließlich mehr als 2, 20, 200, 2000… in D und dem Rest der Welt.
@Meegen: Wie komme ich dann als Mieter zu meiner Wohnung?
@ 6 zzz: es gibt zwei Unterschiede zwischen dem Reichswald und der „grünen Lunge“ von Bedburg -Hau:
im Reichswald stehen immer noch von 2. Weltkrieg beschädigte Bäume sowie mancherorts viele Nadelbäume, die mit der Trockenheit der vorherige Sommer nicht zurecht gekommen sind. Zudem ist der Reichswald ein nachhaltiger Nutzwald. Für Bäume, die entnommen werden, werden neue gepflanzt. Gehen Sie in den Wald und schauen sich die Polter am Wegesrand an. Hauptsächlich Kiefern und vereinzelt alte Eichen, die schon ein wenig mitgenommen aussehen (Eichenfeuerschwamm).
Der Wald auf dem Klinikgelände entspricht in keinem oben genannten Punkt. Er stört schlichtweg und soll deswegen stark verkleinert werden. Und bevor nun das Argument Ausgleichspflanzungen kommt. Wieviel Bäume müssten gepflanzt werden, um die gleiche Leistung der gefällten Bäume auszugleichen? Wie groß müsste dafür die Fläche in Bedburg-Hau sein? Kann nicht dann dort direkt das angedachte Bauvorhaben der Professoren verwirklicht werden?
Benno
@zzz/Yyy Der Gedanke, dass Menschen sich uneigennützig für die Umwelt wie z.B. für den Erhalt des Klinikwaldes einsetzen, scheint ihnen fremd zu sein. Schade.
Es sei Ihnen versichert, dass es noch viele andere Leute gibt, die wie rd den Klinikwald erhalten sehen wollen. Dass Untiedt und Brandt zwei sehr geschäftstüchtige Professoren sind, ist mittlerweile auch bekannt.
Sie erhoffen sich, dass „der negative Touch einer Irrenanstalt in den Köpfen der Bevölkerung verschwindet“. Wie Sie schon sagen, in den Köpfen muss sich ggf. was ändern, aber nicht mit dem Klinikwald. Der sorgt nämlich dafür, dass die „Irrenanstalt“, wie Sie die LVR-Klinik nennen, so gar nicht wie eine Psychiatrische/Forensische Klinik wirkt im Vergleich zu anderen. Viel ist übrigens schon gewonnen, wenn man aufhört, von „Irrenanstalt“ zu sprechen. Die Leute in der Forensischen Abteilung sind meist sehr gestört, aber doch ziemlich klar im Kopf. Ebenso viele andere, die dort behandelt werden. Außerdem gibt es ja auch eine Psychosomatische Abteilung, wo stationär oder vielfach auch ambulant Leute behandelt werden, die u.a. depressiv sind oder unter starken Ängsten leiden. Außerdem gibt es mit der Föhrenbach-Klinik auf dem Gelände eine große neurologische Abteilung, mit Stroke-Unit etc.
Was viel wichtiger ist: Dass die Forensische Klinik möglichst sicher ist.
@6. Zzz: Sie scheinen definitiv die Planung nicht zu kennen. Wenn Sie sie kennen würden, könnten Sie feststellen, dass wenn die Planung so durchgeht weite Teile des Nordgeländes nicht mehr für Bedburg-Hauer zugänglich sein wird. „Privat Gelände – Betreten verboten!“ Ich hatte das bereits erklärt, spare mir das jetzt. Nur soweit, für die Baugebiete wird Wald gerodet, alle anderen Flächen ebenfalls, nur noch einzelnstehende Bäume/Baumgruppen und diese Flächen werden alle privatisiert – laut Planung.
Wald: Habe Ralf 4 Bilder 1915 – 1925 zugesendet; habe nocht weitere Bilder; auch Karten 19/18. Jh., selbst das Kataster des Amtes Cleverhams von 1723 zeigt den Wald; dann noch schriftl. dok. zum Wald.
@Yyy LOL
@rd: wenn sie über die beiden Professoren schreiben fällt mir irgendwie das dazu ein: https://youtu.be/hkncijUZGKA
Ich kann Post 6 nur zustimmen und finde es schade, weil ich allen Argumenten im Video auch nur beipflichten kann und somit der Gehalt ihres Blogs in Frage steht.
@zzz Neid ist mir fremd. Soziale Verwahrlosung missfällt mir hingegen. Ich bin in unmittelbarer Nachbarschaft der Klinik aufgewachsen und wünsche nicht, dass das Gelände wie geplant zerstört wird. Ich freue mich, dass die Bürger in Bedburg-Hau sich engagieren! Die Millionen können gerne anderswo verpulvert werden.
@3. Zzz: Ich hatte das mit dem Wald schon mal erklärt, deshalb hier nochmals: Zitat aus der Festschrift, liegt mir im Original vor, Seite 10: „Besonders günstig war der Umstand, daß ein großer Teil des eigentlichen Anstaltgeländes mit Wald bedeckt war und schon von vornherein einen Baumbestand zeigte, der sonst erst mühsam herangezogen werden muß“ Und weiter Seite 11: „… mit Ausnutzung des dazwischen liegenden Waldes den angenehmen Eindruck vermeiden läßt, daß hier eine so große Anhäufung von Krankheiten und Leiden besteht.“
Es gibt auch noch weitere schriftlichen Belege und zudem Kartierungen.
Habe jede Menge Bilder vom Wald bei der Bebauung – Rundweg an der Kirche, Blick von der Bahnstraße auf die Kirche, Gechlechtergraben und Geschlechtergraben mit Blick auf den Brückenweg, Ein Bild mit dem Titel „Krankenbeschattung im Freien“ Bäume so dick wie ein Mensch, und noch viele mehr, alles mit alten, natürlich auch jungen Bäumen.
Die meisten Bilder sind von der Bahnstraße aus gemacht worden (Ärztehäuser, Verwaltung, Küche, Versorgungsbetriebe). Wie bereits erwähnt, dort gab es keinen Wald. Bedenke auch, dass damals Bilder und Zeichnungen im Auftrag gemacht wurden und um Gebäude möglichst gut darzustellen retuschiert wurden. Selbst die Eröffnung der „Anstalt“ fand nicht nur im Gesellschaftshaus statt, sondern auch im Schatten der Bäume, auch dazu gibt es ein Bild.
Die Waldgrenze verlief damals am westlichen Verlauf des heutigen Nördlichen Rundweges begrenzt mit dicken alten Eichen, einige gibt es heute noch davon. Nördliche Begrenzung war zum einen die Horionstraße, die damals an den heutigen Garagen geradeaus verlief (Alte Poststraße) zum anderen die Uedemerstraße. Südliche Begrenzung in etwa dort wo heute der van-Aken-Ring verläuft.
Wenn Ralf möchte kann ich ihm die z.B. die Bilder aus der Festschrift zusenden.
@1. Gedanke: Bedburg der Sage nach 8. Jh. belegt um 1120 herum; Hau um 1000, belegt 1150 herum
@2. Seebär: Ja
@rd: aufgrund deiner Formulierungen nehme ich dir den grünen Daumen nicht ab! Dein Hauptmotiv scheint Neid, dann „das Leiden der Frau Naderer“ und vielleicht dann „der Wald“ zu sein.
Ich bin überzeugt davon, dass niemand den Wald roden will. Er muss jedoch endlich wieder gepflegt werden (was sicherlich auch Fällungen bedeutet – seh ich wöchentlich im Reichswald und keiner regt sich auf), damit er funktioniert und nicht Leib und Leben gefährdet! Oder möchte man jetzt einen Urwald? Das würde dann Zaun drum, Gebäude aufgeben und fertig bedeuten. Spazieren geht da dann keiner mehr! Möchte man das?
Eine sinnvolle Weiternutzung der historischen Gebäude, mehr „Leben“ durch Zulassung von Neubauten im Rahmen, ein schöner Baumbestand in wechselnder Dichte (mal eher Wald und mal eher Grünfläche) und das ganze öffentlich zugänglich. Geschlossene Gartenbereiche soll es dabei aber auch geben dürfen, aber im kleinen Rahmen. Das wünsche ich mir für das Gelände und das der negative Touch einer Irrenanstalt in den Köpfen der Bevölkerung verschwindet.
@zzz Wenn ich mich vor einen Karren spannen lasse, dann vor den des Erhalts schützenswerter Natur. Es ist ja auch nicht so, dass es in Bedburg-Hau einen Mangel an Baugebieten gibt. Dass der Wald geopfert werden soll, weil sonst die Professorenmillionen verdampfen, findet meine Billigung nicht. Sollen sie das Geld doch in den Flughafen stecken!
..es gibt einige Fotografien aus der Frühzeit der Klinik, dort kann man den Status der Bepflanzug recht gut erkennen.
Die Fotografien hängen in der Verwaltung der Klinik und sind für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die LVR KLinik beherbergt auch ein kleines Klinik Museum, auch dieses klärt über manches dunkle Kapitel auf…
lieber Ralf, kann es sein, dass Du dich hier vor den Karren spannen lässt und mit Halb-/Unwahrheiten berichtest etc.?
Der heutige RP-Artikel klingt für mich realistischer und das der „Wald schon da war“ tut zwar eigentlich nichts zur Sache, da er ja jetzt da ist, scheint mir aber unrealistisch, was man auch gut auf folgendem Link zur Seite der Klinik erkennen kann. Hier reicht ein Klick auf die Fotos „Kochküche“, „Lazarett“, „Wohnungen für Ärzte“ um zu erkennen, dass dort nicht flächendecken ein Wald war, in den man die Klinik hinein gebaut hat. Oder hat man den wegretuschiert mit Photoshop „Version 1.1924“?
https://klinik-bedburg-hau.lvr.de/de/nav_main/unsere_klinik___ueber_uns/museum/rundgang/raum_1/raum_2.html#section-213712
noch deutlicher wird es hier:
https://klinik-bedburg-hau.lvr.de/de/nav_main/unsere_klinik___ueber_uns/museum/historische_aufnahmen/historische_aufnahme.html
@1. Gedanke
Die Menschen, die sich für den Erhalt des Waldes einsetzen, möchten auch, dass die Altbauten erhalten bleiben und saniert werden.
Auf einem Gebiet der Größe von ca. 22 ha wird es Flächen geben, auf denen weder ein Altbau noch 100-jährige Bäume stehen und die sich eher am Rand befinden. Um neu zu bauen, müssen weder Jugendstilhäuser abgerissen noch großflächig oder komplett der Wald abgeholzt werden. An den Rändern können geschickt und ohne die Anlage zu verschandeln Einfamilienhäuser und Doppelhäuser gebaut werden. Das bringt Geld, um die großen alten Gebäude in Mehrfamilienhäuser, Büros o.ä. umzubauen und ggf. Rohrleitungen instand zu setzen oder teilweise neu zu bauen. Die Gartengrundstücke der Altbauten können etwas vergrößert werden damit die Häuser etwas mehr Licht abbekommen, falls das nötig sein sollte.
Maximalen Gewinn würde diese Vorgehensweise nicht bringen, aber bestimmt genug Gewinn abwerfen.
Maximaler Gewinn würde bei einer vollständigen Bebauung des ganzen Gebiets erzielt werden. Dann gibt es noch eine verwechselbare Siedlung mit Einfamilien- und Doppelhäusern. Ohne Wald und sehr wahrscheinlich ohne Altbauten oder höchstens alibimässig ein, zwei vielleicht auch drei Jugendstilhäusern.
Wenn man das Bild so sieht, wirkt es, als wäre der Ursprung / der geschichtliche Kern von Bedburg Hau die Klinik. Da kann man ja nur hoffen, das davon am Ende nicht nur der Wald stehen bleibt und die Gebäude mit der Zeit einfach verfallen, weil es die Gemeinde und der LVR nicht stemmen können und jeder Versuch das Gelände wieder zu beleben, im Namen des Baumschutzes zunichte gemacht wird.