Bahnverbindung Kleve-Nimwegen: Prellbock für die Ewigkeit? Holland will sich nicht weiter damit beschäftigen

Bis hierher und nicht weiter: Das Foto ist acht Jahre alt und wird wohl weitere achthundert gültig sein

Bahnlinie Kleve-Nimwegen, das wird wohl nichts! Wie niederländische Medien berichten, hatten die Provinciale Staten, das Provinzparlament von Gelderland, in Auftrag gegeben, Für und Wider einer Wiedereröffnung zu untersuchen. Das Ergebnis fiel so ernüchternd aus, dass die Provinzregierung den Beschluss fasste, das Vorhaben nicht weiter zu verfolgen und stattdessen Verbesserungen der Busverbindung Kleve-Nimwegen (Schnellbuslinie 58) anstrebt.

Dem Bericht zufolge müssten in Groesbeek, wo das Stadtzentrum nach Stilllegung der Bahnlinie komplett neu gebaut wurde, elf Bahnübergänge mit heutigen Sicherheitsvorschriften in Einklang gebracht werden. Sie seien also entweder komplett zu schließen oder zusätzlich mit erheblichem Aufwand abzusichern, zudem seien nach heutigen Standards entlang der Strecke Zäune zu errichten.

An der Haltestelle in Griosbeek sei ein 140 Meter langer Bahnsteig erforderlich, der das Bild des Stadtzentrums drastisch verändern würde. Die Gemeinde Berg en Dal, zu der Groesbeek gehört, hat sich überdies gegen die erforderlichen Schutzzäune im Zentrum des Ortes ausgesprochen. Außerdem verlaufe die Strecke auch in der Nachbarschaft des Naturschutzgebietes De Bruuk, was zusätzliche Untersuchungen zur Umweltverträglichkeit des Projektes nach sich zöge.

Die Provinz hat sich zwar dafür ausgesprochen, die Verbindungen über die Landesgrenzen hinweg auszubauen – im Sinne von Grenzpendlern, internationaler Kontaktpflege und Studienmöglichkeiten. Doch das Mittel der Wahl dafür ist der Bus: Die Verbindung zwischen Kleve und Nimwegen soll Ende des Jahres verbessert werden – die Busse sollen häufiger, schneller und weiter fahren – bis zum Campus Heyendaal.

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136 Kommentare

  1. 136

    Mmuuuuh, mmuuuuh, heisst das Ding da auf dem Foto eigentlich Prellbock, weil es uns um die verkehrsmittelbruchfreie Weiterfahrt mit dem Zug nach Nijmegen (-Arnhem-Wageningen-Utrecht-Amsterdam-Schipol/Zandvoort oder Nijmegen-Den Bosch-Antwerpen-Brüssel-Paris-Nizza/Calais-London oder so) PRELLT, mmuubuuh? Oder kommt dieses Unwort woanders her, mmuuuuh? Zum Beispiel von irgendeiner Wahl des Unworts des Jahres oder so, mmuuuh?

     
  2. 135

    Am Eingang zum Valkhof Park unweit der Geschäftszone in Nimwegen steht das Eisenbahndenkmal, das aufgrund der Bedeutung der Bahnstrecke Nimwegen – Kleve (Eröffnung 1865) installiert wurde.

    Es trägt die Inschrift:
    „Eendracht maakt macht. Ter herinnering aan den bouw van den spoorweg Nijmegen – Cleve door Nijmeeg’s burgerij. Geopend 8 augustus 1865“

    Vielleicht mal draufgucken, bevor man im Pannekoekenhuis ‚t Hoogstraatje einkehrt …

    Fotos:
    q=eisenbahndenkmal+nimwegen&newwindow=1&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiInJfckPjhAhVbBWMBHaXsBrE4FBD8BQgPKAI&biw=1518&bih=689#imgrc=MLV3OWNLep1fWM:&spf=1556638643398

    Lage: https://www.kreiter.info/familie/docs/reiseberichte/nijmegen/valkhof_kronenburger-park.htm

     
  3. 134

    Sehr oft fahre ich morgens nach Nijmegen, die Fahrzeit über den Tennisschläger ist unbedeutend;
    mit dem Bus natürlich etwas langsamer, der Elektrobus wurde bereits erwähnt als zukünftig
    umweltschonendere Alternative.

    Die Notwendigkeit einer zu reaktivierenden Bahnline erschließt sich mir einfach nicht.

    Dem Radweg standen einige zu Anfang mehr als skeptisch gegenüber. Mit seinen vielen
    Abzweigmöglichkeiten bietet er den Radtouristen inzwischen ungeahnte Möglichkeiten diesseits
    und jenseits der Landesgrenze.

     
  4. 133

    @131 Realist Plädiere auch für die Bahntrasse. Als dort damals Züge fuhren, kam kein Bürger auf die Idee, das in Frage zu stellen. Das kam erst durch die Bestrebungen der Bundesbahn, Regionalstrecken (auch anderswo) einzustellen, um Geld zu sparen. Das hat sich fast überall als Fehler rausgestellt. Alternative zur Stilllegung war die mangelnde Instandhaltung oder das Belassen von eingleisigen Strecken, wo es zweigleisige bräuchte. Damit einher ging die Vernachlässigung von kleinen regionalen Bahnhöfen.

    *Dass man beim SB 58 auf E-Bus umsteigen könnte, bezog sich lediglich auf die Diskussion um Oberleitungsbusse.

    @132 Meiner Einer Volle Zustimmung.
    Kleve – Bocholt … ja, da sagen Sie was. Die Leute, die in Wesel in das Bimmelbähnchen nach Bocholt umsteigen, sind nicht zu beneiden. Ich glaube, da war damals die Boxteler Bahn schon komfortabler.

    Wenn ich drei schienenverkehrsbezogene Wünsche für die Region frei hätte, wären das:
    1) Ausbau der Strecke Kleve – Krefeld (zweigleisig) incl. Sanierung der Bahnhöfe
    2) E-Bahn zwischen Kleve und Nimwegen
    3) ICE-Halt in Emmerich

    Dieses Jahr habe ich wieder versucht, in den Kundenbeirat der Deutschen Bahn zu kommen, hat aber nicht geklappt. Immerhin wär man dann etwas näher dran.

     
  5. 132

    tja, manche hier wollen es nicht verstehen.

    Wenn ich die Menschen umerziehen will, also weg vom Individualverkehr hin zum ÖPNV, dann muss das Angebot stimmig sein. Also für mich wäre es zum Beispiel wichtig, dass die Verbindungen verlässlich, schnell und möglichst pünktlich sind. Wenn also ein Zug von Kleve nach Nijmegen wie unten beschrieben 22 Minuten benötigt, oder selbst bei 30 Minuten, hält weder mein Auto noch der Bus mit. Wobei der Bus immerhin noch den Vorteil hätte, keinen Parkplatz suchen zu müssen.

    Alternativ: versucht mal mit dem Zug von Kleve nach Bocholt zu fahren. Was mit dem Bus schon eine Katastrophe ist, wird mit dem Zug zur Tagesfahrt. Oder Alternativ der Schienenersatzverkehr bei Baumaßnahmen im direkten Vergleich zur Bahnstrecke.

    Wir werden uns in den kommenden Jahren massiv umstellen müssen, wenn wir den Autoverkehr einschränken wollen und umweltbewußter uns fortbewegen wollen. Aber vor allen Dingen müssen wir massiv in den ÖPNV investieren. Das Abbauen der Bahnstrecken in den letzten Jahren war ein großer Fehler.

    Und für alle, die Bahnfahren nicht nostalgisch finden, aber gerne wie ich manchmal auch in der Nostalgie ihrer Kindheit schwelgen: Die Sitze in den Großraumabteilen der Silberlinge waren, egal wie versifft, immer bequemer als die Sperrholzsitze der aktuellen Talenttriebwagen.

    Achja, für das Versiffen der Sitze und die beschissenen Toiletten ist nicht die Bahn oder das Bahnpersonal verantwortlich, sondern die Asozialen, die es verursacht haben. Wenn man alleine die Gelder sieht, die die Bahnunternehmen jährlich aufwenden um Graffiti, Zerstörungen und Verunreinigungen zu beheben, da könnte man auch den ein oder anderen Bahnsteig mit sanieren.

     
  6. 131

    Elektrobusse auf der Strecke SB 58, wären zwar umweltschonender, müssten sich natürlich auch an die zulässigen Straßenverkehrsregeln halten, und dürften daher auch nicht schneller fahren.

    Für mich wäre das keine positivere Alternative. Es ist wirklich sehr schade, dass man so viel Geld in diese kaum genutzte Europa-Radbahn investiert hat, und nicht in eine sinnvolle Schnellstrecke für z.B. Elektrobusse, die auch sinnvoll während des ganzen Jahres, genutzt würde.
    Man sollte davon ausgehen, dass das auch für Menschen, die hier leben und in den Niederlanden arbeiten, und umgekehrt, eine Alternative sein könnte, um nicht täglich das eigene Fahrzeug nutzen zu müssen.

     
  7. 130

    @129 Stefan Schuster Wenn ich Sie richtig verstanden habe, geht es Ihnen um eine umweltschonerende Alternative zum Dieselbus auf der Strecke SB 58.

    DAS geht doch viel einfacher: Elektrobusse, wie sie in vielen Städten schon fahren. Ohne Oberleitung.
    Beispiel Eindhoven: https://www.youtube.com/watch?v=ZR1MWh4-6vA
    Beispiel Köln: https://www.youtube.com/watch?v=HY9wIEp0fOE
    etc.

    Wozu also teure, unnötige, hässliche Oberleitungen? Die wären auf der SB58-Strecke auch blanker Unsinn. Sind Sie schon mal mit dem SB58 von Kleve nach Nimwegen gefahren?

    Ich weiß nicht welcher Jahrgang Sie sind, aber hier gibt es einige, die Sie „Bahn-Nostalgiker“ nennen, die erlebt haben, dass eine Strecke zwischen Kleve und Nimwegen (und weiter) schon mal völlig normal war. Dann hat man den Fahrplan ausgedünnt, für Schüler und Pendler war die Bahn keine Alternative mehr und schon hatte man das Argument für die Streckenschließung.

     
  8. 129

    @127, Chewgum:
    Richtig, ich dachte an die Strecke SB58 mit Erweiterung zur Nijmeger Uni.

    Das ist zwar nicht der typische Anwendungsfall, da es hier aus den Städten heraus über Land geht, aber mir wäre wohler, wenn bei allen Ãœberlegungen für eine Alternative zum den jetztigen Dieselbussen ein neues O-Bussystem ernsthaft durchgerechnet würde. Vorteile: Die Kosten für Invenstitionen und Betrieb sind bekannt, die Technik ist schon heute ausgereift.

    Vorläufig gilt für mich die Aussage aus dem unten stehenden Filmclip, dass für den reinen Streckenbau mit Investitionskosten von 200.000 €/km zu rechnen ist. Das wäre immer noch um Größenordnungen billiger als der Neubau einer Bahnstrecke.
    https://www.youtube.com/watch?v=hBXHBQu9JYk

    Natürlich gilt auch die Argumentation vom Laien aus #128 zur Sinnhaftigkeit einer Änderung des bisherigen Zustands. Mir geht es hier in erster Linie darum, dass die Bahnpläne endgültig begraben werden und nicht alle Jahre wieder zombiehaft auferstehen.

     
  9. 128

    @126 Stefan Schuster
    Vordergründig hat ein O Bus gegenüber einem Bus mit Diesel Motor seine Vorteile im Bezug auf den Ausstoß von Schadstoffen.Auf stark frequentierten Strecken wird sich die Investition in das Oberleitungssystem sicher auch rechnen.Umweltschonend wird es aber erst dann wenn der Strom nicht aus Kohle oder Gas Kraftwerken kommt.
    Welchen Nutzen eine Reaktivierung einer Bahnverbindung nach Nimwegen bringt,habe ich bis jetzt nicht verstanden.Oder geht es einigen darum,sich die hohen Parkgebühren in Nimwegen zu ersparen,als Nachtschwärmer mit Alkoholpegel billig nach Kleve zu kommen,oder preiswert in Kleve zu wohnen und in Nimwegen studieren zu können.
    Der ÖPNV bietet eine Busverbindung zwischen Kleve und Nimwegen an,die Fahrzeiten und die Dauer der Fahrt
    mögen nicht jedem gefallen,wer es bequem haben möchte kann auch auf einen Mietwagen oder Taxi zurück greifen oder aufs Fahrrad wie so mancher Niederländer.

     
  10. 126

    @119, Hackebreit
    Thanks a lot for posting information on the topic of Battery Electric Commuter trains versus Diesel Commuter trains.

    Allerdings diskutieren wir hier über den Neubau einer nicht vorhandenen Bahnstrecke unter Nutzung einer alten Trasse, wobei noch nicht einmal die Möglichkeit dieser Trassennutzung ausreichend geklärt ist, und auch die Wirtschaftlichkeit eines Neubaus gegenüber anderen Alternativen nicht hinreichend genau abgeschätzt wurde.

    Wenn es gelänge, die in Beitrag #119 geschilderte Antriebstechnologie wirtschaftlich auch für Gelenkbusse umzusetzen, dann wäre das jedenfalls eine realistische Alternative zu einem neuen Gleiskörper zwischen Kleve und Nijmegen. Das ist jedoch noch mit sehr vielen Unwägbarkeiten verbunden, z.B. die heute vorhandenen Batterietechnologien und deren Entwicklungspotential, worauf ja auch in #119 eingegangen wird.

    Mein persönlicher Favorit sind Oberleitungsbusse. Sie sind technisch ausgereift, heute schon vorhanden, und mit wesentlich geringeren Infrastrukturkosten verbunden als beispielsweise ein neuer Gleiskörper.

    Als Einstieg in die Thematik folgender Link:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus_Solingen

    Weltweit sind viele Oberleitungsnetze in Planung bzw. Realisierung, in Deutschland ist zur Zeit Berlin führend:
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-nahverkehr-o-bus-koennte-in-berlin-gross-rauskommen/22882274.html

    Auch bezüglich des Güterverkehrs laufen bereits erste Teststrecken:
    https://www.youtube.com/watch?v=uY68wHQQeC8

    Weiterer Vorteil: Für eine Oberleitungsstrecke wird es mit Sicherheit einfacher sein, nationale und EU Fördermittermittel zu erhalten, da die Kosten/Nutzen Rechnung hier günstiger ist. Sorry, liebe Bahn-Nostalgiker.

     
  11. 125

    Da hier gerade die führenden Bahnologen versammelt sind :
    Vor ein paar Jahren warb die DB für ihre BahnCard / RailRoadKarte 50 mit dem Argument,
    dieJenigen, welche 250 EURo/Jahr dafür bezahlten,
    dürften sich mit besonders wohligem Gewissen in die LuxusSessel der DB kuscheln,
    denn sie würden durch ÖkoStrom befördert.

    Natürlich schmeichelt mir die Vorstellung,
    daß ich von lauter fleißigen grünen ÖkoElektronen sanft, sicher und schnell gezogen werde.

    Während eine Horde kohlenSchwarzer UmweltSchmutzElektronenRüpel
    von einem rußigen ehemaligen DampfLokHeizer
    mit der SklavenPeitsche gescheucht werden,
    um den SpottPreisGeizKragen mir gegenÃœber
    in seiner HolzKlasseSitzPritsche
    über die Gleise zu zerren.

    Besonders fasziniert mich die fantastische Genialität der DB,
    daß sie in ein und dem selben Zug
    von Sitz zu Sitz unterscheiden kann,
    welche Elektronen sie für das Antreiben des Zuges einsetzt
    – obwohl so ein Zug recht stabil, einheitlich und vorAllem als EIN GANZES erscheint.

    Klar, daß die DB neben solchen HöchstLeistungen
    sich nicht auch noch um gestörte Schranken, defekte Weichen, blockierte Türen, verschissene Klos und anderen KleinKram kümmern kann.

    So kommen wir alle bisher meist reichlich zu spät an.

    Doch schon ahne ich den nächsten WerbeCoup der DB :
    “ 1.KlasseKunden kommen mit nur halb so viel Verspätung an “ !

     
  12. 124

    Die Strecke Nimwegen – Kleve war so ziemlich der untypischste Abschnitt der ganzen Strecke des Austria-Express (ja, auch bis Österreich bin ich mal gefahren). Zum Einen wegen der Durchfahrt durch Groesbeek, des Halts am Grenzbahnhof Krbrg kurz danach und der Strecke von Kranenburg nach Kleve mit ein paar kleinen Ãœbergängen. Das alles auf einer Strecke von insgesamt ca. 28 km.

    Die Annahme einer Abweichung von ca. 25 km/h von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 75 km/h auf ein paar Kilometern dieses Abschnitts halte ich für gewagt. Ich glaube (und das entspricht meiner Erinnerung), der Zug ist da relativ gleichmäßig getöckert und hatte deshalb weder die angenommenen Brems- noch Beschleunigungszeiten.

     
  13. 123

    Es sind zwei Fragen:
    1. Was gibt das Gleisbett her?
    2. Was leistet das rollende Material?
    Die alten Zeiten sind ja ganz lustig, ich empfehle aber mal auf die Leistungsfähigkeit von modernen Nahverkehrstriebzügen zu schauen: Stadler Flirt, Bombardier Talent 2, Siemens Desiro HC. Alle in NRW im Einsatz. Für diese Züge sind Höchstgeschwindigkeiten von 160 km/h möglich. Als Elektrotriebzüge beschleunigen sie auch schneller als jede Diesellok. – Wobei uns am Niederrhein ja schon 120 oder 140 km/h und keine Wartezeiten bezüglich des Gegenverkehrs reichen würden.
    So gesehen bleiben die fehlende Elektrifizierung und das (eingleisige) Gleisbett sowie die Halte als Faktoren und natürlich die Politik. Man muss es wollen und daran mangelt es zuerst. Und so lange sich das nicht ändert, ändert sich nichts.

     
  14. 122

    @117 Mitleser Damals bin ich regelmäßig mit dem Austria-Express gefahren. Auf dem Stück zwischen Nimwegen und Kleve, auf dem ich auch teilweise gefahren bin, war der Nachtschnellzug meiner Erinnerung nach nur ein Nachtzug. Der Zug hielt ja nach Nimwegen erstmal in Kranenburg. Da konnte er ja nur so weit beschleunigen, dass er dort wieder zum Stehen kam 😉 Von Kranenburg bis Kleve auch nur ein Katzensprung und wenig Beschleunigungsmöglichkeit. Auf allen übrigen Abschnitten mögen Sie Recht behalten. Besonders angenehm war ja, dass der Zug von Kleve bis Krefeld ohne Stopp durchfuhr.

    Obwohl, das kommt mir jetzt auch nicht so richtig schnell vor (oder?):
    https://www.youtube.com/watch?v=zlEkeTAthaY

     
  15. 121

    Die Nostalgiker sollten sich die Muße in einem gemütlichen Sessel gönnen und einmal die Vergangenheit Revue
    passieren lassen.Der Klever Güterbahnhof und die Expressgut Annahme verschwanden,weil die per Bahn zu verschickenden Güter gemeinsam mit der Klever Industrie verschwanden.Der Gütertransport per LKW schneller war,die Güter nicht mehrmals umgeladen werden mussten,wenn es nicht ganze Waggon Ladungen waren.
    Zur guten alten Dampflok Zeit als der Austria Express als D Zug unterwegs war,an dem teilweise bis Salzburg ein Kurs Liegewagen nach Klagenfurt als letzter Wagen angehängt war,hatte ich noch kurze Hosen an und noch keinen Führerschein.Vielen anderen ging es ähnlich,so das sie auf gute öffentliche Verkehrsverbindungen nach Duisburg,Oberhausen Essen oder Düsseldorf angewiesen waren.Parallel mit den Autobahnen stieg auch die Anzahl der PKW am unteren Niederrhein,heute wird die Bahn zu Stoßzeiten noch von Pendlern, Schülern und Studenten genutzt,in der Ãœbergangszeit ist die Auslastung überschaubar.
    Wenn die NIAG ein Potenzial darin sehen würde,durch die Erhöhung der Taktfrequenz mehr Fahrgäste zwischen Kleve und Nimwegen gewinnen zu können,mit einer entsprechenden Auslastung pro Fahrt,wäre dies sicherlich bereits geschehen.
    Der Zug für eine Schienengebundene Variante zwischen Kleve und Nimwegen ist im wahrsten Sinne des Wortes längst abgefahren.
    Denn weder der VRR noch der Kreis Kleve werden sich eine defizitäre Strecke ans Bein binden,den Controllern
    der DB sollte man schon zutrauen, das sie die Betriebskosten und die Erlöse aus dem Fahrkartenverkauf gegenüber stellen können.

     
  16. 120

    @ 118 Niederrheinstier

    Herrlich, wie wir uns -ohne uns zu kennen und ohne jede Abstimmung – den Ball zuwerfen und Sie fast zeitgleich meinen Einwand aufgreifen, daß man nach alten Fahrplänen die Meinung vom Kaugummi/Chewgum mit schlichten Fakten locker widerlegen kann. Tatsache ist, dass die gesamte Strecken HG zwischen Krefeld und Nijmegen bei 140 km/h (Krefeld – Geldern) und 120 km/h (Geldern – Nijmegen) liegt bzw. lag – die Fahrpläne jedoch auf 100 km/h zugeschnitten sind, um evtl. Verspätungen zu kompensieren. Als Basis dienten hierzu ursprünglich die Dampflok-Baureihen 23 und 38 deren HG bei 110 bzw. 100 km/h lag – später ersetzt durch die Diesel der Baureihe V 100 (V max = 100 km/h). Verlassen wir lieber das fachliche und kommen zurück zum Thema.

    Nun ja, entweder ist Chewgum zu jung, um die „richtige“ Eisenbahn am Niederrhein noch zu kennen, oder er weiß es einfach nicht, oder er fährt nur Draisine – das mit dem Kaugummi möchte ich nicht glauben – das wäre doch blanke Anarchie!

    Nix für ungut Chewgum.

    Gruß Mitleser

     
  17. 119

    Hello Mr Karnapè Meyer, warm greeting from Down Under.

    Indeed, there is already an investigation on the railway topic from the Rhine-Waal University of Applied Sciences. It seems to make it around the world. See the link here to the Rhine-Waal Technische Hochschule (RWTH) Aachen (starting on page 540):

    https://publications.rwth-aachen.de/record/713848/files/713848.pdf

    But the investigation hasn’t it only made via the RWTH Aachen to Down Under. It has it even made in the state parliament of North Rhine-Westphalia. Look here:

    https://www.landtag.nrw.de/Dokumentenservice/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-788.pdf;jsessionid=74494CF4497AAE2CC15EFC9C52D2C803.xworker

    That seems to be the (rail-) way to choose!

     
  18. 118

    @115 Kaugummi
    Mmuuuh, Kaugummi, mmuuuh! Opa Niederrheinstier hat noch in seinem Stall ein altes DB-Kursbuch herumliegen, mmuuuuh. So von Mitte der Achtziger Jahre, mmuuuh. Echt antik, mmuuuuh. Da habe ich soeben reingeschaut, mmuuuuh: Nijmegen-Kleve 28 Streckenkilometer, mmuuuh. Schnellster Zug (ein Eilzug): 22 Minuten, mmuuuh. Mit Zwischenhalt in Kranenburg, mmuuuh. Und alles im Zweistundentakt, mmuujuuh. Damit sich Opa Niederrheinstier zwischendurch noch schnell seine tägliche Tüte Bio-Rhein-Walnüsse am Richtersgut in Kranenburg abholen konnte, mmuujuuh. Ergibt Durchschnittsgeschwindigkeit 76,4 km/h, einschließlich der Halte, mmuuuuh. 22 Minuten ./. 3 Minuten für Bremsen, Anhalten und Beschleunigen in Kranenburg ./. 1 Minute für Beschleunigen in Nijmegen ./. 1 Minute für Bremsen in Kleve (=17 Minuten) ergibt sogar 98,9 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, mmuuuhhh. Opa Niederrheinstier meint, zuletzt wäre die Strecke für 100 km/h zu gelassen gewesen, mmuuuuh. Mitte der Achtiger Jahre offensichtlich aber noch zumindest teilweise bis 120 km/h, mmuuuh. Vielleicht hatten ja irgendwelche Strolche jede Menge Kaugummi auf die Gleise geklebt, als Sie da zuletzt gefahren sind, mmuuuh? Oder war das mit der Draisine, mmuuuh?

     
  19. 117

    @ 115 Chewgum

    Bitte meine Ausführungen genau lesen:

    Zitat aus meinem Post zu Thema E-Bus: „Auch ein solcher Bus z.B. würde niemals die 120 oder 140 km/h und somit die Fahrzeit eines heutigen Bahnfahrzeuges erreichen“. Ich schrieb über ein HEUTIGES Bahnfahrzeug, welches ja leider (noch?) nicht auf der Strecke verkehrt.

    Die Strecke Kleve – Nijmegen wurde als zeitweise (von 1913 bis 1965) zweigleisige, dann eingleisige Hauptbahn konzipiert und betrieben. Die zulässige Streckenhöchstgeschwindigkeit betrug 120 km/h bis zur Einstellung der internationalen durchgehenden Schnell- und Eilzüge Ende der 1980er Jahre. Danach wurde die Strecke zur eingleisigen Nebenbahn (als von Kleve ausgehende Stichbahn) herabgestuft.

    Lieber Chewgum, glauben Sie ernsthaft, daß ein internationaler Nachtschnellzug, wie der Austria-Express, mit 60 km/h (also eher die Hälfte von 120 km/h) durch die Lande getuckert ist? Leider fehlt Ihnen da offenbar das entsprechende Wissen, ist ja auch nicht schlimm – es kann ja nicht jeder alles wissen. Die nötigen und gefahrenen Geschwindigkeiten kann man übrigens aus alten Fahrplantabellen leicht nachrechnen.

    Bezüglich des Kleveblog stimme ich Ihnen voll zu. Ein tolles Forum mit vielen interessanten Beiträgen, Meinungen und Infos aus und zu unserer Region. Und, wir gehen in der Regel alle vernünftig miteinander um.
    Das ist nicht immer einfach und ich nehme mich absolut nicht aus, indem ich selbst gerne mal einen „Stich“ setze
    und somit auch mal einstecken muss.

    Wie @114 Otto schon bemerkte ist „Bahn“ halt mein Lieblingsthema (nicht nur, was unsere Region betrifft) zu dem ich Fakten, Infos, Politik und Meinungen seit Jahren regelrecht „aufsauge“.

    Ich hoffe, daß wir uns noch lange in diesem Forum austauschen können.

    Gruß Mitleser

     
  20. 116

    Ihre Sorgen möchte ich haben, Sie sollten sich mal die Verbindungen zwischen Kehl und Stassburg ansehen mit ihren v i e r Rheinquerungen:

    In 20 Minuten mit dem Fahrrad über eine eigens für Fußgänger und Radfahrer gebaute Brücke (Passarelle) oder

    In 25 Minuten mit der TRAM von Kehl/Rathaus oder Bahnhof nach
    Strassburg z,B. zu Münster oder Klein-Venedig

    In 20 Minuten von Kehl/Bahnhof nach Strassburg/Hbf

    In 20 Minuten (verkehrsabhängig) über die B28 von einem Zentrum
    ins andere

    Auf beiden Seiten kann man shoppen, sightseeing machen, Kultur erleben etc.

    Und die Wirtschaft auf beiden Seiten wird belebt.

    Man muss kein Auto anfassen und spart hohe Parkgebühren auf beiden Seiten, wobei in Strb fast kein Parkplatz zu bekommen ist. Und in den derzeitigen Parkhäusern ist es verdammt eng

    Da könnte doch die Hochschule Rhein-Wal mal untersuchen, ob von den oben bestehenden nicht die eine oder andere für Kleve/Nimwegen in Frage käme.

     
  21. 115

    @Mitleser Auf der Strecke zwischen Kleve und Nimwegen wurde noch nie auch nur annähernd 120 bis 140 km/h gefahren … eher die Hälfte. Aber E-Bus ist wahrscheinlich doch Unfug.

    Ansonsten lebt kleveblog doch auch von Infos aus verschiedensten Richtungen.

     
  22. 114

    Lieber NdrH-Stier,

    danke für Deinen Post. Den 200ersten habe ich ausgesucht, damit noch Zeit für die Bahnbefürworter
    bleibt und wir uns über weitere Illusionen wundern können, den Mitleser wird es gewiß auch freuen.

    So, nun zieht es mich zu einer Stellungnahme i.S. Kaskade.

     
  23. 113

    @ 109 Wrigleys professional

    Na, da haben wir hier ja gaaanz einflußreiche Mitglieder im Forum – abends mit noch einflußreicheren Politikern auf der Terasse sitzen und Ideen entwicklen – das hat schon was!

    Nur hoffe ich inständig, wenn hier schon soo wichtige Leute mitschreiben, daß am Ende nicht so ein grober Unfug herauskommt, wie z.B. Elektrobusse auf eigenen betonierten Fahrspuren oder andere autarke Systeme, welche als Insellösung Reisende in Kleve zum Umsteigen und unnötigem Warten zwingen. Auch ein solcher Bus z.B. würde niemals die 120 oder 140 km/h und somit die Fahrzeit eines heutigen Bahnfahrzeuges erreichen.

    Um Leute zum Umsteigen vom Auto auf den ÖPNV zu bewegen muss schnell und durchgehend gefahren werden. Ich erlebe das gerade im Bekanntenkreis eingefleischter Autofahrer, wo ich eine Gruppenfahrt mit der Bahn vorgeschlagen hatte. Da war das „häufige“ (2 Mal!!!) Umsteigen das KO-Kriterium.

    Ferner hoffe ich, das der Gedanke des Verkehrswandels endlich in den Klever, Kranenburger und Groesbecker Dorfpolitikerköpfen ankommt und sich nicht nur auf Schönwetter-Fietsetouren rund um den eigenen Kirchturm (der sog, „Europaradweg) beschränkt.

    Und drittens hoffe ich, daß sich Ihr verklausuliertes „da kommt was Großes auf uns zu“ auf die kommenden Neuausschreibungen des ÖPNV im VRR/NRW für 2022/2025 bezieht, wo man auf den Einsatz von ausschließlich elektrischen Zügen setzen will, welche den Strom aus der Fahrleitung nehmen und dort, wo keine Fahrleitung ist, den Akku zu Hilfe nehmen (für Interessierte: Akku getriebene Eisenbahnzüge gab es seit 1907!!! -googlen nach „Wittfeld-Akku“ – später bei der DB in den 1950 bis 1980 er Jahren Baureihe ETA 150 und ETA 176 – Geschwindigkeiten zw. 70 u. 100 km/h – Reichweite 300 bis 400 km). Damit könnte man Krefeld -Nimwegen überbrücken, ohne eine kpl. Oberleitung zu bauen. Und die Züge wären LEISE, SPURTSTARK, SCHNELL und SAUBER.

    Na, dann warten wir mal, was da Großes kommt.

    Gruß Mitleser

     
  24. 112

    Mmuuuujuuuuh! Mmuuujuuuh, Otto von Ottomotor (?), der mit Ottokraftstoff (?) fahren tut, ist wieder da, mmuuuuujuuuh! Da kann ich endlich wieder mit ihm käbbeln, mmmuuujuhhh!
    Hallo Otto, zunächst hier ein Blog mehr auf dem Weg zu dem 200sten Blog, den Sie hereisehnen, mmuuuh!
    Und Otto, wie schaut das nun aus mit dem Prellbock aus, mmuuuuh?
    Siehe Blog 62, mmuuuuh. Sie haben noch nicht geantwortet, mmuuuuh!

     
  25. 109

    An chewgum!

    Sehe ich genauso wie Sie!!!
    Ein alter Freund von mir ist im Landtag und auch aktiv mit der grenzüberschreitenden Mobilität. Wir können hier in Kleve echt froh sein, das wir in Düsseldorf solche guten Leute haben. Zusammen mit den kommunalen Fachleuten wird sich hier auf absehbarer Zeit einiges tun. Das ist sicher. Wenn ich mit meinem Freund auf der Sonnenterasse sitze kommen richtig gute Ideen zusammen. Und die werden jetzt bald umgesetzt. Sobald ich mehr weiss werde ich hier mal wichtige Details posten!

     
  26. 108

    @Früüter Willem van het Hekke ist seit Februar neuer SPD-Stadtverordneter im Klever Stadtrat.

     
  27. 107

    @Früüter Ein E-Bus auf der Trasse könnte tatsächlich eine Lösung sein. Die sind ja relativ leise. Man fragt sich allerdings, warum kein E-Zug. Wie auch immer, die Groesbeeker werden wohl weiterhin nicht begeistert sein.

    Bitte weiterhin „erbarmungslosen Einsatz“ 😉

    *Wegen der Paywall ist der Artikel nicht kostenlos zugänglich – was meinen Sie mit dem Hinweis auf den Landrat und den Audi A6?

     
  28. 106

    *

    Zu dem heutigen Artikel der NRZ, ‚totgesagte leben länger bzw. Reaktivierung der Bahnverbindung Nijmegen-Kleve‘, und dem Interesse des Stadtrates Nijmegen an einer Reaktivierung, kann ich nur sagen.

    VIELEN DANK an den Landrat und den Geschäftsführer der Euregio. Nur durch DEREN gemeinsamen erbarmungsosen Einsatz für die grenzüberschreitende Bahnverbindung bekommen wir nun doch noch eine zweite Chance.

    Sichlich erinnert sich der Landrat an sein Studiumsemester in London und an das dortige Schiennetz; dann lieber Audi A6.

    ABER, wer bitte schön ist: Willem van het Hekke?

    ***

     
  29. 105

    Na das wird dann lustig mit dem Europaradschnellweg, aber man kann ja einen Zaun zwischen Bahnstrecke und Radweg ziehen wo diese parallel verlaufen.
    Prinzipiell bin ich immer noch für die Anbindung an die Niederland

     
  30. 104

    @102. Niederrheinstier
    graag gedaan, stier, ja, ik denk ook, dat uit zo´n lijn meer mensen profijt trekken dan van de fietsensnelweg.

     
  31. 103

    @101. Radauti
    Sie wollen ja wohl nicht erwarten, dass im DRU deutsch gesprochen wird?
    Ausserdem, die Kulturfabrik gibt es mal gerade 10 Jahre.
    Davor hatte die Achterhoek nichts mit Kultur, sondern mit schwerer Maloche in der Eisengiesserei u.a. zu tun.
    na ja ….DRU 5km von der klever Grenze ist ja sehr euphämistisch betrachtet, auch von Emmerich Rheinbrücke zieht es sich noch.
    Wenn man mit dem Moped von Kleve nach Ulft fahren will sind es schon ca 20km, da liegt Gennep mit 17 km und 17.000 EW schon günstiger.
    noch was zum Stellenwert von deutsch im NL-Unterrichtswesen :
    https://machmit.nl/daarom-duits/het-vak-duits-in-nederland
    „In internationale vergelijking staat het schoolonderwijs Duits er niet slecht voor. In de EU-landen kregen in de bovenbouw gemiddeld 17% van de leerlingen Duits in 2016. In Nederland zijn dat 41%. “
    https://machmit.nl/daarom-duits/het-vak-duits-in-nederland

     
  32. 101

    @jb

    aber leider ist es so, dass die jungen Leute in NL kein Deutsch mehr lernen, sondern alles in Englisch. In Wirklichkeit bewegen sich die beiden Grenzregionen von einander weg.

    Ein weiteres Beispiel: gerade einmal 5km von der Kreis Klever Grenze befindet sich in Ulft, einem 10.000 Einwohner grossen Dorf, ein altes Industriegelände, DRU, ein Kulturzentrum, von dem die wenigsten gehört haben.

    Es wird einfach zu wenig kommuniziert hier im Kreis.

    http://www.drucultuurfabriek.nl

     
  33. 100

    totgesagte leben länger
    Im Gegensatz von was uns immer voorgegaukelt wurde, scheinen die Niederländer für eine Schnellverbindung Kleve – Nijmegen zu sein. Und das nicht erst seit gestern
    „alle partijen, van links naar rechts, zijn voor reactivering“ Jan. 2018 https://rn7.nl/nieuws/treinverbinding-nijmegen-kleef-zo-goed-als-zeker
    und aktuell :
    https://www.omroepgelderland.nl/nieuws/2405081/Nijmegen-blijft-zich-inzetten-voor-goede-verbinding-met-Kleve

     
  34. 99

    @97

    Die „Bundesbahn“ gibt es seit 1994! (Verschmelzung von DB – West und DR – Ost zur DB AG) nicht mehr. Seit damals heißt es halt DB AG. Und richtig – ja es ist schlimm, dass bis heute manch große Zeitung und viele Bürger das immer noch nicht begriffen haben und von der „Bundesbahn“ reden. Mit dem Geld hat es ja auch geklappt – wir reden ja auch nicht mehr über Mark und Pfennig.

    Ansonsten gebe ich Ihnen recht. Die DB AG scheint ein Sammelbecken abgehalfterter oder abgestellter Politiker und experimentierfreudiger Jung- und/oder schlecht BWL´er zu sein. Echte Fachleute aus dem Eisenbahnbereich gibt es dort offenbar nicht mehr. Die sind politisch nicht gewollt. Man sieht es am „Erfolg“.

     
  35. 98

    @96
    Mmuuubuuuh. Brennstoffzellenzüge, mmuuuh? Wo haben Sie denn das her, mmuuuuh?
    BEMUuuuuhs (Battery Electric Multiple Units) sind längst mehr angesagt, mmuuuuh!!!
    Nasenbär, stecken Sie Ihre Nase mal in das TED der EU, mmuuuuh!

    PS:
    Der Geheimcode im TED lautet S090-203557, mmmuuuuh! Siehe Blogbeitrag Nr. 33, mmuuuuh!

     
  36. 97

    Es gibt kaum eine große Zeitung, in der nicht über die Missstände bei der Bundesbahn berichtet wird. Wenn im Vorstand alle so tüchtig sind, wie Herr Pofalla, wundert das niemanden.

     
  37. 96

    Am Wochenende bin ich mal wieder mit dem Zug gefahren und habe dabei länger aus dem Fenster geschaut. Neubaugebiete an der ganzen Strecke. – Einen nachdrücklicheren Grund für ein „Mitwachsen“ der (Bahn-)Infrastruktur gibt es nun wirklich nicht.
    Und: Eines der Hauptprobleme bei dieser Fahrt war das Warten auf verspäteten Gegenverkehr. Mit einer zweigleisigen Strecke wäre das nicht passiert. Da helfen auch keine modernen Brennstoffzellenfahrzeuge in 5-10 Jahren.
    Für mich ist klar, dass die Menschen (Wähler!) hier am Niederrhein eine leistungsstarke Strecke brauchen, auch (!) dann, wenn die Strecke nicht in die Niederlande durchgebaut wird. Aber vielleicht erklären sich die hier mitlesenden Politiker und Politikerinnen mal, wann sie das Problem das letzte Mal bei der Bahn und beim Bundesministerium angebracht haben und wann sie das wieder tun wollen.

     
  38. 95

    Mmuuuhh, Kleve-Nijmegen, DAS europäische Paradoxon, mmuuuh!
    Bestimmt werden wir so noch irgendwann mal alle berühmt, mmmuuuh …

     
  39. 94

    Am SamsTag berichteten die NiederRijnNachrichten
    “ Ab 2025 soll zusätzliche ZugLinie zum Einsatz kommen “
    und weckten Hoffnungen durch den UnterTitel
    “ VRR will BahnStrecke Kleve-Krefeld ausbauen “

    ( www2.wi-paper.de/book/read/id/000278E5EEBCB2A7 –> Seite 2 oben )

    Allerdings nur arg ernüchternden „NährWert“ extrahiere ich aus dem etwas verschwurbelten Artikel :
    Mehrere niederRijnische MdBs und MdLs haben sich Anfang Juli mit NRW-VerkehrsMinister Hendrik Wüst getroffen
    und einige von ihnen jetzt auch mit Vertretern des VRR’s.

    Mit dem RE10 Kleve-Krefeld-DüsselDorf fahren mehr Menschen als bisher zuGrundeGelegt,
    deshalb sollen „künftig“ ( ab 2025 ) mehr Plätze vorgesehen werden.
    DAS scheint mir das einzige handFeste Ergebnis für Kleve zu sein.

    Eine zusätzliche stündliche Verbindung wird eingerichtet,
    die jedoch als Linie RB41 erst ab Geldern nach Krefeld fährt,
    weil auf dem Abschnitt die Strecke noch 2gleisig ist.
    Auch das scheint mir konkret zu sein – aber belanglos für Kleve bis Kevelaer.

    Ãœber alternative AntriebsTechniken wurde herum“erörtert“.

    Davon, den BahnBetrieb stabiler und verläßlicher zu machen, wurde wohl vor allem schwadroniert.
    Neben der fantastischen Idee, ein ( wirklich nur ein einziges ? ) „elektronisches“ StellWerk zu fordern,
    soll „geprüft“ werden, ob zwischen Geldern und Kleve einzelne StreckenAbschnitte vielleicht eventuell wieder 2gleisig ausgebaut werden könnten,
    damit dort einAnder entGegenKommende Züge sicher und bequem einAnder passieren könnteten.
    Doch dafür fehlt jegliche Zusage des NRW-VerkehrsMinisteriums.
    Wozu zum Henker waren die CDU- und FDP-Knilche denn zuvor bei „Ihrem“ VerkehrsMinister Wüst gewesen ??
    Wenn die „hohen“ Herren schon bei diesem Besuch in die Wüste geschickt worden sind,
    wer glaubt dann noch, der Herr Wüst würde künftig soWas aus heiterem Himmel zusagen ?

    Und was ist mit der BahnVerbindung Nijmegen-Kleve ?
    FehlAnzeige !
    keine einzige Silbe !!
    Für die Herrschaften Rouenhoff und Bergmann existiert Nijmegen überhaupt nicht
    und Kleve „besten“falls am Rande !!!

    Alle, die immer noch davon träumen, die Strecke zu reaktivieren,
    werden wie üblich verprellt.
    Deshalb steht dort ja auch ein PrellBock.
    Wenn VerPrellBöcke zu StreckenGärtnern gemacht werden,
    die sich um nichts anderes kümmern als ihre Diäten,
    dann darf sich niemand wundern, wenn Kleve verkümmert.

     
  40. 93

    @91 (Otto), 90 und andere
    Mmuuuuh, jetzt redet auch der Deutsche Städtetag Klartext, mmmuuuh. Siehe z. B. hier:

    https://www.tagesschau.de/inland/staedtetag-verkehrswende-101.html

    Keine neuen, sondern mehr wieder in Betrieb genommene und funktionierende Bahnen, mehr Radverkehr, weniger Autos!!! Leider wird das in Kleve vermmuuuuhtlich wieder Jahre dauern, bis das ausreichend viele kapiert haben und sich irgendetwas Nenneswertes zum Besseren ändert, mmuuuh. Und in diesen Jahren wird Otto von Ottomotor (?) bestimmt weiter mit viel Ottokraftstoff (?) den Radfahrern (und anderen) die Atemluft verunreinigen, mmuuubuuuhh. Die Niederlande sind da schon viel weiter und daher inzwischen sogar in vielen Punkten Vorbild für die deutschen Städte, mmuuuuh. Investitionen in Höhe von EUR 2.000.000.000.- pro Jahr fordern jetzt die deutschen Städte, um dem Erstickungstod zu entgehen und die Städte wieder lebenswerter zu machen, mmuuuh. Kleve hingegen droht ohne die sinnvolle Wiedereinbindung in das regionale (öffentliche) Verkehrssystem nicht nur an einigen neuralgischen Stellen ebenfalls Atem- und Bewegungsnot, sondern auch eine langsam fortschreitende Isolation, mmuuuuh. Wo sind die Klever, die weiter schauen können, als es man oder frau vom Schwanenturm aus können, und uns wiedereinbinden, mmuuuuh?

     
  41. 92

    NRZ-Bericht vom 31.03.2017, „Erster Schritt zur Bahnlinie Kleve – Nimwegen ist getan“.

    Darin ist zu lesen, dass alle vier beteiligten Kommunen Kleve, Kranenburg, Nijmegen, Berg en Dal für eine Reaktivierung dieser Bahnlinie, mit einer Art Schienenbus, vorantreiben würden und eine Trasse dafür frei halten.

    (Ist ja noch nicht so lange her….)

     
  42. 91

    @89 u. 90,

    genau diese Stellungnahmen sind erforderlich, um die Unwirksamkeit aller Post’s noch einmal darzustellen.
    Alle Situationen und Gegebenheiten sind umfassend dargestellt, Kleve-Blog wird sie hoffentlich archivieren,
    um sie iin ferner Zeit erneut ausgraben zu kõnnen🐣!

     
  43. 90

    Haben wir außer von Josef Gietemann irgendeine Stellungnahme von unseren lokalen Politikern zu diesem Thema gehört? Nein.
    Wir können uns hier die Finger wund schreiben, alte und überholte Studien zitieren.
    Aber @89 Jürgen Böll hat es treffend formuliert.

     
  44. 89

    @88 die ist aber sieben Jahre alt
    Da ist aber inzwischen viel Wasser den Rhein hinunter geflossen.
    Und wie heißt es doch so schön in der Politik: „Was interessiert mich mein Bekundung für eine Sache von gestern, wenn Sie mir heute nicht dienlich ist“.

     
  45. 88

    Hier nochmal das Ergebnis der Sintropher Studie im Wortlaut (dt.): https://www.brd.nrw.de/regionalrat/sitzungen/2011/41VA_TOP3.pdf

    Darin folgende Aussagen:
    – „Die Gemeinde Kleve ist Eigentümerin eines Abschnitts der alten Strecke Richtung Nijmegen und befürwortet eine Reaktivierung der Strecke für den Bahnverkehr“ (S. 45)
    – „Die Gemeinde (Kranenburg) ist Eigentümerin des Abschnitts der alten Strecke innerhalb der eigenen Gemeinde und große Befürworterin einer guten Bahnverbindung mit Nijmegen und Kleve“ (S. 45)
    – „VRR ist Konzessionsgeber des öffentlichen Verkehrssystems Rhein-Ruhr. Dazu gehört auch der Niers-Express (Düsseldorf – Kleve). Sowohl der VRR als auch das Ministerium haben den Wunsch, dass die Verlängerung des Niers-Express als eine der Verkehrsalternativen untersucht wird“ (S. 44)
    – „DB Netz ist der deutsche Betreiber der Eisenbahninfrastruktur und Eigentümer der Trasse Kleve – Weeze“ (S. 47)
    – „Die Gemeinde Groesbeek hat als Studienalternative eine Tieflage vorgeschlagen, durch die die Reaktivierung besser in die heutigen Zentrumspläne integriert werden könne“ (S. 46)
    – „Die Gemeinde Nijmegen befürwortet die Reaktivierung der Bahnverbindung aufgrund des zunehmenden Verkehrsstr
    oms zwischen Nijmegen, dem deutschen Grenzgebiet und dem deutschen Rhein-Ruhr-Gebiet“ (S. 46)

    Und:
    – „Die Analyse zeigt deutlich, dass alle Varianten einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vorteil ergeben“ (S. 103)
    – „Die Zugvarianten erzielen bei weitem den höchsten Deckungsgrad“ (S. 105)

     
  46. 86

    Ralf versteht es, ein Thema, welches in Wirklichkeit keine Rolle mehr spielt, sich bis zur absoluten Unwirklichkeit
    auspalavern zu lassen. Auch ich zähle mich zu diesen geangelten Postlern🙈

     
  47. 85

    @84

    Die Stadt Kleve hat die überbaute Gleisfläche nach meinem Kenntnisstand weder gekauft noch gepachtet, sondern lediglich überbauen dürfen. Sie befindet sich nach wie vor über DB Netz in Bundeseigentum.
    Daher ist schon Dein Ansatz falsch.

    Sollte das Gründstück wider Erwarten doch gepachtet sein, so wird im Falle der Reaktivierung der Pachtvertrag ziemlich sicher automatisch beendet.

    Auch in Kranenburg befinden sich keine als Eisenbahnfläche ausgewiesenen Grundstücke in kommunaler oder privater Hand.

    Welche ehemaligen, nun entwidmeten, Bahngrundstücke DB Netz in Kranenburg verkauft hat, weiss ich nicht.
    Zumindest das Durchfahrtsgleis ist aber -meinem aktuellen Wissenstand nach- als Eisenbahnfläche ausgewiesen und in Bundeseigentum.

    Müsste man aber ehrlich gesagt mal genauer recherchieren.

     
  48. 84

    @82
    Mmmuuuh, wie Herr Lohengräm schon mehrfach angedeutet hat, haben die Stadt Kleve und die Gemeinde Kranenburg Ende des letzten Jahrtausends (also noch zu Zeiten von Vater Niederrheinstier, mmuuuh – Gott habe ihn selig, mmmuuuh) der Deutschen Bahn den deutschen Teil des Bahnkörpers der Bahn nach Nijmegen abgekauft, mmuuuuh. Wenn jetzt die Bahn reaktiviert wird, werden also die Stadt Kleve und die Gemeinde Kranenburg (vermmmuuuhtlich wider Willen) zu Bahninfrastrukturbetreibern, mmuuuh, hihi. Die USK als Betreiber einer 13 km Bahn- (nicht Draisinen-) Strecke, hihihi, mmuuuh? Zumindest, wenn die Stadt Kleve und die Gemeinde Kranenburg nicht rechtzeitig jemanden finden, der ihnen den Bahnkörper wieder abkauft, mmmuuuh, oder zumindest von ihnen langfristig pachtet. Nur ist das zur Zeit möglich? Haben die Stadt Kleve und die Gemeinde Kranenburg nicht zunächst mit Interrreg-Fördermitteln die Draisinenbahn gebaut und verprassen gerade weitere EUR 6 Mio Fördermittel für einen Radweg, mmmuuuuh? Erst etwas mit Fördergeld bauen und dann gleich wieder verkaufen oder zu einem anderen Zweck verpachten, mmmuuuuh? Selbst wenn, bei einer Streckenlänge von 13 km bis zur Grenze und EUR 5.- pro km Nutzungsgebühr für die Fahrt mit einem NWB-Dieseltriebwagen (oder ähnlich) und hoffentlich 2 * 15 = 30 Fahrten pro Tag besteht nicht gerade Aussicht auf Einnahmen, mit denen sich große Investitionen (in Ober- und Unterbau sowie automatische Bahnübergänge und so) finanzieren lassen, mmuuuhh (von den von Herrn Lohengräm kolportierten Wiederaufbauverpflichtungen für einen Brücke im Wert von EUR 10 Mio uns so ganz zu schweigen, mmuuuuh). Also muß entweder Lohengrin wieder kehren oder ein anderer weißer (oder Jedi-) Ritter auftauchen, der die Stadt Kleve und die Gemeinde Kranenburg aus diesem Schlamassel wieder raushaut, mmuuuuh! Die Deutsche Bahn wird das nicht freiwillig tun (sie ist ja auch längst eine, wenn auch recht spezielle AG), mmuuuhh. Also die NIAG als großer, regionaler Güterbahnbetreiber mit wegfallender Kohle, mmuuuuh? Vermuuuuhtlich auch nicht, denn die NIAG steht ja voll auf Bus (und verdient mit der SB 58 so viel Geld, dass sie damit vermmmuuuhtlich auch einige weitere Linien querfinanzieren kann, mmuuuuh – dabei würden Nahverkehrsprofis die SB 58 bei Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke keineswegs auf den Abschnitt Kleve-Emmerich einkürzen, sondern mit der SB 58 dem Zug (und umgekehrt dem Bus) zusätzliche Fahrgäste von überall dort zuführen würden, wo der Zug Kleve-Nijmegen nicht herfährt oder stoppen kann, mmmuuh). Also mit Hilfe des Landes NRW und dem Landeseisenbahnamt eine Lösung suchen oder den niederländischen Netzbetrieber Prorail zu Hilfe rufen, mmmuuh??? Politiker, Ihr habt den Karren aber so richtig in den Schlamm gefahren, mmmuuuh! Jetzt schaut auch zu, dass Ihr den da auch wieder rauszieht, mmuuuh!!! Und bitte bald, mmuuuh! Ich lege auch beim Bauern ein gutes Mmmuuuh für Euch ein, mmmuuuhh. Vielleicht hilft er Euch dann sogar mit seinem großen Traktor, mmuuuuh!

     
  49. 83

    @79

    „Warum fragt die keiner mal wie die sich das dort vorstellen?“

    Weil das, insbesondere unter den aktuellen Bedingungen, eine momentan sehr theoretische Idee ist.

    In der Vorstellunsgwelt der damals (zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung) verantwortlichen CDU-ler kommt die Reaktivierung ohnehin nicht vor.

     
  50. 82

    Da ja von der hiesigen Politik ja kein Wort zu dem Thema zu hören ist, muss sich der Klever Bürger ja auch mal woanders umschauen, hier fällt dann nun Stephan Haupt von der FDP und Mitglied im NRW Landtag auf.
    Haupt hatte sich immer mal wieder mit dem Thema Reaktivierung Kleve – Nijmegen auseinandergesetzt und über Fort- oder Rückschritte in seinen Sozial-Media Plattformen berichtet.

    So schrieb Stephan Haupt am 14.06.2018: Gute Nachrichten aus den Niederlanden, die Provincie Gelderland schlägt die Türe zur Reaktivierung der Bahnlinie Kleve-Nijmegen nun doch nicht zu.

    Auch in Nijmegen gibt es nun immer mehr Stimmen welche die Reaktivierung neu untersuchen möchten.
    Nun sollte es Ziel sein hier in der Sache grenzüberschreitend besser als in der Vergangenheit zusammenzuarbeiten.

    Quelle RN7: https://rn7.nl/nieuws/vvd-wil-nieuw-regionaal-onderzoek-spoorlijn-nijmegen-kleve

     
  51. 81

    Ich verstehe die aktuelle Haltung vom Klever Rat, den Parteien CDU / Grüne / Offene Klever / SPD / FDP in Kleve nicht.
    Niemand dieser Damen und Herren, mit Ausnahme vielleicht von Josef Gietemann, gibt auf das Thema Bahnverbindung Nijmegen angesprochen, ein Statement oder lässt sich zu diesem Thema aus. Die Politik scheint dieses Thema zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

    Wie kann man eine solche Chance, eine Stadt nahverkehrsmäßig weiter zu entwickeln und an das Nachbarland per Bahnstrecke anzubinden so schleifen lassen und stiefmütterlich behandeln.
    Wir sind hier vom ÖPNV ehe nicht verwöhnt, die Straßen in der Stadt quellen vor Autos über, Stop & Go ist auf der Strecke Tiergartenstraße, Hafenstraße, Emmericher straße und Bahnhofstraße täglicher Dauerzustand. Es bietet sich die Möglichkeit Autos von der Straße zu bekommen und die Chance wird nicht genutzt.

    Ich glaube auch würde die Stadt und die Klever Politik das Thema dem Bürger darlegen und für das für und wieder auch Argumente liefern, würde man ja vielleicht auch die Haltung der Klever Politik eventuell nachvollziehen und verstehen können.

    Wie wäre es denn mal die Damen und Herren der Klever Politik, hier haben sie die Chance uns dem Bürger ihre Sicht der Dinge dar zu legen.

     
  52. 80

    @73. Husky
    „Das Verkehrschaos will ich sehen wenn die NWB „pünktlich“zur Rush Hour losfahren will und dort die Schranken runtergehen.“

    Vielleicht fahren ja dann einige Autofahrer mehr über den Klever Ring anstatt durch die Stadt oder sie lassen direkt das Auto stehen und fahren mit der Fiets. Nur mal so ein Gedanke.

     
  53. 79

    @75

    Das weiss ich auch das, dass EBA das einfach macht, nur wenn die Parteien schon immer wieder mit dem Thema angedackelt kommen. Warum fragt die keiner mal wie die sich das dort vorstellen? Teleporiteren kann der Zug nicht. Wenn er das könnte, könnte man auf Züge verzichten und gleich Teleportieren.

    … Aber teleportieren kann man nur im Sauerland, wie Deutschlands großartigste Band schon besang

     
  54. 78

    Nach allem für und wider zur Bahnlinie, wird die Planung des Schnellbus-Einsatzes mit neuen Zeiten und
    weniger Haltestellen kaum noch erwähnt, findet irgend jemand dafür eine sinnvolle Begründung?

     
  55. 77

    Es ist wirklich schade, dass viele mit „Das lohnt sich nicht“ argumentieren. Mit diesem Argument wurde nämlich damals die Bahnstrecke Kleve-Nimwegen stillgelegt, nachdem man dafür gesorgt hatte, dass es sich nicht mehr lohnt. Beispiel: Wenn ein Zug erst morgens ab 09.30 Uhr fährt, ist die Bahnverbindung für Schüler und Berufstätige in den meisten Fällen uninteressant. Dann folgte der zweite Schritt: Es wurde festgestellt, dass zu wenige die Bahn nutzen. Dritter Schritt: Dann kann sie auch weg.

    So ist es gelaufen damals.

     
  56. 76

    @73_2

    „Der Flughafen mag ja defizit machen, aber von da fliegen ein „paar“ Leute mehr…“

    Das ändert am Defizit nichts.

    Insbesondere ist es hier so, dass das Defizit, das Menschen verursachen die zum grösstenTeil nicht aus dem Kreis Kleve kommen, von den Steuerzahlern im Kreis Kleve getragen wird.

    Die Bahn würde zum grossen Teil von Menschen aus der Region benutzt und erhielte ja auch Landes- und Bundeszuschüsse.

     
  57. 75

    @74:
    „Wie soll das denn bitte dort mit der Straße funktionieren? Eine neue Glück-Auf Schranke? Das Verkehrschaos will ich sehen wenn die NWB „pünktlich“zur Rush Hour losfahren will und dort die Schranken runtergehen.
    Oder gar eine neue Rampenbrücke? “

    Das ist das Problem der Stadt Kleve.

    Wenn aus (zugegebenermassen momentan sehr theoretischen) übergeordneten Gründen die Bahnlinie wieder aktiviert würde, kommt das Gleis da hin, ohne Diskussion. Und ohne Strassenübergang.

    Wie die Stadt das Problem mit der Bensdorpstrasse lösen will, bleibt ihr Problem. Das EBA interessiert sich dafür erstmal nicht.

     
  58. 74

    Man könnte davon ausgehen, dass auch für Berufspendler, eine gute Bahnverbindung nach Nimwegen interessant wäre.

    Besonders, wenn die Jahreszeiten eher ungemütlich werden, wäre es eine gute Alterntive zum eigenen PKW und zu dem bisher nicht ausgelasteten „Europa-Schnellradweg“.

     
  59. 73

    Sagen wir man aktiviert die Gleise wieder, baut die Ãœberbauung zurück etc.

    Wie soll das denn bitte dort mit der Straße funktionieren? Eine neue Glück-Auf Schranke? Das Verkehrschaos will ich sehen wenn die NWB „pünktlich“zur Rush Hour losfahren will und dort die Schranken runtergehen.

    Oder gar eine neue Rampenbrücke?

    Und man will 25 Millionen(!) für eine Schleuse raushauen? Scheinbar gehts ja seit Jahren ohne, ich seh für ein paar Sportbootleute keinen sinn 25 Millionen zu verpulvern…

    Der Flughafen mag ja defizit machen, aber von da fliegen ein „paar“ Leute mehr…

     
  60. 72

    @70 Dietmar

    Die Ãœberbauung der Gleisstrecke im Bereich der Wiesenstrasse ist rechtlich eigentlich nicht zulässig und wird von Eisenbahnbundesamt nur geduldet. Die Fläche ist nach wie vor als Bahnfläche ausgewiesen.

    Sollte aus z.B. übergeordneten Gründen eine Wiederherstellung des Gleiskörpers erforderlich sein -wofür kein Planfeststellunsgverfahren oder sonstiges notwendig ist- , hat die Stadt Kleve den Ursprungszustand -also den Gleiskörper- auf eigene Kosten wiederherzustellen. Möchte sie dort weiterhin eine Kreuzung der Bensdorpstrasse, muss sie die anfallen Kosten dafür ebenfalls selber tragen.

    Klar möchte die Stadt durch die Ãœberbauung des Gleiskörpers Fakten schaffen, -dies gelingt ihr auf dem Teilstück aber nur bedingt.

    In den Köpfen der Bürger gelingt dies vielleicht (im bahnfeindlichen kleve sowieso), rechtlich hat sie keine Möglichkeit Fakten zu schaffen. Die Bahnlinie hat dort Priorität. Das kann die Stadt Kleve nicht aushebeln.

     
  61. 71

    @66 Jens-Uwe Habedank

    Sechs Lösungsvarianten wurden für die alte Schleuse begutachtet.
    Eines ist allen Varianten gleich, man plant eine Sportbootschleuse, die sowohl in einer Breite von 5,5 als auch in der Breite von acht Metern verglichen wurde, das wäre kleiner als die aktuelle Schleusenkammer aufweist.
    Also liegen für den Bau einer neuen oder den Erhalt der alten Schleuse,dem Fachbereich Tiefbau der Stadt Kleve nun das Gutachten vor. Dieses werde, so hat es Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer im Bauausschuss versprochen, dem Rat am kommenden Donnerstag, 28. Juni, 17 Uhr in einem eigenen Tagesordnungspunkt vorgestellt.
    Wobei fraglich ist, ob die Varianten, die den Einbau der neuen Schleuse in die alte Schleusenkammer vorsieht, noch relevant sind, da der Deichverband ja ohne die alte Schleuse seine im Moment durchführende Deichsanierung geplant hatte und sich im aktuell gegen Griethausen langsam von Grieth bei der Sanierung der Rheindeiche vorarbeitet. Die Zeit drängt hier also für Kleve beim Thema Schleuse Brienen.

    Quellenangabe Rheinische Post: https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/neue-schleuse-kostet-ueber-20-mio-euro_aid-23486693

     
  62. 70

    @Lohgräm und @69 Otto
    ja das ist bekannt, dass dieser Radschnellweg parallel zur Gleisstrecke gebaut werden soll.
    Meinerseits vielleicht unglücklich ausgedrückt.
    Aber Fakt ist auch, an der Bensdorp Straße wurde die alte Gleisstrecke seitens der Stadt planerisch und in Ausführung wissentlich mit dem Radschnellweg überbaut. Es wurden zunächst einmal Fakten geschaffen, auf die man sich später „mit sicherlich Bedauern“ dann berufen kann und sicherlich wird.

    @Otto
    wo sehen sie nicht die Wirtschaftlichkeit einer solchen Strecke, ich behaupte mal beide Seiten Kleve und Nijmwegen profitieren davon. Kleve wäre für Niederländer leichter auch per Bahn zu erreichen, Tagesausflügler die kein Auto haben könnten kommen, Studenten können einfach zur Uni Nijmegen pendeln und wieder zu ihren Wohnorten im Raum Kleve, Kleve wäre nicht Kopfbahnhof sondern Durchgangsbahnhof.
    Ich behaupte mal das die Klever Geschäfte und Klever Gastronomie mehr davon profitieren, als von einer Sportbootschleuse für ein paar Bootsführer im Jahr, für über 25 Millionen €uro.

    Der Nutzen für die Allgemeinheit ist bei einer Bahnverbindung in die Niederlande, gewichtet im Stellenwert höher anzusetzen, als bei einer Sportbootschleuse für einen begrenzten Jahresnutzungszeitraum (Winter / Niedrigwasser in den Sommermonaten) und wenige Nutzer.

     
  63. 69

    Trotz aller positiven Bekundungen pro Bahnstrecke, erschließt sich für mich keinerlei wirtschaftliche
    Notwendigkeit.

    Die Schleusensituation betrachte ich ausschließlich aus der Sicht, das Klever Landschaftsbild zu erhalten,
    bzw. zu fördern. Die kleine Schiffsverbindung, jetzt leider nicht mehr möglich, Kleve Nijmegen Kleve schadete dem Tourismus gewiss nicht.

    zu @68, wunderbar, diese Klarstellung.

     
  64. 67

    Die Frage ist doch zukünftig auch, will die Stadt Kleve und deren Tourismusargentur denn überhaupt auf ihr touristisches Draisinenabenteuer, mit jährlichem Minusgeschäft, verzichten.
    Denn sollte die Bahn kommen, was ich eigentlich nicht mehr glaube, da ja mit dem Schnellradweg und seiner Ãœberbauung der alten Gleistrasse, ja auch mal wieder vorschnell seitens der städtischen Planer harte Wegefakten geschaffen wurden und Groesbeek sich ja wohl querstellt.

     
  65. 66

    Apropos Sportbootschleuse – was muss ich mir darunter vorstellen? Wer/ Was kommt durch, wo liegen die (Größen)Grenzen?
    Mir ist absolut nicht klar ob ein solches Ding nur für 2-er Kajaks oder Segelboote mit 10m Länge vorgesehen ist.

     
  66. 65

    Auf der Emmericher Seite hatte es 2017 nach über 15 Jahre ja auch wieder funktioniert, nur Emmerich hatte den Vorteil eine intakten Bahnlinie.
    Der Rhein-Ijssel-Express des Unternehmens Abellio Rail startete im April 2017, damit gab es nach über 15 Jahren wieder eine Zugverbindung von Emmerich in die Niederlande.
    Die Fahrzeit nach Arnheim beträgt vom Emmericher Bahnhof aus nur eine halbe Stunde, bis nach Zevenaar dauert es 14 Minuten. Die einfache Fahrt für Erwachsene kostet 5,80 Euro, Kinder (ab sechs Jahre) sind mit 1,60 Euro dabei.
    Und das Unternehmens Abellio Rail schreibt schwarze Zahlen auf dieser Strecke, also lohnt es sich.

     
  67. 64

    @otto Wie kommen Sie darauf das sich die Bahnstrecke nicht lohnen würde?
    Fragen Sie mal Studenten die in Kleve wohnen, aber in Nijmegen an der Uni studieren?
    Fragen Sie mal Berufspendler die in Kleve wohnen aber mit dem Zug jeden Tag von Nijmegen nach Amsterdam oder Rotterdam zur Arbeitsstelle pendeln (Okay ist jetzt nicht die Masse)?
    Aber es würde diese Strecke linksrheinisch sicherlich auch von Krefeld aus kommend mehr Richtung Niederlande genutzt werden.
    Fragen Sie mal ältere Klever (Okay vielleicht nicht repräsentativ), wäre eine Bahnstrecke da würden diese die Bahn nutzen um nach Nijmegen in die Stadt zu fahren, nur mit dem Auto und ins Parkhaus das trauen die sich dann doch nicht.
    Und ich könnte wetten umgekehrt würde das auch funktionieren, nur niemand aus dieser Altersklasse möchte den Bus benutzen.

    Aber das Thema dürfte jetzt sowieso durch sein, wenn die Stadt 26 Millionen für die Schleuse in Brienen für eine Sportbootschleuse ausgeben sollte, dann ist die Kasse wohl wieder leer.

     
  68. 63

    @Lohengräm und andere
    Was sollen die Polemik und Anfeindungen? Keine Ahnung?
    Ich empfehle den „Leitfaden zur Reaktivierung von Bahnstrecken“ vom September 2017
    Da steht u.a. die Notwendigkeit eines Planfeststellungsverfahrens beschrieben.

     
  69. 62

    @OTTO
    Mmuuuuh, OTTO, dürfen Herr Lohengräm und ich Ihnen den Prellbock auf dem Photo in Ihren Vorgarten stellen, wenn es mit dem (Wieder-) Anschluß von Kleve an das europäische Verkehrsnetz doch in den nächsten Jahren klappen sollte, mmuuuuh? Quasi zum Gedenken an Ihre der Sache des (Wieder-) Anschlusses wenig dienende Blogs hier, mmuuuh? Schauen Sie nur mal in einen Fahrplan, wie viel schneller Antwerpen, Brüssel, London, Paris und viele andere Orte im Westen per Bahn von Nijmegen als von Kleve aus zu erreichen sind, mmuuuuh. Der Vorteil ist so groß, dass Sie getrost von Kleve mit einer Draisine bis Groesbeek und von dort mit Ihrem auf der Draisine mitgenommenen Fahhrad nach Nijmegen strampeln und dort Ihre Fiets in einer der Fiets-Stallingen unterstellen können und trotzdem noch eher Ihr Ziel erreichen als mit dem Zug von Kleve aus, mmuuuuuh, trotz Thalis-Zug ab Köln oder Aachen, mmuuuuh. Warum möchten Sie nicht wieder ab Nijmegen reisen können, mmuuuuh? Oder warum wollen Sie es nicht zumindest vielen anderen ermöglichen, da Sie ja dann zukünftig viel öfter Ihre geliebten freien Straßen vorfinden könnten, mmuuuuh? Zumindest, wenn Sie sich es auf Dauer leisten können, mmuuuh.

     
  70. 61

    @59
    Das ist doch tendenziös was Du erzählst. Ohne exkate Gründe zu behaupten warum sich Flughafen und Schleuse lohnen könnten, die Bahnstrecke aber nicht, das kann man nicht ernst nehmen.

    Und warum die Sanierung einer Bahnstrecke horrormässige 100 Millionen Euro kosten soll, die Zahl von 20 Millionen für ein marodes und kompliziertes Wasserbauwerk ohne wirtschfatliche Funktrion aber von der RP „vorsätzlich“ genannt sein soll ( mutige Formulierung), erscheint auch bewusst parteiisch.

     
  71. 60

    Wenn die Schleuse sich „lohnen“ soll,
    dann ist doch die 1. Frage : Wozu ?
    Warum sollte jemand sein Bötchen oder seine Yacht mühsam in den SpoyKanal schleusen lassen ?
    Um dann nach Kleef zu tuckern ?
    Weil es dort an der HRW ein paar SteckDosen gibt ?
    Weil es so toll ist, im Schatten von Mom’s Palace anzulegen ?
    zu Füßen der lebensBedrohlichen SteilTreppen-ArenaAttrappe ?
    im stinkigen Micker-Marinädchen ?
    das von der angepriesenen „Marina“ übrigGeblieben ist, nachDem der StattRat sich wie üblich hat umRauern lassen ?
    wohin höchstens FlachBoote gelangen, weil nur sie unter der GasPipeLine und der EisenBahn-nichtMehrKlappBrücke hindurchKommen ?

    Wo ist die LasVegasGlitzerSpielBank an der MonteCarloNizzaCannesLuxusStrandPromenade,
    an der sich mit dem eigenen schwimmenden SchmuckStück angeben läßt ?

    Wie lange dauert das Schleusen und die anschließende Fahrt über den langweiligen Kanal ?
    plus RückFahrt ?

    Wenn ich ein Bötchen hätte,
    dann würde ich vor der Schleuse im SportHafen anlegen,
    die fiets von Bord nehmen
    und die 4km nach Kleef in 1/4h strampeln.

    Wozu Schleuse ?

     
  72. 59

    @56.Lohengräm,

    unter reinen Kostenaspekten kannst du diese Fragen bis ins Unendliche erweitern.

    lohnt sich die Bahnstrecke nein
    lohnt sich der Flughafen,
    unter bestimmten Voraussetzugnen ja
    lohnt sich die Schleuse, mit
    vernünftigen Ideen u.Kosten, ja

    Die sinvollen Kosten sind natürlich für den Raum Kleve exakt zu begründen, keinesfalls mit irgenwelchen
    persönlichen, illusorischen Vorstellungen.

    Die von der RP genannten Beträge (Schleuse) dürften vorsätzlich in die Irre führen. Man kann sich einmal in den Niederlanden, Belgien, Frankreich etc. für die Aufwendungen
    kleiner Schleusen informieren, die Aufwendungen liegen auf einer völlig anderer Ebene.

     
  73. 58

    @56

    Das nennt man #whataboutism

    Von mir aus mauert man die Schleuse zu und packt den Flughafen zusammen, Briefmarke drauf und nach Berlin verschicken..

     
  74. 57

    Lohnt es sich?

    Lt. VRR und Bahn ist die Strecke hoch lukrativ. Sie warten nur darauf, dass sie wieder eröffnet wird. Dies sagte auch die Sintropher-Studie aus und es soll nun, so das Bestreben, genau dies noch einmal untersucht werden.

    Wenn Busse leer sind, liegt das daran, dass das Angebot bzw. der ÖPNV an sich gravierende Mängel aufweist. Schaut man sich den Fahrplan und die Fahrdauer des SB58 an, erübrigen sich weitere Gedanken. Die Taktung ist zu lang und die Fahrzeit ebenso. Dies soll nun auch geändert werden, wie wir wissen. Das ist aber nur ein Faktor einer langen Kette. Insgesamt ist das politische Bestreben zum ÖPNV viel zu ambitionslos, damit daraus kurzfristig eine Erfolgsgeschichte wird. Wünschen kann man sich vieles, aber es muss auch finanziert werden. Die eher aufs Verwalten beschränkte Kreispolitik wirkt hier sicherlich, aber insbesondere der m.E. völlig verschobene Fokus des Bundes auf den Individualverkehr, der mit Milliarden gefördert wird, während der ÖPNV vor sich hin meandert, ist der Kern des Problems.

    Lohnt sich das? Hat sich der Weg der Menschheit ins All, zum Mond gelohnt? Volkswirtschaftsmathematiker wie Tante Else, schwäbische Hausfrau, angewendetes Prinzip „Schwarze Null“, kommen sicherlich zu dem Schluss, dass es sich nicht gelohnt hat. Zum Glück gibt es noch andere, die nicht nur mit dem Taschenrechner der LCD-Armbaduhr rechnen. Ich hatte übrigens mal eine, die mir beim Eignungstest der Bundeswehr – frei nach dem Lösungsansatz für den „Kobayashi-Maru-Test“ – seinerzeit in Krefeld problemlos den Weg zum Generalfeldmarschall geebnet hätte.

     
  75. 56

    @54

    Reine Kosten-Nutzen-Analyse:

    – Lohnt der Flughafen? Nein. (Hat der kleveblog schon eingehend beleuchtet)
    – Lohnt die Schleuse? Nein.

     
  76. 55

    Warum ist der Bus im Moment oft nicht so gefragt? Weil die Fahrzeiten und Fahrdauer uninteressant sind.

     
  77. 54

    Die Frage ist erstmal doch

    „lohnt die Bahnstrecke?“

    Der Bus ist ausser zur „Rush Hour“ meist leer…

     
  78. 53

    Ach so, und noch was.

    Du siehst doch alles immer gerne so realistisch.

    Siehst Du auch Schleuse und Flughafen Weeze realistisch?

    Weeze ist mit Klever Steuergeldern hochsubventioniert, siehe enstprechende Artikel im Kleveblog.

     
  79. 52

    Ach so: Apropos Gleise :

    Die Gleise sind völlig ok. Da muss überhaupt nichts ausgewechselt werden. Was ist das für ein Blödsinn?
    Welche Vorschriften sollten die angeblich nicht erfüllen?

    Die Gleise halten noch weitere 100 Jahre problemlos durch.

    Und selbst wenn es anders wäre: Wieso sollte dafür ein Planfeststellungsverfahren her?

    Weisst Du überhaupt was das ist?

     
  80. 51

    Wenn Du hier anderen meinst sagen zu müssen was sie deiner Meinung nach zu tun haben, weil sie Deiner Mwinung nach keine Ahnung haben: Beschäftige doch doch lieber selber mal detailliert und fachlich mit der problematik. Dann merkst Du schnell dass DU keine Ahnung hast.

    Planfeststellungsverfahren sind nicht nötig. Die Bahnstrecke ist überall, – auch im Bereich der Wiesenstrasse- asl Bahnstrecke ausgewiesen. Zumindessbis Kranenburg Grenze kann sie ohne jegliches Raumordungsverfahren in Betrieb genommen werden.

    Den Bahnübergang an der Wiesenstrasse hätte die Stadt Kleve zu finanzieren. Dazu hat sie sich gegenüber DB Netz vertraglich verpflichtet.
    Eine Ãœber- oder Untererführung ist rechtlich nicht notwendig, aber natürlich aus Sicht der Stadt Kleve wünschenswert. Auch das hätte sie, wenn sie das will, selber zu bezahlen.

    Planfeststellungsverfahren sidn auf deutscher Seite nicht notwendig.
    Und die Provinz hat sicher nicht wegen der Wisenstrasse den „Stecker gezogen“.

     
  81. 50

    @49Lohengräm
    Lies doch bitte einfach den Artikel oben noch mal mit Sinn und Verstand durch und betrachte auch das Foto.
    Daraus ergeben sich große Hindernisse für dies Projekt. Deshalb hat die Provinz den Stecker gezogen.
    Und die Bahnstrecke existiert in Kleve nicht mehr.
    Es müsste ein Bahnübergang direkt am Zentrum gebaut werden.
    Und alles müsste nach neuesten Normen und Vorschriften gebaut werden. Dies macht ein Planfeststellungsverfahren notwendig, denn allein die Anwesenheit von alten Gleisen erfüllt die Vorschriften lange nicht mehr.
    Die Provinz erwartet, dass dies Verfahren sowieso scheitert.

     
  82. 49

    @47:

    Welche Gemeinden müssen denn neue Planfeststellungsverfahren für die Bahnlinie machen? Die ist ja doch schliesslich da.

    Ich akzeptiere die Datenschutzhinweise

     
  83. 48

    @47.Peter,

    genauso sind die Verhältnisse wie du aufgezeichnet hast. Nur eine Bemerkung, eine Unterstützung
    von Don-Pro ist eine absolute Illusion, der weiss überhaupt nicht mehr wo Kleve liegt, vor oder
    hinter der Grenze!!!!!!!!!!!!!!!!

     
  84. 47

    @Niederrheinstier
    Ich bin Realist und kein Pessimist.
    Und ich lese in den Niederlanden Zeitung.
    Eine Hochschule an einem Standort bauen ist ganz was anderes, als für 4 Gemeinden ein neues Planfeststellungsverfahren zu machen.
    Diese Planfeststellungsverfahren müssen auch gemacht werden, wenn sich BRD und Niederlande im Willen für die Bahn einig wären. Sind sie aber nicht.
    Haben wir nicht ganz oben bei der Bundesbahn unseren ehemaligen Kanzleramtsminister Pofalla sitzen?
    Na dann sollte es für die hiesigen Lobbyisten ein Leichtes sein dies Projekt auf den Weg zu bringen.
    Ist es aber nicht.
    Und lieber Niederrheinstier, wieso sind Auto und Busse keine Lösung?
    Ich wünsche allen eine gute Nacht und schöne Märchenträume.
    Ich sehe die Sache lieber realistisch.

     
  85. 46

    @44. Niederrheinstier

    Ja, es gibt „Märchenglaubende“……. 🙂

    Wo waren doch die „Hotel 130“- Gegner/Innen? Auch heute…….genau heute wird man dort auf einem
    Outdoor-Bildschirm, Fußball-WM 2018 erleben können……… 😉

    Alles vergessen……….. bei Fußballdeutschland vergisst man alles…… 🙂 🙂 🙂

     
  86. 44

    @35, 38, 40, 41 und andere
    Langsam wird es Zeit, schlafen zu gehen, mmmuububuh. Deshalb erzählt Euch der Nierderrheinstier nun einmal ein Märchen, mmuuuuh. Ihr glaubt doch an Märchen, mmuuuuhu? Dieses Märchen hier jährt sich in Kürze schon zum zehnten Mal, mmuuuuh:

    Es trug sich im Februar 2008 zu, als im Kreistag eines kleinen Städtchens am linken Niederrhein namens Kleve, das nach dem Entschwinden seines bekanntesten Straßenfegers namens Lohengrin, den doch so viele so gerne wieder kehren sehen wollten, in einen lethargischen Dornrösenschlaf gefallen war, über ein Ausbauprogramm für Fachhochschulen in NRW debattiert wurde, mmuuuhh: „Nee, der Schuh kann nicht für Aschenputtel & Co. (Kleve) sein, der ist bei weitem zu groß“, riefen da (fast) alle. Doch es gab auch Visionäre, die sich hinter den Märchenkulissen ans Werk machten, gewichtige Argumente für Kleve zusammenzutragen und damit nach und nach mehr Entscheider für Kleve zu gewinnen, mmuuhhh. Aber dann tat sich plötzlich ein anderes Problem auf, mmuuuh. Auf einmal wollte nicht nur Kleve auf so großem Fuß leben, dass der vorher bei weitem zu große Schuh auf einmal doch passen würde, sondern auch die Nachbarkommunen wie Emmerich, Goch und Geldern, mmuuuh, und die Mitstreiter in dem Kreis sowieso, dem nachgesagt wird, dass der dort regierende „Esel“ gerufen würde, mmuuuh. In der Folge zogen viele Wochen mit viel Arbeit und noch mehr Bangen ins Land, mmuuuhh. Doch als dann der Sommer zu Ende ging und der Herbst begann, geschah das Unerwartete: Der zuständige Minister namens Rosaansteh persönlich erteilte Kleve den Zuschlag, garniert mit einer Erstinvestition in Höhe von EUR 130.000.000,00, mmuuuuhh, mmmuuujuhu! Der Rest der Geschichte ist ja bekannt: In kurzer Zeit entstand eine Hochschule, mmuuuh, inzwischen sogar mit vielen Studierenden, die Stieren völlig zurecht viel mehr Achtung und Respekt zuteil werden lassen als die gemeinen Kleveblogger, mmuuuuh. Jetzt ist Kleve, zumindest aus der Ferne betrachtet, aufgewacht und glänzt wieder golden (naja, zumindest seit die Zeiger wieder am Schwanenturm sind), mmmuuuh. Die Erstinvestion hat inzwischen vor allem auf dem Immobilienmarkt einen Goldrausch an Zweitinvestitionen bewirkt, die hoffentlich auch bei Herrn Wanders zahlreiche Fensterbestellungen ausgelöst haben, mmuuuh. Und das kleine Städtchen Kleve kann wieder etwas selbstbewußter nach Nijmegen und Arnhem aufschauen, mmuuuuh, und so weiter, uns so weiter …
    Hallo, Herr Wanders, Otto und die übrigen Pessimisten, nicht einnicken oder einlullen lassen, mmuuuh!!!

    Warum sollte eine weitere große Vision nicht zu Euren Lebzeiten ebenfalls in Erfüllung gehen können, mmuuuh?
    Ein kleines, von weitem golden glänzendes Städtchen namens Kleve wieder so gut ins europäische Verkehrsnetz eingebunden, dass nicht nur die Studierenden die Niederlande erkunden und auch ab Schipol in die Welt fliegen können, mmuuuuh, sondern auch Ihr, wenn Ihr Euren Führerschein im Alter wegen Eurer PC-Bildschirm-geschädigten Augen oder so abgeben müßt, mmuuuh. Nur Mut, sonst verprassen andere Regionen Eure mühsam für das Verkehrsbudget entrichteten Steuergroschen, mmuuuh! Denn anderswo wird inzwischen des öfteren die eine oder andere, von Herrn Määähdorn außer Betrieb genommene Bahnverbindung wieder in Betrieb genommen, mmuuuuuh. Und EUR 100.000.000.- muß das (trotz Inflation) nicht kosten, mmuuuh. Das trifft nur im Wurst-Käse-Szenario zu, mmuuuh. Laut Sintropher-Studie ging das auch für EUR 47.000.000.-, mmuuuhh, von denen allein EUR 11.000.000.- auf einen nicht schienengleichen Bahnübergang an der Wiesenstraße und eine Klappbrücke über den Spoykanal entfielen, mmuuuhh. Aber der nicht schienengleichen Bahnübergang ist da gar nicht erforderlich, wenn die Züge eh in Kleve halten sollen, wovon ja auszugehen ist, mmuuuhh. Gebt mir 10% der Einsparungpotentiale, die ich bei den angeblichen EUR 100.000.000.- finde, in Kraftfutter-Coins und ich bastele Euch einen Investitionsplan, nach dem einer der neuen NIEderRheinStier-Expresszüge, die ab 2025 fahren werden, für EUR 30.000.000.- (oder vielleicht sogar für noch weniger) in gut 30 Minuten und mit Zwischenhalten nach Nijmegen fahren können, mmuuuuh! Oder soll Kleve auch langfristig in Richtung NL isoliert bleiben, obwohl schon sein Zugang zum Ballungsraum Rhein-Ruhr mit seinem zukünftigen RRX-Express nicht der beste ist, und wieder einschlafen, mmuuuuh?
    Nur Autos und nur Busse sind auf Dauer keine Lösung, mmuuuh!
    Visionäre braucht das (Hol-) Land, mmuuuuh!

     
  87. 43

    Eine Buslinie ist eine Buslinie ist eine Buslinie …

    Bei der Reaktivierung der Bahnstrecke Kleve-Nimwegen geht es den Befürwortern um mehr als darum, irgendwie vom Bahnhof Kleve zum Bahnhof Nimwegen bzw. Uni-Campus zu kommen … es geht um die Anbindung an ein internationales Streckennetz. Hatten wir ja alles schon, bis es weggespart wurde. Deswegen kann man beim Anblick der Draisine nur heulen 😉

     
  88. 42

    @41 Es war anders gemeint:

    Wenn sich übergeordnete Instanzen wie Provinz Gelderland und Land NRW einig wären eine solche Strecke wieder in Betrieb zu setzen, dann hätten die Kommunen, also auch Groesbeek, das im wesentlichen zu akzeptieren.

    Ebenso wenn man sich auf Bundesebene einig wäre, also Berlin und Amsterdam/Den Haag, müssten die untergeordneten Instanzen dies weitgehend akzeptieren. Es hätte niemand ein alleiniges Veto- oder Blockierrecht.

    DB, NWB und niederländische Bahnbetriebe sind Dienstleistungserbringer und keine Entscheidungsträger, haben also bzgl. einer Wiederinbetriebnahme gar nicht mitzubestimmen.

     
  89. 41

    @38 Lohengräm
    Es gibt kein „übergeordnetes Interesse.“
    Insbesondere nicht bei DB, Nordbahn und den niederländischen Betrieben.
    Und die Provinz Gelderland hat ein eindeutiges statement abgegeben.
    Da können sich jetzt unsere Lokalhelden auf den Kind stellen.

     
  90. 39

    @38
    100 Millionen sind völlig utopisch. Da ist wohl aus polemischen Gründen eine Null zuviel reingeschmuggelt worden.

    Groesbeeek liegt nicht allein an der Bahnlinie. Es ist einer von vielen Anrainern. Und Groesbeek wird nicht allein über Wohl und Wehe entscheiden, sondern müsste sich, -wie auch Kleve- gegebenenfalls übergeordeneten Interessen fügen.

    >Wieso sollte man parallel zum Bus dann auch noch eine extrem teure Bahnlinie reaktivieren?
    Die Bahnlinie ist nicht „extrem“ teuer und der Schnellbus kommt auch nicht zum Nulltarif. Und man könnte auch den Schnellbus einstellen zugunsten der Bahn.

    Was extrem teuer ist für Kleve wenn man Kosten/Nutzen betrachtet sind Schleuse und Flughafen Weeze. Beides ist bzw. wäre hochsubventioniert. Bei beidem wird aber prima Lobbyarbeit geleistet.

    Insbesondere die finanzielle Situation des der Flughafens wird ja seitens der Regionalpolitik geschickt vertuscht.
    Wenn der kleveblog hier nicht Aufklärungsarbeit geleistet hätte, hätte das ganze ja auch noch Erfolg.

     
  91. 38

    Heute ein Artikel im Gelderlander.
    Darin wird auch der Autritt von Josef Gietemann bei der Provinz genannt.
    Trotzdem chancenlos.
    Eine Reaktivierung kostet lt. Zeitung 100.000.000,00
    Dabei wird Groesbeek völlig quer liegen. Das neue Zentrum mit Geschäften und Fußgängerzone liegt direkt an der Bahnlinie.
    Wie würde Kleve reagieren, wenn die Stadt durch die Bahnlinie zweigeteilt wird und in Kleve 11 Bahnübergänge gebaut werden müssten?
    Die Mehrheitsfraktion VVD will die Reaktivierung der Bahn absolut nicht. Die jetzige Diskussion und Emotionen werden als vorgezogenes Wahlkampfgeplänkel gesehen.
    Es wird auf einen Schnellbus hinauslaufen.
    Wieso sollte man parallel zum Bus dann auch noch eine extrem teure Bahnlinie reaktivieren?
    Und ist Josef Gietemann nicht auch ein Befürworter der E-bike-Strecke?
    Wie verhält das denn zueinander?

     
  92. 37

    @Niederrheinstier Halte die Sache auch noch nicht für abgegrast, zumal es ja ein Gutachten gibt, das alle diese Dinge bedacht und Lösungen dafür vorgeschlagen hat.

    Zu Bäcker Derks: Die Leute müssen sich vielleicht noch dran gewöhnen, dass es nun tatsächlich ein Café am Bf Kleve gibt … vorher war das ja ein Zustand von Deprivation, was sich da am Bf (nicht) abspielte.

    Kritisch sehe ich diese Fahrkartenagenturen, die nichts mit der Deutschen Bahn zu tun haben. Letztens hatte ich mal den Fall, dass nach Zahlung am Automaten eine Blanko-Fahrkarte rauskam. In der Agentur gefragt, ob sie mir nicht wenigstens einen Stempel draufsetzen könnten. Nee, dürfen sie nicht, aber die Schaffner wüssten Bescheid. Hhm, was wäre, wenn das nun eine Fahrkarte bis Berlin gewesen wäre? War es nicht, aber vorsichtshalber habe ich mir in Düsseldorf eine weitere Karte gekauft, ca. 6 Euro zusätzlich. Ich hab also nicht mal einen Beleg für die Abbuchung erhalten (der war auch blanko). Und der Zug, den ich ursprünglich nehmen wollte, war auch weg … Da kann dann ein Kaffee bei Bäcker Derks schon helfen.

     
  93. 35

    Wenn dann-die „Elektofikation“ kommen sollte, führe -dann- der Schnellbus ebenfalls mit Strom? oder vielleicht mit Gas? Wird -dann- der Radschnellweg verlegt oder geperrt oder bleibt er? Fährt -dann- die Draisine über
    Moyland nach Kalkar? Eine Schnell-Draisine wäre doch auch überlegenswert!!

     
  94. 34

    Das SPD-Ratsmitglied Josef Gietemann nahm an einer Debatte im „Huis der Provincie“ in Arnheim teil.
    Sein gewonnener Eindruck: „Es ist noch nicht zu spät. Man kann nicht von einem definitiven Aus für die Bahnverbindung sprechen.“
    In seiner Rede bei der Provinz Gelderland hatte Gietemann die Provinz Gelderland dafür kritisiert, dass sie mit einer „Einzelmeinung“ vorgeprescht sei.
    Denn die Ablehnung der Bahnverbindung Kleve Nimwegen habe auf deutscher Seite hohe Wellen geschlagen, machte Gietemann den Abgeordneten daraufhin klar. Daraufhin habe man ihm mitgeteilt, so Gietemann in einer Pressemitteilung, dass es sich wohl nicht um einen offiziellen Beschluss gehandelt habe, der veröffentlicht wurde.
    Die Reaktivierung der Bahnlinie habe bei der Provinz Gelderland zwar keine Priorität und man werde nicht aktiv dafür eintreten, man sei aber weiter offen für Gespräche.

    Warten wir mal ab wie es weitergeht!

     
  95. 33

    Mmmuuhh, und nun zu den Groesbeekern, mmuuuuh. Der alte, vermmmuuuuhtlich in so einem Bremserhäuschen eines alten Güterwagens lebende Bürgermeister hat ja zum Glück inzwischen abgedankt, mmuuuuh. Dennoch ist das mit den vielen Bahnübergängen natürlich nicht bei allen Groesbeekern beliebt, mmuuuhh, vor allem, wenn da ein paar Bahnübergänge zusammengelegt werden müssen, mmuuuuh. Und teuer, mmuuuh. Zugegegben, auch die Durchschneidung von Groesbeek ist in der Tat die heftigste Durchschneidung einer Ortschaft entlang der ganzen Strecke, mmuuuuh. Und genau das ist die Strohhalm aller Reaktionären, die sich nun nach all den eher positiven Meldungen der letzten Monate wieder an dem tollen Gefühl eines Etappensiegs erfreuen, mmuuuuh. Dazu haben sie mitunter auch gewichtige Argumente herangezogen: Ein zwei Kilometer weit weg liegendes Naturschutzgebiet, auf den nun die vermeintlich dieselbetriebenen Züge einen heftigeren Einfluß haben sollen als all die Diesel- und Benzinautos, die sogar auf den Wegen durch das Naturschutzgebiet hindurchfahren dürfen, mmuuuhh! Zwischen den grünen Wiesen meiner niedrländischen Artgenossen, mmuubuuhh. Nur, Ihr Reaktionären, googelt mal nach

    TED S090-203557

    (TED = Europäisches Ausschreibungsinformationssystem), mmuuuhh. Habe ich letzte Woche bei meiner Kontrollrunde über das HSRW-Gelände beim Tag der offenen Tür und dem Bootsrennen aufgeschnappt, mmuuuuh. Wenn die Bahnstrecke wieder heile ist, fahren da überhaupt keine Dieselzüge mehr, mmuuuhh! Der NIEderRheinStier-Expresszug (und auch die anderen Dieselzüge vom Niederrhein bis Münster) wird ab 2025 ein elektrischer Triebzug mit Energiespeichern sein, mmuuuuh. Lokal emissionsfrei, mmuuuuhh. Naturschutzgebiet und grüne Wiesen-freundlich, mmuuuuh. Das wird nicht nur ein großer Komfortgewinn sein, mmuuuuh. Die Züge werden auch nahezu geräuschlos fahren und bremsen, sogar vorwiegend rekuperativ, mmuuuhh. Ganz nebenbei würde das sogar die von einigen Groesbeekern geforderte Untertunnelung des Ortskerns vereinfachen, da dann ja keine Gebläse (und Dieselabgasaustritte) mehr zum Absaugen der Dieselabgase benötigen würden, mmuuuhh. Wo ein Wille ist, kann auch ein Schienenweg, mmuuuhh.

    PS:
    Warum reden sogar die Gegner der Bahnverbindung von der Erfordernis eines 140 m langen Bahnsteigs in Groesbeek, mmuuuuh? Auch die neuen Elektrotriebzüge werden ähnlich wie die heutigen Dieseltriebzüge pro 40 m Einheit 120 Sitz- und weitere 120 Stehplätze bieten, also 360 Sitzplätze und 360 Stehplätze je Zug mit drei Einheiten und 120 m Länge, mmuuuh. Bei einem Abstand vorderster zu hinterster Türe von gerade einmal 100 m, mmuuuuh. Wenn aber schon die Gegner der Bahnverbindung einzelne Züge mit mehr als 500 Fahrgästen erwarten, mmuuuh, welche Grund gibt es dann eigentlich noch, die Bahnverbindung nicht wiederzueröffnen, mmuuuhh?

     
  96. 32

    Mmuuuhh, so, und jetzt fange ich mal mit der Textanalyse der Meldung von RD an, mmuuuuh. Die Frau in Charge bei der Provincie Gelderland heißt Connie Bieze, mmuuuhhh. Frau Bieze ist nicht gerade als Bahnfreundin bekannt, mmuuuhh. Daher immer mal wieder die Bremse von Seiten der Provincie, obwohl zum Beispiel the economic board van de provincie Gelderland ganz andere Statements hat verlauten lassen, mmuuuuh, z.B. zuletzt hier:

    https://theeconomicboard.com/spoorverbinding-nijmegen-en-kleef-dichterbij/

    Dieser und früheren Empfehlungen of the Economic Board wird sich die Provincie wohl nicht auf Dauer verweigern können, mmuuuuh. Zudem neigt sich die Amtszeit von Frau Bieze ja auch langsam dem Ende zu und die jüngeren Wahlen haben in NL schon öfter zu unerwarteten Veränderungen geführt, mmuuuuh. Vielleicht gelangt ja in Zukunft ein Bahnfreund in die Position von Frau Bieze, mmuuhhh.
    Das eigentliche Problem ist aber gar nicht Frau Bieze, sondern dass zwar eigentlich recht viele den Sinn der Wiederherstellung der Bahnverbindung gerade vor dem Hintergund der Entwicklungen in und der Ziele für die nächsten zwei Dekaden einsehen, mmuuuuh, aber so geschickt pokern möchten, dass irgendjemand anders als sie selbst, die Zeche (d.h. die nicht unerheblichen Investitionen) dafür zahlen muß, mmuuuh.
    Das alte Spiel namens Zwarte Pit/Schwarzer Peter, mmuuuuhh, um den es ja gerade in NL jedes Jahr zu Sinterklaas ganz heftige Diskussionen gibt, mmuuuhh.

     
  97. 31

    Mmuuuhh, da bin ich schin wieder, mmuuuuh. Kleiner Exkurs beim Garswiederkäuen nebenher, mmuuuuh.
    Die neue Derks-Filiale am Bahnhof/Baslatdödel scheint noch nicht so toll zu laufen, mmuuuh. Wundert mich nicht, weil dort die Bahnfahrer ja quasi mit einer orangen Wand vom Zugang ausgesperrt werden, mmuuuuh. Seit zwei Tagen haben die von Derks deshalb nun ein großes Plakat auf dem Bahnsteig aufgestellt, mit dem die Zugfahrer in die Bäckerei zu dirigiert werden sollen, mmuuuuh. Zwecklos, mmuuuh! Meine Artgenossen und ich haben schon längst beschlossen, die neue Derks-Bäckerei solange zu bestreiken, wie die keine Glaswand zum Bansteig hin hat, mmuuuuh! Der Herr Wilmsen (oder wie der Erbauer heißt), hätte ja vorher mal beim Uri-Stier und seinen Artgenossen im Bahnland Schweiz nachgucken können, wie die das da machen: Da hat das Bahnhofsbuffet immer eine lange, verglaste Fensterfront zum Bahnsteig hin, mmuuuhhh. So möchten meine Artgenossen und ich das auch haben, mmuuuuhh! Derks-Bäckerei-Würfel im jetzigen Zustand = Fehlplanung, mmuuhhh!

     
  98. 30

    @RD
    Mmuuuhh, jetzt muß ich hier auch mal ein paar Dinge loswerden, mmuuuuh. RD, ich bin schwer von Ihnen enttäuscht, weil Sie sonst hier auf Kleveblog meist viel besser recherchierte Artikel als diesen einstellen, mmuuuuh. Sicher, der eingestellte Beitrag basiert auf einer aktuellen, für eine zukünftige Verlängerung des NIEderRheinStier-Expresszuges nach Nijmegen nicht gerade förderlichen Meldung, mmmuuuuh. Aber solche Meldungen gab es in der Vergangenheit schon öfter, mmuuuuh. Und daher wäre es besser gewesen, die Situation aus mehrererlei Sicht aufzuzeigen, mmuuuuh. Aus der gleichen Quelle, von der jetzt die negative Meldung verbreitet wurde, stammt u.a. dieser Link vom 28.01.18 hier:

    https://rn7.nl/nieuws/treinverbinding-nijmegen-kleef-zo-goed-als-zeker

    Das allein zeigt schon, dass sich die Situation mitunter von Meldung zu Meldung ändert, mmuuuuh.
    Grund dafür ist, dass es mehrere verschiedene Interessengruppen gibt, die am selben Strick ziehen, mmuuuuh, nur in verschiedene Richtungen, mmuuuuh, und dass dadurch ein ziemlich dicker gordisch/groesbeekischer knoten entsatnden ist, den es zu zerschlagen gilt, mmuuuhh. RD, ich hätte das gut gefunden, wenn Sie das hier alles etwas sorgfältiger auseinandergesetzt hätten, muuuuh. Denn durch die jetzige Meldung entsteht eine zu vereinfachte Sicht der Dinge, die sich schon alleine mit einer innerhalb der nächsten Monat ansteheden, regionalen Wahl in NL ändern kann, mmuuuuh. Mehr dazu in einem weiteren Beitrag, mmuuuuh. Muss jetzt erst einmal ein paar Grasbüschel in meinem Pansen nachfüllen, rülps, sorry, mmuuuuh.

     
  99. 29

    otto, liken würde ich sofort:

    „Wenn man den Ortskern von Groesbeek kennt, kann man sich noch vorstellen, wie dort die Züge einst gefahren sind.

    Die haben zwar keinen Bahnhof mehr aber für eine Haltestelle reicht das problemlos. Für die Supermärkte und umliegenden Geschäfte wird sich das sicher sehr positiv auswirken. In wenigen Minuten könnte man von Kleve öfters mal dort hin fahren.“

     
  100. 28

    Da dürfte es wohl zum einen vor allem Anlieger an dem Gleisbett geben, die um den Wertverlust ihrer Immobilie dann fürchten.
    Zum anderen um Leute die zu allem und jedem negativ eingestellt sind.

     
  101. 27

    Was für Typen mögen es wohl sein, deren IQ unter dem Gefriepunkt zu liegen scheint und sie somit
    den Post -25.Andre- Daumen runter bewerten?

     
  102. 26

    @Lohengräm, „Welcher junge Klever lernt denn Niederländisch?“ Vermutlich – mir liegen keine Zahlen vor – weitaus mehr als vor 30 oder 40 Jahren. Niederländisch wird inzwischen an vielen Schulen als zweite Fremdsprache angeboten und genutzt. Es wäre interessant die Entwicklung zu untersuchen.

    Das ist aber nicht der Kern. Es geht zuzerst darum, dass der Rückgang in den Niederlanden signifikant ist. Dies ist ein klares Zeichen, dass die Bedeutung Deutschlands für die jungen Niederländer immer weiter schwindet. Mann kann es so sagen, dass sie uns im europäisch-weltweiten Kontext nicht mehr ganz für voll nehmen. Früher war das auch deshalb anders, weil die Niederländer ein Programm aufgelegt hatten, die Beziehungen, das Verständnis füreinander zu verbessern.

     
  103. 25

    22. Dietmar Shields
    Sehe ich genau so.

    Wenn man den Ortskern von Groesbeek kennt, kann man sich nicht vorstellen, das dort jemals wieder Züge durchfahren, obwohl die Schienen noch liegen.
    Die haben ja nicht mal mehr einen Bahnhof, da auf dem Grundstück 2 Supermärkte gebaut wurden.

    Hier mal ein kleiner Ausblick von oben.
    https://www.google.com/maps/@51.7782544,5.9345372,377m/data=!3m1!1e3

    Und hier der Anblick per Street View
    https://goo.gl/maps/QWG2ZenycTp (August 2017)

    Und hier zum Vergleich der alte Anblick vom Mai 2010
    https://goo.gl/maps/R8L2i958T3A2

     
  104. 24

    @15 „Die jungen Niederländer lernen z.B. kaum noch Deutsch“

    Welcher junge Klever lernt denn Niederländisch?

     
  105. 23

    @20

    Und wer soll das Bezahlen? Für die NWB ist das kaum rentabel. Konkurenz muss die nicht fürchten. Warum als Geld ausgeben?

     
  106. 22

    Es wird an der Gemeinde Groesbeek letztlich doch scheitern.
    Dort müssten 11 Bahnübergänge innerhalb der Gemeinde auf aktuellen Stand umgebaut werden inklusive Änderungen an einer Fußgängerzone die wohl inzwischen an dieser zu reaktivierenden Bahnstrecke liegt.
    Groesbeek war bisher immer der Einbrems- und Stolperstein auf niederländischer Seite in den letzten 15 Jahren gewesen.

     
  107. 21

    @ 20. Nasenbär :
    ### By the way: Wie war das hier an mehreren Stellen mit dem großen Lob auf die verkehrsplanerische Weitsicht und die verkehrsplanerischen Fähigkeiten der niederländischen Nachbarn? ###
    Unsere GroesBeeker Nachbarn jedenfalls waren weitSichtig genug,
    ihr StadtZentrum so zuZuBauen, daß nie wieder ein Zug mitten durch den Ort rattern wird.
    Und unser StattRat so kurzSichtig, das viele Jahre lang nicht wahrHaben zu wollen.

    Solange die Draisine fährt, ist die Strecke soWieSo für Züge blockiert.
    Unsere Raben… äh StattVäter tönten :
    “ Sobald der ZugVerkehr wiederHerGestellt wird, schließen wir die Draisine ganz einfach. “
    Na ja, so ganz einfach scheint das nicht zu sein.
    Die GmbH hat m.W. die 3 Gesellschafter Kleve, KranenBurg und GroesBeek.
    Und eine GmbH kann m.W. nur gemeinschaftlich aufgelöst werden.
    Solange auch nur einer davon die Draisine behalten will,
    is nix mit Draisine schließen.
    Wer war da mal wieder weitSichtig ?
    und wer wie üblich blind ??

     
  108. 20

    Umso wichtiger wäre es, die bestehende Strecke attraktiv zu halten, also zweigleisig und elektrifiziert mit entsprechendem Takt. Wenn diese Strecke gut sein würde, wäre vielleicht die niederländische Seite auch interessierter.
    By the way: Wie war das hier an mehreren Stellen mit dem großen Lob auf die verkehrsplanerische Weitsicht und die verkehrsplanerischen Fähigkeiten der niederländischen Nachbarn?

     
  109. 19

    Unsere Altvorderen konnten nach Nimwegen, und somit in die Niederlande, mehrere Verkehrswege benutzen: Es gab eine durchgehende Straßenbahnverbindung nach Nimwegen, es gab eine durchgehende Eisenbahnverbindung nach Nimwegen, es gab eine Landstraße (Bundesstraße) glatt durchgehend in die Niederlande. Die entsprechenden Anschlüsse ab Nimwegen in andere Regionen der Niederlande konnten bequem benutzt werden.

    Der Abbau dieser Verkehrseinrichtungen entsprach der falschen Beurteilung von Verkehrsnotwendigkeiten damaliger Politik und übertriebener Umweltaktivität. Die gute und richtige Planung einer B 9 n Kleve – Nimwegen wurde zunächst umgesetzt, aber aus falscher Folgebetrachtung abgebrochen. Die B 9 n fehlt dringernd. Schauen Sie auf die unmögliche Verkehrssituation auf der alten B 9.

    Es ist nicht zu begreifen, wie die Verbindung zur nächsten Großstadt im vereinten Europa vernachlässigt wurde.

     
  110. 18

    Gute Nachrichten, denn nach einem Brandbrief diverser NRW-Landtagsabgeordneter und einem MDB berichtet Frau Rita Braam (Ausschussmitglied Provincie Gelderland) nun von der heutigen Ausschusssitzung, dass man die Angelegenheit doch weiter verfolgen wird. Es werden nun Gutachten erstellt, die das Potential der Bahnstrecke Kleve – Nijmegen genauer und aktuell untersuchen. Es soll nun auch die generelle Zusammenarbeit mit der deutschen Grenzregion verbessert werden.

    @Austria-Express, Ihre Androhung hat offensichtlich schon gewirkt 😉

     
  111. 16

    @12 Rainer Leute außerhalb der Zollgrenzbezirke konnten größere Freimengen in Anspruch nehmen. Was dann über diese Freimengen ging, wurde mit demselben Steuersatz belegt wie bei denen aus den grenznahen Gemeinden.

     
  112. 15

    Ich sehe noch nicht, dass es endgültig vorbei ist, aber es bedarf nun intensiver Gespräche mit den Niederländern, die sich m.W. inzwischen immer weiter international und weniger regional zur Grenzregion hin orientieren. Die jungen Niederländer lernen z.B. kaum noch Deutsch, bzw. der Grenzbereich zum Niederrhein ist völlig aus dem Fokus der Niederländer geraten. Dies hat seine Gründe, die man deutlich in der Kreis- und Landespolitik ausmachen kann. Als weiteres Beispiel ist das aus unserer Sicht große Desaster rund um die bauliche Entwicklung in Nijmegen zu betrachten. Statt einer schnellen Verbindung Richtung Norden mit dem PKW muss man nun quer durch eine Stadt fahren.

    Wir sehen hier deutlich, woran solche, für unsere Region enorm wichtigen Entwicklungen, sich letztendlich zum großen Nachteil entwickeln. Wie @Jörgi meint, „Gut so, Ende der Diskussion. War doch sowieso ein unrealistisches Hirngespinst.“, ist leider auch die Denkweise vieler Lokal- und Kreispolitiker oder Verwaltungen bis heute.

    Durch eine solch kurzsichtig, abitionslose Politik koppeln wir uns letztendlich immer weiter von den Niederlanden ab, verschwinden Schritt um Schritt aus deren Bewußtsein und verlieren zunehmend an Bedeutung. Für unsere Region sind soloche kapitalen Fehlentwicklungen langfristig sehr bedenklich.

     
  113. 14

    @12 Rainer
    Ja, bei Personen ausserhalb des Zollgrenzbezirkes wurde das damit begründet, dass die höhere Ration als Reiseproviant deklariert wurde.
    Innerhalb des Zollgrenzbezirkes konnte man dies nur da durch kompensieren,in dem man das Auto immer mit 5 Personen voll packte und plötzlich wurden Nichtraucher zu Rauchern.

     
  114. 13

    Bitte mal über die sogenannten Blumenwiesen aufmerksam machen. Siehe Arntstrasse Ecke Weberstr.

     
  115. 12

    Der Prellbock steht ja schon länger. Also, wenig Interesse seitens deutscher und niederländischer, schienengebundener ÖPNV-Betreiber. @11, ich kann mich noch an Zeiten erinnern (ein enger Verwandter war Speditionskaufmann Grenze D-NL), pro volljähriger Person war die Einfuhr bestimmter Produkte in Nahgrenzbezirken nur reduziert erlaubt. Ein gemeldet ferner der Landesgrenze Wohnender, durfte mehr günstigeren Genever und Kaffee rübermachen. Zollgrenzbezirk nannte man das damals. Das heißt: wenn in NL ein Pfund Kaffee X kostete, in D aber Y,80 wurde Zoll erhoben, um die Differenz inländischer gegenüber ausländischer Produkte preislich zu nivelieren. Wenn man außerhalb des Zollgrenzbezirkes wohnte, galt das nicht. Ein Hesse, Baier oder Berliner, durfte mehr günstigeren Genever und Tabak rübermachen. Stimmt das?

     
  116. 11

    „Schnell“-Bus: sh. auch „Zitronen-Falter“. Der faltet auch keine Zitronen.

    Wofür unsere hippe & innovative NIAG z. B. nix kann: Die Grenzkontrollen durch die Bundespolizei. 20 – 30 Minuten sind keine Seltenheit und weg ist der Anschluss in Kleve. Am Wochenende ein großes Ärgernis. Bleibt die Draisine…

    Aber jetzt wird alles besser und ich kaufe mir eine Zehner-Karte – wenn der Online-Shop des VRR wieder funktioniert.

     
  117. 10

    Ich hätte sie gut gebrauchen könnten für meine Heimatreise von Amsterdam nach Kleve. Der Bus braucht mit Wartezeiten genauso wie Zeit, wie der Zug von Amsterdam nach Nimwegen. Die Einrichtung einer Schnellvariante für den Bus, der dann nur an großen Orten hält (egänzt durch einen stündlichen Bus für alle Haltestellen) wäre sehr sinnvoll

     
  118. 9

    Wäre schön, wenn dann wenigstens ein Schnellbus nach Nimwegen fährt, der nicht überall hält und nicht über Beek fährt – jeweils ein Halt in Donsbrüggen, Nütterden, Kranenburg, Wyler und dann durch bis Nimwegen Bf und weiter nach Heyendaal

     
  119. 8

    Oprichting ‚Nijmeegsche‘ volgende stap in treinverbinding Nijmegen – Kleef

    Haalbaarheid

    Maurice Niesten is voorzitter van de VIEV. Hij is heel helder over de haalbaarheid van het plan: „Zeer haalbaar! In 2016 hebben wij al over drie kilometer van dit spoor gereden per RailHog met toestemming van ProRail. Nu willen we dit verdubbelen naar 6 kilometer, tot Groesbeek. Binnen de Provincie Gelderland, Gemeente Nijmegen en Gemeente Berg en Dal is er consensus dat de spoorlijn gebruikt mag worden voor een toeristische invulling, waarmee het tracé behouden blijft en meer zichtbaar wordt. Dat is exact wat wij gaan doen!“

    Wissel na Heyendaal richting Groesbeek

    VIEV wil inzetten op een toekomstbestendige wissel tussen station Nijmegen Heyendaal en de aftakking richting Groesbeek. „Mocht de spoorlijn alsnog worden aanbesteed en een reguliere vervoersmaatschappij zich melden, dan kan deze wissel zonder extra kosten gebruikt blijven worden. Wij zullen komende periode met veel partijen in gesprek gaan, waaronder de Provincie Gelderland en de nieuw gekozen bestuurders van de Gemeenten Nijmegen en Berg en Dal. Ook met Grenzland Draisine willen wij graag spreken over een gecombineerd arrangement”, aldus Niesten…………..

    Quelle: https://rn7.nl/public/nijmegen/oprichting-nijmeegsche-volgende-stap-in-treinverbinding-nijmegen-kleef

     
  120. 7

    Das wurde auch Zeit, endlich mal eine klare Entscheidungen. Hat wohl lange gedauert, 8Jahre.

     
  121. 6

    Ein Hirngespinst weniger. Der E-Bike Rad“schnell“Weg hält sich dafür länger. Die Konferenz-Theater- und eiligen
    Bike-Allwetter-Jahresradler müssen leider noch warten und den Schnellbus nach Nijmegen nehmen. Wenn man
    darüber nachdenkt, was im sozialen Bereich alles fehlt mangels Finanzen, muss sich fragen, ob hier der
    Schwachsinn die Ãœberhand gewonnen hat.

     
  122. 5

    Es ist dann sehr erfreulich, wenn es tatsächlich so eintreffen würde, wie geplant, dass die Busverbindungen zwischen Kleve und Nimwegen verbessert werden.

    Die Busse sollen öfter fahren……. aber wo sollen sie schneller fahren…………..und warum erst zum Jahresende?

    Es wäre auch ganz gut, wenn es auch später als jetzt, noch Busverbindungen geben würde.

     
  123. 4

    Schade. War schon wieder zu spät. Hatte mir gerade überlegt mit einer Draisine ins Nachbarland zu fahren.