Lieber Leser, lange hast du dich gedulden müssen, um zu erfahren, wer ein völlig irrsinniges Preisausschreiben, erdacht vom Herausgeber und Chefredakteur dieses kleinen Angebots, nun tatsächlich gewonnen hat. Unsägliche Hürden waren zu überwinden, und am Ende musste der Veranstalter trotz unglaublicher Bemühungen zur Auflösung, unternommen insbesondere von Wiltrud Schnütgen, der Sachverständigen Nr. 1, was Klever Lokalhistorie angeht, kapitulieren. Es gab, beim besten Willen, keine hundertprozentig zuverlässige Lösung. Es gab Indizien, die dafür sprachen, dass das Jahr, in dem die fragliche Fotografie entstand, 1967 gewesen sein muss. Für eine Verurteilung reichte es nicht. Und so entschied sich die Redaktion, unter Zuhilfenahme des geballten Sachverstandes der Leserschaft, dieses Jahr inklusive eines Sicherheitsintervalls von zwei Jahren plus-minus, als richtig anzuerkennen. Alle Einsendungen, die diesen Kriterien entsprachen, landeten in einer notariell überprüften Salatschüssel des Herausgebers. Dort warteten sie auf niemand anderen als Wiltrud Schnütgen, die, einen weisen Vorschlag der Leserschaft folgend, als Glücksfee fungierte. Mehrere Minuten dauerte der spannende Ziehungsvorgang. Dann aber stand fest:
Den dritten Preis (ein kostenloses Abo des Magazins DER KLEVER sowie eine kostbare Flasche spanischen Weißweins, gestiftet vom GastHaus) bekommt der Einsender mit dem Nickname „Tante Lou“.
Platz zwei geht an einen Kommentator der ersten Stunde, „Messerjocke“. Ihm winken ein kostenloses Abo des Magazins DER KLEVER sowie ein Essensgutschein im Wert von 20 Euro für das Bistro Reffelino (Reffeling, Unterstadt).
Und der Hauptgewinner ist niemand anderes als: „Alter Klever“. Für ihn stehen bereit: ein Abo, ein Wein und ein Essensgutschein, also alles zusammen!
Es wäre ja zu schön, wenn dieses Ziehungsergebnis angesichts des bisherigen desaströsen Verlaufs nicht neue Probleme nach sich ziehen würde. Denn gerne würde die Redaktion diese Preise im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichen. Dazu aber müssten die Pseudonyme gelüftet werden. Das aber muss nicht sein, weshalb ich die drei Gewinner bitte, mitzuteilen, ob sie zur Preisverleihung öffentlich auftreten möchten oder aber den Preis lieber inkognito in Empfang nehmen möchten. Sollte ich binnen einer Woche gar nichts hören, würde der Preis neu vergeben.
Für alle, die nicht im Stoff stehen, hier noch einmal das Foto, dessen Entstehungsjahr zu erraten war:
Ich glaub’s nicht … da ist man mal drei Tage auf Dienstreise … und völlig unerwartete Dinge geschehen 😉
So, zwei der drei Gewinner haben sich bereits gemeldet. Es darf verraten werden, dass »Messerjocke« lieber das Licht der Öffentlichkeit meiden möchte, wohingegen der Hauptgewinn für »Alter Klever« im Prinzip nach Wuppertal geht, aber in Kleve überreicht werden kann. Fehlt noch »Tante Lou«… Spannend.
Sollten die Preise nicht abgeholt werden (wovon man glatt ausgehen muss, wegen der Alias-Problematik), hätte ich für die verbleibenden Preise einen Vorschlag für eine spannende Alternative .
Ein n e u e s Preisrätsel.
Preisfrage: Ergebnis in % für die/den Gewinner(in) der BM – Stichwahl .
Daß es eine Stichwahl geben wird , davon ist (leider) wohl mit Sicherheit auszugehen.
Alles Andere wäre eine Sensation.
Teilnehmen sollte dann aber nur der, der seinen Alias zu lüften bereit ist , bzw. gleich mit Klarnamen teilnimmt. (Man kann hier ja auch unbemerkt unter mehreren Namen auftreten, siehe z.B. MF und A.N.U. solange man sich nicht selbst verrät 🙂 )
Sehr schöne Salatschüssel.
Ralf, ein weiser Entschluss, stammt er von Dir? Ausnehmend gut gefällt mir auch die (unmerkliche)
Wahlbeeinflussung!