Akropolis: Griechenland – Schweden 0:2

Akroplis

Das Akropolis ist natürlich der Fußballtempel, wenn es um Spiele mit der griechischen Nationalelf und ihrem charismatischen Trainer Otto „Rembrandt“ Rehhagel geht. Dachte ich. Leider war ich mit der Ansicht ziemlich allein, wie das Spiel Griechenland – Schweden (0:2) zeigte:

Bild & Ton ++ Leinwand mit Beamer, 4:3-Format, ausgezeichneter Sound (für Steffen Simon kann die Technik nicht verantwortlich gemacht werden)
Bier ++ 0,3-Liter-Amphoren Carlsberg (!!), gezapft, 2,10 Euro, zwei Ouzo aufs Haus
Fans +- etwa 80 Plätze im Nordtempel, aber nur 7 Besucher (bis 15. Spielminute), 3 (bis 72.) 1 (bis zum bitteren Ende)
Eintritt ++ frei
Fachkenntnis im Publikum +- „Das ist bei denen so üblich: So wie dir Leute hier Jansen heißen, heißen die in Schweden Janson“ – stärkerer Akzent auf landsmannschaftliche Eigenheiten (solange noch Weisheiten am Nebentisch zu belauschen waren)
Ambiente + Viele antike Dekoelemente – Fußball meets Indiana Jones
Promis 0 Von der SPD ist jedenfalls keiner da. Auch keine Zahnärzte. Oder Ex-Bürgermeister. Oder Touristikunternehmer
Gesamturteil + Die wie immer perfekten Gastgeber wissen geschickt mit riesigen, fleischstrotzenden Grilltellern und benebelnden Beigaben vom mäßig attraktiven Geschehen auf der Leinwand abzulenken
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Ein Kommentar

  1. 1

    Bisher das mit Abstand schwächste EM-Spiel mit dem mit Abstand (immer!) schlechtesten Kommentator! 5 Ouzo aufs Haus wären hier mindestens vonnöten gewesen!