1. FC Kleve: Hat noch jemand 570.000 Euro übrig?

(Aktualisiert) Neue dramatische Horrorzahlen vom 1. FC Kleve: Das Finanzamt fordert vom 1. FC Kleve offenbar eine Steuernachzahlung in Höhe von 570.000 Euro, berichtet die Rheinische Post (hier der Link zum Artikel). Eine katastrophale Nachricht, die bei den jüngsten Konsolidierungsbemühungen niemand auf dem Zettel hatte – und womöglich zu gravierend, als dass der taumelnde Verein sie noch verkraften könnte. Insolvenz? Oder gibt es ein letztes Aufbäumen mit den Mächten, die schon früher so vieles möglich gemacht haben?

Warum 570.000 Euro? Die Summe resultiert daraus, dass für 40 Personen (frühere Vereinsangestellte, ehemalige und aktuelle Spieler sowie Ex-Trainer) nachträglich Sozialabgaben gefordert werden. Strafen, die auch noch auf den Verein zukommen könnten (üblicherweise nehmen die Behörden dieselbe Summe nochmal) sind in der halben Million noch nicht einmal eingerechnet…

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38 Kommentare

  1. 38

    Messerjocke. Da kann ich helfen. Man war schon vorher wieder gut Freund. Vor der Verhandlung lag man sich in den Armen. Na ja, es sollte ja auch nichts geschäftliches an die Oberfläche kommen. Man kann alle aus dieser Clique in einen Sack tun. Man trifft immer den Richtigen. Zur Zeit erholt sich Udo K. von dem ganzen Pallaver um den Sport auf seiner Finka auf Mallorca.

     
  2. 36

    @ Eine Kleverin
    da dürfte mit Sicherheit auch die von UK herbei geführte Insolvenz , die einige Handwerks Kollegen auf offenen Rechnungen haben sitzen lassen, bei den Sympathie Punkten eine große Rolle mitspielen.
    Neid ist eine andere Liga, hier dürfte es wohl eher darum gehen, das der Finka Freund durch frühzeitiges verschieben von Firmeneinnahmen, andere um den Lohn ihrer ehrlichen Arbeit gebracht hat.

     
  3. 35

    @ Stefan @ einekleverin

    Das Automobil als ein Symbol für Erfolg oder Reichtum? Daran, und damit verbunden der Begriff „Neid“, können nur noch die Neider selbst oder die, die sich Attitüden adliger Teesalons aus dem 19 Jahrhundert wieder auf der Tagesordnung wünschen, glauben. Gehören Sie dazu? Dann tragen Sie sich ein auf einer Liste für Bänker, dem Großteil der Politik, einiger Staatsbeamten und wenigen „Managertypen“ ein, die vielleicht genau wie Sie denken und fühlen!

     
  4. 34

    @Martha Letztlich geht es hier zu wie an jedem Tresen oder in jedem Café der Stadt. Der eine hört dies, der andere das, und zu allem hat jeder eine Meinung. Dass diese hier ohne Aufhebens kundgetan werden kann, trägt wesentlich zum Erfolg des Blogs bei und hat schon viele interessante Themen und Meinungen ans Tageslicht befördert, die sonst keinen Widerhall fänden. Und natürlich kommen hier alle Meinungen zu Wort (innerhalb der Grenzen, die die Höflichkeit gebietet). Falls tatsächlich ein Kommentator mal übers Ziel hinausschießen sollte, lasse ich mit mir reden. Aber - vielleicht an dieser Stelle mal ein Lob in eine überraschende Richtung – ich weiß auch, dass einige der hier häufiger beschriebenen Personen ein breites Kreuz haben – und so muss es auch sein.

     
  5. 33

    @Eine Kleverin Ich finde auch, alleine dafür sollte mal überprüfen, wer hier welche Aussagen macht. Da würde hier manchem – sorry! – der Arsch auf Grundeis gehen! Ich fände es klasse, wenn Leute, die so was freischnäuzig behaupten, sofort ran gezogen werden und Stellung nehmen müssten. Aber was nicht ist, kann ja ganz schnell werden. Es gab im Juli eine ähnliche Geschichte im Fall von Gerüchten, das hatte erhebliche strafrechtliche Folgen. Man muss dazu sagen, dass das ja eigentlich nur gerecht ist. Es ist eine Tatsache, dass es schon an Unverschämtheit grenzt, so was hier reinzusetzten. Und es sind ja immer die gleichen, die hier permanent durch den Kakao gezogen werden. Ich wüsste wirklich nicht, ob ich das so belassen würde. Man sollte mal klar die Grenzen stecken, denn irgendwo hört der Spaßfaktor auf!

     
  6. 32

    Stopsi, warum sollte man sich nicht schützend vor einem stellen ist - doch nur gerecht. Denn - wie gesagt - du plauderst hier über Sachen, die dich wahrhaftig nichts angehen. Es braucht keinen hohen IQ, um zwischen den Zeilen lesen zu können, um was es dir eigentlich geht. Vielleicht setzt du dich infach mal hin, lässt einfach mal alles Revue passieren und alles wird gut. Ich habe mich damals köstlich amüsiert und mache es jetzt wieder aufs Neue. Ich wünsche dir viele Autos, einen gut versorgten Nachwuchs , ein sorgenfreies Leben, eine Finca in Spanien, in der du dich schön zurückziehen kannst, wenn der Neid dich wieder mal auffrisst! Ein schönes Wochenende ……..

     
  7. 31

    @stopsi
    da sieht man mal wieder wie viel Ahnung in deinen Beiträgen steckt. Soweit ich weiß, ist der FC schonmal geprüft worden und musste eine Nachzahlung leisten.

    Ganz davon abgesehen, wenn die Vereine (egal welche) Steuerhinterziehungen begehen, müssen sie auch dafür gerade stehen. Aber man kann es sich auch einfach machen, indem man sagt, „da UK bei einem Verein war, ist er schuld, dass alle Vereine geprüft werden“
    Sorry, aber du wiedersprichst dich selber! Mal werden Vereine alle 3 Jahre geprüft und dann sagst du wiederum, dass die Vereine nur geprüft werden wegen UK.

    Noch was, ich glaube kaum, dass du eine Ahnung hast welche „steuerrechtliche Vorgeschichte“ er hat.

     
  8. 30

    @einekleverin:
    Ich weiss nicht, weshalb Sie meinen, sich schützend vor Herrn K. stellen zu müssen. Fest steht, dass er mit seinen in Materborn angefangenen Machenschaften aufgrund seiner steuerrrechtlichen Vorgeschichte das Finanzamt aufgescheucht hat, was das FA veranlasst hat, zahlreiche Vereine von der Landesliga bis in die Kreisliag C in der Umgebung „auszuhöhlen“. Der „Höhepunkt“ ist nunmehr leider der FC. Im übrigen ist es vollkommen üblich, dass das Finanzamt Sportvereine für 3 Jahre prüft. Wenn dann Unregelmäßigkeiten auftauchen, werden auch weitere – aktuelle – Jahre geprüft.

     
  9. 29

    Mensch Leute , wie arm das ist . Ich macht euch Gedanken wer was für ein Auto fährt . Konzentriert euch doch lieber auf das wesentliche! Ich verstehe nicht wie man sich hinterhältig …, sowas anmaßen kann kann . Ganz ehrlich ich , ich finde es klasse das caos uk zu allem was ihr schreibt keine Antwort gibt. Mir persönlich zeigt das immer wieder das er wohl doch alles richtig gemacht zu haben scheint.Und Letztendlich juckt es doch wohl keinen wer was für ein Auto fährt. Es sei denn man hat laut Aussage der Kleverin wirklich Neid. Aber wundern muss man sich schon, dass einige die Steuerfahndung kommentieren, und andere wie die Steuerfahndung , haha, beobachten was caos udo oder der nachwuchs macht! Ich persönlich hätte gerne einen Fuhrpark mit Autos und Nachwuchs der gut versorgt ist. Wollen wir das nicht alle irgendwie? Nur manche gönnen, manche neiden. Uk, weiter so das zeigt mir das die Leute gar nicht interessiert was aus dem FC Kleve wird, denn dann würde man gemeinsam an einem Strang ziehen und sich nicht auf NICHTIGKEITEN BESCHRÄNKEN. Bleib wie du bist damit der Klever Blog noch was zu schreiben hat.

     
  10. 28

    Wie war doch heute morgen in der NRZ das Zitat des Vorstandsvorsitzenden einer kreditgebenden Bank in Kleve: „Das ist doch kein Weltuntergang“. Das zeigt das arrogante Verhalten aller in irgendeiner Form für den FC zuständigen Menschen. Die Bank hat ja auch Erfahrungen mit sowas: Da ist man fast platt, holt sich einen neuen Vorstand, der kürzt Gehälter und entlässt Mitarbeiter, bekommt von der Sicherungseinrichtung der Bank einen hohen 2stelligen Millionenbetrag, läßt den ganzen Führungskreis Dienstwagen fahren und macht dann mit solchen Äußerungen, wie oben genannt, seine wahre Einstellung kund. Bei der Kreditvergabe scheint doch da auch nicht alles richtig geprüft worden zu sein, oder?

     
  11. 25

    Worum geht es jetzt noch ?
    Nach allen Regeln der Ökonomie dürfte der Fall FCK jetzt gegessen sein.

    570.000 Steuern + Sozialversicherungsbeiträge + Zinsen = 1.000.000 zuzüglich der lt. Presse 1.300.000 = 2.600.000

    Dass es einem Provinzverein überhaupt gelungen ist, so weit zu kommen, ist beachtlich. Eigentlich wäre die Bezeichnung 1. FC Franjo passend.

    Das Schicksal des1. FC Klüngel wird das Klever Modell von Diplomatie und Finanzierung erschüttern aber nicht stürzen.
    Wohl aber Personen: für Steuerschulden und Sozialversicherungsverbindlichkeiten haftet dergeschäftsführende Vorstand des Vereins auch mit seinem Privatvermögen. Wer zum geschäftsführenden Vorstand gehört, sagt die Vereinssatzung (Einsicht ins Vereinsregister ist auch möglich).Im konkreten Fall der erste Vorsitzende und sein erster Stellvertreter: uds und ej.
    Also heiße Zeiten für die Fürsten, ob entlastet oder nicht.

    Angesichts der Sachlage stellt sich die Frage, ob die sogenannten Vorstandsflüchtlinge der letzten Jahre nicht gescheiter waren als diejenigen, die so weitergemacht haben wie immer oder sich haben reinwählen lassen.

    Vielleicht ist die Erklärung aber auch viel einfacher: Vussball essen Vernunft auf. ……

     
  12. 24

    @Der Laie, welche Reserven? Reservemannschaft, Reserveeinheiten, Reservetruppen, Reserveregimenter, Reserveoffiziere, Reservistenkameradschaften, Reserveräder, Reservekanister oder sogar ein Reservebistrostuhl?

     
  13. 23

    @ Killerplautze
    wette 100 Gummipunkte darauf, das jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, wo die stillen Gönner die Reserven aktivieren, damit kein externer
    den Müllhaufen einmal komplett umdreht, und so Kleinigkeiten endeckt,wie ausgestellte überzogene Rechnungen um den Anteil der Stadt künstlich in die Höhe zu treiben.
    Mit der Differenz zwischen Forderungserlösen und wahren Herstellkosten ließe sich ja prima, der Betrag der bekannten Steuerhinterziehung auf Kosten der Allgemeinheit ausgleichen.
    Jetzt dürfte in der Klüngeltruppe der Run losgehen, welcher schwarze Peter
    hat hier seine Beziehungen zur Steuerbehörde spielen lassen, das gerade
    jetzt, die Details öffentlich gemacht wurden.
    Da werden doch nicht plötzlich Ratsmitglieder die im Hauptberuf bei der Staatsanwaltschaft beschäftigt sind, ihr Gewissen entdeckt haben, oder ehemalige Staatssekretäre als Dankeschön für erteilte Berateraufträge
    auf kurzem Wege, das Verfahren beschleunigt haben, damit der Meisterbürger seinen Heiligenschein des anerkannten Wirtschaftsexperten
    behalten kann.
    Frei nach dem Motto, oder Grimms Märchen,ich hatte immer an die gute Sache geglaubt, das sich hier aber eine verschworene kriminelle Vereinigung einen harmlosen Anstrich unter dem Deckmäntelchen Business Club und Verwaltungsrat gegeben haben, konnte ich nicht ahnen.

     
  14. 22

    @Florian Du scheinst Farbenblind zu sein und mit Automarken kennst du dich anscheinend auch nicht aus.
    Aber aus dir und Stopsi spricht mal wieder der pure Neid…

    @Stopsi Herziehen über andere kann man gut, vor allem, wenn man noch nicht mal sein wahres Ich zeigen muss. Es würde mich interessieren ob du auch die Traute hättest, dass UK ins Gesicht zu sagen. Wahrscheinlich nicht!
    Noch was, das Inkassounternehmen kannst du gerne anrufen, mal sehen wie weit du bei Ralf kommst.

    UK war 1 Jahr dabei, wie kommt es denn, dass von insgesamt 4 Jahren Steuern geprüft worden sind und eine so hohe Summe heraus kommt. Bestimmt nicht nur von 1 Jahr! Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Es wäre doch mal sehr interessant zu wissen, welche Zahlen bei welchem Jahr stehen und wer die verantwortlichen Leute waren!

     
  15. 21

    @Konfuzius a.D.

    Wozu gleich mit dem Richter winken? Wenn der Insolvenz-Verwalter sein Handwerk versteht, gehen mehrere Flüchtlinge ohnehin heissen Zeiten entgegen.

    Ein eventuell stattfindendes Verfahren wegen Untreue, Betrug, Insolvenzverschleppung etc. pp. dürfte sowieso mit einer Geldstrafe enden.

    Das liesse sich in ihren Augen gerade noch verkraften, viel schlimmer und schmerzhafter ist jedoch der Verlust an Ansehen bzw. der Reputation.
    Bei UDS hingegen ist ein Strafbefehl tricky, er ist Landesbedienster und somit dem Dienstrecht unterstellt. Sobald dieser „Gebührenbescheid“ rechtskräftig wird, hat er ein (zusätzliches) massives Problem.

     
  16. 20

    @sommerbiker. Der grüne Jaguar gehört seiner Frau, mit dem Porsche hat er seinen Sohn bewaffnet und selbst fährt er einen abgewrackten Suzuki Geländewagen wo auf dem Ersatzrad sein Firmenlogo steht. Vorbei die Zeiten vom silbernen Brabus getunten Mercedes oder schicken Audi A8….

     
  17. 19

    @Stops1900! Wie war, der Fuhrpark von Chaos Udo ist schon enorm. Selbst der Kleine fährt (rast) dicken Porsche. Aber oft ist er in Kleve nicht mehr zu sehen. Er wohnt meistens in seiner Traumfinka auf Mallorca, wo ihn schon viele Leute besucht haben.

     
  18. 18

    @kleve-fans
    Du hast ja Recht.
    Beim SV Siegfried Materborn ist das ähhnlich gelaufen.
    Dort war eine Erweiterung des Platzhauses, Sanierung des vorh. Platzhauses sowie ein Jugendraum (Neubau) geplant. Die Bauanträge sowie die Zuschüsse der Stadt Kleve waren genehmigt …. UK sollte alles schlüsselfertig erstellen.
    Ein juristisches Geplänkel (Hugo Hendricks und Mom vs. Stadt Kleve) hat den Baubeginn GottSeiDank verhindert.
    Sportlich hat der Vorstand dann die Reißleine gezogen.
    Heute spielen überwiegend der eigene Nachwuchs in der Bezirksliga.
    Und bezüglich der Jugendarbeit bedarf es keiner weiteren Kommentierung – so auch beim FC Kleve.

    Mit sportlichem Gruß

     
  19. 17

    „In Wahrheit verliert heute ganz Kleve“ – schrieb flachlandbiker…
    Da hat er auch irgendwo recht. Untenehmer dürften auf ihren Forderungen/ Vorausleistungen sitzen bleiben und es ist fraglich ob sie aufbegehren können – immerhin wollen und müssen sie noch in Kleve Geschäfte machen…
    Herr Bürrgermeister Brauer und die seinen sind fein raus und lehnen sich zurück: „Für die Steuerfahndung, und daran liegt’s ja, können wir nichts…“
    Ehrenamtliche und Engagierte sehen ihre eingebrachte Arbeit auf einem Trümmerhaufen.
    Fürsten wie UDS und andere ziehen sich zurück und aus der Affäre…

    Meines Erachtens gilt es nun – man gibt ja die Hoffnung nie auf – die wahren Veraantwortlichen, die Strippenzieher aus den Hinterzimmern zu benennen und zur Rechenschaft zu ziehen. Erst dann, wenn da gehörige Rechnungen präsentiert werden – erst dann hört man hoffentlich auf so zu agieren! Dass dann die „neuen“ erst gar nicht in Versuchung kommen…

    Man kann sich ja mal fragen, warum so viele aus dem Vorstand des FC seit 2-3 Jahren ausgestiegen sind; die hatten wohl kein gutes Gefühl und sahen das dünne Eis? Man kann sich ja mal fragen, ob die Sache mit der Steuerfahndung wirklich so überraschend war? Dass es irgendwo im Uedemer Gebiet Hallen mit Kosten für Angestellte (zufällig auch beim FC Kleve ) und quais null Geschäftstätigkeit gab/ gibt, war doch kein Geheimnis!?
    Dazu frage ich mich mal wer denn welche Unterlagen geprüft haben will, dass solche dicken Dinger wie Steuern, Sozialabgaben etc. nicht auf der „Rechnung“ standen?! Kämmerer Haas hat ja auch geprüft, genauso wie thp…

    „Ganz Kleve hat verloren“ – wahrscheinlich aber die am wenigsten, die die Suppe eingebrockt haben. Und genau das muss sich nun erst mal ändern!
    Darüber hinaus, ein Trost für flachlandbiker, man stelle sich mal die Frage das Schreiben der Steuerfahndung käme erst nach Durchwinken des Erbbaurechtes: Tja – dann „Adieu Bresserberg und willkommen Studentenwohnheime oder …“ Man kann wohl froh sein, dass nicht noch mehr auf’s Spiel gesetzt wurde!?

     
  20. 16

    gutes posting flachlandbiker! zumindest mal jemand der erkennt, dass es um den fck herum leute gibt, die mit herzblut bei der sache sind und die jetzt keine genugtuung empfinden.
    es ist allerdings wirklich eine schande, dass man es in innerhalb von 10 jahren geschafft hat diesen verein mit diesem enormen potential sehenden auges vor die wand zu fahren. leider ist es für mich völlig undurchsichtig wer da jetzt im einzelnen die verantwortlichen sind. fest steht aber, dass viele dinge einfach völlig dilletantisch angegangen wurden und das obwohl vermeintliche experten (bänker, bauunternehmer etc.) in den vereinsgremien sitzen und saßen. und wenn sozialabgaben nicht abgeführt wurden, so ist das meiner meinung nach ein straftatbestand. wobei ich mich da aber auch frage, warum da von seiten der träger noch kein insolvenzantrag gestellt wurde, sind doch meistens die sozialversicherungen.
    ich bin traurig und vor allem wütend, weil das alles nicht hätte sein müssen.
    trotzdem nochmal werbung in eigener sache. dieses thema, aber auch andere themen werden auch im neuen fanforum des fck diskutiert. http://klevefans.xobor.de/

     
  21. 15

    An der Insolvenz ist nur schlimm, daß die Verantwortlichen für diese Misere vermutlich nicht bestraft werden. An der Stelle bin ich doch sehr gespannt, ob und was zum Beispiel auf die Herren Peter T, Josef J. und weitere dieser Narren zukommt. Reicht deren Einfluß auch heute noch bis in die Gerichtssäle, oder wandert tatsächlich z. B. Herr Peter T. vor den Richter um die Frage zu beantworten, warum er zwar damals die Spielergehälter nicht für tragwürdig erklärte (RP), jedoch die fehlenden Abgaben bei seinen Berechnungen nicht ausmachte? Ob und warum er damals mit seinem Freund ganz schnell für den Verein nicht mehr zur Verfügung stand, dürfte heute jeder erahnen und mit ein wenig Aufwand jeder Beamte ermitteln können. Schon damals drohte die Insolvenz, wurden die Herren sehr nervös. Heute liegt die Antwort auf der Hand. Und verjährt ist da noch gar nichts!

     
  22. 14

    @flachlandbiker:
    Ein Pragmat und Realist hat sich vor ca. 5-6 Jahren zurückgezogen, Hans Noy…und warnte mit den Worten:“Das ist doch Waaaaaaaahnsinn !!!!“

    Schade, dass der Wahnsinn jetzt ein Denkmal in Form einer halbfertigen Tribüne hat.
    Hoffentlich kann der Verein vernünftig neu starten. Mit Pragmaten, Realisten und Menschen, die den Verein nicht „missbrauchen“ möchten. Ein Glück, dass die Finanzblase erst nach Fertigstellung der Kunstrasenplätze geplatzt ist. Die Anlage ist nämlich toll und bietet die Möglichkeit für einen Neuanfang.

     
  23. 12

    Da sich sollten sich mal ein paar – möglichst starke – Jungs zusammen tun und mit dem eigentlichen Verursacher des Chaos U.K. „sprechen“.
    Der wird seine „Schäfchen“ im Trockenen haben. Zumindest die von ihm und seiner Familie gefahrenen Fahrzeuge bringen zumindest kurzfristig Bares!!
    Da er offiziell nie in der Verantwortung stand, wird auch offiziell nie etwas bei ihm zu holen sein.
    Wie heisst doch noch dieser „Inkassounternehmer“, der schon seine Dienste bei gewissen Spielen am Bresserberg angeboten hat?!

     
  24. 11

    Da haben doch heute viele ihren inneren „Reichsparteitag“, doch ist der Tag der Abrechnung wirklich in Grund zur Freude?

    Mein Herz ist gespalten. Zugegeben, das „System Kleve“ hat einen Dämpfer verdient, die Hinterzimmermentalität ist mehr als unerträglich. Aber haben wir uns im Aufstiegsjahr nicht alle mit dem FC gefreut? Wo kamen die Zuschauerzahlen denn her – die waren ja nun tatsächlich zu sehen auf dem Berg. Und, gehört höherklassiger Fußball als Ziel nicht auch zu einer Kreisstadt?

    Niemand wird von der Hand weisen können, dass Fehler gemacht wurden. Die Dimension des Ausbaus, die Geschwindigkeit der Planungsumsetzungen, ohne schon eine sportliche Konstanz zu erkennen…

    Der Verein ist mit der nachträglichen Besetzung von Ämtern unumstritten professioneller geworden. Man sollte nicht den Fehler machen, jedem dort Handelnden nur Prestige- und Vorteilsdenken zu unterstellen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die damaligen Akteure auch ein Stück weit von der sich breit machenden Euphorie angetrieben wurden. Borussia Dortmund hat es vorgemacht, dort agierten keine Einfaltspinsel, sondern unbestritten kluge Vorstände mit universitären Berufsabschlüssen, die schlicht ein nicht zu vertretendes Risiko in Kauf genommen haben.

    Wenn aber ein Verein neben dem Breitensport sich aufmacht „semi“-professionellen Fußball anzubieten, dann muss die Finanzierung auch auf einer soliden, verlässlichen und nachvollziehbaren (nachhaltigen) Grundlage fussen. Visionäre der kurzfristigen Einnahmenexplosionen (und die kennen wir nicht nur im Fußball…) sollten im Vorstand auch immer als Gegenpart den pragmatischen Realisten mit am Tisch finden.

    Schade, dass das damalige Tempo und die Volumina sowie die Art der Finanzierung den Verein jetzt einholen.

    Für manchen Mitbürger mag das bezogen auf den einen oder anderen Selbständigen, der sich mit dem Verein angeblich ein Aushängeschild gegeben hat, eine Genugtuung sein.

    In Wahrheit verliert heute ganz Kleve.

     
  25. 10

    Was wäre denn so schlimm an einer Insolvenz?
    Bei anderen Vereinen die Insolvenz angemeldet haben geht es doch auch immer fröhlich weiter…(KFC Uerdingen,Erkenschwick,Gütersloh,)Eishockey Vereine melden alle „6 Wochen“ die Insolvenz an.Nennen sich dann um und spielen in der gleichen Klasse weiter.( Neuss, Ratingen, Essen, Herne)

     
  26. 9

    3 Fußballfelder plus Parkflächen müssten eine Fläche von ca. 40.000 qm
    haben. Multipliziere mit 180,00 Euro pro qm = 7,2 Mio für die Stadt wenn sie es als Bauland verkauft plus jährliche Einnahmen durch Grundsteuern etc. Erschließung zahlt der Bauherr und kann von heimischer Firma (Loock) erbracht werden. Somit hat auch Mom wieder einen Teil seines Kredites drin. Aufträge für Handwerker auch nach dem Hochschulbau. Das nennt man Wertschöpfungskette… und die 350 Zuschauern passen auch auf die Merowingerstraße.

     
  27. 8

    And now, the end is near and so i face the final curtain…..

    Sollte das so stimmen, wäre die Insolvenz unvermeidbar. Schade eigentlich, denn das haben die meisten, die sich beim 1FCK engagieren, nicht verdient.

     
  28. 7

    Jetzt haben wir die Situation in der nur der Pate aus Kleve (Mom) noch helfen kann…. Gib dir ein Ruck und zahl mal eben die 570.000€

     
  29. 6

    @Florian
    … ein Verantwortlicher ist wohl gar nicht im Vorstand !
    Manche Dächer sind schwarz gedeckt!

    Bis neulich 😉

     
  30. 5

    „…Der Verein will nach RP-Informationen jedoch auch intensiv nach einer Lösung suchen, die Steuerschulden zu begleichen. So sollen die Forderungen geprüft werden, da diese nicht alle als plausibel erscheinen. Zudem hatte es Rückstellungen von Personen aus dem Umfeld des Vereins gegeben, die zumindest einen Teil der Steuerschuld abdecken….“
    Das hört sich doch mal gut an. Da ist jemand intensiv bemüht eine Lösung für die Steuerschuld zu suchen und es gibt auch noch Sparschweinchen im Umfeld des Vereins…hört,hört…
    „…Der Zeitpunkt der Steuernachforderung hätte für den Verein nicht ungünstiger sein können. Zufällig kurz bevor sich Kleves Kämmerer Willibrord Haas (die Stadtspitze war gestern wegen eines wichtigen Termins nicht zu erreichen) mit den Fraktionschefs des Klever Rats zusammensetzen will, um über das Finanzierungskonzept des 1. FC Kleve und die Zuschussgewährung für den Stadionumbau zu sprechen (die Tagung findet laut RP-Informationen heute statt), trifft die für den Klub existenzbedrohende Nachricht ein. Im August 2008, als es um die erste Rate für den Stadionbau ging, hatte die Steuerfahndung ebenso zufällig kurz vor der Entscheidung zugeschlagen.
    Böse, böse Steuerfahndung. `Hätte man die Ergebnisse doch mal ein bisserl zurückgehalten als sie auf den Tisch zu legen. Oder was will uns die RP damit sagen?? Verschwörung!!!

     
  31. 4

    Hat von den Funktionären da oben eigentlich in den letzten Jahren überhaupt einer Ahnung gehabt? Sozialabgaben nicht bezahlt usw? Welcher Verantwortlicher muss sich denn diesen Schuh anziehen?
    Der Verein scheint in den ganzen Jahren gemessen am sportlichen Erfolg nicht einen Zentimeter mitgewachsen zu sein. Schade eigentlich. Lieber schuldenfrei in den Niederungen des Fußballs neu anfangen als diese ständigen Durchhalteparolen von irgendwelchen ahnungslosen Vorstandsmitgliedern.

     
  32. 2

    Das war’s dann. Das Spiel ist aus. Die Verantwortlichen können in der Krohnestrasse duschen gehen.

     
  33. 1

    Das wars wohl mit dem FC. Wenn da die Stadt noch hilft, müsste man als FC-Fan täglich Blumen ins Rathaus schicken. 570000 € + xxx Steuernachzahlung etc sind wohl der Todesstoß….Ein „Dank“ an die Verantwortlichen 🙁