Zustimmend einnicken

War das aber auch wieder eine spannende Diskussion in der Zukunftswerkstatt von Rheinischer Post und Volkbank Kleverland! Es ging um die Frage, ob das Burger-King-Technologiezentrum im Klever Industriegebiet bleiben oder doch zur Hochschule umziehen soll? Aber im Industriegebiet ist keine Erweiterung möglich, dann vielleicht lieber doch ganz was Neues, direkt an die Hochschule angeflanscht? Aber im Industriegebiet ist keine Erweiterung möglich, dann vielleicht lieber doch ganz was Neues, direkt an die Hochschule angeflanscht? Aber im Industriegebiet ist keine Erweiterung möglich, dann vielleicht lieber doch ganz was Neues, direkt an die Hochschule angeflanscht? Und so ging es hin und hin und hin, bis die Berichterstatterin eine folgenschwere Entdeckung machen musste:

Pssst! Jetzt ganz leise sein...

Deine Meinung zählt:

19 Kommentare

  1. 19

    @Konfuzius a.D.

    Es war nicht anders zu erwarten, dass „sönne Leute“ sich zu diesem Vorhaben räuspern. Schliesslich partizipieren sie zu einem nicht geringen Teil an ihrer vermeintlichen einzig wahren Sicht der Moderne und feiern sich im Werbe-Artikel der Königlichen Depesche. (Die Werbung geht an der Zielgruppe vorbei, da diese die KD nicht liest, aber das nur nebenbei)

    Die beiden Helden vergessen jedoch, dass es sich erstens um eine ziemlich grosse Brache handelt, zweitens die gedachte Bebauung n’bisken im Kontext des vorhandenen Alt-Bestandes, Tiergartenstrasse und Kavarinerstrasse bleiben sollte und drittens vor allem der Bauherr/Investor entscheidet, was und wie gebaut wird.

    Oder kann man sich etwa an Ort und Stelle eine Bebauung a la Docklands oder Potsdamer Platz im Bonsai-Format vorstellen?

    Ich vermag mir die Gesichter der beiden Spezialisten nicht vorzustellen, wenn bei einem anderem Bauvorhaben, dem geplanten Hotel zwischen dem Koekkoek-Museum und Rexing, sich eine hypermoderne Architektur-Sicht durchsetzt.

    Also liebe Klever Geschmacksverwalter, immer schön auffem Teppich bleiben!

     
  2. 18

    @ Killerplautze

    Ja Du hast richtig erkannt. Danke für den Link. Und obwohl der Investor noch einen Kompromiss in Form von Opschlag eingegangen ist, tritt man ihne auf diese Art und Weise nachträglich noch in den Rücken. Der kennt das nicht anders. Toll Kleve!

     
  3. 17

    Konfuzius.a.D.

    Das Fachblatt für die Postmortale Moderne bringt es heute in einem Artikel „Die wahre Moderne“ zum Thema auf folgenden Punkt:

    (Zitat der Geschmackspolizei)
    „Wenn ein einzelner Investor wie Willi Verhuven ein Gebäude im Klassizismus aufbaut, dann darf er das machen. (…) Aber es sollte nicht das Vorbild für die weitere Planung der Häuser in der neuen Unterstadt sein“
    (Zitat Ende)

    Die Lordsiegelbewahrer des vermeintlichen einzig wahren Geschmacks monieren /betraueren?/auch, die Klever „Bevölkerung“ würde die Entwürfe bis zu Präsentation nicht zu Gesicht bekommen. (und hätte somit nix zu sagen)

    Da hat Willi Verhuven ja mächtig Glück gehabt, dass er die beiden nicht um Erlaubnis fragen musste. 😉

    Den Rest des Kladderadatsches kannst Du hier lesen:

    http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Die-wahre-Moderne_aid_874053.html

     
  4. 16

    @pdgeld

    Danke! Mir war es halt nur aufgefallen, zumal der Kasten ewig und drei Tage leer stand.

    Jetzt fehlt nur das Bahnhofsgebäude. (und gegenüber und, und, und….)

     
  5. 15

    Sorry, aber die Ecke von Kleve ist für mich Neuland. Das sich dort mal was bewegt…

     
  6. 14

    „Bleibt die Frage an Konfuzius a.D: Wer hat eigentlich die alte Bahnmeisterei gekauft? Entstehen da verkehrsgünstig gelegene Studentenwohnungen?“

    Die alte Bahnmeisterei wurde definitiv von privat soviel ich weiß an privat verkauft. Die NordwestBahn hat alles drumherum gekauft (vorher DB Eigentum) Die Bahnmeisterei gehörte aber nem Holländer der soviel ich weiß an einen anderen Holländer weiterverkauft hat, Name ist mir gerade entfallen war aber nicht wirklich was bekanntes wenn ich nicht total irre.

    tatsächlich sollen da wohl studentenwohnungen entstehen. das aber auch nur vom hörensagen, einer der dort beschäftigten handwerker sparch davon.

    genaueres wird die zukunft zeigen, wird jedenfalls fleißig gewerkelt am gebäude.

     
  7. 13

    @Bernd Derksen: Vielen Dank. Das ergibt nun auch unerwartet einen Sinn.

    Die Zukunftswerkstatt ist eine (…) begründete Methode, die Phantasie anzuregen, um mit neuen Ideen Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln. Eine Zukunftswerkstatt eignet sich besonders für Teilnehmer, die wenig Erfahrung mit Prozessen der kreativen Entscheidungsfindung haben, wie beispielsweise Kinder oder Jugendliche. Allerdings bedarf sie einer intensiven Vorbereitung und Betreuung durch geschulte Moderatoren.

    Jetzt fehlen nur noch die Moderatoren.

     
  8. 10

    @Konfuzius aD

    Der grosse weisse Kasten hinter der Autoverwertung Bettray.
    Das dürfte noch die Pannofenstrasse sein.

     
  9. 9

    @ RumsdieKuh4Ever

    Ich bin kein Klever und kenne daher das Gebäude „Bahnmeisterei“ so nicht. Da müßte ich schon Adressdaten oder andere Beschreibungen sehen.

    Es geht BERGAUF sagte die Maus als sie weniger freundlich von der Katze die Treppe hinaufgetragen wurde. Was danach geschah ist FSK 18.

     
  10. 7

    @Bernd Derksen: Laut Wikipedia ist die Werkstatt eine Arbeitsstätte mit vorhandenen Werkzeugen oder Maschinen zur Fertigung oder Reparatur von Produktionsgütern.

    Na, ja…

     
  11. 6

    @Bernd Derksen

    Die Zukunftswerkstatt ist eine gesponsorte und somit geschlossene Veranstaltung, Man darf da nicht viel erwarten, schon gar keine Kritik am Vorgehen. Es geht um die Eigendarstellung der vermeintlich erfolgreichen Macher und kostenlose Werbung für das Kreditinstitut.

    Es wurde ja in einem anderen Beitrag auf das Ansinnen der Stadt hingewiesen, sich neben der Gemeinde Kranenburg , zunächst als assoziiertes Mtglied, in die Stadsregio Arnhem/Nijmegen einzubringen. Das wäre nun ein Thema, welches auf einer derartigen Veranstaltung thematisiert werden sollte. Zumal dort schnell deutlich würde, weshalb es auf der anderen Seite „fluppt“, und hier gekrebst wird.

    „De Stadsregioraad is onder andere verantwoordelijk voor het vaststellen van de begroting, het meerjaren programma mobiliteit en bijvoorbeeld voor het vaststellen van het regionaal economisch beleid en de regionale huisvestingsverordening.

    De Stadsregio Arnhem Nijmegen is een vorm van verlengd lokaal bestuur en werkt op basis van een in de wet vastgesteld takenpakket onder de naam Gemeenschappelijke Regeling Plus. De stadsregio is gericht op het efficiënt oplossen van bovenlokale, regionale vraagstukken in een verstedelijkt gebied, met als primaire focus mobiliteit, wonen, werken en ruimte. Hierbij wordt nauw samengewerkt met overheden, maatschappelijke organisaties en marktpartijen. Het doel is `verbinden en faciliteren` van uitvoeringskracht voor en met onze 20 stadsregiogemeenten.“

     
  12. 5

    Ist es überhaupt eine „Zukunftswerkstatt“?
    Mit dieser Methode hat die Veranstaltung weniger zu tun, oder?

     
  13. 4

    Super, Messerjocke. Theo meint wohl den roten Teppich, der IHM aüberall ausgerollt wird und an dessen Rand die bestellten Pressefotografen von Magnum und Kle-Point herumlungern und vortreffliche Fotos machen.

    http://www.kleverwochenblatt.de/typo3temp/pics/36b42ccbd8.jpg

    Was ist mit der magischen Zahl 7 wohl gemeint?

    7 Brücken, 7 Zwerge, Wir7für Sie, ge7te Luft, 7Pressetermine je Tag unseres
    BM-Azubi?

    Da feiert man das Mononatriumglutamat-Kombinat (demnächst auch in Emmerich) und die amérikanische Botschaft 2.0 als erfolgreiche Ansiedlungen. Als ob R1 und R2, vom grandiosen Kenner der Wirtschaft, soweit es sich um Gläsern und deren Befüllung aus ortsungebundenen Aluminium-Behältnissen handelt mal ganz zu schweigen etwas damit zu tun gehabt hätten.

    (Wenn sie wenigstens einen Shoarma-Laden nach Kleve geholt hätten, ja dann…..)

    Ich würde an ihrer Stelle verschämt schweigen – diese als ein Ergebnis erfolgreicher Arbeit der WiFö oder der Königlichen Bank zu verkaufen, halte ich mit Verlaub für ärmlich.

    Bleibt die Frage an Konfuzius a.D: Wer hat eigentlich die alte Bahnmeisterei gekauft? Entstehen da verkehrsgünstig gelegene Studentenwohnungen?

     
  14. 3

    Weil gefühlte 75 Prozent der „Unternehmen“ im TZK aus den Niederlanden stammen oder deren Geschäftsführer Niederländer sind, sehe ich keinen Erfolg im TZK. Man könnte von HZK, den „Hollandse Zentrum Kfeef“ mit der Anbindung an eine Anwaltskanzlei „Lasso“ sprechen. Gut, es gibt noch die üblichen Büros der Institutionen und laut Mieterliste 2 bis 3 Unternehmen die wohl tatsächlich dahingehören, aber das ware es schon! Wo sehen die Damen und Herren da einen Erfolg? Und ob die Niederländer es toll finden die Nähe zur Anwaltskanzlei zu verlieren? Ik weet het niet! Aber vielleicht lockt man mit Hochschul-Mensa und Bitterballen.

     
  15. 2

    Aus dem Nickerchen wieder aufgewacht, findet man manchmal nicht schnell genug seine persönliche Linie wieder:

    Ruffing: „In den nächsten Jahren werden die Baukräne in Kleve nicht mehr still stehen.“ Theo Brauer teilte zwar Ruffings Begeisterung, betonte aber: „Wir bleiben auf dem Teppich.“

    {RP-18. Juni 10, „7 Ansiedlungen“ (Für den, der nicht die RP zur Hand hat, es hat scheinbar etwas mit den sieben Hügeln zu tun.)}

     
  16. 1

    Frau K.E. (Name zu ihrem eigenen Schutz eingekürzt) schreibselt heute in der NRZ zum Thema öffentlich gefördertes Sightseeing:

    „Das nächste Deutschlandspiel gegen Ghana steigt am Mittwoch, 23. Juni, 20.30 Uhr, im Gocher Stadtpark.“