Wie tot ist die Querspange? Etwa so: ††††††††††††††††

Es ist nicht gerade schön für die NRZ, wenn sie einen Treffer landet und keiner merkt’s. Ist aber gerade Andreas Gebbink passiert, der mit dem CDU-Stadtverbandschef Jörg Cosar gesprochen hatte, der wiederum jenen entscheidenden Satz vom Stapel ließ: »Die Prioritätenlage ist für die CDU klar.«

Will sagen, dass die CDU sich in den Fragen des Straßenbaus zunächst um die Errichtung einer Ostumgehung für Kellen kümmern möchte – und erst danach um die Querspange. Man muss es mal deutlich aussprechen: Was hier so nonchalant mirnichtsdirnichts ausgesprochen wurde, ist die Beerdigung eines Projekts, das noch vor wenigen Monaten eine 1a-Toptop-Priorität genossen hatte, dessen Nicht-Verwirklichung angeblich zum unmittelbaren Untergang des niederrheinischen Abendlandes hätte führen sollen.

Verkehrszählungen sollten belegen, wie wichtig diese Verbindung ist, Planer des Landes erläuterten auf Bürgerversammlungen, dass ohne dieses Asphaltstück der Verkehr zusammenbrechen werde, und ganz von oben segnete Museumsguru Drs. Guido de Werd all diese Pläne ab, damit sein schönes Kurhausmuseum von der Banalität verbrennungsmotorgetriebener Blechkisten befreit werde. Es gab offenbar Szenen, in denen Bürgermeister Theo Brauer imaginierte, wie er vom Himmel auf Kleve herabschaue und die Bürger ihm für dieses Bauwerk danken würden.

Und jetzt: »Die Prioritätenlage ist für die CDU klar.« Zweifelsohne eine interessante Wendung.

Deine Meinung zählt:

58 Kommentare

  1. 58

    man muss das Thema anscheinend nur oft genug reaktivieren, dann kräht kein Hahn mehr danach, bis die roten Bagger anrücken …..
    Was ist eigentlich mit unseren völlig maroden Brücken, die akut abgerissen werden mussten, so viel einmal zur Seriosität unserer verantwortlichen Planer und Entscheider.

     
  2. 57

    Wie tot ist die Querspange ?
    etwa so :
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/aufnahme-in-den-regionalplan-macht-querspange-wieder-aktuell-aid-1.6969268

    Die RP zitiert eine StadtVerordnete,
    die meint, ” am StattRat vorbei ” könne die QuerSpange nicht gebaut werden.

    WieSo ” am Rat vorbei ” ?
    Eben der Rat war es doch,
    der vor knapp 1 Jahr einen „LärmAktionsPlan” beschlossen hat.

    Mit lautem „Hurraaaaa!” weil ForstGartenWald, ForstGarten und TierGarten zum ” ruhigen Gebiet ” deklariert wurden.
    – mit ( noch ) der B9 mittenDrin.

    Was aber folgt unheimlich still und leise daraus, daß etwas ein ” ruhiges Gebiet ” sein soll ?
    Daß LärmQuellen daraus verbannt werden müssen !

    Tja, Frau Dr. Hedwig Meyer-Wilmes, es ist wie mit dem roten Klinker rings um den VoBaProtzKlotz :
    Es kommt genau so, wie SIE es beschlossen haben.

    Danke, daß Sie und die meisten Ihrer Kollegen im StattRat SO gründlich über Kleve`s Zukunft nachDenken.
    Danke CDU-grass-grünliche MehrheitsBlock, Danke rötliche NichtOpposition,
    zusammen : Danke EinheitsBrei !
    DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!1!!!!!!!!1!!!!!

     
  3. 56

    Leichen leben länger !
    MittWoch im Rat :
    J.R. : “ In den neuen FlächenNutzungsPlan haben wir die QuerSpange wieder eingetragen
    – entsprechend der BeschlußLage des Rates ! “
    und niemand im Rat rührt sich !

    Keiner meldet sich und sagt :
    “ Dann wird es doch höchste Zeit, daß wir diesem UnToten endlich den HolzPflog durch’s Herz rammen.! “

    Nein !
    TotenStill ruht der Rat !!

    Wer ist töter : die verQuere QuerSpange oder der ratlose Rat ?

     
  4. 55

    @ RdK4E

    Aber immerhin haben die Kranenburger die Kohle zum bezahlen…

    Pleitekommune gut saniert, nicht schlecht gemacht, sollte Vorbild für andere sein.

     
  5. 54

    Messerjocke,

    beim besten Eillen kann ich in dem Artikel keine Vernunft entdecken.
    Die Suppe haben sich die Kranenburger Experten selber eingebrockt und wollen es wie üblich nicht wahr haben. Diese Heuchler!
    Erst weist die Verwaltung ein Baugebiet nach dem Nächsten für interessierte Niederländer aus damit sie auch ja mehr Zuwendungen aus Düsseldorf bekommen und nun jammern sie über den starken Berufs- und Einkaufsverkehr. Die Bahn wollen sie ums Verrecken nicht, aber eine eigene Abfahrt zum Einkaufszentrum muss unbedingt her. Depperter gehts nicht!

     
  6. 53

    Hier, die Vernunft scheint einzuziehen. Das ganze gepaart mit einer Reaktivierung der Bahnstrecke Kleve-Nijmegen wäre endlich einmal ein zukunftsorientiertes Projekt mit Sinn.

    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/hier-soll-nicht-das-ende-sein-1.2162069

    Nun gilt es noch eine Lösung zu finden, wie man das Problem mit dem Europäischen Naturschutzrecht aushebelt.

    Wenn ich das schon lese… Naturschutzrecht wird also verletzt, und was ist mit den Menschen? Die gehören in bestimmten dogmatischen Kreisen scheinbar immer noch nicht zur Natur- unerträglich!

     
  7. 50

    Sorry wenn ich mal mit einer Frage komme, aber ich denke hier sind doch einige kompetente Leute die mir Auskunft geben könnten.
    Wo kann ich Richtlinien finden wie groß der Abstand zu angrenzenden Häusern oder Grundstücken sein muß, bzw welche Lärmschutzmaßnahmen zu treffen sind wenn eine Bundestraße neu gebaut wird?

     
  8. 49

    @DerLaie

    Ich habe den Artikel gelesen und habe wirklich versucht, eine adäquate Antwort zu formulieren.
    Es will mir einfach nicht gelingen! Die Entwürfe bewegen sich allesamt im Bereich von 90 Tagessätzen oder Bewährungsstrafe. Also freue ich mich über meine verbriefte Ahnungslosigkeit sowie über das Trümmerfeld, welches das Duo Infernale mal wieder angerichtet hat. Einer
    tut jetzt so, alsob diese depperte Trasse eine Idee der „Politik“ gewesen sei und er selbst ja gar nichts dafür könnte. Das kennt man ja auch von ..ach lassen wir das, sonst sind es 180 Tagessätze!

     
  9. 48

    Warum versuchen Politiker eigentlich stets, selbst Niederlagen als Gewinn zu verkaufen?
    Die Redaktion der Klever RP sollte sich wirklich als offizielles Presseorgan der Klever CDU outen, oder ihre Artikel als CDU Anzeige deklarieren.
    Wer den Bayern Kurier in die Hand nimmt,ist sich darüber im klaren, dass er die Hauspost der CSU liest.

    @ Messerjocke
    „Verantwortungsvoll mit Macht umzugehen sieht anders aus“
    Um das zu können, müßte man den Begriff Demokratie verinnerlicht haben, Mehrheiten durch sachliche Argumente
    gewinnen und geliehene Macht zum Wohle der Wähler einsetzen.

    Im Klever Kirchspiel versuchen sich einige zu profilieren,
    im wahrsten Sinne des Wortes, koste es was es wolle, wir selber müssen ja nicht dafür haften.

     
  10. 47

    Aktuell berichtet die RP(?) über das Ende der Querspange. Die, nein, das Argument wirkt etwas an den Haaren herbei gezogen, aber mir ist etwas anderes aufgefallen, nämlich der letzte Absatz in dem Artikel, der zeigt, welches Verständnis Verwaltung und CDU von jemanden haben, der sich kritisch engagiert. Zitat:

    Die Bürgerinitiative, die angekündigt hatte, vor den Sitzungen des Bau- und Planungsausschusses sowie des Klever Rats das Gespräch mit der CDU suchen zu wollen (wir berichteten), muss jetzt wohl den Fahrplan ändern. Ãœberzeugungsarbeit ist nicht mehr nötig.

    Die Bürgerinitiative, nicht die CDU, muss nun ihren Fahrplan ändern?

    Ich gehe davon aus, dass dieser Artikel entweder direkt aus der Feder eines CDU-Ratsmitglieds oder der CDU-Verwaltung (Copy & Paste) stammt, zumindest aber in einer Korrekturphase über verschiedene Tische innerhalb dieses Zirkels huschte, wie es üblich sein soll?

    Liebe Verwaltung, liebe CDU, vielleicht bin ich in dieser Beziehung etwas überempfindlich, aber mehr Arroganz, Hochmut und Zynismus gegenüber der Bürgerbewegung ging wohl wieder nicht? Immer diese unsachliche, persönliche Schiene, dieses Nachkarten, wie…

    Verantwortungsvoll mit Macht umzugehen sieht anders aus.

    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/das-ende-der-querspange-1.1626508

     
  11. 45

    Termin notiert! Hoffe, dass nichts dazwischen kommt. Ich freue mich, Sie persönlich kennen zu lernen.

     
  12. 44

    @Rainer: Danke für das Angebot. Muss leider verzichten. Ich laufe an dem Tag in Schermbeck einen Halbmarathon. Vielleicht habe ich später mal Gelegenheit an einer solch fachkundigen Stadtexcursion teilzunehmen.

     
  13. 42

    Da muss ich leider meine Teilnahme absagen. Nicht wegen dem Früh, sondern weil ich am 11. Sept. einen anderweitigen Termin auswärts habe. Schade!
    Ich hoffe es gibt über die Excursion einen Bericht und wünsche allen Teilnehmern viel Spass und Erfolg.

    Dolles Ding – diese Tour!

     
  14. 41

    @Rainer Hoymann Jaa! Der erste kleveblog-Wandertag – der Anfang einer Volksbewegung! (Aber das Früh hat sonntags geschlossen.)

     
  15. 40

    @ alle

    Wir treffen uns am Sonntag, den 11. September 2011 um 14.00 Uhr im kleinen Innenhof der Schwanenburg.

    Für die Tour sind fußläufig ca. zwei Stunden eingeplant. Anschließend kann der Nachmittag in einem Lokal (z. B. Königgarten, Früh o. ä.) ausklingen.

    Der Spaziergang wird Punkte im Stadtgebiet ansteuern, die verbesserungswürdig sind und wo nach meiner Auffassung, der Aufwand für positive Veränderungen tragbar sein sollte. Hierbei sind kurzfristige aber auch langfristige Umsetzungen denkbar.

    Ich hoffe auf eine rege Diskussion und kritische Begleitung bei gutem Wetter.

    Danke vorab für das Interesse!

     
  16. 39

    @ „alle“

    Ich werde noch einige Tage warten – in jedem Fall vor dem Wochenende – und dann Tag, Uhrzeit und Treffpunkt an dieser Stelle nennen.

    Ich freue mich jetzt schon auf einen persönlichen Austausch.

    @RD
    Es wäre gut, wenn auch die „Presse“ dabei ist :-).

     
  17. 33

    @Der Spieler
    @Ge.Org

    Sonntag vormittags – ab ca. 10.30 Uhr – wäre gut. Vielleicht Anfang September. Sehr gerne auch mit Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung.

    Idealle Teilnehmerzahl: um die 10 Personen.

    Dauer: max. zwei Stunden – per pedes!

    Hunde erlaubt.

    Route denke ich mir aus, daher Treffpunkt noch offen.

     
  18. 32

    Ausflug? Ich komme mit! Sollen wir das vielleicht über Facebook organisieren? Ich schreibe mal kurz eine Email.

     
  19. 31

    Sehr guter Beitrag, Herr Hoymann!ich würde mich einem solchen Ausflug ebenfalls anschließen!

     
  20. 30

    @ Einer der drei Affen

    Die Querspange wird eine WEITERE Straße durch die historischen Parkanlagen sein; die Tiergartenstraße bleibt erhalten.

    Im Wettbewerb der niederrheinischen Städte hat Kleve zwei unverwechselbare Trümpfe: die Schwanenburg und die historischen Parkanlagen des Johann Moritz von Nassau.
    Diese beiden Asse vergammeln bzw. führen einen Dornröschenschlaf, weil die Entscheidungsträger versagen:
    – Der Platz vor der Schwanenburg – ein großer ungepflegter Parkplatz.
    – Die Galleien: nur durch PRIVATinitiative – siehe: http://www.kermisdahl-wetering.de – auf einfache Art und Weise aufgehübscht und damit wieder bewußt gemacht.
    – Nochmals: die Galleien. Der Klever Ring ist viel zu eng um die Stadt gezogen worden. Er zerschneidet nicht nur den Alten Tiergarten sondern auch den Ortsteil Kellen in Nord- / Süd- und West- / Ostrichtung (die Emmericher Straße wäre wesentlich ruhiger, wenn der Ring hinter Schmitthausen läge).
    – Die Bellevue: Geschichte!
    – Der Neue Tiergarten: wird auf`s Wesentliche – d. h. rund um das Kurhaus – reduziert.
    – Das Schützenhaus: abgerißen!
    – Schloß Gnadenthal – ein Kleinod. Nur dem betagten Baron v. Hoevell ist es zu verdanken, dass das Ensemble überhaupt noch existiert.
    etc.

    Gerne vermittele ich Ihnen in einem gemeinsamen Ausflug, was Kleve ausgemacht hat und wieder ausmachen könnte. Mit weniger finanziellen Mitteln, als Opschlag und Kurhaus-Umbau gekostet haben bzw. kosten werden.

    Erstaunlicherweise sind es übrigens insbesondere die „zugewanderten“ Bürger dieser Stadt, die sich m. E. überdurchschnittlich für die Lokalgeschichte interessieren und sich für den Erhalt und die Verschönerung unserer Heimat engagieren.

     
  21. 29

    …mit auswärtigem Besuch waren wir im Bereich Tiergarten Museum, Parkanlagen ect. unterwegs.Unser Besuch hätte so viel Schönes und Interessantes in diesem Bereich gar nicht vermutet.
    Plötzlich kam die Bemerkung, das der Durchgahngsverkehr dort ziemlich störend wäre und sogar richtig nervt.Zitat:..“wieso ist hier überhaupt soviel Autoverkehr zugelassen, kann man den nicht woanders umleiten ? Schade für dieses schöne Pnorama ect.
    Da wir in der Oberstadt wohnen fiel mir jetzt erst die mögliche Bedeutung der geplanten Querspange auf,die für diese Touristenattraktion durchaus positive Auswirkungen hätte.Also habe ich mich mal damit auseinandergesetzt und mir als gebürtigen Klever fiel auf, das die Sprecher der Bürgerinitiative wahrscheinlich keine alteingesessene Klever sind, sondern nur Anwohner in einem neu angebundenen Rinderner Baugebietes sind, die um ihre Ruhe fürchten und die nun Kultur- und Naturschutzgründe gegen den Bau vorschieben.Ähnliche Einwände und Horrorsznarien wurden seinerzeit gegen den Bau der Ostumgehung Galeien aufgebaut indem behauptet wurde, durch die Brücke würde man den Blick auf die Schwanenburg verdecken.Alles Quatsch und die Verkehrsführung in Kleve wäre heute ohne diese Straße undenkbar.
    Allerdings müßte nun dringend die Ostumgehung Kellen mal verwirklicht werden mit der gerade die CDU Mehrheitsfraktion seid gefühlten Jahrzehnten erfolglos herumlaboriert, um die durchgängige Verkehrslenkung sinnvoll zu einem vernünftigen Ergebnis zu bringen.
    Aber es ist mit vielen Bauvorhaben im Bereich Verkehr so: Alle wollen Autofahren oder ein Flugzeug nutzen, Keiner will an einer befahrenen Straße oder in der Nähe eines Flugplatzes wohnen. Oder wie kommt Prof.Kottnik nach Mannheim.

     
  22. 27

    @“Messerjocke“:

    Hier meine Antworten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit; 😉
    Volljurist bin ich übrigens nicht (habe jedoch die Rechtskunde im Sozialpädagogik-Studium gerne genossen),
    dafür aber ausgebildeter Berufskraftfahrer im Güterverkehr ;-):

    1.) Die Verträge sind die Ramsar-Konvention, laut „Wikipedia“ „eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Umweltschutz“, ein „Ãœbereinkommen über Feuchtgebiete, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel“, ein von der UNESCO angestoßener völkerrechtlicher Vertrag, den die alte Bundesrepublik bereits 1976 ratifiziert hat,
    sowie die FFH-Richtlinie der EU (FFH für Flora-Fauna-Habitat).
    Als Folge davon ist die „B 9 Neu“ – schon dieser Name ist übrigens irreführend, aber das sei hier nur am Rande bemerkt – in der Rangfolge des Bundes-Verkehrswege-Planes ziemlich weit hinten angekommen. 😉
    Deshalb rechnet niemand, der sich auskennt, heute noch damit, dass sie jemals gebaut wird; jedenfalls kenne ich niemanden. 😉

    2.) Das kann so kommen, muss es aber keineswegs. 😉
    Wenn die Bahnlinie wieder in Betrieb genommen wird und gleichzeitig gute Buslinien Zubringer-Dienste zu den Bahnhöfen und Haltepunkten leisten, kann durchaus das Gegenteil der Fall sein. 😉

    3.) Wegen des 😉 habe ich meine Zweifel, ob das ganz ernst gemeint ist. 😉
    Kleve braucht wegen seiner bequemen Sandwich-Lage zwischen der BAB 57 und der BAB 3 sowie genug Querspangen im Norden und Süden wirklich keine zusätzliche LKW-Rennbahn zwischen den Autobahnen. 😉

    4.) Bevor man hier auf deutscher Seite endlich zu Potte gekommen ist, wird die auf niederländischer Seite geplante Querspangen-Autobahn fertig sein und Kleve vom Durchgangs-Verkehr – PKW und LKW! – weiter entlasten. 😉

    5.) Um fair zu bleiben und keinen falschen Verdacht aufkommen zu lassen: 😉
    Meines Wissens wollen ALLE bündnis-grünen Ratsmitglieder in Kleve auch, dass die Bahnlinie wieder in Betrieb genommen wird, und von der Querspange war und ist wohl auch niemand besonders begeistert. 😉

    Gruenes@Friedrich-Foerster.de

     
  23. 26

    R. Hoymann, Ruhe! Keine voreiligen Lobhudeleien, ich bin noch nicht fertig: 😉

    Friedrich, es bereitet mir immer wieder Freude, speziell an diesem Thema mit einem Streichholz zu zündeln… Die Nummer ist in der Tat leider vorerst durch, keine Frage.

    Ich als Fan dieser Strecke (die Bahnlinie könnte man direkt parallel dazu neu bauen, dann würden sich viele weitere Probleme von selbst lösen, außer der Bereich nahe unseres Bahnhofs, den unsere Monopoly-Spieler aus dem Rathaus zugestellt haben) habe aus dieser fast 40jährigen Posse, rund um die B9neu, vor allem gelernt, wie Kurzsichtig und Freudlos die Politik hier in der Region vor sich herum verwaltet und wurschtelt.

    Zu Deinen Punkten:

    1) Welche Verträge sind das denn eigentlich?

    2) Bahn: Ja, das sehe ich auch so.

    Verkehr auf Strecke: Der wird m.e. eher zunehmen, weil durch die Bahn die Region mehr zusammen wachsen wird und hoffentlich mehr Austausch stattfindet. Jede Wette, wir sprechen uns 5-10 Jahre nach der Reaktivierung der Bahnlinie wieder, das Jammern wegen erneut verpassten Chancen wird weider groß sein…

    3) Das ist kein Grund gegen die Strecke. Ich sehe es grundsätzlich als hochgradig Problematisch an, mit irgend welchen Verboten und drangsalierenden Regelungen Freiheit einzuschränken. Das ist Mobbing und verstößt garantiert gegen andere internationale Verträge… 😉

    4) Selbstverständlich, keine Frage!

    5) Die Zukunft gehört auch dem ÖPNV, aber der Individualverkehr darf darunter -insbesondere in unserer Region- nicht leiden. ÖPNV ist für den Niederrhein eine wichtige Ergänzung- eine Ergänzung eben, kein Ersatz, aber mehr nicht (die Reaktivierung der Bahn ist ein Muss, damit wir uns richtig verstehen!).

    6) Fragen? Ja, wie eingangs schon gefragt, was sind das für internationale Verträge?

     
  24. 25

    @ Friedrich Foerster
    Chapeau!

    @RumsdieKuh4Ever
    Warum sollen die Busse die Tiergartenstraße in beiden Richtungen befahren können? Warum kann der ÖPV nicht die gleiche Streckenführung nutzen, wie der Individualverkehr?

     
  25. 24

    @“Messerjocke“:

    Wenn Du mich schon so nett fragst: 😉

    1.) Der Weiterbau am Tennisschläger verstieße inzwischen gegen internationale Verträge und wird mit völliger Sicherheit nie stattfinden.
    Da das inzwischen sogar vom Landesbetrieb Straßen NRW öffentlich so erklärt wird, sollte man es nun wirklich auch mal vor Ort zur Kenntnis nehmen und glauben.
    Eher wird die Straße zum Tennisschläger abgerissen und näher an Wyler neu gebaut als dass sie verlängert wird.
    Und das ist gut so!

    2.) Der PKW-Verkehr auf dieser Strecke wird mit völliger Sicherheit sofort deutlich zurückgehen, wenn die Bahnstrecke endlich mit einem guten Angebot vom frühen Morgen bis in den späten Abend wieder in Betrieb genommen wird.
    Es war einer der größten Fehler in der Vergangenheit, diese Strecke kaputtgehen zu lassen und schließlich ganz für den Schienen-Personenverkehr aufzugeben.

    3.) Bleibt noch der LKW-Verkehr.
    Zwar wird immer wieder achselzuckend gesagt und geschrieben, dass man dagegen leider nichts machen könne.
    Aber mir leuchtet überhaupt nicht ein, dass hier nicht möglich sein soll, was woanders seit Jahr und Tag üblich ist.
    Nur der sogenannte „Ziel- und Quellverkehr“, also der Verkehr nach Kleve herein und aus Kleve hinaus, muss auch in Zukunft als unvermeidbar hingenommen werden.
    Aber selbst diesen Ziel- und Quellverkehr kann man, zum Beispiel mit Nachtfahr-Verboten, weiter einschränken, wenn man es denn nur wirklich will.
    Man könnte auch öfter mal überprüfen, wie schnell die LKW unterwegs sind:
    Kaum einer hält sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 60 km / h außerorts.
    Wer dauernd angehalten wird und zahlen darf, wird es irgendwann leid, diese Strecke zu benutzen. 😉

    4.) Die Querspange ist also überflüssig wie ein Kropf und wird es auch in Zukunft immer sein.

    5.) Die Zukunft gehört einem wirklich guten Angebot im öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV).

    6.) Noch Fragen, „Messerjocke“ und der Rest? 😉

    PS:
    @Thomas v. d. Borg:
    Wer aus Nijmegen oder Kranenburg in die Oberstadt möchte, gehört sowieso nicht auf die Tiergarten-Straße und dann „wie gehabt über die Gruft“, sondern auf die Alte Bahn.
    Leider ist das bis heute noch nicht rechtzeitig und deutlich genug ausgeschildert, so dass viele immer noch „unten rum“ fahren.

     
  26. 23

    Thomas, wenn da nicht irgend welche Fauna wäre, die es zwar nicht weiter stören würde, aber der Mensch wird in der Betrachtung des Umweltschutzes immer ausgegrenzt, als wenn er nicht dazu gehört.

    Friedrich Förster, was sagst Du dazu?

    In der Tat ist und bleibt dieses Projekt für mich die charmanteste Lösung. Leider haben die Niederländer inzwischen, nach vergeblichem Warten über Jahrzehnte, die Hoffnung aufgegeben und ihre Planung in Nijmegen rund um die Brücke so angepasst, dass es nun weniger interessant ist.

     
  27. 22

    Man sollte tatsächlich in Betracht ziehen, den Tennisschläger in Kranenburg endlich zu Ende zu bauen. Der größte Verkehrsfluss der Niederländer über die B9 würde dann dafür sorgen, dass Kranenburg, Nütterden und Donsbrüggen deutlich(er) entlastet werden.

    Einmündung wäre dann- wie seinerseits geplant, die Kreuzung Klever Ring- Hotel oder eher Residenz Cleve.

    Dann geht es Richtung Emmerich über die Umgehung Nord, Stadteinwärts über E´richer Str., Oberstadt wie gehabt über die Gruft.

    Am Stein ein Kreisverkehr- das würde zur „Rush Hour“ auch viele genervte Bürger entlasten.

     
  28. 20

    @R.Hoymann
    Die Linienbusse müssen aber die Tiergartenstrasse in beiden Richtungen befahren können.
    Oder sollen diese stadtaufwärts durch die Grosse bzw Hagsche Strasse fahren. Das wäre ein Ding der Unmöglichkeit!

     
  29. 19

    @RH, ja, und- was dann? Rege, kreative Menschen greifen solche Ideen doch spontan auf und diskutieren zumindest Vor- und Nachteile. Wie ging es weiter?

    @Friedrich, im RP-Artikel wurde das Argument einer hohen Brücke zur Ãœberquerung der Bahn ja genannt. Unter dem Credo >>ich werde das mit der Bahn-Reaktivierung nicht mehr erleben<< besteht in dieser Aussage eine Hoffnung. Ist es nur eine dreiste Ausflucht oder ist die Kehrtwende im Denken zum Thema Bahn zu erkennen?

    M.e. geht es nicht nur ums Geld sonder fast ausschließlich um die Wählergunst. Die seit gefühlten 40 Jahren diskutierte Ortsumgehung Kellen dürfte wie immer Begeisterung hervorrufen, währen man diese Spange niemanden wirklich verkaufen kann. Nur, jede Wette, bis auf Zurschaustellung von Aktivität wird auch bei der Ortsumgehung wieder nichts heraus kommen- wie gehabt…

    Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll? Irgendwie fehlt es einfach an Mut, Kreativität und Lust, etwas Zukunftsgerichtetes zu initiieren. Wie kann man hier helfen? Es ist so deprimierend, mitzubekommen, wie unsere Stadt, mit ihrem Potential und den vielen Möglichkeiten, weit unter Wert, lediglich notdürftig vor sich hin-verwaltet wird, bis auf gelegentliche Ausraster natürlich, wie die Opschlaghölle.

     
  30. 18

    @ MJ

    „Hr. Hoymann, der Vorschlag ist so interessant, dass man es einfach ausprobieren sollte.

    Haben Sie die Idee schon der Verwaltung mitgeteilt? Was sagt man dort dazu?“

    Danke! Ich habe den Vorschlag vor ca. einem Jahr persönlich Herrn Cosar (CDU) vorgestellt. Vor kurzem hatte ich Gelegenheit Herrn Garisch (Grüne) ebenfalls mehr beiläufig darauf hinzuweisen. Die Verwaltung habe ich nicht kontaktiert.

     
  31. 17

    Eines ist doch mal bemerkenswert: Hier, im Blog, wird konstruktiver und zielorientierter diskutiert und ausgetauscht, als es die städtischen Planer fertig bringen (wollen).
    Würde mich nicht wundern, wenn am Ende eine Lösung mit Namen „Variante Kleveblog“ herauskommt…

     
  32. 16

    @Jens-Uwe Habedank:

    Der „Zusammenhang“ dürfte ganz schlicht das liebe Geld sein.

    Es hat sich die – mit Sicherheit begründete! – Einsicht durchgesetzt, dass man wohl am Ende mit ganz leeren Händen dastehen werde, wenn man zu viel auf einmal fordert und sich selber nicht entscheiden möchte, was denn nun das Wichtigste auf der Wunschliste ist.

    Für die Südost-Umgehung von Kellen hat man übrigens das einstimmige „Ja“ von Bündnis 90 / Die Grünen, für die Querspange dagegen nicht.

    Schließlich ist es politisch nicht gerade glaubwürdig, wenn die CDU jeden rot-grünen Haushalt vor dem nordrhein-westfälischen Verfassungs-Gericht in Münster angreift und vor Ort immer nur noch mehr Ausgaben fordert.
    Und im Bundeshaushalt muss genauso gespart werden wie in Nordrhein-Westfalen.

    Die Querspange ist also noch nicht wirklich tot – jedenfalls nicht politisch.
    Allerdings gibt es guten Grund, zu hoffen, dass sie aus finanziellen Gründen tatsächlich doch ziemlich tot ist, denn es darf mit guten Gründen bezweifelt werden, dass das Land oder der Bund jemals das Geld dafür bereitstellen werden.

    Ein sehr gewichtiger Grund gegen die Querspange fehlt hier übrigens völlig:
    Wenn die Bahnlinie Kleve – Kranenburg – Nijmegen tatsächlich in diesem Jahrzehnt wieder in Betrieb genommen wird, dann wäre diese Querspange damit auch aus verkehrlichen Gründen endgültig beerdigt!
    Oder man müsste ein Brücken-Bauwerk mit Dämmen davor und dahinter planen, das die Querspange so teuer macht, dass sie erst recht niemand mehr bezahlen könnte und wollte – und das so hässlich werden müsste, dass der Widerstand noch viel stärker werden würde.
    In aller Bescheidenheit: Darauf habe ich schon am Beginn während des Informations- und Diskussions-Abends in der Wilhelm-Frede-Schule hingewiesen.

     
  33. 15

    Hr. Hoymann, der Vorschlag ist so interessant, dass man es einfach ausprobieren sollte.

    Haben Sie die Idee schon der Verwaltung mitgeteilt? Was sagt man dort dazu?

     
  34. 14

    @ RumsdieKuh4Ever

    „Als erstes sollte der Schleichverkehr von der Flutstrasse durch die Spyckstrasse endlich unterbunden werden. Notfalls durch eine Abbindung an der Einmündung zur Kavariner Strasse.“

    Das wäre bei dem Einbahnstraßen-Modell erledigt, da ein Rechtsabbiegen von der Spyckstraße in die Tiergartenstraße nicht mehr zulässig wäre.

    „Ausserdem sollte die Heldstrasse an der Eimündung zur Kavarinerstrasse nur noch über eine Linksabbiegerspur (Busse frei) verfügen, wobei die Karlstrasse nur noch Richtung Karrussellplatz/Weberstrasse frei wäre.“

    Auch hier: die Einbahnstraße erlaubt kein Linksabbiegen von der Heldstraße in die Tiergartenstraße. Das gilt auch für Busse :-).

     
  35. 13

    @ Messerjocke

    Da der Verkehr von der Stadt kommend in Richtung NL via Tiergartenstraße bei der angedachten Einbahn-Regelung entfällt, wäre die Belastung im Kreuzungsbereich „Gruft / Tiergartenstraße“ tatsächlich auf dem Klever Ring höher. Dies betrifft dort die Rechtsabbiegerspur und den Geradeaus-Verkehr in Richtung Oberstadt. Die Ampelschaltung müsste somit geändert werden (sollte nicht mehr als 500 EUR kosten :-)).

    Die Gesamtverkehrsbelastung für Gruft und „hintere“ Tiergartenstraße (also: westlich der Gruft-Kreuzung) bleibt unverändert. Mittelfristig könnte ein Kreisverkehr helfen. Das würde auch optisch besser wirken.

    „Es ist nicht weise, das zu verteidigen, was man ohnehin aufgeben muss“ – Niccolò di Bernardo dei Machiavelli

     
  36. 12

    MJ

    das funktioniert nicht! Es ist eine Verlagerung des Problems und keine Entzerrung.
    Als erstes sollte der Schleichverkehr von der Flutstrasse durch die Spyckstrasse endlich unterbunden werden. Notfalls durch eine Abbindung an der Einmündung zur Kavariner Strasse.Ausserdem sollte die Heldstrasse an der Eimündung zur Kavarinerstrasse nur noch über eine Linksabbiegerspur (Busse frei) verfügen, wobei die Karlstrasse nur noch Richtung Karrussellplatz/Weberstrasse frei wäre.
    Dann sollte endlich mal der Schwerverkehr von der Hafen-/Tiergartenstrasse auf den Ring verbannt werden.
    Man kann auch mit einer langen Rotphase (480sek.)und einer äusserst kurzen Grünphase (max 3 Autos), Busse bekommen eine extra Ampel) auf der Tiergartenstrasse Richtung Gruft den Verkehr auf den Ring ‚komplimentieren‘.

    Aber da mir hier bescheinigt wurde rein gar keine Ahnung zu haben und zudem sowieso das Hauptproblem Kreuzung Ring-/Frankenstrasse/Stechbahn und im weiteren Verlauf Kreuzung Linde bestehen bleibt, kann man sich alle obigen Massnahmen schenken.

     
  37. 11

    @Rainer Hoymann: Zu überlegen wäre noch, wie sich der Verkehr an der Gruft dann entwickelt.

    Die Ampelschaltung müsste entsprechend geändert werden und böte ggf. sogar Vorteile für den sich ständig aufstauenden Verkehr aus Richtung des Hotels Cleve.

    Allerdings müsste der über die Flutstraße abfließende Verkehr (ursprünglich aus Donsbrüggen kommend) ebenfalls vom Hotel zurück zur Gruft geleitet werden.

    Trotzdem sollte m.e. der Verkehr an der Gruft-Kreuzung besser fließen können oder der Verkehrsfluss sich zumindest nicht verschlechtern.

    Aber…

    So läuft dat hier nich! Herr Hoymann, sie machen sich das zu einfach. Die Zusammenhänge sind so kompliziert…

     
  38. 10

    @ Jens-Uwe Habedank
    Ihre Annahme teile ich.

    @ „alle“
    Was spricht gegen eine Einbahnstraßen-Regelung der Tiergartenstraße ab „Kreuzung Gruft“ bis „Kreisverkehr Hafenstraße“ in Richtung Innenstadt?

    Der aus Westen kommende Verkehr (NL, Kranenburg etc.) kann die Innenstadt auf dem gewohnten Weg erreichen.
    Der abfließende Verkehr wird über die Hafenstraße, Ludwig-Jahn-Straße und Flutstraße auf den Klever Ring geleitet.

    Die Entlastung der „unteren“ Tiergartenstraße beträgt 50 %. Dadurch ist ein Rückbau möglich mit einem breiten, durch den vorhandenen Baumbestand beschatteten, Boulevard. Das Nadelöhr „Hafenstraße / Tiergartenstraße“ ist beseitigt. Die NL-Konsumenten kommen weiterhin auf einem aufgewerteten Weg in die Stadt. Die aus Kellen und Süden einfahrenden PKWs nutzen die Parkmöglichkeiten auf dem Kirmesplatz und sind von der Regelung nur marginal betroffen.

    Der Vorschlag könnte im Rahmen einer mehrmonatigen Testphase kurzfristig umgesetzt werden.

    Wo ist mein Gedankenfehler?

    Danke!

     
  39. 9

    Das die Querspange vom Tisch ist, glaube ich eher nicht. Der Wortlaut der Klever CDU heißt ja auch „Prioritäten“ – von Aufgabe des Projektes ist da nichts zu lesen.
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/querspange-hat-keine-prioritaet-1.1346981
    Es dürfte sich wohl eher um so etwas wie „Ruhe rein bringen“ handeln in einer Zeit, wo der CDU vielfältig und massiv Kritik auf vielen Feldern begegnet. Erst mal aussitzen…

    Weiß denn jemand, welchen Zusammenhang es zwischen der Ortsumgehung Kellen und der Querspange gibt? Die Klever CDU spricht ja von der Gefährdung der Ortsumgehung Kellen wenn die Querspange weiter voran getrieben wird?

     
  40. 8

    @Killerplautze
    Auch die CDU Kleve merkt (vielleicht) langsam welches Trümmerfeld ihr Meisterbürger in Kleve hinterläßt:

    – Stadtkasse leer, Gebühren, Abgaben und Steuern auf historisch höchstem Stand
    – eine vollkommen verunsicherte Schullandschaft
    – ein zugepflasterter Opschlag
    – eine Stadionruine
    – überteuerte städtische Bauten
    – uneinbringliche Aussenstände bei Pleitefirmen und -vereinen
    – eine beerdigte Querspange
    – viele frustrierte Verwaltungsmitarbeiter
    – ein verunglücktes Fahrradwegekonzept
    – eine leeres neues Gewerbegebiet
    – etc.

    aber dafür haben wir:

    – einen Schützenumzug auf der Klever Kirmes
    – eine Stadtmarketingchefin ohne Ratszustimmung
    – ??? (mehr fällt mir tatsächlich nicht ein)

    An dem was dieses Dreamteam in der Verwaltung anstellt, wird Kleve noch Jahrzehnte zu knabbern haben.

     
  41. 5

    @George

    Das war bestimmmt nur ein Versehen!

    Niemals würde ein Hauptverantwortlicher der Stadt Kleve es wagen, den Bürgern wichtige Informationen vorzuenthalten!

    Der hatte sie bestimmt unter einem Berg von Interviewanfragen der neuerdings so Schweigsamen Post begraben.

     
  42. 4

    Zitat: Insbesondere hat eine Rücksprache mit den Gutachtern des Denkmalsamtes des LVR in Brauweiler gezeigt, dass das der Stadt Kleve zu Beginn der Planungsphase übergebene Gutachten den Bürgern bisher vorenthalten wird.

    Das nennt man Programm.

     
  43. 3

    Gestern – 29.07.2011 – haben die Repräsentanten der Bürgerinitiative getagt und hierbei folgende Mitteilung an die Mitglieder der BI vorbereitet:
    http://www.querspange-nein.de/nachrichten/2011/30.07.2011_eigen_status.pdf
    Hieraus:
    Weiteres Vorgehen:

    Der Bau- und Planungsausschuss der Stadt Kleve, welcher sich mit der Querspange beschäftigt, wird am 29.9.2011 tagen. Die nächste Ratssitzung zu diesem Thema findet am 19.10.2011 statt.

    Deutlich vor dem 29.09.2011 beabsichtigt die BIQN folgende Aktionen:

    Information der Ratsfraktionen von CDU und Grünen

    Gespräche mit BUND zur Stellungnahme gegen die Querspange

    Mitgliederversammlung der BIQN mit Einladung an die Presse

    Es bleibt zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger dem mehrheitlichen Willen der Wähler folgen und das Verfahren einstellen.

     
  44. 2

    @Schorsch

    „Vakmanschap is Meesterschap“

    Es ist keine Gummipuppe! Es ist das logische Einsammeln der Trümmer auch innerhalb des Stadtverbandes der CDU, die Theos Innovations-Offensive hinterlassen hat.

    Der Artikel kann hier nachgelesen werden. Es stehen übrigens ao einige interessante Aussagen drin. Vor allem, wenn man sie mit dem bisher gesagten vergleicht. Aber das soll hier die versammelte Forenkompetenz bewerten.

    http://www.derwesten.de/staedte/kreis-kleve/Querspange-ist-politisch-kein-Thema-mehr-id4912164.html

     
  45. 1

    Schon fast irgendwie– schade! Sonst schmust die CDU doch länger, mit längst luftleeren Gummipuppen?