titanic mobbt Hendricks

HendricksFast wäre es im Wirbel um die Maddiesatire untergegangen, aber zum Glück wird hier ja nahezu alles ausgewertet. Und so habe ich entdeckt, dass auf der Homepage der titanic auch der frischgewählten SPD-Schatzmeisterin Barbara Hendricks, ja, unserer Barbara Hendricks, übel mitgespielt wird – und das nur aufgrund einer vermutlich zufälligen Lautgleichheit der Namen. Und das soll noch Satire sein? Die dürfen wohl alles! Als Ausdruck meiner ungezügelten Empörung hier der Originalbeitrag:

Neue SPD-Schatzmeisterin Hendricks: Sensationelles Liebesgeständnis!

Kaum ist sie gewählt, will sie auch schon reinen Tisch machen: Barbara Hendricks (55), die neue Schatzmeisterin der SPD, bricht ihr jahrelanges Schweigen über eine süße Jugendsünde. In dem Ende des Jahres erscheinenden Erinnerungsband „Hey Jimi“ (Suhrkamp) wird die derzeitige parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium die ganze Wahrheit über ihre kurze Ehe mit dem Gitarrengott aus Seattle enthüllen. Hier ein erster Auszug:

„Als ich ihm hinter der Bühne in die Augen sah, dröhnte und fiepte es ohrenbetäubend; es war, als ob elektronische Splitterbomben in nie gehörten Klangkaskaden zwischen uns detonierten, dabei hatte er sich nur kurz ins Waschbecken übergeben. Jimi strich mir mit der Hand das Haar aus dem Gesicht, und ich spürte, wie mich eine gewaltige Hitze duchflutete – er hatte seine Gitarre angezündet und das Feuer griff nun aufs Sofa über. Als wir uns später zwischen den brennenden Trümmern liebten, hatte er sich leider schon in seinem wuscheligen Haar zusammengerollt und war eingeschlafen. Diese verfluchten Drogen! Ich schaffte es aber noch, ihm einen Kugelschreiber zwischen die Finger zu klemmen und ihn den Antrag auf Mitgliedschaft bei den Jusos des Unterbezirks Kleve…“

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt: