Unsere liebste Datenkrake, nun lichtet sie auch sämtliche Vorgärten unseres schönen Kirchspiels ab – gerade eben hat das Google-Streetview-Mobil, ein unscheinbarer Opel Astra mit französischem Kennzeichen, dessen Dachaufbau mit ca. 17 hochauflösenden Kameras jeden Grashalm und jede Unebenheit im Asphalt mit vierdimensionaler Präzision registriert, an der Esso-Tankstelle an der Tiergartenstraße Rast gemacht – und ein wohlmeinender kleveblog-Fan hat mir seinen iPhone-Schnappschuss in bester 1414-Leserreportermanier sofort herübergejagt! Leute, das Leben ist toll! Und ich muss jetzt raus Unkraut aus den Bordsteinfugen kratzen. Danke, Google! (Danke, Felix!)
Wer sich so benimmt und so reagiert ist a-sozial und nichts anderes!
Die Typen, die google und alle Netzwerke super toll finden und mit ihren Daten vollfüttern, sind genau die, die gegen die Vorratsdatenspeicherung sind und im Grund vom Thema NULL Ahnung haben!
Vorallem macht man sein Haus dadurch erst richtig interessant:
http://www.derwesten.de/staedte/essen/Google-Fans-werfen-Eier-auf-Haeuser-id3967614.html
ich kann die leute die ihr Haus verpixeln lassen nicht verstehen. was soll denn dagegen sprechen ?
Na ENDLICH!
Die (Standart-) Antwort kam eine Minute später – mal abwarten
@ralf.daute
Stimmt, wenn man ausnahmsweise nur einhändig tippt, sollte man nachher wenigstens korrekturlesen… Oder vorher Capslock benutzen 😉
Also ich find diese Verbildlichung unseres Lebensraumes überaus überflüssig. Ich mein,wen irgendwo in Hong Kong interessiert es ,wie es in der Klever Innenstadt aussieht. Aber wie stehts mit dem persönlichen Datenschutz?? man könnte dies natürlich ausweiten um anstoss zu nehmen an den „gläsernen Bürger“……
Welcome streetview… wieder ein stück weniger Freiheit, wieder eine lücke die Herr schäuble in seinem perversen sicherheitswahn, als präventivmaßnahme gegen den innerterritorialen terror zur verfügung hat..,, aber genug mit den schlechten vorsätzen . Klever strassen sind „schön“ und man sollte sie mit der ganzen welt teilen ..
Habe erst mal widersprochen. Hier gibt´s auch `ne „Vorlage“. Man sollte noch dazu schreiben, dass man um eine schriftliche Bestätigung bittet.
http://www.datenschutzbeauftragter-online.de/streetview-widerspruch-google-hat-geantwortet/
@Capslock Es waren aber nur 2, plus einmal Zeichensetzung.
Das muss ja auch alles ganz genau sein, deswegen brauchen die so lange, deswegen fahren sie so langsam – oder die Franzosen trauten sich nicht über den Rhein …
Den „Felix“ haben sie ja jetzt schon drauf – der braucht sich nicht mehr persönlich für Foto vorstellen kommen, wenn „google wo/man view“ startet 😉
Edith sagt der Moderator darf die Rechtschreibfehler korrigieren 😉
Die Termine dazu werden hier angekündigt, ich hatte es Anfang August gelesen:
http://maps.google.de/intl/de/help/maps/streetview/faq.html#q6
Dort steht auch, wie man das Unkenntlichmachen der Bilder verlangen kann – Google hat sich dazu verpflichtet, dies dann auch anschließend in den Rohdaten zu tun. Wer dem Ganzen nicht traut, kann bereits vor Veröffentlichung Einspruch erheben.
Wer nichts zu verbergen hat…..
Ob die wohl auch jene Häuser fotografieren, deren Besitzer nur Zeitungen heißen oder werden die Strassen gleich gepixelt?
Man sieht sich beim nächsten Scoring.
Der is aber lange hier unterwegs. Vor ca 14 tagen hab ich den wagen auf der emmericher rheinbruecke gesehen in fahrtrichtung kleve