Knapp 300 Klever kamen gestern in die Stadthalle, um den Buchautor Rolf Junker und seine Meinung zur Entwicklung des Klever Einzelhandels und insbesondere zu den Planungen am Minoritenplatz zu hören – hier der Überblick.
Für Junker hat der momentane Bestand in der Innenstadt „teilweise Mehltau angesetzt“. Die bisherige Position sei sehr polarisiert geführt worden. Im Kern gehe es doch um die Frage: Wem gehört die Stadt, wem gehorcht sie?
Rein definitionsmäßig beginnen Einkaufszentren erst ab einer Fläche von 10.000 Quadratmetern, weshalb das in Kleve geplante Geschäftshaus allenfalls ein „Floh“ sei. Städte wie Reutlingen und Landau (Pfalz) hätten sich bewusst gegen ein Einkaufszentrum entschieden. Bei solchen Zentren sind zusätzlich zur Ladenmiete zwischen einem und vier Euro/Quadratmeter für das Center-Management zu entrichten. (Allerdings soll das gestern in Düsseldorf vorgestellte Projekt nicht als Center geführt werden.)
Nach Ansicht von Junker hat jedes Einkaufszentrum nur eine begrenzte Lebensdauer und muss nach einer gewissen Zeit umgestaltet, erweitert, erneuert werden (gut zu beobachten am CentrO). Ein abschreckenden Beispiel kannte er aus Düsseldorf, wo in einer Galerie schon nach wenigen Jahren sämtliche Rolltreppen komplett verlagert werden musste – Kosten 10 Millionen Euro. Wenn ein EKZ gebaut werde, dann sollte es auf jeden Fall top sein, damit es möglichst lange funktionieren kann. Gerade in kleinen Städten sei es wichtig, außer den Läden auch einen zweiten Nutzen vorzusehen,
damit das Gebäude zur Not später auch anders verwendet werden kann und sich damit eventuell direkt von Beginn auch durch die zusätzliche Nutzung amortisiert. „Denken Sie vom Ende her!“, so Junker. „Rechnen Sie mit dem Schlimmsten und planen sie das Beste!“
Kleve hat seit einigen Jahren ziemlich konstant ca. 40.000 Quadratmeter Ladenflächen, verteilt auf 219 Betriebe, entlang einer 800 Meter langen Haupteinkaufsstrecke. Kunden sind distanzempfindlich, sie laufen maximal etwa 1600 Meter insgesamt, 800 Meter hin und 800 Meter zurück sind Obergrenze. Zusätzlich zur langen, geraden Linie Hagsche Straße-Große Straße-Herzogstraße gibt es zwei besondere Bereiche: Kavariner Straße und „Neue Mitte“. Beide sollten bei der Entwicklung unbedingt berücksichtigt und einbezogen werden. Es gelte, beide „mitzunehmen“.
Die Struktur der Stadt (eine so genannte Knochenstruktur) sei generell sehr empfindlich. Junker verdeutlichte das mit dem Bild einer Wippe: An einem Ende saß ein Elefant, am anderen eine Maus – Wenn der eine zu sehr das Übergewicht gewinnt, hat der andere, der oben ist, keine Möglichkeit, sich schwerer zu machen.
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(Fotos: © Kleinendonk) Rückseiten seien immer schwierig, am Minoritenplatz sei das Problem, dass es dort „lauter gute Seiten“ gebe, dass also keine Seite des Neubaus zweitklassig sein dürfe. Immer hässlich: Zufahrten für Parkdecks und zur Anlieferung. Junker lobt ausdrücklich den Entwurf von ASTOC, der auf Klever Blockgröße und -höhe achte. DemgegenÜber kritisiert er den alten Sontowski-Plan als „Thema verfehlt“.
Der Block von 130m x 80m sei erheblich zu groß. Das gelte auch für den neuen Entwurf, weil das EG die gleichen Maße habe. Insbesondere würden die bisherigen Wegbeziehungen zerstört. Als abschreckendes Beispiel präsentierte Junker das Südertor in Lippstadt mit abschreckender Gebäudefront und ohne attraktive Mieter. „Ich habe Freunde in Lippstadt, die basteln schon an Bomben“, so Junker, der allen Entscheidern aus der Verwaltung empfahl, Objekte des Investors zu besichtigen.
Das bisherige Vorgehen in Kleve charakterisierte er mit den vier Buchstaben IIVV: intern beraten, intern beschließen, verkünden, verteidigen. Es gelte das CSU-Motto: „Wenn Du den Teich trocken legen willst, darfst Du nicht die Frösche fragen.“ Junker: „Wenn Sie sich das gefallen lassen – in Westfalen heißt das: ’selber in Schuld‘!“
Junkers Bewertung für das Projekt Minoritenplatz – gleichgültig nach welchem Plan:
Neutral: Fläche: Ob so viel zusätzliche LadenFläche verträglich ist für die Stadt, müsse im einzelnen geprüft werden.
Negativ: Branchen: Sowohl der Mix wie auch die Angebotsqualität werden nicht verbessert – nichts Neuesm, nichts Besseres.
Neutral: Wertung der Betriebsgröße insgesamt lässt er offen.
Negativ: Räumliche Struktur im Verhältnis zur Umgebung sei überdimensioniert.
Neutral: Nutzung: „Ist sie interessant?“
Insbesondere fragte Junker: „Das ist doch eine Topwohnlage. Warum keine Wohnungen über den Läden? Er beantwortete sie selbst: „Mit Wohnungen ist das Ganze schlechter zu verkaufen.“
Junker propagiert einen offenen Lauf von der Herzogbrücke durch/entlang des Minoritenklotzes, durch das Rathaus bis zur Kavariner Straße. Er ermutigt die Klever, selbstbewusst mit den Investoren zu verhandeln. Maßstab müsse die Qualität sein – nichts von der Stange, sondern etwas besonderes muss gebaut werden.
In der Folge sei zu beachten, wie sich die Parkplatzverteilung in der Stadt verschiebt, denn dies steuere die KundenStröme wesentlich und könne anderen Bereichen der Stadt schaden – in diesem Fall eventuell besonders der „Neuen Mitte“.
Junker empfahl ausdrücklich, innezuhalten und nachzudenken. Kleve solle sich nicht unter Druck setzen lassen, sondern Rasen einsäen und in den nächsten zwei Jahren in Ruhe und mit Bedacht neu planen. Junker: „Leider ist in Kleve die Planung Verschlusssache. Top secret.“ Es sollte eine breite Diskussion geben, die nicht schwarz-weiß polarisiert. Beispielsweise habe es sich bewährt, Bürgerforen einzurichten. Junker: „Bei allem muss immer auch ein NEIN möglich sein, sonst zieht der Investor Sie am Nasenring durch die Stadt.“
Als aktuelles Beispiel nannte er Offenburg, wo nach öffentlicher Diskussion ein Pflichtenheft erstellt wurde, sodann eine europaweite Aussschreibung erfolgte, aus 15 Bewerbern vier in die engere Wahl kamen – und seit einem halben Jahr verhandelt wird. Junker warnte, in einem solchen Fall gelte: „Kinder haften für ihre Eltern.“ So ein Block stehe länger als die Amtszeit eines Bürgermeisters, weshalb unbedingt eine zweite Nutzung eingefordert werden müsse, für den Fall, dass ein solches Objekt eines Tages nicht mehr für Geschäfte geeignet sei. Vorschlag aus dem Publikum: Stadtbücherei.
Gute Beispiele für vernünftige Stadtentwicklung sah Junker derzeit fast nur jenseits der Grenze, beispielsweise in Venlo und Maastricht. „Die meisten deutschen Zentren können Sie vergessen“, so Junker. Eine Ausnahme sei vielleicht Münster, wo es neben der Stubbengasse eine kleinteilige, privat finanzierte Entwicklung gegeben habe, die jetzt sogar prämiert worden sei.
TipFehler in #18:
### 5€/m² statt 10€/m² bedeuten bei 5.800m² einen Verlust von 58.000€ – JEDEN MONAT !!! ###
muß richtig heißen :
5€/m² statt 15€/m² – also 10€/m² weniger – bedeuten bei 5.800m² einen Verlust von 58.000€ – JEDEN MONAT !!!
Sontowski braucht mindestens 15€/m² an Miete für die LadenFlächen.
s. https://www.kleveblog.de/2013/03/stadtspitze-pilgert-zu-sontowski-wissenswertes-in-erlangen-erlangen/#comment-40480
Ein Blick in die Angebote allein von Arden-Immobilien genügt,
um zu erkennen :
15€/m² oder gar mehr sind völlig illusorisch für das Gelände hinter RatHaus und – demnächst – hinter Ruffing’s VoBaProtzKlotz.
Am FischMarkt wird ein LadenLokal „hinter“ dem ElsaBrunnen für 30€/m² angeboten,
gegenÃœber, auf der besseren Seite des FischMarktes, müßten bis zu 50€/m² möglich sein,
aber andererSeits nur gut 50m zur anderen Seite, ein Stück die KirchStraße hoch,
sinkt die Miete schon auf 5€/m².
SO empfindlich hängt die erzielbare Miete von der KundenFrequenz ab.
Auf der unteren Großen Straße wird das Lokal des Dessous-Ladens für 34€/m² angeboten.
Dieses Lokal ist gerade erst ( vor ca. 1 Jahr ) sehr aufwendig renoviert
um erheblich verbessert worden.
Trotzdem gibt der neue Mieter schon wieder auf
und zieht ( laut Aushang neulich ) in die Kavariner Straße.
Also sind sogar hier – trotz der noch günstigen Lage – die 34€/m² eher schon zu hoch.
Der Sontowski-Klotz wird zwar recht nahe an der HerzogStraße stehen
– LuftLinie –
jedoch im HinterHof zwischen RatHaus, EDEKA, Deutscher Bank, …
Schon jetzt verIrren sich nur wenige Kunden hierher.
Praktisch nur dieJenigen, die dort parken.
Doch das wird immer schwieriger :
Durch die NeuBauten ( RatHaus, Sontowski, VoBa ) werden per saldo mindestens 100 StellPlätze verloren gehen,
denn die TiefGarage wiegt die zuGebauten Plätze bei weitem nicht auf.
Zusätzlich wird demnächst Ruffing’s VoBaProtzKlotz den KundenStrom zwischen Großer Straße und den ParkPläzen auf dem KirmesPlatz von Sontowski wegLenken.
Wie sollen sich dann noch Kunden zu Sontowski verIrren ?
KirchStraßenVerhältnisse !
5€/m² statt 10€/m² bedeuten bei 5.800m² einen Verlust von 58.000€ – JEDEN MONAT !!!
Auf https://www.kleveblog.de/2013/03/fur-sie-gelesen/
erinnert B.R. daran :
### Herr Junker hatte das doch auch angesprochen , dass der zukünftige Handel in den Innenstädten nur sehr schwer abschätzbar ist für die nächsten Jahren bedingt durch das Internet und neue Generationen, die verstärkt im Internet einkaufen. ###
richtig. Das hatte ich vergessen zu berichten.
Danke.
@Max Knippert
habe am Montagabend am Nachbartisch ein paar Brocken eines Volksbänkler aufgefangen, der es eigentlich ganz sicher wissen sollte. Der erwartet, dass die Volksbank das Grundstück nicht kaufen wird, da nicht alle Vertragsbedingungen erfüllt werden.
@Ralf
Bitte versuche heraus zu finden. Ob die Voba sich wirklich vom Kauf des Grundstückes zurück gezogen hat. Wäre dies so gäbe es wieder die Ausgangssituation und das Konzept von Team 5 wäre wieder möglich.
Diese Information sollte natürlich öffentlich sein, sonst reden alle aneinander vorbei!
Wenn also jemand der 1500 Besucher dieses blogs etwas weis sollte er sein Wissen hier aufschreiben.
Habe Herrn Junker gebeten, meine Notizen zu checken, was zu ergänzen ist.
Er meldet :
1.) UmBau in DüsselDorf kostete MEHRERE 10 Millionen.
2.) OberGrenze für die Wege der Kunden liegt bei 1.200m !
Nur 600m hin und 600m zurück !
Also wird es in Kleve immer enger,
je weiter die ParkPlätze wegRücken.
Statt vor Rexing ist es jetzt – noch – der KirmesPlatz,
demnächst das Gelände hinterm BahnHof.
Welche Kunden schaffen es dann noch bis zum ElsaBrunnen ???
Dann wird’s noch schwerer für die Hagsche Straße.
@ 12. B.R. :
Meist ist EDEKA bei den Sontowskis noch das beste.
Berlin – Ruppiner Chaussee ist eh nur ein EDEKA,
liegt jedoch abseits / versteckt.
Markt AltDorf : der EDEKA ist das beste im westlichen Teil,
leider aber abgeschnitten vom separat gelegenen ALDI im Osten.
Dormitz : wieder nur ein EDEKA, floriert offenbar.
MonHeim : der EDEKA ist an sich interessant,
wirkt aber wie eine dunkle Höhle.
Probleme liegen bei Planung und Betrieb :
Markt AltDorf : das ganze Areal liegt an einer Ausfahrt der A93, zu weit weg vom Ort, trotz eigens erweiterter BusLinie zu wenig Kunden.
MonHeim : Ende Oktober was ParkDeck für die ersten 1 oder 2 Stunden gebührenFrei – da hatte S. endlich auf die Kritik reagiert, aber die Zufahrt ist nicht so gut zu finden wie die zur RatHaus-Center-TiefGarage.
LippStadt : hatte Ende Okt 9 Tage HerbstFest, 2 KaufSonnTage, Kunden strömen von ParkPlätzen direkt an Sontowski vorbei zur InnenStadt – und S. eröffnet erst in den Tagen DANACH !
Edeka und Sontowski, scheint irgendwie nicht richtig hinzuhauen:
http://www.wz-newsline.de/lokales/kreis-mettmann/monheim/bauarbeiten-am-rathaus-center-freud-und-leid-im-handel-1.936033
Etwas vom Thema abweichend, dem roten Faden der orientierungslosen Stadtplanung aber weiter folgend.
Heute genau vor 43 Jahren hat F.Gorissen einen Artikel über die Stadtplanung geschrieben.
Viel freunde damit !
http://kunst-acker.de/2013/03/21/kulturzentrum-fur-kleve/
@ 5. ralf.daute :
Ich wollt’s bis jetzt nicht glauben.
Aber wenn’s sogar in der RP steht,
dann MUSZ es ja stimmen . . .
😉
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/cdu-spd-und-gruene-fuer-den-neuen-plan-1.3269364
RandBemerkung ### Riek: „Es gibt keinen Centermanager“ . . . ###
Die Begründung, warum es angeblich kein CenterManagement geben soll, ist ein Hohn.
Erschreckt hat mich :
### Riek möchte auch Verhandlungen um die alte „Scala“ führen, dass sich auch dort Geschäfte ansiedeln, die sich zu Stadt und Rathaus hin öffnen. ###
Der EDEKA dort ist also schon abgeschrieben ?
Nach Kaiser’s an der StechBahn und Plus in der Kavariner Straße
verliert der StadtKern den letzten LebensMittelMarkt.
Nicht nur unsere Senioren mit Rollator sollen sich demnächst auf den für sie weiten Weg in die Ludwig-Jahn-Straße machen müssen,
falls dort an Stelle des BauMarkts sich ein REWE o.ä. ansiedeln wird.
Und falls nicht ?
Wacker weiter bis zum netto in Kellen !
Dabei sind unter den Sontowskischen GeschäftsBauten gerade die EDEKAs die brauchbarsten.
Der EDEKA in der Scala müßte eigentlich schon seit Jahren dringend erweitert werden.
Warum zieht nicht EDEKA in den neuen Sontowski-Klotz ?
Das würde auch den übrigen Geschäften dort einen gewissen stetigen KundenStrom garantieren.
Herr Haas, warum sind Sie und Ihre maßGeblichen Kollegen nicht mal zu Herrn Junker gefahren ?
In 45 Minuten beim Kaffee hätten Sie alle mindestens das schon erfahren, was jetzt – viel zu spät – in der StadtHalle präsentiert worden ist.
Auf der HinFahrt nach Dortmund ein Schlenker über MonHeim,
auf der RückFahrt ein Abstecher nach LippStadt
hätten Ihnen vieles von dem von Herrn Junker nachHaltig verdeutlicht.
Herr Haas, wenn Sie öffentlich erklären, dass die Stadt Kleve dem Investor die von Herrn Juncker empfohlen Vorgaben gemacht hat, so läßt dies nur den Rückschluss zu, dass die Vorgaben entweder schlecht waren, oder nicht eingehalten wurden.
Mich würde dann doch mal ein Blick ins Pflichtenheft interessieren. Wäre schön, wenn hier auch mal von der Stadt Daten und Fakten genannt werden. Die Geheimniskrämerei sollte nach Meinung von Herr Juncker beendet werden.
Man sollte fairerweise aber auch erwähnen, dass Herr Junker bei dem Center in Lippstadt etwas positives gefunden hat:
dass man sich dort die Haare schneiden lassen kann.
Was können wir noch kommentieren, außer den inzwischen abgegebenen Meinungen und daß es ein hervorragender Vortrag war, mir fällt nichts ein.
Die Stadt und die Politiker erfüllen keinen der aufgeführten Punkte für ein konstruktives und vertrauensvolles Miteinander.
Ruffing und Janssen bekamen ihren Mund vor Schreck einer Blamage nicht auf und ihr NICHTWOLLEN war für alle Besucher
spürbar.
Was blieb von dem grauenvollen Geschwätz der Politiker -über die angebliche Notwendigkeit des Centers- übrig, noch nicht einmal eine klebrige Pfütze.
Was sich Kleve leistet, ist ein Skandal!!!!!
@MF Nein, keine Centerabgabe!
dem ist nichts hinzuzufügen – aber: die Stadtväter
m ü s s e n dem Plan zustimmen. 1. Geld muss her für das Rathaus 2. Theo`s Busenfreund Ruffing brauch die fremdfinanzierte Tiefgarage/Zufahrt, sonst kann er das Bauvorhaben nicht stemmen. Ich habe den Verdacht, dass R.sich eventuell mit diesem völlig deplazierten Klotz einen Bruch hebt. Dem Rat kann man nur empfehlen – finanziert zur Not den Rathausneubau lieber als Kleve weiter zu verschanden (ist zur Zeit ja günstig). Vielleicht schaffen die Genossen dafür ja auch einen Fonds!!!
siehe Kleveblog unter: „Minoritenplatz: Das neue Modell, die Pressekonferenz in Düsseldorf“ – Die Finanzierung des Projekts soll über Institute aus dem genossenschaftlichen Bankverbund erfolgen.
oops, damit hatte ich nicht gerechnet.
Danke Herr Daute !
Das bietet mir die Möglichkeit :
@ alle, die gestern Abend in der StadtHalle waren :
Was habe ich vergessen ?
Wie kann Herrn Junker’s Vortrag noch besser wiederGegeben werden ?
Bitte melden !
Danke.
Was ich selber jetzt merke :
### (Allerdings soll das gestern in Düsseldorf vorgestellte Projekt nicht als Center geführt werden.) ###
Sontowski legt – seit kurzem – großen Wert darauf, das Objekt nicht als Center zu BEZEICHEN.
GEFÃœHRT werden soll es aber wie ein Center von einer Sontowski-Tochter. Also fällt auch die Pauschale für das CenterManagement an.
### Neutral: Wertung der Betriebsgröße insgesamt lässt er offen. ###
Gemeint war die Verteilung der Flächen auf die einzelnen Mieter. Die BetriebsGrößeN. Im Astoc-Vorschlag waren es sehr viele recht kleine. So, wie ich ihn verstanden habe, hält er grundsätzlich etwas größere EinzelFlächen für eine potentiell sinnvolle Ergänzung der InnenStadt.
Besonders beim neuen Sontowski-Entwurf entstehen große, teilweise schmale + lange Läden. Shop 2 und Shop 3 z.B. nur 15m breit aber über 40m lang, mit nur 10 bis 15m FensterFront an nur einem Ende, quer durch das ganze EG,. Junker gibt zu Bedenken, daß diese sehr dunkel werden, was eine (Zweit)Nutzung sehr behindere.
Großes Kompliment Herr Fingerhut!
Mein Fazit:
Ich würde der Stadt gerne den Grassamen für die ersten Quadratmeter Wiederbegrünung des Minoritenplatzes schenken!!
Herr Fingerhut, 1A wiedergegeben. Hoffen wir, dass sich die „Erlanger Pilgerrgruppe“ um unseren Lehnherren Theo, den ewig Grinsenden, diese Ratschläge beherzigt. So wie wir als Klever Bürger behandelt werden, dass deutete Herr Junker auch an, sei es nach „Gutsherren-Art“ bisher gelaufen.
Unser Schreiberling Herr MBay und meines Wissens Herr Haas waren auch unter den Zuhörern, also sollten Sie diese warnenden Worte von Herrn Junker auch vernommen haben.
Bis zur nächsten Wahl,
Benno