Sontowski und die schnöde Wirklichkeit der Fassaden

Einer der Trümpfe, die der Architekt Prof. Johannes Ringel bei der Bürger Information vor rund 300 Klevern im Hörsaalgebäude der Hochschule ausspielte, war eine hübsch gemachte Darstellung, wie das am Minoritenplatz geplante Gebäude eventuell aussehen könnte – man sah flanierende Menschen, Cafés, eine kleinteilig wirkende Fassade.

Die Lebenserfahrung zeigt, dass solche Visionen oft an der Realität zerschellen. Blicken wir beispielsweise nach Monheim, wo das Erlanger Immobilienunternehmen Sontowski & Partner das „Monheim Autor“ hinsetzen ließ. Es erscheint schwer vorstellbar, dass die Bürger der Stadt am Rhein begeistert sind über den blassgelben Klotz, der einerseits zahlreiche Leerstände und andererseits die für Sontowski typische Mietermischung aufweist: Woolworth, Deichmann, Takko.

Hier einige Aufnahmen, die kleveblog netterweise zur Verfügung gestellt wurden und die erahnen lassen, wie schnell und wie weit sich solche Gebäude innerhalb kürzester Zeit von den schönsten Animationen der Planungszeit entfernen können – das „Monheimer Tor“ ist gerade einmal drei Jahre alt.

Schön flanieren? Man beachte auch die Bepflanzung
Man beachte die Bepflanzung
Blassgelbe Projektentwicklervisionsverwirklichung
Blassgelbe Projektentwicklervisionsverwirklichung
Leerstände, Leerstände, Leerstände
Leerstände, Leerstände, Leerstände

Und so sah das Ganze aus, als in Monheim die Politik überzeugt werden sollte (man achte auf die Bäume rechts…)

Virtuelle Flaneure vor Wolkenkuckucksheim
Virtuelle Flaneure vor Wolkenkuckucksheim

Recht eindeutig auch das Ergebnis einer Abstimmung, die die Lokalredaktion der NRZ zur Frage machte, ob die Stadt das Grundstück verkaufen sollte – das Stimmungsbild dürfte die Befürworter eines Bürgerbegehren beflügeln:

Bildschirmfoto 2013-05-11 um 15.52.35

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

118 Kommentare

  1. 118

    @ 117 Oliver Mayer )

    Das hatte ich auch schon mal moniert.
    Die Leerstände haben nichts mit dem Mohnheimer Tor selber zu tun.

    Aber kleveblog ist halt manchmal beratungsresitent.

    Das beste ist natürlich immer, man schaut sich das in Natura an.

    Aber von der Stadtverwaltung scheint sich noch keiner getraut zu haben, sich Mohnheim etwas näher anzusehen;
    geschweige denn Lippstadt.

     
  2. 117

    Das Foto mit dem Titel „Leerstände, Leerstände, Leerstände“ ist nicht im Moneimer Tor aufgenommen, sondern im benachbarten Monheimer Rathauscenter.

     
  3. 116

    Es will einfach nicht richtig verstanden werden!
    DENKPAUSE heisst doch nicht dass man auf hören soll zu Denken, ganz im Gegenteil!!!
    DENKPAUSE heisst Pause machen zum Denken (Nachdenken wie es besser geht). Denkt mal drüber nach,Viertelstunde, schafft ihr schon.

     
  4. 115

    @.111 Meiner Einer

    Genau das habe ich Sontowski per E-Mail auf die Wunschliste gesetzt.

    -kleine Einheiten
    -u.a. hochwertige Bekleidung
    -einheimisches Kunsthandwerk
    -Gastronomie im Wiener Cafehaus-Stil

     
  5. 114

    @ 111. Meiner Einer :
    Sie haben Recht.
    Die „DenkPause“ soll ja auch nicht ewig dauern.
    Sie soll eine KlotzPause ZUM DENKEN sein.
    Auch für den Rat und den „Investor“.

    Habe in den vorigen Tagen sowohl in OffenBurg wie auch in SchornDorf
    ( meine beiden Berichte kann Herr Daute Ihnen schicken )
    erlebt, wie sehr die Entwickler und Investoren auf die Wünsche der Bürger eingehen,
    wenn man sie nicht einfach so gewähren läßt.

    Natürlich ist es bequemer,
    nur einen Plan vorzulegen und sagen :
    “ friß oder stirb ! „.

    In OffenBurg wettEifern 4 Investoren um die für die Stadt beste Lösung.

    In SchornDorf gibt es nur einen einzigen Interessenten,
    doch selbst der hat sich nach
    “ Alles zurück auf Start und völlig neu geplant “
    nicht schmollend verkrochen.

    Binnen 6 Monaten hat SchornDorf ein völlig neues Konzept vorgelegt bekommen,
    das alle wichtigen Vorgaben der Stadt erfüllt.
    55 Wohnungen inklusive !

    Unser Rat sollte sich genau so für die Stadt einsetzen.
    Er sollte sich ruhig trauen, es Sontowski nicht bequem zu machen.

     
  6. 113

    @ 111 Meiner Einer

    So ist es. Wenn es wieder dazu kommt, dass nichts gebaut wird und eine „Denkpause“ – in welcher Form auch immer – stattfindet, haben wir da in 30 Jahren immer noch diesen städtebaulich höchstwertvollen Parkplatz.

    Einziger Vorteil: Man hat auch dann noch eine Fläche, wo das Karneval-, Oktoberfest-, Kirmesgeschehen einen Platz findet.

    @ 110 MaRtIn FINgErHuT:

    Sind sie denn mit dem EOC zufrieden? Zumindest höre ich darüber niemanden meckern. Scheint doch irgendwie gut anzukommen.

    Und ich meine auch, ionsbesondere an Wochenenden dort schon das ein oder andere Mal ein gelbes Kennzeichen entdeckt zu haben, dass Geld in Kleve lässt. Kann ja wohl nicht so schlecht sein. Ist aber auch architektonisch wohl nicht wertvoller als die Entwürfe von Sontowski. Wenn sich also bei so etwas nach Jahren immernoch eine positive Bilanz für Kleve zeigt ist es in Ordnung, aber erstmal müssen wir dagegen sein, damit man nachher schön sagen kann: Siehste, hab ich dir doch gesagt…

    Geht mir nicht in den Kopf

     
  7. 112

    @ Volker Racho 108.

    Sehr geehrter Volker Racho,

    es tut mir leid, wenn Sie sich persönlich angesprochen fühlen. So war das auf keinen Fall gemeint.
    Ich habe hier schon einmal geschrieben, dass ich persönlich z. B. Theo Brauer außerordentlich Schätze.
    Sie kenne ich nicht(?). Gerne können wir bei einer Tasse Kaffee unsere Meinungen austauschen.
    Im übrigen haben Sie mich falsch verstanden. Ich meine nicht, dass diese kleine Gruppe widerlich ist,
    sondern, dass die Verschandelung der Unterstadt als Stärkung der Selben verkauft wird.

    Das finde ich im höchsten Maße unredlich und widerlich!!!

    Wann haben Sie Zeit – für den Kaffee? Bis dahin Heinz Goertz

     
  8. 111

    @Mäuschen

    Fakt ist aber auch, dass sich in Kleve etwas tun muss. Die Stadt verliert gegenüber ihren Nachbarkommunen immer mehr an Boden im Bezug auf Attraktivität und Diversität, hier im Bezug sowohl auf die Architektur und die wirtschaftliche Entwicklung.

    Ich besitze und verwalte in Emmerich mehrere Ladenlokale, insbesondere auf der Steinstraße. Diese Straße, direkt hinter der vielgerühmten Rheinpromenade, sieht stellenweise aus wie Dresden 1945. Trotzdem sind alle unsere Ladenlokale vermietet. Allerdings handelt es sich auch um kleinere Einheiten, zwischen 75 und 200m² Verkaufsfläche. Für die Vermietung bei Leerstand sicherlich ein Vorteil, für renditeorientierte Investoren jedoch uninteressant. Zum einen sind die so erzielbaren Mieten nicht überdurchschnittlich, zum anderen hat man viel Laufarbeit seine Mieter und die Eigentümer bei Laune zu halten. Daran sind Investoren nicht interessiert. Am besten ein 10-Jahres Vertrag, mit 10-Jahres Option zur Verlängerung, alle Kosten auf den Mieter abgewälzt, so dass man nur die monatliche Miete verbuchen muss.
    Meine Wunschoption für Kleve wäre eine kleinteilige offene Bebauung, mit Wasser- und Grünflächen, kleine charmante Läden wie hochwertige Bekleidung, Feinkost etc, unterbrochen von inhabergeführter Gastronomie im Wiener-Cafehaus-Stil. Problem ist, dass man hierfür weder einen Investor, noch eine regionale Bank findet, die bereit ist, ein solches Vorhaben zu begleiten. Wenn ich alleine an die Finanzierung meines nächsten 6-FH denke. Sparkasse und Volksbank Kleverland machen nicht den Weg frei, sondern versperren ihn nur. Und auch die Deutsche Bank hat als Slogan wohl eher „Leidenlassen als Leistung“verdient. Die Sparkasse Wesel an dieser Stelle ist dort wesentlich entspannter, Topkondition, Vorhaben nach kurzer Bearbeitungszeit genehmigt. Und hier ging es nur um eine halbe Mio…..

    Fakt ist, dass sich in Kleve etwas bewegen muss. Ob Sontowski der Richtige ist, darf sicherlich bezweifelt werden. Aber ein neuerlicher Stillstand wäre der Tod.

     
  9. 110

    @ 108. Volker Racho
    ### „Denkpause” (aus meiner Sicht einfach nur ein Stillstand der Situation und somit ein Rückschritt), mit Sicherheit keine Stärkung der Unterstadt. ###
    Herr Junker mahnte eindrücklich :
    “ Jede Änderung, die keine Verbesserung ist, ist eine Verschlechterung. “
    Eine „DenkPause“, die eine KlotzPause ZUM DENKEN ist, kann helfen, besseres zu entwickeln.
    Ein stures Augen-zu-und-durch à la 3Gestirn Pinz-Brauer-JungFrau
    “ Beim eoc hat ja auch keiner gefragt, ob es verträglich ist. “
    wird zum Schaden der ganzen InnenStadt.

     
  10. 109

    @102: Wer bei KIK einkaufen „muss“, kann dies am EOC, auf der Hagschen Straße und auf der Steinstraße in Kellen tun. Ich denke, bei dieser Auswahl sollte jeder fündig werden. Als Alternaove gibt es noch C&A, H&M oder Takko. Alles in Kleve vertreten. Es äußern sich hier nicht nur Besserverdienende zu diesem Thema. Die Menschen hier möchten nur eine Katastrophe verhindern. Selbst die Touristin aus Steinfurt gibt uns recht. Laufe Sie durch die Straße und halten die Ohren auf. Ich habe noch keinen gehört, der gesagt hat: „Hey, Super, dass es Bal mehr Leerstand in Kleve gibt und wir noch einen KiK oder Handyladen bekommen.“
    Ich hoffe, dass die Stadtväter Morgen die richtige Antwort wählen…

     
  11. 108

    @ 104, 105 Heinz Goertz

    Auch ich sehe die Planung, wie schon öfter beschrieben als Stärkung der Unterstadt. Auf jeden Fall ist die von Ihnen und anderen hier als Allheilmittel erkorene „Denkpause“ (aus meiner Sicht einfach nur ein Stillstand der Situation und somit ein Rückschritt), mit Sicherheit keine Stärkung der Unterstadt.

    Und da ich ebenfalls der o.g. Ansicht bin lasse ich mich hier ungerne als „widerlich“ betiteln.

    Sie propagieren doch sonst auch, dass man sich aufraffen soll, seine Meinung zu dem Thema zu äußern. Ich denke, dann sollte man auch damit leben können, wenn eine Meinung dabei zu Tage kommt, die nicht ganz dem entspricht, was man sich selbst wünscht. Man kann je schlecht erst zur Meinungsäußerung aufrufen (…die Empörung darf auch eine Stimme haben:…) und dann diejenigen, die dem Projekt positiv gegenüberstehen als widerliche kleine Gruppe darstellen.

    Sieht so die Demokratie aus, die Sie sich so sehr für Kleve wünschen?

    Na dann Prost Mahlzeit.

     
  12. 107

    @ 106. Leni :
    Willkommen in Kleve !
    Das SüderTor Ost habe ich mir angesehen
    und kann die „Begeisterung“ der LippStädter gut verstehen.
    Hoffentlich wird hier gar nicht erst gebaut !

     
  13. 106

    Also ich bin heute das erste mal in Kleve und habe meine Freundin hier besucht. Ich habe am Rande mitbekommen wie sich hier über das Sontowski Projekt unterhalten wird. Ich bin aus Lippstadt und dieser besagte investor hat dort auch ein Center gebaut, welches gefühlte 90% der Lippstaedter am liebsten wieder abreißen würden….

     
  14. 105

    Nachtrag:

    „Stärkung der Unterstadt“. Originalton Theo Brauer im AudiMax.

     
  15. 104

    Leute, bleibt beim Thema!
    Die Klever Unterstadt wird verschandelt. Und zwar in einem Ausmaß, dass alle bisherigen Phantasien nicht ausreichen. Viele, sehr viele Klever ahnen es, sind aber kaum informiert.
    Widerlich, diese kleine Gruppe, die die Stirn hat, das den Klevern das als „Stärkung der Unterstadt“ zu verkaufen.
    Das Maß ist voll, die Empörung darf auch eine Stimme haben: „DENKPAUSE“

     
  16. 103

    @ 102. Rainer :
    ### Ein verwöhnter Gutverdienerhaufen empört sich, weil er sich um seine Pfründe gebracht fühlt. ###
    Ich weiß nicht, welche MaßStäbe Sie für das „GutVerdienen“ anlegen.
    Ich erlebe Zustimmung zum Protest aus so ziemlich allen Gruppen der Klever Bürger.

    Wessen angebliche „Pfründe“ sollen gefährdet sein ?
    Es geht zunächst einmal darum,
    das zu verwirklichen, wofür die Mehrheit gestimmt hat.
    Und jede substanzielle Verschlechterung der gewählten Variante C zu verhindern.
    Die verfälschten Planungen gefährden keinerlei „Pfründe“ sondern sie gefährden KLEVE.
    Die Attraktivität der Stadt.
    Wie verheerend LeerStände sind, kann jeder in Emmerich erleben.
    gruselig !

     
  17. 102

    Hallo, ich find das nicht besonders demokratisch, was hier abläuft. Ein verwöhnter Gutverdienerhaufen empört sich, weil er sich um seine Pfründe gebracht fühlt. Was is mit den Menschen die bei kik einkaufen müssen, weil sie nix anderes bezahlen können? Was is das hier, Abercrombie & Fitch?

     
  18. 101

    „Denn eine Stadt, die nur dem Konsum und der Rendite dient, die keine erschwinglichen Wohn- und baulich nachhaltigen Räume offeriert, die ihre Geschichte und die Bedürfnisse vieler ihrer Bewohner negiert, die keine Freiräume bietet für die Entfaltung einer Zivilgesellschaft und einer kritischen Öffentlichkeit, deren Politik und Entwicklung anstelle auf echter Partizipation auf Entdemokratisierung basiert – eine solche Stadt ist keine Stadt der Zukunft.“

    (Quelle: http://bit.ly/10KpcZe )

     
  19. 99

    Es gibt auch andere Fassaden, z.B. Zukuntswerkstatt, ihr Partner für die Zukunft, er läßt sie nicht im
    Regen stehen mit den Problemen der Zukunft.

    Schade, daß ihm i.S. Beratung, Betreuung etc. der letzte Platz (5) zugewiesen wurde. Das bürgt für
    Qualität. Paßt einfach alles zusammen, Bewertung, Sonklotzki, Stadt- u. Rat mit ihren hohen
    Bedarfvorstellungen aus dem Land der Träume, südländisches Ambiente im Spoycenter mit seinem
    Blumenufer, die malerische Gestaltung des Spoykanals!!!!!!!!

    So können eben nur Visionäre handeln; es wird alles gut, ihr könnt es glauben oder auch nicht.

     
  20. 98

    @ Fisch

    Lieber Fisch,
    ist in Kleve ja auch nicht einfach. Hier gibts fast(AudiMax) nichts zu lachen. Sie wissen es doch.
    Gerne können Sie mich zum lachen bringen. Steckt ja bekanntlich an.
    Grüße Heinz

     
  21. 97

    @93. Volker Racho

    Btte geniessen Sie Martin Fingerhut’s Binnenmajuskeln……..privat ist er ein liebenswerter und humorvoller Mensch.

    Humorvoll…….. kann man hier nur von sehr Wenigen sagen oder schreiben.

    @96. Heinz Goertz

    Ich habe Sie schon öfter gesehen, aber nie lachend!!!

     
  22. 96

    @ Fisch 90.

    Lieber Fisch,

    mit Sicherheit nicht! Könnten wir uns mal treffen, ich lache auch gerne.

    Grüße Heinz

     
  23. 95

    @ Volker Racho 93.

    Sehr geehrter Racho,

    es gibt in der Tat „noch mehr Menschen“, die Bebauung der Unterstadt wünschen.
    Vor allem die, die viel, sehr viel Geld daran verdienen.

     
  24. 94

    …….es muß natürlich heißen…………sinnvolle und ………… keine der von uns gestellten Fragen usw.

     
  25. 93

    @ Heinz Goertz

    Ein wirkliches Problem kann ich darin, dass mir die bauten von Sontowski und Zevens nicht aufstoßen beim besten willen nicht erkennen.

    Und ich kann mich ebenfalls nicht entsinnen auch nur mit einem Wort ausgedrückt zu haben, dass die geplante Bebauung der größte Wunsch der Klever sei. Ich habe lediglich festgestellt, dass ich scheinbar mit der o.g. Meinung hier nicht alleine bin. Folglich gibt es allem Anschein nach noch mehr menschen, die einer Bebauung in der vorgesehenen Art und Weise offen gegenüberstehen.

    Außerdem erlaube ich mir noch den Hinweis, dass scheinbar ihre „1“-Taste, sowie die Shift-Taste gelegentlich zu klemmen scheint.

    @ MF

    Das amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung sieht eine Schreibung mit Binnenmajuskeln nicht vor; die Ausnahme dieser Regel bilden Eigennamen[…]

     
  26. 92

    Im Kleveblog werden ständig sinvolle und interessante Fragen gestellt, die vor allen Dingen die Minoritenplatz-Bebauung betreffen.

    Peter Wanders, Martin Fingerhut, Heinz Görtz usw. und alle „Nichtbefürworter“ der Klotzbebauung, keiner der von uns gestellten Fragen wollten und konnten bisher beantwortet werden.

    Martin Fingerhut schreibt gottseidank oft, immer exakt recherchiert und mit Fakten belegt. Die Qualität der
    Antworten seiner Kritiker spricht für sich.

     
  27. 91

    @Peter Wanders 89.

    Lieber Herr Wanders,
    ist mir bei meinen vielen Gesprächen mit niederländischen Gasten auch aufgefallen.
    Kleve ist für sie nooooch etwas bersonderes. Für mich auch.
    Die Unverwechselbarkeit und die „kleinen“ Läden, das mögen Sie besonders.
    Was sie nicht mögen, ist bewirtschafteter Parkraum in Tiefgaragen.
    Meine Frau und ich, werden in kürze eine Zählung Hollendischer Fahrzeuge in Klever Tiefgaragen vornehmen.
    Bis dann.

     
  28. 90

    @88. Andreas

    Keine Panik!
    Spätestens beim Oktoberfest 2013 in Kleve schunkelt, singt, tanzt und trinkt man wieder zusammen und gemeinsam!!!
    Aber ob man hier auch von Herzen lacht?

     
  29. 89

    @lubra
    Deine Behauptunge, dass niemand aus 30 km Entfernung für die kleinen Läden nach Kleve kommt, ist falsch.
    Es gibt viele Niederländer aus der Region Utrecht, welche Kleve gerne besuchen. Ich habe dies Woche noch mit Kunden aus Zeist und Houten gesprochen, die wegen der besonderen Eigentümer-geführten, kleinen Geschäfte mit dem hohen Fachwissen und Kompetenz aus ca. 100 km Entfernung mehrfach im Jahr nach Kleve kommen.
    Küchen und Fenster aus Kleve werden bis hinter Rotterdam und Amsterdam verkauft.
    Vergleichbare Drogeriemärkte gibt es zwischen Kleve und Nordsee zuhauf. Damit lockt man niemand nach Kleve.

    Meine Fragen sind bis heute durch keine der Klotz-Befürworter beantwortet.
    Also bleibe ich wie alle Klever, die ich hierzu spreche, ein Befürworter der Variante C von Astoc.

     
  30. 88

    Wow!!!
    Krieg bis auf die Knochen – zumindest verbal.
    Man ein Schreiberling verliert sich in unangemessenen Worten.
    Der Mino-Platz ist ein P-Platz, fertig.
    Da is nix schönes, nix freies, nix tolles, da is Asphalt und der Blick auf grottenhässliche Fassaden.
    Ähm,was soll denn da hin, wenn der Parkplatz unerwünscht ist?
    Warum soll da gebaut werden?
    Sorry, aber Kleve hat keine schönen Ecken in der „Innenstadt“, ist also echt egal was die mit dem Mino-Platz veranstalten.

     
  31. 87

    Ich frage mich eigentlich die ganze Zeit, warum muß der Parkplatz auf “ Teufel komm raus “ bebaut werden muß !! Kranenburg sollte uns eine Warnung sein!! Wie viele Leestände gibt es in der Kranenburger Innenstadt !!??
    Jetzt wird auch noch in Kalkar ein Center bebaut. Kleve sollte sich auf seine Wurzeln besinnen. Eine breite und individuelle vielfalt an Geschäften, in einer kleinen, aber feinen Stadt. Keiner braucht die Bebauung des Parkplatzes. Damit wird der Blick auf die Innenstadt nur noch mehr blockiert.

     
  32. 86

    H. Krey hat seinen schönen Traum in Form eines Leserbriefes veröffentlicht. Könnte man sich doch in Kleve
    einigen und bemühen, einmal in diese Richtung zu denken, dann käme auch der Plan C wieder aus der Versenkung hervor.

    In der FAZ von letztem Sonntag wurde eine Gruppe von modernen, mehrgeschossigen Häusern beschrieben, zusätzlich in einer Blockform. Mit diesen Häusern könnten ein Teil der Vorstellungen von H. Krey realisiert
    werden.

    Zumindest in diese Richtung einmal zu denken, würde die meisten Kritiker in Befürworter verwandeln.
    Zu verschiedenen, neuen Äußerungen über eine Klotzbebauung verweise ich auf Kleinendonk’s Bilderhoster.

     
  33. 85

    Lieber Herr Racho,

    wenn Sie das alles so toll finden, ist das Ihr Problem.
    Sie schreiben es so, als wäre die geplante Bebauung der größte Wunsch der Klever.
    Ist es nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

     
  34. 84

    @ 79. Lubra am 15. Mai 2013 um 09:22 Uhr
    ### Weiß jemand wo der Martin F ist? “

    bin noch da …
    Schauen Sie mal bei
    #46. Martin Fingerhut am 12. Mai 2013 um 22:31 Uhr
    oder auch mal auf anderen Seiten.
    Da finden Sie auch genug Anlässe für BinnenMajuskel.

    Aber ist doch schön,
    daß wir beide – die BinnenMajuskel und ich –
    nach nur 2 Tagen schon vermißt zu werden.

    Bis bald,

    Martin F.

     
  35. 83

    @79 @Lubra
    …und sie meinen ,wegen „Müller Drogerie Markt“ käme jemand aus 30km Entfernung angereist.Sind sie so naiv???
    Ich freue mich auch auf Veränderungen auf dem Minoritenplatz ,aber in die richtige Richtung!
    Kein Mensch braucht hier ein „Kaufhaus“ und Büroflächen. Hier wird nun das letzte Stück Freifläche der Innenstadt durch unsere blinde Volksvertretung dem Kommerz geopfert. Unnötigerweise und gegen jeden Menschenverstand.
    Lubra, ich kene ihr Alter und ihren Namen nicht (aber das ist eine andere Geschichte) aber hier dem Klever Bürger auf Grund seines alters das notwendige Urteilsvermögen abzusprechen
    und sich somit gegen Veränderungen zu wehren—das ist schon ein starkes Stück.

    Kaufhäuser in Monheim-ich kenne die Situation dort vor Ort sehr gut ,am Bau des „Rathaus Centers “ war ich selbst noch beteiligt (mein Job halt).
    und wie gesagt das“Sontowski Gebäude als „Monheimer Tor“ ist schon eines der schlimmen seiner Art.
    Sontowski ist auch kein Investor wie man ihn sich vorstellt ,sondern hat mehr dieses „Heuschreckenverhalten.

    Die hälfte des benötigten Kapitals sammelt man ein,die andere hälfte bringt dann eine Bank als Kredit mit,der „“Investor““
    beteiligt sich dann noch mit eigenenem Kapital ( Risikokapital) in höhe von 10 euro in (Worten :Zehn).

    Geld wird nicht mit dem Betrieb der Immobilie verdient,sonder vorher mit dem Bau derselben und über das finanzierungsgebahren sowie dem schnellen Verkauf des Objektes. Vermietung und Leerstände interessieren den „Investor“ null Komma null. Daher auch keine Wohnbebauung- Mieter sind lästig im Geschäft. Da müsste man schon wieder eine Hausverwaltung haben.-lästig-lästig.

    ich muss aufhören ,ich bekomme sonst noch Brechreiz….

    @Lubra ihr Anmerkung zu Martin F. ist so überflüssig wie ein Kropf!!! (…)

     
  36. 81

    @ 78 B.R.

    Nein, ich war noch nicht in Monheim. Warum auch?

    Es geht bei der Dikussion hier ja nicht um das Monheimer Tor. Ehrlich gesagt ist mir ziemlich gleich wie es in Monheim aussieht und ob dort eine Bausünde hingesetzt wurde oder eben nicht. Ich habe meine Aussagen auf die oben gezeigten Bilder bezogen, die m.M.n. ausreichen um sich ein grobes, meinetwegen auch oberflächliches, Urteil über das architektonische zu bilden.

    Mir geht es hier um die Zukunft von Kleve. Und parallelen im Baustil von Monheimer Tor und Planung der Bebauung des Minoritenplatzes kann ich – abgesehen von Außenwänden und einem Dach – nicht wirklich erkennen.

    @ 77 Max Knippert

    Wer will es denn einem Investor verdenken, dass er aus seiner Investition einen möglichst großen finanziellen aber auch immmateriellen Erfolg ziehen möchte? So ist das eben in einer freien Marktwirtschaft wo nach Minimal- und Maximalprinzip gehandelt wird. Und eine Deckenhöhe von 3,50m ist zweifelsohne in einem entsprechenden Gebäude etwas sehr schönes, aber in der heutigen Zeit, in der die Bevölkerung immer mehr Wohnraum in immer zentraleren Lagen sucht eben nicht mehr zu verwirklichen. Leider…

    Ansonsten scheine ich ja zumindest mit meiner Meinung zu der geplanten oder teilweise bereits vorhandenen Bebauung nicht alleine da zu stehen, was mich freut. Die sozialen Treffpunkte, die EwigeJugend anspricht erhoffe ich mir genau so, wie ansprechende Einkaufsmöglichkeiten (auch ich fände KIK und Takko etc. weniger attraktiv) in entspannter Atmosphäre mit einem anschließenden Kaffee oder Bier im Bereich der Dachterrasse oder einem Café im Erdgeschossbereich.

    Gruß

     
  37. 80

    @77. Max Knippert

    Natürlich steht es in diesem Land zum Glück jedem Menschen frei, zu leben und wohnen, wie es irgendwie gewünscht und möglich ist.

     
  38. 79

    Super Volker Racho, meine volle Zustimmung.

    Auch ich freue mich auf die Veränderungen am Minoriten(park)platz und finde die Architektur des Hotels und der RKW Entwürfe überzeugend. Aber auch vom Spoy Palais kann man sich was abgucken: zeitlose Eleganz trifft Moderne! Passt zu Bad Cleve.

    Scheinbar gilt auch bei den Klevern: je älter desto mehr ist man gegen Veränderungen. Wahrscheinlich ein typisches Phänomen.

    Meiner Meinung braucht Kleve „klotzen statt kleckern“ wenn es sich entwickeln soll und Kaufkraft anziehen will. Für die kleinen Läden in der Innenstadt kommt keiner 30 KM angereist.

    Weiß jemand wo der Martin F ist? Sind ihm seine „Binnenmajuskel“ abhanden gekommen? Oder engagiert er sich jetzt irgendwo anders gegen etwas?

     
  39. 78

    @ 72 V.R.

    Bist du eigentlich schon einmal in Mohnehim gewsen, und hast es dir angschaut ?

    Oder gehörst zu den leuten in KLeve, die sich ihre Meinung mit verbundenen Augen bilden müssen?

    Es geht doch nicht alleine um das äüßere Erscheinungsbild des Mohnheimer Tors;
    es geht doch vor allen Dingen um das innere Konzept;
    es geht auch um die architektonische Anbindung an das Rathaus.

     
  40. 77

    @72 Das Monheimer Tor ist was es ist; ein funktionaler Zweckbau um ‚moderne‘ Bedürfnisse zu befriedigen. Ob die Menschheit ohne dieses Angebot halb nackt und mit Keulen rumlaufen würde kann bezweifelt werden.

    Es kommt nicht von Ungefähr, dass sich Bauherren die Mentalität von Bänkern angeeignet haben und auch damit verschmelzen.
    Maximale Quadratmeter und Vollvermietung. Unter Baukultur werden beispielsweise eine gute Raumhöhe zugunsten einer zusätzlichen Etage nachgeordnet. Ich wohne in einem Haus mit 350cm Raumhöhe und genieße dies jeden Tag. Würde Sontowski und Co. freie Hand haben hätte ich bald eine Zwischenetage. Das leben besteht nicht ’nur‘ aus Funktion sondern ‚auch‘ aus Inhalt. Wie jeder diesen einfüllt bleibt offen. Ob Bunga-Bunga oder Flaschendrehen, wir unterscheiden uns alle weniger als uns manchmal lieb ist.

    Der Minoritenplatz braucht Qualität da widerspricht mir wohl keiner in Kleve! Und diese Qualität ist nicht konform mit dem Portfolio der Wertschöpfungskette Sontowskis.

    Noch einmal, ein Einkaufszentrum hat am Minoritenplatz nichts zu suchen. Selbst das CIMA Gutachten, auf das sich die Stadt beruft, spricht von einem ‚Kleikaufhaus‘ (1800 – 2500m2 VKF) an dieser Stelle. Als Besatz-Beispiel wird… ja… DROGERIE MÃœLLER genannt. Jetzt wird mal eben aus dem Bauch heraus das ganze verdoppelt + Bürofläche usw.
    Und warum? Weil der Investor dies so möchte! Dem Verhandlungsgeschick von Herrn Riek scheint keiner gewachsen zu sein. Dann noch die Charm Offensive von Lars Riedel und die Stadtverwaltung muss sogar ihren so oft zitierten Besatz über Bord werfen.

    Oder auch nicht!

     
  41. 76

    @ Volker Rache 71.

    Richtig, Herr Rache, „…Schönheit liegt eben im Auge des Betrachters.“
    Sie haben vollkommen Recht.
    Die allermeisten(?) Klever meinen:
    Das Hotel hätte den Charm(die Schönheit) einer Bahnhofstoilette.
    Ich bin auch dieser Meinung!
    Schönheit liegt eben im Auge des Betrachtes
    Vielen Dank für Ihre anregenden Beiträge, Herr Rache!

     
  42. 75

    @71. Volker Racho

    Das stimmt, von vielen der jüngeren Bevölkerung wird das Geschehen auf dem Minoritenplatz gut geheißen.

    Man erwartet u.a. ein gutes Sortiment im Bekleidungssektor (keine Billigklamotten!).
    Jetzt müsste man immer nach Goch und auch bis nach Düsseldorf fahren.

    Genauso ist es mit den sozialen Treffpunkten.
    Es ist schon für eine Stadt beschämend, dass es nicht mal mehr eine einzige Disko gibt!!!!

    Nach gezielten Nachfragen bei vielen Jugendlichen, warum die Resonanz bezüglich der Anwesenheit im Audimax so gering war, bekam ich die Antworten, dass man so und so als Jugendlicher hier keine Meinung haben dürfte und wenn, diese genauso wie die Jugendlichen selbst, nicht ernst genommen wird.

     
  43. 74

    kleves hügel-topografie wird sich mit der realisierung des minoklotzes bezogen auf die kaufkraftverlagerung aus der fussgängerzone zusätzlich negativ auswirken. der mensch an sich ist bequemlichkeit gewöhnt. in der ebenen unterstadt mit dem center lässt es sich weniger anstrengend shoppen als die große str. und hagsche str. rauf und runter laufen zu müssen. vorallem wenn man mit dem auto gleich rein fahren kann in die tiefgarage. junge eltern im bekanntenkreis bestätigten mehrfach, dass sie lieber in goch zum einkaufen unterwegs sind als im wohnort kleve zu bleiben. neben den fehlenden steigungen ist es die bessere erreichbarkeit der innenstadt mit dem pkw sowie die zum teil kostenlosen parkplätze in citynähe.
    und:
    es ist eine historische konstante, dass kleves reizvolle hügellage eine herausbildung eines pulsierenden marktplatzes im zentrum zugunsten der Hauptverkehrsache großestr.-hagschestr. verhindert hat. großer und kleiner markt hatten nie die funktion und bedeutung wie die marktplätze in kalkar oder goch, wo heute noch das kommunale leben pulsiert.
    diese funktion hat in kleve in früherer zeit der minoritenplatz, damals der klostergarten, teilweise innegehabt. so wurde in diesem garten u. a. turnusgemäß von der bürgerschaft der rat gewählt, weiter war er kommunaler versammlungsort. das nach dem 2wk hier das rathaus seinen platz bekommen hat ist schon ein treppenwitz der geschichte.
    die stadtentwicklung muss in kleve konzentriert aus der in der vergangenheit geschaffenen struktur, dem grundgerüst der altstadt, heraus entwickelt werden. da wäre einmal der von verschiedener seite geäußerte wunsch einer reaktivierung der grünanlage in der tradionslinie des klostergartens. alternativ hingegen die kleinteilige entwicklung eines neuen viertels gemäß der astoc variante.
    das sontowski center hingegen wäre nicht anderes als ein fremdkörper in der gewachsenen stadtstruktur, mit unklarer halbwertzeit was die nutzungauslastung angeht.

     
  44. 72

    Ach, einen hab ich noch:

    Ich finde im Ãœbrigen auch das Monheimer Tor beileibe keinen Schandbau. Ich finde auch hier die Architektur zeitgemäß modern, auch wenn uns die Bildunterschriften suggerieren möchten, dass man eine Abneigung entwickeln soll…

    Zum einen entspricht das gebaute in den meisten Zügen der dreidimensionalen Ansicht des Planungsbüros. Es fehlen ein paar Fenster an den Rundungen und eine kleine Rasenfläche vor dem Eingang. Der Rest entspricht den Planungen von „Wolkenkuckucksheim“.

    Und über eine Farbe das Gebäude zu definieren halte ich für etwas hanebüchen. Nichts kann an einem Gebäude so schnell geändert werden wie die Farbe.

     
  45. 71

    @ 52 Heinz Goertz

    Als Antwort auf ihre Stellungnahme zu meinem Beitrag etwas weiter unten teile ich den Beitrag von MeinerEiner vollumfänglich.

    Ich finde die Architektur ansprechend, sowohl die von Sontowski, als auch die des Hotels (soweit man dies am Bau schon erkennen kann)

    Aber Schönheit liegt eben im Auge des Betrachters. Ich habe kein Problem damit wenn andere meine Meinung nicht teilen. Das Spoy-Center trifft meinen Geschmack weniger, war damals aber absolut im Trend.

    Ich beobachte die Entwicklung der Unterstadt jedenfalls mit froher Erwartung dessen, was da noch kommt.

    @ 63 M. Ostermann

    Ein wirklich schön zu lesender Text. Leider aber auch eine Herauslösung aus dem Kontext. Den Kontext für meine Äußerungen zuvor liefert der hier geführte Diskurs.

    Es gibt ja neben den von Ihnen aufgeführten auch noch die Verhinderer von Zweckmäßigen Stadterweiterungen, die Verhinderer von zeitgemäßer Architektur, die Verhinderer einer in meinen Augen positiven Veränderung…

    Ich werde die Aufzählung hier beenden, da es keinen Sinn macht jetzt einen Katalog an Verhinderern von positivem für die Stadt zu erstellen, da dann wieder die Rufe nach der Vorliebenbrille lauter werden. Aber so ist das eben im Leben und vor allem in Kleve, der Alltag lebt von der Mannigfaltigkeit der Ansichten der Klever. Und spätestens wenn man zwei Klever zu einem Sachverhalt befragt kommt es früher oder später zu einer ausufernden Debatte.

    Daher möchte ich hier auch niemanden von meiner Ansicht überzeugen, sondern vielmehr nur einmal einen Beweis dafür liefern, dass es in Kleve (vor allem in der jüngeren Bevölkerung – zu der ich gehöre) durchaus auch Menschen gibt, die das aktuelle Geschehen auf dem Minoritenplatz gutheißen.

     
  46. 70

    @67 -E-

    Das hast du freundlich dargestellt.

    Nur, wenn die Suppe versalzen ist oder die Butter ranzig wurde, läßt
    sich kaum noch über Geschmack streiten.

     
  47. 69

    Artikel für Kleve, 14.05.2013

    Rheinische Post: Kreative Gastro-Ideen für die Studenten

    @pd, das zum Thema „Jugendphobie“????

    Kleve’s vergessene Jugend!!!

    Ãœbrigens, es gibt mittlerweile viele, viele Menschen in Kleve, die auch keine Markthalle möchten, was nun?

     
  48. 68

    @65. pd

    Ich habe nicht über und von Kindern geschrieben.
    Das Thema war die Situation der Jugendlichen.
    Dazu gehören auch die Studenten in unserer Stadt.

     
  49. 67

    Jeder sieht die Welt durch seine eigene „Brille“ der Wahrnehmung. Wobei die Wahrnehmung wie ein riesiger Filter wirkt; Selektive Wahrnehmung. Ich habe Angst das die Welt hier in Kleve bald so aussehen wird….

    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=145337258986450&set=a.139122322941277.1073741828.139080236278819

    Das es Menschen gibt die das einfach als „ständig dagegen” und „will ich aber nicht” und weiß ich was betiteln finde ich arrogant und unverschämt!

     
  50. 65

    schöner beitrag @ Meiner Einer

    besonders der Teil mit dem bösen Mom und der Hinweis mit dem selber mal machen. Nen VOBA Palast brauchen wir zwar nicht in Toplage aber ansonsten möchte ich das von dir geschriebene mal unterstreichen. es gibt noch nen händchen voll leute die dem klotz nicht ganz so kritisch gegenüber stehen, das hier kund zu tun und dann den aufschrei der empörten über sich ergehen lassen muß aber nicht sein.

    meine meinung in kurzform: 1. verträglichkeitsstudie (auf eine studie/werkstatt/veranstaltung/was weiß ich mehr oder weniger kommts nicht an) und dann 2. bei vernünftigem besatz machen und ansonsten halt nicht. 3. würde mich die beantwortung der peter wanders fragen interessieren, warum jetzt diese planung und nicht mehr die aus 2009?

    das rathaus: funktional, günstig, umweltfreundlich. kein unzeitgemäßer schnickschnack. da soll ne verwaltung effektiv arbeiten und kein fürst residieren. Alternativ: IHR bezahlt den prunk. kann ja nen %pktchen von der künstlersozialkasse in öffentliche bauten umverteilt werden oder die pensionen was runter und bauen dafür was rauf…

    VoBa Bau: doch nicht da!

    @ Frau Rohra

    ihre Denkweise ist mitnichten neutral und offen. sie unterstellen eine jugendphobie.

    hier stoppt niemand jugendliche, hier werden jugenliche nicht verstoßen und selbstverständlich sind jugendliche auch akzeptiert. die jugend wird auch ihren weg machen, genauso wie das die letzten 60 jahre immer war. das selbstständige denken behindert im übrigen nicht eine jugendfeindliche gesellschaft sondern eltern die meinen sie müssten alles für ihr kind regeln, da werden die kids morgens an der schule abgeliefert, mittags abgeholt, fällt ne stunde aus wird selbstverständlich das gesamte netzwerk bemüht damit der/die „kleine“ bloß nicht mal ne halbe stunde warten muß, da ist beim elternsprechtag immer der lehrer der böse da ist beim abendlichen training (zu dem selbstverständlich wieder der elterliche fahrdienst unterwegs ist) immer der trainer schuld wenn der hattrick nicht geschafft wrid etc etc etc.

    trotz dieser widrigen umstände die die gluckeneltern ihren kleinen bereiten und die nicht gerade aufs harte leben vorbereiten wird gerade diese generation den planeten aufmischen. die lassen sich die welt nicht kaputt machen, die verstehen dass es weder mit dem raubbau an der natur noch mit dem raubbau am menschen (stichwort zinseszins und finanzsystem) so weiter gehen kann…

    achso.. äh .. kleve .. ja .. das einzige problem mit der jugend ist auch seit anno hassenichgesehen das selbe: wein weib und gesang interessiert die jugend, dann kommt sehr lange sehr wenig und irgendwann dann ganz ganz weit abgeschlagen landet ein einkaufscenter eine bank ein rathaus… und übrigens ist genau DAS auch gut so! mir graut vor der jugend die die stadtentwicklung dem weibe vorzieht 😉

     
  51. 64

    @ 61 otto)

    Sicher bin ich dagewesen; ich bin auch in Mohnheim gewesen..

    Aber was der Prof. Junker gesagt hat, sind ja alles Dinge, die man schon mit dem gesunden Menschenverstand herleiten kann, wenn man sich ein bisschen mit der Sache befasst.
    Interessante fachspezifische Dinge wird der gute Mann wohl nur gegen ein gewisses höheres Honorar ausplaudern.

     
  52. 63

    @ Volker Racho et al.

    Hier ein kleines sprachliches Hilfsangebot für alle, die die Verhinderer blöd finden:

    Wenn etwas durch jemanden verhindert wird, so stellt dies für sich genommen keinen Wert dar. Ein Wert erwächst erst aus „dem Verhindern“, wenn ein Kontext aus Subjekt und Objekt, hergestellt ist. Wenn ein Verhinderer die Rettung eines Lebens verhindert, ist dies nach unserem Moralkodex „schlecht“; wenn ein Verhinderer eine Katastrophe verhindert, so ist dies „gut“.

    Jemanden, oder eine Gruppe als „Verhinderer“ verunglimpfen zu wollen, ergibt schon sprachlich keinen Sinn, solange der Kontext fehlt.

    Das Neue zu begünstigen, weil es „neu“ ist, oder eine Entscheidung um ihrer selbst willen oder aus Gründen des Aktionismus zu treffen, damit irgendetwas passiert, entbehrt ebenso gründlich eines Sinns.

    Einen Verhinderer zu verunglimpfen, weil er sich dem Neuen gegenüber verschließt, oder Aktionismus verhindert, bleibt auch in der Sinnentleertheit stecken.

    Ich glaube, Herr Racho, Ihre Kritik „Man darf sich halt nicht jedem Neuen verschließen, nur weil der status quo gerade mal gefällt“, greift hier ein bißchen zu kurz

    Die Kommentare zur Petition, die inzwischen 600 Unterstützer hat, liefern eine stattliche und stetig wachsende Bandbreite an Möglichkeiten, die Formulierungen, mit denen Verhinderer verunglimpft werden sollen, sinnvoller zu gestalten.

    Hier einige Hilfangebote:

    Verhinderer von Verschandlung unserer Stadt, Verhinderer von baulichen Ungestalten, Verhinderer eines hässlichen Baus mit leerstehenden Gebäuden, Verhinderer eines Platzes, der mit Beton zugeschüttet ist, Verhinderer von immer mehr Verkaufsflächen und Leerständen, Verhinderer von Billiganbietern, Verhinderer von krassen Fehlentscheidungen, Verhinderer der Zerstörung historischer Sichtachsen, Verhinderer der x-ten Volksbankfiliale durch die eine zugige Schneise entsteht, Verhinderer einer geschlossenen Festung, Verhinderer eines Bollwerks, das die Hochschule und den Ortsteil Kellen von der restlichen Stadt abriegelt, Verhinderer einer zubetonierten Innenstadt, die außer Billiganbietern nichts zu bieten hat, Verhinderer eines unfassbaren Vorhabens, Verhinderer weiterer protzig-prolliger Großmannsarchitektur, Verhinderer weiterer unerträglicher Bausünden, Verhinderer einer Ausgeburt auf dem Minoritenplatz, Verhinderer der Folgen eines gigantischen Ausmaßes an Ignoranz und gestalterischem Unvermögen, Verhinderer von Undingen für die Ewigkeit, Verhinderer eines Klotz-Entwurfs, der in die Stadt passt wie eine Strandbar in die Antarktis, Verhinderer der Folgen aus falschem Ehrgeiz und/oder mangelnder Weitsichtigkeit unserer Stadtverantwortlichen, Verhinderer von Attraktivitätsverlust unserer Stadt, Verhinderer weiterer Griffe ins Klo, Verhinderer von weiterem lieblosem gleichgeschalteten Larifari-Bullshit ….

     
  53. 62

    @47. Heinz Goertz

    Sehr geehrter Herr Goertz,

    es ist mir wirklich sehr unangenehm, und war wirklich nicht in meinem Sinne, dass ich Sie mit meiner neutralen Denkweise (37.) irritiert habe.
    Es war kein Aufruf zur Neutralität, das muß jeder für sich selber entscheiden.

    Es war einfach nur „mein neutraler Aufruf“, d.h. meine Denkweise ist neutral und offen für Alle und Alles ohne Vorurteile und Vorverurteilung.

    Für mich persönlich gilt, Respekt und respektvolles Verhalten, egal wer und was man ist!

    Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, dass die Generation vor uns, unter größter Anstrengung, Kleve wieder aufgebaut hat.

    Warum wird die Jugend hier so gestoppt? Warum traut man der Jugend Nichts zu?
    Glauben Sie mir, die „Jugend in Kleve ist clever“!!!

    Die Jugend kann und muss selbstständig denken.

    Warum hat man Angst vor der Meinung der Jugend?

    Ich finde es wirklich schon sehr traurig, dass man die Jugend hier allgemein regelrecht verstösst.

    Für die Zukunft unserer Generation (…..ich erlaube mir, das so zu schreiben) ist gesorgt….es sind ausreichend Seniorenheime vorhanden…….aber was ist, wenn die Jugend noch mehr abwandert, weil sie hier nicht akzeptiert und gehört wird?

    Und ich stimme, betreffend der Befragungen an Klever Schulen und HSRW, zu.
    Diese Befragungen müssen einfach neutral gestellt werden.

    Die jetzige Jugend ist die Zukunft, sie muss unbedingt intensiv mit eingebunden werden!

     
  54. 61

    56.B.R.

    Das hat schon längst groteske Züge angenommen. Vielleicht hast du die Veranstaltung in der Stadhalle mit
    Prof. Junker mitbekommen.

    Nicht EINE der zwingenden Voraussetzungen für eine alle Seiten befriedigende Planung bzw. deren Ausführung wurde realisiert.

    Wenn ein namhafter, neutraler Städteplanerr nüchtern und leidenschaftslos alle Notwendigkeiten die erforderlich sind, um ein Stadtbild verträgliches Objekt zu erstellen, auflistet und seine Daten der Stadt und dem „Rat“ zur Verfügung stellen kann, dann sollten diese Ergebnisse VERANTWORTUNGSVOLL genutzt werden.

    Man denkt in Kleve überhaupt nicht daran, wundert sich aber, wenn dieses verantwortungslose Handeln vom
    Bürger nicht angenommen wird.

    Unter diesem Aspekt betrachte ich die Bezeichnung für uns „ewige Kritiker und Nörgler“ als Auszeichnung.

     
  55. 60

    Die Investoren haben nicht gerade Schlange gestanden.
    Ist das der letzte Versuch, vor der Pensionierung des Bürgermeisters, Tatsachen aus Beton zu schaffen.
    Als Hauer Bürger bin ich zum Einkaufen auf meinen PKW angewiesen, da fällt vor Fahrtantritt die Entscheidung
    was will ich wo erledigen, Kleve, Kalkar oder Goch bieten sich hier an. Welcher Klever Ratsherr glaubt denn ernsthaft daran, das ich demnächst auf dem ehemaligen Gelände des Güterbahnhofs mein Auto kostenfrei abstelle um bei Müller einkaufen zu gehen, wo ich dies in Goch wesentlich bequemer haben kann.

    In Kalkar hat der Bau des neuen Fachmarktzentrums begonnen, genügend Angebote zur Deckung des täglichen Bedarfs stehen also im Umland zur Verfügung. Wo kaufen wohl Eltern deren Kinder in Kleve abgewiesen wurden ein,
    wenn sie ihre Kinder in Kalkar von der Schule abholen.
    Die Hoffnung mag ja zuletzt sterben, aber zu glauben mit ein paar mehr Filialisten mehr Kaufkraft an Kleve binden zu können, können sich auch nur öffentlich besoldete, die von Umsatzquoten und Deckungsbeiträgen, noch nie etwas gehört haben, zufrieden geben.
    Anders sein als andere, kann doch nur das Ziel sein, um für auswärtige attraktiv und anziehend zu sein.
    Warum sind Städte mit einer gepflegten Altstadt so anziehend, gegenüber einer 08/15 Fußgängerzone, die in vielen Städten gleich aus sieht.
    Im Zeitalter des Internet Einkaufs, den inzwischen auch Senioren beherrschen, wird der zu verteilende Kuchen kleiner und nicht größer, das bedeutet, nur wer den Software Ballon für sich genügend aufblasen kann, wird Kunden überzeugen können, vor Ort einzukaufen.
    Stichhaltige Argumente für einen Neubau durch Sontowski habe ich bisher nicht gehört, außer dem einen, es gibt keinen weiteren Bieter, der uns die Fläche im ganzen abnimmt.

     
  56. 58

    Zunächst einmal muss ich doch mal loswerden, dass ich die Bebauung von Alltours-Willi am Opschlag ja als richtig gelungen bezeichnen würde. Das wertet den verklinkerten Opschlag doch richtig auf. Und auch die Fassade vom Hotelbau, die bislang zu sehen ist, heller Sandstein, in Verbindung mit den gläsernen Balkonbrüstungen, sehr schön. Auch hier eine absolute Auferwertung der Unterstadt, Stellplatz- und Höhendiskussion beim Hotel hin oder her.

    Aber mal ehrlich. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und der Zeit seiner Entstehung. Das Spoycenter und auch der Woolworth-Klotz waren zum Zeitpunkt Ihrer Entstehung absolut Up-to-Date. Auch der Sontowski-Klotz passt architektonisch in unsere Zeit.

    Was mir allerdings sehr aufstößt, sind die potentiellen Mieter für ein solches Objekt. KIK, Takko und Konsorten glänzen eher durch menschenunwürdige Produktionsstätten als durch gehobenes Kundenklientel. Allerdings muss uns auch bewusst sein, dass LVMH o. ä. sicherlich keine Dependancen in Kleve eröffnen werden. Klotz könnte also ja, aber nur wenn die Belegung stimmt. Hier könnte man den Investor zum Beispiel mittels einer Verkaufsperre daran hindern, kurzfristig renditeorientiertes Geschäft zu machen. Wenn man ein solches Objekt zum Beispiel 15 Jahre halten muss, ist man auch daran interessiert, wie sich das Objekt entwickelt.

    Natürlich ist eine kleinteilige Bebauung schöner und in der Regel auch attraktiver. Ein Bau wie der von Verhuven auf dem Minoritenplatz wäre sicherlich begrüßenswert, ist allerdings nicht realistisch. Wer dort baut, im Hinblick auch auf den hohen Grundstückspreis, benötigt entsprechende Einnahmen zur Finanzierung. Wie der ein oder andere schon festgestellt hat, fällt bei Parkanlagen in der Regel keine Rendite ab, sondern nur Kosten und (Hunde-)Häufchen an.

    Letztlich muss sich aber dringend etwas tun, auch im Hinblick auf den Wettbewerb unter den umliegenden Städten. Konnte Kleve jahrelang mit seinem gemütlichen Flair und den breitgefächtern Angeboten im Einzelhandel punkten, sehe ich diese Punkte in den letzten Jahren doch sehr stark zurückgehen. Bocholt, Wesel und selbst Goch haben sich in den letzten Jahren positiver entwickelt als Kleve.

    Aber der Klever an sich ist ja doch schon ein Nörgler. Ich wollte es mal sehen, wenn unser lieber Mom den Platz bebauen würde, kleinteilig, mit inhabergeführten Einzelhandel, Cafe´s auf der Sonnenseite, windgeschützt versteht sich… Auch da wären die meisten die hier schreiben dagegen, schließlich ist es ja der böse Mom, der Mann, der die Stadtwerke wegen nicht bezahlter Rechnungen zu Preiserhöhungen zwingt, der die Unileverjobs gekillt hat, der am EOC im Halteverbot parkt, der und und und.

    Gut finde ich übrigens den Bau der VoBa. Wenn der so kommt wie auf den Zeichnungen, ist das ebenfalls eine Bereicherung für die Unterstadt. So dolle ist der Kanal auch nicht, dass man dieses Grundstücke für Gastronomie unbedingt freihalten muss.

    Es ist eigentlich wie immer. Man schreibt was man nicht will, auf keinen Fall, versucht dem Investor oder Bauherrn seine Vorstellungen aufzuzwingen. Aber haften und bezahlen soll mal schön jemand anderes. Macht doch mal ein Konzept, sucht potentielle Mieter, lasst das ganze mal planen, besorgt die Finanzierung (kein Problem, da ja alles besser wird als bei Sontowski) und werft den Hut in den Ring. Dann hat die Politik und der Bürger eine reale Wahlmöglichkeit. Nur immer draufhauen geht nicht.

     
  57. 57

    Die Visionäre und Realisten konnten sich bereits mit dem Spoyufer und Spoycenter verewigen.
    Die Ketten am kleinen Markt zur Platzgestaltung, dürften ebenfalls zur Verewigung beitragen.

     
  58. 56

    @gehtgarnichtmehr:
    „Langsam nimmt das hier groteske Züge an “

    Das ergibt sich zwangsläufig,
    wenn man ein Investitionsvolumen von 20 Millionen an einen bisher in dieser region völlig unbekannten Investor vergibt;
    wobei sich dieser Investor bei näherem Hinschauen als eine völlige Luftnummer erweist.

     
  59. 55

    Alternative wäre zum Beispiel das Rathaus auf den Minoritenplatz zu neuzubauen, um anschließend die Fläche des jetzigen Rathauses entwickeln zu können! Auf dieser Fläche unmittelbar am alten Minoritenklöster, könnte man in direkter Verbindung zum Klosterplatz und der Kavarinerstraße eine sinnvolle Erweiterung der Innenstadt hinbekommen.

     
  60. 54

    @ Volker Rancho

    Zustimmung! Endlich mal ein Realist und Visionär im Blog ….

     
  61. 53

    Volker Racho,

    grundsätzlich teilen viele Bürger, Blogleser- u. Schreiber Ansichten wie von dir und auch von Gehtgarnichtmehr.

    Fragst du jedoch die Klever Bürger, die zu Beginn des Werkstattverfahrens voller Idialismus und Begeisterung
    MITARBEITEN wollten, erhältst du nur traurige Antworten. NICHTS ist davon geblieben, den Bürgern wurde
    schnell deutlich, daß der Wunsch zur Mitarbeit nur als Alibifunktion gedacht war.

    Im Ãœbrigen war zu dieser Zeit von der Abriegelung der Platzbebauung durch die Volkbank keine Rede.

    Die Grundstücksverkaufe sind -BIS JETZT NOCH NICHT- in den Haushalt eingespeist worden, das dürfte in der Zukunft wohl etwas ANDERS aussehen, wenn verkauft wird. Auf die Wortwahl von J. Rauer ist genau zu
    achten.

    Hier wird ein großes (…)Theater aufgeführt und versucht, den Kritikern des augenblicklichen Planungsstandes eine Schuld anzuhängen, deren Ursache gezielt von Stadt und Politik gelegt wurde um in dieser Form wie es jetzt geschieht, handeln zu können.

     
  62. 52

    @Volker Racho @ 49.
    Sehr geehrter Herr Racho,

    ja Herr Racho ich bin dagegen!!!
    Ich bin gegen die Verschandelung Kleves!!! Oder entspricht das Hotel oder die. auch so süßen CAD-generierten
    Darstellungen des Sonrowski-Shopping-Centers Ihren Vorstellungen von hochwertiger Architektur?
    Glauben Sie mir, mit dem Computer und entsprechender Software. zeichne ich Ihnen das Paradies mit Adam und Eva. Auf Wunsch des Autraggebers ist alles heute möglich. Wir sollen über den Tisch gezogen werden!

    Sie schreiben :“ Wer sagt denn, dass das Neue Schlechter ist?“
    Was, um Gottes Willen was, ist denn für Sie „schlecht“ in Kleve? Schlechter als was????
    Mir wird jedenfalls schon schlecht, wenn ich Das Hotel in der Sichtschneise zur Schwanenburg sehe!!!

    Wie soll es weiter gehen?
    Wenn ich die Darstellung Kleves hinter dem Tresen der Stadtbücherei sehe, werden mir die Augen feucht!
    Ich liebe Kleve, ja es ist sooo. Diese arme, geschundene Stadt. Dieses Kleinod!!!!

     
  63. 51

    Nein, ganz bestimmt nicht DER Vollker Racho…

    Die Planung einer Bebauung des Minoritenplatzes bei gleichzeitiger Veräußerung kann sicherlich für die Stadt unter Nichtbeachtung der finanziellen Aspekte erfolgen. Hier würde ja das Anlagegut Grund und Boden verkauft und man kann noch mitbestimmen, was gebaut wird. Also in gewissem Maße eine win-win-Situation.

    Wenn ich dann aber gelegentlich hier im Blog lese, dass auf der Fläche ein Park oder ein „Platz“ gestaltet werden soll – wie auch immer man sich das vorstellt – dann glaube ich kaum, dass ein Investor kommt und Millionen in die Hand nehmen wird um eine Grünanlage oder eine Pflastersteinwüste nach dem Credo der Klever Bürger zu schaffen.

    Nach meinen Informationen sind Grünanlagen und gepflasterte Flächen nicht gerade Renditewunder.

    Ansonsten fände ich einen Bernd-Zevens-Platz oder ähnliches sicherlich ansprechend.

     
  64. 50

    @Volker Racho Wie bereits gesagt, mir gefällt es außerordentlich, dass hier auch Gegenmeinungen zu Wort kommen, damit die Diskussion sich wirklich weiterentwickelt. Und alle Beiträge zeigen im Grunde doch nur, wie viel Gesprächsbedarf tatsächlich noch vorhanden ist, da viele Klever fühlen, dass sich die aktuellen Planungen halt Lichtjahre von den Lösungen des Werkstattverfahrens 2009 entfernt haben. Eine neue Lösung muss erst einmal nicht die Lösung sein. Zuerst einmal muss das Projekt verhindert werden. Um noch kurz auf die Finanzierung einzugehen: Auf der Informationsveranstaltung hat Kämmerer Willibrord Haas ausdrücklich gesagt, dass keinerlei Einnahmen aus den im Falle einer Vergabe an Sontowski zu tätigenden Grundstücksverkäufen im Haushalt der Stadt Kleve bereits „eingepreist“ seien. Das heißt doch, die Planung kann völlig unbelastet erfolgen. p.s. Aber nicht der Vollker Racho?

     
  65. 49

    @ 18 – Gehtgarnichtmehr

    Endlich mal ein Beitrag, der hier ein wenig aufzeigt, dass dieses ständige „dagegen“ und „will ich aber nicht“ wohl nicht ganz der richtige Weg sein kann.

    Wenn man sich hier schon mit einem simplen „find ich aber doof“ verewigt, dann sollte man doch auch Gegenvorschläge machen. Dann aber bitte auch mit einem Vorschlag für eine Finanzierung seitens der Stadt. Man kann ja schlecht immer nur eine Gestaltung nach eigenen Wünschen fordern und dann soll die Verwaltung mal gucken wo das Geld herkommt. (Parkanlage – allein die Kosten für die Grünpflege müssen ja schon irgendwo herkommen, aber wenn dann die Grundsteuer zur Deckung angehoben wird, dann ist das Gezeter wieder groß)

    Das gleiche gilt doch bei Vorschlägen einer alternativen Bebauung – als wenn sich dann nicht wieder eine Gruppe formiert die pauschal mal dagegen ist, weil da ja was neu gemacht werden soll.

    Ich persönlich finde die Sontowski-Pläne im übrigen ansprechend und sehe darin, unter angemessener kaufmännischer Führung und Geschäftsraumvergabe, durchaus eine Chance für eine positive Entwicklung der Klever Innenstadt. Man darf sich halt nicht jedem Neuen verschließen, nur weil der status quo gerade mal gefällt.

    Wer sagt denn, dass das Neue schlechter ist? Wenn es danach geht müsste man die Hafenstraße wieder über den Parkplatz laufen lassen und dann über die Herzogbrücke in Richtung Bahnhof. Und die Fußgängerzone müsste wieder befahrbar gemacht werden. Der Zug müsste wieder nach Nijmegen fahren (DB und nicht NWB) etc. etc. etc.

    Aus meiner Sicht bedeutet Stillstand (im Sinne einer Denkpause) hier Rückschritt, denn wo sind wir denn nach einem Jahr Bedenkzeit? Dann kommt wieder ein Planungsbüro und macht einen Vorschlag und schon sind wieder mindestens 14 Personen in einer NRZ-Umfrage dagegen. Sind ja immerhin 0,00028% der Klever Bürger.

    Im übrigen könnte man die gleiche Frage ja mal an den Klever Schulen oder der HSRW stellen, ich denke dann sähe es doch anders aus.

     
  66. 48

    Jeep.
    habe ich doch gesagt, dass Dingen ist sowas von hässlich.
    Aber bei der rathaus Galerie passt auch nichts zusammen.

    Als ich da war, habe ich mir nur gedacht,
    mein Gott, die wissen in Kleve gar nicht, wie schön sie es haben.

     
  67. 47

    Liebe Frau Rohra,
    selbstverständlich haben Sie in vielen Gedanken Recht!

    Aber warum ist es hier in Kleve für mich so auffällig, dass so oft die Neutralität(28. „Mein neutraler Aufruf!“)
    beschworen wird.
    Gerade Jugendliche wollen, dass man Stellung bezieht, sie brauchen Ecken und Kanten,
    an denen sie sich reiben können. Ich weiß wovon ich spreche.

    Sind denn etliche hier in Kleve politisch neutralisiert, paralysiert oder politisch kastriert?
    Darf man das fragen nach 67 Jahren CDU-Mehrheit?

    Ich verstehe auch überhaupt nicht die Empfindlichkeiten der Herren Brauer, Rauer, …
    Darf man in Kleve nicht darauf bestehen, dass der Bürger der Souverän ist?

    Natürlich ist die Mehrheit im Rat beauftragt für das wohl ALLER Klever Bürger und für eine GUTE Zukunft Kleves
    zu sorgen. Aber doch nur für eine begrenzte Zeit. Für eine Wahlperiode!!!(In Kleve heißt das ewig?)

    Die vor uns, haben uns trotz der furchtbaren Verwüstungen durch den Krieg, ein lebenswertes Kleve hinterlassen.

    Wie sieht es jetzt schon in der Unterstadt aus? Eine Steinwüste an der Spoy. Vom Hotel mal ganz zu schweigen.
    Fremdschämen für Kleve gibt es das? Bei mir gehts los!

     
  68. 46

    @ 40. B.R. :
    Die RatHausGalerie ist in 2 BauAbschnitten entstanden,
    die jedoch unterEinAnder verbunden sind.
    Die RollTreppe runter zur TiefGarage ist am Ende zur HeineStraße;
    von jenem „Hinter“Eingang aus, der dem MonHeimer Tor am nächsten liegt, nach links.
    Vielleicht haben Sie den rechten Zweig durchWandert.

    @ 37. Elvira Rohra :
    Bei der Präsentation in Offenburg,
    ( siehe
    http://www.hitradio-ohr.de/podcast/news/news_2013-05-04-074639.mp3
    http://www.bo.de/Lokales/Offenburg/Hoffnung-fuer-die-alte-Stadthalle
    )
    bei der – im GegenSatz zu der in Kleve – breite Zustimmung zum EntwicklungsProzeß bestand,
    waren auch fast keine Jugendlichen,
    wohl einige Twens, die sogar zu den aktivsten gehörten.
    Denen ging es u.a. darum,
    nicht nur Geschäfte anZuSiedeln,
    sondern auch die alte StadtHalle als kulturellen TreffPunkt der Bürger zu reAktivieren.
    Was allerdings bei Frau OB‘ Schreiner nicht auf GegenLiebe stieß.
    Deutlich aber ruhig und sachlich erläuterte sie,
    es gebe in OffenBurg genügend andere Objekte zu diesem Zweck.

     
  69. 45

    Das ist gut und trifft den Nagel auf den Kopf: Pommes Mayo auf dem „Filetgrundstück“!!! Besser kann man das nicht beschreiben.

     
  70. 43

    @ Peter Wanders 42.

    Grüüüne? Förster im Wald, meinen Sie die? Hab ich gesehen.

    Ergänzung zu 43, bevor ich hier falsch verstanden werde:
    sebstverständlich habe ich bei der Aktion „Denkpause“ schon Grüne gesehen, super!
    Grüne Ratsvertreter, keine Ahnung?
    Ich kenne nur Frau (Prof.?) Dr. Hedwig Meyer-Wilmes. Wieviel gibt es eigentlich in Kleve?

     
  71. 42

    Was noch anzumerken ist:
    Bei der Initiative „Denkpause“ habe ich (Rats-)Vertreter gesehen der CDU, SPD, FDP und offenen Klever.
    Vermutlich gehören auch Grüne dazu (?).
    Dies ist ein breites Spektrum der Klever Politik, welches sich nicht so einfach in eine Querulanten-Ecke stecken zu lassen brauch.

     
  72. 40

    @ 17 MF)
    Keine solche Rolltreppe gesehen mit diesen ganzen Leerständen; dann muss sich die Rathaus Galerie aber noch weit hinziehen.

    An dem Mohnheimer Tor ist gar nichts geplant, außer der Eingangsbereich, womit man wirbt.
    Alleine schon die Rolltreppe macht den Eindruck, als wenn Sontowski sich hier das erste mal mit sowas befasst hätte.
    Oder gibt es in den anderen Sontowski centern irgendwo eine Rolltreppe ?

    Ich hatte das aber schon mal unter „Minoritenplatz, wie die CDU denkt und lenkt“ geschrieben:

    „@ 9 Staunender )

    Haste schon mal den Entwurf von Sontowski gesehen zum Mohnheimer Tor:

    http://www.monheim.de/fileadmin/user_upload/Media/Bilder/Wirtschaft/Einzelhandel/monheimer_tor.jpg

    Und haste dann schon mal gesehen, was in der Realität daraus geworden ist ?

    Ich würde das unter Nepper, Schlepper, Bauernfängerei einordnen. “

    Auch die architektonische Anbindung zum Rathaus passt vorne und hinten nicht.
    Und der Eingangsbereich der Rathaus Galerie ist auch dermaßen verbaut.
    Da ist man wirklich froh, wenn man da wieder weg ist; und bei Zevens im EOC einkaufen darf.

     
  73. 39

    Mich interessieren schon seit längerer Zeit -Hinweise- der Klever Zukunftsbringer-Gilde, welche Klever -Geschäftleute und deren Geschäfte nun verstaubt sind und welche sich nicht den Markterfordernissen angepasst haben, sowie das geschäftliche Stadtbild völlig antiquiert darstellen.

    Ich erkläre mich bereit, mit jedem dieser Kleve-Verbesser die einzelnen Geschäfte und ihre Inhaber/innen
    aufzusuchen, damit sie ihre Zukunftsvorstellungen und die notwendigen Verbesserungs-Gedanken
    vorschlagen können.

    Welche der Klever Inhaber geführten Geschäfte haben denn Konkurrenzangst vor der Drogerie-Müller (notwendiger Ankermieter), dem Fitness-Center, dem mehrstöckigen-Cafe und dem weiteren Dienstleistungs-
    Center?

    Worthülsen über Worthülsen. Hoffentlich sinkt Kleve-Bog niemals auf diese „Niveau-Stufe“ herunter.

     
  74. 37

    @30. naja

    Wie ich schon betonte, die Jugend möchte in der Denkweise nicht mehr in irgendeiner (politischen) Richtung beeinflusst werden. Das ist auch sehr gut so.
    Sie (die Jungedlichen) lassen uns die Wahrheiten spüren.
    Ich kann das sehr gut verstehen und nachvollziehen.
    Meiner Familie danke ich, dass ich in meiner Jugend, (parteilos) meine eigenen, neutralen Gedanken entwickeln konnte und durfte, sogar dahin geführt wurde.
    Das ist genau der springende Punkt.
    Es ist doch auch gar nicht nötig, dass Jugendliche nur dann zu Wort kommen und be- und geachtet werden,
    wenn sie sich parteimäßig zu erkennen geben.

    Der Mensch ist wichtig, nicht die Partei!

    Es gibt sehr viele junge Menschen, die hochmotiviert und zukunftsorientiert sind. Man darf dieser jungen Generation doch das Interesse nicht absprechen….. nur weil sich Vieles neu entwickelt hat…….eben schneller als eventuell zu unserer / meiner Jugendzeit.

    Auch gehe ich davon aus, dass es eventuell eine Trotzreaktion ist, die Antwort mit Hartz4 als Berufswunsch zu geben.

    Auch diese Jugendlichen werden ihren guten Weg im Leben finden…….man muss Ihnen neutrale Orientierung und Vertrauen entgegenbringen, ohne Vorurteile.

    Die Berufswünsche können sich im Leben öfter neu entwickeln, das hat nicht unbedingt etwas mit der Jugendlichkeit zu tun.

    Die Jugend ist gut, sie tut gut, sie hält uns wach und gibt uns andere Sichtweisen…..etc.!

     
  75. 36

    Gallus,

    du hast die Zukunftspartnerschaft mit der Voba nicht erwähnt, ein weiterer Punkt zur Kritikunfähigkeit der genannten Zeitung.

    Im Audimax wurde durch J. Rauer immer wieder Diskussionskultur gefordert, einen sachlichen Dialog o.
    Gedankenaustausch konnte ich jedoch nicht feststellen. Berechtigte Fragen wurden nicht beantwortet,
    berechtigte, kritische Einwände wurden mit Allgemeinplätzen abgetan.

    Die Bürger aufzufordern, ihre Ansichten kund zu tun und diese einfach im Raum stehen zu lassen, das ist
    die Dikussionskultur der Stadt-Kleve.

    Perfektioniert wurde diese städtische Diskussionskultur durch ihren 1. Bürger, der emotionsgeladen seine persönlichen Ansichten vortrug und wie so oft, keinerlei sachliche Auseinandersetzung duldete.

     
  76. 35

    Andere Frage, aber vielleicht im Zusammenhang stehend.

    Was geschieht eigentlich mit dem jetzigen „Fussgängerzone – Kaufhof“ nach Ablauf der Mietzeit……ist doch eigentlich auch ein hässlicher „Klotz“…….nur man hat sich daran gewöhnt….

     
  77. 34

    18 Gehtgarnichtmehr
    „-Lieber Herr Daute, haben Sie beispielsweise gesehen, wie viele Menschen an der von ihnen zitierten Umfrage der NRZ teilgenommen haben??-“
    Immerhin – die NRZ traut sich solch eine Umfrage zu starten. Ergebnis zur Zeit:
    Ja Stimmen 21%
    Nein Stimmen 79%
    DAS ist doch deutlich oder??
    Wie sieht es mit dem „Hausblatt der Verwaltung/CDU der RP“ aus??? Dürfen die nicht oder trauen die sich nicht???

     
  78. 33

    Die vorgestellte Architektur ist wie Pommes Majo – ein Fertiggericht aus der Schublade
    oder wie Lasagne mit Pferdefleisch – jeder Fooddesigner würde sich schämen.
    und der Säbel von Willi Heuvens würde zur Keule und die Zeichnungen von Jupp Beuys zum Quadrat im Kreis
    Schaut Euch doch mal die schönsten Bauten von Städten in Europa an. Warum ist die Schwanenburg ein Wahrzeichen von Kleve?
    und jetzt mal zur Jugend – wo war Sie im Audimax?
    Sie blieben zu Hause und spielen am Smartphone – RedBull – und hauen sich den Techno rein
    es gibt ja auch noch Ausnahmen und die treffen sich zur Denkpause

     
  79. 32

    @gehtgarnichtmehr „… ist denn bereit, seine Meinung in einer Partei zu äußern und durchzusetzen? Werbt doch da mal um eine Mehrheit – und setzt eure Meinung durch….“

    Die Menschen, die eine Denkpause fordern, würden gerne mit den Parteien über die Unterstadtbebauung diskutieren. Insbesondere interessieren die Argumente der Ratsvertreter, die schließlich einen sehr folgenreichen Beschluss fassen müssen. Leider lässt sich feststellen, dass wenig Argumente aus dieser Richtung kommen.
    Mir als Mitglied der SPD wurde bisher nicht erläutert, wie die Position der SPD in der Frage ist und welche Argumente dem zu Grunde liegen. Man und Frau Genosse/in scheut die argumentative Auseinandersetzung. Es hat mehrere Versuche meinerseits gegeben, um eine parteininterne offene Diskusion zu führen – leider ohne Erfolg.

    @gehtgarnichtmehr ich gehe davon aus, dass Du einer Partei angehörst und dort um Mehrheiten wirbst. Dann lass uns doch mal die Pro und Contra-Argumente ganz offen austauschen. Heißt natürlich, dass alle Karten (auch die Kungelei im Hintergrund!) auf den Tisch kommen. Leider hast Du in Deinem Beitrag kein Sachargument verwendet, mit dem ich michauseinandersetzen kann. Die von Rauer eingeforderte Diskussionkultur sollte auch von Dir gepflegt werden.

     
  80. 31

    @Gehtgarnichtmehr,

    Die Entscheidungen in Kleve, die nicht dem Wohle unserer Stadt dienen, können hier nicht mehr aufgezählt werden, ohne in Zorn zu geraten und Objektivität zu verlieren.

    Uns Klever Bürgern wurde in den letzten Jahren soviel eingeschüttet, daß mehrfach schon das Faß über-
    gelaufen war und nun ist es einfach geplatzt.

    Wer ein wenig die Hintergründe kennt, weiß wie es überhaupt am Spoyufer zu dem Hotelneubau und dem Pseudo-Bedarf des Bankgebaudes -mit dem Los 3b sowie der entsprechenden Parzellierung- kommen konnte. Darüber nur den Kopf zu schütteln, ist in Kleve schon gefährlich.

     
  81. 30

    @Elvira Rohra

    Die Jugend interessiert sich?? Das ist mir neu…. In der jüngsten Vergangenheit wurde immer wieder versucht, in Kleve auf Jugendebene Politik zu gestalten welche für Jugendliche interessant ist. Die Jusos, die JU und die Julis haben Ortsverbände in Kleve, an die man als interessierter Jugendlicher herantreten kann.
    Man sollte einfach akzeptieren das ein Großteil der Jugendlichen heutzutage dermaßen politikverdrossen ist, und das auf den rar gesähten Veranstaltungen für Jugend und Politik hier in Kleve immer die selben Leute sind.

    Es mag ein Sozialpolitisches Problem sein, welches zu dieser Situation geführt hat, aber wenn ein Lehrer aus dem Bekanntenkreis mit erzählt, was die Berufswünsche der Jugendlichen in der 7. Klasse einer HS sind, und ein drittel antwortet Hatz4, dann kann ein Politisches Interesse wohl ausgeschlossen werden.

    Nun wäre es falsch aus diesem einen Beispiel auf die Gesamtheit aller Jugendlichen zu schließen aber es ist ein erschreckendes Beispiel wie hoffnungslos einige Jungendliche inzwischen ihre Situation wahrnehmen und sehen.

     
  82. 29

    @ rd

    Die Freien Wähler. Sie werden ja bei den nächsten Wahlen zum Kreistag antreten und erfreuen sich bereits jetzt großer Beliebtheit beim parteimüden Wähler.

     
  83. 28

    Mein neutraler Aufruf!

    Die Jugend, das ist die Zukunft, und deren unbeeinflusste Meinungen, Ansichten und Wünsche müssen unbedingt gehört und praktisch in der Umsetzung beachtet werden.

    Warum wird die „junge Generation“ regelrecht missachtet? Die Jugendlichen haben uns sehr viel zu sagen, sie haben neue und gute Ideen. Sie sagen und zeigen uns auch die Wahrheiten!!!

    Natürlich, die jetzt „mittelalterliche Generation“ hat bereits eventuell alles, aber ich höre immer wieder, von Jugendlichen, dass Kleve an der Jugend (auch im Konsumverhalten) nicht interessiert ist…
    und das stimmt 100%!

    Man muss nicht immer auf Studien zurückgreifen, auch diese haben sich nachweislich oft genug als Irrtümer herausgestellt!

    Wenn die Zeitmaschine nicht weitergelaufen wäre, würde heute noch die „Motte“ am Minoritenplatz sein!

     
  84. 27

    @Gehtgarnichtmehr Herzlichen Dank für die Gegenmeinung! Die Idee, eine Partei zu gründen, ist gar nicht so schlecht – welche von den etablierten Parteien schafft es denn derzeit, wöchentlich 30 bis 40 Menschen zu einer Versammlung zu bewegen, in der über eine Sache gerungen wird? Der Initiative „Denkpause“ gelingt dies seit mehreren Wochen. Aber das erste Ziel ist das Bürgerbegehren.

    Was meine journalistische Unabhängigkeit angeht: Logischerweise sitze ich da gewissermaßen in der Falle, da ich mich selbst engagiere. Aus meiner Meinung zu dem Projekt habe ich aber keinen Hehl gemacht, seit es erstmals auf einem Pressefrühstück der CDU Anfang vergangenen Jahres vorgestellt wurde. Gerne aber wird kleveblog ja auch der Vorwurf gemacht, nur zu meckern. Deshalb haben viele Kommentatoren (und auch ich) die Bequemlichkeit des Platzes an der Tastatur hinter sich gelassen und gehen auf Straße, bekennen Farbe – und versuchen mit den Mitteln, die politisch möglich und gewollt sind, tatsächlich etwas zu bewegen.

    Zu den inhaltlichen Kritikpunkten: Die Passage über die geplante Höhe des Gebäudes habe ich nicht verstanden. Das Gebäude soll m. E. eine Höhe von 15,50 Meter haben (ich weiß nicht mehr, ob Trauf- oder Firsthöhe). Den Screenshot der NRZ-Umfrage habe ich so gemacht, dass die Teilnehmerzahl ersichtlich blieb (mittlerweile sind von 35 Votern 80 Prozent dagegen). Hätte ich manipulieren wollen, hätte ich den Rahmen einfach etwas schmaler ziehen können. In Sachen „abgedrehtes Mikro“ habe ich dem Opfer gegenübergesessen. Allerdings hat mir Georg Hiob, Leiter des Kolpinghauses, am Donnerstag persönlich gesagt, dass niemandem Böses gewollt worden sei. Es war wohl eine Verkettung unglücklicher Umstände, die den Eindruck entstehen ließ. Dies werde ich auch in dem Artikel noch berichtigen.

    Grundsätzlich aber glaube, es handelt sich nicht um eine „kleine Clique von Berufskritikern“, wie Sie schreiben, sondern Menschen, die mit einem eigenen Kopf für das Wohl ihrer Stadt streiten. Natürlich agiert auch Theo Brauer in der Ãœberzeugung, für das Wohl unserer Stadt zu streiten. Wie überzeugt er ist, konnte man am Dienstag sehen. Dass eine wachsende Zahl von Menschen allerdings andere Ideen für ihre Stadt hat – das ist schlicht und einfach Demokratie.

     
  85. 26

    @ Gehtgarnichtmehr

    Da der Autor dieses Blogs selbst mit an der Spitze der Widerstandsbwegung „Denkpause“ steht, kann er bezüglich den Beiträgen der Unterstadtbebauung, auch wenn er es wollte, nicht 100% ig objektiv sein. Es ist klar, das sich eine negative Präguung der Artikel nicht gänzlich außschließen lässt.
    Die Blogschreiber pauschal als Universalgelehrte zu bezeichnen finde ich ein wenig arrogant. Ich nenne das, was sie hier an den Tag legen, gefährliches Halbwissen.
    Ich kenne Herrn Daute seit einigen Jahren als kompetenten, fachkundigen und ehrlichen Journalisten. Dieser bringt nur das an die Öffentlichkeit was die Klever Rathaus-Hauspresse (RP) nicht schreiben darf, weil ein hohens Verwaltungsmitglied dieses als nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ansieht.

    Also Herr Daute, immer weiter so. Kleve braucht einen Enthüllungsjournalisten der nicht vor der Verwaltung kneift, und sich nicht von dieser zensieren lässt.

     
  86. 25

    @15. Gehtgarnichtmehr

    Das ist schon lange eine Partei in der Partei….haben Sie das noch nicht gemerkt?

    Frau Dr. Barbara Hendricks wurde nicht einfach so mit eingebunden.

    Wenn die Familie nicht seit „500 Jahren“ eine bestimmte Partei gewählt hat, man neutraldenkend erzogen wurde und danach lebt, hat man mittlerweile „schlechte Karten“.

    Ich bin gespannt, ob mein Kommentar freigegeben wird!

     
  87. 24

    @15. Gehtgarnichtmehr

    Was ist Grotesk? Wenn demokratisch legitimierten Vertreter ein Werkstattverfahren initiierten und dies dann ignorieren ist es genau das was die Wirklichkeit verzerrt! Abprobo demokratisch; 500 haben sich bei Facebook und somit digital gegen das Einkaufcenter ausgesprochen. Das sind grandiose 20 % in ca. 2 Wochen. Die Analogen noch nicht mal eingerechnet.

    Das ist spitze!

    „Denn bis auf „dagegen” habe ich noch kaum was substantielles von euch gehört.“ Du solltest dich informieren bevor du Unwahrheiten als selbstverständlich erachtest. Beispielsweise ist im Weißbuch der Bundesregierung, Stichwort Innenstadt nachzulesen das die Renaissance innerstädtisches Wohnen in allen und somit auch Mittelstädten wie Kleve voranschreitet. Aber es stimmt sicherlich, das es über einem Café laut werden kann. Aber die Realität zeigt das Sontowski nicht einen Gastronomiebetreiber an der Hand hat. Wir sollten uns mal darüber unterhalten worum es eigentlich geht? Die Voraussetzung für einen Diskurs ist der Inhalt. Es geht um die Attraktivität Kleves und die wird durch Sontowski in den Kanal getreten. Kleve ist und war eine Gartenstadt und der Minoritenplatz war IMMER die größte Freifläche der Innenstadt. Das ist historische Realität. Das dort wo ein Einkaufszentrum entstehen soll haben einst die Minoriten, die in selbstgewählter Entbehrung, gelebt. Dort einen Konsumtempel ersten Ranges errichten zu wollen ignoriert die Geschichte Kleves!

    „Und wer braucht noch einen Park, wo wir ja in Kleve so wenig Grünflächen haben…“ Du wettest eine Kiste Bier, ich wette 1000 das in Kleve eine Mehrheit für einen Park ist.

    Und die „Halbwahrheiten (die) das Klima zu vergiften (drohen) werden von der Verwaltung gepflegt. Immer noch kein Verträglichkeitsgutachten. Die SPD will es nicht die CDU auch nicht, die Grünen? nur die FDP und die offenen Klever wollen es.

    Die Umfangreichste Untersuchung ist wohl die ‚Studie zur Wirkung von EKZ in der Innenstadt‘ http://www.dssw.de/ekz.html

    Diese Arbeit analysiert und vergleicht 37 vorliegende Studien zum Thema. Und in Kleve agiert man aus dem Bauch heraus.

    Dies sind Halbwahrheiten und dies Gehtgarnichtmehr !

     
  88. 23

    Also, ich war letztes Jahr dort, viele, viele Käufer und Konsumenten drängten sich durch dieses Center.

     
  89. 22

    Lieber Gehtgarnichtmehr,
    schön, endlich ein Fan der Politikgruppe, welche Kleve nun im Eiltempo umbaut.
    Du hast meine Kommentare sicherlich gelesen.
    Bringe mir die Antworten zu meinen Fragen, wo der der Astoc-Entwurf bei der Volksbank und Sontowski bleibt.
    Was ist deine Einschätzung der sich beschleunigenden Wirtschaftskrise in den Niederlanden (aktuell täglich + 1000 Arbeitslose) und die Auswirkungen auf Kleve?
    Wie siehst du die Vorhersagen von Wirtschaftsexperten, dass Internet in allen Städten für 20 – 30 Prozent Geschäftsschliessungen sorgt?
    Wie siehst du Vorhersage, dass es zu Verlagerungen kommen wird?
    Was ist deine Antwort auf die Vorhersage, dass dann Teile der Innenstadt leer stehen und für Käufer unattraktiv werden?
    Wir sind in Zeiten großen Umbruches mit großen Herausforderungen. Dass Sontowski hier am Eingang der Innenstadt das beste Grundstück nahe an den Parkplätzen angeboten wird, ist für diesen selbstverständlich attraktiv. Seine Architektur ist tatsächlich verbessert.

    Womit kannst du begründen, dass Kleve mit diesem Center die Kaufkraft für die gesamte Stadt zunimmt?
    Es ist so beliebt unter den Befürwortern des Sontowski-Centers und der VoBa sämtliche Kritiker in die Schublade pessimistisch oder depressiv zu stecken.
    Unsere Kritik wird gerne als unfair tituliert.
    Unser Bürgermeister ist davon emotional betroffen.

    Ich für mich persönlich halte diese Schubladen für ausgesprochen unverschämt.
    Ich sehe um mich herum eine Reihe von gestandenen Geshäftsleuten, welche mit beiden Füßen fest auf dem Boden stehen, welche etwas geleistet und aufgebaut haben in ihrem Leben.

    Uns wird nun von Politikern, welche überwiegend aus dem sicheren Haus des öffentlichen Dienstes und der Juristerei stammen, ein im Eilverfahren entwickeltes und an die Wünsche der Investoren angepasstes Konzept vorgelegt, bei dem schon der erste Investor alle Pläne mit Füßen tritt.

    Kleve hat nicht die Qualität Führungspersonal, welches dagegen adäquat auftreten kann (Hotel 130).
    Man verliert allenthalben Prozesse (u.a. ET).
    Das sind 2 der 4 großen Projekte welche anstehen.
    Man schikaniert hier nur die kleinen Unternehmer.

    Also lieber Gehtgarnichtmehr, wo blieben die Antworten auf meine Fragen und Einwände?
    Dein Name passt sehr gut zu dem, was die Klever Führung aktuell mit der Innenstadt vorhat.

     
  90. 21

    @ Gehtgarnichtmehr

    Lieber Gehtgarnichtmehr,
    finden Sie das Hotel in dieser Lage gut? In diesem Stil, wird es auf der anderen Spoyseite weitergehen.
    Finden Sie das wirklich gut? Sprechen Sie mit Klever Bürgern und niederländischen Gästen/Kunden?

    Selbstverständlich tut „ein wenig Konkurrenz“ unserer Stadt gut.

    Ok, Herr Daute ist kein Engel(ich auch nicht) und ein politischer Mensch. Darf er(ich) das nicht sein?
    Waren Sie nicht im AudiMax, um zu bemerken, wie eine mehrheitlich gewählter politischer Wille alles erschlägt,
    was auch nur den Hauch von Zweifel hat!

    Wenn Sie hier von Halbwahrheiten sprechen, meinen Sie doch sicher andere.
    Oder verfolgen Sie nicht die Entwicklung in der Unterstadt?

    Ich kann mit Ihrem Beitrag nicht viel anfangen.
    Das hat nicht, aber auch nichts mit Ihrer Person zu tun.
    Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

     
  91. 20

    Das untere Foto finde ich gut.
    Da sieht man ja, was für eine Strahlkraft(Radius 30km) so ein Center hat.
    So viele Kunden!!!!
    Fukushima hatte „nur“ einen Radius von 20km.

    Gut so! Wir machen den Weg frei für ein neues, schöneres Kleve!!!!!!!!!!!!

     
  92. 19

    Also wenn man sich die Artikel rund um das Monheimer Tor anschaut, dann weiß man woher die anderen Mieter kommen. Sie schließen den ehemaligen Standort in Monheim und ziehen dort hin.
    Das ist doch wirklich praktisch für Kleve, wenn das hier auch so sein wird. Bisher haben sich immer alle über den Standort von KIK an der Hagschen Straße beschwert. Bald werden dort die Fenster mit buntem Papier von innen beklebt und ab geht es zum Minoritenplatz.
    Bestimmt gibt dann auch TEDI den Standort Hoffmannallee auf und gesellt sich dazu. Da haben wir dann noch ein Problem gelöst und zwei solvente Ankermieter gefunden. Bei dem Umfeld finden sich bestimmt auch noch ein Mobiltelefonfachgeschäft und ein seriöser Edelmetallhändler, der einen schicken Laden in der Innenstadt sucht.
    Somit sind dann schon über 50% (!!!) der Geschäftslokale vermietet. Das reicht, um jeden weißrussischen Rentenfond, der ein Investitionsobjekt in Deutschland sucht, von dem Vorhaben zu überzeugen.

     
  93. 18

    Langsam nimmt das hier groteske Züge an. Lauter kluge Leute hier, Universalgelehrte allenthalben. Wohlfeile Kritik an den demokratisch legitimierten Vertretern. Wer von den Dauerschreibern hier ist denn bereit, seine Meinung in einer Partei zu äußern und durchzusetzen? Werbt doch da mal um eine Mehrheit – und setzt eure Meinung durch. Oder gründet eine eigene Partei und tretet mit euren glorreichen Ideen bei einer Wahl an. Ich wette ne Kiste Bier, dass ein Großteil dort grandios scheitern würde. Denn bis auf „dagegen“ habe ich noch kaum was substantielles von euch gehört. Wer von euch würde denn in eine Wohnung auf dem Minoritenplatz ziehen – direkt neben einem Café und bei einem Mietpreis, der in dieser Lage sicherlich auch von dem Normalverdiener locker und leicht bezahlt werden könnte. Und wer braucht noch einen Park, wo wir ja in Kleve so wenig Grünflächen haben. Und außerdem: schon mal überlegt, wie teuer sowas ist? Da kann die Stadt lieber mehr Geld für Kinder, Schulen etc. ausgeben. Der Betreiber des Blogs, der früher mal Journalist war, mischt sich hier seine Zutaten so zusammen, wie sie ein Rezept nach seinem Geschmack ergeben. Lieber Herr Daute, haben Sie beispielsweise gesehen, wie viele Menschen an der von ihnen zitierten Umfrage der NRZ teilgenommen haben?? Wenn ich den Screenshot richtig dechiffriere, dann war es die repräsentative Hammerzahl von 16 Menschen. Das ist doch mal gute journalistische Recherche. Ach Stop: darum geht es ja hier nicht mehr. Lieber Herr Daute, viele regelmäßige Leser ihrer Ausführungen sind mittlerweile enttäuscht, wie sich diese Plattform entwickelt hat. Je tiefer Sie sich hier in dieser Sache engagieren, desto mehr leidet scheinbar die Qualität ihrer Berichte. Das ist wirklich schade. Nur ein Beispiel: Ich war als neutraler Beobachter bei der Veranstaltung im Kolpinghaus. Einen Tag später stand im Kleveblog allerlei skurrile Dinge von abgedrehten Mikros und gezielter Mikrovergabe. Hanebüchener Unfug. Aber ein gutes Beispiel, wie Sie, lieber Herr Daute, mittlerweile ihr journalistisches Mojo verlorengegangen zu sein schein. Auch stand das was von der Höhe des geplanten Gebäudes. Hätten Sie sich nach dieser Veranstaltung mal das Modell persönlich angesehen und das Gesprächsangebot des Architekten angenommen, dann wäre ihnen dieser Fehler nicht unterlaufen. Stattdessen haben Sie zügig den Weg nach draußen gesucht. Ãœbrigens: Kramen Sie doch noch einmal die Umfrage der NRZ heraus, in der rund 400 Klever Bürger befragt wurden. Da wurde auch nach dem Minoritenplatz gefragt. Insbesondere die Meinung der Jüngeren war sehr interessant. Aber deren Meinung beißt ihr sicherlich auch humorlos weg. Ich denke, dass ein wenig Konkurrenz unserer Stadt und so manch alteingesessenem Geschäftsmann ganz gut tut. Wenn der Besatz stimmt, sollte man das machen. Ich hoffe, dass die kleine Clique von Berufskritikern es nicht schafft, durch Halbwahrheiten das Klima zu vergiften.

     
  94. 17

    @ 13. B.R. :
    Die RollTreppe nach unten ist sehr wahrscheinlich jene zur TiefGarage in der RatHaus-Galerie ( neben dem MonHeimer T(h)or ).

    Dank für den liink zur PlanungsVision von Sontowski.

    “ Dichtung und Wahrheit „

     
  95. 15

    Vergleichen wir nun Äpfel mit Kirschen?

    Das hier angeführte Beispiel aus dem Hause Sontowski kann nicht einfach pauschal als repräsentatives Beispiel herangezogen werden. Wir kennen die Rahmenbedingungen dort gar nicht:

    – Welches Konzept steckt hinter dem Projekt?
    – Welche Zielgruppen und welche Quellmärkte werden angesprochen?
    – Wie ist die Qualität der Umgebung?

    Das Einzige, was dieses Projekt mit dem in Kleve geplanten gemein hat, ist, dass es von Sontowski entwickelt wurde.

    Wer sich mit den Architekturbüro RKW, das den Klever Sontowski-Bau entwirft, auseinandersetzt, wird feststellen, dass von dort regelmäßig qualitätive Architektur geschaffen wird.

    Natürlich – und das sagte Prof. Ringel ja auch im Audimax – sind die bisherigen Darstellungen erst einmal eine Impression. So beginnt in der Regel jeder gute Entwurf.

    Ich bin an dieser Stelle nicht gegen die Qualität dieser Stimmungsmache.

    Das was bisher planerisch dargestellt wurde, ist keine „Discount-Architektur“, sondern ein individuell ausgearbeitetes Projekt mit guten architektonischen Ansätzen, die mir gefallen.

    Was mir fehlt an der Projektentwicklung, das habe ich bereits an anderer Stelle mehrfach ausdrücklich beschrieben.

     
  96. 14

    @ ex fußballer…… Die linken sind sicherlich keine Option… Es ist auch egal was gewählt wird… Hauptsache nicht die CDU… Denn mit ihrer selbstgerechten Politik haben sie uns in den letzten 50 Jahren genug zerstört……

     
  97. 13

    Oh, da muss was daneben gegangen sein.

    Der Eingangsbereichs des centers am Bushalteplatz ist eigentlich noch das beste; weil die Front hier einige fenster hat;
    die restlichen drei Seiten nicht; das ding wird ja nicht umsonst Berliner Mauer genannt.

    Die ersten beiden Fotos sind also die Highlights des centers.

    Das dritte Foto kann nicht von dem Center sein, weil solche Leerstände gibts dort nicht.
    Genau so, wie es im Obergeschoss keine Geschäfte gibt; und die Rolltreppe auch ein bisschen anders aussieht.

    Man muss mal dagewesen sein; ich hatte es mir auch nicht so schlimm vorgestellt.
    Da passt eigentlich gar nichts zusammen, man ist wirklich froh, wenn man da wieder weg ist.

    Das lustigste fand ich noch diese merkwürdige Rolltreppe und zwei solcher Art Campingtische, die dort vor der rolltreppe als Sitzgelegenheit hingestellt waren (ich glaube ein Eiscafe war das).
    Schade, das hätte man mal fotografieren sollen.
    Alternative ist halt, man fährt dorthin.
    Aber da habe ich ja schon gewettet, dass sich von der CDU in Kleve keiner dort hintraut.

    Ich hatte das hier ja schon mal gesagt, man darf sich von den Entwürfen von Sontowski zu diesem Center nicht blenden lassen; die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.

    der Entwurf:
    http://www.monheim.de/fileadmin/user_upload/Media/Bilder/Wirtschaft/Einzelhandel/monheimer_tor.jpg

    die Berliner mauer:
    http://www.google.de/imgres?q=monheimer+tor&sa=X&hl=de&biw=1366&bih=643&tbm=isch&tbnid=h-VLbAxSA2DCuM:&imgrefurl=http://www.stadtmagazin-online.de/wirtschaft/artikelwirtschaft/article/leserbrief-zum-monheimer-tor.html&docid=3CyZPyP7xnChmM&imgurl=http://stadtmagazin-online.de/typo3temp/pics/80ff43bb8d.jpg&w=364&h=273&ei=qoCOUdb5E4Xf4QTQvIHYBw&zoom=1&iact=hc&vpx=438&vpy=222&dur=1486&hovh=194&hovw=259&tx=127&ty=86&page=1&tbnh=154&tbnw=202&start=0&ndsp=18&ved=1t:429,r:2,s:0,i:90

    die richtige rolltreppe:
    http://bc01.rp-online.de/polopoly_fs/eroeffnung-monheimtor-monheralph-matzerath-sandstrasse-4278hafon-1.2601021.1321378555!/httpImage/3654944734.jpg_gen/derivatives/rpo_zoom1024/3654944734.jpg

     
  98. 12

    Mir ist es mittlerweile scheißegal. Man kann sowieso nichts mehr machen, außer das man bei der nächsten Wahl vor lauter Not die Linken wählt. Das ist die einzige Partei die noch den Bürger und die Mittelschicht vertritt!

     
  99. 11

    Den Artikel, BauersuchtFrau, kann die RP dann direkt wieder für Kleve aufwärmen. Ich sehe jetzt schon die Zeilen, dem Flughafengeplapper gleich, die uns um die Ohren gehauen werden.

     
  100. 9

    mehr als gruselig!da wird mir „Angst und Bange“!
    Verdammt, wer braucht denn eigentlich ein blödsinniges Einkaufscenter in der Unterstadt!?

    Eine tolle Freiluftbühne(ähnlich der Auster Berlin oder so) für schöne Sommerliche Konzerte,ein kleiner Stadt/Erlebnispark mit schönem Spielplatz!

    Mir fällt immer was schönes ein!

    und was kriegen wir, eine Betonwüste mit 1 Euroshops….

     
  101. 8

    @ 0815

    Blühende Landschaften hat (auch) Helmut Kohl versprochen und damit das Land in große Armut und Verschuldung geführt. Diesen miesen Charakter des Altkanzlers hat die Klever Führung mit Sicherheit nicht …

     
  102. 7

    Das 3. Folto ist nicht aus dem MonHeimer Tor selber, sondern vermutlich aus der danebenLiegenden RatHaus-Galerie.
    Dort sind u.a. deshalb Läden leer, weil Firmen ins MonHeimer Tor umgezogen sind.
    Aber auch ringsUm gibt es massenhaft leere LadenLokale.

    Die Bäumchen oben auf dem Dach des MonHeiner Tor’s sind mir neu,
    im Oktober gab es sie noch nicht.
    Sie dürften Platz auf dem ParkDeck kosten,
    offenbar wird der nicht gebraucht.
    Also wird das MonHeimer Tor immer noch nicht genügend angenommen
    – anderHalb Jahre nach der Eröffnung.
    Und das trotz 3 Stunden parken gratis !

     
  103. 6

    Jetzt wo du mich darauf hinweist Heinz, stimmt. Die RP hatte die Bilder aus dem Sonklotzki -Prospekt
    übernommen, um ihrer journalistischen Information-Aufgabe nachzukommen.

     
  104. 4

    Das kann man doch nicht mit Kleve vergleichen, wir haben dann hochwertige Mode und einen Apple-Store. Die Kreuzfahrtschiffe die im Kanal liegen spülen zusätzliche Kaufkraft an Land. Ich habe eine Vision von blühenden Landschaften…..alles wird gut, ihr müsst nur fest daran glauben.

     
  105. 3

    Man beachte die Bepflanzung! Das ist doch ein lauschiger Platz für ein Cafe, wie es für Kleve geplant ist! (Vorsicht: Ironie!)