Das Drama wurde inszeniert wie eine Oper von Richard Wagner bei den Bayreuther Festspielen, es war gewissermaßen der Walkürenritt des Klever Stadtmarketings, das – in seiner diplomatischen Art einem Hubschrauberangriff gleich – durch die Klever Geschäftswelt donnerte. Wenn ihr nichts zahlt, Haushaltssperre!, hänge ich hier nichts mehr auf, und ausgerechnet im Weihnachtsgeschäft wird die Klever Innenstadt im Nibelungendunkel versinken, hatte Stadtmarketing-Geschäftdsführerin Ute Schulze-Heiming die Händler angefaucht und gedroht und geschnaubt, auf dass die Moneten fließen, das energieeffiziente Lichterspektakel über den wichtigsten Straßen der Stadt zu finanzieren. Es kam, wie es kommen musste, manche zahlten, manche nicht. Und, obwohl der via Theaterdonner und absurder Rechnungslegung eingeforderte Betrag bei weitem nicht zu Stande kam, hängt sie nun doch – die Klever Weihnachtsbeleuchtung! Danke, dreimal Danke für diese Erlösung, doch, und dies sei zur allgemeinen Spannungssteigerung schon jetzt verraten, am Donnerstag folgt noch eine Überraschung.
Alle Jahre wieder zum Feste
Naja, der erste Teil der tollen Klever Weihnachtsbeleuchtung hängt schon mal, die einsamen roten Kugeln leuchten schon, nur die Flügel fehlen noch.
@9 R K H,
das ist mir durchaus bewusst. Diese Beleuchtung hat nur etwas mit dem Klever Stadtmarketing zu tun und nichts mi Weihnachten, deshalb „bis Karneval“.
Carpe diem !
Der HVV ( HamBurger Verkehr(t)sVerbund ) wirbt auf der RückSeite seiner Tickets mit
“ Karte Diem ! – nutze die Fahrt ! “
( Feuer frei für alle LateinLeerer : carpe Blog ! )
Hallo Otto, Weihnachten hat nichts mit Rosenmontag zu tun. Rosenmontag bezieht sich auf Ostern. Ostern ist am Wochenende nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn
@7AK
Ja, das macht einen großen Unterschied, das sehe ich ein.
Man schricht z.B. auch von einem Richter am Amtsgericht, und nicht „des“…….!
zu @ 4.
Ob Qui bono: „Wer zum Vorteil?“ oder Cui bono?:“Wem zum Vorteil?“ ist schon ein Unterschied. Da sollte man sich gerne korigieren lassen…
„Cui bono“ wird volkstümlich gelegentlich so zitiert, wie von @ 2. geschrieben. Wenn in China ein Sack Reis
umfällt ist es bestimmt genauso interessant, wie nun diese Verbesserung.
Irgendwann wurde im Blog nämlich mit nähmlich = dämlich verwechselt. Es erfolgte keinerlei >Aufschrai<.
###“Qui bono?“ Vielleicht USH!!!!!!!!!!!!!###
Nur mit vollen Hosen lässt sich recht gut stinken! 😉
OK!
@FF.
Das ist oft das Problem,
Jawohl Herr Lehrer, darf ich mich wieder setzen??
Ach Herr Lehrer, ich weiß was im ……haus brennt noch Licht!!
@ „Wahrheitssuche“:
Wenn schon Latein,
dann bitte richtig:
„Cui bono?“,
nicht „Qui bono?“
Der Nachhilfe-Lehrer
für – fast – alles …
😉
„Qui bono?“ Vielleicht USH!!!!!!!!!!!!!
Welcher Stadt ist es bisher gelungen, ihre Weihnachtsbeleuchtung bis zum Rosenmontagszug „hängen“ zu lassen?
Ein großes Lob für USH!
Diese Beleuchtung wird gesponsert von? (Gordi?)