Nicht so groß wie Parookaville, etwas gemütlicher also, aber trotzdem auch mit dem für Festivals unerlässlichen Massenauftrieb: Am Samstag ging in Weeze das San-Hejmo-Festival zu Ende – hier wie schon bei Parookaville als kleiner Leserservice der Gesamtüberblick in Zahlen, alles auf einen Klick:
Laufende Nummer des Festivals: 3
Zahl der Besucher: 65.000
Zahl der campenden Besucher: 15.000
Besucherzuwachs gegenüber dem Vorjahr: 30 Prozent
Chaos-Faktor bei An- und Abreise: 8/10 („Der beste unvergessliche Moment war die Anreise. Besonders die 5 Stunden, die man zum Parkplatz brauchte“)
Anwohner-Zufriedenheit: 3/10 („Wenn ihr für die Nacht den Bass mal runter drehen könntet, dann könnte man 20 km weiter wenigstens nachts schlafen.“)
Anzahl der Einträge auf der Liste „Verbotene Gegenstände“: 30 (darunter Drogen aller Art, Vuvuzelas, Wasserbombenschleudern, Trockeneis, Shishas, Waffen aller Art)
Ausgestellte Streetart-Werke: > 100
Trinkwasser: kostenlos
Token (Festival-Währung): 4,50 Euro
Duschen: 4,50 Euro (außer während der Shower-Hour 5.30 Uhr bis 8 Uhr, da 2,25 Euro; VIP-Besucher: kostenlos)
Pizza Salami: 13,50 Euro
Döner: 11,25 Euro
Spaghettieis: 9 Euro
Cappuccino: 6,75 Euro
Zahl der Penny-Filialen: 1 (die mit den normalen Penny-Preisen (lt. Veranstalter)
Zahl der durch den Festival-Notarzt verabreichten Kortisonspritzen: 1 (ins Gesäß des an Hexenschuss leidenden Deutschrappers Ski Aggu, damit der überhaupt auftreten konnte)
Summe der Minuten Verspätung des RE 10: ca. 500.000 (war offenbar wieder Katastrophe)
Wartezeit bis San Hejmo 2025 (in Tagen, von heute an gerechnet): 361
Preise für das San Hejmo 2025 (Frühbucherrabatt): bis zum 26.8.24, 12 Uhr, sind 2-Tages-Tickets ohne Camping (149,- Euro) und mit Camping (179,- Euro) sowie VIP-Tickets ohne Camping (599,- Euro) und mit Camping (649,- Euro) erhältlich
Verwendete Quellen: Rheinische Post, NRZ, Veranstalter, Facebook, Instagram
So In-Ear-Dinger….
@6 rd Ok, das lag jetzt außerhalb meiner Vorstellung, dass die Festivalbesucher Ohrschützer tragen…
@6
Natürlich.. nicht
Tragen die Festivalbesucher nicht mittlerweile alle Ohrenschützer?
Parookaville war jedenfalls 15 km entfernt noch gut zu hören.
Das kann doch für die Ohren der Festivalbesucher nicht gut sein…
Das sich da irgendwann die Anwohner beschweren kann ich sogar als Konzertgänger nachvollziehen..
Sind Freitag so gegen 11 Uhr in Kleve gestartet und mussten dann vielleicht 10 Minuten mit 30-40 anderen Autos unmittelbar vor dem Parkplatz stehen. Sonst gab es was die Anreise anging keine Auffälligkeiten. Samstag zur gleichen Zeit ebenfalls alles Problemlos.
@linksrheiner In der Tat, die Tagesgrenze habe ich nicht beachtet.
Hallo, das Festival war doch Sonntag so gegen 02:45 und nicht am Samstag zu Ende! Die Preise bei Penny waren nur ein wenig teurer als in einen normalen Penny. Aber die spielten immer sehr gute und auch laute Musik😊 Was nicht so gut angekommen ist , dass man 💸 für die 🚿 bezahlen musste. Das hab ich so noch nicht erlebt. Ansonsten war es eine sehr runde Sache! Nächstes Jahr wieder dann 🏕️ wir im Green Camp😉 und nicht im Regular und hoffen wir bekommen ein bisschen mehr Schlaf🥳. Nicht falsch verstehen die Party’s im Regular sind unvergesslich😁.