Nennen wir es mal: Hotel Momo
rd | 15. Juni 2011, 17:47 | 21 Kommentare
(Aktualisiert, jetzt mit historischer Aufnahme) Keine Atempause, Geschichte wird gemacht: Eben noch Kirmeswiese, jetzt schon die nächste klaffende Baugrube in unserer Stadt, in der die roten Bagger sich austoben können – und schon bald das Rilano Hotel Kleve. Obwohl, Hotel Mom(o) wäre irgendwie passender…
Und dank Rainer Hoymann hier noch ein Blick auf das Gelände von anno dunnemals (Richtung Kellen, die Brücke ist die Herzogbrücke):
Am 10. November 2011 um 07:50 Uhr
War das nicht Menke? Siehe hier:
http://www.lokalkompass.de/kleve/kultur/kleve-gruesse-aus-der-unterwelt-d106999.html
Am 18. Juni 2011 um 08:33 Uhr
@rainer Bildunterschriften lesen hilft manchmal auch
Am 17. Juni 2011 um 22:49 Uhr
Hallo, und noch’n schwarz-weiß Bild von damals wo alles schöner gewesen wäre. archivieren wird heuer langsam quälend langweilig
Am 17. Juni 2011 um 20:34 Uhr
@Rainer Hoymann:
Vielen Dank für den interessanten Beitrag und das Foto!
Am 17. Juni 2011 um 18:31 Uhr
Das Foto entstand um 1930.
Am 17. Juni 2011 um 18:25 Uhr
@ Rainer Hoymann
Sehr guter Beitrag!
Am 17. Juni 2011 um 16:17 Uhr
Bild von Gestern
http://www.bilderhoster.net/img.php?id=hhpkajc5.jpg
Am 17. Juni 2011 um 15:27 Uhr
@ Der Spieler
Das Foto zeigt, dass auf dem Gelände eine Fabrikgebäude “BK” stand: http://www.heimat-kleve.de/strassennamen/opschlag/fotos_historisch/01.jpg .
Die Sicht ist in Richtung Kellen; zur Orientierung: es handelt sich um die Herzogbrücke.
Das Gelände ist Teil der Denkmalliste “Bodendenkmal”: http://www.heimat-kleve.de/geschichte/denkmalliste/LVR_02.2007/07.pdf (oben rechts); aber – m. E. – wirklich nicht von Bedeutung.
Übrigens: Vor der endgültigen Eingemeindung gehörte der Platz noch zur Gemeinde Kellen: http://www.heimat-kleve.de/geschichte/kellen/kellen.htm .
Am 17. Juni 2011 um 14:36 Uhr
Da unten reißt der Bagger riesige dicke Grundmauern aus dem Boden. Habe mal nachgeforscht, aber niemand kann sich am ein dortiges Gebäude erinnern. Auch auf alten Fotos stehen dort keine Gebäude. Weiss jemand, was dort gestanden haben könnte? Und wieso ist kein Archäologe bei den Arbeiten dabei? Steht das Grundstück nicht unter Bodendenkmalschutz wie alle innerstädtischen Grundstücke?
Am 16. Juni 2011 um 21:19 Uhr
Ich finde “Chez Mömmken” irgendwie netter
Am 16. Juni 2011 um 21:17 Uhr
Muahahaha!!!
Am 16. Juni 2011 um 14:40 Uhr
@xyz Schwänge ich die Keule, sähe das anders aus. Das war doch nur ein Keulauer!
Am 16. Juni 2011 um 13:39 Uhr
gäääähn… nix interessantes zu berichten.. also wird die Mom-Keule geschwungen 😉
@AllesKlever: Das Geld für die Stadtkassen stammt in großen Teilen von zahlreichen kleinen und mittelständischen Betrieben, die jedoch das naherholungsgebiet Stadt/Kreis Kleve zum Geldverdienen verlassen müssen. Die ganzen Blog-Schlauberger sollten sich mal wochentags von 05:30 – 07:30 in Uedem A57 auf die Brücke stellen und das dann von 14:30 – 17:30 Uhr wiederholen. Dann weiß man, wer u.a. so alles die Kohle ranschleppt… dazu kommen von Extern dann noch unsere niederländischen Nachbarn und ein kleiner Restbestand an “Industrie”. deren Beitrag an z.B. Gewerbesteuer dürfte aber äußerst gering sein…
Und zum Thema Zevens: Die Aufträge bleiben bei ihm eigentlich immer in der Region. Und den Preis bestimmt nunmal jeder Unternehmer selbst bzw. zu welchem Kurs er arbeiten möchte. Wenn man sich dagegen das Trauerspiel “Europäischer Wettbewerb Hochschule” anschaut – NAJA – zumindest sind eine handvoll Aufträge in Kleve geblieben…
Am 16. Juni 2011 um 09:41 Uhr
Diese geballte Foren-Kompetenz -au Weia! Das untere Dittel der Wiese gehörte zu Hokovit. Nachdem dieser Betrieb abgebrannt war, befanden sich dort zunächst Parkplätze.
Am 16. Juni 2011 um 06:24 Uhr
Und der “König von Kleve” höchstpersönlich saß gestern in seinem schweizer “Panzer” vor dem Bauzaun und hat sein neues Reich und die Arbeit seiner “Schergen” mal begutachtet 😉
Am 15. Juni 2011 um 22:20 Uhr
Der exorbitante Flächenverbauch in Kleve über die letzen Jahrzehnte ist der nackte Wahnsinn!! Da ist doch bald nirgendwo mehr Natur.
Die wirtschaftliche Entwicklung müsste bei dieser Flächenplanierung mit der Chinas vergleichbar sein. Ist sie aber nicht. Und wer besucht eigentlich Kleve, dass da so viel Hotels gebraucht werden?
Was mich im Übrigen wundert, ist, dass trotz der Schliessung zahlreicher Unternehmen in den letzen Jahren (weclche durch die exorbitante Bautätigkeit auch nicht verhindert werden konnten) die wirtschaftliche und finanzielle Situation komischerweise zumindest doch einigermassen stabil bleibt. Was wird denn in Kleve eigentlich produziert bzw. womit verdienen die Leute die in Kleve wohnen, ihr Geld? Die können sich ja nicht gegenseitig alle die Haare schneiden.
Wer an dieser komische FH demnächst studieren soll, ist mir auch weiterhin schleierhaft. Ebenso wie die Tatsache, dass die SPD-Regierung in Düsseldorf dieses offentlichliche Geschenk der Rüttgers-Regierung an die Parteischergen in Kleve nicht stoppt, sondern weiterbetreibt.
Am 15. Juni 2011 um 22:07 Uhr
Stimmt nicht! Sehr wohl war da Kirmes – bevor der Platz zurückgebaut wurde und eine Wiese daraus gemacht wurde. Wohl in den Jahren 89-95/96 waren da Parkplätze mit eben dem Gebrauch der Kirmesveranstaltungen…
Am 15. Juni 2011 um 21:18 Uhr
@Harald Stimmt, aber da standen immer die Feuerwerksgucker
Am 15. Juni 2011 um 20:23 Uhr
Wem gehörte das Grundstück, etwa der Stadt Kleve?
Am 15. Juni 2011 um 20:17 Uhr
Ralf, die Kirmes hat auf dieser Wiese noch nie gestanden…
Am 15. Juni 2011 um 20:07 Uhr
Nein, nein nochmals nein! Hotel Mom ja – aber nicht Momo. Momo hies eine Bordeauxdoggenhündin von mir. Das war zwar nur ihr Rufname, sie hieß richtig Ma-Petit van Alcarinque und stammte aus Belgien mit französischen und deutschen Vorfahren. Diese habe ich bis zum Jahre 1896 eruiert.
http://www.bilderhoster.net/img.php?id=7kprvkgn.jpg
Alle wissen, dass diese Hoteldynastie zeitlich viel – ja viel jünger ist.
Also Hotel “Momo” niemals!
🙂