Mit dieser Rede stellte sich Bürgermeister Markus Dahmen den Stadtverordneten, den Mitarbeitern der Verwaltung und den Klever Bürgern nach der Amtseinführung vor:
Sehr geehrte Stadtverordnete,
sehr geehrte Mitarbeitende der Stadtverwaltung,
sehr geehrte Damen und Herren,
ich danke Ihnen, liebe Frau Kanders, für die Vereidigung und die Einführung in mein Amt als Bürgermeister der Stadt Kleve – und damit auch als Ihren Vorsitzenden hier im Rat. Dieser Moment bedeutet mir sehr viel, und es freut mich, dass so viele Menschen ihn heute mit mir teilen.
Dass ich heute hier stehen und meine Ernennungsurkunde in Empfang nehmen darf, verdanke ich vor allem meinen Unterstützerinnen und Unterstützern, den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern – und zuallererst den Wählerinnen und Wählern. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen allen herzlich zu danken! Man kann als Einzelkämpfer kein Bürgermeister werden – und erst recht nicht erfolgreich arbeiten. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich mich auf vieleMenschen verlassen kann.
Zunächst möchte ich meinem Vorgänger, Herrn Wolfgang Gebing, für seine Arbeit in den vergangenen Jahren danken. Jede Stadt hat ihre Erfolge, ihre Herausforderungen und ihre Baustellen. Ich bin überzeugt, dass wir auf dem bereits Geschaffenen aufbauen, Stärken nutzen und gemeinsam Lösungen für bestehende Probleme entwickeln können. Respekt und Zusammenarbeit werden die Basis meiner Amtsführung sein.
Das Wahlergebnis hat mich stolz gemacht. Dieser Vertrauensvorschuss seitens der Bürgerinnen und Bürger verpflichtet mich zugleich. Ich werde alles tun, um dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen, und mit vollem Engagement an die Arbeit gehen. Bürgernähe und Mitbestimmung sind für mich keine Schlagworte, sondern Prinzipien, die mein Handeln bestimmen. Jede Stimme zählt, jede Idee ist wertvoll. Deshalb werde ich Bürgerdialoge, digitale Umfragen und regelmäßige Gesprächsrunden einführen, um Entscheidungen nachvollziehbar zu gestalten und möglichst viele Perspektiven einzubeziehen. Ich möchte, dass alle in Kleve spüren: Ihre Meinung gestaltet die Stadt.
Unsere Stadt soll ein Ort sein, an dem Menschen gerne leben, arbeiten und sich entfalten können. Ein Ort, an dem Bildung, Wohnen, Gesundheit, Mobilität, Nachhaltigkeit, soziale Teilhabe und wirtschaftliche Chancen Hand in Hand gehen.
Bildung ist mir ein zentrales Anliegen. Ich werde in moderne Schulen, digitale Ausstattung und Bildungsprogramme investieren, damit Kinder und Jugendliche bestmöglich gefördert werden. Mein Ziel: Kleve soll nicht nur ein attraktiver Wohnort, sondern auch ein Ort der Bildung auf höchstem Niveau sein – von der Kita bis zur beruflichen Ausbildung.
Kleve soll eine Stadt sein, in der Familien gut leben, arbeiten und aufwachsen können. Dazu gehören ausreichend Kita- und Schulplätze, sichere Spiel- und Freizeitangebote sowie gute Betreuungs- und Freizeitstrukturen. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und darf kein Luxus sein. Mit sozialen Bauträgern, gezielter Förderung und intelligenter Nachverdichtung möchte ich neue Wohnungen schaffen, die für Familien, junge Erwachsene und ältere Menschen erschwinglich sind. Jede Familie soll spüren: Hier ist ihr Zuhause.
Ich möchte die Innenstadt lebendig, attraktiv und nachhaltig gestalten: mehr Aufenthaltsqualität, sichere Wege, attraktive Angebote für Handel, Gastronomie und Kultur sowie eine Balance zwischen historischer Substanz und modernen Bedürfnissen. Projekte wie die Landesgartenschau will ich so gestalten, dasssie langfristigen Nutzen bringen – mit nachhaltigen Investitionen, innovativen Ideen für Freizeit und Umweltbildung sowie einer dauerhaften Aufwertung unserer Grünflächen. Gleichzeitig will ich die lokale Wirtschaft stärken, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, und neue Arbeitsplätze schaffen.
Ich werde sichere Radwege, ein intelligentes Parkraumkonzept, barrierefreie Verkehrswege und einen starken öffentlichen Nahverkehr fördern. Mein Ziel: alle Menschen sollen schnell, sicher und umweltfreundlich in der Stadt unterwegs sein können.
Ich will attraktive Rahmenbedingungen für Ärztinnen und Ärzte schaffen und Präventionsprogramme stärken. Gleichzeitig werde ich Vereine, Initiativen und Ehrenamtliche stärker unterstützen, generationenübergreifende Angebote fördern und Räume für Begegnung und Austausch schaffen.
Nachhaltigkeit wird konsequent in alle Entscheidungen einbezogen: Förderung erneuerbarer Energien, Ausbau von Solarprojekten, nachhaltige Bauprojekte und Schutz grüner Flächen. Mein Ziel: eine Stadt, die nicht nur heute, sondern auch für kommende Generationen lebenswert bleibt.
Ich weiß, dass Kleve in den kommenden Jahren finanzielle Herausforderungen meistern muss. Die Stadt verfügt über begrenzte Ressourcen, gleichzeitig möchte ich in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und nachhaltige Projekte investieren. Ich verspreche: Jeder Euro wird sorgfältig geplant und verantwortungsvoll eingesetzt. Wir werden Prioritäten setzen, Einsparpotenziale prüfen und neue Einnahmequellen und Fördermöglichkeiten nutzen. Mein Ziel: Kleve wirtschaftlich stabil führen und die Zukunft unserer Stadt solide absichern.
Ich trete mein Amt mit Energie, Entschlossenheit und Verantwortung an. Meine Arbeit wird transparent, ehrlich und lösungsorientiert sein. Ich möchte Brücken bauen, Dialoge fördern und Kleve zu einer Stadt machen, auf die wir alle stolz sein können. Diese Verantwortung ist für mich nicht nur eine Pflicht – sie ist eine Chance, Kleve jeden Tag ein Stück besser zu machen. Gemeinsam gestalten wir unsere Stadt – für heute und für die Zukunft!
Vielen Dank.


@31 Richtig, ich hatte unsauber formuliert. Also, Danke für Ihre Frage.
@31 Peter Brückner; lieber Peter, völlige Zustimmung. Immerhin konnten wir die Voraussetzungen schaffen; selbst dagegen, du erinnerst Dich, gab es Widerstand. Es wäre anzuraten, dass die XII. Ratsperiode tatsächlich Fortschritte auf der Handlungsebene bringt.
@28 Bay
Danke, so ist klarer formuliert, dass die Legislative die Klimaziele festlegt und nicht das Bundesverfassungsgericht.
@29. Michael Bay: Klimaschutzkonzept, Fortschreibung Klimaschutzkonzept, Klimafolgenanpassungskonzept, Nachhaltigkeitsstrategie, Nachhaltigkeitsbericht, Mobilitätsentwicklingskonzept, Radverkehrskonzept, Kommunale Wärmeplanung, …
Alles beschlossen. Die Ziele und Fristen stehen im Pflichtenheft. Aber frag mal einen beliebigen Stadtverordneten nach den Inhalten. Du wirst erstaunt sein, wie wenig Wissen vorhanden ist. Und noch weniger sind die gesetzlichen Anforderungen bekannt. Auch die Controllingberichte dokumentieren, dass die vereinbarten Ziele krachend verfehlt werden.
Aber wen kümmert es? Ich bin gespannt, wo wir in 5 Jahren stehen.
@24:
Natürlich kann es auch jemand anderes sein als Herr Dahmen, der die notwendigen Entwicklungen nach dem Ende dieser XII. Ratsperiode weiter vorantreibt. Es ist ja in der Tat so, dass die Konsequenzen unserer Handlungen oder auch unseres Nichtstuns wirksam werden, die nächsten Generationen beschäftigen werden. Genauso wie die Fehler und Unterlassungen der Generationen vor uns jetzt ihre Auswirkungen zeigen.
Wir müssen eben in größeren Zeiträumen und größeren Zusammenhängen denken und folgerichtig handeln. Insofern ist der jetzige Rat, die jetzige Administration genauso ein Baustein in diesem Prozess wie die vorhergegangenen. Ein wichtiger Leitfaden ist das Nachhaltigkeitskonzept; selbst gegen dieses harmlose Konzept und dessen ernsthafte Ausarbeitung hat es Widerstand gegeben.
Aber auch die Bürger*innen in Kleve tragen für die Folgen ihres Handelns die Verantwortung. In allen Sektoren.
@22:
1.) Die Klimaneutralität Deutschlands wurde auf 2045 vorgezogen, indem das Bundes-Klimaschutzgesetz im Juni 2021 entsprechend geändert und verabschiedet wurde.
Dies geschah als Reaktion auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die vorherigen Ziele als unzureichend einstufte.
Mit der Gesetzesänderung wurden auch die Zwischenziele für die Jahre 2030 (von 55 auf 65 % Treibhausgasminderung) und 2040 (auf 88 % Treibhausgasminderung) verschärft.
Das geänderte Bundes-Klimaschutzgesetz wurde am 24. Juni 2021 vom Bundestag beschlossen.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Klimaschutzziele von 2019 für unzureichend erklärte, führte zur Gesetzesanpassung.
Auswirkungen:
Das Ziel der Klimaneutralität wurde von 2050 auf 2045 vorgezogen.
Das Zwischenziel für 2030 wurde von 55 % auf 65 % Treibhausgasminderung (gegenüber 1990) erhöht.
Ein neues Zwischenziel wurde für 2040 eingeführt: 88 % Minderung.
2.) Das Ziel der Klimaneutralität der Bundesrepublik Deutschland wurde im Zuge der Novellierung des Bundes-Klimaschutzgesetzes im Jahr 2021 auf das Jahr 2045 vorgezogen.
Die wesentlichen Daten sind:
Die Bundesregierung einigte sich am 12. Mai 2021 auf die Gesetzesänderung.
Der Bundestag hat das entsprechend geänderte Klimaschutzgesetz am 24. Juni 2021 beschlossen.
Ursprünglich war das Zieljahr, wie im Europäischen Green Deal festgelegt, 2050. Die Vorziehung auf 2045 war eine Reaktion auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die ursprünglichen Klimaschutzziele als unzureichend bewertete.
Ich hoffe, das beantwortet Ihre Frage ausreichend.
Antenne Niederrhein
„Kreis Kleve: Über 9000 Wohnungen fehlen
Veröffentlicht: Donnerstag, 06.11.2025 6:50
Im Kreis Kleve fehlen laut einer neuen Studie rund 9.200 Wohnungen.
Gleichzeitig stehen im Kreis Kleve 2.130 Wohnungen bereits seit einem Jahr oder länger leer.
Darauf macht der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) aufmerksam. Er bezieht sich dabei auf eine aktuelle Wohnungsmarkt-Untersuchung des Pestel Instituts, die vom BDB in Auftrag gegeben wurde. Demnach müssten in den nächsten fünf Jahren jährlich etwa 2.920 neue Wohnungen entstehen, um den Bedarf zu decken, heißt es. Aktuell sei man davon weit entfernt.“
Um die Altersversorgung von Wolfgang Gebing muss man sich wohl keine Sorgen machen.
Hat er eigentlich schon entschieden, ob er als Rechtsanwalt weiter macht oder in den Ruhestand geht?
Mein Kommentar bezieht sich auf @15 Michael Bay
„Bis 2045 müssen wir Kleve so umgebaut haben, dass wir netto klimaneutral sein werden. (….)
Ich wünsche ihm daher Strukturierungs-, Durchsetzungs- und Gestaltungskraft über die Dauer der Ratsperiode hinaus.“
Vielleicht hätte man dann besser einen Kandidaten suchen sollen, der 10-15 Jahre jünger ist. Bürgermeister Dahmen ist im Jahr der nächsten regulären Kommunalwahl 2030 im 64. Lebensjahr und dann seit 45 Jahren bei der Stadt Kleve tätig. Wie lange er verbeamtet ist, kann ich nicht feststellen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er in 2030 nicht nochmal antreten wird bzw. keine Wiederwahl anstreben wird. Mit dem Besoldungssprung von A14 auf B6 hat er jetzt die Aussicht auf eine respektable Pension.
Erfährt man denn irgendwann das genaue Ergebnis der geheimen Wahl der drei ehrenamtlichen Bürgermeister? Dass Werner „Gandhi“ Liffers, das junge Nachwuchstalent der CDU, einstimmig gewählt wurde, mag ich ja gerne glauben, aber mich interessieren auch hier die Fakten.
Da bin ich mir nicht ganz sicher.
Komisch, bei einem Regierungswechsel wird immer gesagt 100 Tage Schonfrist, hier in Kleve wird schon am 3.Tag alles zerredet.
Es kommt nicht nur auf Herrn Dahmen an, sondern auch an die im Rat vertretenen Parteien, wie kompromissbereit diese sind.
Für Kleve hoffe ich, dass alle dazu bereit sind, Kompromisse einzugehen.
off-Topic:
Interessant, wie der Kreis das Aus von Bus on demand begründet. U.a. „CDU-Fraktionschef Paul Düllings sprach davon, dass die Kosten hoch seien, selbst wenn man Fördermittel erhält, zumal: „Fördermittel sind auch Steuergelder. Wir haben da ganz erhebliche Probleme“, sagte der Christdemokrat.
In dem Zusammenhang hoffe ich als Klever Bürger, dass diese von Steuergeldern hoch subventionierte Unterführung (17 Millionen €) am Klever Bahnhof NICHT gebaut wird. Zumal diese an der alten Post hinkommen soll. Wenn der Zug Verspätung hat und man schnell zum Bus muss, muss erst das Bahnhofsgebäude umgangen werden. Wer denkt sich so etwas aus? Sind manche Vertreter im Stadtrat wirklich so realitätsfremd?
Warum nicht dort, wo die jetzige Fußgängerüberführung ist, eine schlichte Unterführung mit zwei Aufzügen analog wie in Emmerich am Bahnhof?
Ich hoffe, dass die Einsicht von Herrn Düllings auch im Klever Stadtrat Einzug hält.
Benno
Eins hat BM Dahmen dem ausgeschiedenen BM Gebing schon jetzt voraus: Er hat die Altersversorgung nach der Legislatur schon im Sack. Denn genauso wie Sonja Northing hat er schon nach der ersten Legislatur Anwartschaften auf volle Pensionsbezüge, weil er zuvor bereits in der Verwaltung tätig war. Gebing muss noch weiter ins Versorgungswerk einzahlen.
@ 16 )
Das ist zumindestens schon Mal ein sehr vernünftiger Ansatz.
@15 Eine Nachhaltigkeitsstrategie gibt es für Kleve ja schon.
„Bis 2045 müssen wir Kleve so umgebaut haben, dass wir netto klimaneutral sein werden. Beim jetzigen Tempo, da wird Kleve ca 2065-2070 den Stand erreichen, der vom höchsten Deutschen Gericht vorgegeben wurde.“
Welches Urteil meinen Sie genau, in dem es um Klimaneutralität bis 2045 geht?
@12 Also, mich kann niemand mit einer Krawatte von seiner Kompetenz überzeugen.
@Bernd Rütgens
Ein schöner Auftrag, Herr Rütgens 😉
Kleve braucht keine Retterin, sondern viele Menschen, die mitgestalten.
Ich bringe jedenfalls gerne meinen Teil dazu bei.
Herzlichst
Meliha Zari
Herr Dahmen hat das Amt des Bürgermeisters in einer Zeit des Umbruchs angenommen. Er hat vielschichtige und schwierige Aufgaben vor sich, deren Lösungen (in einen übergeordneten Plan gefasst) sicherlich mehr als eine Ratsperiode umfassen werden.
Dieser Umbruch löst, wie so manche Änderungen, bei vielen Menschen Angst und Unsicherheit aus. Die äußern sich dann in heftigem Widerstand gegen alles Notwendige. Man will alles beim Alten belassen.
Allerdings sollte jedem/r inzwischen klar sein, dass wir nicht so weitermachen können wie bisher, dass wir gewaltige Änderungen sozial gerecht, wirtschaftlich und ökologisch, also nachhaltig, werden vollziehen müssen.
Bis 2045 müssen wir Kleve so umgebaut haben, dass wir netto klimaneutral sein werden. Beim jetzigen Tempo, da wird Kleve ca 2065-2070 den Stand erreichen, der vom höchsten Deutschen Gericht vorgegeben wurde. Wir würden, Stand heute, demnach mindestens 20 bis 25 Jahre zu spät ankommen.
Schon deshalb benötigt Herr Dahmen sowohl in der Administration als auch im Ratsgremium alle sachkundige Unterstützung und darf sie auch einfordern.
Ich wünsche ihm daher Strukturierungs-, Durchsetzungs- und Gestaltungskraft über die Dauer der Ratsperiode hinaus.
Man sollte Herr Dahmen nicht nach seiner Antrittsrede beurteilen, sind ihm erstmal Zeit/Kredit gewähren seine Ankündigungen zu realisieren.
Unabhängig von Herrn Dahmen mag ich solche Antrittsreden gar nicht..
Zum einen ist mir das viel zu ungenau, alles soll besser werden ohne aufzuzeigen wie…
Zum anderen wird niemand der eine neue Funktion bekleidet, sagen dass er keinen Plan hat und es nur wegen der Kohle macht…( Nicht dass ich M. Dahmen etwas dergleichen unterstellen will).
Mal eben ! Mein Respekte einem engagierten+ Parteilosen 🤔 Bürgermeister der sich in das ( seit WK II ) bekannt gut „durchtrainierte“ Haifischbecken 😁 der Klever Politik wagt. Ich sehe da gerade einen Klever „DON QUIJOTE“ und die politischen Windmühlen die ich ( leider ) u.a. wegen § 188 🤫 nicht weiter bewerten möchte. 🥳 Ich wünsche Herr Dahmen das er ☝🏼 nach heutigen Sprachgebrauch cool bleibt +sein Engagement für Kleve nicht irgendwann bedauern wird. 👍🏼😎
@8.
Dresscodes …. berufliche und formelle Anlässe
Das Tragen einer Krawatte signalisiert noch immer Kompetenz und Professionalität.
„Business Formal, ist ein formeller Dresscode, der in der professionellen und geschäftlichen Welt angewendet wird.“
Naja, dann sind wir mal auf die Umsetzung gespannt……
Es war und ist leider so ….. wenn man sich in die Abhängigkeit von „Unterstützern“ begibt, muss man auch das veröffentlichen, was diese erwarten.
Dieses Thema war leider schon einmal ….
Nur heiße Luft und viel bla bla. Klingt wie von ChatGPT geschrieben oder gegoogelt.
Er will in Bildung investieren? Haben das nicht seine Vorgänger schon gemacht (Neubau Theodor Brauer Haus, Konrad-Adenauer-Gymnasium, Joseph-Beuys-Gesamtschule, Gesamtschule am Forstgarten)? Er möchte neuen bezahlbaren Wohnraum schaffen? Wer soll den den bauen? Er will sichere Radwege, ein intelligentes Parkraumkonzept, barrierefreie Verkehrswege und einen starken öffentlichen Nahverkehr fördern? Wie will er das denn machen? Mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof zum Krankenhaus ist man eine Stunde unterwegs. Im Berufsverkehr von Unterstadt in Oberstadt dauert ewig.
Mit Verlaub Herr Dahmen: In welcher Stadt haben Sie die letzten Jahre eigentlich gelebt? Ihre vermeintlichen Unterstützer haben schon direkt nach der Wahl ihre Wähler durch Koalitionen und Rücktritte enttäuscht. Und auch Sie werden die Stadt enttäuschen. Und wahrscheinlich Sie sich selbst am meisten.
@5 Krawatte ist auch bei solchen Anlässen out.
Erforderlich eigentlich nur noch bei Beerdigungen (wenn Mann zum engeren Kreis gehört), bei Hochzeiten immer seltener.
Smart casual ist das neue „formell“.
So lange man nicht in ein Königshaus eingeladen ist.
@3.
Scherz, oder???
Diese 1:1 immergleichen Antrittsreden mag ich persönlich nicht mehr hören oder lesen! Mit einem anderem Städtenamen drin und 1 – 2 speziellen Anreden kann man genau das selbe dem neuen Bürgermeister von Paderborn, Eschweiler oder Buxtehude sagen lassen.
Und solche Managerfloskeln wie „jeden Tag ein bisschen besser machen“ erzeugen bei mir inzwischen sogar eher Unwohlsein.
Die Bürgermeister sind mM in den letzten Jahren hier im Kreis ohnehin eher Grüßaugust denn Macher gewesen.
Eine Krawatte zu diesem Termin hätte ich für angebracht und respektvoll gehalten …………
@1 Das ist doch Blödsinn.
Markus Dahmen beschreibt Ziele auf der Ebene einer Antrittsrede und deshalb eher allgemein. Und was er will, ist gut für ganz Kleve.
Jetzt kommt es auf die Umsetzung an.
Jetzt kann nur noch Meliha Zari Kleve retten.
Alle Punkte sind Themen, die richtig und wichtig sind. Nichts davon ist „linksgrüner Heißluftballon ohne Realitätsbezug“.
Bin gespannt, welche Taten auf die Worte folgen werden – nach vorne bringen würden sie Kleve allemal.
Linksgrüner Heissluftballon ohne jeglichen Realitätsbezug.