»Großes Möbelhaus auf der Wunschliste«

(Ein Kommentar von Max Knippert) Großes Möbelhaus auf der Wunschliste” ist heute in der RP zu lesen. Wer wünscht sich was, warum und wofür und nicht zuletzt für wen? Viele Fragen im wohl größten Stadtplanungs-Umbau den Kleve, in so kurzem Zeitraum, je erlebt hat und vermutlich je erleben wird.

Der größte Fehler, der gemacht werden kann ist, sich jetzt nicht die Zeit zu nehmen, die jede, aber wirklich jede zielführende Planung braucht. Darüber hinaus sind alle, und auch hier, wirklich alle Beteiligten zu integrieren und ernst zu nehmen. Diese Chance ist einmalig, man kann dies nicht oft genug herausstellen! Die Überschrift des Artikels erinnert natürlich unwillkürlich an die Wunschlisten-PR-Aktion von Sontowski. Jetzt wird in der letzten Samstagausgabe der RP vor der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause noch einmal – seitens der Stadt – deutlich gemacht, wo der Sontowski-Hammer hängt.

Die Fakten, die in dem Artikel zu finden sind, sind äußerst widersprüchlich:

„Wie das Union-Gelände später genutzt werden kann, hängt auch davon ab, welchen Besatz wir für den Minoritenplatz bekommen“, sagt Herr Brauer und dies ist natürlich selbstredend. Ein „Geschäftshaus, ich korrigiere Einkaufscenter, mit 35 000 Quadratmeter Verkaufsfläche” würde mit bis zu 30% (das entspricht 10500 Quadratmetern) Mitnahmemärkte für Klein- oder Geschenkartikel beinhalten.

Die Stadt werde „möglicherweise lenkend eingreifen”? „Brauer schränkt allerdings ein: ‚Einen gewissen Prozentsatz müssen wir schon zulassen, soll der Standort für einen Anbieter wirtschaftlich bleiben – damit könnten die Mitnahmeartikel mehr Fläche als die Geschäftsfläche des Sontowski-Baus insgesamt erreichen‘, erläutert der Bürgermeister Brauer.”

Merkwürdig: Einerseits lenkend eingreifen, anderseits einen gewissen Prozentsatz zulassen? Wenn ich jetzt mal von mindestens 15% ausgehe, bin ich mit gut 5000 Quadratmetern schon über Sontowski bzw. das Areal wird praktisch über Nacht mit 10.000 Quadratmeter zusätzlicher Verkaufsfläche geplant oder angedacht. Das Möbelhaus ebenso wie der `alte` Hagebaumarkt und einige andere nicht mit eingerechnet. Wie soll das den bitte mit einer Stärkung der Innenstadt einhergehen?

„‚Wir haben in den vergangenen Jahren immer das klare Ziel gehabt, die Innenstadt zu stärken‘, machen Brauer, Kleves Kämmerer Willibrord Haas und Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer deutlich…” Wenn ich diesen Worten glauben soll, müssen die Sontowski-Planungen sofort gestoppt werden.

Eine kleine Randnotiz: Der Minoritenplatz ist in städtischer Hand, das Unionsgelände nicht! Die Möglichkeiten der Mitbestimmung für das Unionsgelände sind offensichtlich sehr begrenzt, somit ist es nur sinnhaft und zielführend, zuallererst dieses und – wenn überhaupt – erst dann über weitere Verkaufsfläche am Minoritenplatz nachzudenken. Alles andere wäre städtebaulicher Wahnsinn. Eine weitere Randbemerkung: Nuance Shoes Kavarinerstrasse 29 ist in einigen Wochen Vergangenheit – der Leerstand in Kleve wächst praktisch von Tag zu Tag!

„Deshalb sei man froh, dass man mit den Planungen für den Minoritenplatz nicht nur einen städtebaulichen Rahmen, einen Abschluss für die Stadt bekomme, sondern auch die Möglichkeit, Sortimente für die Innenstadt zu sichern, die sonst in mögliche Zentren wie ein zweites eoc. abwandern könnten.”

Es tut mir leid, aber diese Worte sind weder zeitgemäß noch glaubwürdig.

„Der technische Beigeordnete verteidigt in einem Atemzug die Planung auf dem Minoritenplatz: ‚Es ist ja nicht so, dass wir dort wie im Mittelalter eine doppelreihige Abwehrmauer mit Graben bauen wollen. Im Gegenteil wird durch eine baulich durchlässig gestaltete Entwurfsplanung die Anziehungskraft und Attraktivität erhöht‘, sagt er.”

„…baulich durchlässig gestaltete Entwurfsplanung” – Herr Rauer dies ist die Unwahrheit! Von allen Architekten dieser Welt, ausgenommen zwei, würden diese meine Auffassung bestätigen.
„Anziehungskraft und Attraktivität” wird ins Gegenteil verkehrt. Es entstehen Gleichgültigkeits-Räume, womöglich sogar Angsträume.

Aber ich habe große Hoffnung, dass es zu einem einvernehmlichen Ergebnis kommt. Im Wunschlisten-Artikel taucht viermal das Wort Park auf, einmal zusammen mit 1500 Quadratmeter.
Auch wenn die Flächenangabe ausgeschrieben ist, wird ein Park dadurch nicht größer, aber weitere 4800 Quadratmeter dazu – und es gäbe in Kleve eine Diskussion weniger.

Deine Meinung zählt:

31 Kommentare

  1. 31

    @ 30 M.F. )

    25) war nur ein Störfeuer von mir.

    Ich bin mir auch nie sicher, wer wirklich hinter diesem System hier steckt.

     
  2. 30

    @ 25. Deutsche gegen den LVR :
    ### feindliche Ãœbernahme ###
    wehrt sich noch ?

    Wenn ich sicher sein könnte,
    daß es die nicht schon vor ( über ) 1 Jahr gegeben hat,
    wäre mir wohler.

     
  3. 29

    @ 20. rd :
    ### Le blog, c`est moi. ###
    blog = rd
    alors :
    QUEL blog désirez vous d’être ?
    WAS FÃœR EIN BLOG möchten Sie denn sein ?
    ( oder sollte ich
    – weil aus “ blog = rd “ auch “ rd = blog “ folgt –
    den Blog fragen, welche Sorte rd er sein möchte ? )
    Hat sich die digitale Identität auch in diesem Fall so weit verselbStändigt,
    wie es heute Abend im special auf WDR5 zu hören war ?

     
  4. 28

    @24. Heinz Goertz

    Sie werden sehen, dass es auf Ihre Fragen, gute Antworten geben wird – früher oder später. Nicht alles Pulver gleich verschießen. Der Anfang ist gemacht…

     
  5. 27

    @ 22. rd :
    Sorry, daß ich Ihre Biegungen nicht erkannt hatte.
    Weil die Fragen jeweils kurz und rein sachlich waren,
    sich auf die laufende Diskussion bezogen
    und auch sonst gegen keine der mir bis heute bekannten Regeln verstießen,
    hatte ich angenommen,
    die Fragen seien eventuell versehentlich mit dem ganzen Bulk der anderen Beiträge über Bord gegangen, von welchen ich angenommen hatte, sie würden gelöscht, weil sie gegen welche dieser Regeln verstießen.
    Aber jetzt weiß ich ja Bescheid, daß es um den schwankenden RohrStock geht.

     
  6. 26

    Betrachten wir Kleve aus einiger Distanz, werden unsere Alleinstellungsmerkmale deutlich sichtbar.
    Der Klevische Heimat- und Verkehrsverein kann diese Merkmale sehr gut beschreiben. Zu diesen Merkmalen wird niemals das Sontowski Gebäude zählen können, ungeachtet jeder noch so interessanten Planung.

    Hier bemühen sich Personen, die vorgeben DIE Stadtplaner zu sein, die Kleve benötigt; eine maßlose und für Kleve sehr gefährliche Selbstüberschätzung.

     
  7. 25

    kleveblog wehrt sich anscheinend weiterhin energisch gegen die feindliche Ãœbernahme.

     
  8. 24

    @HP.lecker 19.

    Sehr gut Herr HP.lecker,

    das der Tanz um das Goldene Kalb für Kleve verloren ist, sieht doch wohl jeder, der in Kleve Einkaufen geht.
    Warum soll es hier besser gehen als in Emmerich, Goch, Bocholt, …

    Wie bringt man einen Pradigmenwechsel Menschen nahe, die für Kleve Verantwortung tragen?

     
  9. 23

    Wie soll Kleve eine „Gesundheitserlebnisstadt“ werden……….überall „Reizklima“……….C’est la vie

     
  10. 22

    @MF Das Gemüt des Herausgebers ist ein schwankendes Rohr. Es scannt wie die NSA täglich tausende Meinungsäußerungen und bildet sich aufgrund exakt ausgearbeiteter Algorithmen in Bruchteilen von Sekunden eine Meinung, die wiederum die Basis für neue, noch bessere Entscheidungen wird. Besonders allergisch reagiert dieser Algorithmus auf das wiederholte Einreichen desselben Kommentars, denn es wirkt, als sollten die Widerstandskräfte des Programms aufgeweicht werden. Um hier aber kein böses Blut entstehen zu lassen, sieht das System ausdrücklich den „Der-Herausgeber-antwortet-persönlich“-Modus vor. Dann bekommt man eine Mail. Selbst wenn man sich dann noch beschwert, werden diese Kommentare wieder zugelassen. Möglicherweise handelt es sich hier um einen Empathiebug. kleveblog fühlt sich manchmal schon selbst gefangen in den Krakenarmen der Kommentaralgorithmen mit ihren gigantischen Contentsaugnäpfen, denen nur noch Willi Heuvens durch raffinierte, stündlich wechselnde Umfirmierungen seines Namens entkommt. Keine Ahnung, ob das jetzt eine Regel ist. Eher nicht.

     
  11. 21

    @ 20. rd :
    Ja, Danke für die Antwort auf die 3. Wiederholung DIESER Frage.
    Im Unterschied zu 2 FRÃœHEREN Fragen.

    oui, le blog est à vous.

    nur : Gibt’s weitere REGELN ?
    an welche mensch sich halten bzw.
    auf welche mensch sich gefaßt machen könnte ?

     
  12. 20

    @MF Erstens habe ich geantwortet (per privater Mail) und zweitens gilt beim bekannt partizipationsfeindlichen Medium kleveblog bekanntlich: Le blog, c’est moi.

     
  13. 19

    „Bad Kleve“ – eine Utopie, „Gesundheitserlebnisstadt Kleve“ – eine Vision?

    Die geplante Bebauung sowie das bereits in Bau befindliche Hotel auf dem Minoritenplatz in Kleve werden derzeit nicht nur in Kleve kontrovers diskutiert. In erster Linie aber in der Klever Bürgerschaft als auch in den kommunalpolitischen Reihen und nicht zuletzt in Vereinen und lokalen Unternehmerorganisationen. Seit einiger Zeit reiht sich nun auch die planerische Verwertung des ehemaligen Union-Geländes hinzu, das sich im Eigentum eines namhaften Klever Projektentwicklers bzw. Investors befindet.

    Gestritten wird vorrangig über Architekturfragen betreffend der neuen Projekte im Zentrum der Stadt und über deren nachhaltige Wirtschaftlichkeit. Insbesondere das von einem Erlangener Investor geplante Geschäftshaus auf dem heute noch als Parkfläche genutzten Platzes stößt auf umfangreiche Kritik, da weder Verwaltung noch Politik bisher schlüssige Einlassungen abgegeben haben, mit denen es nachhaltige Sicherheiten rechtfertigen ließe. Auch der Projektentwickler selbst hat bislang keinerlei Aussagen über Quellmärkte (=Einzugsgebiete) und über die Struktur seiner Zielgruppen abgegeben. Dies schafft selbstverständlich Räume für Zweifel und Spekulationen, aber auch für populistische Einlassungen.

    Bei aller Kritik, allem Idealismus, aller Kreativität und allem Engagement der Akteure für die einzelnen Projekte wird eines immer wieder übersehen: Kleve fehlt es an einem USP, also einem Alleinstellungsmerkmal. Kleve ist heute ein bisschen Einkaufsstadt (mit den gleichen Problemen des Einzelhandels wie in anderen Kommunen auch), ein bisschen Hochschulstadt (in der startup-Phase), ein bisschen Wohnstadt und ein bisschen Grenzstadt. In dieses heterogene Gefüge wird jetzt versucht, nachhaltige Wirtschaftlichkeit eines jeden Projekts zu platzieren.

    Kleve hat als Einkaufsstadt im Sinne eines Alleinstellungsmerkmals allerdings keine Zukunft. Das liegt jedoch nicht typisch an Kleve selbst und auch nicht an ihren engagierten Einzelhandelsunternehmen. Der Trend Internethandel, wird im Wesentlichen nicht zu bremsen sein. Denn durch die ständige Weiterentwicklung der Medien wird das virtuelle Shoppen zunehmend leichter und für jedermann zugänglicher und verständlicher. Lokal bemüht sich der Einzelhandel zwar mit bewusstseinsbildenden Kampagnen, dieser Entwicklung entgegenzustellen. Allerdings bleibt zu bezweifeln, ob das durchgreifende Auswirklung zu Gunsten des lokalen Handels haben wird.

    Discounter und Vollsortimenter haben – exemplarisch betrachtet – vor Jahren den beliebten „Tante-Emma-Laden” abgelöst. Heute sind diese kleinen Lädchen, in dem man noch beim Namen genannt wurde, in denen man auch noch „anschreiben” lassen konnte, in denen die Waren noch von Hand verpackt wurden gänzlich aus den Stadtbildern verschwunden. Die „Großen” bieten alles was das Herz begehrt und zwar in Hülle und Fülle. Man braucht als Konsument nur zugreifen oder klicken. Das Verhalten der Konsumenten hat sich entscheidend verändert.

    Diese Veränderung des Konsums erfahren nun auch die lokalen Einzelhändler – nicht nur in Kleve. Der Internethandel erhält Einzug und übernimmt zunehmend die Regentschaft der Märkte. „Vollsortimenter” wie Amazon und Co. lösen den klassischen Einzelhandel ab. Zumindest verändern sie die Maßstäbe. Einkaufen im Sinne von Beschaffung von Waren des täglichen Bedarfs verlagert sich zunehmend ins weltweite Netz. Einkaufen im Sinne von Shoppen ist eine Freizeitattraktion geworden, ein Erlebnis, manchmal sogar ein richtiges Event. Groß-Center wie das CentrO in Oberhausen aber auch diverse Outlet-Center wie in Roermond etc. schaffen es, durch geschickte zentrale Selbstvermarktungs-Strategien sowie inszenierte und Synergien bringende Einkaufslandschaften, die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf sich zu ziehen.

    Deshalb ist erlaubt, frech und provokativ zu hinterfragen: Muss sich eine Stadt wie Kleve noch an einer scheinbar sterbenden Branche festhalten und ihre Zielplanungen darauf abstellen? Ist der geplante Neubau eines zentralen großflächigen Geschäftshauses auf dem Minoritenplatz nicht nur ein weiterer Grashalm, an dem sich der Einzelhandel festhalten könnte?

    Wirkliche Alleinstellungsmerkmale für Kleve lassen sich mit alledem nicht herausarbeiten. Die Merkmale, die das Einkaufen betreffen, haben doch schon längst die Shopping-Malls und Outlets in den benachbarten Zentren sowie der Internethandel für sich weitestgehend beansprucht. Deren Quellmärkte reichen bereits weit in unsere Region hinein und festigen sich zunehmend.

    Dabei gibt es doch schon längst neue bzw. neuartige Wachstumsthemen durch Paradigmenwechsel, Megatrends und Marktentwicklungen. Solche, aus denen neue Angebotskonzepte und -ideen sowie Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden und daraus neue Alleinstellungsmerkmale entwickelt werden könnten. Alleinstellungsmerkmale benötigt jede Kommune, um sich von anderen Kommunen abzusetzen sowie für eine stärkere Profilierung ihres Images.

    Paradigmenwechsel, Megatrends und Marktentwicklungen bergen Chancen und Risiken. Allerdings ergeben sich ebenfalls interessante Ansatzpunkte für Marktdurchdringungen, Marktausweitungen und Diversifikationen.
    Rückblick zum Vergleich: Nachdem Dr. Schütte im Jahr 1741 eine Heilquelle in Kleve entdeckte, hob er ein Jahr später die Vorzüge der Quelle in seinem Buch „Amusemens des Eaux de Cleve oder Vergnügen und Ergötzlichkeiten bey denen Wassern zu Cleve“ gebührend hervor. Der Erfolg, den man sich erhoffte, blieb nicht aus: Die Stadt blühte schon bald als Kurort auf. Die Stadt erhielt ein internationales Flair und erfuhr eine wirtschaftliche Stärkung. Unterkunftsmöglichkeiten für die Gäste wurden erforderlich ebenso wie die Schaffung von Kureinrichtungen, Maler und Silberschmiede begannen in Kleve zu wirken. Kurzum: Das Angebot von Kleve wurde bunter und kultivierter.

    Die Zeiten haben sich seitdem längst geändert. Kriegswirren und Naturkatastrophen haben Kleve seitdem deutlich verändert. Heute generiert die Sehnsucht der Menschen nach Entschleunigung, Natur und Selbstverbesserung ein riesiges Wachstums- und Entwicklungspotenzial in unterschiedlichen Segmenten. Kleve hätte die Chance, sich nicht nur neu aufzustellen (mit sichtbaren Bezügen zu seiner Historie), sondern könnte daraus ein USP (=Alleinstellungsmerkmal) erarbeiten, das in der weiteren niederrheinischen Region seines Gleichen sucht: „Bad Cleve” klang vor vielen Jahren gut und „Gesundheitserlebnisstadt Kleve“ würde heute sehr gut klingen. Dieser Traum ist keine Utopie, sondern eine Vision. Begriffe wie Gesundheits- und Wellness-Tourismus beschreiben einen enormen Wachstumsmarkt. Nicht nur der Einzelhandel in Kleve könnte neue Zielgruppen und Quellmärkte erschließen, ihm würde auch die Grundlage für die Weiterentwicklung seiner Angebote und Produkte geschaffen und zwar in einer heute noch nicht auszumachenden Dimension.

    Nicht nur die geografische Lage Kleves sowie seine Historie, die bestehende Vielfältigkeit medizinischer Einrichtungen (z.B. im Spoy-Palais) sowie die zahlreichen Wasser-, Grün- und Parkflächen wären der Vision zuträglich.

    Kleve braucht ein neues Alleinstellungsmerkmal – „Gesundheitserlebnisstadt Kleve“, so könnte es beim Namen genannt werden! Kreativität, Weitsicht und Pioniergeist sind nun gefragt und zwar aus allen Milieus.

    „Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will“ (Victor Hugo)

     
  14. 17

    @11 Otto
    Da gebe ich ihnen vollkommen recht. Der Artikel von Mat.. Grass in der „RP“von heute „Stadtbücherei „auf dem Minoritenplatz in das Sontowski Gebäude ist an Dreistigkeit der Meinungsmache kaum noch zu überbieten.
    Die „GRÃœNEN“ laufen auch in jedes offene Messer was man ihnen hinhält.
    Die Stadtbücherei ist am jetzigen Platz bestens aufgehoben. Ãœber „Kostenneutrales“ umziehen in das Kaufhaus 2te. oder 3.Og,auch nur ansatzweise nachzudenken ist wohl vergebens. So günstig wird Sontowski nicht vermieten–und wenn Sontowski dann in kürze das Gebäude verkauft hat muss sich die Stadt mit irgendeiner Holding in Pusemuckkel herumärgern.
    Davon abgesehen ,muss der Bürger dann in Tiefgarage fahren um sich ein Buch auszuleihen. Ja ,geht’s noch?

    Das ist doch klar das die „Verwaltung“ solchen Ansinnen wohlwollend gegenübersteht.Hilft es doch bei der Durchsetzung pro Sontowski. Wenn dann später die Bücherei doch nicht verlagert wird , so liebe GRÃœNEN,dann habt ihr halt Pech gehabt.
    Die CDU bedankt schonmal für die liebevollen Steigbügeldienste.
    @ all
    Um es nochmal undzum X-ten mal deutlich zu machen:Kleve braucht hier :Keine Volksbank
    Kein Sontowski Geschäftshaus.
    Kleve braucht einen grünen „Park“Platz ,offen zur weiteren Entwicklung der Stadt und nicht ein Knochenmodell welche die Stadt für immer unten abschließt.

    So möge der Herr im Himmel uns erhören,auf das uns „kein Gras aus der Tasche wächst“.

     
  15. 16

    @HP.jecker 5.

    „dass Kleve ein Gesicht bekommt, mit dem es ein Alleinstellungsmerkmal bekommt.“

    Das finde ich witzig, dass Sie sich dafür einsetzen, dass Kleve ein Gesicht bekommt. Kleve hat/hatte eines der schönsten am ganzen Niederrhein. Wenn man auf die Topographie achtet und auf den Stadt-und Landschaftsplan achtet, der diesem Alleinstellungsmerkmal zu grunde liegt.

    GENAU DIESES ALLEINSTELLUNGSMERKMAL WIRD MIT FÃœßEN GETRETEN!

    „Kleve hat ein Riese Potenzial, sich auf einen Megatrend einzustellen“.
    Was für einen MEGATREND meinen Sie?

     
  16. 15

    @9)Fisch. Ich glaube es doch nicht wirklich! Wollen sich mich maßregeln?
    Dann habe ich ja wohl einen von den RICHTIGEN erreicht.
    Lesen sie bitte nochmal meinen Post in Ruhe durch . Dann werden sie sich auch nicht angepi…kelt fühlen. Ich habe allgemein geschrieben, keinen persönlich angegriffen und auch nur Tatsachen aufgegriffen.
    Muss damit folglich an ihrer Person liegen wenn sie allgemein bekannten Dinge welche hier in Kleve passieren auf auf sich beziehen.
    Und Nein ,ich leide nicht an Verfolgungswahn.
    Und, ob die meisten Bürger den Wald von Innnen noch nicht gesehen haben steht doch gar nicht zur Debatte.Das muss doch jeder für sich selbst entscheiden.

     
  17. 14

    @11. otto

    Blättern Sie doch bitte mal zum
    Kurier am Sonntag v. 08.07.2013:
    „Ein Buch ist eine Axt“ (Dank an die OK) von O. Plotke

     
  18. 13

    @ otto

    Eines müssen Sie wissen, die RP gehört nicht zur freien Presse, nicht zu den Instrumenten einer funktionierenden Demokratie. Ich denke, die Auftraggeber von Großanzeigen sind der RP wichtiger als die freie, unabhängige und auch unbequeme Meinungsäußerung.

     
  19. 12

    @7. G.M.

    Zitat: „Schauen wir in die Zukunft. Möge die nächste Verwaltungsspitze mehr Weitsicht zeigen.“

    Ich unterstelle, dass es letztlich auch nicht unerheblich davon abhängt, was man zur Formulierung der Vision „Bad Kleve“ (ggf. über den Meilenstein „Wellnessstadt Kleve“) von der Verwaltung abverlangt. So eine Visionformulierung und -ausgestaltung sollte nicht der Verwaltung überlassen werden, sondern sollte von innen heraus geschehen, also Bürger/-innen, Unternehmen und andere Stakeholder. Hier braucht es kreative Macher!

    Mir hat mal ein Beamter (Leiter einer Planungsabteilung) einer anderen Gemeinde gesagt, dass er deshalb schon gegen eine Vision sein müsse, weil er Beamter ist. Er könne sich deshalb solche Dinge nicht vorstellen. Diese Aussage kann man nun polemisieren oder man kann dessen Inhalt als Ausgangssituation nehmen und hieraus Strategien entwickeln. Keiner verliert gerne sein Gesicht – Visionäre sind da anders!

    Zitat: „Stichwort: Bad Kleve. Hiermit ist ja nicht nur ein evtl. Bäderbetrieb gemeint mit all seinen zu erstellenden „Badgebäuden” ,sondern auch die Infrastruktur , Anreise / Unterkunft/Einkaufen/neue oder auch nur ergänzende Parkanlagen.Einbeziehung der Endmoräne und des verbliebenen Wassers in ein Gesamtkonzept. Ausweitung des kulturellen Lebens,Kurhaus-Orchesterauftritte und viele mehr. Aber wie so oft braucht es hierfür Visionäre. Mit Erbsenzählern ist hier kein Staat zu machen.“

    Genau. Die Zeit zum Erbsenzählen wäre bei der Formulierung einer Vision – DER Vision „Bad Kleve“ – zu früh. Allem voran bräuchte es u.a. ein Monitoring über den Bestand, also den baulichen Bestand, den gesellschaftlichen Bestand, den städtebaulichen Bestand etc. Ebenso sind generelle Vorbehalte wichtig zu erfassen. Wichtig ist nur, das man es MACHT!!!!

    Zitat: „Die jetzige Situation in der Stadt zeigt doch das in den letzten Jahren kein Gesamtkonzept erstellt wurde. Kein Generalplan mit von mir aus erst langfristigen Durchführungszielen-welche auch schon mal eine ganze Generation an Zeit in Anspruch nehmen kann.“

    Sprich: Die Zeit ist gekommen! Oder???

     
  20. 11

    Um bei den RP-Artikeln zu bleiben können wir heute etwas über die Stadtbücherei und ihrem furchtbar unattraktiven Standort lesen.

    Dieser Artikel überrtifft in Bezug auf Verdummung alle bisherigen RP-Artikel. Auch bei sorgfältigster Wortwahl und Situationsschilderung bleibt dieser einfältige Trick durchschaubar.

    Und hierzu die armen Grünen in Kleve, sie sind mit ihrem Vorstoß auf dem Niveau der Windkraftförderung mit
    der Sorge, dass die Gefahr besteht, dass Vögel auf Stromleitungen einen tödlichen Schlag erleiden, wenn sie mit beiden Füsschen auf solch einer Leitung stehen.

     
  21. 10

    Stichwort „Bad Cleve“

    Ãœber dieses Thema wurde auch bereits in der Vergangenheit diskutiert.

    Meine persönlichen Ãœberlegungen gehen schon lange dahin, ob die Qualität und Menge dieser Quelle für die heutigen Vorgaben und Maßstäblichkeiten überhaupt in Betracht kommt, aus Kleve wieder ein „Bad Cleve“ zu machen zu können?

    Welche Heilerfolge könnte man damit erreichen……..welche Heilerfolge wurden in der Vergangenheit tatsächlich damit erreicht…….oder war es einfach nur mondän, wie bei manch anderen Orten auch, nach „Bad Cleve“ zu reisen um dort zu verweilen (kuren) und auch elitäre Bekannte und Freunde zu treffen?

     
  22. 9

    @7. G.M.

    Bitte G.M. unterlassen Sie solche Äusserungen……das ist unfair…..

    Stellen Sie sich vor, es gibt tatsächlich noch uneigennützige Menschen, auch in Kleve, die die Natur (auch aus der Vergangenheit) einfach schätzen und schützen und nicht alles an die „große Glocke hängen“ (zur Selbstdarstellung usw….).

    Es kommt mir schön langsam vor, als würden manche Menschen hier an Verfolgungs………..usw. leiden……niemand wurde benachteiligt…………es hat hat auch nichts mit „Frevel an der Klever Bevölkerung“ zu tun!!! (Die meisten Bürger haben den Wald von innen nicht mal gesehen, geschweige denn erlebt….)

    Es war auch meines Wissens kein PR-Gag, sondern einfach eine Aufmunterung der Jugend, mit offenen Augen durch die Natur zu gehen!

    Ganz einfach und ganz harmlos….also kein Grund zur Beunruhigung!!!

     
  23. 8

    Apropos, da ihr gerade von Quelle dran sein. Seit ca. 15 Jahre frag ich mich ständig warum am Springberg da noch ein weiterer Teich ist, der etwas im Wald da liegt wenn man Links dort hoch geht. Der gehört ja wohl technisch zur Anlage dazu, warum wird der eigentlich völlig missachtet, sowohl bei der Renovierung vor einigen Jahren als auch davor und jetzt immer noch. Wozu ist der überhaupt da, ich habe nie Fotos und Bilder gesehen wo der „in benutzung war“ klärt mich da mal wer auf? Die Stadtwerke (als Betreiber) und die Stadt wussten von nix …

     
  24. 7

    @6 Fisch
    wenn tatsächlich die Quelle wie sie berichten „schon viel früher privat entdeckt wurde“, dann ist das NICHT öffentlich machen,(sprich geheim halten) ein Frevel an der Klever Bevölkerung.
    Wehalb,warum, wieso???
    Hatte jemand ansonsten Nachteile zu erwarten?

    Ihre Äußerung das sie es gut finden wenn“Kinder in der Natur sind und auf Erkundung gehen „— da ist in erster Linie nichts gegen Einzuwenden- aber in diesem Zusammenhang -sind die Erkundungsergebnisse doch nur zu einem PR Gag
    der Verwaltungsspitze verkommen.

    @5 HP.lecker
    Gut. Schauen wir in die Zukunft. Möge die nächste Verwaltungsspitze mehr Weitsicht zeigen. Trotzdem : wer die Vergangenheit nicht kennt ,hat keine Zukunft.
    Stichwort: Bad Kleve. Hiermit ist ja nicht nur ein evtl. Bäderbetrieb gemeint mit all seinen zu erstellenden „Badgebäuden“ ,sondern auch die Infrastruktur , Anreise / Unterkunft/Einkaufen/neue oder auch nur ergänzende Parkanlagen.Einbeziehung der Endmoräne und des verbliebenen Wassers in ein Gesamtkonzept. Ausweitung des kulturellen Lebens,Kurhaus-Orchesterauftritte und viele mehr. Aber wie so oft braucht es hierfür Visionäre. Mit Erbsenzählern ist hier kein Staat zu machen.

    Die jetzige Situation in der Stadt zeigt doch das in den letzten Jahren kein Gesamtkonzept erstellt wurde. Kein Generalplan mit von mir aus erst langfristigen Durchführungszielen-welche auch schon mal eine ganze Generation an Zeit in Anspruch nehmen kann.
    Im jahre 2008/ 09 wurde von Herrn Brauer der Ansatz eines Gesamtplanes angestossen welcher von der Klever Bevölkerung sehr gut angenommen wurde.
    Was nun draus wird ist nun etwas gänzlich anderes, und spaltet die Bewohner in weiten Teilen.
    Ist das nun auch Vergangenheit?
    Ich meine NEIN.
    Gegen diese Art Vergangenheit müssen wir uns wehren damit das nicht unsere Zukunft wird.

    Es wäre schön wenn Kleve wieder einen NAMEN bekommt der weithin bekannt ist in Verbindung mit Kultur -Gesundheit-Naturerlebniss-Wellness und gepflegtem Umgang miteinander.
    Dann werden auch „zahlende “ Besucher zu erwarten sein . (mit noch einem Drogerie markt in Kleve wird keine Zukunft generiert)

     
  25. 6

    @4.G.M.

    Die „wiedergefundene“ Quelle wurde schon viel früher privat entdeckt, nur nicht öffentlich gemacht.

    Aber ich finde es gut, wenn sich Kinder und Jugendliche in der Natur aufhalten und auf Erkundung gehen.

     
  26. 5

    @G.M.
    Wir stehen nicht weit voneinander weg. Wenngleich ich mich an dieser Stelle nicht über die Gebahren der aktuellen bzw. ehem. Stadtverantwortlichen einlassen möchte. Das ist Vergangenheit. Ich schaue da nun in die Zukunft. Ob und in welcher Qualität ein Dialog mit den Stadtverantwortlichen stattfinden könnte, lasse ich heute noch offen. Auch das Stichwort „Bad“ soll gar nicht das Zünglein an der Waage sein. Vielmehr ist es wichtig, dass Kleve ein Gesicht bekommt, mit dem es ein Alleinstellungsmerkmal bekommt. Das Thema dafür habe ich in meinem Post formuliert – das „Bad“ wäre eine Steigerung. Die Umsetzung des Themas auch ohne den Anhang „Bad“ würde m.E. eine Menge Positives für Kleve bringen. Kleve hat ein Riese Potenzial, sich auf einen Megatrend einzustellen und sich entsprechend zu positionieren. Viele bestehende Rahmenbedingungen bilden eine super Grundlage für eine solche Strategie resp. Vision.

     
  27. 4

    @ 3 HP.lecker
    Sie haben vollkommen Recht. Bad (C)Kleve wäre so ein Alleinstellungsmerkmal. Kein Ort am Niederrhein könnte mit „BAD“ auftrumpfen.
    Aber diese Weitsicht hat nicht nur die jetzige Stadtregierung, sondern auch die diversen Vorgänger nicht gehabt.
    Ich bin der festen Ãœberzeugung das ,hätte man nur den Bruchteil des Geldes in die Hand genommen,welches jetzt für die unterstadtvergewaltigung verplempert wird,dann wäre die „alte“ Quelle wiedergefunden worden.Anstelle des Kurhaus Museums hätten wir dann lediglich ein „Kurhaus“. Wäre wohl auch nicht schlecht,oder ?
    Der Stahlbrunnen welcher ja noch intakt war wurde zwar aus unerfindlichen Gründen abgebrochen,ist vielleicht noch wiederaufzufinden.
    Wie mit dem Thema umgegangen wird zeigte uns die jüngere Vergangenheit ,als unser Bürgermeister die Kinder und deren Eltern abfertigte weil diese „glaubten“ die Quelle“ wiedergefunden zu haben.. das passt nicht mehr zu Kleve als Hochschulstadt.
    Wie kurzsichtig und arrogant ist das denn.
    Würde Kleve SEINE Quelle wiederfinden und ein Bad wieder werden können ,ja dann ergäbe das einen Schub und eine Kaufkraft wie5x Sontowski

     
  28. 3

    @Peter Wanders:
    So sehe ich das auch. Es fehlt in Kleve einfach eine Vision, aus der sich ein klares Alleinstellungsmerkmal für die Stadt herausarbeiten ließe.

    In einem anderen Forum hatte ich gestern diesen Beitrag veröffentlicht:

    „Kleve hat als Einkaufsstadt keine Zukunft. Das liegt aber nicht an Kleve selbst resp. ihren Unternehmen. Der Megatrend, der vom www ausgeht, in diesem Fall der Internethandel wird im Wesentlichen nicht zu bremsen sein. Durch die ständige Weiterentwicklung der Medien wird das virtuelle Shoppen zunehmend leichter und für jedemann zugänglicher und verständlicher. Einzelhandelsverbände bemühen sich zwar mit bewusstseinsbildenen Kampagnen, dieser Entwicklung entgegenzustellen. Allerdings bleibt zu bezweifeln, ob das nachhaltige Auswirklung zu Gunsten des lokalen Handels haben wird.

    Discounter und Vollsortimenter haben vor Jahren den geliebten „Tante-Emma-Laden“ abgelöst. Heute sind diese kleinen Lädchen, in dem man noch beim Namen genannt wurde, in denen man auch noch „anschreiben“ lassen konnte, in denen die Waren noch von Hand verpackt wurden gänzlich aus den Stadtbildern verschwunden. Die „Großen“ bieten alles was das Herz begehrt in Hülle und Fülle. Mach braucht nur zugreifen. Das Konsumverhalten hat sich entscheidend verändert.

    Diesen Veränderung des Konsums erfahren nun auch die lokalen Einzelhändler. Der Internethandel erhält Einzug. „Vollsortimenter“ wie Amazon und Co. lösen den klassischen Einzelhandel ab. Zumindest verändern sie die Maßstäbe. Einkaufen im Sinne von Beschaffung von Waren des täglichen Bedarf verlagert sich zunehmend ins Netz. Einkaufen im Sinne von Shoppen ist eine Freizeitattraktion geworden – zu einem Erlebnis. Groß-Center wie das CentrO aber auch diverse Outlet-Center schaffen durch geschickte zentrale Selbstvermarktungs-Strategien sowie inszenierte Einkaufslandschaften die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf sich zu ziehen.

    Frech und provokativ gefragt: Muss sich eine Stadt wie Kleve (ebenso wie andere Gemeinden, Klein- und Mittelstädte im Umland) noch an einer scheinbar sterbenen Branche festhalten? Wirkliche Alleinstellungsmerkmale für eine Kommune lassen sich hiermit sicherlich nicht mehr herausarbeiten. Diese Merkmale haben doch schon längst die Shopping-Malls und Outlets in den benachbarten Zentren für sich beansprucht. Deren Quellmärkte reichen bereits weit in unsere Region hinein.

    Es gibt neue bzw. neuartige Wachstumsthemen, für die neue Konzepte und Ideen entwickelt werden und in einer Innenstadt als Erlebnisangebot gebündelt und daraus vollkommen neue USPs (=Alleinstellungsmerkmale) entwickelt werden könnten. Kreativität und Weitsicht, diese beiden Attribute sind hier von allen Stakeholdern gefragt: Unternehmer, Bürger, NPOs, Politik, Verwaltung etc.

    Ein solches Wachstumsthema könnte sich beispielsweise aus der Sehnsucht nach Entschleunigung wunderbar in Konzepten – auch Einzelhandelskonzepten – wiederfinde. „Bad Kleve“ klang vor vielen Jahren (damals wurde Kleve noch mit „C“ geschrieben“ gut und würde heute sicherlich sicherlich gut klingen. Durch eine Bündelung von richtigen Angeboten, auf diese Sehnsucht eingehen, könnte Kleve dieses Merkmal (=Bad) zu einem Alleinstellungsmerkmal ausbauen, dass keine andere Stadt am Niederrhein hat. Die geografische Lage sowie die Historie von Kleve wäre dieser Vision ebenfalls zuträglich.“

     
  29. 2

    Bei all diesen „ich wünsch mir was, ich red mir was zurecht“-Aktionen hat keiner der Verantwortlichen den großen, alles umfassenden Plan für Kleve.
    Viele Floskeln, wenig Inhalt, Beliebigkeit in den Worten.
    Das Internetzeitalter, welches überall mit großen Umsatzeinbußen in den Geschäften schon stattfindet, wird in Kleve per Verwaltungsvorlage und Ratsentscheid um 2 Jahrhunderte verschoben.

     
  30. 1

    Es würde mich ehrlich gesagt eher weniger Wundern wenn auf dem Unionsgelände auch ein Einkaufszentrum (mit Möbelhaus) entsteht, dieses aber Professioneller geplant und umgesetzt wird als das Sontowski hickhackding.

    Eine Doppelreihige Abwehrmauer mit Türmen? Das hätte wenigstens Stil. In Düsseldorf und Köln gibts solche Restaurierten Stadtmauern auch, dadrum baut man einen schönen Park und man hat etwas das wirklich attraktiv ist, immerhin attraktiver als noch mehr 1€ Ramschläden. Nichts gegen 1€ Ramschläden ich kauf da auch mal kleinkram. Aber wir haben echt genug davon. 2x TEDI in Reichweite (oben, unten in Kellen) 2x KIK… Woolworth muss man ja mitterweile auch dazu zählen.

    „Mitnahmemärkte für Klein- oder Geschenkartikel“ soso, wieviele braucht man denn bitte davon? Kleinartikel krieg ich bei den Ramschläden sowieso. Wer braucht 30% Verkaufsfläche für Geschenkartikel? Wir haben in Kleve auch läden die sowas verkaufen.

    Mein Vorschlag „Beate Uhse“ und „Orion“ wurden ja gar nicht auf die Wunschliste gesetzt, die haben wir in Kleve nämlich nicht, aber gut dass war eigentlich nur als Scherz gedacht. Mich hätte überrascht wenn das berücksichtigung gefunden hätte