kleveblog hat aufmerksame Leser, die auch schon mal links und rechts des Weges schauen und die noch nicht verlernt haben, sich zu wundern, und so kam die Redaktion in Kenntnis einer kuriosen Baumaßnahme – deren ordnungsgemäßer Abschluss offenbar einfach vergessen wurde. Und das schon seit knapp zwei Jahren.
Es geht um das Regenrückhaltebecken an der Poststraße/Ecke Nimweger Straße. Dort begann die Firma Loock im August 2022 zu bauen, teilt der Leser mit. Seitdem zäunen leuchtend rote Baustellenabsperrungen einen angegrauten Kasten mit zwei Türen ein, auf dem auf einem daran angebrachten Blechschild „Pumpenanlage der Stadt Kleve 02821/79420“ steht. Nötig wurden die Bauarbeiten, weil ein Rohr an der Pumpenstation defekt gewesen sei, so berichtete es ein Mitarbeiter der Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK), die für den Betrieb der Anlage verantwortlich ist. So eine Maßnahme ist natürlich kein Hexenwerk, und geschah es, dass mit einer handelsüblichen Verzögerung etwa im Oktober 2022 das beschädigte Rohr ausgetauscht werden konnte.
Und dann geschah erst einmal nichts. Und noch mehr nichts. In den Büros der USK wurden die Kalender des Jahres 2022 abgehängt und durch solche für das Jahr 2023 ersetzt. Und es geschah nichts. Karneval. Ostern. Pfingsten. Tag der Deutschen Einheit. Weihnachten. In den Büros der USK wurden die Kalender des Jahres 2023 abgehängt und durch solche für das Jahr 2024 ersetzt. Karneval. Ostern. Pfingsten 2024 steht nun unmittelbar bevor, und die zwölf Bauzäune der Firma Loock stehen wie für die Ewigkeit aufgestellt in der Landschaft herum. Nichts, aber auch gar nichts tut sich, außer dass einige Zeitgenossen die Baustelle nun schon dazu nutzen, Müll illegal zu entsorgen. Anrufe bei den Umweltbetrieben führten zu keinem Ergebnis – mal sehen, was nach diesem Bericht geschieht…
Ganz klares versagen der Firma Look und der Mitarbeiter der USK. Weder Look noch diese Mitarbeiter der USK gehören an Ihre Arbeitsplätze und sollten nicht weiter für die Stadt Kleve arbeiten!
Das „Gemuhe“ gehört eben zu „Niederrheinstier. Es ist seine Erkennung, seine „Identität“. Es macht seine Texte einzigartig spannend!
😉
@4 Und was, wenn jetzt Andere finden, dass Niederrheinstier weiter muhen sollte, wie es ihm beliebt? Wer hat dann Recht?
Die Lösung ist einfach: Das ist alleine Sache von Niederrheinstier.
Kennen Sie übrigens die Hühnersprache? Geht so: Muhhuhdefuh (für Muh) und so weiter. Ist eine buchstabenlastige Sprache.
Beherrsche ich seit meiner Kindheit, ebenso wie die stille Geheimsprache mit Fingerzeichen für die einzelnen Buchstaben. Wer weiß, wozu das nochmal gut ist…
@2 Sehr geehrter Herr Niederrheinstier,
andere User sprachen es des Öftern auf kleveblog schon an.
Ihre Beiträge mögen inhaltlich in Ordnung sein, aber dieses Einpflegen des Mmuuuh / mmuuuh in diese Beiträge nervt einfach nur noch beim Lesen und zwar gewaltig!
Ein Vorschlag zur Güte, am Anfang einmal „Mmuuuh“ wenn es denn sein muss, aber dann bitte nur noch der reine Beitragstext.
In diesem Sinne einen schönen, miiunter sonnigen, Tag auf einer grünen Außenweide.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Beler
Es stört ja keinen..
Wer kommt denn schon groß vorbei?
Ein Regenrückhaltebecken welches immer trocken ist eignet sich nur wenn genügend Schnee liegt. Die paar Gassigänger oder Motorrollerfahrer die das kurze stück Gehweg zweckentfremden haben sich bis dato nicht daran gestört.
Mmuuh, nur gut, dass die letzten beiden Winter sehr mild waren und es nicht langanhaltend und kräftig gefroren hat. Sonst hätte die beiden freiliegende Rohren vermmuuuhtlich gleich mehrfach repariert werden müssen, mmuuuh frostbedingte Rohrplatzer.
Zahlt denn die Stadt Kleve der Firma Loock regelmäßig die Miete für die Baustellenausstattung?
Oder wartet die Stadt auf eine Abschlussrechnung (auf der selbstverständlich die rotweißen Planken als Kostenverursacher auftauchen – verschämt in einer Pauschalsumme versteckt oder ehrlich und explizit? Oder kassiert die Stadt Kleve Lagergebühren von Loock? Oder sind die Planken gar städtisches Eigentum? Fragen über Fragen ….
Leute, ich hab‘ hier meinen Spaß.
Hoffentlich noch viele Jahre lang.