Die am Pfingstwochenende eröffnete Europa-RadBahn zwischen Kleve und Nimwegen hat ihren ersten schweren Unfall: Eine Pedelec-Radlerin (67) brach sich am Samstag Nachmittag gegen 16:30 Uhr das Schienbein.
Die Polizei schilderte den Unfallhergang wie folgt: Eine 67-jährige Kranenburgerin befuhr mit dem Pedelec den Europaradweg Richtung Kranenburg. Im Ortsteil Nütterden überholte sie eine weibliche Radfahrerin, die einen Fahrradanhänger mitführte. Während des Überholvorgangs kam der 67-jährigen ein männlicher Radfahrer entgegen. Daraufhin wich sie nach rechts aus, stieß gegen den Fahrradanhänger und stürzte zu Boden. Die beiden Unfallbeteiligten leisteten sofort Hilfe und informierten den Ehemann der Kranenburgerin, der seine Ehefrau mit nach Hause nahm. Über Nacht klagte sie jedoch über Schmerzen, so dass sie am nächsten Morgen ins Krankenhaus Kleve eingeliefert wurde. Dort wurde ein Schienbeinbruch diagnostiziert. An den Rädern entstand kein Sachschaden. Die an dem Unfall beteiligten Radfahrer werden gebeten, sich mit der Polizei Kleve unter der Nummer 02821/5040 in Verbindung zu setzen.
Mmuuubuuuh, mmuubuuuh, da herrscht bestes Radfahrwetter und was ist das, mmuuubuuuh?
(Das als erstes und recht teuer fertig gestellte Stück) Europaradweg zwischen Wiesenstrasse und alter Eisenbahnbrücke über die Spoy ist seit Samstag Abend für die nächsten drei Wochen gesperrt sowie inzwischen mit Bier- und Toilettenwagen versperrt, mmuuubuuuh!
Stadtradelwochen, mmuuuuh? Aber nicht hier, mmuuubuuuh!
Anlage (des Europaradwegs) mit viel zweckgebundenem Steuergeld – jetzt (zum wiederholten Male) zweckentfremdet, mmuuubuuuh!
Bitte liebe (und offensichtlich nur vorgeblich fahrradfreudliche) Stadt Kleve, gebt den Europaradweg auf seinem kurzen, am stärksten befahreren sofort wieder frei, mmuuuuuuh!!!!!!!!!!!!!!!!
Auch die noch längere Sperrung der Verbindung vom Alleernradweg zur van-den-Bergh-Strasse ist sehr fragwürdig. Nicht, dass es nach dem Beinbruch in Kürze bei einem der nächsten Radfahrer(innen) zu einem Herzbruch kommt, mmuuubuuuh!
Und, bitte Stadt Kleve, betreibt keine Zweckentfremdung von zweckgebundenem Steuergeld, mmmuuuuh!
Andernfalls hoffe ich, dass der Bundes- und Landesrechnungshof hier aufmerksam mitlesen und Euch dafür – völlig zurecht – rüffeln, mmuuuuh!
Bayern, RosenHeim, B15, KufSteiner Straße :
Auf beiden Seiten der FahrBahn sind die nicht gerade breiten „BürgerSteige“ markiert mit :
oben : rundes blaues Schild mit weißen FußGängern
direkt darunter : ZusatzText “ RadFahrer frei “
Offenbar bedeutet diese SchilderKombination :
“ Die FußGangster haben diesen Weg gefälligst für fietser frei zu halten ! “
Zumindest all den Blicken nach zu urteilen,
welche die vorbeiRasenden fietser dem ZuFußGeher entgegenSchleudern,
Ganz zu schweigen von den vorwurfsvollen Grimassen all jener,
welche um eine Ecke gebraust kommen
und bremsen müssen, weil der Gangster zu Fuß ihnen jenen schmalen Spalt versperrt,
den die – auf der für sie linken StraßenSeite – sehr entgegenKommenden fietser den um die Ecke flitzenden übriglassen.
@Benno Ist mir auch schon aufgefallen. Man ist gewohnt, die Spyckstraße durchzufahren, ohne auf kreuzenden Verkehr zu achten.
Ein „Baufehler“ und daher ein Unfallrisiko besteht meiner Meinung nach auch am Ãœbergang der Spyckstrasse. Dort führt der Weg und seine Markierung Richtung Kranenburg kurvig sehr nah an den Schienen und Gleisbett vorbei. Sollte dort jemand vom Weg abkommen, ist er sofort im Gleisbett. Möchte ich nicht wissen was alles passieren kann, wenn dort jemand mit seinem Rad oder E-Bike reinfährt.
Benno
Ein Rennradler mit Herz für SMV (Slow moving vehicles):
http://drunkcyclist.com/2010/08/10/leviathan-cometh/
Erweiterung des Schilderwalds:
https://www.123rf.com/photo_874609_slow-driving-bicycle-sign-at-a-bike-lane.html
Dieses Schild würde ich mir auch wünschen:
https://www.etsy.com/de/listing/607753029/strasse-pfad-sicherheitszeichen-langsam#
Und ansonsten allen eine unfallfreie Fahrt 🙂
@21.Chewgum,
gefällt mir wie so oft, was und wie du schreibst. Das ebike fahre ich erst seit Mitte 2018. 60km Gegenwind
gaben mir wenig zu lachen. Im Frühjahr des kommenden Jahres habe ich den jetzigen Stand (Alter) deines
Vaters erreicht, auch die anderen Aktivitäten ähneln sich sehr.
gruß
otto
Da geht noch mehr.
Soll aber nicht heissen das ich das befürworte.
Die haben halt ne starke Lobby.
Kinder fahren mit ihren Eltern besser nachts, weil tagsüber die Kollisionsgefahr zu groß ist? Bei dem was hier so berichtet wird, könnte man jedenfalls zu dem Schluss kommen, dass es keine gute Idee ist bei gutem Wetter am Wochenende oder an Feiertagen mit Kindern (die schon etwas längere Strecken fahren können) diesen Radweg zu benutzen.🤕
@Jürgen Böll
…ich war richtig versucht die in Nütterden am Ãœbergang abzupassen…
so schnell sind Sie niemals 😉
@Birgit475
Ja es gibt auf der Strecke auch STOP-Schilder die für Radfahrer gelten, sogar Ampeln, Raderfassungssysteme, Fußgänger, Hundekot, Nebeneinander laufende Mütter mit Kinderwagen die wenn man beabsichtigt sie zu überholen auch noch behaupten SIE dürften da gehen es seien schließlich auch Fußgänger auf den Schildern abgebildet und mehr dergleichen.
Aber nicht nur Rennradfahrer halten die Rote Ampel wohl für eine Handlungsempfehlung.
Traurig.
@Bildungsferner
Denkbar ist fast Alles, genügend Hirnleistung vorausgesetzt.
-Blaulicht auf deren Köpfen (zu viel Gewicht)
-Eingebaute Vorfahrt wie bei Mercedesfahrern (haben die gar nicht!?)
zu mehr Beispielen reicht meine Rechenleistung bei den Temperaturen draußen grade nicht.
Und ob mans glaubt oder nicht: Rennradfahrergruppen die aus mehr als 16 Personen bestehen…
dürfen die Straße statt einen Radweg benutzen und sogar nebeneinander Fahren, aber sonst NIX.
@Querdenker….auf dem Beispielbild des Beitrags hat natürlich der Fahrradfahrer Vorfahrt. Da steht ja ein entsprechendes Verkehrsschild und dort ist auch keine Haltelinie. Aber bei vielen Ãœbergängen ist es halt anders und auch dort fahren sie einfach durch.
@Querdenker, ich kann gerne mal ein Foto zuschicken. Dort steht ein Stop-Schild, und zwar so, dass es für beide gilt. Auf dem Fahrradweg ist zudem eine weisse Haltelinie aufgemalt, wo man stoppen soll. An einigen Stellen kurz davor noch ergänzt durch mehrere dünne Linien. Ich weiss nicht genau, wie man darauf kommt, dass die Stopschilder nur für die Draisine gelten. Für Radfahrer gibt es zudem an einigen Ãœbergängen noch eine Ampel, die ein Fahrrad zeigt. Zeigt die grün, muss man als Fahrradfahrer natürlich nicht anhalten. Sie mag bei normaler Geschwindigkeit rechtzeitig umspringen, aber sicher nicht bei der Geschwindigkeit, die einige vorlegen. Und es sind zum Beispiel am Erlendeich in Nütterden sicher so, dass die Strasse Vorfahrt hat, der Radfahrer nicht! Sondern sich an der Haltelinie AUF DEM FAHRRADWEG plus Stopschild vergewissern muss, ob ein Auto kommt, denn die dürfen da durch fahren.
Ist es eventuell denkbar das Rennradgruppen Sonderrechte im Straßenverkehr haben?
@20 B-KLE Gut beschrieben. Toll wäre der Radweg aus meiner Sicht nur, wenn die Möglichkeit, rechts oder links ins Grüne auszuweichen, gegeben wäre. Wenn die Fahrradstraße sich in die Umgebung einpassen würde und mehr zu sehen wäre. Weshalb ich auf Radtouren lieber woanders unterwegs bin.
@18 Otto E-Bikes sind überall eine Plage, z.B. auch am Deich. Für Wichtigtuer halte ich die Leute nicht. Aber sie freuen sich natürlich, dass sie noch so schnell bzw. überhaupt unterwegs sein können, trotz ihres Alters und ggf. gesundheitlicher Einschränkungen. Richtig verkehrstüchtig sind wohl die wenigsten.
Meine Eltern sind Anfang 80 und fahren noch ihre normalen Koga-Räder. Darauf werden sie auf Touren ständig angesprochen. Letztens hielt ein jüngeres Paar extra an mit den Worten „Dass man das noch sieht, ist ja toll“. Meine Eltern fühlen sich langsam wie Exoten unter den Älteren. Die Erklärung ist aber einfach: Mein Vater treibt schon sein Leben lang Sport, Fußball, Judo, Jogging – meine Mutter seit mehr als vierzig Jahren, früher als Gymnastik-Ãœbungsleiterin, heute joggt sie noch regelmäßig, auf eigener Strecke, mein Vater läuft ihr zu schnell.
Nach der ersten Fahrt Kleve – Groesbeek wird klar: der Radweg hat so seine Tücken. Das gemütliche Nebeneinanderfahren erfordert an Feiertagen Konzentration. Man muss häufig wieder zum Hintereinanderfahren wechseln. Bei den Radlern 60+ sah ich am Pfingstwochenende, dass das oft noch nicht in der notwendigen Zeit klappt, sodass man Zusammenstöße riskiert. Grund sind die ungewohnt hohen Geschwindigkeiten mit den Pedelecs und die falsche Einschätzung der Abstände. Auch ist die Bereitschaft zum Bremsen gering, obwohl die Trittkraftunterstützung das Beschleunigen ja eigentlich erleichtert.
Trifft man auf so ein blitzschnelles Seniorenpaar, sollte man sich bewusst sein, dass die Helme und die beigen Jacken sie nur harmlos aussehen lassen. Sie sind tatsächlich gefährlich. Auf der einen Seite wartet ein Abhang mit Dornen, auf der anderen ein unerbittliches, steiniges Gleisbett. Und hinter Kranenburg, wird der Radweg dann auch noch immer enger.
Um das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auf der Radbahn zu verbessern, könnten an Tagen mit viel Verkehr auch mal ein paar Fahrradpolizisten Verkehrserziehung leisten.
Alles in allem ist der neue Radweg aber eine tolle Sache.
@17 nur zur Verdeutlichung.
Ich war der Autofahrer auf der Wasserburgerallee und konnte einen Zusammenstoß mit dieser Gruppe nur mittels Vollbremsung vermeiden, ansonsten wären die im Transporter eingeschlagen, wie die Mücken auf der Scheibe. Angehalten hat natürlich keiner von den Herren, ich war richtig versucht die in Nütterden am Ãœbergang abzupassen, aber was hätte das gebracht, vermutlich rein gar nichts.
Früher rannten wir durch den Wald, dann kam die Arthrose, danach das Rennrad und gefolgt vom Alter und
nun das ebike. Mit dem Rennrad fuhren wir am Sonntag zum Frühstück nach Xanten, um zum Mittagessen zurück
zu sein.
Heute rollen wir mit ca. 15-18 km gemütlich durch die Landschaft und werden ständig von rasenden ebikern
im reiferen Alter überholt, die früher kaum spazieren konnten und mit einem Fahrrad nach kurzer Zeir das
Handtuch warfen, sie verlieren ihren Verstand im Rausch der Geschwindigkeit.
Lasst uns aufpassen und die Wichtigtuer vorbei fahren, sie erkennen die Kürze ihrer verbleibenden Zeit nicht.
@13 … wir sind vollkommen einer Meinung, Danke !
@15 … Ich halte Abstand und überhole solche Rudel nicht, aber ich bin vollkommen einer Meinung mit Ihnen. Diese Damen und Herren betreiben Sport mit im Bereich der StVO nicht zugelassenen Fahrzeugen. Beleuchtung, Reflektoren oder Signalanlage sind obsolet, Gewichtsminimierung ist das Stichwort. Anstatt einen angemessenen Parcours zu absolvieren, fern jeden Straßenverkehrs, nehmen diese Menschen eben die öffentliche Fläche zum Training her.
Klar, können wir dann schon vergleichen mit den illegalen Straßenrennen (mit PKW oder Motorrad).
Keine Rücksicht auf Verluste, wer bremst verliert und wer den Weg des Pulks quert hat halt zu warten.
Leider kommen diese Pulks sang- und klanglos angerast.
Demnächst kommen noch Elektro -Tretroller oder E- Scooter die bis 40 kmh schaffen.Mann darf dann davon ausgehen das die schöne neue Mobilität ðŸ‘🙄 sich in den Statistiken der Rentenversicherer bemerkbar macht. 🤔
Gestern Nachmittag, Wasserburgerallee!
Dort fuhr eine Gruppe von 6-10 Rennradfahrer von Kleve Richtung Niederlande und überquerte ohne auf die Ampelschaltung an diesem Streckenbereich zu warten einfach die Straße mit rennradtypischer Geschwindigkeit. Ich bin mal gesoannt wann es den ersten Toten gibt. Da diese Rennradtypen ja über allen Verordnung stehen 😡
@9. Birgit475:
Bevor man behauptet andere würden sich nicht an Verkehrsregeln halten, sollte man die erst mal selber verstehen. Fahren die Rennradfahrer da etwa auf den Gleisen? Das Stoppschild ist nur für die Gleisstrecke gültig, der Radweg hat ein anderes Verkehrszeichen, welches dort Vorfahrt anzeigt.
Wie bereits in einem früherem Beitrag hier im Blog beschrieben stehen die Schilder dort nicht so, dass man den Sinn sofort im vorbeifahren leicht erfassen kann. Wer sich das Foto kurz ansieht sollte aber auf die Lösung kommen.
@11 Andreas Bulkens
Da stimme ich Ihnen zu,mir haben die 61 PS und 180 Km/h Spitze der XJ ausgereicht.
Die Risiko Gruppe sind die 30-40 jährigen bzw. die Wiedereinsteiger.
Nach der Winterpause waren immer zuerst Fahrten in den Niederlanden mit dem bekannten Tempolilimit zur Auffrischung angesagt.Aber leider können einige die Schilder z.B. auf dem Hülmer Deich nicht lesen,bzw.überschätzen ihre Fahrkünste.Toll fand ich große Hinweisschilder auf einer beliebten Motorradstrecke im Solling,auf dem in großen Buchstaben stand“Bis hier braucht der Hubschrauber 20 Minuten“
Vll. muss man aber auch erst seine Enkelin als Sozius dabei haben um sich jederzeit bewußt zu sein, das ein Motorrad keine Knautschzonen hat.
Mmuuuh, auch wenn mir bisher immer alle brav Platz gemacht haben, mmuuuh:
Wie wäre es denn mit dem AUFMALEN EINER MITTELLINIE auf die Europa-Radbahn, mmmuuuuh? So wie auf dem Radweg von Wyler-Grenze naar de mooie, oude stad in het verre Nederland, mmooooooieee? Dann sollte doch ein(e) jede(r) E-Bike(r) wissen, auf welcher Seite zu fahren ist und ab wann es auf die Seite des Gegenverkehrs geht, mmuuuuh. Oder soll ich da vorerst in meiner Eigenschaft als Bulle etwas häufiger patroullieren, mmuuhuuhuu? Um die, die den Gegenverkehr nicht artig respektieren, auf die richtige Seite zurückzustubsen, mmmuuuuh? Hütet Euch vor dem Niederrheinstier in seiner Eigenschaft als Bulle, mmuuuuh!
@4 … Sehr geehrter Laie …
hier scheint ausnahmsweise der Name Programm zu sein.
Um eine „Mofa“ oder einen auf eine Maximalgeschwindigkeit von 25km/h gedrosselten Roller im Geltungsbereich der StVO bewegen zu dürfen, bedarf es einer Prüfbescheinigung – diese ist keine Fahrerlaubnis im Sinne eines „Führerscheins“.
Die Leistungsstaffelung nach Alter im Bereich der Fahrerlaubnis Klasse A … ist Augenwischerei. Der Gesetzgeber geht vom Alter der betreffenden Person aus, nicht von der Dauer der Fahrpraxis.
Ich kenne zahlreiche Menschen, denen es erst im mittleren oder hohen Alter vergönnt ist, sich ein Motorrad zuzulegen und dieses zu unterhalten und im Geltungsbereich der StVO zu bewegen.
Fahrpraxis auf einem Motorrad geht gegen Null … aber möglichst potent sollte die Maschine dann doch schon sein.
Anstelle einer leicht zu handhabenden Kleinen wie bspw. der XJ600 (gebraucht für unter 1k€) muss es dann gleich mal eine potente GSX-R oder besser noch eine BMW K 1200 S o.ä. werden.
Gute Besserung der Geschädigten, vielen Dank der Helferin und dem Helfer.
Das war der nette Teil, Anstand muss sein!
Jetzt das typisch niederrheinisch-pragmatische Besserwissergelaber:
Der öffentliche Straßenverkehr und seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
„§ 1
Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.“
Augen auf und mit allen Sinnen alert bleiben!
Radfahrerinnen und Radfahrer sind mitunter arg unbedarft unterwegs … kann man ändern, am Besten jede(r) für sich und das möglichst selbstkritisch.
Lustig auch das Stop-Schild auf dem Bild. Fast alle fahren durch. 🙂 Vor allem Rennradfahrer.
Besonnenheit und Rücksichtnahme fehlen allenthalben im Verkehr. Warum soll das auf dieser Straße anders sein.
@4 Das ist natürlich so nicht Richtig.
Richtig ist: Ein E-Bike welches ohne zu treten bis zu 20 km/h schnell fahren kann und darf, bedarf einer Mofaprüfbescheinigung oder einen Tauglichen Führerschein.
Ein Pedelec darf ohne gefahren werden, dabei muss der Motor aber die Unterstützung beim Treten unterbrechen wenn das Pedelec über 25km/h schnell wird.
Es gibt halt einen Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Umgangssprachlich wird nur halt immer das Wort E-Bike benutzt weil Handy auch viel einfacher ist als z.B. Mobilfunktelefon 😉
Der Radweg ist eindeutig zu schmal für herkömmliche Fahrräder
https://www.google.de/amp/s/www.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id_78821846/tid_amp/lkw-fahrer-will-mit-schwerstem-fahrrad-der-welt-ins-guinness-buch.html
Ich habs ja schon an anderer Stelle erwähnt
Kennzeichenpflicht für Fahrräder.
Verständlich daß das die schadensfreien Unfallbeteidigten anders sehen.
Um einen auf 25Km/h gedrosselten Scooter fahren zu dürfen, muss der Fahrer im Besitz eines Mofa Führerscheins sein.Ein E-Bike kann mit der gleichen Geschwindigkeit ohne Kenntnis und Beherrschungs Nachweis gefahren werden.Wenn sich an den Vorgaben nichts ändert,werden sich die Unfälle mit E-Bikes häufen,da es gerade die ältere Generation ist,die diese Art der Fortbewegung ohne Erfahrung nutzt.
Nicht umsonst hat der Gesetzgeber bei dem Erwerb der Fahrerlaubnis für Motorräder eine altersbedingte Staffelung der PS Stärke eingeführt.
Wieso muss man als Fußgänger jetzt auf die Straße ausweichen, damit Fahrradfahrer ohne Klingel, auf dem Fußgängerweg Vorfahrt haben?
Eine Bikerin radelte mit ca. 15km über den Deichweg. Sie wurde von einem älteren Ehepaar ebenfalls
mit e-Bikes und wesentlich höherer Geschwindigkeit -ungeachtet eines Gegenverkehrs- überholt.
Die entgegen kommenden Radfahrer -mußten- die Deichkrone verlassen und tiefer den Abhang hinunter
durchs Gras fahren, die Falschfahrer fuhren unbeeindruckt weiter.
Gestern den Europaradweg teilerprobt. Grenzwertig schmal. Aber Situation wie auf der Straße. Fahrradstraße.
Mutmaßung: Auf einem normalen Wirtschaftsweg irgendwo zwischen Keeken und Mehr wäre das so nicht passiert. Einer der Beteiligten hätte rechtzeitig angehalten, anhalten können.