Ergänzende Informationen zur Frage: Wie fahrradfreundlich ist eigentlich der Kreis Kleve?

Emmerich – Unfallflucht / Pedelecfahrer stürzt, Zeugen gesucht +++ Issum – Verkehrsunfall / 71-jährige Pedelec-Fahrerin schwer verletzt +++ Verkehrsunfall / 77jähriger Pedelec-Fahrer [in Emmerich] schwer verletzt +++ Emmerich- Verkehrsunfall/ 50-jährige Pedelec-Fahrerin schwer verletzt +++ Uedem-Keppeln – Pedelecfahrer [81] bei Verkehrsunfall schwer verletzt +++ Schwerer Verkehrsunfall zwischen PKW und Pedelec / 85-jähriger aus Uedem schwer verletzt +++ Kleve- Unfallflucht/ 33-jähriger Radfahrer stürzt und verletzt sich +++ Verkehrsunfall mit Personenschaden /[Emmericher] Fahrradfahrer schwerverletzt +++ Verkehrsunfall [in Kleve]/ 55-jähriger Rennradfahrer schwer verletzt +++ [Geldern:] Verkehrsunfall mit einer verletzten Radfahrerin +++ Weeze- Verkehrsunfall/ Radfahrerin missachtet Vorfahrt +++ Emmerich – Abbiegeunfall / Radfahrer beschimpft Unfallbeteiligte und flüchtet +++ Kevelaer – Radfahrerin schwer verletzt +++ Goch – Unfall mit Personenschaden / Fahrradfahrer schwer verletzt +++ Goch – Verkehrsunfall / 57-jähriger Radfahrer verletzt +++ Kevelaer – Radfahrerin gestürzt / Fahrer eines silbernen Kleinwagens gesucht +++ Goch – Zeugen nach Unfall mit Radfahrerin gesucht +++ Kleve – Unfallflucht / Fahrradfahrer leicht verletzt +++ Kleve – verletzter Fahrradfahrer / Polizei sucht Fahrer eines dunkelblauen Cabrios +++ Wachtendonk – Rennradfahrer schwer verletzt +++ Emmerich – Radfahrer flüchtet nach Unfall / Hinweise gesucht +++ Issum – Radfahrer stürzt und zieht sich schwere Kopfverletzungen zu +++ Rheurdt – Verkehrsunfall / PKW bringt Radfahrerin zu Fall +++ Kleve – Radfahrer stürzt nach Zusammenstoß mit LKW / Unfallzeugen gesucht +++ Kleve – Verkehrsunfall / 65-jähriger Radfahrer schwer verletzt +++ [Kleve, Gruftstraße:] Verkehrsunfall mit Personenschaden/ Radfahrer verletzt +++ Kleve – Radfahrerin verletzt / Zeugen nach Unfallflucht gesucht +++ Kevelaer-Twisteden / Radfahrer verletzt +++ Goch – Verkehrsunfall / 69-jähriger Radfahrer schwer verletzt +++  Kleve – Verkehrsunfall / Radfahrer stürzt und verletzt sich schwer +++ Emmerich – Zeugen nach Unfall mit verletztem Radfahrer gesucht +++  Kleve- Unfall/ Zwei Radfahrerinnen gestürzt +++ Issum- Verkehrsunfall/ Radfahrerin stürzt nach Zusammenstoß mit Auto +++ Issum – Radfahrerin verletzt +++ Geldern – Radfahrer wird von Zug erfasst und schwer verletzt +++ Geldern – Radfahrerin schwer verletzt +++ Bedburg-Hau – Radfahrer verletzt – Zeuge merkt sich Kennzeichen +++ Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzter Radfahrerin +++ Kleve- Verkehrsunfall/ Radfahrerin schwer verletzt +++ Emmerich- Verkehrsunfall/ Kollision zwischen Auto und Radfahrer

(Die Auflistung enthält alle Unfallmeldungen aus dem Polizeibericht für den Kreis Kleve seit dem 12. April mit den Wörtern Radfahrer oder Pedelec. Es wird natürlich noch mehr geben, die es aber nicht in den Polizeibericht geschafft haben, bzw. solche, bei denen die Polizei gar nicht erst gerufen wurde.)

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32 Kommentare

  1. 32

    @31. fietser „ADFC-Fahrradklimatest 2020.“
    Und ? Was ändert die Teilnahme von Kleve daran an der traurigen Realität.
    Die Spatzen trällern es ja schon von der Mattscheibe (zuletzt im WDR) dass Kleve zwar jede Menge Zertifikate erhaschen kann, davon aber die Realität auf den Strassen keinen Deut besser wird.
    Nicht Werbung, sondern Ausführung von längst überfälligen Massnahmen kann die Situation verbessern, aber in Kleve zählt ja eh der Eindruck, den man auf das Umfeld macht, und nicht das Angehen von Gefahrenstellen.

     
  2. 31

    AUFRUF …

    … zur Teilnahme am ADFC-Fahrradklimatest 2020. Die Teilnahme ist noch bis Ende November möglich.
    Bisher (Stand 10.11.20) haben 320 Personen am Test teilgenommen. Beim letzten Test 2018 waren es am Ende insgesamt 367 Teilnehmer.
    (siehe:https://fahrradklima-test.adfc.de)

     
  3. 30

    Sogar die FAZ, deren Technik-und-Motor-Teil jeden Dienstag gerne auch das Hohelied des Automobils singt, schlägt sich auf die Seite der Radfahrer – offenbar, nachdem der Redakteur zweimal über den Haufen gefahren worden ist: „Ungleicher Kampf in unserer schönen neuen Mobilitätsgesellschaft: Die 100 000 verletzten Radfahrer pro Jahr sind skandalös.“ Hier der Link (allerdings bezahlpflichtig): https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/auto-gegen-rad-zu-den-vielen-unfaellen-mit-radfahrern-16999963.html

     
  4. 29

    Kann ja mal passieren:

    Ein schwerer Verkehrsunfall an der Kreuzung von Gruftstraße/Tiergartenstraße/Klever Ring hat am Donnerstagvormittag für längere Staus in der Klever Innenstadt gesorgt. Nach ersten Polizeiangaben fuhr gegen 10.30 Uhr ein Autofahrer vom Ring kommend bei Rot über die Ampel, traf ein von rechts auf die Kreuzung fahrendes Auto, das wiederum Richtung Fahrradweg schleuderte und eine Frau auf dem Rad zu Fall brachte. Die Radfahrerin verletzte sich schwer.

     
  5. 26

    Auch das gibt es natürlich und soll hier nicht verschwiegen werden: Eine unbekannte Fahrradfahrerin hat am Dienstag (22.09.2020) gegen 10:05 Uhr auf der Busmannstraße [in Kevelaer] eine 47-jährige Fußgängerin aus Nettetal bei einem Zusammenstoß leicht verletzt.

    Die 47-Jährige lief über die Busmannstraße, als sich eine Radfahrerin von hinten näherte und sie Fußgängerin anfuhr. Anstatt anzuhalten setzte die Radfahrerin jedoch laut schimpfend ihren Weg in Richtung Kapellenplatz fort, ohne sich um die leicht am Ellbogen verletzte Frau aus Nettetal zu kümmern.

    Die Radfahrerin wurde als circa 60-70 Jahre alte Frau mit Brille Beschrieben. Zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes trug sie einen langen schwarzen Mantel und war mit einem schwarzen Hollandrad unterwegs.

     
  6. 25

    @24. rd “ Todesurteile“
    Das sehe ich aber genauso wie einen Stromunfall zuhause. Man kann Abdeckkappen auf der Steckdose anbringen, aber wer trotzdem mit einem Metallstift darin herumpökelt hätte doch mehr Vorsicht walten lassen müssen.
    Ihr Argeument mit der kinetischen Energie lasse ich gelten, aber gerade deshalb muss der Radfahrer auch damit Rechnung halten.
    Dann noch das Phenomen Mobiltelefon, auch viel zu wenig als Unfall-Mitverursacher im Fokus .

    Auch das mit dem Todesurteil würde ich so nicht unterschreiben, und das Verhltnis des kinetisch bevorrechteten Radfahrers gegenüber dem Fussgänger ist auch noch nicht erwähnt worden, es passiert uch öfter, dass ein Radfahrer einen Fussgänger auf das Schutzblech nimmt.
    Und dann noch die vielen Selbstunfälle.
    https://www.nrz.de/staedte/essen/zahl-der-verunglueckten-fahrradfahrer-steigt-stark-an-id230456540.html
    Sie sehen, gegenseitige Rücksicht und eigene Aufmerksamkeit spielen auch eine grosse Rolle.

     
  7. 24

    Siehe auch hier:

    Aufgrund von übereinstimmenden Aussagen unabhängiger Unfallzeugen gilt als gesichert, dass die 52 Jahre alte Frau aus Isselburg, die am zurückliegenden Freitag, 18.09.2020, im Kreuzungsbereich Reeser Straße – An der Schleuse von einer Sattelzumaschine erfasst und tödlich verletzt wurde, trotz für sie geltenden Rotlichts in den Kreuzungsbereich eingefahren ist. (SI)

    Nun werden viele sagen: Siehste, war sie doch selbst schuld!

    Ich aber meine: Selbst Regelverletzungen sollten keine Todesurteile sein.

     
  8. 23

    @j-b Ja, das stimmt, aber da wiederhole ich mich gerne: 80 Prozent des öffentlichen Raumes sind durch Autostraßen in einen Zustand versetzt worden, dass die Tötung von Menschen darin gewissermaßen einkalkuliert ist. Der Normalität sollte doch sein, dass derjenige, von dem die Gefahr (kaum kontrollierbare kinetische Energie) ausgeht, „entschärft“ (und dafür zur Kasse gebeten wird) wird. So sähe eine fortschrittliche Verkehrspolitik aus, und ich bin davon überzeugt, dass sie sich auch in Kleve realisieren ließe, wenn man denn nur wollte

     
  9. 22

    @21. rd
    Und dann nicht zu vergessen die -gerade noch mal gutgegangen- Momente.
    Allerdings, nicht immer ist die Schuld beim Auto- oder LKW-Fahrer zu suchen.
    Auch manche velocipedisten betragen sich wie Sau, obwohl jedem bewusst sein müsste, dass eine Fiets nun mal keine Knautschzone hat.

     
  10. 21

    Eiscafé Cortina, gerade eben: ein mittelalter Mann mit Gipsarm passiert die Terrassenplätze. Ein Gast: „Geht’s gut?“ Der Passant zeigt seinen eingehopsten Arm: „Bis gestern noch. An der Einmündung einer Straße hat mich ein Auto übersehen.“

     
  11. 20

    Diese Stelle zum Beispiel ist seit Jahren bekannt (inkl. weißem Kreuz):

    Bereits am Freitag (18.09.2020) kam es gegen 16:20 Uhr an der Kreuzung Uedemer Straße / Nassauer Allee zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 73-jähriger Pedelecfahrer aus Bedburg-Hau leicht verletzt wurde.

    Ein 64-Jähriger Klever wollte mit seinem Seat von der Nassauer Allee nach rechts auf die Uedemer Straße in Richtung abbiegen. Hierbei nahm er den rechts neben ihm auf dem Radweg fahrenden 73-Jährigen nicht war. Beim Abbiegevorgang kam es zur Kollision zwischen dem Seat und dem Pedelecfahrer.

    Durch den Sturz wurde der 73-Jährige verletzt, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

    Die Polizei sucht nun Verkehrsteilnehmer, die den Unfall beobachtet haben und nähere Angaben zum Unfallhergang machen können. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Kleve unter 02821 5040 zu melden. (cp)

     
  12. 19

    Am Freitag kam es um 12:45 Uhr auf der Nimweger Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Fahrradfahrer. Ein 42-jähriger Mann aus Kleve übersah nach dem Einbiegen von der Brabanter Straße in die Lindenallee einen 9-jährigen Jungen, der mit seinem Fahrrad die Lindenallee überquerte. Durch die Kollision wurde der Junge aus Kleve schwer verletzt und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an. In diesem Zusammenhang werden Zeugen, die ergänzende Angaben zum Unfallhergang machen können, gebeten, sich bei der Polizei Kleve unter 02821/5040 zu melden.

     
  13. 18

    @16. rd
    Sie hatten vergessen zu melden, dass sich das Unglück in Emmerich ereignet hat.
    Leider ist die Dame sogar inzwischen verstorben.
    Da fängt das Wochenende ja schon trotz (oder gerade wegen) des guten Wetters ganz schlimm an.

     
  14. 17

    Mmuuuh, Kreuzung Weseler Str. und An der Schleuse mit der Reeser Str., mmuuuhinKleve-KellenbeimFinanzamt?
    Nee, ich hab’s, mmuuuhVoltreffer! Das ist in Kleve-Nordost, mmuuuhdaherwoderWindgeradeweht. Genauer im Klever Vorort bzw. Ortsteil Emmerich, mmuuuhlokalisier. Nur ein bisschen weiter als Probat, mmuuuhorientier.
    Hoffentlich hatte die Radfahrerin samt Lebensgefährten noch irgendwie Glück im Unglück und befindet sich schon wieder auf dem Weg der Besserung, mmuuuhbesteGenesungswünsche.

     
  15. 16

    Am Freitagnachmittag (18. September 2020) gegen 15.30 Uhr kam es an der Kreuzung Weseler Straße / Reeser Straße zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Eine 52 Jahre alte Radfahrerin aus Isselburg fuhr zusammen mit ihrem Lebensgefährten die Reeser Straße in Richtung Rees, als es im Kreuzungsbereich zur Kollision mit einem LKW kam. Der 54 Jahre alte LKW-Fahrer befuhr in die Straße An der Schleuse in Richtung Weseler Straße. Wie es zu diesem tragischen Verkehrsunfall kommen konnte, ist derzeit noch nicht bekannt. Das Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Unfallaufnahme setzte die Polizei eine Drohne ein und forderte einen Sachverständigen an. Die in den Verkehrsunfall verwickelten Fahrzeuge wurden sichergestellt.

     
  16. 14

    Im Kreisverkehr Wiesenstraße/ Emmericher Straße kam es am Mittwoch (16. September 2020) gegen 15.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 69-jährige Radfahrerin aus Kleve stürzte kurz nachdem sie von der Wiesenstraße kommend in den Kreisverkehr einfuhr. Die Kleverin verletzte sich bei dem Unfall schwer und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Derzeit ermittelt das Verkehrskommissariat, ob es zu einer Kollision mit einem PKW gekommen ist, der hinter der Radfahrerin fuhr.

     
  17. 13

    @12. Nachdenker

    Sie haben Recht, besonders abends, fahren manche „Kuriere“, mittlerweile mit kleinen, wendigen PKWs oder Mopeds, von A nach B, durch die Fußgängerzone.

    Aber auch so gestern Nachmittag, es war wunderbares Fußgängerzonenwetter, und viele Menschen waren mit Kindern und Hunden dort unterwegs. Frech fuhr ein Motorradfahrer mit Sozius auf einer schweren Maschine durch die Fußgängerzone. Zum Glück lief kein Kind in das Fahrzeug!
    Freundlich deutete und sagte ich, dass hier Fußgängerzone sei. Ich wurde von dem Fahrzeugfahrer beschimpft. Es war ein Nummernschild unseres Nachbarlandes ………..

     
  18. 12

    @1 Fußgängerin: Wieso appelieren Sie nur an Radfahrer? Ja es stimmt, das es Radfahrer gibt die zu schnell in der Fußgängerzone fahren. Aber haben Sie sich mal angesehen wie schnell Kraftfahrer dort (oder in verkehrsberuhigten Bereichen) unterwegs sind? Das Radfahrer hier überhaupt bei dem Tempo mithalten können liegt nur daran, dass es in der Fußgängerzone bergab geht.

    Fahren Sie doch mal regelmäßig morgens da mit dem Rad mit Schritttempo herunter. Es wird nicht lange dauern, da drängelt ein Kraftfahrzeug oder überholt viel zu dicht. Oder verhalten Sie sich bitte mal als Fußgänger gegenüber PKW in der Fußgängerzone genauso wie gegenüber Radfahrern. Das Fußgänger nicht auf den Verkehr dort achten und ihren Weg gehen, man mit dem Rad auch mal kurz anhalten muss ist normal und gutes Recht der Fußgänger. Kaum nähert sich aber ein PKW wird schnell zur Seite gegangen.

    Und gehen Sie mal mit offenen Augen durch Kleve, die meisten Hindernisse für Fußgänger sind rücksichtslos abgestellte PKW. Das schlimme dabei, Polizei und Ordnungsamt fahren da in der Regel einfach tatenlos vorbei.

    @8. Mal Fußgängerin, mal Radfahrerin: Wenn man schon unten an der Kavarinerstraße steht dann auch mal einen Blick auf den Ãœbergang Hafenstraße/Kavarinerstraße werfen. Dort gibt es eine durchgezogene Linie die fast niemand mit dem PKW beachtet. Radfahrer sind in Kleve viel mehr durch vorhandene Radwege gefährdet als durch nicht vorhandene. Ist auch kein Wunder, wenn man sich die Verteilung ansieht. Als Beispiel die Materbornerallee. Auf beiden Seiten Parkstreifen und dann ein getrennter Rad/Gehweg der so eng ist, das man kaum aneinander vorbei passt.

     
  19. 11

    Mmuuuh, zwei der aufgelisteten Fahrradunfälle passen nicht in die Aufstellung, mmuuuhFlüchtigkeitsfehler:
    Geldern – Radfahrer wird von Zug erfasst und schwer verletzt, mmuuuhtrotzüblenAuasistdaseinunerlaubterEingriffindenBahnverkehr (und verursacht zudem NordWestBahn-Chaos, mmuuuhNein,nichtschonwieder!).
    Kleve – Mountainbikefahrer von Stier von der grünen Weise gejagt, mmuuuhselbstSchuld!
    Da ist Fahrradfahrschutzzone, mmuuuhStayaway!

     
  20. 10

    Der Strassenverkehr nimmt zu, die „Verteilungskämpfe“ auch… was die Pedelecs angeht – schnell und bequem; aber sicherlich oft von den Autofahrern unterschätzt – genau so aber von den Benutzern… das setzt aufgrund der höheren Geschwindigkeit nämlich auch eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit voraus und nicht umsonst sind hier ältere Verkehrsteilnehmer betroffen (keine Sorge, bin selber älter :-)) Durchschnittsalter im Artikel: 72,8 – da nehm ich doch lieber den Bus mit grösserer Knautschzone

     
  21. 9

    Meine Antwort wäre: überhaupt nicht. Für mich ist mein Fahrrad ein Transportmittel, und dann merkt man schnell das in Kleve die Autos überall „King“ sind. Wenn es ein Fahrradweg gibt, ist der oft gar nicht sicher. In der Römerstrasse zB, werde ich mindestens 1 x die Woche fast vom Fahrrad gefahren, obwohl ich mich auf ein Fahrradstreifen befinde. Oder der Hoffmannallee, da muss man richtig aufpassen das man nicht in eine Autotüre fährt. Und es ist so einfach gute Beispiele zu finden, auch ganz nah. In Nijmegen zB sind mittlerweile ganze Strassen zum ‚fietsstraat‘ umgebaut. Das heisst das Asfalt ist rot und die Autofahrer sind zu Gast in der Strasse. Vielleicht eine Idee dort mal gucken zu gehen Kleve*?

    (*wer auch immer bestimmt wenn es um ein Fahrrad Konzept geht)

     
  22. 8

    (Ich bin nicht ‚Fußgängerin‘)

    @5 Einfach mal am Elsabrunnen postieren und eine Stunde lang Radfahrer beobachten. Oder die, die mit Schwung in die Fußgängerzone Kavarinerstraße reinfahren. Schritttempo? Da hat kaum einer von gehört.
    Woanders fahren die Radfahrer besser, auch, weil sie dort sonst selber gefährdet wären. Aber auch Situationen, wo man hinter zwei nebeneinander fahrenden Freizeitradlern herfährt, die man dann erstmal nicht überholen kann und die sich fröhlich unterhalten. Auch ein plötzliches Ausscheren sollte man einkalkulieren.
    Am Deich zwischen Düffelward und Millingen sonntags besser nicht zu Fuß unterwegs sein.

    Aber: Radfahrer sind natürlich durch Fehlverhalten von Autofahrern gefährdet, vor allem beim Abbiegen, durch nicht vorhandene Radwege etc.

     
  23. 7

    Vielen Dank für die Fleißarbeit. Es ist der Beweis für die um sich greifende aggressive Fahrweise. Fahrradfreundlich und autofreundlich sind unangebrachte Begriffe. Dazu fehlt die Infrastruktur.

     
  24. 6

    @2. jean-baptiste

    Mit „nicht so beweglichen Menschen“, meinte ich, Menschen mit Gehhilfen. Diese Menschen haben meine vollste Unterstützung, dass sie nicht trostlos in einer Ecke sitzen bleiben, sondern auch unter, und mit Schwierigkeiten, noch ihre Wege versuchen, zu Fuß zu gehen, und für eine unterstützte Restbeweglichkeit sorgen!

     
  25. 5

    @Fußgängerin
    Idioten gibt es in allen Facetten, aber ich glaube doch, das die meisten Verkehrsteilnehmer, die ihren Drahtesel für den Alltag bzw den Weg zur Arbeit nutzen, umsichtig und rücksichtsvoll sind. Aber wenn ich nicht alle 2 Wochen zum Felgenreparateur will, ist es unumgänglich auch mal die Strasse zu nutzen. Kleve ist ein ganz schlechter Witz, wenn es um die Mobilität per Bike geht. Und leider ist das Auto immer noch King of the Road.

     
  26. 4

    All die Unfälle zu lesen ist schon schrecklich. Wer vormittags an der Landwehr, Gesamtschule am Forstgarten mit der Fiets unterwegs ist, der staunt nicht schlecht bei den Massen an Fahrrädern, die vor dem alten Alltoursgebäude abgestellt sind. Es sind so viel, dass der Abstellplatz vor dem Gebäude nicht ausreicht und somit unzählige Fahrräder zu einem grpssen Teil auf dem Radweg reichen.
    Ein Wunder, dass hier nicht mehr passiert ist.

     
  27. 3

    Deutschland ist innerhalb Europas das Fußgänger und Fahrradfahrerfeindlichstes Land. 50kmh ist an vielen Stellen innerorts zu schnell. Keine oder schlechte Fahrradwege. Auch werden diese schlecht gepflegt. Zu wenig Fussgängerüberwege….und heute posaunt die bayerische CSU wieder was über Verbrennerkaufprämie heraus. Tonnenschwere SUVs mit Dinotechnik sollen gefördert werden…..einfach ekelig. BMW und Audi sind in Bayern und auf den Halden stehen sich diese Relikte die Reifen eckig. Die letzte Innovation aus Ingolstadt…war dieses super dämliche Blinkerlauflicht.
    😂

     
  28. 2

    @1. Fußgängerin “ Kinder und nicht so bewegliche Menschen“
    Viele schwere Unfälle geschehen mit batteriebetriebenen bzw unterstützten Rädern und haben wohl eher andere Gründe.

     
  29. 1

    Es ist sehr tragisch, dass es in einem Gebiet, das als „fahrrad- und fußgängerfreundlich“ beworben wird, so viele Unfälle, genau mit diesen Fortbewegungsmitteln gibt.

    Aber, ich muss auch an die Radfahrer appellieren, dass sie auf den Gehwegen für Fußgänger, entweder gar nicht fahren, oder wenn schon, dann bitte rücksichtsvoll! Es sind dort auch Kinder und nicht so bewegliche Menschen unterwegs!

    Wirklich täglich passiert es mir selbst, dass ich in Kleve, auf ausgewiesenen Fußgängerwegen oder auch in der Fußgängerzone, von rücksichtslosen Fahrradfahrern, jeden Alters und jeden Geschlechts, einfach an die Seite gedrängt, oder fast gerammt werde, und dabei selber in Gefahr gerate.