Kann ein Sonntag Morgen schöner beginnen als mit einem Blick ins E-Mail-Postfasch und der erfreulichen Entdeckung, dass Fotograf Torsten Barthel seine Drohne wieder hat aufsteigen lassen? Voilà , zur Erbauung des Publikums eine Aufnahme, die eine fast sinnliche Ruhe ausstrahlt:
@12 dazu kommen noch die 5 Stromkästen am Spoykanal – Preis 20-40 TSD
warum wurde der Kanal vor der HRW beim Neubau 2011 eigentlich ausgebaggert? Preis?
dazu kommt der schöne Hafenkran – einen Verschrotten und dann einen aus Rheinberg kaufen
Kleve ist eine geheimnisvolle Stadt egal wohin man schaut – schöne Baustellen – die besten Ampelschaltungen usw .
und keine will im Raueramt anfangen
Eine Fuss-/Fahrrad-/Seilzugfähre wäre wahrscheinlich die beste und günstigste Lösung… Eine neue Fähre dieser Art könnte durch ein bekanntes Klever Unternehmen in Aluleichtbauweise produziert werden und wäre mit Sicherheit ein touristisches Highlight am Niederrhein. Die Niederländer haben es bereits mehrfach vorgemacht und eine Fähre dieser Art ist seit dem letzten Jahr über der Altreinarm ( Oude Waal ) hinter der Bijland in Betrieb und wird rege benutzt. Die Kosten müssten eigentlich durch den Verkaufserlös der Martin Schenk gedeckelt sein. Wartungsarbeiten könnten von USK übernommen werden und die Benutzung der Fähre wäre aus versicherungstechnischen Gründen auf eigene Gefahr ( Hinweisschilder an beiden Fährköpfen ).
Bilder einer solchen Fähre findet man hier:
http://www.voetveren.nl/detail.php?nummer=264
https://www.wesel.de/de/dienstleistungen/lippefaehre-quertreiber
… oder man googelt einfach mal nach „Voetveer“ und lässt sich inspirieren!
Mit der Schließung der Schleuse wird die Klappbrücke an der Hochschule als totale Unsinns-Fehlinvestition entlarvt.
Ich schlage vor, diese an die Örtlichkeit der Fähre zu verlegen und ein wenig zu verlängern.
Dafür sollte der Erlös der Fähre doch wohl reichen.
Mir gefällt die Wortbildung: „Althreinwinterüberblicksaufnahme“, Ich denke, dass man in fast jeder Sprache der Welt dafür mindestens 4-6 Wörter bräuchte, wollte man sie übersetzen
Mensch, jetzt ist mal kein krummer Horizont da! Dafür ist jetzt der Altrhein krumm?
Eine Prophemorgana?
@ jean baptiste #8:
Geht man nach den (letzten) Plänen der Stadt – ist fraglich ob die Brücke sich durch den Verkauf der Fähre amortisieren läßt…
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/skepsis-ueber-die-super-bruecke-id8462344.html
@Beobachter #3:
Welche „Politik“ nun genau? Wenn schon, zu mal als halbwegs Betroffener, ein Statement zur Infrastruktur „meiner “ Heimat sooo politisch anstößt – sollte man vlt. drüber nachdenken, dass die „Profis“ ihren Job nicht richtig/verantwortungsvoll gemacht haben..?
Man kann sich ja nicht nur über Kinoprogramme, Öffnungszeiten von Lokalen u.Ä. unterhalten…
also, für eine Fussgängerbrücke sollte der Verkaufserlös der Martin Schenck schon reichen.
Die FH Münster Fachbereich Bauingenieurwesen hat ja bereits Erfahrung auf diesen Gebiet.
https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/archiv.php?pmid=3856
Muuuhhhh, ehe ich es vergesse, diese Möglichkeit gibt es natürlich auch:
Einfach die Altrheinsohle asphaltieren und bei Niedrigwasser durchfahren und bei höherem Wasserstand auch
http://www.hafencityriverbus.de
NIAG und andere Busunternehmer aufgepaßt: Für die Anschaffung und den Betrieb eines solchen Busses als innovatives Nahverkehrsangebot schießt der Kreis Kleve sogar auf Antrag 50% zu – am besten gleich die Buslinie, die einmal pro Tag (!!!) Schenkenschanz ansteuert, darauf umstellen. Muuuuuuhhhhh!
Muuuuuuh, ich bin auch nicht damit einverstanden, daß ich nun die saftigen, naturgescghützten Wiesen auf Salmorth nur noch über den Griethausener Asphalt erreichen kann, buuuh! Zeit mal Ideenwettbewerb zu starten, wie die Verbindung nach Schenkenschanz anders bewerkstelligt werden kann als
– mit einer Seilfähre oder
– mit ein paar (versenkten?) Pontons oder
– mit dem Bau einer Furt/eines Damms mit Durchlaßrohren,
um den Freizeitskippern nicht den Weg zum Rhein abzuschneiden, wie es schon beim Klever Hafen Realität geworden ist. Aus meinem letzten Urlaub bei den Schweizer Stieren im Stier-Kanton Uri weiß ich, daß die Alpöhis zur Zeit fleißig Seilbahnen upgraden. Die alten Seilbahnen gibt es dann sehr günstig oder sie werden in Einzelteilen versteigert (z.B. in Obergurgl eine Kabine für vier Personen oder einen Stier = EUR 600.- – nachdem die eine alte Söldener Seilbahn gekauft haben, die diese wiederum ihrerseits upgegradet haben). Eine
– Seilbahn vom Ortskern Schenkenschanz bis in den Ortskern Düffelward
wäre hochwasersicher, allerdings nicht ganz windsicher. Steht nicht bald auch die rheinkreuzende Seilbahn in Koblenz zur Festung Ehrenbreitstein zum Verkauf (oder die gestörte aus Köln)? Vielleicht reicht dafür ja die Kohle, die die Stadtwerke für die alte Fähre erhalten haben. Oder wie wäre es mit einem
– Radfahrer-, Fußgänger- und Tieretunnel unter dem Altrhein hindurch
Vermute, daß die ..!!?@..“.. von der Stadt Kleve bei ihrem sehr streibaren E-Bike-Projekt ohnehin so einen Tunnel in Kranenburg unter der B9 hindurch bauen müssen, damit die aktion überhaupt irgendeinen Sinn macht (hoffentlich unterhöhlen die dabei nicht den Bahnkörper derart, daß dort nie wieder Züge fahren können). Warum dann nicht auch nach Schnenkenschanz? Vielleicht wird ja auch eines Tages die
– Draisinenbahn auf der ehemaligen Bahnstrecke Kleve-Altrheinbrücke-Spyck (mit Verlängerung durchs
Naturschutzgebiet nach Schenkenschanz???)
wieder aufgebaut, wenn doch einmal wieder ein Zug nach Nijmegen fahren sollte. Huuuiii, da bekommt man in Griethausen den Deich runter Richtung Kleve bestimmt gut Speed drauf. Oder hat irgendein Schausteller noch eine alte
– Schiffsschaukel?
Oder so ein
– Rohrpostsystem für Personen,
wie es der Chef der Firma Tesla-Röster propagiert. Nur zu, wer hat noch mehr Vorschläge und macht aus der Stillegung und dem Verkauf der Fähre eine Erfolgsstory? Vielelicht rühmen sich die Stadtwerke dann auch einmal dafür zu spenden, wenn man da einen Versorgungsvertrag abschließt …
Muuuuuuuuhhhhh!!
Eine gewisse Ironie kann man der Geschichte schon nicht absprechen.
Der Fährbetrieb der Martin Schenk scheint hier für kleines Geld nicht möglich gewesen zu sein.
Kosten für befugtes Fährpersonal , Betrieb und technische Wartung der Fähre sowie Prüfgebühren machten es unmöglich, für die paar wenigen Einwohner und Besucher von Schenkenschanz den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Jetzt soll die M Schenck bei Görmitz eingesetzt werden , laut Karl Matthes , frischer Eigentümer der Insel, um seine 6 Ferienhäuser und seine Rinderherde zu versorgen.
Vielleicht hätten wir die Spitze der Stadtwerke einfach mal auf eine betriebswirtschaftliche Exkursion nach Usedom verfrachten sollen um zu erfahren, wie man den Fährbetrieb kostengünstig realisieren kann.
@3.Beobachter,
das Foto gefällt vielen die es sehen und mit ein wenig Wehmut betrachten. Dass JUW politisch geschrieben
hat, das sollten wir ihm zugestehen. Denke hoch nur an die alte Seilfähre, die Jahrzehnte klaglos ihren
Dienst versah.
Die politischen Schlaumeier, die Kraft ihrer Fähigkeiten von vielen Dingen keine Ahnung haben, entschieden
sich seinerzeit für die nun verkaufte Radar bestückte, für den Altrhein völlig ungeeignete Fähre.
Das traurige Wirken dieser mit zahlreichen Unfähigkeiten belasteten Personen wirkt bis heute nach, siehe
z.B. das schwarze Rathaus.
JUW schreibt oft politisch, man braucht nicht immer seiner Meinung zu sein, meistens jedoch trifft
er Punkt genau den Sachverhalt, was natürlich nicht jedem gefallen kann!
Ach könnten die damaligen Entscheider doch zu Kasse gebeten werden, sie wären heute alle pleite.
Herr Habedank nutzt die Plattform und das Foto mal wieder nur für die Politik …
Sein Beitrag gefällt mir nicht, das Foto umso mehr …
Die Medien haben es nun bekannt gegeben.
Die auf dem Foto zu sehenede Altrhein-Fähre bei Schenkenschanz fährt zukünftig auf der Ostsee.
Ein Bio-Bauer aus Ostdeutschland hat die „Martin Schenk“ nun gekauft. Er will damit zwischen den Inseln Usedom und Görmitz hin und her pendeln.
Da hat man den Ortsteil Schenkenschanz – obwohl damit stets Werbung betreibt – einfach vom Rest von Kleve und der Welt abgeschnitten. Vornehmlich aus Kostengründen ( der Stadwerke Kleve) wo ein „Minus“ zwischen 150 Tsd. und 300 Tsd. Euro angeführt wird.
Es sind aber die gleichen Stadtwerke, die mit Mio-Beträgen an „Minus“ bei Parkhäusern ( Saturn und Stechbahn) Jahr für Jahr in die Bilanz gehen.
Parkhäuser könnten ja, zu Gunsten der Händler, von Niederländern besucht werden – Eine kurze und vernünftige Anbindung der eigenen BürgerInnen ( auch wenn’s unter 100 sind) zur Stadt, zum Nachbardorf ( Düffelward) ist da wohl nicht vergleichbar..?
Infrsatruktur – scheint nicht für BewohnerInnen zu zählen, sondern nur für (vermeintliches) „Kapital“?!
Wer heute mal in Düffelward war und die vielen, vielen Spaziergänger gesehen hat, die vlt. mal gerne mit der Fähre gefahren wären – kann nur mit dem Kopf schütteln:
Auf der einen Seite macht man Werbung als Stadt mit dem „Kleinod“ Schenkenschanz – auf der anderen Seite bedient man da gar nichts und isoliert einen Stadtteil an für sich völlig unnötig.
X Mio für einen ( eh schon vorhandenen) Radweg nach Kranenburg – und nicht mal ein paar, vergleichsweise, Groschen für einen ganzen Stadtteil!
„Früher“ – als die Fähre noch vernünftig fuhr, gingen Schänzer Kids in den Düffelwarder Kindergarten; 800m und 10 min. . Heute – 8km und 30-40 min, dazu noch per Auto. Oder – Sie gehen dann eben nach Griethausen, Kellen etc. ….
SchülerInnen ( aus Schanz) der Rinderner Schule ( damals Hauptschule, heute GS) waren via Fähre und Bus in 20 min. in der Schule – heute per Bus via Griethausen, Klever Bahnhof und Umsteigen in 50-60 min. …- wenn man nicht den Anschluss verpasst…
(B)Raua – sei Dank!