Die Zukunft des 1. FC Kleve hängt „am seidenen Faden“ (NRZ) bzw. „am seidenen Faden“ (RP). Wenn sie nicht sogar „auf des Messers Schneide“ (kleveblog) steht! Schnell muss eine „Super-Lösung“ (F. Wöbbeking) her, sonst droht der „Super-Gau“ (F. Wöbbeking). Die Super-Lösung, das wäre das Erbbaurecht nebst einem ausgehändigten Großkredit. Der Super-Gau, das wäre die Insolvenz eines Klubs, dessen Geschichte bis ins Jahr 1863 zurückreicht. Wie denken nun meine – bereits hinreichend gelobten und für das Thema zweifelsohne sensibilisierten – Leser über die Zukunft des Klubs, welche Lösung halten Sie für die beste? Stimmen Sie ab:
Welche Lösung befürworten Sie für den 1. FC Kleve?
- Insolvenz (80%, 697 Votes)
- Erbbaurecht (17%, 144 Votes)
- Egal (3%, 27 Votes)
Total Voters: 868
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Aber jetzt hört doch mal endlich auf, mit dem blöden Erbbaugedöns. Für die dritte Mannschaft oder den Jugendbereich spielt das eh alles gar keine Rolle. Eine Nebelkerze ist das, für die gedacht, die man bisher verarscht (‚tschuldigung) hat und weiter verarschen möchte.
Man muss sich über eines im Klaren sein: Es geht hier nur sekundär um den FC, denn gleich das ganze System Kleve steht auf dem Spielfeld. Größenwahnsinn, persönliche Eitelkeiten, Hinterzimmerdiplomatie, usw, eben das volle Programm, wie man es kennt, darum geht’s.
Wenn sich im Rat keine Mehrheit für den Erbpachtblödsinn finden sollte und damit wohl eine Insolvenz unumgänglich wäre (wenn nicht noch jemand privat Kohle rein steckt), dann hätte das weitreichende Folgen für Politik und Gesellschaft in Kleve, bei denen der FC dann nur noch eine kleine Nebenrolle spielt. Und genau darum geht’s. Die Erpächtler wollen das verhindern, wegen der dicken Luft, die es dann gibt und der Rest möchte generell mal lüften- kurz und heftig.
Das systematische Klüngeln würde empfindlich gestört werden, eine Eruption ungeahnter Ausmaße ginge quer durch die Theke von Coenders, die Hoffmanallee entlang, die Stadt runter (Umweg über die Goldstrasse) und endete dann irgendwann vor den Toren von Kellen und würde nebenbei hoffentlich noch direkt bestimmte Teile des Opschlags in einer 500m tiefen Erdspalte verschwinden lassen.
Was für ein Ereignis!
Ansonsten empfehle ich noch den Kommentar hier: https://www.kleveblog.de/?p=5144#comment-16926
@LuckyLuke
So muss es sein – und vor allem keine Präsidenten-Lösung für UDS.
Irgendwann ist es genug. Da KleKULT’s Marketing-Aktivitäten nicht
geholfen haben, muss es dann auch gut sein.
@ LuckyLuke
“ OT Herr Wöbbeking“
Wer bekommt von wem wie viel Geld? Wer ist wofür verantwortlich,Jahrelange Rechtsstreitigkeiten stünden bevor.
Jede Kasse eines Kegelclubs wird also ordentlicher geführt als die eines Vereins der mit Geld das er nicht hat, um sich wirft, und dann zum wiederholten Male nach öffentlichen Geldern als Rettung ruft.
Die Sportanlage war in der Vergangenheit doch einmal Vereinseigentum.
Wurde damals von der Stadt dann käuflich erworben um den Verein zu entschulden.
Wer Arbeitsverträge abschließt , sich in den Vorstand wählen läßt, im Verwaltungsrat tätig ist und im ordentlichen Leben als Geschäftsführer etc.
juristisch gesehen als Voll Kaufmann gilt , sollte eigentlich Bilanzen lesen können und den Unterschied zwischen Soll und Haben kennen.
Nur beim Viehhandeln gilt auch heute noch vor Gericht,das gesprochene Wort und der Handschlag , als verbindlicher Vertrag zwischen zwei Parteien.
Alle anderen Verträge bedürfen der Schriftform um vor Gericht einklagbar
zu sein.
Da legt also der Verein keine prüffähigen Unterlagen vor, weil jawohl zuviele Interessenkonflickte zwischen Satzungsgemäßer und unerlaubter Geldverwendung in der Vergangenheit stattgefunden haben, und dem Pressesprecher fällt als einzig „wahres“ Argument für eine hilfe nur ein,
helft uns, damit sich die Vereinsmitglieder auch in Zukunft weiterhin lieb haben.
Wenn hier wiederholt Geld in ein Fass ohne Boden fließt, möchte ich den Ratsvertreter in Zukunft sehen, der einem Angelsportverein, Ruderverein,
Schützenverein, Judoclub, Turnverein, Merkur, Tennisverein, Tischtennisverein oder den anderen 10 Fußballvereinen eine finanzielle
Unterstützung abschlägt , weil kein Geld mehr da ist.
@Messerjocke: Das ist legitim, machen die Damen und Herren im Stadtrat bestimmt auch…
@Lucky: Mit deiner Stellungnahme gehe ich 100% chloroform 🙂
Ich habe versehentlich circa zwei mal abgestimmt.
ich hoffe auf das Erbbaurecht,aber sobald das erteilt wurde,der Stadionbau dann weitergeht und der VOBA Kredit erteilt wurde,muss der Vorstand und UDS umgehend abdanken und dann müssten endlich mal Leute an die „Macht“ mit Sachverstand
Das genau wäre meine Frage: Wie geht es mit der 2., 3. Mannschaft und vor allem den Judendmannschaften weiter? Wie erginge es den anderen Abteilungen des Vereins im Insolvenzfall? Zur Abstimmung: Da ja die Meinungen hier im Blog selten kongruent zu denen des Stadtrates sind, steht die Chance auf Erbaurecht ziemlich gut 🙂
Bei einer Insolvenst steht unter andern ein herr UDS aus K mit eigenkapital voll drin. Die Insolvenst gilt meines wissens nur der 1. Mannschaft.