Alles planieren!

PressemeldungEben noch hatte ich mit Hilfe von Photoshop einige weitere schöne Bodenplatten für die Klever Innenstadt entworfen (mehr hier), da meldet die Lokalpresse schon, dass „im Bereich des historischen Stadtkerns unterirdisch zahlreiche Rückstände mittelalterlicher sowie frühneuzeitlicher Bauten zu finden (sind), die Rückschlüsse auf die Veränderung der Siedlungsstruktur in Kleve zulassen… Aus diesem Grunde hat das Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege beantragt, den historischen Stadtkern von Kleve in die Liste der ortsfesten Bodendenkmale einzutragen.“ Ein bisschen schade für die Eigentümer von Grundstücken, die beispielsweise mal einen Keller ausheben wollen: „Veränderungen im Bodenbereich (bedürfen) einer denkmalrechtlichen Erlaubnis.“ Deshalb mein erweiterter Vorschlag: Alles planieren, das Gelände versiegeln und mit folgender Bodenplatte versehen:

Bodenplatte

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4 Kommentare

  1. 3

    So war’s gedacht… und später gibt’s dann die Inhalte nur noch für teures Geld – mfg Ihr Contentdealer

     
  2. 1

    […] Die Idee, den Besitzern von Wohnmobilen in Innenstadtnähe einen Stellplatz anzubieten, dürfte zweifelsohne einer der größeren Erfolge in der Geschichte der Versuche sein, der Innenstadt mehr Leben einzuhauchen. Wie die Momentaufnahme vom Donnerstag, 1. November, zeigt, kann man ohne weiteres schon von einem kleinen Stadtteil sprechen, der dort gewachsen ist. Ein richtig putziges, sanftweißes Fleckchen voller zufriedener Menschen älterer Jahrgänge, die die Satellitenschüsseln ihrer rollenden Einfamilienhäuser einträchtig auf 28,2 Grad Ost ausgerichtet haben und die an Transferleistungen eigentlich nur noch ein planierteres Gelände und eine Steckdose benötigen, aber keine Geranienpyramiden oder gar städtische Sitzgelegenheiten. Nur ein Name fehlt dem neuen Stadtteil noch. Es böten sich an: Neu-Kellen, oder, wegen der mit Materborn vergleichbaren Anordnung und Putzigkeit der Eigenheime: Hymerborn. […]