1. FC: „Dringender Handlungsbedarf gemäß Â§ 42“

Die Rheinische Post berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass Ex-Sparkassenchef Peter Theissen und Ex-Bürgermeister Josef Joeken ihre Positionen als Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates des 1. FC Kleve zurückgetreten sind. Die Begründung der beiden, die sie dem Geschäftsführer Heiner Potz in einem persönlich überreichten Schreiben mitteilten, dürfte jedem Fan des Vereins das Blut in den Adern schockfrosten. Zitat 1:

In der Sitzung des Vorstandes und des Verwaltungsrates vom 12. Juli 2008 10.30 – 11.15 Uhr in Hasselt wurden von uns die tatsächlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen genannt, unter denen der Verwaltungsrat seine Zustimmung zu dem Bauvorhaben Bresserberg erteilt. Da diese nicht erfüllt wurden und wir auch in der Sitzung vom 18. November 2008 keine ausreichenden Informationen erhielten, legen wir mit sofortiger Wirkung den Vorsitz nieder, bleiben aber als Mitglied des Verwaltungsrates bis zur nächsten Hauptversammlung tätig.

Es kommt aber noch schlimmer. Zitat 2:

Im Schreiben vom 5. Dezember 2008 an die Vorsitzenden der Fraktionen im Stadtrat wird ausgeführt, dass im Falle der Nichtgewährung des Zuschusses von der Stadt Konkursreife gegeben sei. Da ich und einige Mitglieder des Verwaltungsrates der Auffassung sind, dass die Auflagen für die Erteilung der Zuschüsse nicht zu erfüllen sind, besteht dringender Handlungsbedarf gemäß Paragraph 42 Absatz 2 BGB beim Amtsgericht einen entsprechenden Antrag zu stellen.

Paragraph 42 behandelt wenig überraschend die Insolvenz bei Vereinen. Der zweite Absatz geht so:

Der Vorstand hat im Falle der Zahlungsunfähigkeit oder der Überschuldung die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen. Wird die Stellung des Antrags verzögert, so sind die Vorstandsmitglieder, denen ein Verschulden zur Last fällt, den Gläubigern für den daraus entstehenden Schaden verantwortlich; sie haften als Gesamtschuldner.

Oje.

Die weiteren Mitglieder des Verwaltungsrats sind übrigens: Heribert Akkerman („Sport 2000“, Sportartikel), Jürgen Bastians-Hendricks, Otto Hintzen (Ex-Buchhandlung), Hans Noy (Gründer und Geschäftsführer der PROWERB Werbe- und Versandservice GmbH (Direktmarketing), auch als HaNoy bekannt), Erich Tönnissen (Bauunternehmer, „Tönnissen baut… und baut… und baut“), Hans-Jürgen Verfers (Verfers Elektromontagen GmbH, im Brandbrief als Gläubiger genannt), Jürgen Bleisteiner (Klever SPD-Urgestein).

(Hier der Link zum Artikel in der Rheinischen Post.)

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37 Kommentare

  1. 37

    Als Frühaufsteher konnte man heute morgen Reste des FC-Vorstandes auf dem Weg vom oder ins Rathaus beobachten. Ist da wieder was im Busch?

     
  2. 36

    @jürgen
    van koeverden? der van koeverden der damals bei seinem amtsantritt gesagt hat, ein 3:4 wäre ihm lieber als ein langweiliges 0:0? och nöööööö!!!

    wie könnte denn eine professionelle externe lösung aussehen? die kostet doch auch wieder nur geld!

    hanoi muss wieder motiviert werden, zusammen mit hilpert sehe ich da chancen, den karren wieder aus dem dreck zu ziehen.

    aber die frage ist wie? die vereinsmitglieder halten still bisher. da bräuchte es schon eine a.o. mitgliederversammlung und eine opposition mit einem richtigen konzept, um den laden zu kippen.

     
  3. 35

    @Messerjocke

    Vergiss ihn, in finanzieller Hinsicht ist der Zug Richtung Schlossberg unterwegs.

    Aus dieser Nummer (f.u.r.b.a.r) kommen die honorigen …….. (passende Begriffe bitte selbst eintragen) nicht mehr raus.

    Der neue Master of the Universe dürfte eher der da werden:

    Landwehr 4-6
    47533 Kleve
    Telefon: +49 (0)2821 71397 50

    > http://www.klaas.de/index.php

    Ist hier sowieso schon der grösste Arbeitgeber.

     
  4. 34

    – QRX –

    Das Gewirr dieser Zusammenhänge überfordert mich etwas, und die Verbindung der genannten Namen mit der Vergangenheit und den Lösungen macht nach wie vor den Eindruck eines Potemkinschen Dorfs.

    Es fehlt ein (1!) professioneller Partner mit einem Portfolio, das folgendes beinhalten muss:

    – Kaufmännische Dienstleistungen
    – Forderungsmanagement
    – Ermittlungen und Observation aller Art
    – Ordnungs- und Sicherheits-Dienst
    – Professioneller Personenschutz

    55, 73 & 88

     
  5. 33

    @jürgen:

    „aufpasser von der sparkasse“

    lach, der war gut!

    wenn es danach genauso gut läuft wie bei denen im Augenblick, dann gibt es beim 1. FC bald nur noch eine Alt-Herren.

    wenn der 1. FC miserenmäßig noch überboten werden kann, dann nur noch von der Sparkasse Kleve. der Name v. Z. & Co lässt bei sehr sehr vielen inzwischen das Halsäderchen dicker werden. Komplette Gurkentruppe

     
  6. 31

    es ist unglaublich, daß die gründer des 1fc. das weite suchen. ich weiß noch wie im hotel cleve die korken sprangen und sich die alten auf die schultern klopften. hans noy muß wirklich wieder übernehmen. und der gesamte vorstand und verwaltungsrat und alle andere gremien müssen schnellsten in die wüste geschickt werden. ich schlage vor: noy, vehreschild (rp), van koeverden, verfers, hufschmidt und ein aufpasser von der sparkasse..

     
  7. 30

    hans noy muss übernehmen! eventuell kriegt er zusammen mit hilpert noch die kurve. meine ganz schlimme ahnung sagt mir aber, dass es in der rückrunde keinen rl-fussball am monte bressero zu sehen gibt.

     
  8. 29

    @Theo Waigel:
    Ein paar Zöpfe wird man aber brauchen. Mit Theissen und Joeken sind schon mal ganz alte Zöpfe weg.
    Opposition, die sofort übernimmt ? Auch schwierig. Wer soll durch den Wust durchsteigen ?
    Gibt es nicht ein paar junge Zöpfe ?

     
  9. 28

    Warum der Rest fehlt, ist mir nicht ganz klar, es war auch nur eine Anmerkung, die zur Steuermisere des Vereins führen könnte…
    Zu den Lösungsvorschlägen von willi 2.0: Sowas hört man doch immer, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist: Phrasendrescherei. Was nötig ist, sind pragmatische Lösungen. Professionelle Hilfe sollte in Anspruch genommen werden (Sanierungskonzept), ggf. eine Stadiongesellschaft außerhalb des Vereins gebildet werden, so dass zunächst das Schlimmste abgewendet wird. Anschließend sollte eine sach- und fachgerechte Sanierung vorgenommen werden, die dazu führt, ohne Klüngelgeschäftchen eine solide wirtschaftliche Basis herzustellen. Und wenn dabei herauskommt, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die Ober- oder Regionalliga nicht gewährleistet ist, sollte man sich auch nicht scheuen, den Tatsachen ins Auge zu sehen und erstmal wieder tiefer stapeln.

     
  10. 27

    Jeder, der seine fünf Sinne beieinander hat, wird in dieser Situation seine Hände tunlichst von einem Vorstandsposten beim besagten Verein lassen.

    Da scheint ein derartiges Chaos zu herrschen, dass externere Prüfer ran müssen, um Licht ins Dunkel zu bringen.

     
  11. 26

    wie soll denn personal ausgetauscht werden, wenn schon alles was in der stadt rang und namen hat schon im verein involviert ist? es gibt im verein doch keine opposition und schon gar keine mit konzepten, die sofort übernehmen könnte.

     
  12. 25

    @willy v.
    das traut der BM sich doch nicht so kurz vor den wahlen. der versteckt sich jetzt lieber hinter dem kämmerer.

    @ willi 2.0
    vollkommen korrekt, besonders pkt 5 ist zu berücksichtigen nachdem bereits die staatsanwaltschaft im hause war

     
  13. 22

    Eine Lösung könnte sein:

    1. Krise als Chance !
    2. Alte Zöpfe abschneiden ( Denkstrukturen)
    3. Personal austauschen- offensiver Selbstreinigungsprozess !- ist ja schon eingeleitet !
    4. Transparenz schaffen
    5. Interessenkollisionen im Vorstand(Auftraggeber-Auftragnehmer) abbauen/ verbieten!
    6. Nur das Geld ausgeben, was man tatsächlich hat

     
  14. 21

    Ich kann es schon gar nicht mehr lesen. Hinterher wissen es alle besser. Geht etwas in die Hose, hat es jeder schon vorher gewußt. Läuft etwas super, hätte es jeder gekonnt. Alle 18 Kommentare haben eins gemeinsam: Eine Lösung oder ein Vorschlag war bei keinem zu erkennen.

     
  15. 20

    Kämmerer Haas kann natürlich angesichts der öffentlich selbstinzinierten Blödheit des Vereins und nach derzeitiger Aktenlage dem FC keine Kohle geben. Ok, der Verein ist dann erledigt, selbst Schuld. Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich jetzt aber auf den Tisch hauen und trotzdem den Zuschuß durchboxen. Lehman hätte man auch retten können und sollen, dann gäbe es heute auch nicht so eine große Vertrauens- und Finanzkrise. Wenn der FC Kleve pleite geht, erleidet die Stadt Kleve und deren Bürger einen enormen Schaden. Die Herren in der Verwaltung sollten mal ein bißchen weitsichtiger denken.

     
  16. 19

    Zwei Anmerkungen:
    1. Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
    Die Zulassung für die Regionalliga verlangt neben der sportlichen Qualifikation auch die technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Vereins. Die Zulassungskriterien für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit verlangen einen Wirtschaftsprüfungsbericht (Bilanzen, Gewinn-/Verlustrechnungen, Lagebericht des Vorstandes, Liquiditätsberechnung). Hier mussten die infrastrukturellen Unzulänglichkeiten (Stadion) ja berücksichtigt sein, d.h. es musste die Finanzierung des Umbaus berücksichtigt gewesen sein.
    Diese Wirtschaftsprüfung wird kaum die gleiche gewesen sein, wie die im Sommer diskutierte, andernfalls wäre die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wegen „negativer Liquidität“ als nicht gegeben gewertet worden – Konsequenz: Keine Lizenz. Woher kommen nun diese Divergenzen in der wirtschaftlichen Beurteilung des 1.FC?
    2. Steuerproblemchen
    Mal angenommen….
    Wieviel ´verdient´ ein Stammspieler in der Oberliga und was macht dieser Spieler mit der ihm zur Verfügung stehenden Zeit, falls er anderweitig nicht werktätig ist? Annahme: Er verdient weneiger als 400 Euro, denkt an die Zeit nach seiner Karriere und macht eine Umschulung. Diese Umschulung wird wahrscheinlich von der AA finanziert, da der 1.FC Verdienstbescheinigungen über ein Gehalt (*** Rest fehlt ***)

     
  17. 18

    Jetzt sind es wieder die anderen gewesen. Ich hätte nicht das Greshrei einiger Forenschreiber hören wollen, wenn die Stadt Kleve die Baugenehmigung und mit welcher Begründung abgelehnt hätte.

    Liegt die Misere des Vereins nicht vielmehr in einigen halbseidenen Gestalten, die die Geschicke des Vereins führen und wohlmöglich dafür noch Geld einsacken?

     
  18. 17

    @ willi 2.0
    theoretisch und juristisch richtig. aber nochmal, es handelt sich um den grund und boden der klever bürger und mit dem muss man noch sorgfältiger umgehen und sich nicht auf ein gutachten verlassen, dass im übrigen zwischen den zeilen deutliche worte gesprochen hat.
    ich denke nicht dass der verwaltungsrat im sommer zweifel hatte. ich denke, dass er eine zusage hatte. so bloed kann man nicht sein wenn man jahrzehnte im rampenlicht stand.
    hier wurde die reisleine gezogen bevor man in die persönliche haftung kommt. geplant hatte das klever netzwerk etwas ganz anderes.

     
  19. 16

    @ insider & Entsetzer

    Eine Baugenehmigung ist eine baurechtliche Angelegenheit und hat nichts mit einer Finanzierung oder Zuschussgewährung zu tun.

    Wenn eine Baugehmigung erteilt wird, wird nicht nach den Finanzierungsmodalitäten gefragt. Dies ist in der Regel Angelegenheit der Bank bzw. des Portemonaies.

    Da die Stadt Kleve nun aber vom FC wußte, dass das Geld knapp ist, hat diese ja dieses Wirtschaftsgutachten in Auftrag geben, ob das alles überhaupt finanzierbar wäre.

    Das Ergebnis: Es geht, wenn keine zusätzlichen Risiken hinzukommen ( z.B. noch weniger Eigenkapital, noch mehr teure Spieler, noch mehr Rechnungen aus der Vergangenheit…)

    Also hat die Stadt dann gesagt, bevor ein Zuschuss kommt, müßt ihr bitte den Nachweis erbringen, dass eure Zahlen nicht noch schlechter werden. Und dieser Nachweis wurde wohl leider bisher nicht erbracht. Also kein Zuschuss.

    Wenn nun der Verwaltungsrat erklärt, dass auch er schon im Sommer die großen Zweifel hatte und jetzt das Weite sucht, dann wird mir deutlich dass dieser Verwaltungsrat, namentlich Theißen und Joeken, im Sommer schon versagt hat und jetzt nicht mehr wirklich zu seinem damaligen Schweigen stehen will.

     
  20. 15

    kleiner denkanstoss (1. fortsetzung)
    es war oportun sich bei den aufstiegsspielen immer auf der ersten seite abbilden zu lassen und sogar aus dem urlaub heraus ergebnisse zu erfragen.
    ganz kleve wusste es und war begeistert ob dieser heimat- und bürgerverbundenheit.
    die frage sei gestattet, ob vielleicht in diesem jubelrausch der ersten siegreiche spiele ZUSAGEN gemacht wurden?
    ansonsten hätte keiner dieser erfahrenen herren in den vereinsgremien seine zustimmung zu solchen investitionen erteilt.
    fragen über fragen. fakt bleibt, der kostenfaktor steht auf städtischen grund und boden und den verwaltet die stadtverwaltung treuhänderisch für alle bürger der stadt kleve.

     
  21. 14

    da muß ich dem insider völlig recht geben. warum erteilt man eine baugenehmigung, wenn man schon damals über die finanziellen möglichkeiten des vereins kenntis hatte?? da fällt mir noch ein: wurde zunächst nicht sogar ohne baugenehmigung gebaut? wer bürgt eigentlich für die gesamte maßnahme, wenn die volksbank die bürgschaft zieht? mein gott, was da noch alles demnächst aufgedeckt wird.

     
  22. 13

    kleiner denkanstoss, da man ja so gerne die vergangenheit vergisst.
    war es nicht die stadtverwaltung, die eine baugenehmigung auf eigenem grund erteilt hat in dem wissen, dass die selbst formulierten voraussetzungen für den existenznotwendigen zuschuss nicht vorlagen. oder weiss vielleicht in der stadtverwaltung die linke hand nicht was die rechte tut. oder ist sie gar kopflos?

     
  23. 12

    Ein Traum beginnt zu platzen.

    Tschö FCK, es war ne schöne Zeit mit dir, doch man muss auch wissen wann Schluß ist.

     
  24. 10

    das Problem bei solchen Geschichten ist grundsätzlich, dass andere den Schaden ausbaden müssen.
    Unsere Frühstücksdirektoren und Möchtegern-Experten jedoch werden persönlich nicht zur Rate gezogen und können die Welt weiter mit ihren schwachsinnigen und hirnlosen Geblubber beglücken.
    Traurig, traurig.
    Ich wünsche mir, dass wirklich mal die an den Pranger gestellt werden, die diesen ganzen Scheiß verpfuscht haben und durch ihre unglaubliche Arroganz und Dummheit alles kaputt gemacht haben.
    Irgendwer sollte diesen intellektfreien Mob mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holen!

     
  25. 9

    @flügelstürmer
    genauso leute wie du sind mitverantwortlich für den niedergang des vereins, da leider noch viel zu viel rot und blau als einzelne farben in den köpfen steckt und nicht als eine farbe!!!

    jetzt ist mal selber initiative gefragt. was ist möglich, um dem unwesen des jetzigen vorstandes ein ende zu bereiten? gibt es eine opposition (flügelstürmer?) mit konzepten?

    es kann doch nicht sein, dass wir uns wegen dieser stümper in unser schicksal ergeben!

     
  26. 8

    Das Ganze ist so unglaublich. Wo waren denn die Herren Notare, Anwälte, Geschäftsleute, Steuerberater, Bankdirektoren, Ex-Bürgermeister und der Verwaltungsratsvorsitzender des Namensgeber der Volksbankarena? Wo waren denn die blauäugigen Vorstände/Geldgeber der hiesigen Banken und Sparkassen ? Wo waren denn diese Experten? Das Ganze ist schon sehr traurig und mir tun die Noch-Angestellten des Vereins leid. Man läßt sie im Regen stehen und demnächst kümmern sich die angeblichen Großen des Vereins nicht mehr um sie. Den sie haben alle ihr Schäfchen im Trockenen. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!!

     
  27. 7

    Ich wünsche mir meinen VFB Lohengrin 03 e. V. Kleve zurück!!! Zusammen mit den Blauen geht es nur bergab!!

     
  28. 6

    es wird zeit, dass sich einige andere vom fc verabschieden. unter anderem ds, denn er macht nur alleingänge und hält sich nicht an die regeln.
    für mich ist es vollkommen zu verstehen, dass sich diese 2 herren sofort zurückziehen, denn ansonsten sins sie alle mit dran, und müssen für fehler (wobei es für mich schon fast absicht ist) von ds geradestehen. und noch nichtmal jetzt denkt er über seine taten nach…. ES WIRD ZEIT!!

    Allerdings verstehe ich nicht, warum immer wieder gesagt wird, uk ist rausgeflogen. er hatte doch in der zeitung angekündigt, dass er gehen wird und mittlerweile müsste ja auch klar sein, warum er eher gegangen ist, bei dem kindergarten von ds

     
  29. 5

    Die Reaktion des Verwaltungsrates ist durchaus verständlich, nachdem offensichtlich mehrfach auf die Misstände hingewiesen wurde.
    Aber, was mich an der ganzen Sache so stört, ist, dass die
    immer alles so öffentlich machen. Allein schon der Brief von Dönisch-Seidel
    an die Stadt stand am nächsten Tag in der Zeitung. So was ist m.E. vollkommen
    unnötig. Aber DS ist ja nun mal ein Beamter im öffentlichen Dienst, der gfs. auch
    nicht anders kann.
    Die öffentliche Reaktion des Kämmerers Haas ist dann durchaus verständlich.
    Das hätte man aber auch mal zunächst hinter verschlossenen Türen klären können, ohne
    direkt damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
    So war das mehr als ein Eigentor.

    Nur, was wird aus diesem wirklich tollen Stadion??
    Ich denke, falls es zu einer Insolvenz kommen sollte und der damit verbundene Zwangsabstieg, müssen die
    direkt runter bis auf Kreisebene, das wäre dann wohl Bezirksliga gegen Grieth, Materborn usw.

    Das ist echt nicht zu glauben, was da für Stümper im Vorstand tätig sind.
    Hochbezahlte Steuerberater, IT-Menschen usw. waren offensichtlich nur da, um sich gegenseitig
    auf die Schulter zu klopfen, nachdem der Aufstieg in die RL geschafft war.
    Dann hat man Kempkens rausgeworfen – sicherlich mit Grund – holt Hilpert und den unterrichtet
    man offensichtlich über nichts, was die wirtschaftliche Situation betrifft. Der hätte ja sicherlich
    helfen können bzw. hätte jemanden gehabt, der diesen Laien gezeigt hätte, wie der Verein
    wirtschaftlich zu führen ist.

    Für die Fussballfans in Kleve und Umgebung ist das Ganze mehr als traurig.

     
  30. 1

    Verräter! Alte Männer, die jahrelanges selbstherrliches Schulterklopfen gewöhnt waren und daher als Rentner gerne diese „Promi-Pöstchen“ beim FC übernommen haben. Jetzt, wo es Probleme gibt und unangenehmen Fragen auf dem Golfplatz gestellt werden, wollen sich diese ehrenwerten, seriösen Herren „das“ natürlich nicht mehr antun. Erbärmlich, braucht man nicht weiter drüber berichten! Es sei denn, hier gibt es Parallelen zum Fall Manni Kanter in Hessen: „Schwarze Sparkassen“?