Warum nicht, wenn man gerade mal Langeweile hat, einen Blick in die technischen Spezifikationen der ABG-Asphaltiermaschine mit Kettenlaufwerk 8020B aus dem Hause Volvo werfen und ein bisschen anfangen zu rechnen?
Die Maschine schafft bei einer maximalen Einbaubreite von 13 Metern und einer maximalen Schichtdicke von 300 Millimetern eindrucksvolle 20 Meter Asphaltdecke pro Minute! Der Klever Autobahnzubringer zur A57 misst von der Kreuzung Weißes Tor bis zur Auffahrt 11,8 Kilometer. Rein rechnerisch könnte ein hochmotiviertes Team bei guter Logistik mit dem Volvo ABG8020B innerhalb von neun Stunden und 50 Minuten fertig sein. Ein Tag Vollsperrung, und gut is‘.
Leider aber leben wir nicht in einer Welt, in der irgendeines der oben genannten Leistungsmerkmale tatsächlich zutrifft. Die durch den Landesbetrieb Straßen.NRW in Auftrag gegebene Deckensanierung der B9 zur Autobahn begann Mitte August 2009, und sie dauert und dauert und dauert. Derzeit wird gar nicht gebaut (es soll wieder frieren, glaubt der Landesbetrieb trotz frühlingshafter Außentemperaturen), man hofft, dass es Anfang Februar weiter gehen kann, wie gesagt: hofft. Wenn es dann tatsächlich nach Plan voranschreiten sollte, wäre Mitte Februar der derzeitige Baustellenabschnitt fertig – und die Rampe an der Abzweigung Pfalzdorf käme dran. Nochmal zwei Wochen Vollsperrung, dann zwei Wochen Ampeln, und dann wäre womöglich (?!) Mitte März tatsächlich alles fertig.
Nach insgesamt ca. 575 Tagen. Was ebenfalls einem Baufortschritt von 20 Metern entspricht – allerdings pro Tag. Der hiermit amtlich ermittelte Wohlfühlfaktor dieser Baustelle beträgt 560 (bei acht Stunden Arbeit pro Tag).
@Müller, Kle-Peter
Gut, wenn die Verwaltung alle Baumassnahmen im Gtiff hat:
http://www.kaliningrad.aktuell.ru/kaliningrad/stadtnews/kaliningrad_protest_gegen_doppelte_strassensanierung_350.html
An welche Stadt erinnert mich dieser Bericht? 🙂
@Lieber Herr/Frau Müller: Ich sehe die Unwägbarkeiten nicht bei der Vergabe (die mag es bei der Stadt Kleve geben 😉 ), eher in der Ausführung.
Die VOB fordert nicht, einen Zuschlag auf den niedrigsten Preis zu erteilen. Vor Ausschreibung muss der Auftraggeber klären, was er haben möchte. Danach ist es erforderlich bei der Wertung der Angebote die gebotene Sorgfalt walten zu lassen und den Auftrag an den Bieter mit dem annehmbarsten Angebot zu erteilen.
Neulich wollte ich nach Alpen.
Also nix wie wie rauf auf die Autobahn. A3 und Stoff bis Oberhausen.
dann A42 Bis Kali und schwups schon war ich auf der A 57. Siehste so schnell geht das.
Ok, OK………………ist etwas übertrieben, hab ich schon verstanden.
Beim nächsten mal nehme ich die Abkürzung über Wesel.
Wenn auf der B9 wenigstens der Fahrradweg freigegeben würde. Dann könnten zu mindestens die Twingos, die Lupos, die Minis. da fahren.
.Na…..und die paar Radfahrer die dann in den Graben springen müssen. ……..Naja irgendwas ist ja immer.
Man muss auch mal das Positive sehen, in Uedem freut man sich wahnsinnig über die Zunahme des Schwerlastverkehrs. Endlich mal Besucher.
Die Uedemer Strasse wird ausgiebig genutzt. Tolle Kurven, geile Bäume.
Bauernmarkt Lindchen bekommt neuerdings Laufkundschaft.
Die fehlt dann vanGoch. (Das erkläre ich jetzt nicht näher)
Und wenn alles nix hilft, und man warten muss bis die Strasse fertig wird, kann man sich zum warten am Opschlag auf die Mauer setzten.
Danke Theo, Danke
Ps: Zu Weihnachten schenke ich dir eine Tüte Kaltasphalt.
@ Müller: Gesamtschule ist passé. Die Rechnung von Theo B. und seinen Dons ist leider aufgegangen…Wer meint, es käme was in 2012 – der, um mal mit TB’s Worten zu reden, wird sich noch wundern.
Die Sache mit den Lieferanten ist aber nun mal wahr. Es hat im allgemeinen eine Ãœberprüfung auf Leistungsfähigkeit, auch für den Fall des Regresses, der Nachbesserung etc. , zu erfolgen. Ggf. kann man Teilzahlungen vereinbaren, wenn der Dienstleister über nicht so große Summen verfügt. Es ging auch nicht um Fa. Krebber, wobei ich eher sogar ein Befürworter für den Mittelstand bin. Jedoch unbedachte und „frei“ vergebene Aufträge – dafür wird man in der Industrie gekündigt. Warum scheint es solche „Audits“ nicht im öffentlichen Dienst zu geben? Von Unwägbarkeiten, höherer Gewalt etc. war nicht die Rede – von angemessener Sorgfalt; das dürfte nicht zuviel verlangt sein…
Lieber KlePeter,
Ihr Kommentar ist doch völlig daneben, gerade Sie wissen es doch besser welche Unwägbarkeiten es bei der Vergabe von öffentlichen (Bau-) Aufträgen gibt.
Ihnen bzw. Ihrem Dienstherrn ist so etwas doch auch schon passiert.
Herr Habedank, bleiben Sie doch bei Ihrer Gesamtschule (die m.E. erforderlich ist).
Manche Postings tun echt weh. Kann es sein, dass ein Grund für viele Insolvenzen kleiner und mittlerer (Tief-)Bauunternehmen der schleppenden Zahlungsmoral öffentlicher Auftraggeber zu suchen ist?
http://www.immobilien-zeitung.de/1000001634/planer-beklagen-miserable-zahlungsmoral-von-auftraggebern
http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/wirtschaft-vor-ort/Bestellt-und-nicht-bezahlt-id3795777.html
http://www.mittelstanddirekt.de/c116/m187/um255/d5672/default.html?rss=true
@JUH, da ist wohl eher etwas schief gegangen. Wenn Krebber rote Bagger hätte, dann wäre auch kein Insolvenzantrag nötig. In den Vergabeunterlagen war die Farbe der Bagger nicht eindeutig beschrieben. 😉
@Jens-Uwe Habedank
Ich glaube das ist ein bisschen weit hergeholt, den armen Mann, der den Auftrag an TK vergeben hat, kündigen zu wollen.
Keiner kann mit Sicherheit sagen ob es eine Firma Morgen noch gibt, oder ob sie Insolvent wird. Da gibt es immer viele Faktoren die dazu beitragen.
Wahrscheinlich klappt es auch deswegen nicht mit dem Bau der Gesamtschule, da TB die Befürchtung hat, das der Bauunternehmer bei dem großen Projekt zwischenzeitlich Insolvent wird.
Wer möchte ja schon gerne seinen Job verlieren. 😉
@nöölpänz:
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Jeder vergebende Mitarbeiter einer Fa. hat die Pflicht zu überprüfen ob der Dienstleister/ Lieferant genug Substanz hat die Aufgabe zu erledigen, ggf. Regress-Ansprüche abwickeln kann etc. . Tut er es nicht, und es geht schief, ist der Mitarbeiter seinen Job los (wenn nicht unvorhersehbare „höhere Gewalt“ eintritt)!
Ãœber die Leistungsfähigkeit, Risikoabwägung etc. bzgl. Fa. Krebber hätte sich der Vergebende vollständig informieren müssen – hat er wohl nicht?! Konsequenzen? Wohl eher nicht…Skandalös
@ nöölpänz
Na dann haben die ja jetzt Gewissheit. Hat der Bürgermeister auch gesagt, wie lange das Chaos noch regieren wird? Ich glaub meine Stoßdämpfer machen das nicht mehr lange mit. Kann ich dann bei der Stadt die Reparaturrechnung für neue Stoßdämpfer einreichen zwecks Erstattung?
Hallo bommelmütze – der Bürgermeister der Stadt Kleve hat gestern die Anwohner „In den galleien“ darüber informiert, das die Fa. Tiefbau Krebber Insolvenz angemeldet hat, die Arbeiten daher zunächst ruhen.man bemüht sich um eine Ersatzfirma …………
@Killerplautze: stimmt in Wesel sitzt der zusrändige Straßenbetrieb. Ich dachte aber an dessen Aufsicht. Die sitzt in Düsseldorf.
@Dickschaedel
Da isser schon mit Theos Cheferklärer. Guck mal in den Kommentierereispalten des Klever Wochenblatts vorbei.
Ich frage mich übrigens immer noch, welchen Gefallen sich Klaus Schürmanns und Anette Henseler sich von Ralf ausbedungen haben, um Willi 1.0 dort auf den Sender gehen zu lassen. Ich schwanke noch zwischen 200 mal Rasenmähen oder 3 Jahre lang 24 Stunden-Gratis-Cocktails im Cafe Lust.
Zum Thema:
@KlePeter
Du meintest wohl Wesel, denn da sitzt die zuständige Strassenbauverwaltung.
Hat noch jemand nen Tischtennisthema – zu Thema Habedank
(was) nicht zum Thema gehört raus die Maus
Habedank kommt ins Dschungelcamp mit TB
@Ewige Blumenkraft: Respekt vor Deinem fachlich fundierten Beitrag.
Leider wird das Dilemma meist nicht so differenziert betrachtet und bewertet.
Winterbaustellen im Straßenbau sind meistens für alle Beteiligten ein Ärgernis und führen zu höheren Baukosten, die dann der Steuerzahler aufbringen muß. Leider.
Und warum ausgerechnet eine für Kleve so bedeutsame Fernverbindung dem Straßenentz so lange entzogen werden kann, zeigt die Bedeutung die unsere Kreisstadt in Düsseldorf genießt.
Da kann MP nackt auf dem Tisch tanzen, das interessiert dort niemand. 😉
@cäsar:
Vielleicht einfach nur weil sich die Unternhemen nicht in die Quere kommen. In anderen Kommunen sind andere Unternehmen fast alleinig vertreten!
boh,
egal welches Thema angesprochen wird, Herr Habedank kommt immer mit seiner unnützen Gesamtschule für Kleve .
@Ewige Blumenkraft
-schnipp-
Warum sehe ich im Kleve Stadtgebiet fast nur rote Bagger, sobald wir aber auf einer Bundestraße sind (und damit StraßenNRW zuständig ist) tummeln sich auf einmal erst Eurovia da rum und dann Quick.
-schnapp
Kennst Du den?
Die Vergabelose werden entweder so klein gemacht, dass sich niemand anderes interessiert oder gleich ohne Ausschreibung freihändig vergeben.
Wenn ich es noch richtig in meiner Denkerbse habe, ist vor einem Jahr oder so die Höchstgrenzen für die freie Auftragsvergabe ohne weitere Ausschreibung angehoben worden.
Man sieht nur Ergebnisse über der Erde, aber was darunter ist ist wesentlich entscheidender. Oberflächlich betrachten mögen preis und bauzeit unverständlich sein, doch wer in die Tiefe eines solchen Projektes blickt wird erkennen was „so ganz nebenbei“ an Aufwand betrieben werden muss.
Nicht so voreilig, liebe Leute!
Ich fahre die Strecke ja nun recht häufig, wenn es mich in die alte Heimat zieht.
Die Fräßarbeiten, die bis dato auf einem Fahrstreifen durchgeführt worden sind, wurde recht zügig und soweit ich das mitbekommen habe durchaus auch in Nachtarbeit durchgeführt. Auch das vorherige Los wurde durch Quick recht „quick“ abgearbeitet.
Das Dilema, dass Straßenbaustellen im Winter monatelang ruhen, liegt doch an anderer Stelle und liegt m. E. nach nicht zwingend bei Quick, genauso wenig, wie es 2009/2010 zwingend bei Eurovia lag (beim ersten Los).
Ich vermute mal eher, dass StraßenNRW in 2010 noch Gelder ausgeben musste. Dass ist da nicht anders als bei anderen öffentlichen Auftraggebern (und teilw. auch private), die Ende des Jahres Ihre Töpfe leer machen wollen.
Dann heißt es: Bauen auf biegen und brechen. Der Bauunternehmer versucht dann häufig, denn Bauherrn zu überzeugen, dass es keinen Sinn macht im Winter ein so langes Teilstück zu fräsen.
Erstens liegt dies in seinem eigenen Interesse, denn in den Wintermonaten erreichen die Kolonnen aufgrund der Witterung nicht Ihre Leistung.
Auf der anderen Seite kann auch die Güte der Arbeiten nicht Gewährleistet werden, da in diesem speziellen Fall die Witterung nicht geeignet ist, um Asphalt einzubauen Beim Einbau muss durchgehen trockenes Wetter herrschen und min. 5 Grad Celsius vorhanden sein. Ansonsten kühlt das Mischgut zu sehr aus oder die Nässe verdampft unter der heißen Asphaltschicht und es entstehen Blasen zwischen den Schichten.
Soweit ich das gesehen habe wurde zudem nicht nur die obere Deckschicht gefräst, sondern auch die darunter liegende Binderschicht. Das heißt über die nun noch bestehende Tragschicht müssen zwei Lagen Asphalt eingebaut werden.
Zurück zum Thema: Der Bauunternehmer hat eigentlich kein Bock im Winter noch anzufangen, wird aber vom Bauherrn aus finanziellen Gründen dazu genötigt. Der Bauunternehmer meldet Bedenken gegen die Ausführung an (da nicht fachgerecht gearbeitet werden kann) und beginnt wiederwillig.
Erstmal die Baustelle einrichten, dann fräsen. Der Bauherr bekommt die Rechung und ist erstmal glücklich, dass er zum Jahresende noch was ausgeben kann. Und dann ist Winter. Monatelang tut sich nix, da schlechtes Wetter ist. Der Bauherr will dann doch mal lieber keinen Asphalt einbauen, denn der böse Bauunternehmer hat ja Bedenken gegen die Ausführung angemeldet und wäre bei möglichen Schäden aus der Gewärhleistung raus (denn er wollte ja nicht).
Also warten wir mal bis zumindest mal eine Woche gutes Wetter gemeldet wird. Bis dahin kann der Bauunternehmer die Baustelleneinrichtung in Rechnung stellen. Hoffentlich hatte Quick da mal einen guten Preis drin stehen und zahl nicht jeden Monat drauf. So einfach ist das nämlich nicht, mit dem faulen Bauunternehmer.
Ich persönlich finde eine ganz andere Sache viel bemerkenswerter: Warum sehe ich im Kleve Stadtgebiet fast nur rote Bagger, sobald wir aber auf einer Bundestraße sind (und damit StraßenNRW zuständig ist) tummeln sich auf einmal erst Eurovia da rum und dann Quick. Ein Schelm, der Böses dabei denkt…
@rainer: Laut Hr. Garrisch, Grüne Ratsfraktion, ist die Gesamtschule eine 40-Jahre alte und überholte Lösung…Der Sprecher der Elterninitiative, Martin Hiller, entgegnete darauf nur „…kann man sehen, wie weit Kleve hinten ist – wenn die Gesamtschule in Kleve noch immer nicht angekommen ist.“
Doch die Super-Lösung, initiiert durch die grüne Ratsmitglieder Bay und Garrisch und im Auftrage des „Herrn“: Interkommunale Schulgespräche – verhindert zumindest eine GS in 2011…
Na aber da hat Kleve noch mehr zu bieten:
Weißes Tor morgens zwischen 7.30h und 8.00h und zwischen 12.30h und 14.00h.
Ist „Grenzgebiet“, Schule auf Klever Gebiet, zwei Bushaltestellen auf Hauer Gebiet, zwei weitere direkt daneben auf Klever Gebiet.
Problem ist nicht die große Zahl erschöpft über die Kreuzung schlendernder Schüler, ist nicht die Menge allmorgentlich parallel zur B9 in Richtung Berufsschule via Gocher Landstraße den per Fahrrad zur St.Antonius Grundschule fahrender Kinder rasender Fahranfänger, Problem ist nicht das Verhalten der diesen Verkehrsstrom ergänzenden übrigen Kraftfahrer, das wirkliche Problem sind die Anlieferer und Abholer – also jene Kraftfahrer, welche Schüler zur Schule bringen oder dort abholen.
!Fahrschulen“, welche mit ihren Fahrzeugen in Kurven oder deutlich näher an der Kreuzung parken, als es die StVO erlaubt, Bushaltestellen blockieren oder einfach nur unkonventionell parken.
Klar, dass sich dann andere Verkehrsteilnehmer an diesen Vorbildern orientieren.
Schön, wenn die Kreispolizeibehörde Verkehrsunterricht hinter der Schule abhält … nur fehlen die Beamten vor der Schule.
Geschwindigkeitskontrollen spülen kein geld in die Kasse … ist ja Dauerstau.
War nur ein Beispiel … aber die Klever werden weitere liefern können…
Nur mal als kleines Beispiel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Duisburg-Hochfelder_Eisenbahnbr%C3%BCcke
Man beachte die Jahreszahl des Baus und welche Techniken seinerzeit zur Verfügung standen und jetzt die Bauzeit der besagten Straße….
Schon erstaunlich
@Cäsar Ob es in der Bäckerblume oder sonstwo gestanden hat, interessiert mich nicht. Man kann mit jedem Autofahrer, der diese Strecke nutzt, darüber sprechen -Â und hat sofort eine ca. halbstündige Diskussion über Straßenbauvorhaben an sich, öffentliche Auftragsvergabe und wo es alles besser und anders geht. Also, rein journalistisch gedacht: ein Thema.
hallo, 500 – 600 tage, is doch ziemlich schnell für hiesiges zeitverständnisss. seit den siebziger jahren des letzten jahrhunderts im vergangenem jahrtausend wird über umgehungen und umgehungen von umgehungen und plätzenutzung gelabert. jetz ham wa die situation dat schwarz-grün über den gleichen kram labert. nur dat jetz eine hochschule in rekordzeit hochgezogen wird. bin mal gespannt wie die bierfassanzapfer und ökos aus der nummer rauskommen. in vierzig jahren eine lenders-cosar-gesamtschule?
Lieber Konfuzius,
vielleicht haben sie es falsch verstanden. Es geht um die Themenauswahl.
hallo leute,
tja mich stört die baustelle zwar weniger da ich selten in diese richtung schleichen muss, aber gleichwohl ist es schon abenteuerlich…man möge sich doch mal in das nachbarland begeben, dorthin wo die autos gelbe nummernschilder haben…dann möge man sich dort mal die ein oder andere baustelle anschauen…tut man das mit sinn und verstand dann weiß man zumindest woran es auch liegen kann, das hier bei uns manches so lange dauert…mit dem wintereinbruch sind die auch irgendwie besser klargekommen dort, zumindest im bereich zwischen venlo und bergen…
Vielleicht ist ja die gleiche Firma wie „In den Galleien“ mit dem Bau beauftragt worden, denn da scheint auch Nichts mehr zu gehen! Die Firma Swertz hat von etwa 2 Wochen alle Rohre aufgeladen und weg gefahren, der geliehene Bagger wurde abgeholt und die Anwohner stehen nun mit einer völlig demolierten Straße da und einer Kanalisation, bei der keiner weiß was gemacht ist wie lange das Alles noch funktionieren wird.
Vielleicht sollte man in Deutschland mal über das Vergabeverfahren bei öffentl. Bauvorhaben nachdenken und nicht den Billigsten nehmen sondern den Schnellsten bzw. Besten und auch mal über Vertragsstrafen nachdenken, die dann greifen, wenn Fertigstellungstermine nicht eingehalten werden. Wie lange die Anwohner In den Galleien jetzt mit diesem Zustand von ihrer Haustür belastet werden ist noch fraglich. Geplant war mal bis Sommerbeginn 2011. Da werden sie nun länger drauf warten dürfen.
Dass Hofnarren lachen, liegt in der Natur der Dinge, nicht wahr?
Sie machen ihre Arbeit diesbezüglich sogar hervorragend. Leider lese ich die Bäckerblume nicht. Wenn das Thema dort schon durchgekaut wurde, dann hat das Niveau der Arbeit solcher Hofnarren doch nur die richtige Plattform gefunden. Herr Daute hat das Thema der breiten Masse zugänglich gemacht. Und die lacht aus der Schweiz, aus den USA und aus vielen anderen Ländern kräftig mit.
Die Auflage der Bäckerblume reicht nicht bis in die USA. Aber vielleicht senden Sie, Cäsar, eine Ausgabe in chin. Ãœbersetzung an die neuen Freude der Stadt in die Sonderprovinz nach China. Dort wird man sicherlich mitlachen wollen. Nein, Quatsch! Bei 575 Tagen wird man mit Neid auf den unteren Niederrhein blicken und sagen: „Jetzt bauen sie die ICE Bahnhöfe und Transrapidstrecken schon unterirdisch!“ Ich hoffe nur, es kommt bei der Einweihung des Ganzen nicht zu einem Missverständnis.
Is aber jetzt nicht ganz ernst gemeint – hoffe ich.
Der Fortbau hängt bestimmt nicht ausschließlich von der Leistungsfähigkeit der Asphaltiermaschine ab.
Alleine das Errichten der Druckentwässerung, das Angleichen der Anliegereinfahrten und bestimmt noch fürchterlich viele andere Unwägbarkeiten standen zumindest dem Teil zwischen der Kaiser-Willhelm-Allee und der Antoniterstraße und dem Teil von der Antoniterstraße bis zur ???Engelsstraße??? erheblich im Weg.
Diese Baustelle, ist doch wie die Lizenz Geld drucken zu dürfen, kann daher garnicht lange genug dauern.
Auf den Schleichwegen wird die zulässige Geschwindigkeit reduziert und fleißig per Laserkontrolle überwacht.
Die Umwege zur Autobahn erhöhen den Treibstoffverbrauch , Staatskasse was willst Du mehr.
Alles, nur keine schnellen Straßenbauer.
,
Nicht so voreilig RaDau – es sind viele, viele Faktoren zu berücksichtigen, von denen wir Normalbürer ja keine Ahhhnung haben:
Zunächst muss einmal ein Konzept gefunden werden – wie bei den Toileten der Lutherschule…
Dann muss man sich der Schlangen erwehren – wie bei der Unterstadtbebauung…
Dann muss man eine Gesamtbetrachtung vornehmen – wie bei der geplanten Tweestrom-Verfüllung…
Das Thema Baustellen-Tourismus, Forderung von Frau U. Sch.-H., darf nicht zu kurz kommen…
Und wer weiß, was die zu erstellende Power-Point Präsentation von Hr. Röhrl da nicht noch alles vernetzwerken muss…
Nicht zu vergessen: Terminschwierigkeiten mit HBM Brauer für den Faßanstich mit der Presse…
Also – in Anlehnung an „Schnurz“ – nicht immer mäklen und meckern… .;)
…man arbeitet halt getreu dem Motto: „Wenn einer von uns anpackt, ist das wie wenn drei andere (die vernünftig arbeiten) los lassen!“
Absolut unbegreiflich. Gibt es da nicht ein verbindliches Fertigstellungsdatum und falls dieses überzogen wird eine Konventionalstrafe?
Ich habe jeden Falls noch nie jemanden dort arbeiten sehen.
Vielleicht ist das ausführende Unternehmen ja schon auf Grund der Strafen in Konkurs gegangen und die weltweite Ausschreibung läuft noch.
Demnächst sehen wird dann vielleicht ein international agierendes Straßenbauteam aus Tansania. Die waren halt die günstigsten…..
Wirklich ein brandaktuelles Thema, welches bereits in der Bäckerblume stand.Kein Wunder. dass Theo und Michael grinsen, wenn sie das Wort Kleveblog hören.