Gleich zwei Raubüberfälle meldet die Polizei Kleve – und beide ereigneten sich binnen dreier Tage im Moritzpark, direkt neben der Kreisverwaltung. Der erste Fall geschah am Sonntag kurz nach Mitternacht, der zweite am frühen Dienstag Abend. Zusammen genommen (und in Kenntnis weiterer Vorfälle aus dem Bekanntenkreis) werfen die Delikte die Frage auf, ob man abends bzw. nachts überhaupt noch durch den Park gehen kann, oder ob die Grünanlage schon zu einer No-Go-Area geworden ist.
Fall Nr. 1 laut Polizeibericht: Am Sonntag gegen 00:15 Uhr schlugen mehrere Personen auf einen 17-jährigen Klever ein. Ursprünglich hatte eine Gruppe von vier bis fünf Personen auf einer Bank am Anfang des Prinz-Moritz-Weges gesessen, als der junge Mann und ein Freund auf Fahrrädern an ihnen vorbeifuhren. Sie wurden aus der Gruppe angesprochen, reagierten jedoch nicht darauf. Daraufhin rannten zwei der Männer auf sie zu. Während der Freund fliehen konnte, wurde der 17-Jährige direkt angegriffen. Die Täter forderten Geld und das Handy, welches ihnen der junge Mann auch aushändigte. Trotzdem schlugen die beiden Täter auf den jungen Mann ein, der auch zu Boden stürzte. Das Handy konnte wieder aufgefunden werden, so dass lediglich ein geringer Münzgeld-Betrag erbeutet wurde. Die Fahndung der durch den Freund alarmierten Polizei nach den Tätern, die sich in Richtung Königsgarten entfernten, verlief negativ. Von der Gruppe, zu der vermutlich mindestens eine weibliche Personen gehörte, können nur die beiden männlichen Schläger beschrieben werden.
Erste Person: – ca. 180 cm groß – blondes, lichtes Haar – 3-Tage-Bart – sprach Hochdeutsch
Zweite Person: – ca. 180 groß – dunkel gekleidet – ca. 20 Jahre – sprach mit südländischen Akzent
Fall Nr. 2 laut Polizeibericht: Zu der zweiten Tat kam es nach Angaben des Geschädigten am Dienstag (21. Mai 2024) gegen 19:45 Uhr. Ein 18-jähriger Klever hielt sich im Prinz-Moritz-Park auf. Er gab an, von drei ihm unbekannten Männern mit dunkler Hautfarbe angegriffen und ins Gesicht geschlagen worden zu sein. Ihm wurden ein schwarzer Rucksack, ein Schlüsselbund und eine Musikbox entwendet. Eine Fahndung der Polizei blieb erfolglos.
In beiden Fällen wurden die Überfallenen leicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Raubes und sucht Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können. Hinweise unter 02821 5040.
@ GB
37
Was ist denn bei der erneuten, Befragung durch die Polizei herausgekommen?
@ Zweilauscherhase, #38:
Clown verschluckt?
Over and out.
Meine Meinung ! Das Stickoxid Lachgas mach auf Dauer ,schlicht +ergreifend die 🍐 kaputt ! Schäden im Nervensystem / Sauerstoff Mangel im Gehirn mit allgemein bekannte Schäden. Was die dazu zuständige Politik, wie ich das sehe , schon länger hat 😠 Daran ändert hier „intellektuelles“ Gesülze…. NICHTS ,NADA ..ZERO ..0 😎
@36 (Lachgasberechnung)
Hallo Herr Schuster, in Ihrer Rumrechnerei fehlen u.a. noch die Sachverhalte, dass beim Befüllen der Luftballons der ein oder andere auch mal platzt, die Kartuschen schon angebrochen (oder nicht richtig befüllt) sein und Restmengen an Lachgas in den Kartuschen verbleiben können sowie eine nicht unerhebliche Menge an Lachgas durch Leckagen entweicht. Letzteres dann mit einem um 270mal höheren Klimaschädigungseffekt als durch die gleiche Menge CO2. Können Sie Ihre Rechnung bitte noch entsprechend nachbessern?
Als Vater eines der Opfer gelingt mir wahrscheinlich nicht eine sachliche und emotionslose Einordnung – weder des Vorfalls noch der Kommentare hier. Ob der eigene moralische Kompass noch funktioniert, sollten aber die Leser mal überprüfen: Wie würde man die Sache einschätzen, wenn die Opfer Migrationshintergrund hätten? Wie, wenn die Täter Deutsche gewesen wären?
Morgen ist jedenfalls mein Sohn nochmals von der Polizei eingeladen worden – offenbar möchte man nunmehr doch etwas Aktionismus bei Raub demonstrieren und nicht nur bei kriminellen rasenden Fahrradfahrern in der Fußgängerzone.
@Zweilauscherhase hat in Beitrag #28 eine paar wenige Zahlen geposted. Danke, endlich handfestes Material, mit dem sich weiterarbeiten lässt. Ich rekapituliere:
Ein Dutzend Straftäter
2 leere Kartuschen Lachgas
über 100 Splitter einer zertrümmerten Bank.
Zu den Fakten:
Die genaue Teilnehmeranzahl lässt sich im Nachhinein nicht mehr verifizieren.
Annahme: Die Zahl von zwei aufgefundenen Lachgaskartuschen à 2 kg ist wahr.
Die Anzahl der Splitter einer kaputtgemachten Bank ist völlig irrelevant für den Vorfall. Es gibt halt eine kaputte Bank.
Vorbemerkung:
Ich bin kein Anästhesist, nur ein dummer Ingenieur. Wer es besser weiß —> bitte hier posten.
*Meine These:
Die angenommene Menge des konsumierten Rauschmittels ist maßlos übertrieben, damit sind für mich auch alle anderen Behauptungen nicht mehr glaubwürdig. *
Rechnerischer Beweis (SEHR konservativ gerechnet):
Distickstoffoxidgas hat eine Dichte von 1,848 kg/m³, zum Verkauf wird es komprimiert und in 2 kg bzw. 4 kg Kartuschen gehandelt. 4 kg Lachgas expandiert ergeben ein Gasvolumen von 2,164 m³
Das durchschnittliche Atemvolumen eines Jugendlichen/Erwachsenen beträgt ca. 7-8 Liter pro Minute, also benötigt er viereinhalb Stunden um das Gesamtvolumen Gas ‚wegzuatmen‘. Ein Mensch braucht aber auch Sauerstoff, deshalb nehmen wir an, von 4 Atemzügen wird nur 1x Lachgas geatmet, und 3x Atemluft. Dann sind wir bei 18 Stunden Atemdauer.
Als Jugendlicher wurde ich einmal von Zahnarzt Dr. Grevener (Sen.) mit Distickstoffmonoxidgas betäubt. Ich musste dabei laut Sekunden zählen, damit klar war, ab welchen Zeitpunkt ich völlig weggetreten war – es dauerte weniger als 10 Sekunden bis die Atemmake weggenommen wurde. Ergebnis war ein nicht sehr angenehmer Zustand der völligen Handlungsunfähigkeit. Ohne Wahrnehmung der Umgebung flogen bunte Farbmuster an mir vorbei, Gehörhalluzinationen waren ebenfalls vorhanden. Laut Aussage meiner anwesenden Mutter dauerte dieser schmerzfreie Zustand etwa 2-3 Minuten an, dann wachte ich auf. Mein erster Vollrausch und ein sehr intensives Erlebnis, deshalb erinnere ich mich auch heute noch genau daran.
Darauf basierend ein paar weitere kleine Berechnungen:
Das Verhältnis von Einatemdauer=10 Sekunden (max) zu Wirkungsdauer=2 Minuten (min) beträgt 1:12. Für einen Vollrausch, einen koma-ähnlichen Zustand.
18 Stunden multipliziert mit 12 = 216 Stunden Gesamtdauer der Betäubung bei 4 kg Gas.
Dividiert duch 12 (die Anzahl berauschter Personen) = 18 Stunden pro Person.
Insgesamt also 18 Stunden Vollkoma für ein Dutzend gefährlichster Schläger. Diese Zeitdauer verdoppelt sich (mindestens) auf 36 Stunden, weil das Straftätergesindel ja weniger einatmen wird, um handlungfähig zu bleiben.
Ich erspare mir jetzt eine Umrechnung in die Rauschdauer von Elefantenherden.
Weiterer Beweis per Augenschein:
Wer mit offenen Augen durch Amsterdam geht, dem werden in Bahnhofsnähe und im Stadtteil „De Wallen“ abends jugendliche Touristen auffallen, die ab und zu aus schwarzen Luftballons atmen. Nur sehr vereinzelt, es ist keine Massenerscheinung. (Stand der Beobachtung: Letzter Herbst). Die Volumenabnahme der Luftballons pro Zeit bestätigen meine obige Rechnung.
Fazit:
Berechnung und Beobachtungen haben meine These bestätigt. Die Erzählweise von @Zweilauscherhase lässt in den Köpfen der Leser ein falsches Bild entstehen. Es kann keine Aussage gemacht werden, ob der Fehler bei seiner Quelle liegt oder ob er selbst übertreibt. Fest steht nur: Bestehende Ängste der Leser werden in unzulässiger Weise verstärkt.
Schlußwort 1:
Jugendliche zertrümmern manchmal Sitzbänke. Seit dem letzten Jahrtausend schon.
Schlußwort 2:
Das hier ist noch nicht mein angekündigter Kommentar zur Diskussionskultur. Der kommt später.
@RD
Welcher?
Dieser Kommentar ist natürlich auch grenzwertig.
LOL
@30
Ich war zuletzt Anfang diesen Jahres aus privaten Gründen in Marxloh und im vorigen Jahr in Köln Chorweiler……, komme halt viel rum. Im Moritzpark war ich im vorigen Jahr des Öfteren. Jedoch war ich weder in Marxloh, Chorweiler und im Klever Moritzpark, zur Nacht.
Ich bin halt kein Held.
Vielleicht sollte man sicherheitshalber in solcher Umgebung einen stabilen Axtstiel o. ä. mit sich führen; wenn sich unter dem kriminellen Pack herumspricht, dass es von einige Passanten durchaus einmal – im Rahmen des Notwehrparagraphen versteht sich – kräftig auf die Fresse geben kann, legt sich das vielleicht wieder.
@HVN Wann sind Sie zuletzt in den genannten Orten gewesen?
Meine Güte, was ist das hier für ein, sorry, rumgeeire. Niemand, wird hier sagen das es durchaus No Go Areas, wo auch immer gibt, Kleve ist, so denke ich, überall.
Und, RD, denken Sie wirklich, dass es der Wahrheit dient, Diesen Kommentar habe ich genehmigt, weil natürlich gleich ein paar Äußerungen dieser Art kamen, die pauschal ausländerfeindlich sind. Für solche verkürzte und verfälschende Darstellungen wird kleveblog aber kein Forum bieten.
Ich hätte mir schon eine Veröffentlichung dieser Kommentare gewünscht, so stellt es nur wieder eine Pauschalisierung der, wie auch immer „richtigen“ Meinung der.
Und, macht Euch doch ehrlich, von Euch, Rumdrucksern, würde kein Mensch allein Nachts oder spätabends durch den Moritzpark, geschweigen denn durch Marxloh oder Chorweiler gehen.
@19+20 (vergleichbare Eskalation, aber ganz woanders)
Am frühen Pfingstsonntag hat sich eine Gruppe von einem guten Dutzend junger, motorisierter Leute an der Dekra-Station (Oststraße Nr. 3 in Kellen) zusammengerottet, mindestens 2 Kartuschen á 2 kg Lachgas (N2O = Distickstoffoxid = frei verkäufliches Budget-Rauschmittel) in schwarze Lufballons gefüllt und konsumiert. Anschließend haben dann einige (berauschte?) Mitglieder dieser Rotte allem Anschein nach die dortige, weiße Sitzbank (für draußen wartende Dekra-Kunden) in weit mehr als einhundert Einzelteile zertrümmert. Als es wieder hell wurde, lagen Reste der weißen Bank quer über die Pflasterfläche der Dekra-Station sowie im Randstreifen der angrenzenden Wiese verteilt. Seitdem müssen die Dekra-Kunden halt im Stehen draußen warten.
@26
Ach so.
Gibt es dann das Wort ‚Nachtzeit‘ gar nicht?
Journalistisch haarspalterisch gefragt: Dort schon mal am WE zischen 0h bis 6h unterwegs gewesen?
Der Tag hat 24 Stunden.
@20
Das ist vielleicht der springende Punkt…vielleicht mal zu Nachtzeiten dort unterwegs sein?
🙂
@23
Neee, eben nicht, genau umgekehrt. Ihnen hat doch irgendwas nicht gepasst. (Weswegen Sie meinten hier erstmal die Richtlinien der Kommunikation festlegen zu müssen)
Und die legen Sie fest?
Die Rechtschreibung offensichtlich auch.
Sehen Sie, und genau das ist Ihr Problem.
Wenn Sie meinen Beitrag schon für sich als aggressiv werten, ist es um Ihre Diskussionskulter vielleicht nicht zum besten bestellt.
(Aus meiner Sicht, zugegeben)
22 SpoyBoy) Oh oh oh, da fühlt sich aber jemand auf die Füße getreten! Leider haben Sie meinen Beitrag scheinbar völlig falsch verstanden. Es geht mir nicht um die „richtige“ Meinung, sondern um die Art und Weise wie miteinander diskutiert wird. Die Diskussionskulter ist in Deutschland leider ziemlich verkommen. Und wie man sieht kommen Sie in ihrem Beitrag auch nicht ganz ohne Aggressionen aus. Sehr schade.
@18
Sind Sie hier der/die politische PlatzanweiserIn ?
Für wen halten Sie sich?
Stufe 2 ist dann: Ich gestehe jedem seine freie Wählerstimme zu, aber nur wenn die richtigen Parteien gewählt werden ?
(Die aus Ihrer Sicht richtigen natürlich. Denn Sie scheinen ja zu definieren was richtig ist)
„Dieses Problem auf die Kirchengemeinde abzuschieben ist lächerlich“
Macht ja niemand, aber falls es Jugendliche sind, die sich dort treffen, kann man das auch so sagen. Und in erster Linie sind es ja Jugendliche und nicht ggf. Mitglieder einer Kirchengemeinde. Würde ich jedenfalls immer so sehen.
Dort, wo viele Jugendliche zusammen kommen, ist die Wahrscheinlichkeit jedenfalls immer höher, dass es auch Probleme geben kann.
@KlausTM Das ist in der Tat eine interessante Geschichte. Ich bin ja auch dort desöfteren zu verschiedenen Tageszeiten unterwegs, und Jugendliche habe ich dort noch nie gesehen. Vielleicht habe ich aber auch nicht weit genug in die Straße geschaut. gerade eben (Freitag Vormittag) war aber schon ein TV-Team da und hat in die leere Straße gefilmt.
In der Nähe schon das nächste Problem:
https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kleve-jugendliche-terrorisieren-anwohner_aid-113169877 (leider Bezahlschranke, sorry)
Traurig, dass erst die „vierte Gewalt“ berichten muss bevor die anderen (gut bezahlten) Gewalten (hoffentlich) endlich tätig werden.
Dieses Problem auf die Kirchengemeinde abzuschieben ist lächerlich. Wer sich im öffentliche Raum so benimmt, muss von den zuständigen staatliche Stellen umgehend aufgegriffen werden, insbs. wenn Drogen im Spiel sind.
13 pd) Mir ist bewusst, dass wir in Deutschland teilweise ein Problem mit Migration haben und ich gesehe jedem seine Meinung zu. Aber nur, wenn sie konstruktiv und differenziert geäußert wird. Wenn es plumpe Stammtischparolen sind wie z. B. im ersten Beitrag, dann tut es mir sehr leid, aber das ist dann einfach nur dumm und auch nicht hilfreich.
Stefan Schuster hier.
Was ist geschehen?
Thema des Redaktionsartikels ist die reale Möglichkeit, beim Gang durch den dunklen Moritzpark Opfer körperlicher Gewalt zu werden. Nach nur wenigen Leserbeiträgen war das Thema erweitert worden um viele andere Zivilisationsängste – die Debatte war damit für mich weitgehend offtopic, und das hatte mich gestört („Von et Höckse op et Stöckske“). Auf Ablenkungen vom Topic werde ich immer allergisch reagieren. Liebe Leute, für eure Spezialängste gibt es andere Threads.
Ich weiß, auch ich bin da nicht gänzlich ohne Schuld, aber ich werde stets versuchen sowas zu vermeiden. Um jetzt nicht selbst einen Fehler zu machen: In diesem Beitrag werde ich jetzt die Thematik ontopic/offtopic nicht weiter vertiefen. Dazu werde ich hier erst wieder etwas schreiben, wenn mehrere Tage nichts mehr zum Thema „…im dunklen Kleve verprügelt werden…“ geposted wurde. Denn nach mehreren Tagen Schweigen ist ein Thema durch, und nichts kann mehr offtopic sein.
Ontopic:
Auf meinen normalen abendlichen Spaziergängen kreuze ich auch immer eine Grünanlage (nicht den Moritzpark). Dabei treffe ich Hundebesitzer und Rabauken, manchmal versuche ich mit denen zu reden. Nach dem letzten Silvester habe ich z.B. zwei rumböllernden Jugendlichen im dunklen Park einen kleinen Vortrag gehalten wie armselig es sei, Blindgänger unter den Böllern aufzuklauben. Passiert ist mir noch nie etwas.
Ich bin jetzt nicht Kleves Hilfssherriff, aber wenn mich etwas stört, dann vertrete ich meine Meinung. Das hat mich schon oft in Schwierigkeiten gebracht, aber noch nie in einem dunklen Park.
P.S.: Ich habe eine ganz normale Statur und wirke nicht furchteinflößend.
Bis bald…
Wildschweine treten meist in Gruppen auf. Ich halte sie nicht so zugänglich für menschliche Signale.
Aber wollen wir hier wirklich die Gefährlichkeit von Wildschweinen und Wölfen erörtern?
Angst ist etwas sehr Subjektives. Ich mag grundsätzlich die Dunkelheit. Mir vermittelt das Geborgenheit. Wenn die Umgebung sicher ist. Ich kann eine Spinne am Bein packen und nach draußen setzen. So lange das Bein nicht pelzig ist.
Meine Mutter hat Angst vorm Wolf, regt sich sehr auf, wenn einer in der Nähe gesichtet wird. Mein Vater macht dann vor, wie sie sich verhalten soll. Ich muss dann rausgehen.
Bin nicht mehr so gut darin, auf Bäume zu klettern. Also bitte kein Wildschwein, schon gar nicht eins mit kleinen Frischlingen. Die Bache ist dann sehr empfindlich.
Alles relativ.
Das „Gute“ an Gefahren der Natur ist immerhin, dass es nie persönlich ist.
@13 Nach Ihrem Kommentar habe ich den von Stefan Schuster doch mal gelesen. Posts, die mit „Eine absurde Diskussion“ oder Ähnlichem beginnen, lese ich normalerweise nicht. Weil das alles, was Andere vorher gesagt haben, pauschal abwertet. Langweilig.
Es hat sich auch leider nicht gelohnt.
Geistiger Tiefflug ist einfach nicht schönzureden.
Wobei ich glaube, der Urheber könnte anders, wenn er wollte, ist aber zu bequem. Aber auch das könnte eine Illusion sein.
@11
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#Konflikte_zwischen_Mensch_und_Wolf
@10 Stefan Schuster
Ich empfinde die Gedankengänge nicht als absurd.
Es gibt eine Statistik die einen Zusammenhang zwischen Herkunft und Gewalt herstellt. Es gibt diesen Artikel und viele weitere, die diesen Zusammenhang zu bestätigen scheinen.
Und auch mir wäre es lieber wenn die Polizei die Prioritäten verschieben würde bspw. weg vom Kontrollieren der Gurtpflicht frühnachmittags zu dritt im Auto plus eine Person, die die Streife per Funk informiert, hin zu Präsenz in Parks und Fußgängerzonen, gerne auch nachts.
Meiner Meinung nach also nicht „Von et Höckse auf et Stöckske“ sondern schon alles einigermaßen zum Thema.
Man kann die Menschen, die Statistiken zitieren, ihre Empfindungen und Erfahrungen teilen oder sich gegen Migration äußern, natürlich einfach als dumm hinstellen und mal ne Beleidigungen rauskotzen wie @10 und @5 das tun aber was soll das bringen? Gut, sich selbst auf die Schulter klopfen, dass man gegenüber den Nazis mal wieder Haltung gezeigt hat, mag fürs eigene Ego wichtig sein, sei ihnen gegönnt. Aber sonst?
Dieser Weg, nur noch den Leuten zuzuhören, die die eigene Meinung haben und allem anderen gar nicht mehr zugänglich zu sein, hat uns dahin gebracht, wo wir sind: ziemlich weit rechts und das europaweit. Weil die Menschen einfach nur dumm sind? Ich zweifel daran.
Die wenigen Ausnahmen zeigen, wie es anders gehen könnte, auch hier wieder beteiligt, die Ausländer 😉 gemeint: die Dänen. Ein ganz anderes Verständnis von Journalismus (weniger belehrend, mehr informierend/dienstleistend) und eine pragmatische Politik. Vielleicht das eine bedingt durch das andere, wer weiss.
Aber wir sind ja hier. Zwar im world wide web unterwegs aber im Kopf nicht weiter als good old germany. Was für mich ganz persönlich problematische ist. Angesichts der Kommentare auf dem Niveau von „geistiger Horizont = Null“ oder „Gedankenhorizont=Null“, frage ich mich nämlich so langsam (aber sicher) ob wir nicht genau das bekommen, was wir verdienen.
Tja, war das jetzt genau das, was ich doch eigentlich kritisieren möchte, mehr oder minder plumpe Beleidigungen anstatt einfach mal grundsätzlich zu versuchen, dem anderen Kommentator zuzugestehen, dass er es auch nur gut meint. Ob intelligent formuliert oder weniger wortgewandt aber wer sind wir denn, dass wir uns für besser als andere halten? Herrenmenschen?
Also Schande über mein Haupt und Besserung gelobt und davon ausgegangen, das Stefans Radius mindestens dem von pd entpsricht und wir uns zumindest darüber einig sind, dass Albert Einstein eine Liga für sich bildet 🙂
Es gibt in Kleve mehrere Orte, wo ich mich als Frau (auch tagsüber) nicht sonderlich wohl und sicher fühle. Da bleibt einem nur, sich selbst so gut wie möglich zu schützen und manche Orte (im dunkeln) zu meiden.
@9
Also Wildschweine, sofern mit Nachwuchs unterwegs, sind nicht zu unterschätzen und greifen dann auch schon mal Menschen an.
Gilt allerdings nicht für Wölfe.
Die Tatsache dass es ca. 1,4 bis 2 Millionen Wildschweine in Deutschland gibt und vielleicht 2000 Wölfe spricht auch nicht dafür das man Angst vor Wölfen haben braucht.
(Quelle https://www-wildtierschutz–deutschland-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.wildtierschutz-deutschland.de/amp/wie-viele-wildschweine?amp_gsa=1&_js_v=a9&usqp=mq331AQIUAKwASCAAgM%3D#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=17164429530204&csi=1&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&share=https%3A%2F%2Fwww.wildtierschutz-deutschland.de%2Fsingle-post%2Fwie-viele-wildschweine)
Dennoch würde ich aus Sicherheitsgründen ne Nacht im Wald immer jedem Park vorziehen.
Zur weiteren Diskussion bleibt mir nur zu sagen , Statistiken lügen nicht .
Auch wenn es dann heißt dass bestimmte Gruppen ja durch ihren hohen Anteil junger Männer so oft darin vorkommen, ändert nichts an der Tatsache dass diese Gesamt Gruppe überproportional häufig in solchen Statistiken auftaucht.
Eine absurde Diskussion. Typisch niederrheinisches Merkmal diesmal:
„Von et Höckse auf et Stöckske“.
Die wildesten Gedankensprünge kommen häufig von immer denselben Personen (oder zumindest aus einem sehr engen Personenkreis). Hauptsache, man hat möglichst viele Urängste der Bürger angesprochen und zusammengefaßt, in einem einzigen Thread.
Gewalt, Herkunft, Straßenverkehr, Wölfe – ein wirres Durcheinander im Kopf einiger Diskutanten.
@Lord Extra, Beitrag #4.
Ein sehr interessanter Gedanke. Ich gehe noch einen Schritt weiter:
„Der geistige Horizont einiger Menschen gleicht einem Kreis mit dem Radius=Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.“ (Quelle: Internetweisheit, wird manchmal Albert Einstein zugeschrieben.)
@7
Naja, das war vor Jahnhunderten noch anders, genau im Wald hielten sich nämlich die Räuber auf die die Kutschen überfielen.
(Kann mich noch anfang der 90er erinnern, da hielten sich in den Eifelwäldern nachts die ehemaligen Securitatemitglieder auf die am frühen morgen mit dem Auto in Aachener Juweliergeschäfte bretterten…)
Und vor Wildschweinen muss man nachts im Wald keine Angst haben, eher, damals wie heute wieder, vor Wölfen, zumindest als nicht so stabil gebaute Persönlichkeit (Frauen,Kinder)
Perfekter ragebait für das AfD Wählertum. Ralf, ich weiß nicht wie deine Ansicht als Administrator aussieht, mich würde aber eine Art Auswertung interessieren, wie viele „solcher“ Kommentare es sind, die du nicht veröffentlicht hast.
Früher hatten in der Regel nur Frauen bei Dunkelheit Angst im Park. Jetzt werden immer öfter auch Männer Opfer.
(In der Regel = nicht alle)
Ich gehe jedenfalls bei Dunkelheit in keinen Park, auch nicht in Begleitung. Und ich habe auch nicht den Anspruch an mich, dort keine Angst zu haben.
Ein Park ist eine Zivilisationserscheinung. Im dunklen Wald hätte ich nur Angst vor Wildschweinen.
Es hält sich der liberal geprägte KLEBLOG Konsument / in scheinbar ganz vorsichtig zurück 😂 Zunehmende kriminelle ( auch internationale 🤫 ) Aktivitäten in Kleve passen nicht in das bunte schöne Weltbild ,das leider zunehmend 😢 böse Risse zeigt. 😎🍻
@1 Der Gedankenhorizont einiger Zeitgenossen wird offensichtlich nicht nur durch den Stahlhelm sondern auch durch die eigene Hirnschale begrenzt.
Aber der schlimme böse Verkehr ist doch angeblich für die Polizei das viel grössere Risiko?
Schliesslich hat man nachts im Bett zu liegen. Wer sich draussen aufhält, ist selber schuld. Da muss die Polizei nichts tun.
@rd Als es hier mal um die Polizeiliche Kriminalstatistik ging, wonach Ausländer überproportional häufig bei Körperverletzung und Raub vertreten sind, hast du gesagt, es seien in der PKS ja nur Tatverdächtige verzeichnet.
Hier möchte ich die Definition von „Tatverdächtige“ ergänzen:
„Tatverdächtige sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) alle Personen, die nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen aufgrund ausreichender Anhaltspunkte verdächtig sind, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben. Dazu zählen auch Mittäter, Anstifter und Gehilfen. In die Gesamtzahl der Tatverdächtigen fließen auch strafunmündige Kinder unter 14 Jahren mit ein. Ein Tatverdächtiger, für den im Berichtszeitraum mehrere Fälle der gleichen Straftat festgestellt wurden, wird in der PKS nur einmal gezählt („echte“ Tatverdächtigenzählung). Die PKS wird durch das Bundeskriminalamt (BKA) erstellt.“
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Justiz-Rechtspflege/Glossar/tatverdaechtige.html#:~:text=Tatverd%C3%A4chtige%20sind%20in%20der%20Polizeilichen,auch%20Mitt%C3%A4ter%2C%20Anstifter%20und%20Gehilfen.
(Die Anzahl von Kindern unter 14 Jahren ist bei Körperverletzung und Raub eher zu vernachlässigen.)
Ob es sich im Moritz-Park um Ausländer handelt, ist natürlich eine offene Frage.
Diesen Kommentar habe ich genehmigt, weil natürlich gleich ein paar Äußerungen dieser Art kamen, die pauschal ausländerfeindlich sind. Für solche verkürzte und verfälschende Darstellungen wird kleveblog aber kein Forum bieten.
Wenn die Kriminalität in den eigenen Reihen nicht ausreicht, importiert man sie halt….
Man bekommt was man gewählt hat.