Tiersonntag wird Tiermontag, heute mit stimmungsvoll in der Landschaft stehenden Wiederkäuern, die so aussehen, als warteten sie nur darauf, von Ewald Mataré verewigt zu werden… Matarématerie sozusagen.
Für mich sieht „Nessie“ in der Mitte fast aus wie eine Stofftier. Der leere weiße Fleck sieht für mich wie ein Auge aus. Dies gibt dem Foto ein leicht komischen, fröhlichen Einschlag, während es insgesamt meditatif, einsam ein bißchen traurig scheint. In jedem Fall ein sehr stimmungsvolles gutes Foto
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Ich finde die Baumreihe im Mittelfeld interessant.
Nessie zu Besuch in den Niederungen? Und wie kommt es dahin? *Augenzwinker“
Für mich sieht „Nessie“ in der Mitte fast aus wie eine Stofftier. Der leere weiße Fleck sieht für mich wie ein Auge aus. Dies gibt dem Foto ein leicht komischen, fröhlichen Einschlag, während es insgesamt meditatif, einsam ein bißchen traurig scheint. In jedem Fall ein sehr stimmungsvolles gutes Foto
Ich finde die Baumreihe im Mittelfeld interessant.
Nessie zu Besuch in den Niederungen? Und wie kommt es dahin? *Augenzwinker“
Während ja im gleichnamigen Theaterspiel von Becket das Warten auf Godod mit dem totalen Nichts endet, in dem sogar der Selbstmord scheitert und niemand weiß was der höhere Sinn des Lebens ist und was wir eigentlich an erstrebenswerten anstreben sollen, enthält der Text unten Hoffnung, da hier eine Analogie zum Ostergeheimnis vorliegt. Tiersonntag und Tiermonntag, dass ist das christliche Geheimnis von Tod und Auferstehung, vom Ostersonntag und Ostermontag, das letzte Wort hat das Leben, die Hoffnung und es gibt ein Ziel, ein Vorwärts (auch wenn es uns nicht so scheint oft). So wird die niederrheinische Kuh, ländlich verwurzelt, einfach, nicht zu klug und bodenständig zum avantgardisch metamorphisierten Matarémutanten, also einer sich stets höher entwickelnden Spezies, die aus den Niederungen des Niederrheins vordringen kann in das Geheimnis des ewigen Lebens