Skaterplatz wird kein Parkplatz

Langsam scheint diese Präsenz sich hier zu einer Fachpublikation für den ruhenden Verkehr zu entwickeln. Jedenfalls hat sich nun der Unterausschuss Spielplätze des Jugendhilfeausschusses mit dem Skaterplatz am Backermatt beschäftigt. Über das Areal wurde hier auch schon mehrfach berichtet (siehe Kasten). Krönung in der wechselvollen Entwicklung war, dass ausgerechnet Joachim Schmidt, der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und zugleich Geschäftsführer der Caritas, die die benachbarte Seniorenwohnanlage betreibt, sich auch eine Umwidmung des Spielplatzes in einen Parkplatz vorstellen konnte. Dazu wird es nun nicht kommen: Der Ausschuss sprach sich dafür aus, dass der Platz zur Hälfte neu asphaltiert wird (ob dann die auch von in der Nähe wohnenden Kindern geforderte Basketballkörbe dorthin kommen, ist nicht sicher). Die andere Hälfte des Platzes wird begrünt.

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10 Kommentare

  1. 10

    Stimmt. Weiß ich eigentlich, seit ich – lang ist’s her – in einem Bericht über ein Kreisliga-A-Spiel geschrieben habe: „Die Führung von xyz war nur ephemerer Natur…“, und der Lokalchef Alois Puyn am Montag Morgen höflich nach der Bedeutung des Wortes fragte (ephemer=vergänglich).

     
  2. 7

    beabsichtigt. Für „tradiert“ ist Rainer zuständig, vielleicht sollte es auch „planiert“ heißen 😉

     
  3. 4

    Na gut, dann sollte man die intendierte grünfläche vielleicht regelmäßig begehen, um unnötigen wlldwuchs zu vermeiden, so könnte man wenigstens halbwegs eine tradierte spielfläche erhalten.

     
  4. 1

    Naja, ich weiß ja nicht so recht. sind überall skaterspielplätze und baskatballkörbe in unmittelbar, innerstädtischer nachbarschaft, unbedingt notwendig?